Wie du JETZT deinen Berufseinstieg erleichterst // Tipps für Studierende!

Lange Zeit habe ich mich im Studium gefragt, wie ich mir den Einstieg in das Berufsleben erleichtere! Und um möglichst früh eine gute Berufsorientierung zu haben, gibt es einige Dinge, die man im Studium schon machen kann!
Zum einen kann man Stellenanzeigen verfolgen, Newsletter abonnieren oder man kann seine LinkedIn oder Xing Profile up-to-date halten! Außerdem habe ich einen Tipp, wie man ein bezahltes Praktikum ergattert! Viele trauen sich im Studium auch kein Networking - also besprechen wir heute wie das geht!
#berufseinstieg #traumjobfinden #rebeccaelizabeth
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▶️ Timestamps
00:00 Früh reflektieren
01:12 Praktika + Geheimtipp
02:34 Networking
03:56 Job-Profile
04:33 Stellenanzeigen Newsletter
06:13 Traumjob
06:47 Praktische Skills bekommen
07:33 Nebenjobs & Ehrenamt
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▶️Disclaimer
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Wenn ihr es bis hierhin geschafft habt, kommentiert mal "Jobsuche, das wird was!" :D
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[@derhalbblutprinz]

Ich studiere Politikwissenschaft & Soziologie. Die beste Vorbereitung für mich ist mein politisches Ehrenamt als Sprecher einer Hochschulgruppe. Zudem wirke ich auch in der Stadt bei Veranstaltungen mit und knüpfe dadurch gute Kontakte. Diese Kontakte können einem nach dem Studium wirklich weiterhelfen, vor allem wenn ihr wie ich aus einer Arbeiterfamilie stammt.

[@verenameli9095]

Das Video passt bei mir gerade super rein, bin jetzt zwar gerade erst mit meinem zweiten Semester im Bachelor fertig, aber über den Sommer mache ich ein internship an einem Forschungsinstitut in Österreich. Und das ist ein virtual internship! D.h. ihr müsst nicht mal vor Ort sein, sondern könnt komplett von zu Hause aus arbeiten. Und das bei Unis in der ganzen Welt. Unser Semester hatte damit aber auch echt Glück, weil unsere Professorin uns diese internships mehr oder minder klar gemacht hat, auch da lohnt sich nachfragen! :) Da waren auch Projekte aus Hongkong, Japan, Frankreich mit dabei, und keiner von denen hatte wirklich große Mindestvoraussetzungen! Ich weiß nicht ob deutsche Profs sowas auch organisieren, weil ich in Schweden studiere, aber nachfragen lohnt sich immer! :)

[@RebeccaElizabeth]

Wow, wie cool!! Danke fürs teilen, das ist ja echt ne tolle Idee 🤩

[@Elif_N]

sehr interessantes Video, Danke für die Tipps! Ist für mich irgendwie noch so weit entfernt, obwohl ich gerade meine BA schreibe 😂

[@Nika-en4cw]

Wirklich schönes und Hilfreiches Video❤ Auch schon während der Schulzeit (Gymnasien gehen da anscheinend viel zu wenig drauf ein) sollte man sich schon mal umschauen und je nach Möglichkeit Praktikas machen. Der perfekte Job fällt einem ja nicht auf einmal vor die Füße 😅. Es ist halt ein Prozess.

[@anikaschneider2611]

Ja, aber das sind ja nur Orientierungspraktika. Die Praktika im Studium verfolgen schon ein eher anderes Ziel. In der Schule schnuppert man Mal für 1-2 Wochen irgendwo rein, während es - wie Becki schon sagt - im Studium bzw zwischen Bachelor und Master eher wie ein Job ist, der auch gut Mal 6-12 Monate gehen kann. Denke deshalb werden diese 5 Tage einen Beruf anschauen hier nicht erwähnt. Trotzdem natürlich sinnvoll und interessant! Das ist aber ein Kanal, der sich glaub eher mit Studium und nicht Schule befasst ;D ab dem Zeitpunkt des Studienbeginns juckt natürlich niemanden mehr, was man Mal in der Schule gemacht hat

[@Nika-en4cw]

@@anikaschneider2611 aber ein Studium anfangen ist halt auch Zeit Verschwendung, wenn man nach Jahren merkt, dass einem die Berufe dazu gar nicht gefallen und den letzten Satz verstehe ich nicht so ganz .. Diese kurzen Praktika sind doch für einen selbst. Klar kann man die beim Bewerben im Lebenslauf mit aufführen, aber das ist nicht dessen Hauptgrund

[@karotoni8990]

sehr hilfreiches Video! danke

[@RebeccaElizabeth]

Gerne 🫶🏻

[@diskret7412]

Hey, ich wollte fragen, ob du genauer auf dein Mathestudium das ein Jahr ging, eingehen kannst ;)

[@enyawild7713]

Was gibt es denn für Stellenanzeigen Newsletter? Sind die dann von Plattformen wie LinkedIn generiert und personalisiert oder wo findet man Newsletter aus der eigenen Branche?

[@RebeccaElizabeth]

Alle Plattformen, wo man Stellenanzeigen suchen kann, bieten das an! Dann kann man auch einstellen in welcher Branche man sucht 🙌🏻

[@nomake-upchannel5947]

Interessantes Video, Dankeschön! Wo kann man das denn nachlesen mit dem Recht auf Mindestlohn bei Langzeitpraktika?

[@RebeccaElizabeth]

www.arbeitsrechte.de/mindestlohn-praktikum/ 🫶🏻

[@timw8664]

Mal ein Praktikum bekommen, wo man sich nicht gegen 100000 Leute durchsetzen muss, weil sie Mindestlohn bezahlen. Gar nicht so einfach, also nicht in meinem Studiengang.

[@RebeccaElizabeth]

Definitiv nicht einfach, aber den Aufwand wert!

[@anikaschneider2611]

Was studierst du denn?

[@sophiiiiiiiiiiiiiiiiiie]

ihr werdet bezahlt?🫠

[@steffi3592]

❤

[@AW-fs3di]

Jobsuche, das wird was! 😊

[@anikaschneider2611]

Halb so schlimm heutzutage, wir haben eher einen Arbeitnehmermarkt :) gut möglich, dass du dich niemals bewerben musst (außer vllt für Praktika)

[@patriciakopp9995]

❤😊💐😍

[@frankschildt4074]

Wer wirtschaftswissenschaftliche Fächer studiert sollte gerne mal Praktika im Handwerk machen. Das schafft Verbindungen. Ein Beispiel: Macht ein/e Student:in ein Praktikum in einer Autowerkstatt und arbeitet nach dem Studium bei einem Autobauer, so kann er oder sie alltägliche Probleme entschärfen, oder Arbeitsabläufe verbessern und dadurch Kosten auf beiden Seiten senken.

[@anikaschneider2611]

Hm ist ja ein netter Nebenaspekt, aber sollte man die Chance nicht eher nutzen, in seine eigentlichen Berufsmöglichkeiten reinzuschnuppern, also die Jobs, die man potenziell wirklich machen würde und als Werkstudent zB diesen Leuten zuarbeiten? Dann müsste man sich außerdem auch schon auf die Branche festlegen. Finde das ziemlich random. Also klar, jede Erfahrung nutzt einem irgendwas, aber glaube man könnte die Zeit schon "besser" nutzen. Genauso gut könnte es in deinem Beispiel passieren, dass man dann in einem Unternehmen landet, das absolut nichts mit Autos zu tun hatte. Würde mir eher die eigentlichen Bereiche in der Praxis anschauen (Controlling, HR oder was auch immer es da gibt)

[@frankschildt4074]

@@anikaschneider2611 ja natürlich. Da hast du Recht. Du machst ja sicherlich mehrere Praktika im Studium und wir reden hier von ein oder maximal zwei Praktika. Gerade wenn du wie ich im Lebensmittelbereich arbeitest bringt es dir sehr viel. Du wirst im Studium eher selten was mit Zertifizierungen zu tun haben, aber weil das heute so ein wichtiger Aspekt in der Lebensmittelindustrie ist und Verbindungen in alle Bereiche des Unternehmens hat machen solche Praktika Sinn.

[@anikaschneider2611]

@@frankschildt4074 Puh wie viele Praktika sind denn Standard in einem Bachelorstudiengang? Denke da würde man insgesamt nur so 2 machen? Oder sprichst du von extrem kurzen Praktika? Ich meine eher solche, die ein paar Monate gehen und so viel Zeit hat doch kein Mensch, 4 längere Praktika zu machen, von denen 2 fachfremd sind

[@frankschildt4074]

@@anikaschneider2611 Hallo Anika, es gibt im Studium mehrere Praktika. Einmal die vorgeschriebenen und einmal die privaten . Ich dachte daran, dass viele Studenten während der Semesterferien private Praktika machen und sich bisschen Kleingeld hinzu verdienen. Ich habe schon viele Studenten betreut aus dem pädagogischen Bereich. Eine junge Frau hat sogar ihre Bachelorarbeit darüber verfasst.

[@anikaschneider2611]

@@frankschildt4074 Interessant, so kurze Praktika wären in meinem Bereich nicht vergütet. Die Leute haben im Sommer eher richtige Jobs gemacht. Deshalb machen die meisten eher nur 1-3

[@KleinmeisterPang]

Man sollte schon vor dem Studium überlegen ob es einen Arbeitsmarkt hat für diese Fachrichtung. Wenn man das gemacht sollte der Berufseinstieg leicht sein. Also kein BWL, Sprachen und derartige Dinge. Ich empfehle jedem etwas hartes zu studieren wo es eine Nachfrage gibt am Arbeitsmarkt. Vorteil wenn man in einem nachgefragten Bereich studiert: es ist nicht "wieso wollen sie hier arbeiten" sondern "was müssen wir machen damit sie hier anfangen". LinkedIn Stimme ich zu das ist suuuupppper wichtig Leute 😊

[@unicorngirl1004]

Für BWL gibt es definitiv eine Nachfrage vielleicht nicht so groß wie zum Beispiel bei technischen Studiengänge aber definitiv nicht zu vergleichen mit Studiengänge wie Philosophie, Gender Studies, Germanistik etc. Auch sind die schweren Studiengänge einfach nicht für alle gemacht und das ist völlig okay.

[@van2660]

Was sagst du zu Psychologie als Studiengang?

[@Maio955]

Mit BWL ist es relativ einfach einen Job zu bekommen. Und gerade da kann man gut während des Studiums bereits Erfahrungen zu sammeln.

[@coin5207]

​@@unicorngirl1004 Wenn man es auf dem Arbeitsmarkt leicht haben will, bzw. so wie am Anfang des Videos erwähnt, sich erst nach dem Abschluss auf das Jobsuchen konzentrieren will, muss man etwas studieren, das einem einen Job garantiert. Etwas "einfaches" studieren, das wenige Jobchancen hat und dann bei der Jobsuche nicht früh Zeit investieren wollen geht nicht, es ist ein entweder-oder, irgendwo muss man sich anstrengen. Man braucht da gar nicht mal in die Gender Studies Richtung gehen, auch einige STEM Studiengänge wie Biologie zum Beispiel haben eher nicht so gute Jobaussichten. Bei BWL wird es wahrscheinlich mehr als bei anderen Abschlüssen davon abhängen wie motiviert/erfolgreich/engagiert ein Student im Studium war. Jemand der der sehr motiviert war und dadurch viele Skills erlangt hat wird schnell einen Job finden, jemand ders nur Studiert weil er nicht weiß was er sonst studieren soll wird sich nicht so leicht tun.

[@anikaschneider2611]

Ist ein Bullshit-Tipp meiner Meinung nach. Ich habe nicht Mal reines BWL studiert, sondern einen Mischstudiengang und werde auf LinkedIn dauernd mit BWL- Jobangeboten überhäuft, für die es wirklich besser gepasst hätte, wenn man reines BWL studiert hätte. Es kommt natürlich immer nochmal auf die Teilbereiche an, aber es gibt genug BWL Felder, wo gesucht wird. Natürlich sollte man ein Auge darauf haben, wie die Jobchancen allgemein sind, aber so lange sie okay - gut sind, würde ich viel eher nach Interessen gehen, als danach, was "sicher" ist. Das kann sich ohnehin total schnell ändern. Als ich 2014 Abi gemacht habe, hieß es z.B. dass es gar nicht viele offene Lehrer:Innenstellen gäbe. Genauso hat man vor einiger Zeit noch gesagt HR sei überlaufen, aber jetzt werden Recruiter händeringend gesucht, v.a. IT-Recruiter. Was bringt es überhaupt auf Zwang "etwas hartes" (das ist doch eh immer subjektiv?) zu studieren, wenn man sich damit nur quält? Dann wird auch das Berufsleben nicht besser. Cool, hat man halt einen Job sicher, aber hasst ihn dann, super