Loch im Rumpf - so klappt die Reparatur

[@DL8ZAJ]

Danke. Die beste Erklärung hier auf KZbin die ich zum Thema gefunden habe.

[@bh4130]

Super erklärt-vielen Dank für den aufwendigen clip. Daumen hoch

[@woodworm2501]

Bin vom Holzboot zum Gfk-Boot gekommen (zwecks Vergrößerung), danke für diesen Beitrag.

[@derpsverruckte2752]

Schön informatisch dargebracht!!

[@CaptainReidl]

Danke - hat mich schon lange interessiert, was wenn ...

[@jollyroger5157]

Wenn ... Besser zum Bootsbauer. Da wird das auch professionell gemacht.

[@justflying5323]

6:41 ist übrigens falsch. So macht man es bei Sperrholz, bei Glasfaserstoffen nimmt man ganz unten den größten Matte/Gewebe-Ausschnitt, weil der dann umfassend mit dem Boot verklebt wird. Darauf dann die kleineren...

[@jollyroger5157]

das ist so nicht korrekt. Klein nachg Groß ist sogar vorgeschrieben wenn die Reparatur nach GL - Standard ausgeführt werden soll. Nur so kann der originale Aufbau wiederhergestellt werden. Eine Repartur nach ABS (American Bureau of Shipping) wird hingegen so gemacht wie du es beschrieben hast. Es gibt also mehrere offiziell richtige Verfahren. Je nach dem wen man fragt.

[@philippn.8856]

Schönes Video, danke dafür. Ich habe eine Frage zur Laminatstärke. Soll das Laminat bündig zur Rumpfoberfläche abschließen? Das macht für mich irgendwie keinen Sinn, da man keinen „Platz“ mehr fürs Gelcoat hat. Wäre für eine Erklärung dankbar.

[@martinmaurer5060]

Völlig richtig, es sollte immer etwas Platz für eine "dichte" Gelcoatschicht bleiben. Außerdem sollte, wenn man dazukommt, immer auf der anderen Seite auch 1 Reparaturlage auflaminiert werden.

[@Hotzenplotz1]

Die letzte Bemerkung ist nicht korrekt. Es gibt auch Gelcoat auf Epoxidbasis. Lackieren ist damit dann auch nicht notwendig. Und eine Reparatur sollte ja wohl nicht über die Gelcoatfläche hinaus stehen. Guten Augen fällt dann mit Sicherheit auf, das das neue Gelcoat höher steht als das Alte. Um das zu vermeiden, werden Reparaturstellen schon bei Beginn des Laminierens etwas flacher ausgeführt damit das Laminat nicht dünner wird als das Original. Das fertige Laminat wird dann wieder etwas hohl geschliffen um genügend Dicke für das Gelcoat zu schaffen. Es wär also sinnvoll gewesen, das im Video an einer konvexen Stelle des Stücks auf der Werkbank auszuführen statt auf dem kleinen runden Stückchen. Letztlich fehlt auch eine Angabe wie dick das Gelcoat sein sollte, da man das ja bereits zu Anfang des Laminierens berücksichtigen muss um zu vermeiden das das Gelcoat später erhaben über dem alten Gelcoat steht.

[@ingrimm64]

Ich saniere gerade eine Puma 23, und da sind gefühlt 1000 Schraubenlöcher drinne und der Mastfuss hat auch im Sockel übel gelöchert .Wie mach ich die Löcher wieder sauber und haltbar zu ?

[@Schnarris_Kanal]

Ich mal gelernt von groß nach klein, war doch sehr verwundert, dass es hier anders herum erklärt wurde! Aber ansonsten die Mattentypen sehr gut erklärt, man hätte noch sagen können, dass man Filamentgewebe nicht für Epoxi nehmen soll, dass sehe ich nämlich immer wieder, das Hobbybastler das falsch machen! LG Schnarri!

[@worldofneogeneralist]

fand ich auch sehr laienhaft - eigentlich logisch von groß nach klein,

[@giol.8220]

Ok? Mir kam es so jetzt ganz sinnvoll vor, damit jedes Gewebe etwas Kontakt zum originalen Gfk hat.

[@giol.8220]

Ok schleifen zerstört diese Theorie natürlich. Komisch, dass der Experte das dann falsch herum erzählt. 😮

[@worldofneogeneralist]

@@giol.8220 fand ich auch ;-)

[@jollyroger5157]

Der germanische Loyd macht es von klein zu groß, das amerikanische ABS will es von groß nach klein. Es gibt übrigens auch Glasfasermatten, welche mit Epoxy vewendet werden können. Ob das sinnvoll ist, ist aber eine andere Frage.

[@gordlikler]

Vielen Dank! Frage: wie flicke ich Bohrlöcher, bei denen man nicht von hinten ran kommt? Viele Grüße

[@giol.8220]

Wird bei den Kollegen ganz gut an einem Beispiel gezeigt mit einer Schraube kzbin.info/www/bejne/Y6vWkGaMdpV1l9E

[@stephanleiner5503]

Wurde im Video "Das Loch muss weg" die Reihenfolge der Matten nicht andersrum beschrieben? Also der größte zu erst und den kleinsten zum Schluss ?

[@jollyroger5157]

Das ist die amerikanische Methode. Hier wird die vom deutschen Loyd zugelassenen Methode gezeigt. Qualitativ ist der Unterschied fast 0.

[@thomaskuehn4711]

@@jollyroger5157 Dann wird also bei von der Linden nach der amerikanischen Methode in Deutschland gearbeitet. Die soll nicht zugelassen sein? Das bedeutet ja, daß von der Linden eine nicht zugelassene Methode verwendet. Viel Spaß mit den Regreßforderungen. Vorausgesetzt, daß was Sie sagen stimmt. Vielleicht haben Sie mal eine Quelle für Ihre Aussage!?

[@jollyroger5157]

@@thomaskuehn4711 Im Freizeit-Yacht-Bereich muss nicht nach GL gearbeitet werden. Wenn eine Reparatur nach GL Zertifiziert werden muss, z.B bei einem Rettungsboot, wird von klein nach groß gearbeitet. Das wurde zumindest in der Berufsschule so unterrichtet und kenne auch Berichte nachdem das so ist. Das heißt aber nicht, dass diese Methode "besser" ist als die andere.

[@thomaskuehn4711]

@@jollyroger5157 Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich bin kein Bootsbauer. Ich mache gerade ein umfangreiches Refit an meinem Boot und schaue mir daher viele dieser Videos an. Was heißt GL.?

[@jollyroger5157]

@@thomaskuehn4711 Germanischer Lloyd. In Amerika macht das das American Bureau of Shipping (ABS) Die laminieren in der entgegen gesetzten Reihenfolge. Also erst groß und dann kleiner werdend. Dabei muss man weniger präzise arbeiten.

[@Maximus.K]

Hallo Doctor Boad. Ich dachte die Laminatlage müsste mit der größten Lage begonnen werden.?! Und die Schäftung auf das 12fache?!. Gut dass ich mit der Reparatur von meinem Trawler noch nicht angefangen habe. Bitte helfen Sie mir und klären mich auf. Vielen Dank. Beste Grüße aus Bayern. K.W

[@martinmaurer5060]

Das ist schon richtig, wenn mit der kleinsten Lage begonnen wird. Allerdings muss die Schäftung dann doch das 20-fache betragen.

[@TheTobykonsoby]

Ich habe hier ein Tabur Yak III - ich vermute, dass es aus PP/PE besteht. Kann man das Video auch auf das Boot anwenden?

[@gkeitzel87t]

Viel zu kompliziert, bin Anfänger und will nur in einem Boot ( Alte Schabracke) ein Loch zumachen.

[@D3nn1s]

Notiz für mich: polyestherharz mit gelcode versiegeln, epoxyharz nicht. Danke fürs video :)

[@felixb.59]

Naja es gibt auch Epoxy "Gelcoat". Die Regel ist eher Epoxy funktioniert auf Polyester, aber Polyester halt nicht auf Epoxy :)

[@D3nn1s]

@@felixb.59 okay, danke :D

[@sibylle_]

Was denn jetzt? Von der Linden sagt 12-fache Laminatdicke für die Schäftung, Doctor Boat sagt 20-fach. Ist ja schon ein kleiner Unterschied.

[@fredgrun778]

Glasfaser Matten sollten nie mit der Hand angefasst werden. An der Haut ist immer Fett was die Haftung verringert.

[@jollyroger5157]

Nicht üblich im Bootsbau. Und bei der Verarbeitung auch wurscht.

[@petermuller8750]

@@jollyroger5157 Im Bootsbau ist so vieles nicht üblich was zur Verbesserung der Qualität beitragen könnte. Es gibt überhaupt gar keine Diskussion alle Arten von Verklebungen müssen fettfrei sein und anfassen mit der Hand erzeugt nun mal das Gegenteil. Das gilt auch für alle Flexiblen Dichtungen mit Silikon etc. Bei vielen Arbeiten im Bootsbau kann man nur mit dem Kopf schütteln. Was spricht dagegen mal was perfekt aus zu führen.

[@jollyroger5157]

@@petermuller8750 Die Frage ist, wie relevant das am Ende wirklich ist, wenn du dich nicht vorher dick eingecremt hast. In den Harzen zum Beispiel ist ja auch mitunter Paraffin drin. Das bisschen Fett in der Creme wird doch eh durch das Styrol gelößt und schwimmt am Ende auf. Und selbst wenn nicht. Bei dieser gepfuschten Reperatur ist das wirklich kein ausschlaggebener Faktor.

[@TechMechHeckMeck]

@@jollyroger5157 warum gepfuscht? Verstehe nie warum alle deutsche das Handwerk eines Dritten gepfuscht nennen. Ist das sowas wie ein Nationalhobby?

[@jollyroger5157]

@@TechMechHeckMeck Nein. Weil hier das wichtigste für eine gutes Laminat, nämlich das "Entlüften" ,weggelassen wurde. Laminat nicht entlüftet = kleine Luftbläschen und viel Harz bei wenig Fasern = schlechte Festigkeit und Omsomsegefahr. Für so eine kleine Platte mag das ja wurscht sein, aber wenn hier irgendwelche Eigner jetzt Anfangen so ihre Bodengruppe zu laminieren wird es gefährlich. Und da das hier nicht extra gesagt wurde wofür so eine Notreparatur mit wenig Werkzeug gut ist und wo vielleicht ein Profi ran sollte ist das Laminat gepfuscht. Deine Lukengarage kannst du so gerne reparieren. Beim Rumpf aber bitte nicht, wenn dein Boot größer als ein Opti ist.

[@martinmaurer5060]

Die Erklärung ist für einen Anfänger ganz gut geeignet, enthält aber doch ein paar Fehler. Meiner Meinung nach das Wichtigste, die Versiegelung des Laminats wegen der Kapillarwirkung der Faser wird gänzlich vernachlässigt. Auch ist das unkontrollierte Tränken der Reparaturlagen so wie im Video ein Unfug.

[@ankahimmelreich1029]

Man kann leider nicht erkennen, ob jetzt nur Gewebematten gebraucht wurden oder auch die einfachen Glasfaser. Bitte sagen

[@martinmaurer5060]

Bei solchen GFK Booten wird bei der Produktion fast immer das Harz mit den Glasfaser gespritzt, das heißt es ist kein Gewebe. Daher können Sie ungeniert eine nicht gewebte oder faserorientierte Glasmatte verwenden.

[@andibauer3177]

Es wäre doch besser den größten Glasflicken zuerst einzulaminieren. Dessen Fasern würden dann über die gesamte Schäftung die Kraft aufnehmen. Macht manes wie dargestellt, so werden doch am Ende beim beischleifen die Fasern des größten Flicken durchtrennt.

[@giol.8220]

Das macht Sinn. Interessant wäre dann ein Armierungsgewebe, das ja Sinn macht in einer mittleren Schicht zu liegen. Das sollte am besten ja maximale Größe haben und gleichzeitig in einer mittleren Ebene liegen. Dann würde man in dem Fall klein anfangen, zur armierung groß und dann wieder klein?

[@Peterbass]

Du bist cool mach weiter so. Ich finde deine Videos cool. Bitte um antwort. Ich bin dein Fan..

[@BudPen-x7s]

Emard Garden

[@justflying5323]

Meine Güte, wie kann man bei 2:45 so eine Wissenschaft draus machen. Bei so kleinen Löchern, ist es völlig Wumpe, ob du da Gewebe, Matte oder Gelege raufpappst. Auch bezgl des Harzanteils muss man da keine Wissenschaft von machen. Gut tränken und fertig. Die paar Gramm mehr machen das Ding bei so kleinen Reparaturen auch nicht schwerer oder leichter oder stabiler oder poröser... Klebt das drauf was ihr habt, gut trocknen lassen, schleifen, spachteln, lackieren, fertig...

[@MattBargain]

Dr Boat schafft es DIY so dermaßen spießig und langweilig darzustellen, dass ich es nie bis zum Ende schaffe. 😴

[@BalticLab]

Siehste, so ist jeder anders: Ich finde es super so trocken. Ich möchte die Fakten, direkt und ohne Entertainment. Wenn ich Entertainment möchte, gehe gucke ich andere Kanäle.

[@jollyroger5157]

Einen Blumentopf kann man ja so reparieren. Wer sein Boot aber auch nur ein bisschen liebt und nicht am Ende der Welt ist sollte das auf keinen Fall so machen. Bitte!

[@dinomaus1]

Und was genau ist an dieser Verfahrensweise falsch?

[@jollyroger5157]

@@dinomaus1 Die hat einfach nicht viel mit einer wirklichen Reperatur am Rumpf zu tun. Schon das schäften ist eine Kunst für sich. Dann das erkennen der verschiedenen Lagen. (Danach richtet sich dann auch die Schäftungslänge). Dann das Faser-Harz-Verhältnis. Bei einer fachlichen Reperatur benötigt man für Glasfasermatten ein Harz-Faser Verhältnis zwischen 2 zu 1 und 1 zu 1. Dann wird eignetlich ein Laminat auch entlüftet. Dazu benötigt man extra Werkzeug (Entlüfterrollen) und ganz einfach ist das auch nicht. Und dann hast du hier am Ende offenes Laminat in deinem Gelocat. Sieht echt super toll aus! Schon alleine das Annmischen des richtigen Gelocatfarbtones (weil das sind nie RAL-Farben die du so kaufen kannst) ist eine wissenschaft für sich. Bitte nicht falsch verstehen. Das Laminat ist hier erstmal dicht und der schlimmst Schaden ist abgewehrt. Aber das ist einfach ganz weit weg von einer professionellen Reperatur. Und genau das vermittelt dieses Video aber. Hier wird nicht gesagt, dass das nur ein notdürftiger Flicken bis zum Saisonende ist. Und wenn jetzt jemand einen wirklichen Schaden hat (an der Bodengruppe nach einer Grundberührung zum Beispiel) und anfängt den so zu reparieren wird das ganz schnell sehr gefährlich und am Ende auch sehr viel teurer. Auch fehlen hier deutliche Hinweise zum Thema Arbeitssicherheit. Zu sagen, dass man "den Arbeitsschutz beachten soll" reicht einfach nicht aus. Was braucht man denn für eine Maske? P1, P2? A1,A2? Und was für Handschuhe? Venyl? Naturkautschuk? Nitril? Wer hier die falsche Wahl trifft schadet sich mehr als es hilft. Und jetzt fangen hier in den Kommentaren auch welche an zu glauben, dass man genau so auch Epoxy laminieren könnte. NEIN! Kann man nicht genau so. Es gibt einfach Gründe weshalb eine Bootsbauer Ausbildung 3,5 Jahre dauert. Zu denken das könnte man mal in 10 Minuten auf KZbin lernen und dann sein Boot damit reparieren ist irrsinn. Bitte. Lackiert gerne das eigenen Boot. Das sieht dann höchstens beschissen aus wenn es schief läuft. Aber lasst die sicherheitsrelevanten Sachen von Facharbeitern machen.

[@PeteR-me9ni]

@@jollyroger5157 aber komm, die hier vorgestellten Reparaturen sollen doch auch den einfachen Laien und Eigner ansprechen, der mit relativ wenig Aufwand und kein bis wenig Fachwissen kleinere Reparaturen selbst erledigen kann. Dass dann hier keine Profiarbeit vorgestellt wird ist doch auch irgendwie klar. Das würde den Rahmen sprengen. Und bei diesen notdürftigen Arbeiten freut sich der Eigner wenn er was selber schafft ;)

[@martinmaurer5060]

@@jollyroger5157 wenigstens einer hat die Eier die Wahrheit zu sagen. 👍

[@Peterbass]

Du bist cool mach weiter so. Wenn es möglich ist stell bitte meinen Kanal vor. Ich bin dein Fan..

[@Peterbass]

@matze121295 Danke für die Antwort habe gerade deinen Kanal abonniert. Kannst auch gerne bei meinen Kanal vorbeischauen wenn du Lust hast.

[@GamingSpice]

Sehr gute Video!

[@GamingSpice]

Moin sehr gutes Video! Ich habe ein Karmann Wohnmobil dort sind in der Front zwei Fenster der ganze Aufbau ist aus GFK kann ich das wohl schließen? 39x24cm oder gibt es ab bestimmten Größen ein nein?