SsangYong Rexton als Offroad-Reisemobil I 4x4 Passion

Den SsangYong Rexton trifft man im Gelände eher selten. Was eigentlich verwundert, denn von seiner Bauart her ist der Koreaner wie geschaffen für Offroad-Touren. Tommy testete die Geländeeigenschaften ausgiebig auf einer Tour durch Albanien.
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[@promenadenkater9721]

Finde ich total gut! Mal was anderes. Sympathischer, authentischer Kerl.

[@Avantgardist]

Endlich mal n Review mit Dingen, auf die es ankommt. Nicht Datenflut, sondern Echtwelt-Bezug :)

[@ernst-joachimschmidt3690]

Für mich wäre diese Marke auch eine "Alternative". Der Tommy kommt sehr sympathisch rüber, erklärt alles auf einer angenehmen und ruhigen Art. Den Origo 3000 benutze ich auch, bin absolut zufrieden damit.

[@hornsby5533]

Der Vergleich mit einem schweizer Taschenmesser gefällt mir gut. :-)

[@klemensoutdoor1741]

Sehr gute Dokumentation. Der Besitzer hat Ahnung und Erfahrung. Bin gespannt auf den Einbau der Differentialsperre für die Hinterachse.

[@dirkdewald2870]

Endlich mal wieder ein Wagen den kaum einer auf der Liste hat Aus Kostengründen hatte ich mich vor 6 Monaten für einen. Terrano entschieden Langsam mag ich die mitleidigen Blicke der Defender und toyo Fahrer Weiter so mit dem Wolf im Schafsfell

[@danielamayr4150]

Wow, tolles Video! Danke!

[@ingmarmaul4464]

Perfekte Technik weiter genutzt. Leiterrahmen und Antriebsstrang kommen vom Mercedes ML Gen1.

[@achtzylind]

Hmm, naja, das stimmt so nicht. - Der Rahmen ist eine Fortentwicklung des Rahmens des Vorgängers Musso, der ja von 1993 bis 2005 gebaut wurde (und konstruktive Ähnlichkeiten mit dem alten Isuzu Trooper aufwies - trotz des damals noch verwendeten Mercedes-Motors). Es gibt vom Rexton-Rahmen zwei Ausführungen - einmal mit hinterer Starrachse (die gibt's bei ML Gen 1 - W163 - nicht) einmal mit hinterer Einzelradaufhängung; die kam mit einem geringfügig modifizierten Rahmen erst 2012 und wurde nur in Verbindung mit der Automatik gebaut, die Starrachse nur mit Schaltgetriebe. - Das ist beim aktuellen, 2018 erschienenen und etwas größeren Rexton noch genauso. Der Motor hat auch nicht wirklich etwas mit dem ML zu tun; die Entwicklung stammt von AVL in Graz, gebaut wird der Motor aber in Korea. Der 2.0 mit 155 PS wie in meinem Auto ist faktisch der um eine Zylindereinheit gekürzte Version des 2,7-Liter-Fünfzylinders aus dem Vorgänger; aber auch der ist, auch wenn das gelegentlich behauptet wird, NICHT identisch mit dem ähnlich großen Motor aus dem ML 270 CDI, sondern eine Eigenentwicklung der Koreaner, basierend auf dem Block des alten 2,9-Liter-Fünfzylinders (OM 602), der im alten Musso und zunächst auch im Rexton (gebaut 2001, in Europa 2003 eingeführt) verwendet wurde. (Ab Modelljahr 2016 wurde der Zweiliter durch einen 2,2-Liter mit 181 PS ersetzt und mit der Mercedes-7-G-Tronic kombiniert - diese Kombination wird auch im neuen Rexton (ab MJ 2018) verwendet. Auch das Verteilergetriebe ist nicht verwandt mit dem des ML W 163, obwohl es vom gleichen Hersteller Borg Warner (USA) kommt. Der W 163 hat einen Permanent-Allrad mit offenem Kegelrad-Zentraldiff, der Rexton entweder einen manuell zuschaltbaren starren Allrad - oder ein Torque-On-Demand-System mit Lamellenkupplung für die Vorderachse (diese Version wurde aber nicht in Deutschland angeboten). - Das Einzige, was wirklich von Mercedes ist, ist wie gesagt die Automatik - beim Zweiliter die Mercedes W5A, also der Fünfgang-Wandlerautomat.

[@ingmarmaul4464]

Dreizylinder vielen Dank, dann war mein Informationsstand nicht korrekt. Aber trotzdem eine super Gute und vor allem günstiges Overlander Grund Fahrzeug

[@niklasrahn525]

Thomas, kann das sein , dass in der Allrad Auto Bild 6/2020 dein Auto vorgestellt hast. Finde auch dein schriftlichen beitrag sehr gut. Vielen Dank. Liebes 4x4 Passion Team,könnt ihr von alten Vorstellungen nochmal zeigen was neu ist. Und weiter so. Bitte mehr vorstellungen. Gruß Niklas

[@berndschubert1426]

@@niklasrahn525 Thomas Rönnberg mischt in der Redaktion AUTO BILD ALLRAD kräftig mit und ist einer der großen 4x4 Journalisten in Deutschland.

[@wildsau1965]

@@achtzylind in wahrheit , der leiter rahmen ist basiert auf der rahmen vom americanish pick ups

[@reinerwest5772]

Super Bericht, ich liebäugele gerade mit einer Anschaffung und hat hat mir dieser Bericht sehr geholfen! Interessant wäre ein Update.

[@manfredwirtz8762]

FAHR SCHON 20 JAHRE SSANGYONG NIE PROBLEME GEHABT SUPER AUTO, UND SCHÖNES AUTO.

[@웃어요-l1h]

i have a same rexton! good 4x4!

[@christianfausten9090]

Sehr informatives Video (Y)

[@batu3344]

PERFECT CAR

[@berndschubert1426]

Von den inzwischen sehr vielen ausprobierten 4x4 hat mir der Rexton mit am besten gefallen. Steile Sandpisten nahm er gelassen, rauf wie runter. Im Dauertest der Auto Bild Allrad über 100.000 KM leistete wer sich keine Blösse. Nur mit dem Wertverlust muß leben wer das Auto irgendwann wieder verkaufen will. Habe deshalb Mistu Pajero und Subaru Forester gekauft....

[@odthegreatest]

Sliding kitchen+equipment compartment seems nice. Do you have rear lockers? Thanks.

[@outinthegreen4140]

Der Test ist ja schon 3 Jahre her. Kannst Du den Rexton weiterempfehlen ? und angeblich hat der Rexton nur 45 KG dachlast?

[@The_Touring_Jedi]

Mich Interesiert bodenfreiheit bei Rexton mit grössere Querschnitt reifen zu ereichen. Was were die maximale grenze bei Querschnitt?

[@Boss-dr2zk]

Für mehr bodenfreiheit: tibus portalgetriebe (Hab ich mir nicht so genau angeschaut, weiß nicht ob die auf den ssangyong passen)

[@Lobesanft]

Die Mercedes 5 Gang Automatik (mit 2 Overdrive Gängen) habe ich in meinem Dodge Durango (2009), damals Daimler-Chrysler, auch drinne. Ebenso 4 WD low. Im Gegensatz zum Rexton zerrt da halt ein 5.7 HEMI (+Landi Renzo Gasanlage) dran. Verbrauch ist natürlich nicht so lustig. Mit 110 l Benzin und 75 l Gas (netto) komme ich halt ca. 1 000 km weit.

[@huizhansl]

was sind Overdrivegänge wenn ich fragen darf

[@rantanplan8450]

Hat jemand Erfahrung mit dem Schaltgetriebe? Habe einen 2018er Rexton im Auge. Ist der genauso Gelände-tauglich? Beste Grüße

[@ezechielgoldstein]

Muss halt nicht immer Defender, Bulli oder G-Klasse sein und aussehen als würden sie bei Frontrunner im Showroom stehen.

[@marzi321]

Laut meiner Recherche hat der Rexton nur 45 kg zulässige Dachlast. Das was im Video auf dem Dach ist, ist wohl definitiv mehr...Interessiert dich das nicht? Mich würde das Auto mit Dachzelt auch sehr interessieren, aber bei 45kg Dachlast kann man die meisten Dachzelte vergessen. ...somit wäre es für mich uninteressant.

[@The_Touring_Jedi]

Dachlast 45kg ja, das im Video liegt nicht auf dem Dach sondern auf dem Dachreling.

[@achtzylind]

Ja, das ist korrekt. - Ich bin mir dessen bewusst, dass es Ärger geben kann, wenn das zu einem Unfall führt; außerdem ist das Überschreiten der Dachlast natürlich gewährleistungsrelevant - was für mich aber natürlich keine Bedeutung mehr hat, weil der Wagen längst aus der Garantie draußen ist (war damals nur 3 Jahre und 100 tkm). - Aber klar ist: Empfehlen kann man das Fahren mit deutlich überschrittener Dachlast nur versierten Fahrern, die sich des Risikos bewusst sind - auch wenn es für sich gesehen keine Ordnungswidrigkeit darstellt: Auf das ESP sollte man sich bei der deutlich veränderten Schwerpunktlage sicher nicht mehr verlassen. - Nach mehreren Touren auf teilweise abenteuerlichen Pisten (Balkan, Westalpen, Polen) inklusive Wellblech in Marokko haben sich außerdem die Befestigungsschrauben der Reling zum Teil gelockert, ich musste sie unlängst nachziehen, weil die Reling unter Belastung auf schlechten Straßen und in schnellen Kurven geknarrt hatte.

[@roadmicha963]

Fährst ihn noch ?. Wie stehts denn mit der langlebigkeit ?.

[@achtzylind]

Ja, klar, läuft noch immer gut, hat inzwischen einige weitere Touren hinter sich. An Ostern wird's, wenn alles klappt, mal wieder in den Sand gehen - diesmal Tunesien (wenn alles klappt). Davor kommt er nächste Woche zur 180000er Wartung. - Bisher eine Störung: voriges Jahr bei 172000 das AGR-Ventil.

[@Auto781]

Welche windabweiser sind bei Ihnen drauf möchte auch welche haben

[@achtzylind]

Ehrlich gesagt, ich weiß das Fabrikat nicht mehr. Ich hatte sie irgendwo online bestellt (ebay?) - Ist, wenn ich mich nicht irre, ein tschechisches Fabrikat.

[@berndbillmaier8870]

Habe da eine Frage was für Stoßdämpfer hat er eingebaut

[@achtzylind]

Schwieirge Sache. An der VA Koni Heavy Track (auf härtester Zugstufeneinstellung); hinten dito. - Hinten erst mit Serienfedern (taugt nicht); dann mit den holländischen MAD-Federn (etwas besser, aber zu tief, weil die Federn zwar härter, aber kürzer sind als die Originalfedern); inzwischen mit den australischen Kings Springs - damit bin ich voll zufrieden. - Leider taugen die Konis für dieses Fahrzeug an der HA nichts: der erste Satz hielt nicht einmal 10000 km, der zweite knapp 22000 km. Dann jeweils starke (I) bzw deutliche (II) Öl-Leckage an der Kolbenstange, verringerte Dämpfwirkung. - Jetzt habe ich mir Dämpfer bei Trailmaster anfertigen lassen, die sind aber noch nicht drin. Bin gespannt ...

[@ChristophEpding]

@@achtzylind Hallo zusammen wie sind die Erfahrungen mit Trailmaster-Dämpfer. Bin gerade auf der Suche nach Dämpfern.

[@Dreizylinder]

@@ChristophEpding- Oh, da kann ich leider gar nichts gutes berichten. - Die Dämpfer sind in Wahrheit völlig unbrauchbar: Von Anfang an viel zu weich, vor allem in der Zugstufe: Mit Beladung schaukelt sich das Auto total auf, wenn die Fahrbahn uneben ist - und sowas wie Wechselkurven oder Spurwechsel müssen behutsam angegangen werden, wenn man nicht auf der Seite liegen will. - Außerdem sind die auf die Kolbenstangen gesteckten Kunststoff-Puffer, die zum einen die Einfederanschläge darstellen und außerdem auch eine Art Zusatzfeder-Wirkung bringen sollen, schon nach ein paar Tausend Kilometer zerfetzt und zerfallen: offenbar untaugliches Material. - Das Ärgerlichste dabei: Trailmaster stellt sich einfach tot bei jeder Art von Kontaktaufnahme, egal ob per Mail oder telefonisch. Dabei wollte ich gar nichts umsonst, sondern nur fragen, was man da machen kann. - Also eindeutig KEINE Empfehlung. Aktueller Zustand: ich habe mir bei ORE ein einstellbares Fahrwerk machen lassen (Federn + Dämpfer), das aber noch auf Einbau und Abstimmung wartet. - Falls es dich interessiert: ich habe im Offroad-Forum auch mal meine ganze Leidensgeschichte aufgeschrieben, da gibt's auch Bilder. www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=95457&highlight=

[@bl0ckbust3r]

bin gespannt auf die Hinterachsumrüstung

[@achtzylind]

Ist immer noch nicht durch. - Die Hoffnung, dass etwas von der Dana 44 passen könnte, hat sich zerschlagen. Das trifft nur für die Versionen mit hinterer Starrachse zu, das sind in Deutschland nur die Handschalter. - Inzwischen hab ich mir ein zweites HA-Differenzial besorgt und werde das vermessen; leider ist Taubenreuther nicht inemal in Ansatz entgegenkommend und zeigt nicht das geringste Interesse, hier etwas aus dem ARB-Katalog herauszusuchen; na, dann muss ich halt selber sehen, was da geht. Ich bin immer noch zuversichtlich.