Wissenschaft im Sauriersaal: Vom Ende der Evolution

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Ай бұрын

Vom Ende der Evolution - Was der Verlust der Artenvielfalt für uns Menschen bedeutet
Vortrag von Prof. Dr. Matthias Glaubrecht (Zoologe, Universität Hamburg) am 17. Februar 2023.

Пікірлер: 24

@WolfgangThomas-Wopeto 25 күн бұрын

Einfach nur genial! Endlich habe ich auch eine "Handhabe" über Themen, die ich an "Lagerfeuern" versuche meinem Umfeld zu offenbaren. Besonders versuche ich den Fokus mehr auf unsere Kosmetik- & Nahrungsmittelindustrie zu lenken. - Als NoName & NoMoney bedanke ich mich hiermit für diesen klaren Vortrag, und hilft mir, meine Darstellungen wissenschaftlich zu untermauern!

@inotcare 12 күн бұрын

toller vortrag!!

@gaudinulkor653 28 күн бұрын

Was für ein schöner Vortrag

@ommaesme1503 21 күн бұрын

Herzlichen Dank für diesen kostenfreien Vortrag. Es ist wirklich freundlich, dass Sie sagen "es besteht noch Hoffnung". Vielleicht, wenn 10 Milliarden Menschen *ab sofort* auf Nachhaltigkeit achten und kein Fleisch mehr essen, können wir den Kippunkt wirklich verzögern....

@HakkeKruimel 20 күн бұрын

Der Vortrag war bereits im Feb.2023

@My_con_NectioN 20 күн бұрын

Guter Vortrag, hat mir vieles nochmal klar verdeutlicht inwiefern die Probleme Akut sind und in welchen Maßstäben der Mensch dazu beiträgt, "das geht echt nicht mehr klar" -und das eigentlich seit Menschheitsgeschichten, "einfach nur traurig". Angesichts dessen finde ich aber auch dann ebenso bedauerlich zu meinen, (bezgl. dem Erwerb eines E-fahrzeug usw.) dass wir mit unserem individual Verhalten Global gesehen keine Relevanz hätten, wenn es doch gerade "WIR" in der westlichen Himmelsphäre sind, die mit einen >2,5mal höheren Co2 Verbrauch einen viel höheren Anteil dazu beitragen, als die des globalen Durchschnitt!? Wie dem auch sei, war ansonsten ein mega Vortrag, auch wenn man es inhaltlich nur schwer zu akzeptieren vermag, bleibt es ein wertvoller Beitrag,Danke!

@farmundgartendienstinkeral6163 26 күн бұрын

Guter Vortrag, aber keinen keinen Ansatz wie die erforderlichen Maßnahmen durchgesetzt werden können . Die Natur wird es wohl biologisch lösen. Eine Kulturelle lösung wird es wohl eher nicht geben. Weil ich nicht glaube, das die Zeit dafür ausreicht.

@Impossible2500 22 күн бұрын

"aber keinen keinen Ansatz wie die erforderlichen Maßnahmen durchgesetzt werden können" Hat er doch, ich weis net wie man klarer formulieren soll. Du sollst aufhören zu Atmen...

@noctilux7799 15 күн бұрын

Wer das Wissen nicht in Handlung umsetzt, macht sich mitschuldig.

@BoothTheGrey 28 күн бұрын

Vortrag beginnt bei 5:40 Und auch wenn der Vortrag zu 95% klasse ist - Danke dafür - hier doch ein paar Kritikpunkte: Am Ende ist dies wieder typisch Fach-Wissenschaftler, der sich über Politiker lustig macht, mal am Ende kurz Bayer erwähnt (in der Fragerunde noch kurz Bauern und Juristen reinwirft) und ansonsten sagt, "wir werden lernen 'Stoffe' zu verbieten" und wir werden halt unsere Art zu wirtschaften und zu konsumieren ändern müssen. Aber in Wirklichkeit glaubt er nicht dran, weil er zu feige ist, die anzusprechen, die anzusprechen wären (oder er versteht es nichtmal). Unsere Wirtschaft BRAUCHT dauerhaftes, ständiges Wachstum. Sonst gibts Rezession und die "dummen Politiker" werden in ihren Sonntagsreden ganz schnell Sündenböcke in Form von Ausländern, linksversifften Idioten, etc finden. Diese Wirtschaft ist KEIN Naturgesetz, sondern wir haben dies GEMACHT! Diese Art der Wirtschaft gibt es auch erst gut 250 Jahre. Wo ist wenigstens ein Hauch Kritik an den Wirtschaftswissenschaftlern, die seit 2,5 Jahrhunderten unser zerstörerisches System auf Gedeih und Verderb verteidigen - so sehr, dass sogar die Hans Werner Unsinns dieser Welt jeden möglichen Mist aus ihrer Nase ziehen, um nur ja nicht DEN HAUCH von Selbstkritik zu äussern, dass evtl die absurd falsche Basis unseres Wirtschaftssystems (nämlich unendliches Wachstum) unbedingt neu gedacht werden müsste. Ein paar Ökonomen sagen dies immerhin mal hier und da, haben aber NULL Idee, wie das geschehen könnte. Und selbst viele linke Ökonomen halten am Wachstumsdogma fest. Solange Wirtschaft vor allem dazu da ist, um Wachstum für die 0,1% der Allerreichsten zu generieren, mit dem Wunsch, dass davon einiges nach unten durchtröpfelt (was ja auch geschieht)... halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass wir nicht weiterhin das tun, was Wirtschaft deshalb in extremer Weise tun MUSS: AUSBEUTUNG! Das Wort fand im Vortrag tatsächlich ein/zweimal Anwendung. Nur dass wir Ausbeutung in unserer Wirtschaft in ein absurdes Extrem manövriert haben, was keinesfalls so sein MÜSSTE (denn es war halt niemals zuvor so)... nö. Wir müssen endlich die Ökonomen in die Pflicht nehmen! Nur geschieht das fast nirgendwo. Super. Toll. Lass uns also weiter die Schuld bei Politikern und Konsumenten suchen, statt die allerreichsten Kapitaleigner und die Ökonomen anzusprechen, die dieses System wollen und seit zweieinhalb Jahrhunderten durchsetzen. Das Gerede dann ganz am Ende in der Fragerunde, dass die moderne Zivilisation evtl untergehen wird, zeigt meines Erachtens genau das, was hier zum Ausdruck kommt: Totale Ahnungslosigkeit, wen man überhaupt ansprechen kann unter den Menschen und deshalb schon ne ziemlich apokalyptische Sichtweise. Das kommt dann umso mehr zum Ausdruck, dass er glaubt, wie hätten gelernt, keine Sklaverei und keinen Kolionalismus mehr zu betreiben, was "seine Handestadt" früher als "erfolgreiches Geschäftsmodell" betrieben hat. Au weia. Wie blind muss man sein, um zu übersehen, dass Sklaverei nicht nur im klassischen Sinn stattfinden muss, sondern im Kern auch ohne explizite Besitzansprüche wunderbar funktioniert. Denn der ZWECK von Sklaverei ist die totale Ausbeutung. Und die kannste auch haben, wenn Du den "Arbeitnehmern" einen Hungerlohn zuwirfst, und sie dann selber für ihren Unterhalt sorgen müssen. Vermutlich ist diese Form der Ausbeutung sogar effizienter, als "echte" Sklaverei - und für den Arbeitnehmer kaum besser, ausser, dass er sich seinen Sklavenha... ähm... Arbeitsplatz selber aussuchen "darf". Er redet hier am Ende ja auch von "kulturellen" Entwicklungen. Vermutlich weil er am Ende zu feige ist, Ökonomen und Eigentümerklasse direkt anzusprechen. Er gehört vermutlich selber dazu oder kennt genug dieser Gruppen, die ja alle "nette Leute" sind. Noch krasser ist, dass er dann lieber Juristen anspricht. Er spricht also Politiker, Juristen, ganz am Ende noch Bauern... und zuvor den bösen Konzern Bayer an. Super. Solange schlaue Wissenschaftler, wie dieser hier, nicht mal ansatzweise in der Lage sind, die Reichsten und die Ökonomen direkt anzusprechen, da diese eine Hauptverantwortung für die vollkommen durchgeknallte Ausbeutung der letzten 250 Jahre tragen... ja dann wird das wohl wirklich nix werden.

@ommaesme1503 21 күн бұрын

Wissenschaftler sind keine Politiker. Die Politik müssen wir schon selbst machen.

@BoothTheGrey 21 күн бұрын

@@ommaesme1503 Aber Benecke stellt auch politische Forderungen. Und die sind... durchaus fragwürdig, sollten zumindest diskutiert werden dürfen. Wenn er nur sagen würde "da muss was passieren", wär es was anderes. Er macht aber konkrete Vorschläge - insb. versucht der "die Konsumenten" anzusprechen. Was absurd zu kurz gedacht ist. Und auch die eigentlich Verantwortlichen von ihrer Verantwortung freispricht.

@HakkeKruimel 20 күн бұрын

@BoothTheGrey 🇪🇺nicht den LEYEN überlassen & am 6. Juni »die PARTEI« wählen!

@thilovonstillfried6278 14 күн бұрын

Du schreibst viel und meinst das Problem doch wieder auf "Andere" abwälzen zu können. Unsere freie Wirtschaft funktioniert durch Angebot und NACHFRAGE. Jeder Konsument, wenn er aufgeklärt und in gewisser Weise sachkundig geworden ist, kann also kleinteilig in der Summe dazu beitragen, das Wirtschaften zu beeinflussen: Produkte zu wählen, z. B. ohne Palmöl, Konsum reduzieren, also Spontan- und Impulskäufe in den Griff bekommen, also viel bewusster und nachhaltiger zu konsumieren. Aber hinsichtlich der explodierenden Weltgegenden wie Indien, Afrika, Ostasien und auch Südamerika sind das nur Peanuts im Vergleich dazu. Das exponentielle Wachstum in diesen Weltregionen wird alle Bemühungen zunichte machen. Die Natur ist ein sich selbst regulierendes System, deshalb vermute ich, dass der Mensch in einer Sackgasse der Evolution enden wird und dann dabei sehr viele Arten mitgerissen hat. Es hat schon was, wenn dieses Thema ausgerechnet im Sauriersaal vorgestellt wird. Wir sind dann noch als Fossilien gut, für irgendeine neue Spezies, die die gleichen Fehler wieder machen wird.