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Würzburger Schulklassen haben die Möglichkeit DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER im Mainfranken Theater zu sehen. Begleitend dazu erhalten sie Besuch von Zeitzeugen, die von ihren Erfahrungen mit der SED-Diktatur berichteten. Einer von ihnen ist Christoph Becke. Im Anschluss an die Premiere trafen wir ihn zum Gespräch.
Mit DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER wird im Mainfranken Theater ein Stück uraufgeführt, das die Geschichte der 12. Klasse um Dietrich Garstka erzählt: In Solidarität mit dem blutig niedergeschlagenen Ungarn-Aufstand 1956 entschieden sich die Schüler*innen, zu Beginn des Unterrichts einige Schweigeminuten einzulegen. Das sozialistische System sah darin einen politischen Ungehorsam, der geahndet werden sollte. Um Strafen und Repressionen zu entgehen, floh beinah die gesamte Klasse in den Westen.
Es wurde in Kooperation mit dem Institut für Deutschlandforschung der Ruhr-Universität Bochum und mit Förderung durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin) realisiert.
Mehr dazu unter 👉 mainfrankentheater.de/klassenzimmer