Zu niedriger Mietpreis: Staat bestraft soziale Vermieter | Kontrovers | BR24

[@saomeisterultimate]

Staat... Will Mieten versuchen zu senken. Auch Staat... findet Mieten zu niedrig.

[@MrSnowtiger1986]

glaubst du da wirklich dran, dass der Staat die mieten senken "will"? wenn ich höre/lese, dass hier 1,5 Milliarden an Steuereinnahmen generiert werden ist bestimmt der Staat der letzte der will das es weniger wird. Es ist eigentlich eine Frechheit, dass man darüber überhaupt sprechen muss...wenn ich als Vermieter ein Haus vermiete muss ich kalkulieren, dass meine Kosten gedeckt sind und im besten Fall ein Überschuss (Gewinn) entsteht....wenn ich eine Wohnung vermiete zählt das gleich wobei ich hier noch die Interessen der WEG einhalten muss.... Es kann doch dem Staat scheiß egal sein ob ich mit meiner Immobilie riesen gewinne einfahre oder mehr oder weniger +/- 0 rausgehe....hier geht es doch nur wieder um Steuereinnahmen....und da sind wir beim Thema....Bescheiße nie den Staat...einfach zum Kotzen Erzählt mal einem/einer Single Person, dass sie in einer Großstadt 800€ Miete zahlen muss bei einem Einkommen von meinetwegen 1800€ Netto....Es gab irgendwann mal eine Faustregeln wo man sagte, dass man 1/3 seines Gehalt an Miete zahlen sollte maximal....heutzutage fast unmöglich, wenn man nicht gerade zur bessern hälfte der Gesellschaft was das Einkommen angeht gehört....wie viele Menschen in unserem Land müssen mit ihren 1300€ Netto im Monat rum kommen.... Und das ist in meinen Augen erst der Anfang.....es wird noch viel schlimmer in den nächsten Jahren -.-

[@realshadowrsn]

Martin Riggers ich bin absolut bei Dir, dass die Einkommenssituation in Deutschland immer schlimmer und schwieriger wird. Was das Thema Vermietung angeht, triffst Du es ganz genau auf den Punkt, wenn Du sagst, dass Du kalkulieren musst und auf plus minus null kommen oder einen kleinen Gewinn machen sollst. Genau das ist hier das Problem. Die im Beitrag gezeigte Regelung gilt nur bei Vermietung an Nähe Angehörige. Hier glaubt der Staat eben nicht, dass Du bei einer extrem billigen Miete Gewinn machen willst. Daher auch die angesprochene Totalüberschussprognose, wo Du zeigen sollst, dass eben ein kleiner Gewinn raus kommt. Bei Vermietung an „Fremde“ ist das gar nicht mehr so problematisch.

[@unmei4828]

@@realshadowrsn Der Staat soll sich trotzdem nicht überall einmischen. Wenn einer auch nur minimal ein Gewinn macht bzw. gar nicht und ihn das trotzdem befriedigt, weil er so eventuell andere glücklicher macht und das quasi sein Lohn ist, dann ist es eben so. Aber nein, in dieser Welt gibt es nur Daten welches die Bevölkerung ist und man sich dem System beugen muss, sonst drohen Konsequenzen. Traurig, traurig.

[@realshadowrsn]

unmei das ist absoluter Blödsinn. Wenn einer keinen Gewinn machen will, darf er das auch. Gibt ja Millionen die sich in Vereinen oder sonstwo engagieren etc. auch im Business musst Du keinen Gewinn machen. ABER wenn Du sowas als Hobby betriebst oder als Liebhaberei, dann darfst du eben auch nicht erwarten dass deine Verluste von der Allgemeinheit getragen werden. Beispiel: Jemand hat Spaß daran Oldtimer zu restaurieren. Er kauft dazu ein altes Auto ein, macht sich schlau, kauft Teile und arbeitet über Jahre an dem Auto. Wenn er das dann ohne Gewinn verkauft ist das Ok. Er darf aber dann nicht erwarten, dass er einen Verlust steuerlich geltend machen kann und ihn mit anderen Einkünften verrechnet.

[@CC-xh3eo]

@@MrSnowtiger1986 Nein, hier geht es um Steuerhinterziehung und Vetternwirtschaft. Wenn ich eine Wohnung für quasi nix vermiete (zumindest offiziell) und die eigentliche Miete dann in bar abkassiere, ist das für den Mieter auch nicht besser, der Vermietet spart aber die Steuer.

[@lordofabanshee6791]

Ich besitze ein Mietshaus mit 14 Wohnungen im Kanton Luzern. Unseren Steuernbehörden passt die tiefen Mieten und die Investitionen, ohne Mieterhöhung garnicht. Jedes Jahr haben wir die selben Diskusionen mit dem Fiskus. Da bleib ich Stur! Es muss noch bezahlbares Wohnen geben. Grüsse aus der Schweiz.

[@karinlinakrauchi65]

Schön! Grüsse aus Bern

[@slavakaza]

Dann schreiben Sie einfach nicht ab und begnügen sich mit den Mieteinnahmen

[@sarahsynthesizer6178]

Tolle Einstellung! Ich komme aus dem schönen Mainz in Deutschland und würde es auch begrüßen, wenn es da auch so soziale Vermieter gebe.

[@slavakaza]

@@sarahsynthesizer6178 So sozial sind die Vermieter nicht. Sie zielen darauf ab, ihr Einkommen nicht nur vom Mieter zu bekommen, sondern vom Steuerzahler. Das ist schon arg asozial

[@BimHennemann]

@@slavakaza also so er noch mehr finanzielle Aufwendungen in Kauf nehmen?

[@IceMan19000]

Der Staat sollte zu hohe Mietpreise bestrafen und nicht zu niedrige.

[@vinmastro8198]

Richtig!

[@hotseby]

hohe Mietpreise = hohe Steuereinnahmen niedrige Mietpreise = Blasphemie

[@raupenimmersatt6906]

@@hotseby jo, weil die privaten Mieteinnahmen alle versteuert werden ;-)

[@mionleblanc4839]

Beispielsweise in den Städten! Unfassbar unverschämt

[@slavakaza]

Und wo bestarft der Staat hier irgendwas? Es geht darum, dass durch die Absetzung der rechnerischen Abschreibungskosten, der Vermieter seinen Gewinn nicht aus Steuergeld bezahlt bekommt

[@andredoernen8265]

hatte das problem auch mal , haben einfach wohnrecht für unsere großeltern ins grundbuch eingetragen und das wort miete und die abrechnung pro QM durch instandhaltungspauschale ohne qm angabe geändert , danach war ruhe nie wieder was vom finanzamt gehört .

[@deagletrain9245]

Made my day. :)

[@justus_6122]

Setzt ihr die Kosten für eine Reparaturen denn steuerlich ab? Das scheint ja das einzige Problem zu sein.

[@andredoernen8265]

@@justus_6122 alle bisherigen kleinen Reparaturen inerhalb der Wohnung habe ich selbst durchgeführt ( bin von Bau ) und die Par großen Sachen die in der Eigentümergemeinschaft getragen werden mussten waren alle bevor das Finanzamt meinte Stress zu machen . Von daher gibts da aktuell nichts zum absetzen .

[@Psi-Storm]

@@andredoernen8265 Dann gibt es aber auch ein Problem. Das Wohnrecht für die Großeltern hat einen finanziellen Gegenwert, der als Schenkung angesehen wird. Dort gibt es nur einen 20k€ Freibetrag alle 10 Jahre bzw. 40k wenn es an zwei geht.

[@andredoernen8265]

@@Psi-Storm wohnrecht wird mit einer formel berechnet welche auch einen maximalen wert von wohnrecht angibt ( immobielenwert geteilt durch 18,6 ist der maximale wert) 40k mal 18,6 macht : 744.000€ wohnungswert bei 76qm wäre das ein qm preis von knap 9800€ . 10.000€ pro qm ist münchen in der alerbesten besten lage manchmal aber auch nur 9k oder sogar 11k jeh nach objekt ..... die schenkung eines eingetragen wohnrechtes ist damit fast überall in ganz deutschland bei wohnungen bis zu 150qm absolut problemlos möglich .

[@oliverw.1822]

Ging mir vor vielen Jahren auch so!wurde vom Finanzamt angerufen warum ich so billig vermiete, sie müssten mir mindestens die Steuer von ortsüblichen Mietspiegel verrechnen! Da bin ich auch sauer geworden,erst offiziell günstige Mieten verlangen, aber steuerlich dann bestrafen! Das ist Deutschland!!

[@MrCrusher98]

Und dann die Steuern verschwenden / sich klauen lassen , das ist auch Deutschland

[@mysterio952]

Das alles ist Deutschland, das alles sind wir

[@helmutstempel4424]

Warum nennen sich alle roten Parteien ,sozial , unter dem Begriff sind sie entstanden. Warum handeln sie dann so unsozial?

[@oliverhessenreither9511]

ehrenmann

[@corinna5269]

Herzliche Grüße an diesen Münchener Vermieter mit Geburtsgeschenk. Was für eine tolle menschlichen Lebenseinstellung. Ich wünsche ihm ein langes glückliches Leben und möge er mit seiner Lebenseinstellung noch viele Menschen positiv beeinflussen. Vielleicht auch das Finanzamt? ;)

[@morkvomork6815]

Das Finanzamt lässt sich nur mit Geld beeinflussen... Viel Geld...

[@flipster7746]

Echt super der Münchner Vermieter 👍💪

[@RonaldRegain]

Habgrade fertig saniert und neMjeterinihren Vertragunterschreiben lassen. Naja nach dem Bericht weiss ich zumindest was mich in Zukunft erwartet. Da müssen wir Bürger Druck machen um die Lobbyisten mit zu hohen Mieten zu überstimmen.

[@ferenclendjel1280]

Ein langes Glückliches Leben. 💜💜💜👍👍👍👍👍👍👏👏👏👏👏👏👏

[@christinebohnke5935]

@@flipster7746 Tja, eigentlich bräuchten wir viel mehr von ihnen; aber, wie wir auch gesehen haben, werden solche Menschen nicht nur von den Finanzämtern ausgebremst, sondern sogar vom Finanzminister höchstselbst! Das ist ein Skandal sondergleichen!

[@christophfrank419]

Ich bin echt ratlos wie ich später wohnen werde, Eigentumswohnung ist nicht mehr finanzierbar, tiny house hinstellen darfst auch ned so einfach, genauso mit günstig bauen wie z.B Container Häuser oder 3D Druck, da schreibt dir das Gesetz vor, dass dein Haus optisch in die wohnsiedlung passen muss, und wenn du ein altbestand herrichten willst, dann bist du auch wieder beschränkt, und die Mietpreise sind sowieso so hoch

[@christophfrank419]

@Kild Watze und bloß keine Kinder kriegen, sonst müssen die noch was ausbaden! :D

[@ThatSux]

Wir können ja zusammenlegen & kaufen uns im Osten so ein heruntergekommenes, verlassenes Dorf. - Dann können die uns alle mal. 🤷🏻‍♂️

[@noggaman2]

@@christophfrank419 Die können ja alles ausschlagen.😜😜

[@Vladimir-sg9iv]

Absolut richtig

[@denniscryp2393]

Je nach Rente, würde ich auswandern. Wenn man noch jung ist, am besten Neuseeland. Da brauch man nur 10 Jahre gemeldet sein, dann bekommt man die Rente, die alle dort bekommen. Die reicht zum leben, wenn man mehr will, muss man selber vorsorgen.

[@felixr.6438]

"Sind wir nicht ein christlich-soziales Land?" - Nein, sind wir nicht 😂

[@Zischiii]

und genau deshalb ist sonntag Ruhetag du larry

[@Tobilikethis]

Nur christlich drauf schreiben aber kaum imhalt Leben macht das Land nicht zu einem christlichen Land. Nix larry. Hat vollkommen recht.

[@joedoke5148]

Der Ton macht die Musik.Er mag es ironisch sagen.

[@Zischiii]

@@Tobilikethis es ist halt ein christlich geprägtes land kannst du aber gerne auch abstreiten

[@Tobilikethis]

@@Zischiii wenn man den Grund Kommentar nicht in Bezug zum Video setzen kann macht es leider keine Sinn da weiter drauf ein zu gehen.

[@helga4353]

Herr Scholz soll mal seine vergessenen Millionen/Milliarden suchen und dem Finanzamt geben, dann haben die guten Vermieter auch Ruhe.

[@DerNachtfalke]

... Subversive Systemstaatshasshetze, Screenshot gemacht, IP Adresse getrackt und Zuchtanzeige an das Team Noncy Taeser und Kahane ist raus ☝️

[@p.m.5840]

Klassischer Fall von: Man will die richtigen bestrafen (Clan-, Drogen- und Kapitalkriminalität), trifft aber dadurch zum Teil die falschen

[@vornamenachname2820]

ich kenne nur deutsche drogendealer

[@hada1945]

Nein, man muß selbst bandenmäßige Betrüge begehen, um eventuell Bundeskanzler zu werden :-D Ich würde so ablachen, wenn die Staatsanwaltschaft tatsächlich im Fall Scholz noch was hervorbringen kann. Die Ermittlungen sind ja nicht abgeschlossen worden.

[@mariusbohm9023]

@@vornamenachname2820 ja du kennst die Dealer aber nicht wo das Zeug herkommt, ich hab da WESENTLICH mehr Erfahrung als du

[@Banause1992]

@@mariusbohm9023 Dann hau mal raus:)

[@mariusbohm9023]

@@Banause1992 wäre nicht schlau hier mehr zu sagen. Aber die Leute die Anbauen sind definitiv nicht deutsch xD die Dealer vlt

[@serd.1928]

Was für ein geiler Typ!!! Mietsenkung bei Geburt. Ich freu mich geradw so sehr, dass es noch solche Menschen gibt! Und er hat Recht. Wenn man bei unter 66% der Miete bestraft wird, dann müssten auch die bestraft werden, die über 134% verlangen.

[@terryheidmann1690]

In München und 50km Umland gibt es Kappungsgrenze Mietpreisebremse etc. So dass die Mietsteigerungen in der Höhe es gar nicht hätte geben dürfen. Was lernen wir daraus??? Wenn. Ausgebeutet wird wird immer weggeschaut, selbst wenn gegen Regeln verstoßen wird.

[@b-h-t]

@@terryheidmann1690 Es gibt jede Menge - leider gut ausgenutzte - Möglichkeiten, um diese Begrenzungen zu umgehen.

[@Carola-e5u]

Nein, zu hohe Mieten freut das F.A., denn dann kann es auch mehr darauf fällige Steuer abgreifen.

[@videomailYT]

93 Jahre und 84 Jahre da muss ich irgendwie immer an Helmut Schmidt denken. Er ist mit seinen 90 Jahren ja auch noch ganz fit gewesen mit einer sehr guten Auffassungsgabe.

[@christinebohnke5935]

Miri Hastenichgesehn Und was nützt das diesem Ehepaar, von dem die Tochter (!) jetzt eine drastisch erhöhte Miete verlangen MUSS? Ich kenne dieses Problem ja eigentlich schon länger, und trotzdem schockiert es mich immer wieder. Und so wird das Versprechen des "Sichstarkmachens" für günstige Mieten mal wieder völlig unglaubwürdig. Dabei brauchen Politiker doch nur sozial eingestellte Vermieter gewähren lassen. Sowas will mir einfach nicht in den Kopf.

[@videomailYT]

@@christinebohnke5935 dann nutzt es ihnen wenig. 🤷 Du meinst wohl es wäre für alle besser, wenn das Ehepaar im Sessel verschimmelt, weil es Dement ist? 🤔🙄

[@mydetlef]

@@christinebohnke5935 Sie muss keine "drastisch erhöhte Miete verlangen". Sie muss nur den Mietvorteil, den sie ihren Eltern gibt, versteuern. Genauso wie Du aus Deinem versteuertem Geld wenn Du Deinen Eltern 300 Euro monatlich für die Miete schenkst.

[@andyandy1125]

Einfach nur traurig 😞 und das ist Deutschland 👎👏

[@SilkeGreiner1955]

Wandere doch aus!

[@andreasairsoftkanal1281]

@@SilkeGreiner1955 ja aber durch leute wie sie mit verschuldet

[@user-ko4zp1wm2i]

@@SilkeGreiner1955 Fast nur durch Leute wie sie ist Deutschland so hängengeblieben

[@user-qt9vf7ll1d]

Wir leben im besten Deutschland was es jemals gab :-)und denkt dran der Bundestag ist größer geworden

[@saomeisterultimate]

Man denkt... Mehr Politiker = bessere Entscheidungen Realität... Mehr Politiker = mehr Irrsinn + mehr Steuerverschwendung

[@user-qt9vf7ll1d]

@@saomeisterultimate Genau aber die Verschwendung muss das blöde Volk bezahlen

[@einarmigerpaddelbootheizer6608]

Stimmt,mit der Hälfte der Leute im Bundestag könnte man genauso viel Schaden anrichten.

[@miykhaelhanashiach9989]

Eine einzige Merkel reicht schon aus 🐒🙈

[@gritgehtkeinenwasan2197]

@@miykhaelhanashiach9989 die traf auch keine Entscheidung alleine. Da haben ganz andere das Melden. Wo viel Geld, da viel Macht. Politiker sind nur die Wasserträger der Wirtschaft...

[@eckiecki9705]

Die Tochter kann die Miete erhöhen, den Eltern die Erhöhung in Bar geben und überweisen lassen.Fertig, fall gelöst. Für die Eltern bleibt die Miete dann gleich. Ich würde sogar noch weiter gehen, die Miete der Eltern erhöhen, aber drastisch so auf 1000€. Sozialhilfe beantragen, genehmigen lassen und das Geld vom Amt zusätzlich einkassieren. Als Begründung: "es wurde der marktübliche Ortspreis der Miete verlangt". Möglichkeit 3. Die Tochter schenkt den Eltern per Schenkung die Wohnung, oder Verkauft Sie an die Eltern sehr günstig, somit würde auch die Miete entfallen.

[@nekonoonna]

An 1 und 3 habe ich auch gedacht. Ich hoffe sie finden eine Lösung und denken auch an ihre Möglichkeiten.

[@Jenlain82]

Durch die Erhöhung steigt das zu versteuernde Einkommen, sie kann also nicht erhöhen und die gesamte Differenz wieder zurück an Ihre Eltern geben. Bei Sozialhilfe bin ich mir im Rentenalter nicht sicher, welche Höhe erteilt wird. ggf. liegt ihre Rente bereits „zu hoch“, außerdem kann das Amt einen Aus/Umzug vorgeben, wenn die Wohnung nicht bestimmte Voraussetzungen erfüllt (zu groß etc.) Zu günstig verkaufen wird auch problematisch (zumal sie selbst eine Kaufsunme bezahlt hat an der sich orientiert wird. Außerdem fallen erneut Gebühren für Notar, Grundbuchamt und Steuern wie z.B. Grunderwerbssteuer an. Die Tochter muss widerum die Einnahme versteuern, weil die Wohnung nicht länger als 10 Jahre gehalten wurde. (Spekulationssteuer?) Eine Schenkung an die Eltern wäre möglich, Problem, die Eltern sind in gehobenen Alter. Nach deren Ableben muss per Testament (Notar) welches zu Lebzeiten aufgesetzt werden muss, die Wohnung wieder zurück ererbt werden. Wahrscheinlich fällt keine Erbschaftssteuer an, da scheinbar der Wohnungswert (zugl. weiterer zu vererbenden Werte) unterhalb des Freibetrages liegen wird. Alles in allem leben wir in einer extrem zugeschnürten Bürokratie, bei der vieles verkompliziert wird und es überfällig ist alles zu vereinfachen.

[@enriquea.berger9930]

Das unendliche Katzen Maus Spiel!!!Matrix halt!

[@isparta3267]

Höhere Mieten=Höhere Steuer Nach der Erhöhung kann deshalb die gesamte Differenz nicht zurück gegeben werden. Vielleicht kann die Tochter als zweiten Wohnsitz anmelden, dann lebt sie mit den Eltern zusammen und muss keine Miete verlangen. Die Eltern können die gleiche Miete weiterhin auf die Hand zahlen. Oder offiziell nur ein Zimmer der Wohnung für den gleichen Betrag vermieten, aber weiterhin ganze Wohnung wie gehabt bewohnen.

[@Frohds14]

3. Ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn die Eltern sterben, kommt's Gericht und verlangt Erbschaftssteuer. Außerdem kostet der Notar auch nicht wenig. Sinnvoll ist, die Miete genau auf die 66% zu erhöhen, denn mit mehr muss sie auch mehr Einnahmen versteuern. Und sie kann dann das Mehr zurücküberweisen.

[@akit4810]

Mich hätte mal interessiert wie hoch denn nun der finanzielle Verlust durch das Finanzamt war ? Denn der Mietpreis wurde ja genannt, der Verlust aber nicht. Ich hätte die Zahl schon recht gern gewusst, um diese auch in Relation setzen zu können...

[@dunjak111]

4:10 Steht im Brief: 1475,95€ Möglich, dass die Tochter etwas instand setzen lassen musste, auf Grund der niedrigen Miete einen Verlust gemacht hat und diesen nun absetzen lassen wollte.(also von der Allgemeinheit finanzieren lassen).

[@markus8484]

@@dunjak111 mag stimmen aber was soll der Satz „von der Allgemeinheit zahlen“? Hier legt kein Steuerzahler was drauf und die Instandhaltung wird ihr gleich dreimal nicht bezahlt. In so einem Fall muss sie halt keine Steuern auf die Mieteinnahmen zahlen in dem Quartal, was bei vielen Vermietern durchaus mal vorkommt.

[@dunjak111]

@@markus8484 Na, weil sie die Verluste aus Vermietung von ihren anderen Einkünften abziehen darf (z.B. von ihrem Lohn und dem des Ehegatten) und dadurch noch weniger Steueren zahlt. Dem Staat (der Allgemeinheit) entgehen dadurch Steuereinnahmen, während die Wohnung vom Steuernachlass begünstigt wird.. (Ich habe "zahlen" zu "finanziert" editiert)

[@metaloph1l]

@@dunjak111 Stimme Ihnen teilweise zu. Bei günstiger Vermietung sollten mMn Instandhaltungskosten nur zu dem Teil berücksichtigt werden können, der auch tatsächlich als Steuern anfällt (über einen mehrjährigen Durchrechnungszeitraum). Allerdings bedeutet weniger als 50% Mietzins nicht immer eine negative Kostendeckung, wie im Brief behauptet. Der Staat sollte ja eigentlich wissen, was an Mietsteuereinnahmen anfällt um das gegenrechnen zu können. Das in gewissen Kreisen ein Teil der Miete "schwarz" bezahlt wird (dh bar und unversteuert), sollte nicht in eine solche Regelung einfließen. Denn Steuerhinterziehung ist ohnehin strafrechtlich abgedeckt. Ansonsten kommt eine Regelung wie bei der Festplattenabgabe heraus, die praktisch jeden unter Generalverdacht stellt...

[@slavakaza]

@@metaloph1l Bei Vermietung kann man neben Instandshaltungkosten auch jedes Jahr 2 Prozent an Abschreibung ansetzen auch wenn sie nicht tatsächlich anfallen. Das sind dann bei einer Stadtwohnung für 250 Tausend Euro (könnte hier beispielsweise der Höhe sein) 5 Tausend Euro an Abschreibung. Und darum geht es dem Finanzamt genau: Mit einem fiktiven Wert (hier z.B. 5k), der höher ist als die Miete von hier z.B. 350*12=4200 Euro wird ein Steuerabzug von 800 Euro geschaffen. Dazu kommen noch die Tilgungszinsen für den Bankkredit oder mit 30Ct pro Kilometer (einfache Strecke) Fahrtkosten noch mal als Werbungskosten oben drauf. Und es wird nicht gesagt, ob das jetzt 350 Euro Warm- oder Kaltmiete sind. Wenn man davon noch die Nebenkosten abziehen müsste, dann wäre der Abzug noch größer

[@n.j.s.givemeasmile2158]

Im Gegenzug erscheinen die Pensionsansprüche von Beamten nicht einmal im Bruttogehalt, dadurch zahlen Beamte wesentlich weniger Steuern.

[@cokefridger]

..dafür werden Pensionen voll besteuert, während Renten geringer besteuert werden. Die Steuern die sich Beamte während ihrer Dienstzeit sparen, zahlen sie während der Pension. Rente und Pension sind halt unterschiedliche Systeme, die unterschiedlich funktionieren. Einzelne Punkte zu vergleichen bringt immer Unterschiede, bei so was muss man das Ganze betrachten.

[@n.j.s.givemeasmile2158]

@@cokefridger ...warum werden dann Renten später nochmals versteuert, wurden ja schon versteuert?

[@MetundHonigwein]

@@n.j.s.givemeasmile2158 Genau das wird vergessen!

[@HvBoedefeld]

@@cokefridger Dann betrachten wir mal das grosse Ganze. Wenn die Besteuerung um Jahrzehnte `nur` verlagert wird, kann der Beamte mit die `gesparten Steuern´ über Jahrzente anlegen, während der Nichtbeamte das nicht kann. haben Sie eine Vorstellung davon, was an Zins und Dividenden über Jahrzente zusammenkommt. Das ist der eigentliche Vorteil. Wenn ich sagen wir 6000 € Lohnsteuer/Jahr über 40 Jahre anlege kommt ungefähr eine Million raus. Dann ist es auch geschenkt wenn ich auf meine Pension ab dem Zeitpunkt Steuern zahle. Check? ;)

[@libelldrian173]

Jeder entscheidet, dass er nicht Beamter werden möchte.

[@0ssi170]

Das Finanzamt möchte also, dass die Tochter die Miete um 50€ erhöht (damit es 66% der ortüblichen Miete sind) und Ihre Eltern ihr dann unter der Hand bar 50€ gibt lol läuft.

[@realshadowrsn]

Das kann man machen. Ist unter Umständen aber Gestaltungsmissbrauch und schlicht Steuerhinterziehung. Außerdem müsste die Töchter die zusätzlichen 50€ Miete versteuern.

@@realshadowrsn, oder eben 300 Euro für jeden im Jahr, als Geburtstagsgeschenk.

[@holgerpabst271]

auch jeden Monat mal einkaufen gehen für die Eltern und sagen passt schon.

[@mijp]

Na. Miete erhöhen, versteuern, und die Eltern beantragen Wohngeld...

[@aimbuster1]

@@mijp korrekt

[@m.w.7488]

Und gewisse Fussballgrössen machen Steuerhinterziehung im grossen Stil.Bravo.

[@elrond8490]

Die sind ja auch wichtig, das alte Ehepaar, dass ihr ganzes Leben gearbeitet hat ist es nicht. Für Fussballer findet man notfalls auf der Chefetage Ausnahmeregelungen, die haben ja Kontakte, die beiden RentnerInnen leider nicht, da müssen die Verwaltungsvorschriften Punktgenau umgesetzt werden, weil es darf aufkeinenfall der Verdacht aufkommen, dass jemand bevorzugt behandelt wird.

[@koiwazurai1603]

Bei gewissen Fußballgrößen sind Kinderpornos auch weniger Aufschrei wert als der Impfstatus anderer gewisser Fußballgrößen.

[@mathiasirmler5194]

Wenn allerdings in Ballungsräumen Wuchermieten von 800 Euro für eine 30 qm Wohnung aufgerufen werden unternimmt der Staat nichts! Im Gegenteil, derartiges Raubrittertum wird noch doch Zuschüsse für fragwürdige Entmietung und anschließende Luxussanierungen unterstützt. Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich gerne brechen möchte.

[@Spiderbite94]

Nur in Deutschland möglich 🙈

[@kurtkurt3626]

Nein auch in Österreich ist das möglich. Ich kenne einen ähnlichen Fall in meinem engen Freundeskreis.

[@kastriot1507]

Ja, das Österreichische Finanzamt nennt es "Liebhaberei".

[@Ms_1977]

Heult nicht rum und sammelt Unterschriften für eine Volksabstimmung. Wenn das in jedem Bundesland angenommen wird gibt es kein Grund den Föderalismus in diesem Bereich zu schwächen und selber Gesetze zu mache, die ärmere Menschen ausschliesst

[@kurtkurt3626]

@@kastriot1507 genau. Andere Bezeichnung gleiches Resultat.

[@peterb110]

@@kurtkurt3626 ebenso in der Schweiz

[@theophrastusbombastusvonho1257]

"Das seltsame ist ja, man bekommt eine Abmahnung, wenn man drunter ist, aber drüber kann man verlangen was man will". Tja... Die Bürokraten in den Finanzämtern brauchen ja auch ihre Gehaltserhöhungen nicht wahr?...

[@Ninjashadoww]

Wohl eher die Politiker, die solche Gesetze verabschieden

[@maxpower1292]

Was passiert nur, wenn man eine Wohnung kostenlos vermietet? Enteignung?

[@realshadowrsn]

Das ist doch überhaupt kein Problem. Niemand hindert Sie daran eine Wohnung kostenlos oder sehr günstig zu vermieten.

[@cd4786]

Da passiert gar nichts. Man darf seine Wohnung jederzeit kostenlos jemandem überlassen.

[@maxpower1292]

​@@realshadowrsn Beitrag gesehen ? so wie ich die Argumentation verstanden haben ist es ein Problem. ... Gedanken Experiment: was passieren, wenn die Wohnung/haus 1€ miete kostet? Grundsteuer, Straßenreinigung, Abfallgebühren,.. würden auffallen und man realisiert automatisch einen Verlust... das ist doch gerade die argumentation, die steuerrechlich das problem ist. ...? oder sehe ich das falsch

[@evawegele8404]

Max Power, enteignet wird man nicht, aber das Finanzamt setzt ganz einfach eine, am untersten Rand der ortsüblichen Mieten den Mietpreis fest und berechnet daraus die Steuer, die der Vermieter zu zahlen hat. Somit verhindert der Staat selber billigen Wohnraum.

[@evawegele8404]

@@cd4786 falsch, mal genau informieren!

[@thorbenbo9025]

Möglicherweise hat diese gesetzliche Regelung dennoch einen tieferen Sinn, die aber leider nicht jeden Einzelfall auf faire Weise berücksichtigt.

[@mawer55555]

sachma haste überhaupt zugehört?

[@thorbenbo9025]

@@mawer55555 Ja, das habe ich. Ausreichend, um festzustellen, dass inhaltliche Hintergründe sehr stark verkürzt dargestellt worden sind.

[@mawer55555]

@@thorbenbo9025 Okay natürlich kann in so einem segment nicht tief auf die Gesetzeslage eingegangen werden, allerdings meine ich doch dass es hier gut wenn auch sehr kurz zusammengefasst wurde wieso dass Gesetz so ist. es wurde ja nicht behauptet dass es keinen guten Grund gibt sondern so wie ich es verstanden habe das Problem darin besteht dass billige Mieten direkt unter Generalverdacht gestellt werden, wodurch (die oft eh schon viel zu hohen mieten) Mieten teilweise Künstlich in die höhe getrieben werden.

[@creativedesignation7880]

Die Art der Implementierung ist vor Allem völlig daneben. Ist ja gut möglich, dass eine ungewöhnliche Miete ein Hinweis auf mögliche kriminelle Aktivität ist, aber seit wann bestrafen wir denn Leute pauschal, nur weil sie möglicherweise kriminell sein könnten? Auch die Bindung an den durchschnittlichen Mietpreis ist eher absurd, da muss ja nur jemand in der Stadt einen Block teurer Wohnung bauen lassen und schon wird dadurch jemand bestraft, dessen Miete jahrelang völlig ok war und sich nicht geändert hat.

[@mawer55555]

@@creativedesignation7880 bin genau der selben meinung, gut ausgedrückt

[@dennisfiedler2068]

Jeder Vermieter sollte selbst entscheiden ob er günstig vermietet.

[@bus4223]

Es geht doch darum das die Tochter durch die Vermietung Verluste erzeugt, weil die Ausgaben z.B. für den Kredit höher sind als die Einnahmen durch die Miete. In ihrer Steuererklärung hat sie nun versucht über die Werbungskosten diese Verluste gegen ihre anderweitigen Einnahmen zu verrechnen um dann eine Steuer-Erstattung zu erhalten. Das würde bedeuten das alle Steuerzahler die Finanzierung der Wohnung subventionieren würden. Das wird mit diesem Gesetz verhindert. Du kannst also die Wohnung auch zu 1€ vermieten darfst dann aber vom Staat nicht verlangen das er dir dann deine absichtlichen Verluste auch noch über die Steuer erstattet.

[@michaelkublanow3591]

@@bus4223 richtig erkannt. Viele Vermieter kaufen Wohnungen um Steuern zu sparen

[@IceMan19000]

Willkommen in Deutschland.

[@LutherAsmodi]

Tja, dann würde ich im Zweifel sagen, Mieten Rauf und dann müssen die Renter halt Wohnkostenzuschuss/-hilfe beim Staat beantragen. Der Staats nimmts, der Staat muss es bezahlen. Irgendwie muss man ja die Beamtenposten sichern.

[@Darkmausi]

oder man macht es nicht noch immer komplizierter ...

[@SlashZooka]

Ich finde das hier etwas problematisch dargestellt. Natürlich darf so günstig wie möglich vermietet werden, allerdings nicht in der Steuer geltend machen, denn dann werden diese Verluste aus Steuergeldern gezahlt und der Allgemeinheit entzogen. Die Kosten muss der Vermieter schon selbst tragen.

[@MA-xo5dk]

So ist es! Die Tochter hat die "Verluste" (vermutlich aus Kreditzahlungen) steuerlich geltend gemacht, somit ihr zu versteuerndes Einkommen und damit ihre Steuerzahlung gesenkt. Das wäre sonst ein Steuerschlupfloch. Das Gesetz hat schon einen Grund und ist eben keine Schikane.

[@holger_p]

Und man darf auch nicht die andere Seite vergessen. In Konsequenz ist natürlich das Einkommen, die Miete, auch steuerfrei.

[@bultvidxxxix9973]

Der Staat bestraft nicht, er entzieht ein Privileg. Wenn man eine Wohnung vermietet um Gewinne zu erzielen, dann muss man auf diese Gewinne Steuern zahlen. Als Ausgleich darf man seine Kosten dafür von der Steuer abziehen. Wer zu günstig vermietet, macht aber keine Gewinne mehr, deswegen ist es vollkommen gerechtfertigt diesen Vorteil abzuerkennen. Wer in seiner Eigentumswohnung wohnt darf die Kosten auch nicht als Werbungskosten geltend machen. Darum geht es hier.

[@sandro1017]

3:45 so ein ehrenwerten Mensch. Den würde ich gerne auf einen Zitronen Tee einladen!

[@atzimtzum]

Zitronentee wird zusammengeschrieben.

[@xmanxman1783]

@@atzimtzum 😂🤐

[@biancaeickmann1885]

Genau so ging es uns auch ... und unser Mieter ist damals beim Kauf "übernommen" worden, noch nicht einmal mit uns verwandt.

[@Shelleee777]

Wir brauchen ein neues System!!! Es zerreißt mir das Herz 😔 Wir sollten uns schämen (Menschheit) Liebe Grüße aus Würzburg

[@sandmann6851]

Das verdammte Finanzamt

[@Egooist.]

Das Finanzamt macht seinen verdammten Job & setzt die Gesetze & Vorschriften um, die die Politik/die Legislative - häufig unter Beihilfe von Lobbyisten - verzapft hat.

[@Music96able]

@@Egooist. klar, die machen nur das, was vorgeschrieben wird. Haben die Mitläufer bei den Nazis damals auch gesagt "ich habe nur mein job gemacht" 🤷‍♂️

[@markkusq3po]

Nein, die verdammte Politik.

[@djentleman5129]

Hmm, also ich finde das ist doch klar: wenn man eine Wohnung einem Familienmitglied oder sehr günstig überlässt, dann kann man die Wohnung nicht als Kapitalanlage versteuern. Kaufpreis, haushaltsnahe Dienstleistungen, Hausgeld, das entfällt. Man hat im Gegenzug ja keine Einnahmen und damit keine Steuerlast. Dabei finde ich geringe Miete schwierig, wenn diese die Steuerlast des Eigentümers erhöht, man aber im Gegenzug nix absetzen kann. Dazu fehlen aber Angaben im Beitrag.

[@grundrechtesindkeineprivil2720]

Wie kommen Sie auf die Idee, das s das Hausgeld entfällt? Es gibt ja auch Positionen, die nicht auf den Mieter umlegbar sind. Hinzu kommt Instandhaltung, über die man nicht alleine entscheiden kann, wenn bspw die Eigentümergemeinschaft des Hauses modernisieren möchte. Reparaturen stehen auch an.

[@djentleman5129]

@@grundrechtesindkeineprivil2720 Gemeint war die Steuererklärung. Beispiel: 200,- Hausgeld, davon 150,- auf Mieter umlegbar. In der Steuererklärung gelten die 150 als Einnahmen, als Ausgaben wird aber Hausgeld (ohne Rücklage) angegeben.

[@patrickkidszun5158]

Es ist und bleibt einfach unmenschlich! Schön das dieses ältere Ehepaar trotz des Alters noch alleine wohnt. Größten Respekt, so etwas wünschte ich mir auch mal.

[@user-nj1vi8io8b]

Der Staatsprotz und dessen Anhang brauchen Geld. Auch für all die Projekte, um sich gut zu fühlen. Dazu gehört auch dieses Format und die darin benannten.

[@slayerofthhots314]

Macht sinn viele führen Immobilien in einer gmbh weil man da nur 15% Körperschaft Steuer zahlen muss und genau diese menschen vermieten sie billiger...

[@TheBiomon]

Das kann ich so nicht stehen lassen. Bashing auf die Finanzverwaltung der seines gleichen sucht. Der einzelne (kleine) Beamte kann hierfür gar nichts, dieser führt nur die vorgaben aus. Die Vorschrift hat aber durchaus ihre Berechtigung. Die Antwort des BMF bei Minute 1:24 trifft so auch zu. Die große Frage ist doch, würde die Tochter auch an fremde Dritte diesen Mietzins verlangen. Es kann nicht angehen, dass nur weil die Mieter Verwandte, Bekannte oder Freunde sind, die verbilligte Überlassung auch noch durch Verlustausgleich mit anderen Einkünften die Steuerlast drückt. Der Münchner Vermieter mag hier eine Ausnahme sein, allerdings würden die meisten privaten Vermieter von fremden Dritten den maximalen Mietzins verlangen. Wenn dann gleiche Miete für alle, egal ob Bekannt, Verwandt oder sonst irgendwie nahestehend.

[@cc-by8uk]

Wenn das Finanzamt nicht darauf achten würde, wäre es ein leichtes, sich bei der Vermietung zu bereichern. Wer Werbungskosten für die vermietete Wohnung absetzen will, muss eben auch normale Mietsätze erwirtschaften. Ansonsten könnte ich ja alle Kosten absetzen und für kleines Geld an meine Eltern vermieten und mit dauerhaften Auszahlungen vom Finanzamt weiteres Geld verdienen. Natürlich mag das auf den ersten Blick unsozial vom Staat sein, aber bei dem Minimum Ertrag, den das FA verlangt, gibt es doch sehr viel Spielraum nach oben.

[@fahrer6420]

Warum kommt dieser Beitrag nach den Wahlen ???

[@unkibunki569]

Vielleicht hättet ihr mal erklären sollen was diese Regelung verhindern soll... nämlich Steuersparmodelle. Vielleicht auch mit einer Beispielrechnung. Es geht also grundsätzlich um Steuergerechtigkeit und darum, dass Vermieter und sich nahe stehende Personen ihre Immobilie nicht auch auf Kosten der Gesellschaft/Allgemeinheit finanzieren (Steuererstattung, wegen Verlust aus der Vermietung). Aber man kann das natürlich auch so einseitig präsentieren und dann entsprechende Reaktionen von Leuten erzeugen, die vom Steuerrecht nicht viel wissen. Und kein Mensch hat was dagegen, dass billig vermietet wird. Es geht nur darum, wie dann ein steuerlich zu berücksichtigender Überschuss/Verlust aus der Vermietung zu ermitteln ist. Die Tochter wird später mit der Immobilie einen Vermögenswert haben, den sie z.B. steuerfrei veräußern könnte. Was bei steigenden Immobilienpreisen besonders rentabel ist. Das ist doch ungerecht, oder? ;)

[@MA-xo5dk]

👍

[@MrCommeci]

Bin in der gleichen Situation hier mitten im Grünen Tübingen. Eigentlich gehörten Vermieter belohnt wenn sie an bedürftige günstig vermieten schließlich muss das Sozialamt dann auch weniger Wohngeld Bezahlen. Vielleicht sollte sich das Mal Scholz und Co überlegen.

[@Buttercup-dz2wo]

Ja unser Statt ist bescheuert,und die Vermieter die zu hohe Miete Verlangen sollten eher Bestraft werden.

[@myopinion1309]

Warum, dann kommen wenigee Steuern rein ... die braucht unser verschwenderischer Staat aber.

[@kommsuessertod1017]

Wenn ich schon hör „Mietspiegel“

[@dirkh0]

Ich finde die aktuelle Regelung gut. Jeder soll nach seinen Möglichkeiten an der Finanzierung es Staates beteiligt werden. Hier lassen Vermieter doch ihre Geschenke an den Mieter durch den Staat mit-finanzieren durch Steuerausfälle. Wer etwas verschenken will, soll das komplett mit eigenem Geld tun und nicht die Allgemeinheit - also auch die "kleinen" Steuerzahler mitfinanzieren lassen. Einzige Ausnahme: Es gibt ja diverse Gesetze zur Mietbegrenzung. Wenn jemand auf Grund dieser Gesetze unter die 60% fällt, muss es davon Ausnahmen geben.

[@ppirinaeus4617]

Ja stimmt, private soziale Vermieter werden bevormundet, aber viel schlimmer: die meisten Vermietergesellschaften zocken die Mieter ab.

[@Derminatorable]

Nachdem die Politik der letzten Jahre die bestehenden Sozialwohnungen verzockt, und kaum neue errichtet hat, glaube ich gerne, dass man sich in diesen Kreisen nicht vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die nicht am Maximalgewinn orientiert sind. Vermieter die eher an dem Fortbestand der Wohnung und einem beständigen Mietverhältnis interessiert sind müssen aber auch bekämpft werden. Sie lassen die Bonzen mit ihrem Spielzeug "Immobilie" immer so schlecht und dissozial aussehen. Das geht ja nicht.

[@DragandDrop1992]

Gleiches habe ich aktuell in Frankfurt bei ein paar Eigentumswohnungen. Habe sie geerbten, Die Miete ist sehr günstig aber das Finanzamt unterstellt mir Scheinvermietung 🤷🏼‍♂️ das ist einfach nur schlimm... Ich musste jetzt zwangsweise die Miete um je Wohnung um fast 20% anheben, dadurch musste eine Familie mit 4 Kindern ausziehen

[@vitusmaximus3364]

Wer glaubt das "der Staat" (unsere Politiker) am Wohle des Volkes interessiert ist, denkt auch das Wählen etwas daran ändert...

[@lausimeyer6558]

Wie will man diese Regel ändern, so dass die Richtigen profitieren und keine Fehlanreize geschaffen werden?

[@sazzabin466]

Man könnte z.B. die steuerliche Absetzbarkeit von Verlusten daran koppeln ob ortsübliche Mieten verlangt wurden.

[@Chuck--orris]

Die Reporter sollten beide Seiten zu Wort kommen lassen. Aus der Mail des Finanzministeriums, in der augenscheinlich 2 Seiten Stellungnahme abgegeben wurde, wurde nur das Endresultat gezeigt. Ich wäre im Beitrag auch gerne über den Rest informiert worden.

[@twinmama42]

Das Problem wäre damit zu lösen, dass eine Überprüfung auf "Absicht einen Überschuss zu produzieren" nur bei Neuvermietungen erfolgt (um entsprechende Verlust generierende Gestaltungen heraus zu filtern), während bestehende Mietverhältnisse ungeprüft bleiben.

[@medea64]

Warum kann das reizende ältere Ehepaar nicht kostenlos in der Wohnung der Tochter wohnen, und bezahlt nur Nebenkosten? Es kann mir doch keiner Vorschreiben, Verwandte ersten Grades, unentgeltlich bei mir wohnen zu lassen. Die 50000 Euro dürfen doch schon abbezahlt sein. Unverständlich die Geschichte.

[@maxxmax1647]

Vielleicht musste die Tochter eine Kredite dafür aufnahmen?

[@medea64]

@@maxxmax1647 Ca 32000 Euro dürften schon abbezahlt sein. Sicher gibt es Aufwendungen. Aber ich hätte gar keinen Mietvertrag mit meinen Eltern erst gemacht.

[@Matvo]

@@medea64 Dann darfst du aber, wenn ich den Beitrag des BR richtig verstanden habe, die Kosten der Wohnung (z.B. Wartung) von deinem Netto-Gehalt bezahlen, nicht vom Brutto. Macht schon einen Unterschied dabei, was am Ende des Jahres für dich selbst übrig bleibt.

[@bus4223]

Es geht doch darum das die Tochter durch die Vermietung Verluste erzeugt, weil die Ausgaben z.B. für den Kredit höher sind als die Einnahmen durch die Miete. In ihrer Steuererklärung hat sie nun versucht über die Werbungskosten diese Verluste gegen ihre anderweitigen Einnahmen zu verrechnen um dann eine Steuer-Erstattung zu erhalten. Das würde bedeuten das alle Steuerzahler die Finanzierung der Wohnung subventionieren würden. Das wird mit diesem Gesetz verhindert. Sie kann die Miete auch bei dem aktuellen Betrag belassen, kann die Verluste dann aber nicht Steuermindernd verwenden.

[@powerman4276]

Dafür gibt es eine Lösung: lebenslanges Wohnrecht für die Eltern eintragen lassen. Das Problem wäre, das dann die kompletten Betriebskosten von den Eltern zu tragen wären und man steuerlich auf 0 kommt. Jedoch wenn schon 350 Euro monatlich ein Problem sind, dann wäre auch die Lösung finanziell ein Verlust für die Tochter und den Eltern.

[@mhoffelderful]

Es ist zum kotzen! Ich suche seit 5 Jahren eine Wohnung für meinen Sohn und mich. Mein Sohn braucht endlich ein eigenes Zimmer. Privatsphäre und er möchte auch mal Freunde einladen. Leider bin ich auf die Hilfe vom Amt angewiesen da ich nur Mindestlohn bekomme und damit keine Miete usw zahlen kann. Die Mieten bei privaten Vermietern sind viel zu hoch sodass das Amt das nicht übernimmt. Und bei den Baugenossenschaften bewerben sich auf eine Wohnung über 200 Leute. Wahnsinn!!!!

[@claudias.6250]

Ich bin damals in die Küche gezogen, als meine Tochter älter wurde. Zum Glück ist die so gross, dass ein Bett rein passt. Dann hatte sie das einzige Zimmer zur Verfügung.

[@andreas4796]

Naja gewisse Regeln muss es schon geben. Billige Mieten klingt erstmal gut aber die werden dann direkt über Steuern / Steuerausfälle finanziert. Da könnte man sich z.B. als Geschwister gegenseitig furchtbar billig vermieten. Jeder setzt dann noch die Verluste aus der Vermietung gegen die eigene Einkommensstreuer ab. Genau das ist im Endeffekt das Beispiel mit dem netten Rentnerehepaar. Die zwei haben ne billige Miete & die Tochter drückt mit den Verlusten aus der Vermietung ihre Einkommenssteuer...

[@MA-xo5dk]

Danke

[@salachrist4825]

Generell stimme ich zu. Hier muss jedoch der Einzelfall geprüft werden, ob denn eben diese(r) Verlustrechnung / Vorteil geltend gemacht wurde.

[@noahza1851]

Wahnsinn….

[@miykhaelhanashiach9989]

Meine miete hat sich in 10 Jahren um keinen euro erhöht. Dafür fällt das haus bestimmt absichtlich immer mal wieder ein bisschrn zusammen, bewirkt eigentlich Wertminderung xD kann also ruhig so bleiben.

[@herbh7893]

Könnte sein, dass mit der neuen Regierung jetzt Anreize oder gar Verpflichtungen kommen, neu zu isolieren.

[@123orchidee]

@@herbh7893 Dann wird automatisch auch die Miete höher ausfallen. Übrigens hilft isolieren kein bisschen, wenn die Elektrik eigentlich gemacht werden müsste.

[@puzzlekuchen]

sowas ist eine Schande 😠

[@drivingbalu7952]

Es gibt viele vermögende Eltern, die eine Wohnung kaufen und sie für kleines Gel an ihre Kinder vermieten. Wenn sie dann trotzdem alle Kosten der Wohnung absetzen dürfen und jedes Jahr durch die entstandenen Verluste Steuern sparen, dann finanziert der Steuerzahler die Minimieten der Kinder. Das soll verhindert werden. Die Tochter kann doch eine normale Miete nehmen und den Eltern jeden Monat Geld schenken, dann passt das wieder und sie kann die kompletten Werbungskosten absetzen.

[@co.le.]

Man könnte es Billig lösen: Senioren ins Altersheim, und schon währe die Wohnung frei und man könnte Sie teuer neu vermieten z.B. für angehende Unternehmerberater oder angehende Juristen

[@Avelton]

Dann lässt die Tochter die Eltern so da wohnen und die stecken ihr jeden Monat einfach 350€ zu. Ist ja ihre Wohnung. Wahrscheinlich sehe ich das zu einfach, aber so würde ich es machen.

[@edooz2150]

Ja kannst du machen. Nur das Problem worum es hier geht ist, dass du das dann nicht mehr steuerlich absetzten kannst von zb. die Zinsen vom Kredit welches du genommen hast um die Wohnung zu kaufen.

[@mathewcherrystone9479]

Außerdem fallen dann mit Sicherheit weitere Kosten an (Zweitwohnungssteuer)

[@BlankFX]

1:10 In der Situation waren wir auch schon und nur deshalb musste die Miete schlagartig mal so eben um über 9% angehoben werden.

[@andreasdannhauer9840]

Angenommen die Eltern hätten keine kleine Rente, sondern wären reiche Unternehmer, die zu einer günstigen Miete in der Villa ihrer Tochter wohnen würden, die die dadurch entstehenden Verluste von der Steuer absetzt und die gesparte Miete später mal steuerfrei erbt. Was wäre dann? Astreiner Steuerbetrug über den sich alle aufregen würden! Wo soll man da die Grenze ziehen?

[@jocfrey]

Man könnte prüfen ob die Mieter Anspruch auf Wohngeld Unterstützung hätten und könnte dann die Miete anheben...

[@gardenjoy5223]

lol

[@shinoda9973]

Fragen wir doch mal Bengt Rüstemeier, was der so von diesen bösen Vermietern hält...

[@notroll1279]

Mir fällt da nur das Rainald Grebe-Lied "Bengt bängt" ein - von einem Bengt, der sich in Muttis Keller mit Headbanging um den letzten Verstand bringt. Dieser Bengt mit seinen Gewaltphantasien scheint sich schon ins fortgeschrittene Stadium gebängt zu haben. Der Typ ist zu unbedeutend, um ein Problem zu sein - aber eine Lösung für irgendetwas ist er ganz sicher auch nicht.

[@meduar6123]

2 Jahre später und wo stehen wir nun?

[@primrose4514]

Einen winzigen Schritt vor dem Abgrund

[@cymbala6208]

Möglicherweise wäre es kein Problem, wenn die Eltern ihrer Tochter gar keine Miete zahlen sondern nur die Nebenkosten begleichen. Stattdessen könnten die Eltern der Tochter monatlich etwas Geld schenken. Was sagen die Juristen/Steuerfachleute zu so einer Regelung?

[@Psi-Storm]

Das Problem ist nicht die günstige Vermietung, sondern dass sie Werbungskosten für die Wohnung abgesetzt hat. Das geht nur bei einer Vermietung mit Gewinnabsicht. Wenn die Miete aber unter den realen Kosten für die Wohnung liegt, wird das schwierig.

[@popescocristian9838]

Solchen Preisen hat nicht zum mit unseren Realität

[@andreaslykissas6433]

Als Steuerberater finde ich es sehr schade, wie verzerrt diese Regelung hier dargestellt wird. Selbstverständlich darf die Tochter verbilligt vermieten. Wenn sie allerdings ihren Eltern ein Geschenk machen möchte, das so weit von einer ortsüblichen Miete entfernt ist, warum soll dann jeder Steuerzahler dafür aufkommen? Wie bereits beschrieben wird das an einem krassen Beispiel deutlich: ich vermiete an meine Eltern für 1 % der üblichen Miete, warum soll ich dann 100% meiner Ausgaben absetzen dürfen? Das ist sozial ungerecht. 21 Absatz 2 ist ein Steuergeschenk. Würde es diese Regelung nicht geben, so müsste man bereits bei einer Vermietung von 99 % der ortsüblichen Miete die Werbungskosten um 1 % kürzen usw.

[@chrisper6917]

Kann man doch aber einfach umgehen. Sie vermietet zur ortsüblichen Miete und zahlt die Differenz den Eltern in Bar zurück. Klar theoretisch illegal aber bei den Beträgen ist das wieder in Umlauf bringen kein Problem.

[@peters2404]

Noch was zum thema steuerrecht. Die reichen kreieren sich eine holding und nutzen so alle steuerschlupflöcher die es gibt. Solche seminare kann jeder für ein paaaaaaaaaaaaaaar euro kaufen. Gerecht ist unser steuersystem nicht, aber das ist so gewollt

[@petermayer9292]

Sie darf ja nur 60% der ortsüblichen Miete einnehmen und trotzdem voll abschreiben. Das ist ja eigentlich ein Geschenk vom Staat. Aber wenn ortsübliche mieten rapide anwachsen, schneller als alle anderen Kosten, ist das dann der richtige Faktor zur Ermittlung von scheinmietverhätnissen? Diese Regulierung sorgt doch automatisch für immer schneller steigende mieten, auch wenn die Immobilie nicht an Qualität zunimmt.

[@Flusenmann]

Steuerwirksame Verluste? Warum haben Firmen Firmenwagen die nicht bewegt werden sollten Mal eher darauf achten.

[@blackshadow2501]

Gute Nacht Deutschland!

[@f.s.6951]

5:39 ...die neue Bundesregierung hat als erste Amtshandlung Cannabis legalisiert. Man muss ja Prioritäten setzen. 😂

[@hansmuller6215]

Ob diese Menschen jemals begreifen, dass der Staat nicht die Lösung sondern die Ursache solcher Probleme ist.

[@Ilo0O0olI]

Das ist Unsinn, der Staat ist das was die Gesellschaft und die Regierung aus ihn macht,.

[@davidkummer9095]

Was mir in dem Bericht gefehlt hat ist, was das für Werbungskosten sind, die hier steuerlich geltend gemacht werden und welche Partei diesen Paragraphen eingeführt hat.

[@Oliver-of8zg]

Auf dem Kalender im Hintergrund steht 2022 ..... .... , Wie schnell die Zeit vergeht.,..🙃😅😅😅

[@MultiGERmann]

Meine FSJ Einsatzstelle hatte Wohnung für ihre FSJler und Auszubildenden für 60€ wobei die Einsatzstelle die Hälfte übernahm. Dann kam das Amt und beschwerte sich darüber das 60€ zu günstig war. So haben die es auf 75€ angehoben. Das scheint nicht viel aber bei einer FSJ Vergütung von 300€ schneidet es doch schon.

[@ronwillsaam4166]

also der finanzminister, der nicht wollte das sich das gesetz ändert. dem habt ihr nun geholfen kanzler zu werden. alles richtig gemacht würde ich sagen. :)

[@Livore1]

ist eh egal, es ist keiner von denen ein weißes Schaf...

[@noahza1851]

Und warum Möchten die Jobcenter das man billige Wohnung mietet wenn niedrige bestraft werden 😊

[@TheCyberDruid]

Steuerkundiger hier: Es geht hier nur um die Abziehbarkeit von Ausgaben. Es wird niemand 'bestraft', sondern es werden nur Kosten nicht als abzugsfähig betrachtet wenn die Miete zu niedrig ist. Also: Wenn zu geringe Miete können Kosten nicht steuermindernd geltend gemacht werden. Niemand 'verliert' Geld, sondern es muss mehr versteuert werden.

[@Kylar195]

Und mit dem mehr versteuern verliert der Vermieter Geld, welches er eigentlich nicht hätte versteuern müssen.

[@waellerwutz1]

Und warum wurde eine Freundin von mir vom Finanzamt schriftlich aufgefordert die Miete für eine (nicht verwandte) Mieterin zu erhöhen.

[@manjelos]

Hier sieht man weshalb die Altersarmut entsteht, die Renten sind nicht niedriger sondern die Mieten werden teurer . Wenn man innerhalb weniger als 20 Jahren 3 mal mehr Miete zahlen muss entsteht da ein Loch in der Kasse

[@sollytrotz6056]

Hey Leute bitte bezieht folgendes in eure Empörung mit ein: Es macht keinen Sinn, wenn Eltern Verluste/Kosten für Ihre Wohnung in Ihrer Steuererklärung ansetzen können, wenn die erwachsenen Kinder in der Wohnung wohnen. Das ist der Grund warum es die Regeln gibt. Im Übrigen trifft die Regel auch nur Personen, die sich neben ihrem Eigentumshaus noch eine zweite Wohnung leisten können (reiche Menschen). Ein sozialer Vermieter ist mit Abstand in der Minderheit.

[@raupenimmersatt6906]

Die Regel ist an sich ja okay, dennoch sollte die Behörde hier im Einzelfall einen gewissen Ermessensspielraum haben. (mMn). Kann ja nicht sofort sagen, dass es bei unter 66% stets Liebhaberei ist. Aber unsere Steuergesetze sind nunmal so umständlich

[@sollytrotz6056]

@@raupenimmersatt6906 Ermessensspielraum im Einzelfall macht alles nur noch viel komplizierter/umständlicher. Das braucht niemand und öffnet Steuerschlupflöcher für die Falschen. Evtl. sollte man die Grenze aber auf 50% senken, da in einigen Städten halt schon die Mieten extrem steigen und man unbewusst unter die Grenze kommt.

[@anonymusanonymus6888]

Unglaublich.

[@b3w3rtervommars44]

Da werden die Tatsachen aber etwas falsch dargestellt. Selbstverständlich kann jemand günstig und umsonst vermieten. Aber man kann halt dann die Kosten nicht mehr abschreiben, sprich auf die Allgemeinheit umlegen.

[@saschaschreiber8364]

Das wird noch nen ganz großen Knall geben wen es so weiter geht

[@Hinterfrage]

Einzelfälle werden mal wieder medial aufgebauscht ... das Gesetzt hat seinen Sinn, abseits der Einzelfälle ...

[@fantafischHD]

Gibt es zu dem Thema ein update? @br

[@schattigepinie9719]

Wenn’s so weiter geht , treffen wir uns alle unter den Brücken dieser Welt. Suchen auch seit einem Jahr eine bezahlbare Wohnung, aber bis jetzt nichts .

[@TrololoBecker]

Vielleicht ist es 2021 doch nicht mehr so schlau, alles in D-Mark zu rechnen.

[@rshaiza99]

Freie Wirtschaft und so ... Ha.. Ha

[@sinform9714]

Das Mieten grundsätzlich die Kosten des Vermieters decken sollten ist wohl ein vertretbarer Mindeststandard. Heißt, wenn jemand mit seiner Wohnung laufend Verlust macht und deutlich unter der Vergleichsmiete liegt und den Verlust auch immer steuerlich geltend macht, sollte das Finanzamt natürlich mal prüfen ob da noch alles in Ordnung ist.

[@chonglies7352]

Abzocke ohne Ende

[@holger_p]

Wenn man ohne die Absicht vermietet Gewinne zu erzielen, dann ist es kein Gewerbe und die Kosten der Vermietung sind nicht absetzbar. Die Wohnung wird exakt so behandelt, als wenn man selbst darin wohnen würde, selbstnutzende Eigentümer können auch die Kosten nicht absetzen. Für mich klingt das logisch. Da kann man es den Verwandten auch gleich kostenlos überlassen. Nur 1€ Miete nehmen, und dadurch 5000€ Kosten für diverse Reparaturen absetzen wollen, passt nicht zusammen. Irgendwo MUSS man eine Grenze setzen. Wenn die Tochter den Eltern monatlich 300€ gibt, damit die das als erhöhte Miete zurücküberweisen ist das Problem erledigt und alle sind glücklich. Am Ende kann sie das als Elternunterhalt nochmal von der Steuer absetzen und hat nochmal was davon.

[@marsa74]

Ganz genau, hier wird wieder ein Skandal geschürt, wo keiner ist. Die Empörungsmaschine braucht halt Futter.

[@Larryhackman]

Wie beschämend manche Dinge in Deutschland doch sind.

[@wokeaf1337]

Ein Lebenlang CSU wählen und sich dann wundern ,dass sich nichts ändert... genau wie meine Eltern.

[@ppirinaeus4617]

Und das gruselige ist, mit der Ampel wird es noch schlimmer.

[@gerd.r6081]

Oh man wo soll das noch hinführen da zu kann nur sagen armes Deutschland

[@Das-Volk-Der-Windeln]

Daran wird sich nichts ändern auch unter einer Ampel nicht. Zu nischig das Thema

[@andreasgeiler1092]

Ich finde jeder Vermieter kalkuliert ja den Mietpreis für sein Mietobjekt das er kein Verlust macht. 6,5 bis 17,50 Euro Oder schreibt das Finanzamt auch Aldi und Co die Preise vor für Lebensmittel

[@xollonaltvater6272]

Ja, macht der Staat auch. Große Lebensmittelkonzerne könnten ansonsten den Verlust von den niedrigen Preisen so kalkulieren, bis dein kleiner lebensmittelladen bankrott geht, da niemand mehr bei dir einkaufen würde. Weil du ja "viel mehr verlangst" wie der Konzern der absichtlich Verluste einfährt um seine lokale Konkurrenz in den bankrott zu treiben. Das ganze geht dann in Richtung Kartellverbot und Chancengleichheit auf dem Markt. Gutes Beispiel für einen Konzern der das in Deutschland probiert hat ist Walmart anfang der 2000er. Die sind damit ziemlich auf die Nase gefallen und haben sich auch durch andere Aspekte in Deutschland nicht durchsetzen können.

[@hugosonstwas1196]

Für den Paragraphen gibt es noch einen Grund der nicht genannt wurde, einen Teil der Miete "schwarz" zahlen, am Finanzamt vorbei, ohne die Einnahmen zu versteuern, lukrativ für Mieter und Vermieter die sich die Steuerersparnis teilen können. Wäre Steuerhinterziehung kein Volkssport könnte man viele Vorschriften sparen und durch den geringeren Verwaltungsaufwand die Steuern generell massiv senken.

[@oktoberrevolution7709]

Da sollte man aber erstmal andere Löcher stopfen, bevor es mal wieder den Bürger trifft. Reiche, Unternehmen usw.

[@teze9853]

Steuerhinterziehung ist Volkssport, weil der Staat überall seine Hand reinlangt. Vergleichbar mit Streaminganbietern: Wenn der Staat verhältnismäßig Steuern erheben würde, wäre der Anreiz Steuern zu vermeiden wesentlicg geringer. Wieso kriegen es andere Länder wesentlich einfacher hin, den Staat am laufen zu lassen, mit weniger Bürokratie...?

[@marcesser4218]

Übergangsweise würde ich die Miete halt einfach um 200€ im monat erhöhen, und den Vermietern monatlich 200€ schenken, was ja ohne weiteres Steuerfrei möglich ist.

[@LutherAsmodi]

Das Problem ist nur das die Mieteinahmen Versteuert werden müssen, grob gesagt, Miete um 200€ rauf, 100€ für den Staat und 100€ für den Vermieter, also um dann 200€ zurück geben zu können zahlt man als Vermieter 100€ drauf. (keine Realen Zahlen vom Verhältnis, soll nur das Problem darstellen)

[@MrZillas]

Eher 50 Euro für den Staat....

[@unkibunki569]

Lol... genau solche Reaktionen erzeugt dieser fachlich schlechte Beitrag... Danke BR

[@christianeitner8109]

Unfaßbar unglaublich. 👎👎👎👎