Alkohol und andere psychische Erkrankungen

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Psychotherapie Ruland

Psychotherapie Ruland

Күн бұрын

Nach einer kleinen Selbstoffenbarung erläutere ich die verschiedenen Formen von alkoholbedingten Krankheiten.
Zu Beginn möchte ich deutlich sagen, dass ein Alkoholproblem nichts ist, was einfach so vom Himmel fällt. Einer Alkoholsucht geht meistens eine andere Störung voraus, deren Symptomatik mit Alkohol versucht wird zu lindern. Oft scheitern deswegen auch die alkoholbedingten Therapien bzw. die Entwöhnungsbehandlungen, da das Kernproblem, beispielsweise die Angststörung, die Depression oder häufig auch die komplexe posttraumatische Belastungsstörung, nicht mitbehandelt wird.
Den Gebrauch von Alkohol teilt man in zwei Kategorien.
1. Der schädliche Gebrauch von Alkohol und 2. die Alkoholabhängigkeit. Diese beiden Kategorien laufen in einem Kontinuum, d. h. was als schädlicher Gebrauch anfängt, endet in einer Abhängigkeit.
Der schädliche Gebrauch von Alkohol liegt dann vor, wenn noch keine Abhängigkeitssymptomatik entwickelt wird, aber man schon sozial auffällig wird, das bedeutet, dass das soziale Umfeld einem widerspiegelt oder darauf hinweist, ein Alkoholproblem haben zu können. In dieser Phase des schädlichen Gebrauches wird die Trinkmenge natürlich immer größer und irgendwann geht es dann über in die Abhängigkeit. Dies in dann der Fall, wenn man morgens schon das zwingende Bedürfnis hat, Alkohol zu konsumieren, um die Entzugserscheinungen unter Kontrolle zu haben.
Du kannst dir ganz einfach drei Fragen stellen, um zu wissen, ob du ein Alkoholproblem hast.
1. War jemand in meinem Umfeld bereits einmal über meinen Alkoholkonsum verärgert?
2. Hatte ich schon einmal Schuldgefühle wegen meines Konsums?
3. Habe ich schon einmal bewusst Alkohol konsumiert, um mich zu beruhigen?
Wenn du diese drei Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, empfiehlt es sich deinen Hausarzt zu konsultieren und eine Therapie anzufangen.
Wenn dir das Video gefallen hat, würde ich mich über einen netten Kommentar und ein Like freuen.
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Пікірлер: 49
@SabinUche
@SabinUche 9 ай бұрын
Danke für die Ehrlichkeit. Kenne ich auch sehr gut. Ufert schnell aus. Habe meine Depressionen lindern wollen.
@evakoch3555
@evakoch3555 Жыл бұрын
Ein sehr wichtiges Video, wie ich finde, denn das Thema Alkohol ist allgegenwärtig, gesellschaftlich toleriert und absolut "in", denn es findet Ausgrenzung statt, wenn Alkoholkonsum begrenzt oder sogar abgelehnt wird. Ich selbst bin mit suchtkranken Eltern aufgewachsen, mein Vater war Alkoholiker, ein so genannter Quartalssäufer. Vom Wesen her ein ruhig, lieb und gutmütig wirkender Mensch, der in wiederkehrenden Phasen den Totalrausch brauchte, und dann zu einem gewalttätigen, rohen Tier mutierte. Als grandioser Narzisst ging er fremd und log, war kein Vater. Er äußerte irgendwann einmal, dass er eigentlich alles im Leben habe (eine Familie, einen erfüllenden Job und Hobbys), um glücklich sein zu müssen. Aber er sei es einfach nicht, könne es nicht, weil etwas fehlen würde, Aber er könnte nicht sagen, was. Mein Vater hat also versucht, mit dem Alkohol das Gefühl der inneren Leere zu betäuben. Und betrunken war er fähig, sich gegen die Manipulationen meiner Mutter (verdeckte Narzisstin) zu wehren, sie abzuwerten und zu verletzen. Ich selbst könnte nie ein Alkoholproblem entwickeln, da ich Angst vor dem Verlust der eigenen Kontrolle hätte. Ich trinke sehr selten und sehr begrenzt Alkohol, bin da auch sehr konsequent, das vor anderen Menschen zu vertreten, die sich deswegen immer mal wieder monieren. Vielen Dank für dieses wichtige Video, ich empfinde es als Bestätigung meiner selbst gefassten Meinung, dass es immer einen Grund gibt, warum Menschen alkoholabhängig sind oder werden, fast immer psychische Probleme oder Erkrankungen zugrunde liegen.
@stevedaum9736
@stevedaum9736 Жыл бұрын
Auch wenn es jetzt etwas vom Thema wegführt: Es ist schon interessant, wie unsensibel manche Menschen sind, wenn andere auf Alkohol verzichten. Ich habe das einigemale erlebt, dass jemand in geselliger Runde keinen Alkohol trinken wollte und die anderen drumherum, das nicht einfach akzeptieren haben. D.h., diejenige sagte, sie trinke keinen Alkohol und die anderen forderten immer wieder heraus, im Sinne von "komm trink doch was mit", "warum denn nicht", "auf komm, sei kein Spielverdeber". Mir war direkt klar: die Frau hatte mal ein Alkoholproblem, und trinkt deswegen nicht. Was sie dann nach Bohren und Fragen der anderen auch irgendwann - sichtlich etwas beschämt - sagte. In dem Fall wäre es für alle Beteiligten eine angenehme Lösung gewesen, man hätte es einfach akzeptiert, dass jemand keinen Alkohol möchte. Klar, wenn man sich stark genug fühlt, kann man auch dazu stehen trocken zu sein. Ich glaube, vielen ist es trotzdem unangenehm, ja und je nach Umfeld auch stigmatisierend. Die Wahrnehmung ist ja häufig eher negativ, im Sinne von: "krass, der ist trocken, der hatte seinen Konsum nicht im Griff, der kann nicht mit Alkohol umgehen". Man könnte es ja auch positiv sehen, im Sinne von: der/die hat gecheckt, dass ihn das Zeug kaputt macht und jetzt zieht er das durch, keinen Alkohol zu trinken, obwohl alle um ihn herum saufen wie die Löcher." Es ist ja schließlich eine heftige Leistung eine Sucht zu überwinden. Schädlich ist Alk ja so oder so - auch wenn viele das nicht hören möchten. Ich glaube, es ist ein sozial eleganter Weg , wenn man sagt, dass man den Alk nicht verträgt. Vielleicht. So ... doch zu viel Text...sorry. :-)
@evakoch3555
@evakoch3555 Жыл бұрын
@@stevedaum9736 Nein, garnicht zu viel Text, sondern wirklich gut beschrieben, was wirklich gesellschaftlich abläuft. Vermutlich ist es tatsächlich die galanteste Lösung zu behaupten, dass man keinen Alkohol verträgt. Für mich ist das Verhalten der Menschen, die eine persönliche Entscheidung eines anderen, keinen Alkohol trinken zu wollen (aus welchen Gründen auch immer), extrem übergriffig und grenzverletzend. Und es zeugt von fehlendem Respekt, Null Verständnis und Null Emphatie. Und leider sind diese Menschen mit vergleichbaren Verhaltensmustern immer häufiger anzutreffen. Ich halte es so, dass ich mich von diesen Menschen distanziere, sollten sie ein "Nein" von mir nicht akzeptieren. Danke für den langen Kommentar, den hoffentlich viele gelesen haben.
@PyJama-wp9tf
@PyJama-wp9tf 3 ай бұрын
@@stevedaum9736 Das kommt schon vor, dass andere Menschen einen drängen, doch zu trinken. Aber da muss man eben souverän sein und auch locker bleiben. Die beste Antwort ist: "Ich muss nicht fahren. Ich trinke nix, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. Ich hänge an meiner Pappe!". Zweite gute Antwort ist:"Ich mag Alk nicht, der steigt mir so schnell in den Kopf und ich kriege einen Brummschädel wie ein Bienenstock. Nee, danke!" oder "Ich mag keinen Alk, schmeckt mir nicht. Ich mag lieber... trinken!" oder "Ich hab' noch was drin, ich brauch' nix. Ich bin glücklich mit meinem Trinken/Gesöff! Hoch die Tassen!". Man muss locker bleiben und dann gleich mit einem Spruch weiter machen und mit einem Lächeln drüber wegehen im Sinne von:"Komm' lass' mal, ich mag jetzt nix davon..!.". Wenn man lustig ist und gut drauf, dann akzeptieren die das alle. Man muss ein nettes Klima schaffen, gute Kommunikation dreht alles. Und nein, nicht alle, die ablehnen, sind trockene Alkis. Es gibt auch Menschen, die keine Trinkkultur haben, die nie damit angefangen haben und für die Alkoholtrinken einfach etwas völlig Unnormales in ihrem Leben ist. Bei uns ist Alk sehr unbeliebt. Wenn man für einen Anlass was kauft, dann kommt kaum was davon weg. Solche Saufgelage, wie sie manche regelmäßig abhalten, sind in manchen Familien völlig unbekannt. Man braucht auch keinen Alk, um richtig Party zu machen oder Spaß zu haben. Das geht ohne auch super.
@toptiktokgermany4788
@toptiktokgermany4788 4 ай бұрын
Du wachst jeden Tag auf und schämst dich selbst, versprichst dir, "heute höre ich auf", aber am Abend greifst du wieder zur Flasche. Ich kenne dieses Problem nur zu gut. Aufgrund meiner eigenen Alkoholabhängigkeit habe ich bereits drei Selbstmordversuche hinter mir. Doch hast du schon versucht, Freunde und Unterstützung zu finden? Was mir geholfen hat, war der Schritt zum Islam. Der Eintritt in die Moschee und die Annahme des Islams haben mir endgültig den Weg aus der Alkoholsucht gewiesen. Zusätzlich habe ich Menschen kennengelernt, die keinen Alkohol konsumieren. Diese Entscheidung hat mir nicht nur Kraft gegeben, sondern auch meine Seele zurückgebracht. Im Islam ist Alkohol verboten. Dank dieser Veränderung habe ich jetzt wieder eine enge Bindung zu meiner Familie❤
@gritglaeser170
@gritglaeser170 9 ай бұрын
Könnten Sie mal bitte ein Video machen zum Thema, welche Folgen es haben kann, wenn man als Kind alkoholabhängige Eltern ( also beide)hatte. Ich habe das erlebt und mir war fast 40 Jahre nicht bewusst, wie sehr mich das geprägt hatte. Also nicht mal nur die wohl viel höhere Gefahr, dass man selber abhängig wird . Das ist mir erspart geblieben . Aber was das mit Kindern macht die keine verlässlichen Bezugspersonen haben, eskalierenden Streit erleben u.s.w. Ich finde es wichtig, dass betroffene Kinder Unterstützung bekommen, auch wenn es so aussieht als kommen sie gut damit klar. Das ist nur Fassade um die Scham zu verbergen. Und ich finde es auch sehr wichtig, dass erwachsene Kinder sich Unterstützung holen. Denn diese Erfahrungen der Kindheit hinterlässt fast immer Spuren. Angsterkrankungen, Depressionen, PTBS...
@reinerjanz5300
@reinerjanz5300 8 ай бұрын
Danke Philipp, ich schaue deine Videos sehr gerne. Mir gefällt deine authentische und ehrliche Art. Ich kann sehr viel aus den Videos mitnehmen. Danke, und mach bitte weiter.
@coribanane2305
@coribanane2305 Жыл бұрын
Danke Philipp, wieder ein wertvolles Video. Viele Grüße, Franziska
@moonwalk8456
@moonwalk8456 Жыл бұрын
Vielen Dank, sehr informativ
@simonemimo5337
@simonemimo5337 Жыл бұрын
Dankeschön Herr Ruland🙏 Meine Mutter war auch Akoholikerin. Sie hat sich mit 50 selbst entschieden zu gehen.🤍🕯 Ich bekam 2018 einen Anruf und erfuhr das ich einen Halbbruder habe.👍 Nun ich wußte Einzelheiten aus ihrer Kindheit, die Sie als junge Frau weg von Zuhause trieb. Zusetztlich hat Sie niemanden gesagt das Sie meinen Bruder geborten hatte. Niemand wußte davon.
@psychotherapieruland
@psychotherapieruland Жыл бұрын
Lieben Dank für Deinen ehrlichen und berührenden Kommentar
@PyJama-wp9tf
@PyJama-wp9tf 3 ай бұрын
Von Allem, was es gibt, ist Alk so ziemlich das Übelste, was man anfassen kann. Egal, was ich jemals genommen habe, war bei nichts so schnell der Gedanke im Kopf wieder da: "Ich will wieder was haben!". Ich bin nie von irgendwas abhängig geworden, egal, wie heftig es an sich abhängig macht. Aber ich als ich vor ein paar Wochen anlässlich einer Feier ein Glas Sekt getrunken habe, war augenblicklich der Sog da, wieder trinken zu wollen. Die angefangene Falsche von dem Abend habe ich dann in den nächsten Tagen voll geleert, weil ich zu geizig war, sie auszukippen. Aber das war wirklich eine Lektion für's Leben. Jetzt habe ich noch zwei Flaschen Sekt, 2 Falschen Bier und eine Flasche Eierlikör zum Backen zu Hause..... Abgesehen vom Eierlikör für den Kuchen als Aroma wird wohl alles vergammeln oder verschenkt werden oder an andere Menschen ausgeschenkt werden. Aber ich brauch's nich mehr... Nach einem viertel Glas habe ich wie blöd Kopfweh bekommen. Alk ist ein wahres Teufelszeug und Einstiegsdroge Nr.1 in alles, was nix ist. Fentanyl ist das Schlimmste von allen Drogen, die es gibt. Ich kannte in den USA eine Frau, die das nach schweren Verletzungen bekommen hat und prompt abhängig wurde. Die Opiod-Krise in den USA ist der pure Horror. Man kann nur hoffen, dass bei uns nie sowas passiert. Alk ist schrecklich. Unfassbar, dass das in jedem Supermarkt steht und es ab 18 zu kaufen ist. Unser Jugendschutz beim Alk ist ein Skandal. Unter 25 sollte keiner an den Dreck dran kommen sollen. Die Alk-Industrie setzt ganz gezielt darauf, junge Menschen süchtig zu machen, um sie dann solange sie leben als Süchtige auszuquetschen und Kasse zu machen. Wenn sie es nicht schaffen, junge Menschen in die Abhängigkeit zu locken, dann brechen ihre Umsätze ein. Wir regen uns jeden Tag drüber auf, was die bösen Kinderschänder den Kindern antun und wie sie sich am Elend der Opfer bereichern und Kasse machen. Aber wenn ganze Industriezweige ihren Unternehmenserfolg darauf gründen, dass sie junge Menschen in die Sucht locken und damit dann Millionen von Familien zerstören und ruinieren und damit mittelbar den Weg bahnen zu Partnerschaftgewalt, häuslicher Gewalt, Kindesmisshandlung, Verschuldung, Armut und Vergewaltigungen und Schlägereien etca. ppp, dann sagt da keiner was, weil alle selbst gerne bechern. Unser alkoholabhängiger Alter hat Kleinkinder mit Eisenstangen durchgeprügelt, bis ihm der Arm weh getan hat. Einen Bruder wollte als Kind mit dem LKW überfahren vor lauter Eifersucht auf's Kind, weil sich die Mutter um's Kind gekümmert hat, statt um ihn. Im Suff hat er uns die Bude angezündet, mit junger Mutter und kleinen Kindergartenkindern drin. Das ist doch toll, wenn Papi zu Weihnachten Feuer in der Wohnung legt und kleine Kinder die Mutter holen, müssen, damit sie löscht, bevor das Feuer sich ausbreitet. Ich könnte ein Buch mit zehn Bänden schreiben, was Alkoholabhängigkeit am Ende anrichtet. Aus meiner Sicht sind die, die Alk herstellen und verkaufen und diejenigen, die das gesellschaftliche Saufen unterstützen mitschuldig an all dem Elend, was sich dann am Ende bei den unschuldigen armen Tröpfen breit macht, obwohl sie nix dafür können und sich auch nicht wehren können, weil sie einfach zu klein waren und keine Chance hatten. Unsere Gesellschaft hat so eine Doppelmoral und kann so verlogen sein. Am Besten man lässt den Fusel konsequent stehen. Ich habe bisher alle paar Jahre am Jahreswechsel ein halbes Glas Sekt getrunken, nicht mehr. Und nicht mal das brauche ich in Zukunft. Wie eine ganze Gesellschaft zuschauen kann, wie Millionen von Menschen wegen Alk in einer wahren Hölle leben müssen und wenn man sieht, wie brutal geschädigt sie am Ende da rauskommen oder sogar nie rauskommen, dann finde ich die Bemühungen, die diese Gesellschaft unternimmt, um dem Abhilfe zu schaffen, wirklich nur lächerlich und oberoberoberpeinlich. Ernst meint das niemand. Die Opfer dieser Politik sind für die nicht relevant.
@teeaymusik9811
@teeaymusik9811 3 ай бұрын
Wow selten so einen guten Kommentar gelesen. Den werde ich sogar ausdrucken! So ehrlich und so traurig. Es bringt das Elend auf den Punkt das dieses Dreckzeug mit sich bringt. Ich bin selbst momentan noch abhängig und es hat mir auch bisher (bin 35) sehr viel Elend beschert. Ja Hauptsache die machen ihre Kohle, aber das böse Cannabis.. Fand ich trotzdem ein guten Schritt das es teillegalisiert wurde. Trotzdem saufen kann man überall aber bloß keinen Club oder einen kiffen in der nähe eines Kindergartens.. Diese Doppelmoral, diese Heuchellei ist doch unfassbar?! Alkohol ist so dermaßen schlimm und wieviel Leute damit wirklich Probleme haben ist erschreckend. Ich bin Musiker und werde darüber in Zukunft mal einen Song releasen.
@brendaschaarschmidt5974
@brendaschaarschmidt5974 Жыл бұрын
Bin jetzt erst auf das Video gestoßen. Sehr wichtig zu erklären, dass Alkohol Depressionen vermeintlich erleichtert, aber auch (besonders medikamentöse) Behandlungen zunichte macht. Meine Frage: Löst riskanter Alkoholgebrauch auch Depressionen aus? Hab da mal was gelesen. Lieb gegrüßt
@psychotherapieruland
@psychotherapieruland Жыл бұрын
Ja Auch !
@jessicaschalbruch1840
@jessicaschalbruch1840 8 ай бұрын
Alkool verschlimmert die Dépression
@connys.a2412
@connys.a2412 11 ай бұрын
Habt ihr euch mal Gedanken gemacht , wie viele schwere Straftaten unter dem Einfluss von Alkohol begangen werden ?
@mathiasp.
@mathiasp. 6 ай бұрын
Mehr als genug. Das ist sicher und kein Geheimnis. Nur wird darüber nicht geredet. 💡
@hortumolerum1333
@hortumolerum1333 Жыл бұрын
Eine Frage: Haben Sie eine Erklärung dafür, dass es vor allem vorrangig Männer sind, die zu Alkohol greifen, als versuchte Selbstberuhigung? Ich weiß, es gibt auch Frauen. Aber es sind trotzdem vorrangig Männer. Ich zum Beispiel kann mit Alkohol gar nichts anfangen. Früher habe ich mitgetrunken. Weil man das eben so macht und damit sozialisiert worden ist. In einem irgendwie akzeptierten Rahmen. Aber er hat mir nie 'geschmeckt'. Und ich mochte es auch nicht, so 'außerhalb von mir' zu stehen. Also die Wirkung von Alkohol war mir immer unangenehm. Ganz abgesehen vom Kater danach. Heute verzichte ich freiwillig auf Alkohol. Es ist mir sogar lieber, eine depressive Phase zu 'durchleben' (besser: zu durchleiden), ganz im Bewusstsein dessen. Und sie sozusagen 'durchzufühlen'. Als mich noch zusätzlich mit Alkohol zu schädigen.
@iancavon7125
@iancavon7125 5 ай бұрын
Ich bin zwar sozusagen ein Jahr zu spät, aber die Frage kann ich beantworten. Männer stehen einfach unter Dauerdruck. Sie müssen beruflich/finanziell erfolgreich sein, alles können und regeln, die Initiative übernehmen, immer stark & mutig sein, selbstbewusst, "cool", aufmerksam & unterhaltsam, und heutzutage auch noch attraktiv, gut im Bett und engagierte Väter. Es gibt keinen Lebensbereich mehr, wo Männer mal einfach nur entspannen können bzw. auch mal schwache fehlbare Menschen sein dürfen. Zu den traditionellen Anforderungen, die an Männer immer schon gestellt wurden, kommen heute noch Anforderungen hinzu, die früher eher an Frauen gestellt wurden, etwa gut auszusehen, sich um Haushalt und Kinder zu kümmern. Ohne aber in den traditionell männlichen Anforderungen nachlassen zu dürfen. Das ist insgesamt zuviel. Hinzu kommt, dass Männer -- im Unterschied zu Frauen -- hormonell/biochemisch auf "Kampf oder Flucht" ausgelegt sind und nicht dafür, unangenehme Situationen über einen längeren Zeitraum auszuhalten. Männer sind also tatsächlich weniger stressresistent und eher für rasche Klärungen einer Situation gemacht, aber so sieht das moderne Leben halt nicht mehr aus. Und so greifen dann manche zur Flasche, um den Druck wenigstens für ein paar Stunden etwas abzumildern.
@teeaymusik9811
@teeaymusik9811 3 ай бұрын
@@iancavon7125 Sehr, sehr gut auf den Punkt gebracht! Es steht alles auf den Kopf, die Rollen sind vertauscht und als Mann hat man heutzutage definitiv die Arschkarte kann ich als Mann nur bestätigen. Am besten ist es als Mann Single zu bleiben.
@Peace-zp2jc
@Peace-zp2jc Жыл бұрын
Hallo, meine Freundin trinkt jeden Tag nach Feierabend ein großes Bier! Sie möchte das nicht lassen, sie meint sie braucht das um abzuschalten! Und am Wochenende sind es auch noch mal zwei mehr. Soll ich etwas unternehmen?🤔Lg
@Peace-zp2jc
@Peace-zp2jc Жыл бұрын
@@lebenlieben Das habe ich schon gemacht, aber sie möchte es nicht lassen und sieht kein Problem darin.
@Peace-zp2jc
@Peace-zp2jc Жыл бұрын
@@lebenlieben vielen Dank, für den lieben Ratschlag!
@meins9131
@meins9131 Жыл бұрын
Eine Flasche Bier? Das ist lächerlich wenig. Lass sie einfach.
@mathiasp.
@mathiasp. 6 ай бұрын
...sie hat es sich mittlerweile "antrainiert" und bleibt fleißig dabei..😂💡😭🤔🤷‍♂️... tja..
@teeaymusik9811
@teeaymusik9811 3 ай бұрын
@@meins9131 Wohl trotzdem schädlich und vll wird es irgendwann mehr. Lieber nen Joint rauchen.
@Kadias465
@Kadias465 17 күн бұрын
Hallo Herr Ruland, kann Alkohol akute Psychosen verstärken und wie verträgt es sich mit neuroleptika gegen Schizophrenie? Ich würde mich sehr auf eine Antwort freuen Lg
@slavenkorosa309
@slavenkorosa309 3 ай бұрын
Ich bin ein großer Fan der Videos , aber eine Abhängigkeit hat viele Gesichter( funktionaler Alkoholiker, episodischer Alkoholiker usw., das Bild ist sehr einseitig . Danke trotzdem sehr , ziehe viel aus den Videos .
@misterdjax5264
@misterdjax5264 8 ай бұрын
Hallo zusammen, das jedes Alkoholproblem mit einem anderen psychischen problem beginnt ist nicht korrekt. Es gibt auch menschen die vom Alkohol abhängig werden, nach und nach, weil es nun mal ein Suchtstoff ist und fast jeder in der Gesellschaft alkohol trinkt. Die Sichtweise finde ich eindimensional aber trotzdem danke für das Video Liebe Grüße Maurice
@AM-yu6ys
@AM-yu6ys Жыл бұрын
Alkohol erleichtert Depressionen? Meinen sie in dem aktiven Rausch? Denn eigentlich verstärkt Alkohol Depressionen
@erstmalfurimmer3775
@erstmalfurimmer3775 Жыл бұрын
Da kann ich nur zustimmen.
@zigacap
@zigacap 8 ай бұрын
ne im rausch kann man meist alles vergessen und ist oft lustig drauf und fühlt sich etwas besser... aber langfristig vestärkt es die depression leider. eigene erfahrung bin gard mitten drinn.. :/
@zigacap
@zigacap 8 ай бұрын
ALSO 1-2 monaten täglich alk leider.. aber naja, weil bin psychisch am ende..
@Chaos_Dave98
@Chaos_Dave98 3 ай бұрын
Ich persönlich bin einfach gedämpfter. Trauer ja, aber viel erträglicher
@DK-eu2op
@DK-eu2op 4 ай бұрын
Ich hab den Eindruck Alkohol verstärkt mit der Zeit, die Persönlichkeit...gibt auch nette Alkoholiker...aber leider auch Aggressive und Gewalttätige
@teeaymusik9811
@teeaymusik9811 3 ай бұрын
Nein, ich denke eher Alkohol an sich macht toxisch. Nein ich denke es nicht, ich weiß es aus eigener Erfahrung. Trinkst du jeden Abend macht dich das toxisch nach gewisser Zeit. Alles nervt dich und teilweise kannst du dich selbst nicht mehr ertragen.
@katharinahausheer9993
@katharinahausheer9993 Жыл бұрын
Es gibt Hoffnung und Heilung und Erlösung, Jesus Christus spricht, ichbin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt wird nicht zu Schande werden sondern wird,Leben, Jesus Christus spricht die mich Anrufen werde ich nicht hinaus Stossen Leute nehmt das Geschenk an 🙏❤️
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