#32: Es wird eng ✦ Let's Play Transport Fever 2 ✦ Sandbox / schwer

[@andreasdannhauer9840]

21:40 Für die Anbindung der Kohlestrecke an die Hauptbahn würde ich ein Überwerfungsbauwerk für das Gleis in Richtung Stahlwerk empfehlen. Die Kohlezüge kreuzen sonst jedes Mal das Hauptgleis in Richtung Oberschotterbach und sorgen damit für Verspätungen auf der viel genutzten Strecke. Ein drittes Gleis für den kurzen Abschnitt bis zum Abzweig in Richtung Stahlwerk wäre auch überlegenswert, dann stören die Kohlezüge das Hauptgleis überhaupt nicht mehr.

[@esquilax7182]

Der Bahnhof Steinheim Maschinenfabrik hat keine Durchfahrtsgleise wie die anderen Bahnhöfe, dadurch kommt es zum Stau.

[@dereinepeterpan5637]

Bei Erz und Kohle ist der Einsatz von zwei Zugmaschinen (Doppeltraktion) übrigens sehr stimmig. Das wird häufig so gemacht und es gibt mit dem "Langen Heinrich" sogar ein recht bekanntes Beispiel.

[@OliverJWeber]

15:00 … da hätte man die Gleise der Hauptstrecke schön kreuzungsfrei mit einem Überwerfungsbauwerk queren können, aber nö. 😢 21:00 Den schwebenden Pfeiler kannst Du aber hinter ein paar Assets verstecken. 26:00 Wenn Du an den Bahnsteigen ganz kurze (kosmetische) Abstellgleise baust, dann kannst Du alle Gleise über eine schöne gerade Gleisharfe anschließen. Danke für das let’s Play trotz Infekt (ich hab es pünktlich zu den Feiertagen auch auf der Lunge) und liebe Grüße zum Fest!

[@katakata5851]

Für geraden Streckenbau gibt es mehrere Möglichkeiten, erstens hat der Pfeil zwei Möglichkeiten. Erste Funktion ist genau so zu bauen wie das Gelände am Ziel zeigt. Zweite Funktion ist die Steigung zu wählen, welche eingestellt wurde (bei dir war flach eingestellt, da hilft auch kein planieren da er die Höhe vom Start beibehält). Wenn man die Steigungsfunktion wählt kann man mit Shift/Strg je nach Tastenbelegung kleinere Stufen wählen. Somit lassen sich auch Tunnel/Senken und Brücken Neigungen (m/n) besser anpassen. Wechseln einfach durch Klick auf den Pfeil. Aber ich glaube das weist du und hast es nur vergessen auszuprobieren. Eine weitere Möglichkeit ist einfach von der Hauptstrecke ein Stück rauszuziehen und erst dann ans Terminal anzuschließen. Dabei sollte man aber beachten dass BÜs und Kreuzungen grundsätzlich eben gebaut werden, egal wie die Steigung der Strecken sind. Wenn die Hauptstrecke nicht eben ist, wird die Kreuzung nie perfekt aussehen. Eine andere Möglichkeit ist, erstmal das komplette Stück durchzubauen, selbst wenn die Linienform noch nicht passt, dadurch ergibt sich an gewünschter Stelle eine Kreuzung (Doppelkreuzungsfähig), diese wird automatisch eben gebaut. Danach kann man alles bis auf die Kreuzung wieder abreißen und von dort aus anschließen. Da man dort aus der Ebene heraus startet wird man dort (sofern man nicht zu eng baut) auch keine krassen Sprünge reinbekommen. Das war das Phänomen beim Bau der Erzlinie. Da bist du von der Brücke aus runter gefahren und somit hat die nachfolgende Strecke erstmal die Neigung nach unten umkehren müssen um anschließend hochzufahren, weshalb sich dort ein Einschnitt erstellt hat. Für Profis gibts natürlich noch einen Weichenbaukasten als Mod, aber das ist für Gelegenheitstrassierer eher schwierig sich da das passende zsmzusuchen. Die weitaus simplere Mod ist der Rampenvergleichsmäßiger wo man einfach Start Ende markiert und er automatisch anpasst und man das ganze sowohl rückgängig als auch nochmal anpassen kann. Wodurch man auch sehr wilde Strecken blauäugig planen kann, die Rampenmod durchjagd und danach gleichmäßige Steigung hat, das funktioniert dann auch für Weichenstränge.

[@Calidann17]

21:00 Baum oder Busch davor würde es natürlicher aussehen lassen ( damit der Pfeiler nicht so sichtbar ist wenn er schon stört )

[@skal6456]

44:42 Das ist kein Durchfahrtsbahnhof. Das würde enorm helfen, weil das Erz ja eine Station weiter muss. Außerdem möchte ich dich ermuntern mehr Alternativgleise einzusetzen. Richtig gemacht bringt das gut was. Insgesamt tolles LetsPlay, das mich ermuntert hat das Spiel zu holen. Macht mir selbst gespielt auch jede Menge Spaß.

[@Er1cDelux3]

Der Grund, warum am Anfang des Vids Oberschotterbach keine Ziegel mehr brauchte ist, dass es in TF2 auch möglich ist, dass die Städte sich zurück entwickeln können. Das scheint bei Oberschotterbach gewesen zu sein und könnte auch wieder passieren. Ich denke es ist passiert, nachdem du die Bretterlieferung zur Werkzeugfabrik geändert hattest und die Produktion dort kurzzeitig komplett eingebrochen war. Reicht denn die Bretterlieferungen zur Werkzeugfabrik jetzt? Scheint zumindest für einen (temporären) Aufstieg zu reichen. Ist auch super gut, dass Oberschotterbach jetzt Ziegel braucht, weil du die einfach mit dem Bretterzug der Werkzeugfabrik direkt wieder mit nach Oberschotterbach mitnehmen kannst. Edit: Vll wäre es auch ganz sinnvoll, die Bretterzüge zur Maschinenfabrik auf separate Gleise zu packen (also dann 4-Gleisig), damit sich die Züge nicht in Gehege kommen. Ein anderes Problem an dem Bhf. ist auch, dass du dort keine Durchfahrtgleise hast, aber jetzt Züge (Kupfererz) die da nur durch möchten, dann aber auch von den Bretterzügen und Werkzeugzügen aufgehalten werden. ps: Frohes Fest :)

[@moritzernst8995]

Für die unschönen Abzweige bei leicht unterschiedlichen Steigungen gibt es noch eine andere Baumöglichkeit: Man muss dazu den Abzweig auf dem Gleis starten, von dem aus abgezweigt werden soll. Dann muss man das neu zu bauende abzweigende Gleis ein kleines Stück zur Seite führen, bis es gebaut werden könnte. Ab dem Moment gibt es zwei Pfeile, mit denen man manuell die Steigung des neu zu bauenden Gleisstücks bestimmen kann. Auch wenn der Indikator anzeigt, dass das Gleis eben verlaufen würde, ist es immer noch möglich, dass ein kleiner Anstieg besteht. Dieser Anstieg ist nur nicht so groß, dass der Indikator auf die Stufe leichter Anstieg springen würde. Wenn man aber manuell über die Pfeile das neu zu bauende Stück erst auf einen gewissen Anstieg oder Abstieg stellt und dann wieder auf die Nullposition zurückführt, dann stellt es sich auf die "echte" Nullposition ein und zweigt tatsächlich eben ab, sodass diese unschönen optischen Effekte vermieden werden.

[@Nimmermaer]

Doppeltraktion auf den Linien mit vielen Zügen könnte das Verkehrsaufkommen möglicherweise verringern, da ein einzelner Zug statt zwei Zügen weniger Streckenabschnitte blockiert. Gerade bei schweren Massengütern wie Erz und Kohle ist Doppeltraktion auch nicht unrealistisch, man schaue sich mal die echten Züge an, die Bergwerke anbinden.

[@thomasfranz6467]

Richtig, bei diesen steilen Strecken könnte das sinnvoll sein. Auf den flachen restlichen Strecken gehen aber auch an eine Lok noch deutlich mehr Wagen dran.

[@Protostern]

Ich kenne das Spiel nur von diesem LP her und habe jetzt nicht so die Erfahrung damit. Was ich bisher beobachtet habe ist, dass es ziemlich ineffektiv ist, wenn der Durchfahrtsverkehr immer mitten durch den Bahnhof fährt und es viele Weichen auf der Hauptstecke gibt, wo die Züge warten müssen, wenn sie auf die andere Seite müssen. Wenn man die Hauptstecke am äußeren Rand des Bahnhofes vorbei führt und etwas weiter vorne ein Nebengleis baut, das sich dann auf die einzelnen Plattformen auffächert, könnte man den Stau auf der Hauptstecke vermeiden, weil die Züge, wenn sie mal warten müssen, dann auf der Nebenstecke warten.

[@Steinwallen]

Das ändert ja strukturell nichts. Auch wenn du nur auf einer Seite auf ein Nebengleis rausgehst, muss sowohl vor als auch nach dem Bahnhof immer einmal das Gleis gekreuzt werden. Nichts Anderes passiert auch bei den Durchgangsbahnhöfen. Insofern wäre das Ergebnis identisch.

[@bstyle82]

Das Planiertool mit dem Gleichheitszeichen funktioniert so, dass man sich eine gewünschte Höhe als Referenz aussuchen muss und dann dorthin zieht wo planiert werden soll. In dem Fall hätte es gereicht das Level der bestehenden Gleise zu verwenden, spricht zu klicken und dann in den Bereich der Abzweigung zu ziehen. Dann die Gleise legen und dann mit dem Glättungstool wieder angleichen. Du hattest zu erst einfach wild auf die Abzweigung geklickt und damit nicht wirklich das gewollte Höhenlevel erreicht.

[@jentwickler]

Und um die Minute 35 zeigt Steinwallen sehr verständlich und nachvollziehbar wieso sich Großprojekte die der BER immer "ein wenig" verzögern.

[@karstenw.5468]

Das Problem mit den Höhen kannst du einfach lösen, indem du die Gleise erst ein Stück parallel laufen lässt und dann rüber gehst

[@thomasfranz6467]

Keine Weichen auf Steigungen, oder falls doch einfach ein die Weiche alleine als kleines Stück auf gleicher Höhe rausziehen, und erst dann mit dem Rest verbinden. Die Weichen beim Erz- und Kohleabzweig haben dasselbe Problem. Eine Stufe mit . oder , sind übrigens 4 m glaube ich. Wichtig: Mehr Lagerkapazität am Bahnhof bringt nichts, wenn die Rate des Abtransports zu klein ist. Du wirst üblicherweise nicht mehr Lagerplatz brauchen, als ein Zug mitnehmen kann. Wenn es sich trotzdem staut, hast du ein Ratenproblem (wie zum Beispiel am Steinheimer Güterbahnhof gerade, oder sonst überall wo du Lagergebäude platziert hast). Die Lagergebäude an Bahnhöfen zumindest sind quasi rein ästhetisch.

[@patrickrada2923]

Ich habe das Spiel nicht, aber während ich dir zusah, wie du die zuführenden Gleise ab 30:56 auf die gleiche Höhe bringen wolltest wie die Haupstrecke, kam mir die Idee, die zuführenden Gleise eine kurze Strecke wie bei Doppelgleisen anzu"stecken", also parallel laufen lassen, so das sie auf derselben Höhe sind und *dann erst* über Weichen zusammenführen.

[@enno0709]

Meiner meinung nach, muss vorübergehend das Sägewerk und die Maschinenfabrik mit einer Werksbahn verbunden werden. Mehr Züge auf der kurzen strecke wird die Raten der Erzlinie als auch die Abtransporte der Maschinen massiv beeinflussen. Lg

[@19Schuette89]

Vielleicht könnte man den Stahlbahnhof und damit die Strecke etwas entlasten, indem man die Kohle von hinterm Fluss an der Kohlemine ablädt und von dort aus mit einer höheren Rate weitertransportiert. Aber vielleicht habe ich da auch einen Denkfehler...

[@marianmull-heidemann2413]

16:30 Der Wahrsinnige, eine Überführung in dieser Lage, direkt neben dem Fluss. Kein Deich, keine Pumpen. Wo bleibt der Hochwasserschutz????

[@Soeren866]

Ich glaube, dass du bei dem dichten Verkehr auf den Schienen beginnen solltest, in den Bahnhöfen nicht nur Einfahrtssignale, sondern auch Ausfahrtssignale zu setzten. Zwar sind in den Bahnhöfen Signale integriert, soweit ich das beobachte, gilt das wohl nicht für durchfahrende Züge. Dadurch warten die Züge länger vor der Einfahrt in Bahnhöfe, weil der Streckenblock gedanklich für diesen Zug bis zum nächsten Signal reicht. Dadurch, dass dein Eisenbahnnetz komplexer wird und mehr Flexibilität und Fahrtenhäifigkeit unterschiedlichster Linien zulassen muss, empfehle ich dir, auch Ausfahrsignale zu setzen (Nicht zuletzt auch wegen des Punktes Realitätsnähe). Ich hoffe, der Kommentar klang nicht altklug :) . Schöne Weihnachten!

[@ManuelDiekmann]

46:00 Nur Geträumt..... Ich hab heute nichts versäumt, denn ich habe nur von Mir Geträumt.....

[@s-type4693]

Genau, die PLM 220 war eine französische Lokomotive.

[@Schawum]

--- ich habe mal eine frage an dich steinwallen. wie kannst du beim snappen ausmachen, den bahnhof setzen? bei mir geht das nicht. sobald ich shift drücke, um das snappen auszuschalten, kann ich den bahnhof nicht mehr setzen. es passiert einfach nichts.

[@thomasfranz6467]

Es sind jetzt bereits zu viele Züge auf der Hauptlinie. Was du benötigst sind weniger, dafür längere Züge (wie schon mehrfach angedeutet). Bei langen Güterstrecken auf relativ flachem Gelände ist das auch kein Problem, auch mit der jetzigen Technologie. Auch wenn da bei der Maschinenfabrik noch Durchgangsgleise hinzugefügt werden, werden sich Wartezeiten immer weiter häufen. Ab einem gewissen Punkt bringen auch mehr Signale auf der Linie nichts mehr, es sind einfach zu viele Züge da. Die Blöcke genauso lang wie die Züge zu machen ist sowieso nicht sinnvoll, da du erstens unterschiedlich lange Züge hast, und zweitens das bedeutet, dass ein Zug eigentlich immer zwei Blöcke besetzt (ausser in dem winzigen Moment, wo er genau zwischen zwei Signalen steht). Auch der fünfte Personenzug auf der Linie war etwas vorschnell, du hast alle Züge gerade erst verlängert, das dauert etwas, bis sich das wieder einpendelt. Das zusätzliche Gleis beim Kohlebahnhof ist aber Quatsch, das wird nichts verbessern. Der Zug wartet aufgrund des Durchgangsverkehrs, nicht weil schon ein anderer Zug belädt. Zumindest beim Beladen gilt: eine Plattform pro Linie.

[@Bosi_84]

Der technische Fortschritt kann mit den Expansionsambitionen von Steinwallen nicht mithalten. Sobald größere Güterwaggons und leistungsfähigere Lokomotiven zur Verfügung stehen, wird auch das Zugaufkommen zurückgehen, da man für die gleiche Menge schon allein wegen der höheren Geschwindigkeit der Züge weniger benötigt. Eventuell könnte man sich, bis die Technik aufholt, mit anderen Städten beschäftigen, so dass es im "Endgame" mehr Großstädte gibt, die man dann auch an ein allumspannendes öffentliches Fernverkehrsnetz anbindet.

[@togamid]

Man könnte auch zeitweise die Datumsgeschwindigkeit anheben. Die steht gerade ja auf dem niedrigsten Wert, wenn man es eine Zeit lang höher setzen würde, würden neuere Eisenbahnen schneller freigeschaltet. Bei dieser Datumsgeschwindigkeit Ist gefühlt alles gebaut, bis wir das Jahr 1950 erreicht ist

[@thomasfranz6467]

Man könnte auch jetzt schon problemlos längere Züge verwenden, keine Ahnung, warum das hier nie thematisiert wird. Auf einigermassen langen und flachen Güterstrecken ist das kein Problem.

[@thomasfranz6467]

@togamid bei dieser langsamen Art und Weise, die Steinwallen verwendet, ist die Datumsgeschwindigkeit gerade perfekt.

[@danieljungmann3805]

Also da meine Frau nun auch immer mitschaut muss ich leider mitteilen, dass sie heute nicht zufrieden war mit der Gestaltung der neuen Brücke und der Straße. 😄 Das geht noch schöner soll ich ausrichten. 😉

[@Steinwallen]

Ich hingegen bin sehr zufrieden mit der neuen Brücke. :)

[@anditheke7166]

Finde sie auch schön

[@D37-i7r]

Wenn die Verbindung Steinheim-Oberschotterbach so groß nachgefragt ist. Wäre es dann nicht schlau einfach einen Zug nur für diese Verbindung einzusetzen? Zumindest bis Hochdonnersberg und Alt-Mahlstein so groß geworden sind das diese Verbindungen sich mehr lohnen.

[@Tigrecito10]

Ja, fände ich auch sinnvoll - 2 Züge weniger auf der langen Linie und eine neue Linie mit einem einzigen Zug nu zwischen den beiden großen Strecken (in Summe also ein Zug weniger, der aber effektiver das größte Passagieraufkommen abhandeln kann)

[@OliverJWeber]

Ja, eine Expressverbindung die nur die Städte verbindet, wo sehr viele Passagiere warten. Wie im richtigen Leben. 😅

[@PeterausB]

Ich denke, du wirst wohl um den 4-gleisigen Ausbau der Hauptstrecke nicht herumkommen 🙂

[@Steinwallen]

Doch, das wird schon... :)