Welchen Nutzen haben Anforderungsprofile in der Personalauswahl? '15 Minuten Wirtschaftspsychologie'

Viele Arbeitgeber verzichten in der Personalauswahl auf die Erstellung von Anforderungsprofilen und vertrauen darauf, dass sie geeigneten Personen von allein erkennen können. Der Beitrag verdeutlicht, welche Vorteile explizite Anforderungsprofile haben.
Kanning, U. P. (2016a). Über die Sichtung von Bewerbungsunterlagen in der Praxis der Personalauswahl. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 60, 18-32.
Kanning, U. P. (2016b). Einstellungsinterviews in der Praxis. Report Psychologie, 11, 442-450.
Kanning, U. P. (2018). Standards der Personaldiagnostik (2. Aufl.). Hogrefe.
Schuler, H. (2014). Arbeits- und Anforderungsanalyse. In H. Schuler & U. P. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (S. 61-98). Hogrefe.
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Stichworte:
Anforderungen von Arbeitsplätzen, Arbeitsplatzanforderung, Anforderungsprofile, Anforderungsanalyse, Arbeitnehmereigenschaften, Qualifikation, Stelleneignung, Persönlichkeit, Profilgenerierung, Bewerbende
Eine Produktion des 'Zentrum für Multimedia und IT-Anwendungen' (ZeMIT) der Hochschule Osnabrück.

[@thorstenbode2510]

Wie immer ein hoch interessanter Beitrag. Ich absolviere derzeit eine Zweitausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, dabei wird auch Personalwirtschaft ein Thema sein. Mit dieser Ausbildung wird es mir später möglich sein, in diesem Bereich zu arbeiten und dieser Kanal hat mir Lust darauf gemacht. Danke Prof. Kanning!

[@UwePeterKanning]

Das freut mich, Danke schön!

[@moritzmeissner]

Schöner gut nachvollziehbarer Beitrag, den ich gerne teilen werde. Es ist immer gut Ressourcen zu haben, die die eigene Kommunikation mit wissenschaftlicher Fundierung unterfüttern. Vielen Dank.

[@UwePeterKanning]

Danke sehr!

[@f.e.w.4740]

Es ist vollständig realistisch, was hier dargestellt wird. Wer wissen will. wie das ganz leicht umzusetzen ist, kümmert sich um einen Piloten bei Harrison Assessments. Die Umsetzung ist ohne so ein Tool gar nicht so leicht, denn HR kennt die konkreten Jobs immer weniger, insbesondere nicht die konkreten Erfolgskriterien in den Prozessen. Das ist über Normen und Durchschnitte nur unzulänglich abzubilden. Typisierungen versagen vollständig,.

[@rayzeel]

wie kommt das eigentlich, dass unter jedem Kanning-Video (schönen Gruß an der Stelle!) ein Werbepost zu Harrison gemacht wird? Bewerbt euer Tool doch wenigstens etwas defensiver, damit es nicht SO stark auffällt, das ist nämlich nicht die einzige "Toolbude" auf dem Markt, just saying (Bochum, Berlin, Osnabrück, Köln haben auch ganz tolle Unternehmen ;) )