Das erklären wir in Folge 18: kzbin.info/www/bejne/nHzIqICqbttqmrM

Gerade angeschaut. Herzlichen Dank!

Von Negri habe ich neulich Castel Chiuro aus 1967 getrunken. Wahnsinnswein, den man heute noch für 70 Euro kaufen kann..

Dankeschön 😊

Haha, das ist eigentlich eine korrekte Beschreibung, aber trotzdem fühlen sich die Weine für mich meist schlanker an als ein vergleichbarer Ribera del Duero mit nem halben Volumenprozent weniger. Was Säure so alles bewirken kann (bleibt aber natürlich subjektiv).

Ja und der Pio Cesare kostet ein paar Euro mehr, ist das aber auch wert.

Ich hoffe, dass wir wenigstens Viognier schaffen. Und dann mal überlegen, was uns noch so einfällt. Wünsche?

Die ‚leichteren‘ Barbaresco - man liest das immer, aber ich habe eigentlich noch nie jemanden getroffen, der das wirklich im Glas identifiziert hat. Das heißt nicht, dass absolute Freaks das nicht vielleicht können. Da im Barolo-Gebiet einige Erzeuger in die Höhe ausweichen, was im Barbaresco angeblich nicht im gleichen Umfang möglich ist, bin ich mir auch nicht sicher, wie belastbar die Aussage noch ist.

Danke. Was stört Dich denn konkret am Nebbiolo? Oder einfach nicht Dein Beuteschema?

@@webweinschule Hallo, leider das gleiche wie oft beim Riesling, es ist eine spitze Säure, die mein Magen nicht mag. LG

Was ist denn ein Mundelsheimer? Also klar, ein Wein aus Mundelsheim, aber ist das ein stehender Begriff für eine bestimmte Weingattung? Da hast Du jetzt gerade eine Gelegenheit verpasst, den irgendjemandem zu schenken, der seinen 60. feiert. Die Menschen sind meist sehr gerührt und es macht dann nix, wenn der nicht mehr so toll schmeckt.

@@webweinschule Würtemberg,1964 Mundelsheimer (Müller Thurgau mit Riesling). Würtembergische Weingärtnerzentralgenossenschaft EGMBH (Stuttgart)

@@boriscichosz7171 okay, das war damals schon ein ganz einfacher Wein für den sofortigen Genuss. Ich habe aber auch mit sowas schon vergnügliche Überraschungen erlebt.

Danke

Da legst Du den Finger in die Wunde. Wir hatten das Thema gerade neulich im Podcast und werden es in den nächsten Monaten sicher immer wieder diskutieren. Ist mMn ein bisschen zu komplex, um es aufzuschreiben. Falls Du meinen Podcast nicht kennst: Blindflug 149: ‘71 ging alles kaputt kzbin.info/www/bejne/fJbGn36vl7mZmZY

@webweinschule Stimmt, das hattet ihr kürzlich! Bin natürlich treuer Podcast Hörer. Erinnere mich noch daran, dass es um den Vorwurf ging, der VDP verwässere die Lagen und warum das Unsinn ist.

Och wie schade!

Zunftsprache trifft es ziemlich gut.

Das stimmt 👍

Viel Erfolg!

Klar gibt es Nebengeräusche, aber wenn 5500 Zuschauer damit zurechtkommen, bin ich geneigt zu vermuten, dass Du bezüglich selbiger besonders empfindlich bist? Denn 'zum Toningenieur zur Nachbearbeitung' heißt ja eigentlich: ist nicht zu ertragen.

Aha

Da geht es am Ende nur um die Verdünnung. Die Produktion von Essig variiert nicht, nur am Ende das ‚Abschmecken‘. Wie im Video erklärt, verdünnt man das fertige Produkt meist und man kann es aromatisieren.

Sollte man meinen, tut es aber nicht. Ein Winzer hat mir das mal folgendermaßen erklärt: Mit der Schwefelgabe killst Du schon (meistens/weitgehend/ziemlich) alles, was da so im Wein drin ist. Du machst Ihn aber nicht für alle Zeiten immun/steril. Wenn Du nicht absolut hygienisch arbeitest, können Süßweine auf der Flasche eine neue Gärung anfangen ('gärig werden‘), alle Weine, die es noch nicht getan haben, können einen BSA auf der Flasche machen und jede Art von Wein kann ‚umkippen‘ (zu Essig werden). Vielleicht hast Du das eine oder andere schon mal erlebt - wobei das wirklich selten ist. In meinem ganzen Leben mit vielen vielen Flaschen komme ich auf drei oder vier gärige und vielleicht ein Dutzend BSAs auf der Flasche - Essig in der verschlossenen Flasche kein einziges mal. Wenn Du den offenen Wein allerdings beimpfst, reicht der SO2-Schutz nicht annähernd.

​@@webweinschuleHört sich gut an. Da werde ich mir echt mal überlegen, ob ich mal selbst Essig herstellen soll. Solange ich den Geruch ebenfalls unter Kontrolle halten kann. Ist es sicherlich ein Versuch wert!

Die Stillweine der Region werden als AOP Coteaux Champenois gefüllt. Rot und Weiß aus den gleichen zugelassenen Trauben

Wir haben sogar zwei Folgen über die Mosel gemacht.

Der fügt übrigens zt auch Edelfäule hinzu

Wobei ich den Kabinett, also den Wein ohne Edelfäule, mehrfach spektakulärer fand als die ‚großen‘

Ja, leider der Weg der meisten ‘Kultweine’ unserer Zeit.

Nein, nur unpraktisch

Grüße zurück

Trollinger hat einen schlechten Ruf? Ich kenne eigentlich nur Menschen, die die Rebsorte so einschätzen wie Du: kaum Gehalt und Charakter. Das sagen ja sogar die, die ihn anbauen. Dankenswerterweise auch kaum Alkohol. Man trinkt den Wein am besten in der Cuvée mit Lemberger, gerne ‚wie verrückt‘, also da, wo Wein auch mal gegen den Durst getrunken wird. Da solche Anlässe weniger werden, sinkt der Rebbestand kontinuierlich. Das spricht nicht so sehr für die These von der wachsenden Anhängerschaft. Tatsächlich glaube ich, dass kaum eine Rebsorte in Deutschland so korrekt eingeschätzt wird, wie der Trollinger.

Jep, wäre aber eine Dopplung, weil wir das ja schon erzählt haben in der Folge 82, in der wir die Rebsorten ausgelost und vorgestellt haben. Zwei Mal wollten wir es nicht erzählen, weil wir es dann bestimmt in jeder zweiten Folge in der Aufregung vergessen hätten.

Ja

Gerne