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Schon vor sechs Jahren war Schicht im Schacht im Bergwerk West in Kamp-Lintfort. Doch das Ende der Kohle bedeutet nicht das Ende der Arbeit. Denn Jahrhunderte langer Bergbau haben im Ruhrgebiet auch Spuren in der Umwelt hinterlassen, die sich nicht so einfach beseitigen lassen.
Auf dem ehemaligen Bergwerksgelände geht Ranga Yogeshwar für Quarks der Frage nach, welche Folgen der Bergbau vor allem für das Grundwasser im Ruhrgebiet hinterlassen hat und wie wir damit umgehen.
Ranga Yogeshwar trifft in Kamp-Lintfort noch einmal den ehemaligen Bergbau-Arbeiter Klaus Ruhnau an seinem einstigen Arbeitsplatz. Mit ihm blickt er zurück auf dessen letzte Schicht, auf der er ihn vor fast sechs Jahren begleiten durfte.
Zusammen erleben sie, wie der jahrelange Bergbau, insbesondere durch die Kokereien, vielerorts das Erdreich im Ruhrgebiet vergiftet hat - und wie auf diesen verseuchten Böden heute die Landesgartenschau 2020 vorbereitet wird.
Das gefährlichste Erbe aber, das der Bergbau hinterlässt, ist das Grubenwasser. Um die Schächte frei von einsickerndem Wasser zu halten, musste es ständig abgepumpt werden.
Doch was würde passieren, wenn man die Pumpen nach dem Ende des Bergbaus einfach abstellt und die Schächte flutet? Dann droht eine ökologische Katastrophe, denn tief in den Schächten liegen zum Teil giftige und krebserregende Substanzen, die dann ins Grundwasser gelangen könnten. Quarks zeigt, welche Konzepte es gibt, das Wasser im Ruhrgebiet zu schützen.
Redakteure: Max Ostendorf und Andrea Wille
Autoren: Reinhart Brüning und Georg Wieghaus
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