Wie sich das Arbeitsamt Bewerbungsgespräche vorstellt...

[@spacefrogs]

Ohne NordVPN kommst du im Bewerbungs-Game nicht weit, also schütze deine Privatsphäre mit dem Mega Deal auf das 2-Jahres-Paket unter nordvpn.com/spacefrogs !

[@feuerhai557]

Ich find das schade mit nordvpn warum haben die wohl so ein Riesen Rabat? Ultralativ hat dazu ein gutes Video gemacht. Edit: Ihr habt damals auch davon geredet das es vor Hacker schützt tut es aber zu 0%

[@mimilebt5013]

Wer heute noch glaubt, dass man duch NordVPN sicher surft, denkt auch, dass Politiker ihre Wahlversprechen einhalten...

[@benebene9525]

@@feuerhai557 Genau. Tom scott übrigens auch. Vpns haben nichts mit privatsphäre zu tun... Für normale Menschen haben sie nahezu keinerlei vorteile (abgesehen von der Umgehung von region locks, aber auch das kann vom Provider verhindert werden, indem einfach alle bekannten vpn-exits geblacklistet werden)

[@Himmelsfeger]

Wäre auch interessant zu wissen wie die Space Frogs zu den endless countdowns von Nord stehen.

[@shmeerlubs5506]

Nord VPN ist ein Betrugsmodell, bitte recherchiert dahingehend. Ansonsten gutes Video

[@xxhajoxx]

Mein bisher einziges Bewerbungsgespräch ging ca. 1.5h da hat mir mein Chef alles erzählt über den Laden. Die Philosophie etc. Hab vielleicht 5 min geredet in der Zeit den Rest zugehört. Hab den Job bekommen. Fachkraft für Lagerlogistik. 2 Jahre nach der Ausbildung wurde ich Lagerleiter und wieder rund 2 Jahre später hab ich die Disposition für 2 Standorte übernommen mit ingesamt 12 LKW+Fahrer und 14 Lagerleute die ich jetzt mit Arbeit versorge. Ich wusste einen Scheiß über das Unternehmen ich brauchte einfach nen Job. Habs bis heute nicht bereut

[@astrid2432]

ich versuche auch ne stelle als Lagerlogistiker zu bekommen nur ich hatte vorher nur eine Ausbildung zum Elektriker und weis nicht was da am besten ist? eine lehre starten oder einfach als Quereinsteiger?

[@freezzer0019]

Nach meinen Schulabschluss den ich jetzt dieses Jahr gemacht habe habe ich mich auch dazu entschieden lagerist zu werden, beziehungsweise Ausbildung zur lager Logistik, ich sitze grade während ich das hier schrieben immer noch seit 4 Wochen vor der gleichen bewerbung und traue mich nicht die abzuschicken

[@DamienDark-bx6li]

DEr Bre hat einfach KariiereLeiter mit Öl erwischt :D

[@ChJuHu93]

@@astrid2432 Wie ich Firmen generell verstehe, hätten die gerne den Gesellen. Aber wenn du eine spezifische Stelle im Auge hast frag doch einfach an.

[@Defaulted123]

@@freezzer0019 Einfach persönlich beim Wunschunternehmen vorbeiklingeln/ Termin vereinbaren und mit den Leuten sprechen. Wenn Dein Eindruck persönlich gut ist und Dir der Chef sagt, dass Du die Bewerbung abschicken sollst, dann tu es. Schreib aber rein, was Du in Deiner Zeit gelernt hast. Etwas abgebrochen zu haben, ist keine Schande. Hattest ja auch wohl gute Gründe. Bei weiteren Zweifeln aber auch ruhig einen Bewerbungscoach consultieren. Die haben immer gute Tipps, wie Du Deinen Lebenslauf aufhübschen kannst.

[@6Kalkin4]

Industriemeister: "Warum haben Sie keinen Anzug an?" Bewerber: "Wenn ich mir einen Anzug leisten könnte, würde ich mich ja nicht bei Ihnen bewerben"

[@nickkohlmann]

THIS

[@steemlenn8797]

Ich dachte, das hier wäre Industrie, kein Casino!

[@EBastler]

Industriemeister: "Warum haben Sie keinen Anzug an?" Bewerber: "Warum liegt hier Stroh rum?"

[@alinaecho3728]

Ich war bei allen Bewerbungsgesprächen die ich hatte immer gnadenlos ehrlich und bin damit immer gut gefahren. Ich würde den hier gemachten Radschlag voll unterschreiben: ihr entscheidet ob ihr eure Lebenszeit diesem Betrieb zur Verfügung stellen wollt, es ist eure Lebenszeit um die es geht, es gilt einen Betrieb zu finden der zu dir passt und sich dafür demütig zu erniedrigen ist nur im Sinne von jenen die andere gerne ausnehmen. Lasst euch nicht ausnutzen.

[@OneGhastlyGhoul]

Würde das mit der Ehrlichkeit auch unterstreichen. Bei mir so: Chef: "Wenn Sie 3 Jahre bei dieser Firma waren, warum haben Sie dann nicht viel mehr Projekte im Portfolio?" Ich: "Weil ich nur die reingenommen hab, bei denen ich den Hauptteil gemacht hab. Sonst würd ich mich ja mit fremden Federn schmücken." Chef: *lacht* "So ehrlich war noch keiner. Normalerweise seh ich dasselbe Projekt fünfmal in verschiedenen Portfolios." Ich hab den Job bekommen.

[@LastKatanaGirl]

Ja nur....nach der 50. Bewerbung und nach dem zehnten Gespräch, will man irgendwann einfach nur einen Job kriegen, um endlich Geld zu verdienen. xD

[@nonamerider4953]

@@LastKatanaGirl wer gar nicht wählerisch ist und sich vorher darüber informiert, der hat dann mal 50 Bewerbungen und 10 Gespräche. Vorher informieren über die Firma und was sie macht und ob das für einen Interessant ist. Dadurch fallen gut 90% der Firmen schon raus und man wirkt auf die Firma bei der Bewerbung schon ganz anders, weil man wirklich interessiert ist an dieser Firma und dem Job. Hat bei mir bis jetzt immer funktioniert und mich wollte jeder nach dem persönlichen Gespräch einstellen, ich kann mir also aussuchen was ich bei wem will 🤷🏻‍♂️

[@syrocoo1]

@@OneGhastlyGhoul Als kleiner Angestellter einfacher Vor Leiharbeit und Festanstellung: Chef: Warum wollen sie den Job? Ich: Brauche Geld um mein Leben zu bezahlen, zufällig sucht ihr Angestellte. *schweigen* Ich: Was würdet ihr denn dann überhaupt zahlen? Nur damit wir nicht unsere Zeit verschwenden *grins*! Chef: *Verdutztes Gesicht* Summe X. Ich: Leg noch X drauf und ihr habt mich! Bin seit 4 Jahren in dem Betrieb 🤣

[@LastKatanaGirl]

@@nonamerider4953 Nur sowas kann ich mir nicht leisten. Ich werde nicht bei der Firma angenommen, nur weil ich sie toll finde. Da haben sich 100 andere auch noch beworben. Es wäre schlicht dumm sich nur da zu bewerben, worauf man Bock hat. Erstmal einen Job finden und Geld verdienen und wenn es mir da nicht gefällt kann ich mich immernoch nach anderen Jobs/Firmen umschauen. Ist mMn sinnvoller als darauf zu vertrauen, dann man genau den einen Job bei der einen Firma kriegt, die man toll findet.

[@timoklebs3592]

Ich hab halt echt morgen ein Bewerbungsgespräch für den Industriemechaniker EDIT: Hab den Job nicht genommen. Bin jetzt Notfallsanitäter in ausbildung

[@dingdong1456]

Denk an den Handschlag mijn Jung!

[@spacefrogs]

Dann weißt du ja jetzt was du zu tun hast!

[@germansausage7310]

Hast ein perfektes beispiel jetzt

[@dasyeah2695]

alles Gute dann^^

[@T4ST4TUR3NT0CHT3R]

Viel Erfolg! Ist ein echt cooler Beruf 😊👍🏻

[@steamroy]

Die Kernvoraussetzung für ein Bewerbungsgespräch ist: Beide Parteien müssen in der Lage sein zu lügen. Man selbst macht dem Unternehmen weis, dass man richtig hyped für den Job ist und man nie was anderes machen wollte. Außerdem ist man voll die Kompetenzkanone. Das Unternehmen erwiddert daraufhin, wie sehr es doch für eine Job-Live-Balance sorgt und wie wichtig die Angestellten sind und jeder Mensch zählt. Dann gibt man als Bewerber vor, das zu glauben. Wenn beide Parteien überzeugend gelogen haben, hat man einen Job.

[@ChJuHu93]

Kommt aber auch auf die Firma etc an. Hab selbst gesucht und klar gesagt, dass die unser beider Zeit verschwenden wenn die nicht sauber sind. Haben die ganz gut aufgenommen.

[@MrHodoAstartes]

Woraufhin man die nächsten Jahrzehnte so tut, als würde man arbeiten und der Chef so tut, als würde er vernünftig bezahlen.

[@KittyNoo]

Ziemlich akkurat.

[@nonamerider4953]

So sucht halt leider 95% der Menschen ihren Job und macht ihr Bewerbungsgespräch genau so wie du es beschrieben hast 🤷🏻‍♂️ Nutzen gleich 0 und weiter kommt man damit in leben nicht wirklich.

[@zenpie5093]

Genau deswegen finde ich Bewerbungsgespräche so sinnlos. Eigentlich geht es doch nur um Schauspieltalent und nicht wirklich um Inhalte.

[@PatataMaxtex]

Hier ein paar Anrworten auf Standardfragen: F: "Wo sehen sie sich in 5 Jahren?" A: "Auf dem Chefsessel" F: "Wissen sie auch was über die Firma?" A: "Nur, dass es mit mir besser wird" F: "Was ist ihre größte Schwäche?" A: "Meine Ehrlichkeit" Darauf: "Ich denke nicht, dass Ehrlichkeit eine Schwäche ist" A: "Ihre Meinung ist mir scheissegal"

[@philip6027]

F: Was wissen sie über die Geschichte des Unternehmens? A: Auf Wikipedia ist in der Historie eine Lücke zwischen 1935 und 1945. Interessant oder?

[@Lefuet1983]

@@philip6027 VWler lieben diesen Trick

[@MrsMegaVideo]

Ich hab auf die schwache Mal geantwortet: In meinem letzten Job wurde ich gefeuert, weil ich zu viel gearbeitet habe (waren alles Kollegen über 50 die die Zeit bis zur Rente absitzen wollten im außendienst/ Blutspende). Wenn Termine langweilig waren, weil kaum ein Spender kam, hab ich angefangen zu putzen, die Kollegen waren dadurch (aus ihrer Sicht) gezwungen, mitzuhelfen. Das mochten die nicht ganz so gerne. Und dann wird ich rausgemobbt. Den Job hab ich trotzdem bekommen danach, im selben Bereich. 🤣

[@juliamavroidi8601]

"Was ist ihre größte Schwäche?" "Oh Mann, wo soll ich da anfangen?"

[@antianti8810]

@@philip6027 Warum sollte es da eine Lücke geben vorallem bei einer Firmen-fremden Webseite? *Facepalm* Wir rufen Sie an...

[@LilithHo]

Ich hatte ein "gutes" Bewerbungsgespräch. Teilzeitstelle, hieß beim Chef 40h+, Vormittags in der einen und Nachmittags in der anderen Filiale, selbstverständlich ist die 25min Fahrt dahin die Mittagspause. Es wurde offen kommuniziert das sich an geltendes Arbeitsrecht nicht gehalten wird. Es wurde sich dann beschwert darüber, dass die eingeladenen Bewerberin, die fett in der Betreffzeile des Anschreibens TEILZEIT geschrieben hatte tatsächlich nur Teilzeit arbeiten kann, weil wie auf der ersten Seite des Lebenslaufes zu lesen war, sie alleinerziehende Mutter mit Grundschulkind ist. Dann wurde von der Kollegin erstmal klar gestellt, dass ich ihren Job auf keinen Fall jemals machen könnte und wie ich auf die Idee käme im Anschreiben zu schreiben, das ich mich ihren Aufgaben gewachsen sehe. Zum Abschluss wurde mir vom Chef noch unterstellt Schwanger zu sein. Nee, ich bin einfach nur dick... Als ich da raus gegangen bin, habe ich vor Freude geweint darüber das ich da nie wieder hin muss.

[@Kiara007]

Wenn man keine Arbeitnehmer will, auch gut... Was ist das denn für ein ekeliger Betrieb?!

[@robinkhn2547]

Dayum, dieses UNternehmen klingt toxischer als der radioaktive Atommüll von AKWs... Da frage ich mich doch wie dieses Unternehmen noch existiert, jeder sich selbstrespektierende Arbeitnehmer würde lieber harzen anstatt dort zu arbeiten. Hoffe du hast mittlerweile wirklich nen guten Job gefunden.

[@mlem6951]

Ich hoffe du hast das gemeldet, wtf.

[@LilithHo]

@@mlem6951 ja, Jobcenterdame hat mit den Schultern gezuckt. Sie haben garantiert weiter Berufsanfängerinnen da hin geschickt. Die Mädels die die in den Probezeiten dort verheizt haben taten mir leid. Der Betrieb wurde aber mittlerweile verkauft, auf Grund von Streit zwischen den Eigentümern. Hoffen wir mit dem Chef sind auch die Rechtsverletzungen gegangen.

[@mlem6951]

@@LilithHo Uff ... ich bin atm selbst beim Jobcenter da ich nach einem Burnout, betriebsverletzung und Depression nur teilzeit arbeiten kann und mir sagen immer alle "die arbeiten ja nur nach vorschriften, die können nicht anders" wenn ich mal über das Jobcenter mecker. Wir leben echt in ner teilweise kranken welt xx.

[@KwieKata]

Übrigens bester Tipp, für die Stärken: Teamfähigkeit ist wichtig aber nur zu sagen, dass man teamfähig ist, hört der Personaler in jedem Gespräch. Also wenn ihr den Punkt sagen wollt, ergänzt was ihr gerne im Team macht. Also gerne Organisiert, das Team gerne leiten wollt, dem Team zuarbeitet, dass ihr es gerne mögt im Team Pläne zu machen und sich abzustimmen damit alles reibungslos läuft etc. Auch für andere Fragen ist es extrem klug sich darüber Gedanken zu machen, welche Rolle ihr bei der Arbeit in einem Unternehmen einnehmen wollt.

[@audacity_of_optimism]

Hilft da zu erklären wie man online im team einen boss raid perfektioniert hat??

[@LilithHo]

Grundsätzlich sollte man nichts in Anschreiben oder Gespräch behaupten, dass man nicht argumentativ, in Beispielen oder mittels Nachweisen beweisen kann. Wenn du noch nie im Team gearbeitet hast, kannste nicht sagen du wärst Teamfähig. Aber jeder der in der Schule war hat schon mal im Team arbeiten müssen. Denkt da einfach dran, was habt ihr da gemacht, wie ist das für euch gelaufen, fragt Mitschüler wie sie die Arbeit mit euch fanden und schon wisst ihr was ihr gerne macht, gut könnt und ob das auch mit der Fremdwahrnehmung zusammen passt.

[@QyTheQTpi]

@@audacity_of_optimism Klar, sag einfach du hast neuen Destiny 2 Raid in ner Stunde geklatscht, funktioniert jedes mal

[@ChJuHu93]

@@audacity_of_optimism Meine Meinung: Ja. Es zeigt mindestens eine gewisse Kommunikationsfähigkeit. Ob der Arbeitgeber das ohne Erklärung versteht ist eine andere Frage.

[@tobiasspreer1230]

Das ist echt mal n wertvoller Hinweis. Auch nicht dick aufgetragen etc. .

[@sarahth.5398]

Gemessen an den Ausschnitten performt der schlechte Kandidat tatsächlich an einigen Stellen besser. Ich denke aber auch dass die ältere Generation bzw die Personaler sich ihre oberflächlichen Erwartungen wirklich nochmal überlegen sollten. Das wird mit den zukünftigen arbeitenden Generationen nicht mehr so einfach klappen. Genauso wenig wie das Arbeitnehmer ausnehmen 🤷🏻‍♀️

[@mettnett7974]

Das sehen die dann. Wer sich so vor der Arbeit schon gibt, ist zwar ehrlich, aber wird sein Verhalten auch in der Arbeitszeit nicht ändern.

[@ellingtonfeint13]

Die tun so, als ob es absurd wäre zu erwarten für Überstunden am WE vergütet werden zu wollen....

[@g.west2372]

Das "Gut"-Beispiel schreit: VERSTELL DICH!!! Besser: Authentisch sein. Und zwar so, wie du authentisch arbeiten willst... nicht mit deinen Bros an der Playsi chillst 😀

[@KitsuneHB]

Wird auch Zeit. Ich bin Mitte 40 und habe es schon immer gehasst, wie übel man ausgenommen wurde in der Arbeitswelt, aber lange Zeit ging es auch nicht anders, weil die Alternative die Arbeitslosigkeit war. Mit dem Fachkräftemangel wird es nun immer besser - man muss sich nicht mehr alles gefallen lassen und auch manche Arbeitgeber haben eingesehen, dass es nichts bringt, die Arbeitnehmer auf Gedeih und Verderb auszunutzen.

[@benjamin388]

@@KitsuneHB Das Problem ist das zu dem Fachkräftemagel bald ein Firmenmangel hinzukommt und dann gehts wieder bergab

[@LRM12o8]

Moment mal, am Wochenende arbeiten ist doch für Azubis verboten! Und für Minderjährige sowieso! Was zur Hölle macht die Arbeitsagentur da, soll sie nicht auch Arbeitnehmende zum selbstbewussten Umgang mit den eigenen Rechten aufklären/ermutigen? EDIT: Außer natürlich in Branchen, wo es üblich ist, am Wochenende geöffnet zu haben. Das dürfte aber bei einem Betrieb, der Industriemechaniker einstellt, nicht der Fall sein.

[@ici123-r2e]

Außerdem hätten sie bei dieser Frage den "guten" Kandidaten auch mal ablehnen lassen oder nochmal über die Arbeitszeiten reden lassen können. So wird vermittelt, dass man Allem beim Bewerbungsgespräch zustimmen muss. Wenn man zum Beispiel absolut nicht am Wochenende arbeiten möchte/kann, bringt es nicht eine Zusage während des Bewerbungsgesprächs zu machen.

[@jojor9786]

Natürlich nicht. Die sind in der Ausbeutungsmachinerie genau so involviert wie die Handwerkskammer

[@corinnaliebergesell5773]

Stimmt! Wochenendearbeit und Arbeitssbeginn vor 6 Uhr und Arbeitsende nach 22 Uhr sind für Minderjährige untersagt. (er musste sich ja von Papa fahren lassen...). Volljährige Azubis dürfen auch vor 6Uhr und bis nach 22 Uhr arbeiten, aber trotzdem nicht am Wochenende.

[@HojiTheDemon]

Das mit dem Wochenende arbeiten kommt auf das Berufsfeld an, in der Gastro z.b. ist das eine Ausnahme und die müssen da auch mit ran. Kann heute anders sein, aber zu meiner Zeit war das zumindest so.

[@LRM12o8]

@@ici123-r2e genau das meine ich mit selbstbewusst. 👍

[@shruiiiii]

Bisher wurde ich in beinahe allen Bewerbungsgesprächen danach gefragt welches Gehalt ich mir vorstelle, und erst im zweiten Gespräch wurde erst darüber diskutiert. Wenn das nicht passiert, dann spreche ich das an, und nenne meine Vorstellungen. Ich bin dabei immer sehr ehrlich, und gehe auch in der Regel komplett unvorbereitet rein. Wenn ich das Gefühl habe, dass es nicht passt, dann passt es halt nicht. Diese unterwürfige Art ist ja mal so was von an der Realität vorbei.

[@grestsss]

Naja sich vorzubereiten muß kein Nachteil sein, man kann dann besser überlegen welche Fragen man stellt bzw sich Notizen machen. Vorbereiten heißt nicht unterwürfig zu sein.

[@shruiiiii]

@@grestsss Ich habe persönlich gute Erfahrung damit gemacht authentisch zu sein. Wie bereitest du dich denn vor?

[@grestsss]

@@shruiiiii Häh du schreibst du gehst in der Regel unvorbereitet rein. Ich selbst habe dabei Hilfe weil ich davon keine Ahnung habe.

[@duellinksantimeta7636]

Ich denke mir, dass man ohne Unterwerfung kaum noch in einem großen Betrieb rein kommt. In kleinen Handwerksbetrieben wird das gerne gesehen, aber nach meiner Erfahrung wollen die Chefs nicht auf gleicher Augenhöhe mit dir sein.

[@Sassi7997]

Bewerbungsgespräch meiner Mutter, nachdem sie sich nach Ende ihrer Ausbildung arbetslos gemeldet hat und vom Arbeitsamt für eine Stelle als Hilfskraft in einen Industriebetrieb (Mikroelektronik) geschickt wurde, der nicht einmal ansatzweise etwas mit ihrer Ausbildung zu tun hatte: Personalerin: "Sie kommen vom Arbeitsamt. Wollen Sie einfach nur den Stempel oder wollen Sie wirklich hier arbeiten?" Meine Mutter: "Wenn ich hier nicht arbeiten wollen würde, wäre ich hier nicht aufgetaucht." Personalerin: "Ich nehme Sie beim Wort. Morgen früh um 6:30 Uhr beim Pförtner." Sie war in dem Betrieb 20 Jahre lang, war zum Schluss in der Produktentwicklung und Qualitätssicherung tätig und hat bis heute nicht einen Tag in dem Beruf gearbeitet, den sie eigentlich gelernt hat (Einzelhandelskauffrau).

[@Dueruemtarget]

Meine Erfahrung zu Bewerbungsgesprächen (bin mittlerweile 30): Solche abgenudelten Standardfragen "Was sind Ihre größten Schwächen?", "Was wissen Sie über uns?", "Sind in Ihrer Freizeit in einem Verein tätig?" etc. werden kaum noch mehr gestellt. Zumindest bei meinen Vorstellungsgesprächen wurde sowas nie abgefragt. Ist auch ehrlich gesagt Unsinn so etwas zu fragen, denn in der Regel hat man die Antworten auf solche Fragen in irgendeiner Art und Weise auswendig gelernt. Im Gegenteil, ich habe es erlebt, dass die Firmen sich selbst bei mir vorgestellt haben im Gespräch. Ich habe danach nur erzählt, warum mein Werdegang so ist, wie er ist. Und anschließend habe ich meine Motivation erläutert. Mal ganz im Ernst: Was will eine Firma denn über den Bewerber herausfinden, wenn sie oben genannte Fragen oder Stressfragen á la "Welches Tier wären Sie am liebsten?" stellen? Im Prinzip wird als Antwort nicht etwa Ehrliches kommen, sondern allenfalls Speichelleckerei oder Lügenmärchen. Das Problem an diesen Fragen sind, dass es viele Unternehmen gibt, die sich ständig selbst beweihräuchern wollen. Und wenn Bewerber dem nicht nachkommen, kann es durchaus sein, dass diese aus dem Rennen sind. Am Ende holt sich das Unternehmen einen Arschkriecher, der gut reden kann, mehr aber auch nicht. Und zum Punkt mit der Arbeitsagentur: Die Arbeitsagentur hat meines Erachtens keine Ahnung von einem ordentlichen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Matching. Ich finde es lustig, dass die Arbeitsagentur im Prinzip erwartet, dass du deine Bewerbungen streuen sollst, damit du in wenigen Monaten auf 150 Bewerbungen kommst. Dass es aber für das Unternehmen selbst zusätzlich Arbeit bedeutet, solche Bewerbungen durchzusichten und dann evtl. ein Vorstellungsgespräch zu führen, wo letztlich die eigentliche Motivation des Bewerbers ans Tageslicht kommt, wird vom Arbeitsamt ingnoriert. Ein Bekannter von mir hat genau das erlebt. Er führte mal ein Gespräch mit einem Bewerber, weil in der Firma ein Job im technischen Bereich zu besetzen war. Der Bewerber war gelernter Metzger und wollte meinem Bekannten erzählen, dass es ja schon immer sein Traum gewesen sei, mit Hilfe von CAD technische Zeichnungen anzufertigen. Viel interessantes kam dabei nicht rum und eigentlich wurde sowieso jemand mit Vorerfahrung gesucht. Es stellte sich auch raus, dass der Bewerber von der Arbeitsagentur verdonnert wurde, sich auf die Stelle zu bewerben. Mein Bekannter meinte, ihm wäre es lieber gewesen, wenn es diese Bewerbung nicht gegeben hätte...

[@LucRio448]

Als jemand im zweiten Ausbildungsjahr kann ich sagen: Vor zwei Jahren warn die noch kompletter Standard. Vom 10-Mann-Betrieb im Nachbardorf bis zum 500-Mann-Betrieb mit 2 Werken in derselben Stadt und noch einem Standort in so... idk, 50km Entfernung, der Teil einer internationalen Gruppe is und in der Landeshauptstadt steht. Wobei ich weniger nach Vereinen als nach Hobbies gefragt wurde.

[@walterbar3118]

Die Frage nach den Schwächen ist mir bisher in *jedem* Vorstellunggespräch gestellt worden.

[@1n9d9c4]

Die Arbeitsagentur ist eh totaler Unnütz.

[@LyraelMeathor]

5:54 Es gibt so was wie Freiwillige Feuerwehr. Da geht man einen "normalen" Beruf nach und in seiner Freizeit fährt man Einsetzte (ja auch Nachts, Weihnachten und Wochenenden), nimmt an Aus- und Weiterbildung teil. Tatsächlich wird der Großteil der deutschen Feuerwehrversorgung nur durch die Freiwilligen gedeckt. Es gibt mehr Landkreise in den es nur Freiwillige Feuerwehren gibt, als Landkreise mit einer oder mehreren Berufsfeuerwehren.

[@gregor2436]

Die fahren aber im Normalfall nicht (nur) in der Freizeit - sondern dann, wenn sie unterwegs sein müssen. D.h. die haben einen Pieper o.ä. und wenn der los geht - Pkw und dann zur Wache.

[@LyraelMeathor]

@@gregor2436 Aber wenn der Fahrtweg bis zur Wache 30 min dauert, tut man es in der Regel nicht.

[@ChrisAegrim]

Warum auch für das Privileg bezahlen, dass unsere Häuser nicht abfackeln, wenn es Menschen gibt, die das vollkommen freiwillig erledigen?

[@syrocoo1]

@@ChrisAegrim Unser Staat is schon ein Sparfuchs

[@schwingedeshaehers]

@@ChrisAegrim es entstehen auch dabei kosten (besonders in Arbeitszeit, der Ausfall für den Arbeitgeben), Ausbildung, ...

[@empressredbird]

Der "gute" Kandidat macht keinen bleibenden Eindruck. Er ist einer von vielen Hemdträgern mit klassischen Antworten.

[@solomonsilver423]

Ganz ehrlich aus meiner Erfahrung: Niemals unter keinen Umständen zugeben das ihr über das Jobcenter gekommen seit. Weil das wirkt immer so als ob ihr da sein müsst

[@corinnaliebergesell5773]

Jobvorschlag vom Jobcenter ist irgendwie immer eine Red Flag. (Vor allem wegen "vom Jobcenter") Wenn man aber durch einen Jobvorschlag auf den Job oder das Unternehmen gestoßen ist, und sich dafür begeistern oder interessieren konnte, würde ich es so formulieren. Also zu Beispiel: "Ganz ehrlich? Es war ein Vorschlag vom Arbeitsamt. Aber ich hab mich dann mal etwas mehr mit Job/Unternehmen befasst, und muss sagen: Das passt sehr gut zu mir und meinen Fähigkeiten. (evtl. noch genauer aufzählen)"

[@LRM12o8]

Am besten gar nicht erst gar nicht zum Jobcenter gehen, so lange nicht unbedingt nötig. Meine Firma hat nach der Ausbildung den Anschlussvertrag vermasselt und deswegen war ich einen halben Monat arbeitslos. Auf drängen meiner Mutter hin habe ich dann halt ALG für die Zeit beantragt und denen wahrheitsgemäß gesagt: "Mir wurde ein neuer Vertrag zugesichert, der müsste die nächsten Tage ankommen und gilt ab August. Sie brauchen mir keine Stellenangebote zu schicken, ich habe bereits eine Beschäftigung in Aussicht." es ging eben nur um Sozialversicherung und ALG (bissl über 200€) für die Zwischenzeit. Zack, drei Tage später hatte ich zwei Aufforderungen im Briefkasten, ich solle mich *umgehend* (sic) bei zwei Unternehmen zu bewerben, die mir so ungefähr die Hälfte dessen anbieten wollten, was ich bei meiner Firma als Einstiegsgehalt bekam. Ich habe die mir nicht weiter durchgelesen, ehe sie in die Papiertonne wanderten, aber ich glaube nicht, dass die **wirklich** nach einem ausgebildeten Fachinformatiker gesucht haben! 😂 Oh, und das Arbeitslosengeld habe ich auch nicht bekommen. Fucking Zeitverschwendung! 🤣

[@gregor2436]

Jep, und auch immer erst sehr viel später nach ner Bescheinigung fragen, dass man da war. Ggf. erst nach der Ablehnung xD. Oder was vorlügen - so zumindest der Tipp xD.

[@Defaulted123]

@@corinnaliebergesell5773 Ja, aber dann müsste ich ja behaupten, dass Jobcenter würde gute Arbeit leisten, was ja im eigentlichen gelogen wäre.

[@schwingedeshaehers]

Ausnahme, das Jobcenter bestand drauf, aber du hast schon einen Vertrag.

[@rudolfgernd8760]

Berühmte letzte Worte: "Wahrscheinlichkeitsrechnung ist easy! Ich bin daher sicher, wir können das riskieren."

[@GunpowderCoffee]

Ich glaub man bräuchte echt so ein bisschen Energie von Beiden. Stell dir mal vor der "schlechte Bewerbungsgesprächler" wäre in nem Hemd gekommen, hätte sich nen bisschen gerader hingesetzt, hätte deutlicher gesprochen und hätte nicht dieses Schreibtisch-Spielzeug angefasst. Da hätten die einfach keine Chance gehabt und hätten den nehmen müssen.

[@noahuulu]

"Für deine absolute Lieblingsausbildung: Industriemechaniker?" Ich, Azubi als Industriemechaniker im ersten Lehrjahr, fühle mich so langsam von diesem Job verfolgt xD

[@splendidfalafel8987]

Ist es bis jetzt gut? :D

[@noahuulu]

@@splendidfalafel8987 ja, sehr cool. Die Grundausbildung ist schon anstrengend (bis jetzt nur Feilen und Sägen) und die erste Zeitarbeit heute hat mich fertig gemacht. Aber ich hab trotzdem Spaß:)

[@splendidfalafel8987]

@@noahuulu nice! :D

[@anonymus_user4708]

@@noahuulu Im ersten Jahr lernst du Feilemann und Söhne sehr gut kennen 🤣, danach gehts an die Maschinen wie Drehbank und Fräsmaschine, dann kommt Pneumatik und Hydraulik so wie Schweißen und Schneidbrennen. Im Laufe der Jahre lernst du dann auch noch was über CNC. Ich sag dir eins, das wird noch sehr lustig werden. Viel Spaß und Erfolg weiterhin deiner Ausbildung! Aber mal so unter uns Azubis: Technisches Zeichnen hat niemand aus meiner Klasse gemocht.

[@Sinrashy]

Ich hab letztes Jahr eine Ausbildung zur Fachinformatikerin in der Richtung Anwendungsentwicklung angefangen und hatte wirklich keinerlei Vorwissen. Eigentlich dachte ich, dass ich eh nicht genommen werde und hab dann aber herausgefunden, wieso meine Bewerbung rausgestochen ist. Zitat des Geschäftsführers: "Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand in seinem Anschreiben über schlecht programmierte Anwendungen raged."

[@paradoggz]

Das is genial 😂🙏

[@ShenLong991]

Genial, also imponiert hat ihm quasi "Ich wills besser machen!" Find ich cool.

[@user-10021]

Hast du dich bei ner kleinen oder großen Firma beworben? Versuche jetz seit 2 Jahren genau die Ausbildung zu bekommen und bekomme auch komplimente für meine Bewerbung aber werde immer wegen Mangel an Erfahrung abgelehnt (gleicher Stand wie du) :(

[@benkato_]

lmao, das ist echt mega xD Bin auch Fachinformatiker und nach dem Gespräch wurde ich für meine "Ablehnung" gegenüber Windows gelobt (war ne Stelle für Open Source und Linux) xD

[@Sinrashy]

@@user-10021 Ich glaube ich hatte einfach auch Glück, dass ich es bei dieser Firma probiert habe. Die Firma hat "nur" zwischen 30-4 Mitarbeitern, hat aber einige Großkunden und ist eine sehr soziale Firma. Sie legen viel Wert darauf, dass ihre Firma bunt durchmischt ist, sowohl beim Alter, als auch bei zB Männern und Frauen und es ist die erste Firma, bei der ich bin, bei der man mit dem Geschäftsführer in der Kantine jeden Tag zum Mittag isst und ganz private Gespräche mit ihm führt. Unter anderem vertritt die Firma auch die Ansicht, dass es Dinge gibt, die man lernen kann und Dinge, die man nicht lernen kann. Das Fachliche kann man lernen - für Sozialkompetenzen ist es in dem Alter oft schon zu spät. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du noch deinen Ausbildungsplatz findest! Einfach dran bleiben! Bei meiner ersten Ausbildung vor 6 Jahren, musste ich mich auch 2 Jahre lang bewerben, bis es geklappt hat. (Bin eigentlich gelernte Speditionskauffrau, hab aber wegen Corona keinen Job mehr gehabt).

[@Its_JustLynn]

Meine Lieblingsfrage ist immer noch "Was erwarten sie denn von uns als Arbeitgeber?" Keine Ahnung?? Dass ihr mich bezahlt? xD Ich hab echt keine Ahnung was man da sagen soll, außer dass man harmonisch zusammenarbeitet oder so. Mich bringt das immer mega ausm Konzept lol

[@robinkhn2547]

Na ja kannst ja da deine Wünsche äußern, die du an den Job hast, z.B. ob Gleitzeit möglich ist, ob Überstunden bezahlt werden, ob Homeoffice möglich ist, ob der Arbeitgeber auch Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet, etc. Ist schon ne vernünftige Frage. Ich z.B. würde keinen Job ohne Gleitzeit annehmen, bin nen Langschläfer und hab kein Bock morgens um 8 anzufangen zu arbeiten.

[@OneGhastlyGhoul]

Angenehmes Arbeitsklima? Gute interne Kommunikation? Kollegialer Umgang? Weiterbildungsmöglichkeiten? Anerkennen guter Leistung? (Innerlich würd ich auch immer ganz gern "ungefähre Einhaltung des Arbeitsschutzgesetzes" hinzufügen, aber das klingt sehr zynisch.)

[@fthattrash]

Ich erwarte beispielsweise ein vernünftiges Büro und einen abgetrennten Pausenbereich. Gar kein Bock mehr auf irgendwelche Trullas, die in der Pause ihre Mettwurst neben mir fressen und über ihre Privatprobleme rumheulen, während ich versuche mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Die Erwartungen kommen von selbst, wenn man genug erlebt hat.

[@vollekanne6219]

@@fthattrash Ich fühle diesen Kommentar so hart.. xD

[@Crawleys_Wahoo]

Hatte damals nach der Schule nach ner Ausbildung geschaut. Die Frau von der Agentur für Arbeit hat alle mit schlechteren Noten als durchgehend 1 und 2 nicht ernst genommen (und gefühlt auch null zugehört) und in einer Art Baby Sprache geredet, was echt mega creepy war. Genau die Richtung/Jobs die man sich am Wenigsten vorstellen könnte hat sie dann massenhaft rausgesucht und uns zugeschickt. Aber nicht um die Ecke - nein, das wäre viel zu einfach. Mindestens 2-4 h sollten wir schon für unsere Ausbildung an Fahrtzeit aufbringen, auch wenn wir kein Auto oder die Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel dorthin haben, ohne den ganzen Tag unterwegs zu sein - zu oder am Besten gleich hinzuziehen. Der Typ, der in die Fos kam um ne Gruppenberatung zu machen, war auch nicht wirklich besser :') Anstatt uns wirklich zeigen zu wollen, welche Möglichkeiten es alles auf unserem Gebiet gibt, wollte er uns dazu überreden das wir alle (im besten Fall) die Schule sofort abbrechen und die Berufe machen, die am dringendsten in DE gesucht bzw gebraucht werden. Sicher, es ist wichtig auch solche Jobs zu machen, aber naja... Er war dafür der komplett falschen Ecke bei uns - vorallem mit der Einstellung, was wir tun sollen (also Schule abbrechen usw) ^^`

[@paradoggz]

Mir hat bisher immer geholfen locker und totehrlich zu sein, aber natürlich mit einem gesunden Respekt dem anderen gegenüber

[@gnurx78]

Genau sowas schätze ich bei Bewerbern:innen.

[@Lars-gu3wi]

@@gnurx78 Bewerbern*

[@OlliMax100]

Jep! Der ganze Vorbereitungskram ist nutzlos, wenn man dann verkrampft wie sonstwas im Stuhl auswendig gelernte Antworten rauspresst. Daher mache ich auch mehr Körpersprachetraining für die Vorbereitung mit meinen Schülern

[@UndercoverDog]

@@Lars-gu3wi ehre

[@patrickhaeusler]

Irgendwie finde ich, dass solche Tutorials oft viel zu viel Druck auf die Bewerbenden ausüben. Als würden die Betriebe eigentlich überhaupt keine Leute einstellen wollen und jeden, der nicht zu 100% überzeugt, in Schimpf und Schande vom Hof jagen. Daher hier mal ein wichtiger Tipp: Die Betriebe haben ebenfalls ein Interesse an euch, und Personaler sind auch nur Menschen. In den "Positivbeispielen" sind die Leute häufig ziemlich verkrampft, aber es hilft eigentlich mehr, wenn man etwas lockerer bleibt und sich auf Augenhöhe unterhält (nicht übertreiben, aber einfach Mal außen vor lassen, dass die andere Person eine höhere Position in der Firma hat). Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind im Normalfall keine Feinde, sondern aufeinander angewiesen und haben ein Interesse daran, sich gegenseitig zu unterstützen, und wenn jemand einen dennoch von oben herab behandelt und den Chef raushängen lässt, sollte man sich vielleicht auch selber nochmal überlegen, ob man wirklich in dieser Firma arbeiten will.

[@KitsuneHB]

Naja, das Arbeitsamt bzw. Jobcenter steckt noch in den 90ern fest, als man wirklich regelrecht kriechen musste, um überhaupt einen Ausbildungsplatz zu finden. Das hat sich zum Glück geändert und viele Betriebe sind auf Azubis angewiesen, wenn sie eine Zukunft haben möchten.

[@blacksheep3066]

Man sollte seinem potenziellen Arbeitgeber mit dem Respekt behandeln, wie man es sich auch von ihm wünscht.

[@blacksheep3066]

​@@KitsuneHB Sorry, aber das ist quatsch. Was das Arbeitsamt angeht, bin ich nicht so gut informiert, denn Anfang der 90er gab es das BIZ (BerufsInformationsZentrum) bei dem man sich über die jeweiligen Berufe informieren konnte. Ich war damals einmal da und es sah für mich aus, wie eine Bibliothek, statt einem Ort, an dem man wirklich beraten wird. Meiner Erfahrung nach war es damals sogar einfacher, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Ich hatte 2 Bewerbungen geschrieben und bekam von beiden Stellen eine Antwort. Einmal Einstellungstest (der easy gewesen wäre) und einmal ein direktes Vorstellungsgespräch und wurde eingestellt. Heute sieht es eher so aus, daß die AG TROTZ "Mangelware" nicht nur ihre Mitarbeiter, sondern sogar ihre Azubis aussuchen. Das Problem ist hausgemacht: Die Anforderungen an den Schulabschluß sind gestiegen (der ehemalige Kfz-Mechaniker brauchte einen Hauptschulabschluß, der jetzige Kfz-Mechatroniker minimum einen Realschulabschluß). In anderen Handwerksberufen wird es wohl ähnlich aussehen. "Das hat sich zum Glück geändert und viele Betriebe sind auf Azubis angewiesen, wenn sie eine Zukunft haben möchten." Ich bin seit über 25 Jahren in der Transportbranche tätig. Heute, da wohl 100.000 Fahrer fehlen und gesagt wird, daß diese laut den Nachrichten deshalb ihre Löhne mehr oder weniger selbst bestimmen können, daß man solchen Statistiken nicht trauen kann. Mich wollte mal einer abwerben, dem war ich aber zu teuer. Dabei wollte ich nur den gleichen Lohn, den ich eh schon hatte. Immer die gleiche Phrase "kann ich mir nicht leisten", haben aber in der Regel ihre dicke Karre vor ihrem Eigentumshäuschen stehen. Noch Fragen?

[@scheiegal2266]

Ausbilderin: "Was machen wir in dieser Firma?" Ich: *sehr Selbstbewusst* "Websites!" Ausbilderin: "Absolut nicht. Was ganz anderes. Lagersoftware" Ich: "oh..." Hab den Job bekommen

[@frederickfrankenstein]

Same🤣 ich wurde bei meinem Bewerbungsgespräch für das Freiwillige Soziale Jahr (das ich nicht durch die FSJ Seite vermittelt bekommen habe, sondern selbst verschaffen musste, weil die einem iwie nur einen von 6 ausgewählten Angeboten vermitteln 🙄) auch gefragt, was ich mir unter meinem Job vorstelle und nachdem ich das gesagt habe, kam so "neh, das ist ein ganz anderer Bereich unseres Betriebs" 🤣hab den Job dann aber auch bekommen😁

[@sheeraxo4577]

Ich bin zur BfA gegangen, um mich zu informieren, was ich machen könnte. Hab gesagt, ich mag Sprachen. Bin ansonsten offen. Erst wurde mir Bootsbauerin vorgeschlagen, dann Steuerfachfrau (obwohl ich gesagt habe, ich mag kein Mathe) und dann hat der Fuzzi von der Agentur versucht, mir seinen eigenen Job zu verkaufen. Auf meinen Einwand, ob man dazu nicht besser ein paar Jahre tatsächlich gearbeitet haben sollte, meinte er, das ginge auch so, man könne ja lesen, was man in welchem Job macht. Hat mir dann erzählt, er würde gerade eine Umschulung machen - zeigt mir, was für ein attraktiver Job das ist, den er da hat. Habe letztendlich über eine Instagram-Werbeanzeige meine Uni gefunden und studiere jetzt Dual Tourismusmanagement. Und das beste: Ein Jahr (!) Später meldet sich eine Umfragelady vom Amt und bittet mich, den Einfluss der Agentur für Arbeit auf meine Berufswahl zu bewerten. Lief nicht gut.

[@fthattrash]

Nice. Meine Berufsberatung in der 10. Klasse sah ungefähr so aus: Berufsberater: "Was interessiert Sie denn?" Ich: "Ich bin gut in Grafikdesign." Berufsberater glotzt kurz in seinen PC: "Wie wärs mit Sekretärin? Das hat nichts mit Grafikdesign zu tun, aber das ist auch am Computer." 😂

[@mordisgaminggedons5119]

Moment, der Typ wollte dir seinen eigenen Job andrehen? XD das sagt einiges über ihn aus

[@sheeraxo4577]

@@fthattrash zielgerichtet deinen Traumjob erkannt, siehste mal.

[@sheeraxo4577]

@@mordisgaminggedons5119 das hab ich auch gedacht. Und dann sagt er allen Ernstes zu mir "Könntest vielleicht sogar genau meinen Job bekommen, weil ich mache gerade ne Umschulung!" Alles klar.

[@loli_cvnt5622]

Mir will die bfa permanent die Godlschmiedin andrehen. Passt denen gar nicht dass ich Abitur nachholen will xD Bin letztendlich mit 18 in die Pflege, weil die meinten "ja regelt" und jetzt mach ich im Endeffekt genau das was ich vorher auch schon machen wollte, aber halt 4 Jahre unnötig verspätet und bald nicht mehr versichert 🥰

[@Howlrunner82]

"Was machen sie privat ?" "Das geht sie nen Scheiß an" Wäre die korrekte Antwort

[@SinclairWest]

"Koks und Nutten... Und Sonntags Golfen" ist auch sehr gut

[@corneliussaume5681]

Ja schon, aber vielleicht doch etwas höflicher formulieren xD, "Ich würde gerne beim beruflichen bleiben." oder "Diese Frage sollte keine Relevanz für unser Gespräch haben."

[@nickkohlmann]

@@corneliussaume5681 Letzteres klingt schon wieder etwas herablassend

[@YukiShine]

Kommt drauf an. Bei einer Stelle war das insofern relevant, dass ich mit der Arbeit zeitlich extrem flexibel sein musste, jemand mit sehr viel Verpflichtung außerhalb der Arbeit hätte da nicht gepasst. Stand aber nicht in der Ausschreibung. Bei anderen Stellen, gerade bei kleinen Teams, muss es einfach auch menschlich passen, da wird dann auch schon mal sowas gefragt. Fand ich in dem Moment auch unangebracht, macht aber im Endeffekt schon Sinn.

[@blacksheep3066]

Grundsätzlich richtig. Aber diese Ausdrucksweise wäre sehr respektlos und wird meiner Meinung nach nur von Bewerbern getätigt, die kein ernsthaftes Interesse an dem Job haben. Denn diese werden den Job natürlich auch nicht bekommen.

[@HLea95]

Ich bin gerade erst nicht aus der Probezeit übernommen worden. (Gelernt Lebensmittelfachverkäuferin Bereich Bäckerei) weil ich nicht schnell genug war. In einer Stunde hatte ich knapp 1200 Backwaren backen sollen, alles von uns und die Sachen der Kooperationsbäckerei einräumen und dann noch mittwochs alle Bleche schrubben und den Boden wischen sollen. Klar ist mir arbeit mega wichtig und ich habe keine Lust daheim zu sitzen und vom Staat zu leben, aber ich bin keine Maschine und mache mich garantiert nicht kaputt für die Arbeit. Engagement ist wichtig und in der 3. Woche habe ich halt einfach ne doppelte Woche gearbeitet, wegen Krankheitsfällen, aber so was wird heute leider nicht mehr als gut sondern Standard gesehen. Die sehen sowieso nie das was du alles machst, sondern nur was nicht passt. Und selbst wenn da gute überwiegt ist eine nicht perfekte Arbeitskraft "nicht finanziell tragbar"...

[@nickkohlmann]

Die verheizen Probezeiten als billige Arbeitskräfte damit sie weniger bezahlen müssen.

[@Sassi7997]

Wenn der Laden dich nicht haben will, dann ist es so. Es gibt genügend Betriebe, die Fachpersonal mit Kusshand nehmen, bei denen du nicht als Einzelperson den gesamten Laden im Alleingang schmeißen musst.

[@norakderrote2136]

habe auch schon gelernt, dass man nach 3 Tagen die Geschwindigkeit und das Geschick der langjährigen Mitarbeiter haben muss. Und man muss automatisch wissen, ob ,, 1 Stück" gerade den Karton, die Kleinteile oder die ganze Europalette bedeutet :)

[@Suuyuki]

Lasse dir nicht diesen Nonsens einreden, dass du andere ausbeutetst, wenn du mal arbeitslos bist. Auch dieser Mythos der "faulen Langzeitarbeitslosen" ist hinlänglich widerlegt. Ausbeuter/innen sind diejenigen, die von dir erwarten, dass du dich für deren Reichtum körperlich und psychisch kaputtarbeitest. Ein Firmeneingetümer/in die/der sich selbst 3 Mio. im Jahr an Gehalt ausschüttet und während er alle anderen mit Löhnen abspeist, die kaum für die Miete reichen, ist eine Ausbeuter/in.

[@swordbrethrenmordred1230]

Als ich mich damals für meine Ausbildung beworben habe, hat mir die Chefin schon positiv angekreidet, dass ich der erste von 10 Leuten war der ohne Begleitung der Eltern erschienen ist. Geschichte des Betriebs ist auch gut zu wissen. Mein aktueller Arbeitgeber hat 1939 bis 1945 Zyklon B hergestellt und anschließen die Tollwut in Deutschland maßgeblich mit ausgerottet. Zwei Punkte die sehr unterschiedlich beim Bewerbungsgespräch ankommen.

[@derkonsument7061]

uff

[@MirFehltNichtsEin1]

Naja, Zyklon B wurde auch erst im Jahre 1942 zur Tötung von Menschen verwendet. Darauf rumzureiten, würde ich nicht machen.

[@swordbrethrenmordred1230]

@@MirFehltNichtsEin1 Meine Firma war damals noch eine staatliche Institution. Die hatten da nicht wirklich eine Wahl. Vor und Nachher haben sie Impfstoffe entwickelt und hergestellt.

[@Sassi7997]

Ja, den Zeitraum zwichen '33 und '45 sollte man bei Großunternehmen im Bewerbungsgespräch eher nicht erwähnen.

[@einigkeitimrechtauffreihei3701]

Na ja... Zyclon B war immer ein gutes Insektizid!!! Und zur Entlausung von Kleidung bestens geeignet. Der Rest ist Mythos!

[@FinleyLava]

Beste Story meiner Bewerbungsgespräch-Historie: Bei einem meiner ersten hatte ich online gelesen, dass man einen guten Eindruck macht, wenn man am Ende eine eigene Frage stellt. Während des Gesprächs haben sich alle meine vorbereiteten Fragen aber geklärt. Als es dann am Ende hieß "Hast du denn noch Fragen?" war ich so unter Druck, weil ich glaubte, hier jetzt UNBEDINGT etwas fragen zu müssen, dass ich sagte: "Wenn ich hier arbeite - bekomme ich dann auch eine Zugangskarte für die Eingangstür?" Ich wurde nicht genommen xD

[@1958jacco]

Hatte ein Bewerbungsgespräch für eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Laut HR Dame habe ich fachlich überzeugt, da die letzten zwei Jahre meines Lebenslaufs aber nicht gut genug waren, habe ich die Ausbildung nicht bekommen. Hatte den Einstellungstest in kürzester Zeit und vor allem fehlerfrei bestanden... Habe privat einen Server und kenne mich sehr gut mit der Thematik aus

[@MrNice_]

Sei froh dass sie dich nicht genommen haben. Es ist besser man merkt es vor dem unterschreiben des Ausbildungsvertrages, das ist der falsche Arbeitgeber ist.

[@shortizahn]

klingt als wären sie nicht mannsgenug gewesen, den richtigen grund zuzugeben, wie zB "du passt nicht in unser team", oder "deine vorstellung von dieser stelle stimmt überhaupt nicht dem aufgabengebiet im stellenbeschrieb überein", oder "wir haben einen besseren gefunden, der besser zu uns passt."... ihre antwort half ihr, diskussionen zu vermeiden... vielleicht war es wohl die falsche firma!

[@Manie230]

Ich hab mich damals überall als Fachinformatiker Systemintegration beworben und wurde auch zu einigen Gesprächen eingeladen. Aber da ich kaum Vorwissen hatte und mir eben dieses von der Ausbildung versprochen hatte war ich anscheinend nie der richtige. Ich hatte das Gefühl die haben nach Leuten gesucht die bereits das erste Ausbildungsjahr abgeschlossen haben. Da war eine einzige Firma der mein Vorwissen völlig egal war. Der Chef hat einfach nur ein normales Gespräch mit mir geführt unter vier Augen den Betrieb vorgestellt und mich gefragt ob ich nicht Probe arbeiten möchte damit sie sehen ob ich für den Beruf geig eh bin (war nicht ganz Fachinformatiker Systemintegration die Aufgaben unterschieden sich wohl stark von den normalen Aufgaben). Leider ist das ins Wasser gefallen wegen Corona da konnte ich dann nicht Probe arbeiten und die haben sich für einen Bewerber mit besseren Vorkenntnissen entschieden.

[@Astalos-ub4by]

@@Manie230 bei mir lief es bei der gleichen Ausbildung genauso -_-

[@technickUM]

Ich glaube ich muss bei uns mal den Vorschlag machen, dass wir Informatiker lieber selbst ausbilden müssen. Wir suchen so viele Softwerker, dass es schon krank ist. Ohne Software läuft doch heute nichts mehr. Egal ob Linux, Embedded, Windows, Android, iOS, UI-Design usw. Vergessen wir die Datenbanken hinten dran auch nicht. SQL, PL/SQL, T-SQL, NoSQL und und und... Und dann suchen junge Menschen ewig eine Ausbildungsstelle... unglaublich.

[@jimmyschwarz9075]

Hatte auch Beratungsgespräche mit nem „Berufsberater“ der hat mir abgeraten das Abi zu machen, ich solle vielleicht Gerüstbauer werden (wollte ein Fach-Abi machen und informatiker. Mein Schnitt in der Realschule war 3,6) werden. Fach-Abi hab ich auf ~2,4 abgeschlossen und bin jetzt in der Ausbildung zum anwendungsentwickler in einem größeren Konzern. Großes Fuck you an ihn an dieser Stelle. Das beste an der ganze Sache war, er wollte mich aktiv verunsichern und fragte mich ob ich mich traue das Fach-Abi zu machen weil meine Noten ja nicht so gut sind und ob ich im Handwerk nicht besser aufgehoben wäre.

[@ShySocialist]

Alles richtig gemacht.

[@nicolasj6745]

Plottwist: Der Typ wusste damals schon, dass uns in IT massiv Fachkräfte fehlen werden, weshalb er absichtlich deinen Trotz getriggert hat (~"schaffst du eh nicht"), damit du durchziehst.

[@walz1986]

Das Wichtigste bei einem Bewerbungsgespräch ist auch, dass sich das Unternehmen beim Bewerber vorstellt. Und wenn das Arschlöcher sind, ist es das richtige den Job nicht an zu nehmen. Und was man in der Freizeit macht interessiert niemanden. Etwas Smalltalk am Anfang ist okay, hab mich bei meinem erfolgreichen letzten Bewerbungsgespräch im August auch am Anfang mit den Leuten darüber unterhalten, wie ich hin gefahren bin. Aber das war netter Small Talk. Und der ist auch soweit wichtig um zu lernen wie denn dein zukünftiger Vorgesetzter ist. Und allgemein ist das Arbeitsamt und Jobcenter ständig darum bemüht zu zeigen, dass sie fördern und nicht nur fordern... Aber jeder der schon mal von denen kurz abhängig war wird wissen, die können nicht so wirklich gut fördern, und man kann jede Fördermaßnahme anzweifeln. Die Jobmessen sind nur eine Massen-Abfertigung, die bezahlten Lehrgänge können gut sein, sind aber meist auch leider nur Finanzierung von Weiterbildungsanbietern (die sehr gut daran verdienen, sehr gut). Es ist auch echt zum kotzen, wenn du eine gute Ausbildung hast (nach dem Studium war ich mit einem Physik-Diplom über 2 Jahre im ALG2 System) kann dir das Jobcenter oder Arbeitsamt nicht geeignet helfen. Die Fallmanager wissen einfach nicht wie sie den individuellen Kunden behandeln sollen. Was seine Stärken und Schwächen sind. Und man wird meist wirklich einfach an das Online Portal verwiesen. Das hab ich jetzt auch in den letzten 3 Monaten gelernt. Mein alter Vertrag für die Promotion ist ausgelaufen, ich war fertig, und bis auf ALG1 und ein paar veröffentlichte Stellenangebote (deren Suchparameter ich selbst einstellen musste, und boah is das ein Scheiß-System) hat mir das Arbeitsamt in nichts geholfen... Ich glaube ich habe sogar weniger gute Stellenangebote beim Arbeitsamt bekommen als bei StepStone, Academics oder Research Gate... Und bei den zu letzt genannten müssen AG Geld bezahlen wenn sie Stellen ausschreiben... Das Arbeitsamt darf mit dem Vermitteln kein Geld verdienen (Verständlicherweise)...

[@nelsama0881]

War letztens auf einer Jobmesse mit meinem Dad und hätte heulen können. Was das alles für ein Stress ist und die Anforderungen einfach so unrealistisch riesig sind, dass man keine Lust darauf bekommt.

[@walz1986]

@@nelsama0881 keine Angst das ist teilweise normal. Arbeitgeber wollen den 23-jährigen Master:in mit 1er Abschluss, Kenntnisse in 5 Sprachen, 6 Jahre Berufserfahrung, davon 3 im Ausland, und noch diverse Nebenkurse während des Studiums besucht... Und allgemein Anforderungen zwischen unmöglich oder keine Freizeit. Wenn du die ersten 2-3 Sachen auf einer Stellenausschreibung kannst, bewerben. Du kannst dann wahrscheinlich mehr als deine Vorgesetzten...

[@nelsama0881]

@@walz1986 auf jeden. Habe schon im Mutterbauch Praktikas absolviert.

[@walz1986]

@@nelsama0881 und bitte auch die erste Fremdsprache gelernt...

[@nelsama0881]

@@walz1986 Rumänisch, Hindi und Cockney-Englisch :)

[@pixelqueenmonroe]

Das geilste: Mein Mann wusste auch nicht, was er werden will und worauf er Bock hat. Er war beim Jobcenter und deren Aussage war "Ja, dann denken sie drüber nach." Was für ein BS, als wenn die da sitzen und mit einem wirklich Jobs durchgehen xD

[@beat4rise]

Oh, mir wurden nach dem Abi tatsächlich Jobs empfohlen und beide waren klare Ansagen zur Arbeitslosigkeit. Ich sollte entweder Musik studieren (da wäre ich nicht Mal ins Studium gekommen) oder "kennen Sie so Wissenssendungen?" (Original Aussage des Beraters), laut ihm hätte ich ja auch eine Naturwissenschaft studieren können, um dann eine Wissenssendung zu moderieren. Kein scheiß, das waren seine Vorschläge. Und nein, das waren nicht welche unter vielen, sondern das war sein abschließender Weg entweder das eine oder das andere...

[@KitsuneHB]

Ach, das ist ja noch direkt nett. Als ich beim Arbeitsamt damals war, um mich beraten zu lassen und ich noch Schülerin war, geriet ich an so eine menschliche Enddarmöffnung, der offenbar jeden (zwei Freundinnen aus meiner Klasse waren auch bei ihm und erlebten dasselbe) runtermachte. Bei der einen Freundin im übrigen auch rassistisch, weil sie türkischer Herkunft ist. Ich war damals noch zu jung, mich dagegen zu wehren und brach draußen erstmal in Tränen aus, so übel war der Idiot.

[@lauraa.2862]

Ich habe bei denen mal einen mehrstündigen Berufswahltest gemacht. Als "Ergebnis" haben die mir gesagt, ich könne alles machen. Das hat natürlich SUPER weitergeholfen... Jetzt mal ein ehrlicher Tipp: macht lieber ein paar Praktika in den Ferien und probiert verschiedene Berufe einfach aus. Entweder findet man etwas, was Spaß macht und für eine Ausbildung in Frage kommt oder halt noch nicht. Das hat mir wesentlich besser geholfen, als die "Berufsberatung" im Jobcenter.

[@Manie230]

@@lauraa.2862 ich bin nur durch ein Praktikum an meine Ausbildungsstelle gekommen. Das Praktikum lief aber über die Arbeitsagentur. Und ich wurde von denen auch bezahlt.

[@juliamavroidi8601]

Bei dem Test den wir damals in der Schule gemacht haben, kam bei der Hälfte der Leute Gärtner raus. Bei mir Geigenbauer.

[@kramig7454]

Das beste an der ausbildungssuche ist sich in Bereiche zu melden die einen Fachkräftemangel haben nur um ohne Begründung abgelehnt zu werden und das seit einem halben Jahr, ist wirklich schon sich dann dumme Sprüche anhören zu müssen warum man denn keine Ausbildung hat.

[@user-10021]

same, bin nach 2 Jahren auch demotiviert dadurch

[@ladyoftimeandspace]

Ich bin da ganz bei euch. Es ist frustrierend und mega ätzend! Wenn ihr so verzweifelt Leute sucht, warum war meine Bewerbung egal?

[@schattizuvivene4070]

Fühle ich. Etliche Bewerbungen für die Altenpflege geschrieben,nie auch nur ne Antwort bekommen. Dachte denen geht es so schlecht? Oder reicht das klatschen auf dem Balkon jetzt doch noch aus? So schlecht kann es denen ja nicht gehen,oder die hamburger sind einfach nur seltsam. Gebe zu,mein Lebenslauf hat sehr viele Lücken,aber mein bisheriges Leben war auch einfach nicht schön. Das sollte da keine Rolle spielen. Wichtig ist,in den Fächern gut zu sein,die man für die Stelle braucht,kein Arschloch sein,kein arschkriecher und Ehrlichkeit.

[@nickkohlmann]

@@schattizuvivene4070 Wünsche dir und den Anderen viel Glück! Recht hast du.

[@marcid.kidding8687]

Ich erinnere mich an meine Zeit wo mir das Arbeitsamt helfen sollte Sie: "Verwenden Sie ihr letztes Allgemeinschulzeugnis für die Bewerbung" Ich: "Das ist vier Jahre alt und hatte 3,4 im Schnitt, ich hab eins von der berufsbildenen Schule aus dem letzten Jahr" Sie: "Nehmen sie mal das allgemeine" Ich: "Warum?" Sie: "Weil das in der Regel besser ist, stellen sie mich gerade in Frage?" Meine Mutter daneben: "Haben Sie sich sein letztes Zeugnis mal angesehen" Durchschnitt: 2,2 Die Bearbeiterin guckt hoch: "Oh" Meine Mutter: "Wir gehen, wie ist die Nummer ihres Vorgesetzten?" Gute Zeiten

[@borgshadow13]

wenn jemand diese Frage stellt muss die Antwort meistens JA! lauten. Einmal mit Profis arbeiten, top Reaktion der Mutter

[@ollmeister4632]

Tatsächlich bin ich gelernter Industriemechaniker und bin vor 2 Jahren in die Personalabteilung gewechselt und kümmere mich nun um Neueinstellung in einem großen Industriebetrieb. Der größte Tipp den ich allen Bewerbern geben kann ist, dass man authentisch ist. Ich will weder einen 17 jährigen "Gangster" noch einen 17 jährigen "Sören" im Pullunder da sitzen haben. Es interessiert mich was für ein Mensch vor mir sitzt und das ist was ich im Gespräch herausfinden will. Kann ich das nicht, kann ich die Person nicht einstellen. Es ist vollkommen in Ordnung locker aufzutreten und ehrlich zu seinen Schwächen zu sein.

[@Hypn1c]

Hatte erst letztens ein Vorstellungsgespräch bei Betriebswechsel. Habe mich mit ganz normalen sauberen Klamotten angezogen und bin das Gespräch ganz locker angegangen. Hab mitm chef ganz chillig geredet und haben uns auch gut verstanden. Hab verschiedene Fragen gestellt und konnte mehr oder weniger mein eigenen Lohn festlegen. Heutzutage brauchen sie dich. Man ist auf der gleichen Wellenlänge mit den oberhäupten

[@Farvann]

9:00 Nett, dass die Geheimkonten - genau wie NordVPN - in Panama sind. Harmonisch.

[@FrankeNamensKarim]

Wenn ich in GoT eine Sache gelernt hab, dann, dass ein echter Alpha auf nem Pferd ins Gebäude geritten kommt. Aber ganz wichtig: vor der Tür ein paar Pferdeäpfel zurück lassen - der Teufel liegt im Detail

[@Autian]

und auch im Kopfhörer :D

[@leben_ist_langweilig]

Und falls der Gaul grad nicht scheißen mag, zur Sicherheit ein paar im Inventar mit sich führen xD

[@monakalissa5624]

Ich "durfte" in den letzten Wochen sehr viele Bewerbungsgespräche machen. Dabei gab es teilweise extreme Unterschiede. Die einen konzentrierten sich vor allem auf beruflich, fachbezogene Fragen und Inhalte, die anderen haben die klassischen Fragen wie im Video gestellt. Und ja, die Frage "Was wissen Sie über unser Unternehmen?" kam überall vor. Manchmal war nur der Chef da, ein andern Mal die Mitarbeitervertretung und Abteilungsleiter. Man merkte schnell wo Professionalität herrschte. Besonders erstaunt war ich, als mich der Chef nach meinen Arbeitsvorstellungen (Arbeitszeiten etc.) fragte, obwohl ich das alles in das Anschreiben geschrieben habe, was an ihn geschrieben wurde und an dem Tag ihm persönlich vorlag. Er hatte es nicht mal gelesen. Im Großen und ganzen waren aber alle Gespräche gleich "starr" aufgebaut. Es war halt klassisch und wenig angenehm. Leider Realität in diesem Bereich.

[@ShenLong991]

Aber das fruendlichste F....Y.. wie in E-Mails darf man dann auch nicht antworten, also: "Wie in meinem Anschreiben bereits dargelegt möchte ich diese Summe Jährlich + 13. Monatsgehalt und 32 Stunden/Woche Arbeiten. Dafür stehe ich Ihnen bereits ab Montag zur Verfügung."

[@OneGhastlyGhoul]

Ist halt schon irgendwie eine Red Flag. In meiner Branche muss man sogar vorab ein Video oder Bilder bisheriger Arbeiten mitschicken. Hatte mal eine Firma, die sich nichts davon angesehen hatte. Stellte sich dann heraus, dass die ganz dringend Frischfleisch gebraucht hat, weil sie die Leute total verheizt hat. Kooomisch. Also wenn die auffallend wenig über einen wissen, immer erst mal hellhörig werden und vielleicht sogar ganz frech fragen, aus welchem Grund die Stelle denn freigeworden ist ... ^^

[@monakalissa5624]

@@OneGhastlyGhoul genau. Wer fachlich bezogen fragt, einen zu einem Probearbeiten einlädt und sich vorab ein Bild gemacht hat, kommt sowohl beim Bewerber besser an, und zeigt gleichzeitig auch, dass sich das Unternehmen Mühe macht sich zu kümmern.

[@DerNachtmar]

Es wird immer gefragt was Du schon geschrieben hast, falls sich dann beide Aussagen widersprechen merkt man dass da etwas nicht stimmt.

[@Bugrick92]

@@DerNachtmar Würde trotzdem spüren lassen, dass man das bereits mitgeteilt hat. "Wie bereits in meinem Anschreiben erwähnt 300.000€!!!" :)

[@user-wl4mm4yj7o]

Ich hab zum Glück den Spaß hinter mir. Und hab meine Ausbildung erst angefangen. Bei mir war die komischste Frage "Versetzten sie sich in ihre Freunde und schätzen sie ein wie diese sie vorstellen" Ja Bewerbungsgespräch halt. Ich wünsche allen die ein Bewerbungsgespräch haben ganz viel Glück und Erfolg!

[@popeofrei4124]

5:11 der typ ist halt wirklich sympatisch. ich meine jeder denkt so... man spricht es nur nicht immer aus

[@PeltzoDelzo]

"Das sind ganz schön viele Nullen oder?" Ich wenn ich in die Klasse komme

[@Lizisalizard]

Danke für die Aufarbeitung. Ich hoffe wir bekommen die Agentur für Arbeit irgendwann cringe frei.

[@TheAkustikus]

Ich hab mir den Scheiß jetzt mal angeschaut und ihr habt vollkommen recht! Das "schlechte" ist komplet solid vor allem das Ende, auf diese Arrogante Antwort vom Chef das er sich evtl. in 3 Wochen mal meldet ist die richtige Reaktion einfach zu gehen. Lasst euch nicht alles gefallen und srpecht freche Fragen auch an, die Zeiten sind vorbei sich alles gefallen lassen zu müssen.

[@hackepeter804]

Als ehrenamtlicher Feuerwehrmann kann ich sagen, dass es sinnvoll sein kann, dass zu erwähnen. Das zeigt beispielsweise Teamfähigkeit und zeigt auch, dass du in kritischen Situationen nicht panisch agierst.

[@Austrian_Butcher]

Das Bewerbungsgespräch das ich für meine Ausbildung damals hatte war, dass mein damaliger Chef und ich ein Bier getrunken und einfach smalltalk betrieben haben.

[@Sassi7997]

Handwerk auf dem Dorf?

[@Vampirzaehnchen]

Das mit dem "kennen sie denn die Geschichte unserer Firma?" ist in der Leiharbeit immer wieder witzig. Da erwartet das niemand und wenn es dann drum geht, auf welchem Portal man den Job gefunden hat gucken die doof, wenn sie erfahren, dass man kein Portal braucht. XD

[@mikenoscopemaster7980]

Also bei Siemens hatte ich einer meiner schlimmsten Bewerbungsgespräche ever, die haben einfach einen Katalog mit Fragen durchgeboxt und saßen mit 5 Leuten und machen sich über alles Notizen was du sagst. Aber über die Firmengeschichte haben die tatsächlich nichts gefragt aber kein Wunder 😂

[@SaxoraMcOhn]

Hol einfach die Uno Reverse Karte raus wen sie fragen ob du noch Fragen hast "Was wissen sie über die Geschichte ihres Unternehmens?"

[@calippo4202]

@@SaxoraMcOhn good one

[@ChJuHu93]

Gab es wenigstens noch einen zweiten Teil wo die einfach mit dir dasitzen und locker über den Beruf und die Firma quatschen oder war das ausschließlich diese Prüfung?

[@PancakemonsterFO4]

War wohl ein Bewerbungsexamen

[@thorstenkarl3379]

Da hatte ich auch mein schlimmstes (gut, ich hatte zum Glück nicht so viele). Saßen da auch mit so ~5 Leuten die mich alle (gelangweilt) angeschaut haben und keine Reaktion auf meine Antworten gezeigt haben. Als ich dann mal ne Frage gestellt habe kam zurück "gut, das ist natürlich die Standardfrage die man so stellt..." Außerdem haben die offensichtlich mein Anschreiben (Ausbildung zur Fachinformatikerin) nicht richtig gelesen, weil ich geschrieben hatte dass ich mein Ingenieursstudium abgebrochen habe weil mir Physik nicht liegt. Als Antwort auf die Bewerbung kam dann eine Absage UND die Einladung für ein Vorstellungsgespräch für irgendein Duales Studium Ingenieurwesen. Bin halt trotzdem hingegangen weil ich zu dem Zeitpunkt nur Absagen hatte.

[@v3ng4r65]

Gehe bei Bewerbungsgesprächen so wie wenn ich normal raus gehe. Verstell mich da auch garnicht. Entweder der Abreitgeber möchte einen haben oder nicht. Wenn ich den Arbeitgeber nicht gut finde dann möcht ich erm auch nicht. Fertig. Wenn er sich nen Sekt trinkenden Anzugträger vorstellt dann kann er sich einen anderen suchen. Fertig. Was mir auffällt wenn man die Stelle nicht haben möchte. Nimmt dich jeder. Wenn du die Stelle unbedingt haben möchtest wird man zu 99% weggeschickt 😂 (gleiche Arbeit)

[@YannickJur]

4:10 Wahrscheinlichkeitsrechnung ist für die Meisten leider echt n Schwerpunkt. Ich weiß noch in meiner Klasse war ich einer der schlechtesten in Mathe, aber war einer der einzigen der sich echt für Wahrscheinlichkeitsrechnung itneressiert hat und des verstanden hat. Einfach weil... ich liebe RPGs okay, ich mag sowas. Und ich hör immer wieder von Leuten, dass es für sie n Schwerpunkt is.

[@KuroYoukai611]

Bin auch gespannt, wann die das verstehen. Damals bei der Stadt beworben. Haben sowas abgefragt wie, wer war vor 10 Jahren Bürgermeister? Als Audi den Bewerbermarkt abgegrast hatte, wollten sie mich plötzlich doch. Konnt ich dann auch drauf verzichten.

[@ATypiclaNPC]

Also ich bin Industriemechaniker und wenn ich erlich bin was die Tattoos angeht. Ich glaube es ist eher merkwürdig wenn du keins hast. Fast alle meine Kollegen haben irgendein Tattoo das frei ersichtlich ist. Im Handwerk allgemeinen wird sowas wohl eher nicht zu deinem Nachteil ausfallen🤣

[@Raylative]

ich weiss noch wie ich mit 18 jähren, Obdachlosigkeit und perspektivlosigkeit hilfesuchend zum Jobcenter bin. ich setzt mich vor den Sachbearbeiter und er fängt an mich auszufragen: "... gut, was sind denn ihr Vorlieben und stärken? ich antworte: "ich liebe Mathe, Physik und Musi-" der Sachbearbeiter, unterbricht mich kramt ein Papier hervor und spricht energisch: "WIE WÄRS DENN DANN MIT KOCH?" ich bin aufgestanden und gegangen. bis heute eingebrannt in mein Hirn

[@Keysi_6]

Ich weiß net wieso die das tun. War bei mir auch so. Die denken wohl, oh ein junges ding, die könnwn wir gut brechen und verunsichern

[@arnebuchwald4333]

Als Arbeitnehmer ist man eigentlich Arbeitsgeber 😂 Ich gebe meine Arbeit und der Arbeitgeber nimmt sie😂😉

[@Simon-lg5jv]

Das Teutelbier hat gesprochen!

[@Korianderboy]

Arbeitsplatzgeber = Arbeitskraftnehmer Arbeitsplatznehmer = Arbeitskraftgeber

[@kaengurus.sind.genossen]

@@Korianderboy Oder wir sagen wieder Arbeiter und Kapitalist

[@danielb.797]

Bei meinem Bewerbungsspräch wurde davon ausgegangen, dass man rein gar nichts über dem Betrieb weiß. Mir ist die Kinnlade herunter gefallen, als ich merkte, wie niedrig die anforder sind. Und das bei einer Stelle als Bauleitendermonter, der weltweit unterwegs ist bis zu 25 Mann unter sich hat...

[@puraidoeustass]

Also der "schlechte" Typ ist mir wesentlich sympathischer ... Mein Bewerbungsgespräch hat 10 Minuten gedauert, dann hatte ich den Job. Aber gut, der brauchte auch dringend Leute xD

[@kortkunig2291]

Kann mich noch dran erinnern als ich auf jobsuche nach der Ausbildung war. War immer ordentlich angezogen, hab immer versucht professionell zu wirken. Hat halt genau nichts gebracht. Bei meinen letzten Bewerbungsgesprächen bin ich dann einfach normal schlurig angezogen hingegangen und hab wie ein Mensch geredet. Dann hats auch tatsächlich mal geklappt

[@Knusper-Knoppers]

Ich habe damals schon gemerkt, dass die Berufsberater im Arbeitsamt absolut keine Ahnung von der Berufswelt haben. Der hat mir irgendwas über meinen späteren Job erzählt, der absolut nix mit der Realität zu tun hat und seit einigen Jahrzehnten nicht mehr aktuell ist.

[@markmeier2609]

Der Perfekte eintieg für in Job den man NICHT haben will: "Meine Fallmanagerin bei der Arge hat mir die stelle ausgedruckt, also bin ich jetzt mal hier"

[@saschiaemma8299]

Ich bin Ausbilderin und möchte Peeps die ehrlich sind und bock haben. Weder Schleimer noch Eingebildete machen nen positiven Eindruck. Und ich finds schlimm, dass (grade für Ausbildungen) immer behauptet wird, dass man gewisse Hobbys nicht nennen darf, sich nicht fürs Gehalt interessieren darf, keine ehelichen eigene Vorstellungen/Erwartungen nennen darf. Das BRAUCHT der Arbeitgeber sogar als Input! So, be yourself, ask all that comes to your mind. And do a Praktikum! Bester Weg für beide Seiten um festzustellen, obs passt ;)

[@ArKa_47]

Was sind peeps? 😅 Oder war das was zensiertes? Ich kenne den Ausdruck nicht MfG

[@paulschlachter3466]

@@ArKa_47 "peeps" = "people"

[@nickkohlmann]

Danke für deinen Input :) Ausbilderin für was, so ich fragen darf?

[@ArKa_47]

@@paulschlachter3466 cool danke.. Das hätte ich nie rausgefunden 🙂 Ich kenne noch die Abkürzung "ppl" MfG

[@thecon_quererarbitraryname6286]

Zu geil geworden 😂 Oh Herr im Lindner lasset uns nicht von der Industrie knechten... 🤣 Es empfiehlt sich immer ein humoristisches Satirefest aus dem Bewerbungsgespräch zu machen. Man kann die meisten Personaler ja auch selten ernst nehmen (aber tut meistens trotzdem so).

[@Stocksn100]

Feuerwehr und Job schneiden sich natürlich in gewisser Weise, wenn man z.B. zu weit weg vom Feuerwehrgerätehaus arbeitet. Dann kann man natürlich nicht ausrücken bei einem Einsatz. Das müssen halt dann diejenigen übernehmen, die vor Ort arbeiten, frei haben, im Homeoffice sind, etc. Die Stärke der FF muss eben darauf ausgelegt sein, dass immer Kräfte ausrücken können. Und sollte man in Reichweite sein, muss einen der Arbeitgeber tatsächlich für Einsätze und sogar Lehrergänge bezahlt freistellen. Das wird zwar leider nicht von allen AG gemacht, aber man möchte als Arbeitnehmer sowas auch nicht ausreizen. Wobei man sich natürlich im Zuge des Fachkräftemangels sicher auch andere Firmen suchen könnte...

[@corinnaliebergesell5773]

Das zur FFW stimmt. Wer in der FFW ist, muss für Einsätze und Übungen bezahlt freigestellt werden. Gleiches gilt für ehrenamtliche Tätigkeiten, hier muss die Arbeitszeit entweder angepasst werden, oder man wird auch hierfür bezahlt freigestellt. Der Arbeitgeber darf beides nicht verweigern.

[@Stocksn100]

@@corinnaliebergesell5773 Was meinst du denn mit ehrenamtlichen Tätigkeiten?

[@frankgunold268]

0:56 Das wird darauf ankommen für was man sich bewirbt ! Man sagt auch z.B. bei handwerklichen Berufen kommt zu protziges Aussehen gar nicht gut (Anzug oder schnickes Hemd) da kann man dann schon Jeans, T - Shirt und Sportschuhe tragen ! Bei mir würde es bei passenden Schuhen schon hapern ! (Größe und Weite)

[@Sl1mb]

Joooo so true Du gehst zu deren "Beratung" und weist massenhaft Qualifikationen für IT, Sprache und Mathematik auf, aaaaaber leider wird natürlich nur Handwerk gesucht und die verweisen dich an den nächsten Tischler, der garantiert Bock auf dich hat. Ein Deutscher Klassiker

[@elliweidenblatt9375]

Oh Gott. Wer immer das verzapft hat, hat auch nie eine Ausbildung gemacht. Es gibt zwar Ausbildungen wo ein paar Noten relevant sind aber meistens ist das Zeugnis für Firmen uninteressant. Manche werben sogar damit, dass sie auch Schulabbrecher nehmen, da sie wissen, dass man deswegen nicht automatisch ein fauler Idiot ist und es ohnehin Einstellungstests gibt. Sei einfach höflich aber nicht verkrampft, bleib ehrlich, zeige echtes Interesse und vorallem schau dir alles genau an und stelle Fragen (am besten normalen Mitarbeitern, wenn die Möglichkeit besteht) und recherchiere die wirklich wichtigen Sachen (ob es beispielsweise einen Betriebsrat gibt oder welche Rechte und Pflichten du als Lehrling hast). Den am Schluss muss man selbst zufrieden mit dem Job sein und es gibt genug Menschen, die keine Skruppell davor haben unerfahrene Teenager über den Tisch zu ziehen.

[@kokirij0167]

Ich hab ohne scheiß in allen vier Bewerbungsgesprächen die ich gemacht hab auf keinen der Tipps aktiv gehört, die mir in der Schule gesagt wurden sondern bin einfach ich selbst geblieben. 3 Zusagen, eine Absage. Ich meine aus dem ersten Job bin ich nach ner Woche geflohen und den zweiten hab ich für ne Ausbildung verlassen aber trotzdem

[@nickkohlmann]

This

[@aidenrose6510]

Die Beratung bei der Agentur für Arbeit hab ich auch gemacht undzwar zum Thema Studium, hier meine Erfahrung: Ich hab erzählt, dass ich sehr gerne kreativ unterwegs sein möchte, sprachgewandt bin und tatsächlich schon an drei Filmhochschulen an Tagen der offenen Tür war. Ich bin jetzt in der Beratung weil ich aus einer Arbeiterfamilie nur mit türkischen Migranten komme, also keine weiteren Anhaltspunkte habe und nicht so richtig weiß wie ich weitermachen soll, ob das der richtige Weg ist und was er mir als Pläne B zurechtlegen sollte. Dann meinte er ernsthaft zu mir ich solle mit Flüchtlingen Arbeiten weil ich ja Türkisch kann und ich bestimmt gut übersetzen könne. Außerdem würde meine äußere Erscheinung ihnen ein Vertrautes Gefühl geben.... Ich hab weiter auf meine Wünsche gepocht und er meinte erst es wäre absolut weltfremd zu denken, dass ich auch nur den Ansatz einer Chance hätte in eine Filmhochschule zu kommen, weil man braucht mehr als nur "Kreativität" und hat dann weiter über Flüchtlingsarbeit geredet. Als ich dann trotzdem weiter drauf gepocht hab was kreatives zu machen zum Beispiel in Richtung Bücher schreiben, weil ich mir für mich nichts anderes vorstellen kann meinte er nur "Joa, sie können ja mal Buchwissenschaften probieren, das geht in die Richtung." Ich war von dem Gespräch und den Aussichten ziemlich traumatisiert wenn ich ehrlich sein soll und hab (fragt mich bitte nicht wieso) am Ende tatsächlich Buchwissenschaften studiert, weil ich sonst wie gesagt keinen anderen Anhaltspunkt hatte. Hab das dann aber auch nach 1 Jahr studieren und einem Jahr Corona abgebrochen. Eine Freundin von mir hatte eine ähnliche Erfahrung. Bei dem gleichen Berater wohlgemerkt! Sie meinte sie möchte in einem Labor arbeiten und er meinte sie könne doch Chemiereinigung machen. WTF. Mein Bruder (schwerbehindert) wurde vom Arbeitsamt während seiner suche auch wie scheiße behandelt. Die haben von ihm erwartet, dass er mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Bürofachkraft (speziell für Menschen mit Behinderung) Stellen für knapp über dem Mindestlohn in irgendwelchen Lagern am anderen Ende von Deutschland annimmt oder als Putzkraft in irgendwelchen Kaufhäusern. Ich hab selber gehört wie sie ihn am Telefon zusammengeschissen haben, wenn er Stellen abgelehnt hat und hab ihm sehr sehr oft dann das Telefon weggenommen und die Beamten dann auch zur Sau gemacht. Der ist durch 20 verschiedene Leute durchrotiert und seine jetzige Stelle hat er nur, weil Familienfreunde ihm nen Job organisiert haben. Kein Fan vom Arbeitsamt. Ums nett auszudrücken. Und ums ehrlich auszudrücken können die mich alle mal am Allerwertesten und zwar kreuzweise.

[@christianeschulze6184]

Hört sich mega scheiße an. War bei mir aber ähnlich. Wollte unbedingt Geographie studieren, wollte mich aber nochmal beraten lassen wegen der Berufsaussichten. Mir wurde gesagt das man damit nur Lehrerin werden kann und das man davon ja auch niemanden braucht. Ich solle doch wirtschaftsingenieurwesen studieren. Ich finde Wirtschaft und Technik halt langweilig.... Hab dann doch geo studiert, Master gemacht und hab direkt super guten Job gefunden :) Der Typ hatte halt einfach Zero Ahnung.

[@maybeeast7576]

Ich fühle deinen Kommentar. Ich hatte in der 10 Klasse auch eine Beratung, wobei ich mir mit meinen Weg schon längst sicher war und nur hingegangen bin, weil unsere Lehrerin uns dazu zwang. Die Frau von der Agentur hat mir in wenigen Minuten das Fachabi ausgeredet und immer wieder darauf rumgetrampelt, dass ich als jemand mit stärkeren Angststörungen niemals in dem Film- und Gestaltungsbereich Erfolg haben werde. Danach hat sie mir eine einfache Ausbildung angeboten, welche nur semi was mit Gestaltung zu tun hatte😅 Ich war danach komplett fertig mit der Welt aber zum Glück hat mir meine Familie wieder Mut gegeben ^^ Hab jetzt eine abgeschlossene GTA Ausbildung und bin seit einigen Wochen im Fachabi 💕

[@XD-gm1gr]

Hi 🙋‍♀️ Lass dich davon bitte nicht entmutigen. Der Weg ist nicht einfach, aber du kannst alles machen, was du möchtest, auch wenn es leider manchmal für Menschen mit Migrationsgeschichte oder sozialschwachem Hintergrund schwieriger ist. Es gibt online verschiedene Tests zur Studien- oder Ausbildungsauswahl (Googlen). Nimm dir die Zeit, mach mehrere, ließ dir dazu Jobbeschreibungen auf Google durch oder schau ob es dazu etwas in KZbin gibt. Wenn manche Jobs/Studiengänge wirklich interessant für dich klingen, schau, ob du vllt ein Unternehmen bei dir in der Nähe findest, die Praktika anbieten. Dann kannst du dir das anschauen und entscheiden ob du dir sowas vorstellen kannst. Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten wie Bafög oder Stipendien, wenn du studieren möchtest. Das Jobcenter und die Berufsberatung ist leider wirklich meist keine gute Hilfe und oft haben sie leider auch keinen richtigen Plan von verschiedenen Jobs.

[@aidenrose6510]

@@maybeeast7576 Das freut mich total zu hören :D (Ich konnts mir nicht verkneifen, ich musste bei GTA an Grand Theft Auto denken und dachte kurz du hast ne Ausbildung zum Thug gemacht XD)

[@maybeeast7576]

@@aidenrose6510 Ja, dass denken einige und ich liebe die Abkürzung einfach😂👌 Ausgeschrieben soll es Gestaltungstechnische Assistentin heißen^^💕

[@Schwuffie96]

Bis jetzt hat sich das Unternehmen in jedem meiner Bewerbungsgespräche kurz vorgestellt, das Jobprofil vorgestellt, und die Rahmenbedingungen. Dann ich mich vorgestellt und fragen gestellt. Fertig! War top

[@jotriDerSalzige]

Das Arbeitsamt wünscht sich also 2022 einen Bewerber aus 1975

[@PancakemonsterFO4]

*1984

[@Korianderboy]

Eher die Arbeitgeber, die eng mit der Arbeitsagenturen zusammenarbeiten und denen viel vorschreiben

[@steemlenn8797]

Korrekt. Und viele Firmenbosse/Manager auch. Hab gerade gestern einen langen Post von einer gelesen, die da Berater ist (USA). Die Vorstellungswelt klafft da dermaßen auseinander... Die alten Bosse reden halt noch von Firmenloyalität und meinen damit unbezahlte Überstunden etc. Die Jugend hat schön Kapitalismus gelernt, die überlegen vor dem Einstellungsgespräch, wie lange sie in der Firma sein wollen und was die nächste ist - denn ihre Eltern haben erfahren und weitergegeben, dass A) die meisten Firmen sich eine Dreck um ihre Angestellten kehren und B) man so viel mehr Geld kriegt, als wenn man bei einer Firma bleibt.

[@grestsss]

zumal auch richtig dumme unnötige fragen gestellt werden.

[@KaiGermann]

Meine Tipps für ein gutes Bewerbungsgespräch: bereitet euch gut vor und führt eine Liste über eure Bewerbungen mit Firma, Ansprechpartner und den aktuellen Stand macht Notizen im voraus über Firma, deren Produkte und Dienstleistungen und der Ausbildung verkauft euch nicht unter Wert, vor allem im Handwerk stellt Fragen, wie "Wie hoch ist die Übernahmechance" oder "Wie kann es nach der Ausbildung für mich weitergehen" wenn ihr über eure Charaktereigenschaften von euch reden, dann belegt sie mit Beispielen das gleiche gilt für Hard Skills und Interessen, die dem Job entgegen kommen Vielleicht war schon was für euch dabei :)

[@eastgermanoaktree9173]

Mein Bruder hat Epilepsie und meine Mutter war schon so oft mit ihm beim Arbeitsamt seit er 18 ist. Die haben immer das selbe gesagt "Joa, also es gäbe das und das" Das lustige daran ist, dass er einiges davon gar nicht machen dürfte und auch nicht machen will, aber die hat nicht ein mal in seine Akte gesehen und wollte den Fall einfach so schnell wie möglich vom Tisch haben. Das ist immer und immer wieder passiert und ein mal hat er was bekommen. Stellt sich heraus, der Arbeitsplatz war komplett scheiße, er hat sich nicht wohl gefühlt und auch kein Geld bekommen, weil es ja nur so ne Art Praktikum war. Der hatte dann keinen bock mehr und ist einfach nicht mehr gegangen, grade hat er, erst jetzt mit 23 was ordentliches bekommen und weil der Ort sich auf so Fälle spezialisiert und alleine keine Steuern machen kann, machen die das für ihn. Dieser Arbeitsplatz kommt aber von keinen Behörden sondern von einem privaten Tipp an meine Mutter. Das macht mich einfach so wütend. Ich verstehe ja wie schwer solche Fälle sein können, aber diese Unfähigkeit und sich noch nicht mal die Akte anzusehen geht einfach gar nicht. Vor allem nicht von offiziellen Behörden.

[@ciervoray]

Bewerbungsgespräche sollte man immer so führen wie man ist, dann gibts am Ende keine Enttäuschung.

[@YannickJur]

Ich hatte einmal in meinem Leben ein typisches Bewerbungsgespräch, für mein Schülerpraktikum. Der Chef und seine Angestellten waren alle chillig und lustig drauf, die haben mir garkeinen Druck gegeben. Ich hab ganz normal die Fragen beantwortet. Aber mein Therapeut hat mich ständig flüsternd angeschnauzt, dass ich mich gefälligst benehmen soll, wenn ich n Witz gemacht hab zum Beispiel. Fast Forward 3 Jahre später, nach meiner Schulzeit: Ich hab jetzt ne Ausbildung für meinen Traum, Game Designer. Und auch da waren die Leute super nett, mit denen ich die Online Gespräche hatte. Und alles was man in seinem Portfolio vorzeigen sollte, hab ich quasi mein ganzes Leben lang in meiner Freizeit gemacht. Die wollen halt nur Leute, die da echt Bock drauf haben. Ich war mega verängstigt, dass es scheiße ist. Aber die haben gesagt war alles super. Und der Berater hat mir danach erzählt, wie scheiße seins damals war und ers überarbeiten musste. Ich hab n 2 Minuten Beispiel von ihm gebraucht und das Portfolio dann an einem Nachmittag gemacht. Ich bin sehr froh, diesmal keinen zimperlichen Therapeuten dabei gehabt zu haben, sondern mal ich selbst sein zu dürfen ohne schlechtes Gewissen. Weil Ehrlichkeit genau das ist, was Arbeitnehmer brauchen. Aber Andere sagen immer, man muss sich verstellen beim Bewerbungsgespräch. Als ob auf der Arbeit/Ausbildung dann Niemandem auffällt, dass du eigentlich ein ganz anderer Mensch bist.

[@vivonco]

Darf ich dich kurz fragen, wo du dich für die Stelle als Game-Designer beworben hast, bzw. wie du dazu gekommen bist? Würde gerne genau so als Game-Designer Arbeiten, aber bin etwas Planlos. Sehr selten sehe ich Personen die diesen Berufsweg einschlagen, deswegen frag ich, wenn ich es dann doch irgendwo dann Mal sehe, gerne nach :D

[@YannickJur]

@@vivonco Ich würd mit dir lieber in Discord oder Twitter DMs oder so schreiben. Ich fänd das doof hier in den Kommentaren so ellenlange texte zu schreiben, hab nämlich schon einen für dich geschrieben.

[@vivonco]

@UCPLV4HqzVSc59cjg2s-CA1g Sicher, gerne! ^^ ich habe allerdings innerhalb ein paar Stunden zwei Mal versucht, meinen Tag als Antwort auf deinen Kommentar zu posten, aber ich glaube die Frogs haben da irgendwas geblacklisted - wurde leider beide Male gelöscht :/ Versuch Nr 3, ohne hashtag xD „Vivonco 1677“ hoffe jetzt gehts

[@YannickJur]

@@vivonco Oh supi

[@MrDownhill86]

Ich bin gelernter industriemechaniker. Hatte 2010 nach der Ausbildung keine Stelle gekriegt, weil die Firmen ein Minimum von 1 Jahr Erfahrung wollen. Geht nicht wenn man keine Stelle kriegt. Habe dann in einer Firma in der Produktion gearbeitet, habe dann nach 5 Jahren alles hingeschmissen und bin nach Thailand ausgewandert. Habe hier ein exam für ein Zertifikat für „Regractory“ gemacht, und bin API 936 zertifizierter Inspekteur. Auswandern war die beste Entscheidung meines Lebens.

[@BlackTigersoul]

Ich war bei so einem Arbeitsamtgespräch Zwangsweise. Habe auch diesen Eignungstest usw. gemacht. Meine Ergebnisse waren weit überdurchschnittlich für die Realschule, bringe eigentlich alles mit was ich für meinen Wunschberuf brauchte aber bin trotzdem nicht reingekommen, trotz etlicher Praktikas in ganz Deutschland die mehrwöchig waren, massig Erfahrung und sogar eine Vereinsgründung in diesem Feld usw. Einfach nur weil das eine scheiß Vetternwirtschaft ist und denen Erfahrung und Eignung am Arsch vorbei geht. Antwort vom Amt? (Bin 23) "Vielleicht sollten Sie überlegen keine Ausbildung zu machen und so an der Kasse zu arbeiten." Ja, fickt euch Edit: Die Mitarbeiter sind auch so vom realen Leben entfernt. Ich binde als Hobby Bücher. Meinte die ich solle Buchbinder (traditionell lernen). Also das wo man wirklich am Hungerhaken kratzt und kaum Arbeit findet. Ihre Begründung "Ja in Restauration kann man dann schon von leben". Ja vielleicht wenn man es schafft sich einen NAMEN zu machen und die richtigen Leute kennt. Ich bin froh das ich mich nicht dazu über reden lassen habe weil sonst würde ich mit was dastehen was einfach nicht mehr realistisch ist und keine Arbeit finden. Aber Hauptsache die haben einen für 3 Jahre vom Hals und sie können einen Erfolg verbuchen.

[@kaengurus.sind.genossen]

Was machst du?

[@llawlied6902]

Kenn ich, hab real gemacht und wollte was mit Technik machen und die haben mich 2 Jahre lang mit Altenpflege zugespamt per Post Ich meinte ab dem ersten Tag das ich mir diesen Beruf nicht vorstellen kann Tja war denen egal dutzende Briefe mit Altenpfleger Stellen kamen trotzdem ungefragt Gibt viele die noch später eine Ausbildung machen ist nicht krass häufig aber passiert Agentur für Arbeit will dich halt so schnell wie möglich von einer Liste runter bekommen nicht ernst nehmen

[@BlackTigersoul]

@@llawlied6902 Ja hab ich schnell gemerkt das man sehr aneckt wenn man nicht in das "man muss nur copy & paste machen" der Mitarbeiter fällt. Hab Asperger und damit kamen die schon 0 klar. Mache jetzt mein Abitur nach und studiere Zoologie was ich eh machen wollte. Hab etwas die Schnauze voll Jahre zu warten weil die Stellen meinen "einen mit Absagen zu testen ob man es wirklich will" genauso hab ich das schon gehört.

[@steemlenn8797]

Ich bin Bücherwurm. Damals hab ich mich auch in diesem Bereich informiert. Da gab es in ganz Deutschland genau eine Berufsschule für Buchhändler. Allein Fahrtkosten und Unterkunft dahin wären schon mehr als die Ausbildungsvergütung.

[@Mukhambiel]

Die Berufsberatung der Arbeitsagentur wollte mir verklickern, dass ich die angestrebte Ausbildung mit meinen Noten gar nicht erst versuchen brauch. Arbeite jetzt seit 15 Jahren in dem Beruf. Bin froh, nicht darauf gehört zu haben :D

[@SkyProgs]

Die Vorschläge des Jobcenters kann man ja aber sowieso vergessen... Einer Freundin haben die letztes Jahr ernsthaft vorgeschlagen doch Holz-Spielzeugmacherin zu werden, klar Beruf mit Zukunft... Einer anderen haben sie Pantomime vorgeschlagen. Und dann wundern die sich, warum sie nicht wirklich ernst genommen werden.

[@michaelm.4618]

Als junger Gymnasiallehrer mit zweitem Staatsexamen fallen einem Bewerbungsgespräche derzeit nicht schwer. Man weiß genau wie es ist: Mein Gegenüber sucht händeringend, während ich noch viele andere Angebote habe. Da kann man dann ganz locker und ehrlich auftreten...

[@2011GenerationNew]

Wie die Bundesargentur für Arbeit auch bei 2:20 davon ausgeht, dass alle das Auto nutzen... Berufsverkehr ist schon mist wenn alle auf motorisierten Individualverkehr setzen ;-)

[@nickkohlmann]

PAPAS Auto.

[@MadEarthMonkey]

Herrlich, ich wäre nie darauf gekommen, dass ihr noch nie so ein Gespräch geführt habt, aber bei einem habt ihr definitiv recht. Beim Gehalt. Ich weiß noch, wie ich bei einem Praktikanten beim Kunden, bei dem der Betrieb Interesse an der Einstellung bekundet hat, ein wenig Gehaltsverhandlungscoaching gemacht habe. Es war sehr rührend, als er mir dann später dankte, weil er ein (für seine Vorstellung) exorbitantes Einstiegsgehalt bekommen hat. Da haben offensichtlich junge Leute manchmal etwas komische Vorstellungen und ja, das Negativbeispiel wirkt heutzutage eher wie Einstellungsmaterial, auch wenn man ein zwei Dinge übertrieben waren.

[@FNP81145]

Da fehlte die Situation: „Nehmen Sie sich einen Keks“ good old times

[@TePiane]

Es kommt immer extrem auf den Betrieb an. Ich verwalte die Mails in einem Kulturbetrieb, dementsprechend landen die meisten Bewerbungen erstmal bei mir. Das sind die ersten Ausschlusskriterien: - Ein Anschreiben, in dem Gesiezt wird (ne, so fangen wir gar nicht erst an, wir arbeiten hier auf Augenhöhe) - Fragen, wie denn unser Laden aussieht (wenn du noch nie hier warst, warum bewirbst du dich dann überhaupt?) - Bewerbungen, die nicht sagen, wo und als was die Leute arbeiten wollen. Kasse, Bar, Technik, Künstler... Was genau möchtest du denn? Hauptsache irgendwas gibt uns nicht das Gefühl, dass die Person wirklich Bock hat - Jemand kommt im Anzug zum Gespräch (wtf? Ne, geht einfach nicht.) Wir sind ein kleiner Betrieb mit nur 300 Gästen am Wochenende und 40 Angestellten. (10 Vollzeit, 30 Teilzeit.) Wir können an den meisten Stellen nur Mindestlohn zahlen und wie das in der Kultur nun mal ist: Hauptarbeitszeit ist am Wochenende. Unsere Leute arbeiten trotzdem gerne bei uns, weil uns der familiäre Umgang miteinander wichtig ist. Wer hier anfängt bleibt meistens auch viele Jahre. Die Bezahlung ist schlecht, dafür haben alle Spaß an der Arbeit und fühlen sich wohl. Deshalb ist bei Bewerbungsgesprächen Ehrlichkeit viel wichtiger, als schleimen. Jemand der behauptet alles zu können und keine Schwächen zu haben wird nicht genommen. Punkt. Du fällst manchmal aus, weil du Depressionen hast? Gut, dann planen wir das ein. Du hast keine Ahnung von Technik, aber willst es lernen? Sehr gerne, dann bilden wir dich aus. Trotz der schlechten Bezahlung haben wir eine Warteliste, da mehr Leute bei uns arbeiten wollen, als wir an Stellen haben. Durch den offenen Umgang miteinander zählen wir zu den wenigen Kulturbetrieben, die keine Probleme haben nach der Pandemie. 90% unserer Crew sind auch trotz der langen Schließung zurück gekommen, obwohl sie zwischendurch bessere Arbeitszeiten und einen besseren Lohn woanders hatten. Einen guten Areitsplatz macht eben nicht nur Geld aus, sondern auch ein gutes Umfeld. Dafür müssen die Leute aber auch passen und da braucht es keine Poser, die versuchen sich selbst übertrieben darzustellen.

[@lechaza]

Ich war bei meinen Bewerbungsgesprächen immer froh, wenn mein Gegenüber nicht so ein überoptimierter Personalprofi war, der auf jedes Detail achtet. Wenn man an solche Typen kommt, sollte man sich halt selbst fragen, ob man mit bzw. für solche Leute arbeiten will..

[@YukiShine]

Richtig. Immer im Hinterkopf haben, dass die Firma sich ja auch bewirbt und sich gerade von der besten Seite zeigt. Alles, was da schon negativ ist, wird nachher im Alltag noch viel schlimmer. Gerade jetzt hat man als Arbeitnehmer auch die Wahl. Zum Glück.

[@junoflox8085]

Durch Jobwechsel hatte ich gerade bei 6 Firmen Bewerbungsgesprächen. Diese Standardfragen kamen einfach bei keinem. Das ist total veraltet. Außer die persönlichen Interessen. Das Arbeitsamt ist mal wieder so 10 Jahre hinterher.

[@GENERALSG01]

Vorstellungsgespräch ist auch RIESEN Glück, wie die Firma, ist. Bei meiner jetzige Firma, kam ich über eine andere Firma rein wo ein Freund war, aber da die Firma nichts für mich war, hatte der Chef vorgeschlagen, das ich doch bei der anderen Firma 2 Stockwerke weiter unten nachfragen soll, bzw das die das Gespräch für mich Organisieren, weil er weis, das die jemand Suchen im Bereich Android.. Und es kam auch die Frage zur Firma, und ja, ich wusste nichts, die hatten kein Online Auftritt, als "kleiner" Zulieferer für die Automobilindustrie, also sagte ich das auch, weil die wussten ja wie es zu dem vorstellungsgespräch kam und so und das es direkt ein Tag später war nach dem Telefonischen Gespräch bei Firma 1.. Die Gehaltsfrage kam auch, aber von seiten des Chefs, ich ging da einfach mit dem Einstiegsgehalt für die Fachrichtung, mit der Kombi das ich weis, das meine Noten und meine BA nicht das Gelbe vom Ei waren.. Und ja, kein handwerksberuf war das bei mir, obwohl die frage ist, was ist Handwerk, weil am Computer sitzen, ist auch handisch Arbeiten oder nicht ^^ N bisle "gestyled" war ich war auch, auch wenns nur mein kurzes schwarzes Hemd war, ansonsten alles normal, weil falsch geben, finde ich auch mist.. Aber ich muss echt sagen, der "schlechte" ist aber auch SEHR überheblich und n bisle ein nogo von seinem verhalten, da muss man schon ehrlich sein, er ist zwar ehrlich aber auch wenn gesucht wird, n bisle kein assi zu sein, sollte drin sein Der FDP/CDU Sohn ist auch naja der vorzeige eigentlich Rechtwissenschaftsstudierende. Es braucht viel Glück bis zu nem gespräch zu kommen, ich hatte riesen GLück, würde mich niemals so benehmen wie der schlechte, aber niemals so falsch wie der "Sohn"

[@thecritic122]

Mein allererstes Bewerbungsgespräch ging 15 Minuten uns ist bisher mein einziges. Ich hab den Ausbildungsplatz und auch ein positives Feedback bekommen.

[@elZunamie]

Ich hatte zu keinem Bewerbungsgespräch nen Anzug an ich war immer in funktionalen Klamotten da :'D Viele Betriebe kommen nur nicht mit der Goth oder Metal Szene klar :D

[@lunalucifer3335]

schade eigentlich

[@Hammerbruder99]

Wenn ich in ein paar Jahren ins Berufsleben einsteige, werden sich die Leute bestimmt wundern, wenn ich ihnen gute Gothrock- und Metal-Songs empfehle oder generell meine Liebe zu dieser Ästhetik ausdrücke. Ich sehe nämlich aus wie der letzte Spießer mit meinem braunen Kurzhaarschnitt und meiner Halbrandbrille. xD

[@nickkohlmann]

Ich als Metal-Goth gehe so zur Arbeit, bin Assistent und Technik-Mensch in der Erwachsenenbildung. Ich trage nichts mit einem umgedrehten Kreuz drauf, werde relativ häufig von Schüler:innen auf Bands angesprochen, der Fokus liegt auf der Qualität der Arbeit und nicht der Farbe des T-Shirts. Wenn man weiß dass besonders Wert auf ein konservativeres Äußeres gelegt wird sollte man das durchaus ernst nehmen, aber sich komplett zu verstellen hilft auch eher weniger. Im Zweifelsfall ein Mittelding.

[@nickkohlmann]

Edit: Ich lebe in Berlin. Erklärt wahrscheinlich alles. Bezieht meine Aussagen nicht auf irgendwelche Regionalbetriebe in Bottrop.

[@YukiShine]

Ich find "eine Stufe besser als im zukünftigen Arbeitsalltag" eine gute Faustregel für Bewerbungen. Mit Anzug ist man für viele Gespräche eigentlich overdressed und wirkt damit einfach unsicher, andererseits kommt zu casual in manchen Branchen auch nicht gut an.

[@tobias7166]

Also was ich bisher in Bewerbungsgesprächen als Ingenieur hatte: Ein paar grundlegende technische Fragen, Was haben sie in diesem Bereich schon gemacht, Erzählen mal kurz ihren werdegang. Ich wurde bisher nie nach schwächen und stärken gefragt oder wo man sich in 10 Jahren sieht.

[@DariaHoelzel]

Bei mir hängen auch Plakatwerbungen rum à la "Ich will Handwerker werden! Wer mich daran hindert? Meine Akademiker-Eltern..." Als ob 90% aller Eltern einen Uni-Abschluss hätten. Die niedrige Quote an Handwerker-Lehrlingen liegt auch bestimmt nicht an der ganzen Ausbeutung, die in dem Feld betrieben wird. "Was, du willst nicht für 200 Euro im Monat arbeiten und für alle Umstandskosten selbst aufkommen? Diese Flausen müssen ihnen eindeutig die Akademiker-Eltern in den Kopf gesetzt haben!" /s Da fragt man sich, wie ignorant und realitätsfern diese Betriebe sein müssen...

[@nicolasj6745]

Es ist zumindest tatsächlich so, dass Akademiker-Eltern häufiger Akademiker-Kinder haben als klassische Arbeiter-Eltern. Aber das manche Handwerksbetriebe komplett am Leben vorbeilaufen ist natürlich ebenfalls ein Punkt. Für mein Maschinenbaustudium brauchte ich ein 3-monatiges metallisch-technisches Grundpraktikum, was ich in einer Schlosserei und Kunstschmiede gemacht habe. Weil ich nicht nur keine zwei linken Hände habe, sondern auch ein Gehirn nicht nur besitze, sondern auch nutze (womit ich direkt besser bin als 90% aller Lehrlinge 😅), wurde mir auch ein Ausbildungsvertrag angeboten. Ich sach mal so... Ich bin beim Studium geblieben. - Frühmorgens anfangen, - Jeden Abend totmüde ins Bett fallen - weil die Arbeit nicht nur körperlich anstrengend ist - sondern auch jeden Tag länger als 8h ging (1h Pause, 8h reguläre Arbeitszeit, Minimum 0,5h Überstunden) - man als Praktikant natürlich die übelsten Scheißjobs bekommt auf die der Meister keinen Bock habt (ihr wollt keine 50 Treppengeländerhalter in den 5 Stock tragen... und ihr wollt auch keine 100 Zaunspitzen gegeneinanderschlagen um sie auf Festigkeit zu prüfen... und ihr wollt auch nicht alle in den Werkstätten gesammelten Metallabfälle von einer ganzen Woche in einen großen Container sammeln) - rauer Umgangston (der klassische cholerische Brüll-Chef) Und das dann alles für 600€/Monat Ausbildungsvergütung. Aber hey "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". Denn die Herrenjahre sind es auf jedenfall, wenn man nach 3 Jahren Ausbildung mit 2,3k brutto einsteigt. 😂😂 Zusätzlich das man in den 3 Jahren Ausbildung in eine Berufsschule muss und da dann wirklich klüger als 90% des Kurses ist (Hab einen Kumpel, der 'trotz' Abitur die Gas, Wasser, Scheiße Ausbildung macht und was der mir für Storys erzählt... Der fühlt sich in seiner Klasse wie Einstein 😬) Total verwunderlich, dass ich statt dem ein Ingenieursjob anpeile (mit 3,5 Jahren Studium), wo ich selbst mit 35h/Woche am PC sitzend (und deshalb Homeoffice-tauglich) 3,5k Einstiegsgehalt haben kann. 😅

[@jonnyreynolds1360]

Habe Gärtner gelernt, also Handwerk. Jedes Bewerbungsgespräch war eher casual und kollegial. Kleidungsstil war meist saubere, ordentliche Arbeitskleidung. Handwerksbetriebe sind da ziemlich entspannt, sofern man keine zwei linken Hände hat

[@sirdijamond]

Yay ich höre das Video mit den gleichen Kopfhörern wie der Dude da in dem Informationsfilm… 🥸

[@ChiaChiTora]

In meinem Betrieb ist es so, dass ich als Ausbilderin die Bewerbungsgespräche führen darf, denn ich muss mit den 'jungen' Personen klar kommen. Und ich bin ehrlich, solange die Bewerbungsmappe stimmt, höre ich mir jeden an. Weil welch Überraschung Fachkräfte mangel! Und Tatsächlich gibt es nur wenig Dinge bei dem man es direkt verkacken kann. 1) zu Spät kommen und die Zeit des anderen nicht wertschätzen. 2.) Handy die ganze zeit irgendwie in der Hand haben... Aber ansonsten wollen wir vor allem Ehrlich Bewerber. Wir wollen ja schauen ob die jungen Leute in unser Team passen und ob sie die richtig Vorstellung & Voraussetzung haben für den Job haben. Wenn die Noten schlecht sind, fragen wie warum. Wir hatten sogar jemanden mit ner 6 im Kunst die Chance geben sich vorzustellen. Mein Tipp: Ehrlich sein, aber nicht Respektlos, damit kommt man am weitesten :D

[@Manie230]

Du hast jetzt nicht genannt was für einen Job du machst. Je nach dem kann ne sechs in Kunst echt übel oder vollkommen irrelevant sein. Wenn ich nen IT Job machen will ist Kunst absolut irrelevant. Mach ich dir Ausbildung zum Mediengestalter ist das eine wichtige Note.

[@ChiaChiTora]

@@Manie230 ich bin technische Produktdesignerin, Kunst ist nur bedingt notwendig aber einen Sinn für optisch schick sollte man schon haben (zumal man sich frage kann wie man ne 6 in Kunst haben kann)

[@Manie230]

@@ChiaChiTora ne sechs in Kunst ist einfach zum Beispiel wenn der Lehrer einen nicht mag. Meine Textil Lehrerin hat mich gehasst und alles was ich eingereicht habe war immer schlechter als das was andere eingereicht haben.

[@DaennyZeppeli]

Von Minute 6: ja, tun sie. Ich hatte Mal ein Bewerbungsgespräch bei einem Testzentrum und ich wurde nicht angenommen weil ich nicht wusste dass dieses Testzentrum Unternehmen von Vodafone entsprungen ist.

[@nickkohlmann]

Wow.

[@drawingkupfer6967]

Bei der Praktikumsbewerbung bei Ottobock wollten die auch erst Mal wissen was ich so über die Geschichte des Unternehmens weiß... Und haben mir dann als ich nichts wusste gleich erst mal n Kurzvortrag gehalten. War interessant.

[@audacity_of_optimism]

Boss: *Wer sind sie überhaupt, und was nachen sie in meiner Wohnung?* Ich: Eingestellt! Boss: WaS sIe SiNd EiNgEsTeLlT‽

[@MrAsgar70]

Die T-Pose von Rick am Ende war zu geil XD.

[@lilnoah3915]

Das Ende ist ja mal viel zu gut hahahah

[@Suuyuki]

Hier passt ein Zitat aus einem Fachbuch für Soziologie: "Klassismus ist die systematische Unterdrückung der armen Menschen und der Lohnabhängigen durch diejenigen, die Zugang und Kontrolle der für alle zum Leben notwendigen Ressourcen haben. Klassismus wird aufrechterhalten durch ein Glaubenssystem, in dem Menschen aufgrund ihres ökonomischen Status', ihrer Kinderzahl, ihres Jobs, ihres Bildungsniveaus hierarchisiert werden. [...] Es ist eine Art und Weise, Menschen klein zu halten - damit ist gemeint, dass Menschen aus der höheren Klasse und reiche Menschen definieren, was >normal< oder >akzeptiert< ist." (vgl. Kemper & Weinbach "Klassismus - Eine Einführung", Seite 18-19 unter Berufung auf "Handbook of Nonviolent Action") Und weiter ... "So sind der Nichtzugang zu Arbeit, die niedrige Entlohnung, unwürdige Arbeitsbedingungen und lange Arbeitszeiten Form von Diskriminierung. Diese werden aber von der besitzenden und herschenden Klasse für richtig befunden. [...] Wenn sie sich dann politisch organisieren wollen, um diese Situation zu verändern, werden sie wiederum wegen ihrer Ansprüche kritisiert." (vgl. Kemper & Weinbach "Klassismus - Eine Einführung", Seite 19-20) Und das Arbeitsamt haut eine Video raus mit der Botschaft: ordnet euch unter, seid gehorsam, stellt keine Ansprüche und sagt eurem König, was er von euch hören will. Bei so einer Firma direkt in den Betriebsrat oder eine Gewerkschaft eintreten und die Firmeneingetümern/innen mit Streiks zu Veränderung zwingen, anstatt denen die eigene physische und psychische Gesundheit zu opfern.