Ganz mein Thema. Die Alarmanlage ist immer aktiv. Nie Entspannung, selbst allein, in der eigenen Wohnung. Danke für dieses Thema 🙏
@Schnatterinchen56757 ай бұрын
Dito. Bin immer angespannt und Entspannung bzw. Freiheit sind Fremdwörter.
@ericbenz53057 ай бұрын
Moin. 🎉 wie geht ihr damit um ?
@DoreenDietrich-k2y7 ай бұрын
@@ericbenz5305 Hallo Eric... Ich bin seit 15 Monaten in Traumatherapie. Die Gruppe hilft mir ein wenig Sicherheit zu empfinden. Im Alltag versuche ich mich mit Meditation und Sport zu entspannen. TRE ist auch ein Bestandteil. Es nennt sich neurogenes Zittern, um körperlich Trauma zu verarbeiten. Ich zwinge mich in Menschenmassen ruhig zu bleiben und setze mich der "Gefahr" aus. Es gelingt nicht immer aber ich möchte aus diesem 'Gefängnis' raus. Atemübungen helfen mir auch. Ich kann Dir Satya Marchand, Traumatherapeutin, auf KZbin empfehlen. Sie beschäftigt sich mit Trauma und dem Körper. Ich wünsche Dir alles Gute.
@Schnatterinchen56757 ай бұрын
@@ericbenz5305 irgendwie garnicht. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Von ignorieren über Phasen, in denen ich fast verzeifelt nach Hilfe suche, ist alles dabei. War jetzt 12 Wochen in ner Klinik für Traumafolgestörung und mach jetzt ne ambulante Traumatherapie. Die Therapien und Krankenhausaufenthalte wegen "Depression" waren nen Scheißddreck, gegen das, was jetzt kommt oder jetzt läuft. Habe Jahrzehnte alles versucht zu schlucken u zu funktionieren... dann wollten Körper, Seele und Geist nicht mehr. Fazit: täglich versuchen runter zu schalten, achtsam sein, in die Selbstwirksamkeit kommen und aktive Selbstfürsorge betreiben. Üben und dem Gehirn klar machen, dass keine Gefahr mehr droht. Es ist ein langsamer und hoffentlich nachhaltiger Prozess, der einem selbst und dem Umfeld viel Geduld, Verständnis und Mitgefühl (vor allem für sich selbst) abverlangt.
@N3woise7 ай бұрын
@@ericbenz5305Psychotherapie mit der passenden Therapeutin oder dem passenden Therapeuten. Je früher umso besser. Konnte selbst von heftigen Diagnosen wieder ins Leben finden. Ist zwar immer noch nicht optimal aber viel besser als davor :)
@miriamb35497 ай бұрын
Enormes Beschützerverhalten gegenüber den eigenen Kindern oder dem eigenen Kind, was das eigene Kind wieder sehr verunsichert
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Oh, ja das kenne ich auch. Man muss die Kinder ja schützen, kann eben auch zu weit gehen
@sawi357 ай бұрын
Das kenne ich auch nur zu gut.
@xyDamian3 ай бұрын
Nicht nur verunsichert; kann auf Seiten des Kindes zu einer Vereinnahmung führen, dieses Helikopter-Verhalten (stört bestimmt vor allem in der Autonomiephase). Man kann auch auf eher weniger sichtbare, scheinbar akzeptierte Weise schädlich sein. Was Ihr Kind daraufhin zeigt, ist vielleicht eine natürliche, vernünftige Gegenreaktion.
@FM.......2 ай бұрын
Genau das Gegenteil von meiner Mutter erlebt.
@DM-td9rvАй бұрын
Genau so bin ich mit meinen Kindern auch umgegangen. Selbst heute noch, obwohl diese längst erwachsen sind....
@miriamb35497 ай бұрын
Stimmt.. permanente Anspannung und Bedrohungsgefühle oder worst case Horror Szenarien im Kopf, Vermeidungsverhalten, geringe soziale Batterie, die Emotionen haben den Menschen im Griff statt der Mensch die Emotionen
@AvePalanthe7 ай бұрын
Danke Einnahme meiner Medikation (Adhs) plus jahrelanges Aufarbeiten meiner traumatischen Kindheit u.ä. in Therapie und Selbsthilfegruppen, kann ich heute immer häufiger entspannen, auch wenn ich in einer früher für mich bedrohlichen Situation bin. Vor zwei Jahren wäre es z.b. undenkbar gewesen, dass ich nicht in Türnähe und Blick auf die Tür gegessen hätte. Lange Wartezeiten haben mich fast rasend gemacht. Heute hat mich eine fremde Frau in einer Warteschlange von hinten angetippt, weil ich (in ihrem Empfinden) nicht schnell genug aufgerückt bin. Früher wäre daraus eine eskalierende Situation mit Empörung, Rechtfertigung und vielleicht sogar Aggression geworden, heute habe ich ganz entspannt reagiert. Das war richtig toll, ich hab mich gefreut, dass ich das Problem bei der Person lassen konnte. Es braucht Geduld, aber Genesung ist möglich. ❤
@emillianerdmann97767 ай бұрын
👍
@dasrotkehlchen2567 ай бұрын
Ich habe in der Kindheit alles erlebt! Meine größte Stütze war meine Oma! Sie hat mich gelehrt daß es auch gutes gibt! Mit, ich glaube 16 Jahre wollte ich vor einem Bahnhof von einer Brücke springen. Mein Unterbewusstsein hat mir vorgegaukelt das ich ins Bett gehen wollte und ich habe mir Schuhe und Socken ausgezogen. Jemand hat mich angesprochen was ich da mache! Das hat mich aus dieser Vorstellung ausgerissen! An diesem Tag habe ich beschlossen das mir nie wieder Jemand so zusetzen kann! Ich wollte einfach kein Opfer mehr sein. Bis heute kann ich Liebe und Vertrauen in dieser Welt finden! Nicht immer aber zu 99 %
@ericbenz53057 ай бұрын
Krasse Geschichte .😌 Schön, dass da jmd. Kam. Wie hilfst du dir vertrauen zu wollen / können, zu lieben ? LG.
@dasrotkehlchen2565 ай бұрын
Mir hat mein Lebenswille geholfen. Ich habe immer jedem erst mal eine Chance gegeben! Wenn es mir dann nicht passt bin ich auch bereit NEIN zu sagen. Und heute bleibe ich bei allen Auseinandersetzung immer, aber auch immer, sachlich und ruhige. Beziehe in dem Streitgespräch nur mein ich mit ein! Mein Mann bewundert daß immer wenn ich mit anderen so Streichen kann! Nur wenn es Mal bei uns so ist.....😉 Ich wünsche allen große Stärke und viel Selbstvertrauen!
@kathleenkretzschmar48597 ай бұрын
Das Thema kommt wie gerufen. Ich bin zweifach-Mama (2018 und 2022) und seit Herbst 2019 hat sich mein Leben komplett geändert. Aber bis jetzt keine therapeutische Hilfe gefunden/finden können. Immer diese Anspannung, teils Wutaussprüche, leben im täglichen Funktionieren. Kein Verständnis im eigenen familiären Umfeld. Danke, Sie online gefunden zu haben!
@susannebothor86507 ай бұрын
Bleib tapfer. Du bist eine ganz tolle Mutti. Sei mit Dir freundlicher.
@misspeach37557 ай бұрын
Es ist einfach nur traurig, wie wenig bewusst dieses Thema vielen ist und wie wenig Empathie viele haben. Lassen Sie sich nicht unterkriegen! 🧡
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Ich kenne das spiel leider auch seit Herbst 2019. Erste Frage hast du gute enge Freunde mit denen du offen sprechen kannst und die bereit sind dich zu Unterstützen? Bedenke in der Kommunikation mit anderen, das traumatische Erlebnisse auch wenn man sie nur hört wiederum auf den Hörenden traumatisierend wirken können. Ich habe dabei zwei Reaktionsmuster festgestellt. 1. Das Gegenüber nimmt sehr viel Anteil kann das gehörte und gesehene aber nicht verabeiten und gerät in eine Co-Traumatisierung und KANN dadurch keine Hilfe mehr sein 2.Das Gegenüber blockt das gehörte und gesehene ggf. Unterbewusst ab um nicht selbst geschädig zu werden. Es wird dann deine Erlebnisse entweder Bagatelisieren, ins lächerliche ziehen, sagen: "stell dich nicht so an", "das haben andere auch", "man muss seine Vergangenheit hinter sich lassen" Es hat in meinen sozialen Beziehungen sehr geholfen, Freunden bspw. Videos wie dieses weiterzuleiten und mit Ihnen zu vereinbaren, mit diesen nicht über konkrete traumatische Erfahrungen zu sprechen. Auch viele Therapeuten fallen in eins der genannten Muster rein. Diese Therapeuten sind dann menschlich nicht geeignet Traumatherapie durchzuführen!
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Übrigens das "tägliche Funktonieren" hat auch einen guten Aspekt, denn auch wenn es weh tut ermöglicht es dir das Notwendigste zu tun. Mir hat auch ein Trauma-Therapeut mal gesagt, das die Eigenschaft "funktionieren zu können" bei vielen anderen schwer Traumatisierten nicht vorhanden ist, was Ihre Prognose raus zu kommen deutlich verschlechtert.
@kathleenkretzschmar48597 ай бұрын
Wow. Dankeschön für so tolle Antworten. Damit hätte ich nicht gerechnet! Ja, ich habe enge Freunde und Bekannte die das wissen, und hinter mir stehen. Mein Mann versteht es leider nicht. Er nimmt mich nicht mal in den Arm, wenn es bei mir emotional mal wieder turbulent wird. Das ist traurig. Vielleicht kann er nur nicht damit um gehen. Zudem läuft es in unserer Ehe, wegen diesen Thema und noch weiteren Baustellen nicht so gut. Erst vor einer Woche begann bei uns eine Fam.beratung. Ich selbst möchte mir noch Hilfe suchen. Es ist schwierig. Und ich weiß nicht, wie es weiter gehen wird. Ich gebe täglich mein Bestes! Danke, dass ich das hier aufschreiben darf. Das tut mir gerade sehr gut. Ich merke, dass ich damit nicht alleine bin.
@Moi-1-s1k7 ай бұрын
Ich freue mich immer wieder dich zu sehen und zu hören. 😊
@karolinniesytto63467 ай бұрын
Da sehe ich sehr viele Punkte die auf mich zutreffen. Ich bin auch Dauerangespannt und sehr schreckhaft. Auch das mit der Tür im Rücken stimmt.Und noch einige Punkte.
@antjekautzleben92107 ай бұрын
Man merkt das erst wenn man Therapie anfängt. Jetzt mit 43 Jahre komme ich an mein Limit des Überlebendsmodus und es macht sich eine große chronische Erschöpfung breit🙈
@Etoile-ux1vj5 ай бұрын
Geht mir genauso 🙏🙏
@NofreteteAvalon3 ай бұрын
Mir auch 😢
@danscho82513 ай бұрын
Mir leider auch.! 42 Jahre und gehe jetzt zur Therapie!
@Meghan37 ай бұрын
Wow - noch nie zuvor fühlte ich mich so..gesehen. Ich bin erschrocken, wie zutreffend es ist.
@baamd7 ай бұрын
Ich wünschte, ich hätte deine Videos schon vor mehreren Jahren gekannt / gefunden.
@Schnatterinchen56757 ай бұрын
4:39 😂 same. Der physio ist fast erschrocken zurück gesprungen und meinte dann, egal wo er drückt: "es ist brutal hart". Progressive Muskelentspannung oder authogenes Training sind für mich der Horror. In meinem System bedeutet Entspannung = Gefahr. Somit ist das echt tricky.
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Oh ja die Krämpfe kenne ich, magnesium einehmen kann es schon etwas reduzieren
@Schnatterinchen56757 ай бұрын
@@nullpointerexeption1561 hab nicht gesagt, dass ich Krämpfe habe. Es ist alles komplett angespannt und sowohl der Kopf als auch Körper kennen den Zustand des gelassen und entspannt seins gar nicht.
@PyJama-wp9tf7 ай бұрын
@@Schnatterinchen5675 Dann musst Du Sport machen! So richtig auspowern!! Immer wieder. Bei uns in der Traumaklinik mussten alle ein Sporttagebuch führen und jede Minute eintragen. Und am Anfang der Woche hat der Chefarzt dann Visite gemacht und hat sich das Sporttagebuch angeschaut und dann wurde geschaut, ob die Patient:Innen auch genug getan haben. Egal, was man zu jammern hatte, wurde man zum Sport geschickt, zum Spazierengehen, ins Fitness-Center und zum Walken in den Wald verfrachtet. Bei mir hat er sogar einen Krankenpfleger abgestellt, damit der mit mir eine Stunde Joggen geht. Man kann grade bei den Verspannungen viel mit Gewichtetraining machen. Das hat man mir im Studio erklärt, dass das am effektivsten wäre. Ich habe früher Kampfsport gemacht. Das hilft sehr. Das empfiehlt der Philipp ja auch immer. Da wird man richtig rangenommen. Nach einer Stunde Ganzkörper-Training rinnt der Schweiß aus allen Poren und in Bächen.... Das hilft richtig gut. Eine Stunde Joggen gibt auch viel her. Mein Traumatherapeut hat mich jede Woche angetrieben und nach wenigen Monaten bei ihm hat gemeint: "Also einen Halbmarathon würden Sie jetzt schon schaffen!".
@blubbblubb48787 ай бұрын
Ich kenne das leider auch. Langsam wird es unerträglich und niemand kann helfen
@elkebartmann63177 ай бұрын
Das kenne ich gut. Ich glaube auch, dass es nur möglich ist, das zu lernen, wenn man mit Menschen zu tun hat, denen man wirklich vertrauen kann. Diese Übungen zur Muskelentspannung funktionieren bei Menschen, die dieses Urvertrauen haben. Das ist oft die Fehlannahme von Therapeuten, das funktionieren so, dass von PTBS Betroffene auf Dauer davon profitieren. Ich glaube eher, dass in jeder Situation im Alltag mit anderen Menschen wieder diese Anspannung entsteht. Erst dann, wenn eine Lebenssituation da ist, der man wirklich vertrauen kann, dann löst sich das auf. Meistens konnte ich auch Therapeuten nicht vertrauen. Der Herr Ruland kennt das selbst. Er wird wahrscheinlich erst einmal so eine Situation des Vertrauens herstellen.
@siebenstein70917 ай бұрын
Nie mit dem Rücken in den offenen Raum, immer auf dem Sprung 😢viele Menschen meiden... Danke für deine Arbeit... Ich bin auf einem guten Weg seit ich alleine mit mir sein kann bin ich Frei 🤗
@Milo22226 ай бұрын
Das hab ich auch. Immer mit dem Rücken zur Wand 😅
@N3woise7 ай бұрын
Zu Punkt 5.40min, häufig findet die Vermeidung von Karriere, Freundschaften, Hobbys und anderem auch deshalb statt, weil die traumatischen, ähnlichen Situationen in welcher die angst getriftet wird, enorm viel Kraft kosten.
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Ja das kann ich gut nachvollziehen. Traumatisierte haben meines wissens auch ein höheres Sterberisiko durch "algemeine Überanstrengung"
@mritschel58617 ай бұрын
Bingo!
@meinhendl7 ай бұрын
👍🏼
@mononoke78867 күн бұрын
Geht mir genauso. Ich bin chronisch erschöpft und ausgelaugt, habe seit vielen Jahren Depressionen, kein Vertrauen (vor allem in "Partner")...einfach die ganze Palette. Es hat lange gedauert bis ich erkannte wo die Symptome herkommen (bin Jahrgang 66)...und vor mir liegt noch ein langer Weg zur Heilung.
@raiwiki7 ай бұрын
Sehr gutes Video, habe mich wiedererkannt ! Aber ich habe es geschafft, habe gute Therapeuten gehabt! Und ich lerne immer noch dazu! Herzliche Grüße 🍀
@Wesenskern7 ай бұрын
Ich mache seit Jahren Trauma(gruppen)therapie und finde, so gut hat es bisher noch niemand erklärt.
@elisabethhartmann57007 ай бұрын
Danke, genau das habe ich erlebt 😢
@ellencarrington42457 ай бұрын
🙏🙏🙏 lieber Philipp Konnte mich wieder sehr gut wiedererkennen in Deinem Beitrag. Freut mich sehr zu sehen, wie schnell Dein Kanal an Followern zunimmt, was ja zeigt, wie viele Menschen sich mit dem Thema Trauma mittlerweile identifizieren 💡 ❤liche Grüße 💐
@xyDamian3 ай бұрын
Bist du eigentlich ein BOT? Du sagst meist kaum was zum Inhalt des Videos und lässt nur ein kurzes Lob da.
@katipohl24317 ай бұрын
Bin zutiefst erschüttert über dieses einfühlsame Video. Habe einen Hausbrand mit Verlust von Mann und Besitz überlebt, rettete nur mein nacktes Leben und 3 Hunde aus dem brennenden Haus. Meine sog. Familie war nicht für mich da und Therapeuten nicht geschult. Jede Woche versprach ich mir selbst weiter zu leben für die Hunde. Woche für Woche...
@Henryjette857 ай бұрын
Vielen lieben dank🙏 Ich wünschte dein Seminar wäre auch für Privatpersonen, die es sich leisten würden, verfügbar. Denn ich möchte gerne meinen Mitmenschen helfen die mir täglich über den Weg laufen.
@chrisisar20037 ай бұрын
Wow, stimmt genau danke!🫣🙋🏻♀️
@j.s.88407 ай бұрын
Bin schon ein paar Jahre in dem Thema aus eigener Erfahrung. Es gibt nur sehr wenig Menschen, die keine Traumata in der Kindheit erlebt haben auf die eine oder andere Weise. Dies zu erkennen wäre für die meisten Menschen schon der erste Schritt.❤
@barbelschmidt83687 ай бұрын
Ich bin dankbar von Ihnen gehört zu haben. Genau diese Thematik trifft auf meinen Sohn zu. Ich dringe aber nicht zu ihm durch. Wenn ich frage bekomme ich immer zur Antwort, dass ich als Mutter nichts verkehrt gemacht habe. Er ist Alkoholiker und hat dadurch schon 4 Beziehungen verloren. Sein Verhalten stößt viele ab,da nur das Negative gesehen wird.Wenn ich ihn frage wie es ihm geht kommt der Satz:Ich überlebe. Er lehnt jede Therapie ab. Wahrscheinlich weiß er selber nicht, was mit ihm los ist. Aber ich gebe ihn nicht auf.
@annabellemuller18737 ай бұрын
Du bist seine Mutter und nicht seine Therapeutin. Ich weiß nicht wie alt dein Sohn ist, aber loslassen könnte dein Job sein.🌸
@saraaaaaaaa4975 ай бұрын
Hey, klingt als wäre dein Sohn Erwachsen. Eine sehr gute Freundin meinte einmal zu mir: jeder hat das Recht sich sein Leben so zu verkacken wie er es für richtig hält. Die Aufgabe des Umfeldes ist dann sich abzugrenzen so gut es geht und sich überlegen was der eigene Rahmen der Möglichkeiten ist. Welche Art der Unterstützung man anbieten kann und möchte. Dabei gut auf die eigenen Grenzen und Ressourcen achten. Mein Tipp wäre: ihm sagen, dass er auf dich zählen kann, falls er dich braucht. Aber die Entscheidung etwas zu ändern muss von ihm selbst kommen. Ansonsten vllt einfach Zeit mit ihm verbringen die nicht darauf abzielt seine Themen anzugehen. Zeit die darauf abzielt die Mutter-Sohn Beziehung zu stärken. Denn gesunde Beziehungen können eine wichtige Ressource sein. (Natürlich nur wenn das im Rahmen der Möglichkeiten ist und es nicht zu belastend für dich ist ihn so zu sehen)
@Alex-ed9ii7 ай бұрын
Vielen Dank für das Video, auch auf mich treffen die Symptome leider zu. Mich würde interessieren, wie lange es in etwa dauert, den Überlebensmodus im Wesentlichen zu überwinden? Ich habe 8 Jahre Therapieerfahrung und mache seit ca. 2 Jahren Traumatherapie. Dennoch hat sich bislang kaum etwas nachhaltig verändert. VG und Danke Alex
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Mein Kursleiter meinte im Traumaseminar auf jeden Fall, Jahre. Kenne jemanden der ist erst ca. 20 Jahre falsch behandelt worden und jezt seit ca. 6 jahren an Traumatherapie Langsam wird es
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Es ist schon ein Fortschritt wenn du im Alltag schon mal stabiler bist, sprich die Schutzmechanismen nicht permanent feuern
@Alex-ed9ii7 ай бұрын
Vielen Dank für deine Antwort! Ich finde das ist eine ganz wichtige Information. Leider wirkt es auf KZbin oft so, als wäre Trauma und auch Folgestörungen wie Depression "gut behandelbar". In der Realität sehe ich allerdings bei mir und anderen oftmals jahrelange Leidenswege Dadurch fällt es auch schwer zu beurteilen, ob eine Therapie die richtige ist, wenn man erst nach Jahren mit Besserung rechnen kann. VG Alex
@NofreteteAvalon3 ай бұрын
@nullpointerexeption1561 Leider gibt es viele sog. "Traumatherapeuten", die keine Ahnung haben und sich die Traumata bzw Symptome noch mehr verhaerten!
@Alex-ed9ii3 ай бұрын
@@NofreteteAvalon das stimmt, leider ist es oftmals schwer, die richtige Methode und zudem die richtige Person zu finden, die wirklich helfen kann. Es gibt so viele -teils sich widersprechende Ansätze....
@barbaraw.40704 ай бұрын
Ja immer in Alarmbereitschaft. Vermeidung - ja. Und immer wieder muss man sich rechtfertigen, weil das im sozialen Bereich immer wieder Probleme gibt.
@charlottegeibel39417 ай бұрын
Du hast mir schon sehr viel weitergeholfen mit deinen Videos und die darin enthaltenen Informationen.Eine Traumatherapie werd ich wohl in meinem ganzen Leben nicht bekommen aber deine sachlichen Ausführungen helfen mir Stück für Stück eine andere Sichtweise zu erlangen.Lg
@xyDamian3 ай бұрын
Wieso nicht bekommen? Wenn das tatsächlich so vorliegt, kann man als Therapeut die Notwendigkeit einer Therapie gut bei der Krankenkasse begründen.
@LivMelody19794 ай бұрын
Schöner & sympathischer Mann. Warme beruhigende Stimme. Plausibel, einfach & nachvollziehbar erklärt. Mehr geht nicht. 🙂🧡❤️☮️💙💚
@danscho82513 ай бұрын
Bin 42 und hab mittlerweile Depressionen und Angststörung. Hänge leider noch in dem emotionalen Missbrauch fest! Kann mich nicht lösen weil emotional zerstört! Und du hast genau mein Leben beschrieben. Die ständige Anspannung hat mir mehrere körperliche Probleme bereitet! Magen und Verdauung gestört, kein Befund bei Spiegelung. Rückenstrecker fast abgerissen. Chronische muskelschmerzen! Könnte ein Buch schreiben. Als mir mein Physiotherapeut gesagt hat ich hätte Probleme mit der Psyche> wollte ich es nicht wahr haben. 3 Monate später - burnout! Danach tagesklinik. Hat nicht viel gebracht. Jetzt läuft Antrag auf psychosomatische kur! Hoffe der Abstand in der Zeit und natürlich die Kur helfen mir endlich aus diesem Zustand heraus!
@wernermuller39093 ай бұрын
Vielen Dank, wunderbar erklärt, einiges traf oder trifft auch auf mich zu. 👍
@miriamb35497 ай бұрын
Tipps fur Auswege wären sehr sehr hilfreich❤
@kristina56057 ай бұрын
So ist es 👍🏻....
@danielakronester87144 ай бұрын
Hab Fibromyalgie, Angstörung , danke ich habe verstanden.
@suse4647 ай бұрын
Wenn man in der innerlichen Checkliste einfach mal alles ankreuzt...Juchuh...^^
@noahzurfluh20847 ай бұрын
Das was du sagst ist mir bekannt durch meine Recherche.
@lasendapraxis7 ай бұрын
Mega, wie immer so gut auf den Punkt erklärt❣️ Kannst du vielleicht mal eine Folge zum Zusammenhang ADHS-Diagnose und Traumafolgen machen? Das erscheint mir so ein wichtiges Thema, denn die Hypervigilanz fängt ja nicht erst im Erwachsenenalter an... 🤷🏻♀️
@michaelschmidt57664 ай бұрын
Herzlichen Dank für Deine Videos - vielleicht interessant: vor einigen Monaten fand ich die 1-2 Videos, die ich von Dir sah "doof"; bringt mir nix. Im Moment sind sie ein wunderbares Mittel, um eine Art Karte zu erstellen... eine Art Anamnese meines Ist-zustandes als Vorarbeit für Therapie. Während ich Deine Videos schaue, fallen mir unzählige Punkte auf, die ich dann nach und nach in ein Bild aus Begriffen und Wechsel-wirkungspfeilen bringen kann... Es gibt natürlich auch "positive" Folgen, die ich nicht missen möchte; so bin ich z.B. hochempathisch und extrem intelligent geworden (in der Jugend wurde wegen Schuleignung ein 3tägiger Intelligenz-test vorgenommen mit 180 als Ergebnis) Ich habe eine Form des Bildhaft-komplexen Verständnisses entwickelt, die zumindestens bei technisch-handwerklichen Problemen extrem nützlich ist - allerdings schwer kommunizierbar. Ich bin aussergewöhnlich kreativ und kann mit Musik Menschen wirklich berühren - während mir allerdings in Beziehungen emotionaler Ausdruck (und vieles andere) extrem schwer fällt; regelrecht blockiert ist. Ich kann unglaublich viel und das meiste davon aussergewöhnlich gut, lerne komplexe Sachen fast augenblicklich (typisch Scanner HSP) - auf der anderen Seite im zwischenmenschlichen eine Art dependente störung, völlig unfähig meine "Skills" zu Geld zu machen... und dergleichen mehr. In Abwandlung des erwähnten Misstrauens hab ich eine geradezu blauäugige Naivität entwickelt... die erst seit einigen Jahren (bin Bj 1962) wirklich bewusst geworden ist. Bis dahin gab es auch immer nur einen Schuldigen, einen Unvollkommenen, nämlich mich. Es war mir völlig undenkbar bei anderen Fehler oder dergleichen zu sehen. Perfektionist bin ich natürlich auch... Irgendwann mit ... 33Jahren kam ich, wie die Jungfrau zum Kinde zur Spiritualität... und auch da wurde ich überreich beschenkt; trotz meiner extrem kritischen Haltung (wissenschaftliches Arbeiten) machte ich unzählige Erfahrungen, die ich niemandem hätte glauben können, wenn ich das nicht selber erlebt hätte... von denen zwar alle in diesen Kreisen gehört und gelesen hatten... aber mehr auch nicht... hatte mehrere sehr beeindruckende Erleuchtungs-erlebnisse, die auch nachhaltig wirkten, wie z.B. der von Tolle bekannte No-mind. Ich brauche nicht zu denken; kann mich 100% stundenlang auf eine Tätigkeit konzentrieren (gelernt in Handwerk und durch langjährige Tätigkeit als Klavierstimmer)... Trotzdem ist da in mir diese "innere Leere", ich such mir immer Leute, die mir sagen was zu tun ist, eine Art Helfersyndrom - selbstschädigendes Verhalten; Mangelbewusstsein... andererseits bin ich auch sehr bewusst - bis auf die dunklen Flecken. Ich möchte mit niemandem tauschen - aber die Folgen von 60 Jahren auf Alarmstufe Rot zwingen mich jetzt statt die Probleme anderer mal meine eignen zu lösen. Ich möchte mit niemandem tauschen - aber es "muss was passieren". Dabei helfen mir, wie gesagt, im Moment, Deine Videos sehr. Herzlichen Dank !!!
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Ich kann mich wohlgemerkt, in den letzten 5 Jahren nur an zwei Situationen erinnern wo ich wirklich für ein paar Minuten wirklich entspannt habe. Ich weiß das so genau weil diese Erlebnisse wie Leuchtfeuer in meiner Erinnerung herrausstechen. Was würde wohl möglich werden, wenn dieses tatsächliche echte Entspannen häufiger als 2 mal in 5 Jahren gelänge?
@Barbara-md5vn7 ай бұрын
Danke
@ericbenz53057 ай бұрын
Lieber herr ruland, vielen dank. Wo grenzt du ab zum ad(h) s , ünerreizung durch/ bei hochsensibilität? Lg. 😊
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Meine nicht fachliche aber aus der sicht eines betroffenen sicht. Trauma haben die Eigenart das sie sich sehr schnell und ungefragt aufdrängen. Wenn eins getriggert wird erlebt man die unerträgliche Situation erneut. Das ist weit mehr als ein unwohlsein
@macinmoti7 ай бұрын
Bis ich ca. 20 war kam ich trotz meiner Traumas eigentlich ziemlich gut durch. Bis auf das ich kaum mit Menschen konnte, meinen Körper komplett verwallosen habe & ab und an ne depressive Nacht hatte wo ich alles kacke fand und geheult hab gings mir eigentlich ganz gut. Also gesund ist das nicht, aber es hat mich nicht weiter gestört im Alltag. Ich glaube ich habe alles sehr gut vergraben können. Niemals mit irgendjemandem über irgendetwas geredet was nur in die "psyche" Richtung geht. Deshalb bis ich 19 war auch keinen Schluck Alkohol getrunken. (Alkohol Familie) Dann mit 19/20 rum wurde ich kurzzeitig LSD Süchtig und seitdem lebe ich in diesem Survival Mode und ich komm nicht mehr raus. Es hat mir nun mal mich gezeigt, das ist es was man auf LSD sieht und ich wusste gar nicht worauf ich mich eingelassen habe. Ich war vor mir selbst so verschlossen, das ich das nicht kommen sehen habe. Ich dachte ich bin psychisch ganz gesund. Einerseits bereue ich diese Erfahrungen dadurch nicht, weil ich nicht weiß ob ich meine Probleme ohne jemals so erkannt hätte, andererseits ist das Leben seitdem extrem hart. Es ist jetzt Jahre später besser geworden, teilweise war ich komplett nur unter Angst, aber ich komm nicht mehr raus. Außer wenn ich wieder zu lange zu viel Weed konsumiere, was ich irgendwann für mich entdeckt habe, weil nichts anderes geholfen hat, dann kann ich mein Leben genießen. Dadurch rutsch ich immer wieder ab, immer 2-3 Wochen konsumieren, dann durch einen Höllen Entzug gehen (Der ist bei mir immer krass Körperlich mit KH Aufenthalt etc.), dem Zeug abschwören aber dann zieht es einen doch wieder an. Es ist Survival Mode deaktivieren auf Knopfdruck. Ich bin auch schon 1 Jahr in Therapie, aber der Survival Mode verschwindet nicht, egal wie viele "Erkenntnisse" ich mache. Es bringt mir nichts es zu wissen, ich kann es nicht fühlen. Teilweise wünsch ich mir die Zeit zurück in der ich noch von meiner "Kinder-Bubble" geschützt war, nichts an mich ran gelassen hab. Da litt ich zwar auch immer wieder unter Angst, grade in Sozialen Interaktionen, aber es hat mein Leben nicht komplett beeinträchtigt, es war kein dauerhafter Kopfschmerz, (Ich hab kein Zahnschmelz mehr durch den Mist) andererseits kann ich jetzt an den Dingen arbeiten und muss vielleicht durch den Survival Mode um am Ende wirklich relativ glücklich leben zu können. Ich hoffe zumindest das ich da irgendwann wieder rauskomme
@Heidi-hc8qd2 ай бұрын
Auf mich trifft alles zu, bis auf die Hoffnungslosigkeit. Ich habe es aber auch geschafft mit 16 Jahren aus eigener Kraft aus meinem Elternhaus auszuziehen um eine Ausbildung zu beginnen.
@SusanOttoАй бұрын
Jedes Mal, sobald ich das Haus verlasse, ist es wie Feindesland. Das war bei mir schon lange vor der Hygienediktatur so. Ich erinnere mich, als ich noch kein Auto hatte und bei meiner Freundin zu Besuch war und abends musste ich dann mit dem Bus wieder nach Hause, habe ich schon jedes Mal zu ihr gesagt: "Jetzt muss ich wieder raus in die kalte, feindliche Außenwelt." Wurde auch jahrelang von wildfremden Leuten beim Spazierengehen in Situationen verwickelt, die regelmäßig eskaliert sind. Ein Kumpel hat mir das mal so erklärt: "Die Leute wollen irgendwie an deinem System teilhaben, also die wollen sich ins Sytem einklinken, wie eine Art Energievampirismus." Wenn ich diesen Kumpel zufällig im Supermarkt treffe und wir uns unterhalten ist es auch sehr auffällig, dass die vorbeigehenden Leute plötzlich stehen bleiben und an diesem Gespräch teilhaben wollen, sonst würden sie ja nicht stehenbleiben und zuhören. Dabei mustern sie uns, als wären wir von einem anderen Planeten. Aber es wird auch so sein. Von Menschen, die ihrer Zeit voraus sind, kann man halt den Blick nicht abwenden.
@chaval23027 ай бұрын
Ich sehe das Video gerade immer wieder. Und mir wird einiges klar. 😢
@MTBerful7 ай бұрын
Wichtiges Thema. Aber nicht nur Gewalt in welcher Form auch immer führen zu einer Traumafolgestörung. Auch andere Erlebnisse. Formen von emotionalen Missbrauch ebenfalls. Auch wenn nicht mutwillig.....
@xyDamian3 ай бұрын
Bei mir war die emotionale Gewalt mutwillig. Wie meinst du "nicht mutwillig"? Würde mich sehr interessieren. Magst du das näher ausführen? Wenn nicht, ists okay.
@MTBerful3 ай бұрын
@@xyDamian junge überforderte Eltern, kranker Bruder. Eltern selbst mit 1000 dummen Glaubenssätzen groß geworden etc. Unachtsamkeit was bewertende Äußerungen angeht. Zu früh zuviel Verantwortung gehabt usw
@silkegebb.73277 ай бұрын
Absolut richtig. Ich war auch nur noch in diesem Überlebensmodus! Wurde aber auch nicht erkannt und somit musste ich mir mal wieder selbst helfen.... dann brauche ich aber auch keine Therapie, wenn man andauernd nur mit 💩 beschäftigt ist, aber nicht mit mir! Ich bin froh, dass Gott mich wieder auf Kurs gebracht hat, ehrlich gesagt und ich hoffe inständig, dass ich diesmal schneller erkenne was mich vom Kurs abbringt und wann ich vom Kurs abkomme!
@susannebothor86507 ай бұрын
Ja, das Gebet hat mir immer geholfen. Behalten Sie das bei. Es ist wie ein unsichtbarer Leitstrahl, Lebensleitband mit Fallnetzfunktion. Man bekommt in den wirklich wichtigen Momenten Kraft und Dursetzungsvermögen ohne sich zu verbiegen. Mit Gebet lebt man authentisch weiter. Ich wünsche Ihnen, dass Sie bald mal aus vollem Herzen lachen können. Viele Grüße von: Lebenlebenliebengenießenundglücklichsein❣️🌞
@florello7 ай бұрын
Kann ich bei dir in Therapie gehen? LG
@j.s.91767 ай бұрын
Lieber Philipp, ist es auch möglich, dass die Beschämung z.B. in der Schule stattgefunden haben kann. Was ist, wenn man dort durch seltene Umstände regelmäßig beschämt wurde. Und was, wenn man darüber nicht reden kann?¹
@xyDamian3 ай бұрын
Ja, natürlich! Wenn man zum Beispiel täglich von einer Gruppe gemobbt wird (vielleicht sogar noch mit tätlichen Übergriffen) und nicht weg kann/mit niemandem drüber reden kann, kann das ein Trauma setzen. Weiß jetzt nicht nur nicht, ob das gezwungenermaßen zu einer Traumafolgestörung führt, aber ist ja schon denkbar. Selbst wenn der Lehrer einen deutlich auf dem Kieker hat (einen vorführt, bloßstellt oder ähnliches), ist das bestimmt alles andere als gesund für einen heranwachsenden Menschen, gerade wenn vorher im häuslichen Umfeld schon was gelaufen ist. Das verknüpft sich dann beides.
@BijankaKreutz7 ай бұрын
Lieber Hr.Ruland, bietest du das Familienstellen nach Bert Hellinger an? LG Bijanka
@LCF21057 ай бұрын
Ich hab in meiner Kindheit Mobbing aufgrund meiner Herkunft erlebt, ich könnte auch echt never arbeiten gehen. Absolute Horrorvorstellung.
@xyDamian3 ай бұрын
Aufgrund der Herkunft? WAS SOLL DAS DENN!?
@bettinaklett35073 ай бұрын
Kleine Ergänzung: Das müssen nicht unbedingt die engsten Bezugspersonen gewesen sein. Auch extremes Mobbing führt zu genau diesen Verhaltensweisen. Danke für das Video.❤
@HuoreaAbdella7 ай бұрын
Genauso ist es ich muss immer alles im Blick haben sonts dreh ich durch ich bin leider immer Angespannt und Unruhig man sieht es mit auch an obwohl das auch besser geworden ist das mit dem Vermeiden kenne ich auch nur zu Gut ich bin definitiv Beziehungsunfähig lol eigentlich ist es traurig aber ich muss einfach lachen das ist so komisch ich habe mal gehört aber ich weiß nicht ob es stimmt das Menschen mit einer K-PTBS bei Sachen lachen die eigentlich absolut nicht Lustig sind sondern eher traurig e.t.c damit der Schmerz nicht so tolle ist oder weil man nicht weiß wie man damit umgehen soll so geht es mir zumindest und misstrauisch bin ich auch ganz tolle das hat man mir heute auch wieder gesagt das es doch für mich selber sehr anstrengenden ist und man gar nicht so wirklich entpannt ist daraufhin meinte ich ja das ist es alles aber es ist so besser als damals wo ich noch ein Kind war und mir alles gefallen lassen habe ich Schütze mich selber damit auch wenn es anstrengend ist ist es so besser 🙂 und Du hast vollkommen Recht mit dem chronisch Misstrauen das kommt mir total bekannt vor das habe ich auch schon paar mal gehört das man mit sagte ich habe noch nie einen Menschen kenngelernt der so misstrauisch ist Ich habe meistens immer Hoffnung ☘️ Im Moment weniger aber das wird wieder 🙂 Danke dir für das Video 🤍 das war wieder sehr Emotional und Schön zugleich Danke ☘️🙂
@lola140820057 ай бұрын
Es ist immer nur die Rede von einem Trauma durch negative Erfahrungen in der Kindheit. Bei mir war erst vor 4 Jahren der Auslöser für ein Trauma. Letztes Jahr dann die Diagnosen schwere Depression, PTBS und kPTBS. Ich habe das Gefühl es macht Unterschiede, ob es ein Kindheitstrauma ist oder erst als Erwachsener das traumatische Ereignis(se) passiert ist. Habe ich damit Recht oder bilde ich mir das ein?
@Mr.Rogers-so9so7 ай бұрын
"Nicht das Ereignis an sich ist wichtig, sondern die Wunde, die du erlitten hast", meint Dr. Gabor Maté, Mediziner, Autor und Trauma-Experte.
@misspeach37557 ай бұрын
Das Schmerzgedächtnis kennt keine Zeit. Es ist egal, wann das Trauma stattfand - für den Körper ist es immer "jetzt", daher reagiert er automatisch.
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Ja es kann einen unterschied machen in der praktischen Auswirkung. Wenn du bspw. eine gesunde Entwiklung durchgemacht hast, stehen dir ganz andere möglichkeiten zur verfügung das erlebte zu verarbeiten. Statistich werden heilen ungefähr 2/3 aller Erwachsenen die ein trauma erleben innerhalb weniger Wochen bis Monate von allein.
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
Was für dich in dieser schweren Zeit z.b. hilfreich ist, du kennst dein leben davor! Damit hast du eine Idee davon wo du hinwillst/Anknüpfen kannst.
@PyJama-wp9tf7 ай бұрын
Da gibt es viele Unterschiede. Aber man kann nicht sagen, dass ein Kindheitstrauma automatisch schlimmer ist als eine im Erwachsenenalter. Das ist total individuell und von so vielen verschiedenen Faktoren abhängig, dass ich Dir empfehle, einfach mal ganz bei Dir zu bleiben, keine Vergleiche anzustellen, Deiner eigenen Wahrnehmung zu vertrauen und das für Dich zu tun, was Dir jetzt gut tut, was Dir am meisten und am besten hilft. Traumatisierungen sind sehr komplex und es gibt kein Richtig oder Falsch. Deine Reaktionen sind Deine und Du hast den Unterstützungsbedarf, den Du hast. Und das darf so sein. Ich kenne Leute, die sind als Erwachsene in schwere Unfälle verwickelt worden mit schweren Verletzungen. Ein Mann ist unter einem umgefallen Kran verschüttet worden und stundenlang eingekemmt gewesen, mit schweren Schädel-Hirn-Verletzungen. Er hatte dann mehrere Hirnverletzungen und Ops dazu. Er hat ein Auge verloren und sein ganzes Gesicht war entstellt, so dass die im Krankenhaus alle spiegelnden Flächen abgeklebt haben, dass er sich nicht so sehen kann und der Mann hatte grade eine 1 Monate alte Tochter und es war ungewiss, ob er überlebt. Der hatte auch später weitere epileptische Anfälle, war berufsunfähig und konnte nicht mehr Autofahren uvm. Daran sieht man, dass auch Erwachsenentrauma ganz schlimm sein können. Man kann nicht sagen, Trauma A oder B oder C ist das Schlimmste, sondern es kommt auf die Gesamtsituation an. Es ist wichtig, bei sich zu bleiben, sich selbst ernst zu nehmen und viel und gut Selbstfürsorge zu betreiben. Wenn es Dir schlecht geht, geht es Dir schlecht und das reicht, um sich zu schonen oder sich zu bemuttern oder zu verwöhnen oder eben auch, um sich an Profis zu wenden, wenn man sieht, dass man mit den eigenen Mitteln nicht aus der Sache rauskommt. Manche Menschen haben Traumaerfahrungen, wo es viele Betroffene gibt. Die finden viel im Internet und finden schnell jemanden, der das gleiche Schicksal hat und Profis, die das kennen. Die fühlen sich schnell und von vielen Leuten verstanden. Andere haben Traumatisierungen, die weniger anerkannt sind und und da gibt es oft gar nichts oder ganz wenig Beistand. Umso wichtiger ist es, sich selbst treu zu sein und sich selbst zu glauben und es ernst zu nehmen, dass man daran knabbert. Die Traumatherapeuten haben die Tendenz Kindheitstraumata wichtiger zu nehmen. Aber das ist zu einfach gedacht. Man weiß z.B. das Geiselnahmen ganz extrem traumatisch nachwirken und meistens sind Geiseln eben doch Erwachsene. Aber Geiselnahmen sind eben selten, deswegen hört man darüber so wenig.
@wernermuller39093 ай бұрын
7:58 die Jugendämter greifen zu spät oder gar nicht durch.
@gabsi4055 ай бұрын
Autsch ich kann einfach überall Ja sagen
@annemiekekiesler30467 ай бұрын
Boh alles das stimmt !!! Nur siehe ich die menschen immer noch an in im meinen leben😢😢😢
7 ай бұрын
Woher kennen Sie mich?
@xyDamian3 ай бұрын
Hallo Herr Ruland, aber was kann man denn dagegen machen, wenn sich bei einem so oft die Flight-or-Flight-Reaktion meldet bei eigentlich "harmlosen" Schlüsselreizen? Die gängigen Entspannungstechniken helfen nicht (Atem- und Imaginationsübungen, PMR). Gibt es da irgendeinen einfachen Skill oder muss man das eher kognitiv über einen längeren Zeitraum hinweg mit psychotherapeutischer Begleitung behandeln? Arbeiten Sie auch körperpsychotherapeutisch?
@katiunddu7 ай бұрын
Vor einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass ich in Ruhe noch innerlich sehr unruhig bin. Wie schaffe ich es damit umzugehen?
@misspeach37557 ай бұрын
Es gibt viele Übungen, um in den Parasympathikus zu schalten. Einfach mal nach der Polyvagustheorie suchen.
@MoneS.-vg7kc7 ай бұрын
Auch ich hab mich in diesem Beitrag wieder gefunden, es treffen sogar ganz viele Beschreibungen zu. Auch ich kann nicht mit dem Rücken zur Tür sitzen, habe auch schon seit jungen Jahren immer muskuläre Probleme (Nacken, Rücken), viele Depressionen und was die Zukunft angeht sehe ich sowieso nichts Gutes. Und jetzt schon gar nicht mehr, da ich (56 Jahre)im letzten Jahr, dann auch noch die Diagnose Fibromyalgie bekommen habe. Und damit kann man schon gar nicht mehr 'leben', jeden Tag gilt es nun nur noch zu überleben. Ich hab mich auch schon viel mit mir als Person auseinander gesetzt, mit meiner eher negativen Grundhaltung und und und, und nun auch noch mit dieser (beschissenen) Krankheit. Ich weiß, dass vieles wohl aus meiner Kindheit resultiert ... der Erfahrung mit einem alkohlkranken Vater, vor dem man sich in acht nehmen musste und einer hilflosen Mutter. Ist ja alles schön und gut .... aber was fange ich mit diesem Wissen an??? Was soll mir das nun helfen??? Es ist doch nun wie es ist und lässt sich auch nicht mehr ändern ... leider. Also einfach irgendwie weitermachen, zum Glück hat auch alles irgendwann ein Ende.
@73smoo7 ай бұрын
Therapie machen! Steht bei mir auch an.
@meinhendl7 ай бұрын
mir hat mal jemand erklärt, mit dem rücken zur wand sei völlig normal . ein verhaltensmuster aus der steinzeit, als die menschen in höhlen wohnten . stets mit rücken zur wand und blick zum ausgang, ob vielleicht ein wildes tier hunger hatte.
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
@@meinhendl ja das ist richtig was du schreibst, bzgl. Traumafolgen ist es eine Frage der intensität. Wenn man einfach nur ungern mit dem Rücken zu einer Tür sitzt dann ist das normal. Wenn man allerdings richtung Panikattacke(.z.b. Herzfrequenz steigt, Atmung wird schneller, uvm.) geht wenn man mit dem Rücken zur Tür sitzen muss, dann hat das nichts mehr mit gesunder Vorsicht zu tun.
@meinhendl7 ай бұрын
@@nullpointerexeption1561 absolut richtig ! das tut mir leid , soweit habe ich nicht gedacht .
@nullpointerexeption15617 ай бұрын
@@meinhendl nicht weiter schlimm. Es ist ja auch für jemanden der das nicht kennt, was ja im übrigen sehr positiv ist, schwer nachzuvollziehen.
@nadwies74156 ай бұрын
Leider genau mein Zustand..... Bin Autistin /Adhslerin und kenne nur Ablehnung und Scheitern. Bin seit meiner Kindheit Schmerzpatientin.....es wird leider such immer schlimmer
@Thomas_P_aus_M2 ай бұрын
Ok. Aber wie lassen sich Menschen mit Traumata von Menschen mit HSP unterscheiden? Deren Verhalten ist ja oft dasselbe. Und sind Menschen nicht quasi doppelt angeschmiert, wenn sie sowohl traumatisiert als auch (eine) HSP sind?
@susannebothor86504 ай бұрын
👍
@PyJama-wp9tf7 ай бұрын
Manchmal hat man mehr Angst davor, dass man es überlebt und dann damit weiterleben muss als davor, dass man es nicht überlebt. Manche Traumata gehen weit über das hinaus, was man sonst so kennt und hört. Da ist man dann im Bereich Extremtrauma und nicht mehr nur Trauma. Da war dann der Stresslevel ganz oben. In der letzten Klinik, in der ich war, die auch sehr auf Trauma spezialisiert ist, hat man mir die Diagnose Traumafolgestörung in allen Varianten verweigert und die Begründung war, dass man nicht aufgrund von Traumatisierungen, nicht durch Überforderungen, nicht durch Burnout und Mobbing und und und in so einen katastrophalen Zustand gekommen sein kann, dass so eine schlimme Verfassung nicht mit Traumatisierungen oder Depressionen oder sonstwas in der Art erklärbar wäre. So schlimm war es. Aber es waren eben doch Traumafolgen, dann kann man sich mal vorstellen, was über einen Menschen drüber gelaufen sein muss, dass man zu so einem Wrack wird!? Zum Glück habe ich danach einen guten Traumatherapeuten gefunden, der mir geglaubt hat und der die Lage unter Kontrolle bringen konnte. Es gab natürlich viele Traumata in meinem Leben, aber die medizinischen zähle ich zu den schlimmsten. Vorgestern hatte ich meinem Traumatherapeuten von einer Situation erzählt, als ich ca. 6 Jahre alt war und im Krankenhaus für eine Behandlung vorbereitet wurde und als ich auf dem Behandlungstisch platziert war und die Ärztin anfangen wollte, brach die am Behandlungstisch in Tränen aus und hatte einen emotionalen Breaktdown und hat nur noch gestammelt:"Die Kleine ist sooo süß. Ich kann das nicht machen... Ich kann das nicht machen...".... Da kriegt man als Kind dann richtig Angst. Damals hat ihr Chef dann abgelöst, hat diese Ärztin auf die Seite geschoben und hat gesagt, dass er es macht. Das war aber keine junge Ärztin, sondern eine erfahrene. Aber normalerweise hatten die nur erwachsene Patienten. Kinder sind dort die Ausnahme und das war dann für sie zu viel. Also wenn mal gestandene Klinikärzte vor Kindern das Heulen anfangen, kann man sich vorstellen, dass das alles nicht so easygoing ist. Aber trotzdem ist es sehr schwierig, in Deutschland damit ernst genommen zu werden. Mein Traumatherapeut ist sehr fit und sehr komplett ausgebildet. Aber bei mir muss er an mir lernen. Die meisten Dinge, die er da behandeln muss, hatte er so noch nicht. Er kennt die ganzen Details nicht und versteht nicht, warum was wie gemacht wurde und wie die Abläufe sind. Mein Traumatherapeut war auch total geschockt, als er so viele Details mitbekommen hat und heulende Ärztinnen in der Medizin in der Behandlung von Kindern hatten wir alle noch nicht. Es gibt immer eine Premiere, für alles. Die meisten Menschen haben keine Vorstellung davon, wie traumatisch Medizin sein kann, selbst bei Routine- oder Bagatelle-Maßnahmen. Bei den Leuten, die halt nicht die typischen Traumata haben, die in Deutschland hauptsächlich in den Ausbildungen unterrichtet werden, wird so vieles übersehen und viele kriegen nie eine gescheite Traumatherapie, obwohl sie sie dringend bräuchten. Diese Patient:innen müssen noch dafür kämpfen, dass sie ernst genommen werden und dass wie wahrgenommen werden. Das ist nicht leicht, wenn man seiner eigenen Wahrnehmung nicht vertraut, weil einem immer wieder signalisiert wird, dass man ja nicht traumatisiert sein könnte von sowas. Dann hängt man sich mal an die neuen guten Messgeräte und die Werte gehen hoch, dass die Therapeuten Alarm schlagen und die einem sagen, dass man an den Traumatherapeuten weitergeben soll, dass die ganzen Werte durch die Decke gehen und er schleunigst eingreifen muss. Soviel zu dem Thema, dass man kein Trauma haben könnte. Manchen von diesen Pappnasen gehört heute noch ihre Zulassung entzogen. Sowas von inkompetent und die werden in Massen auf die Menschheit losgelassen. Die Behandler, die mich so katastrophal fehldiagnostiziert haben, sind alle hohe Viecher in der Psychoszene und in der Ausbildung. Das darf man gar nicht laut sagen, wer da wieder so Mist gebaut hat. Die DeGPT-Ausbildung reicht bei Weitem nicht aus und die Fragebögen zur Diagnostik sind allesamt Schrott. Die Fragen sind so dumm gestellt und fast hauptsächlich auf Missbrauchsopfer ausgerichtet, dass man damit die meisten Traumatisierungen nicht finden kann. Danke für nichts! Aber ich bin mit ein paar Leuten in Kontakt, die relativ viel Einfluß haben und ich hoffe, dass es in den nächsten Jahren besser wird und man sich nicht mehr so sehr von den bisherigen Meinungsführeren in der Medizin beherrschen lässt und es für alle Patient:innen besser wird. Es ist peinlich, oberoberpeinlich, wenn Laien besser informiert sind als die Profis und Patient:innen ihre Behandler erst einweisen müssen und teilweise ausbilden müssen. Das sind dann tatsächlich keine traumaanalogen Situationen, sondern das sind real traumata, nur hat sich das bis in Deutschland noch nicht so wirklich rumgesprochen. Medizin ist eins der ganz großen Traumaursachen-Felder mit vielen Beziehungs- und Bindungsdynamiken, Vertrauensverlusten, Aggressionen und Trennungen, Im-Stich-lassen, medizinischem Gaslighting.
@kwiekiwi96846 ай бұрын
Du hast so Recht... ich finde es so scheiße das traumatsierungen gefühlt niemanden interessieren. Man soll immer nur funktionieren... ich hasse es..
@user.ax.82176 ай бұрын
Hallo, vieles, was du hier schreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen! Als Mensch mit Traumafolgestörung aufgrund von Bindungs- und Entwicklungstrauma habe ich, insbesondere seit Herbst 2011, eine lange Odyssee hinsichtlich Antidepressiva und Therapien hinter mir. Zunächst wurde meine Generalisierte Angststörung stärker, dann setzten sich Depressionen darauf. Letztlich hat über Jahre gar nichts geholfen. Stattdessen wurde alles nur noch schlimmer. Inzwischen befinde ich mich seit langer Zeit in einer chronischen schweren Depression. Ich habe mehrfach Therapeuten erlebt, die, wenn eine Therapie nicht griff, mir den Schwarzen Peter zuschoben. Man wolle ja in der Opferrolle bleiben, hieß es dann oft lapidar. Manchmal werden auch vorab nicht einmal vernünftige Diagnosen gestellt. Als Betroffene steht man oft da, sucht eigentlich verzweifelt nach Hilfe, findet diese aber nicht. Hinzu kommt, vor allem, über viele Jahre, dass auch Kraft und Hoffnung nachlassen, und man eines Tages keine Motivation hat, noch irgendetwas zu versuchen. Als langjährige Betroffene habe ich über die Jahre viel zum Thema gelesen und mich auch im Netz immer wieder informiert. Manchmal, so mein Eindruck, habe ich inzwischen mehr Wissen zum Thema als so mancher Arzt oder Therapeut. Ich finde, medizinisches Personal und Patienten/Klienten müssten weitaus mehr zusammenarbeiten, als das bisher der Fall zu sein scheint. In der Therapielandschaft gibt es noch sehr viel zu tun, insbesondere dann, wenn man es mit komplexen psychischen Problemen zu tun hat. Ich habe auch jetzt noch oft den Eindruck, dass Ärzte und Therapeuten davor die Augen verschließen. Das muss sich ändern, unbedingt. Wenn ich auf Traumatherapieseiten gucke, habe ich auch jetzt noch oft den Eindruck, dass es noch nicht überall angekommen ist, dass man strikt zwischen Schocktraumen einerseits und Bindungs- und Entwicklungstraumen andererseits unterscheiden muss. Und dass die Behandlung beider sehr unterschiedlich sind. Leider ist das menschliche Gehirn auch noch bei weitem nicht so erforscht, dass man ALLEN Menschen mit psychischen Erkrankungen helfen kann. Was die Gabe von Antidepressiva betrifft, so habe ich über viele Jahre den Eindruck gewonnen: man schmeißt so ein Medikament in die Luft, und wenn es den Patienten trifft, hat er Glück gehabt. Wenn nicht, muss man weiterhin so experimentieren. Irgendwann allerdings hat man als Patient auf solche Experimente keine Lust mehr. Es ist noch sehr viel zu tun in der Hinsicht, sehr sehr viel. Ich glaube und hoffe, dass sich in den nächsten Jahrzehnten noch vieles zugunsten der Patienten entwickeln wird. Leider hilft das einem nicht, wenn man JETZT betroffen ist. Als Abschlussatz sage ich mal ganz generell: Frage du auch einen Betroffenen, und nicht nur einen Gelehrten.
@kwiekiwi96846 ай бұрын
@@user.ax.8217 ich sag nur man muss sich selber helfen. Das System ist nicht darauf ausgelegt Menschen zu helfen. Aktuell smoke ich Cannabis und irgendwie hilft mir das, ich bin Ruhiger geworden und ich gebe ein scheiß auf gewisse Sachen, wenn ich das jetzt nicht smoke würde, würde ich ständig ausrasten...
@user.ax.82176 ай бұрын
@@kwiekiwi9684 Ein Freund von mir schlug mir vor, es mal täglich mit Cannabistee zu probieren. Ich bin Nichtraucherin und will es auch bleiben. Könnte der Tee eine Hilfe sein? Auch ich pfeife inzwischen auf manches und kann dich irgendwie verstehen. Scheiße, wenn man sich immer wieder alleingelassen fühlt, trotz zahlreicher Versuche.
@fuzhe53u6 ай бұрын
@@kwiekiwi9684 Jaein! Mir wurde auch schon medizinisches Cannabis angeboten, aber das ist nicht der seeligmachende Weg. Das Psychoserisiko als Folge ist viel zu hoch. Man kann den Leuten nur raten, sich selbst scjlau zu machen und Profis zu suchen, die sich auskennen. Ich weiß wie das alles geht. Da ich aber damit liebäugle, selbst einen YT-Kanal aufzumachen oder ein Buch zu schreiben, teile ich mein Wissen jetzt noch nicht. Was die Materie angeht, kann ich sagen, dass ich fit bin. Ich habe es grade gestern mit meinem Traumatherapeuten besprochen, der meint, dass ich mein komplettes Wissen bündeln und veröffentlichen sollte, weil ich so viel über Trauma usw weiß. Mir stinkt das auch, wie die leidenden Menschen hängen gelassen werden. Psychosen einhandeln statt Trauma ist ein schlechter Deal. Ich habe schon viele Psychotiker kennengelernt...Das will niemabd haben.
@JS-hk4hc6 ай бұрын
Hallo, es klingt nach einer unwichtigen Kleinigkeit : ich bin momentan in einer Ergotherapie, die nette Therapeutin stand hinter mir und legte ihre Hand auf meine Schulter und ich bin erstmal total zusammengezuckt. Ich bin generell schreckhaft und sensibel(muss meine Ohren zuhalten, wenn ein Feuerwehrauto vorbeifährt)
@ullapillen25907 ай бұрын
Das Misstrauen ist geblieben
@NÖ..-470k7 күн бұрын
Ok
@celinka20193 ай бұрын
Sie beschreiben mich..., bin 47 Jahre alt und lebe immer so.😢
@johannagobbels-vr7dpАй бұрын
♥️♥️♥️🫂
@stefanf48872 ай бұрын
Vieles irgendwie naheliegend oder elementar. Aber dennoch eine gute Übersicht.
@evievi87877 ай бұрын
Kopfschmerzen *😢
@isa-manuelaalbrecht29517 ай бұрын
5- 6 - 7 im Enneagramm, nur causa ist anders...😊
@BadreezzahraouiАй бұрын
Mir stört sehr diese laute Musik 😔 ich weiß ,dass das nicht normal ist Hoffentlich werde eines Tages wie die anderen
@ericbenz53057 ай бұрын
Das thumbnail.. wie wenn man gleich geschlagen wird...🙄
@MathiasBojahr-g3i5 ай бұрын
Ich finde diesen anfänglichen Werbeblock echt unangenehm.. hat auch ein wenig was narzisstisches.. bis er dann mal zur Sache kommt, die mich ja eigentlich interessiert muss man ihm ganz schön viel huldigen..
@xyDamian3 ай бұрын
Bitte ihn doch timestamps zu machen, dann könntest du diesen Teil überspringen.
@andrear.59607 ай бұрын
Danke🫶😘
@DRTV-hd6ty7 ай бұрын
Wir leben alle im Trauma Mehr informieren bitte😊 Wie siehst du die Welt Ist hier die frage wer bist du wirklich
@StephanSchollmeyer13 күн бұрын
Rechtsanwalt, Türsteher, Psychotherapeut.... alter Schwede Hut ab... und das mit 45....