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Menschen sind schon ein komisches Völkchen. Da kolonisieren die in ferner Zukunft fremde Planeten mit riesigen Raumschiffen, aber einen Bewegungsmelder, den man sich an sein Sturmgewehr kleben kann, anstatt ihn unpraktisch in der linken Hand halten zu müssen, das bekommen sie nicht hin. Gott sei Dank, denn der »Motion Tracker« hat mit seinem Dauergepiepe nicht nur die ersten beiden Teile der Alien-Filmreihe unheimlich spannend gemacht, sondern auch das Spiel Aliens vs. Predator und seinen Nachfolger.
Sie kennen weder Alien, noch die Spiele, noch den Motion Tracker? Dann lassen Sie uns kurz erklären. Die namensgebenden Aliens sind katzenähnliche, dunkelgrau-glänzende, schaurig-schöne Monster, die mit scharfen Krallen, einem Peitschschwanz und einem doppelten Satz spitzer Zähne bewaffnet sind. Zu allem Überfluss ätzt ihr Blut zentimeterdicken Stahl durch. Die beste Vorsichtsmaßnahme gegen die Biester ist daher: Abstand halten. Hier kommt der Motion Tracker ins Spiel. Der zeigt auf einem kleinen Display Lebewesen an, die sich in der Umgebung bewegen. Je näher das Objekt, desto höher der Piepton, desto höher der Stress. Und Stress ist genau das, was der Ego- Shooter Aliens: Colonial Marines bei Ihnen erzeugen will. (Game Star)