Als Anfänger direkt Rückwärts aufziehen? - Gleitschirmfliegen lernen | Flugschule Hirondellev

In der Gleitschirm Ausbildung wird Teilnehmern zuerst das Vorwärts-aufziehen des Gleitschirms beigebracht. Im heutigen Video sprechen wir gemeinsam mit Benni Hörburger - dem Gleitschirm Konstrukteur der Firma PHI - darüber, ob Anfänger direkt nach der Ausbildung mit dem Rückwärts aufziehen starten sollten. Wie steht ihr zu diesem kontroversen Thema? Wir sind gespannt auf eure Kommentare!
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[@E620SE]

Gute Piloten können beides Und es hat beides seine vor und Nachteile. Bei den aktuellen leichtschirmen braucht es kaum noch Wind zum rückwärts aufziehen.

[@MrJoegranato]

Bei den paar Starts in der Flugschule lernt man rückwärts aufziehen nicht. Sondern beim Groundhandling. Wenn man da den Schirm beherrscht, auch mal bei stärkerem Wind, macht nachher der Hangstart richtig Freude! Ich hab meinen Übungsschirm (small statt middle) und ein uraltes Gurtzeug immer im Auto! - hab mich ne Zeitlang beim groundln gefilmt, so als Videoanalyse, und dann hier reingestellt. Mit Musik ;) ... Joe Mcfly

[@josef-paulpuchegger4684]

Wieder suppa video 👌🏻👌🏻 Mehr davon!!

[@paulino3320]

Danke vielmals für die sehr informative und gut Erklärte Antwort….. lg

[@paraglidinglernen-flugschu3633]

Gerne!

[@antonleitner9903]

Gewaltig genau so is es. Suppa.!

[@OffSurfaceAdventures]

Grundregel: Laufe niemals rückwärts (wenig Wind vorwärts, viel Wind rückwärts Starten). Bei der Ausbildung wird man eh fast immer nur vorwärts starten können. Ich habe vor dem A-Schein angefangen beim Groundhandling die Kontrolle vom Schrim eingedreht zu erlernen. Noch vor der Höhenflugschulung hab ich dann meinen ersten Rückwärtsstart beim Nachholen von Höhenflügen gemacht. Muss man sich alles selber beibringen, in der Flugschule bekommt man nur eine theoretische EInweisung, leider. Den Vorwärtsstart halte ich aber für die richtige Startart für den Anfang, den Rückwärts geht nur mit etwas Wind und niemals bei leichtem Rückenwind. Persönlich finde ich das Thema fliegbare Bedingungen zu kurz behandelt. Man fliegt immer in "toter" Luft, was man später nie mehr macht. Ich stand dann bei böigem Wind am Startpatz mit 20 km/h im Schnitt und Böen um die 30 km/h (Spitze waren 35 km/h). Andere fliegen und man selbst hat keinen Plan, was da überhaupt abgeht. Also mal ausprobieren und ich wurde mit einem 30 min Soaring-Flug belohnt 😁. Das war dann der 4. Flug nach dem A-Schein. Da mir die Ausbildung noch zu oberflächlich ist, kommt jetzt Thermik/Technik und B-Schein-Kurs direkt im Anschluss noch oben drauf. PS: Wurde sogar heimlich beim Start gefilmt, bin der in orange-gelb-weiß-blau kzbin.info/www/bejne/bHvVgZx3qsl-edE

[@csr7091]

Hallo Alex, Deine Videos sind echt klasse und ein echter Anreiz, mal mit Euch eine Reise zu machen! Zu diesem Video habe ich mal eine Frage: vorgestern habe ich gehört, dass sich die Lehrmeinung des DHV ändert und der Rückwärtsstart zum Standard werden soll. Das ist - gerade an der Winde - ganz schön tricky und die von Dir im Video geschilderten Erfolgserlebnisse werden definitiv später kommen. Was denkst du dazu?

[@KSanofficial]

Hallo Alex, wieder vielen Dank für das informative Video. Ich habe mal eine Frage zur rechtlichen Lage: Darf man quasi überall wo Platz ist und niemand gefährdet wird Groundhandling üben? Es kann ja gut vorkommen, dass man mal 1-2m hochgezogen wird und dann wieder runterbremst. In Deutschland darf man ja nur an ausgewiesenen Startplätzen fliegen. Vom normalen Menschenverstand würde ich sagen es spricht nichts dagegen, aber es gibt ja immer mal wieder Menschen, die ohne Sinn klagen und Anzeige erstatten. Grüße aus dem flachen Münsterland :)

[@julianhillmer1391]

Was hältst du von den Grungkursen in Österreich wo ich nach 2 Tagen am Übungshang direkt zu den Höhenflüge gehe 👌

[@partikelfilter]

War bei mir in Bassano am zweiten Tag so. Wenn einer gscheid losrennt und keine Angst hat seh ich kein Problem.