Analogtage 2024 - Lehmannaudio: Black Cube Gebrauchtkauf

Der Lehmannaudio Black Cube Phonovorverstärker ist inzwischen seit 30 Jahren auf dem Markt, weiterhin erfolgreich und erfreut sich großer Beliebtheit aufgrund seiner Performance und Vielseitigkeit.
Es gab in der Zeit einige Änderungen am Produkt, manche größer, manche kleiner. Worauf man beim Kauf eines gebrauchten Black Cube achten sollte, erklärt Norbert Lehmann, Toningenieur und Inhaber von Lehmannaudio.
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[@RobertWilson-il2xi]

EMT und man braucht NIE mehr etwas Anderes. Das Leben kann so einfach sein !

[@analogtage]

Ein EMT kann in der Tat funktionieren. Es gibt aber auch andere sehr, sehr gute Teile - z. B. hier auf den Analogtagen :-)

[@thomashoffmann9646]

Gibt es auch Alterung oder sind es nur die anderen Bauteile ?

[@Lehmannaudioamplifiers]

Alterung war zumindest nie der Grund für ein Update. Die Elkos waren schon sehr früh low ESR 105°, die Folien sind praktisch alterungsfrei. Die frühen Verisonen hatten zunächst SSM 2017, später SSM 2019, seit Erhältlichkeit dann THAT1510. Die THAT sind deutlich ESD resistenter als die SSM.

[@tobiaspfeiffer1323]

Ab dem Punkt gesagt wurde, dass gesockelte OP-Amps klanglich schlechter performen, war es bei mir vorbei. Wenn man qualitative Sockel nimmt, macht es überhaupt keinen unterschied. Auch messtechnisch nicht.

[@Lehmannaudioamplifiers]

Ja, es macht es messtechnisch keinen Unterschied. Die Hörtests sind jetzt bei mir ca. 40 Jahre her, waren aber tatsächlich eindeutig und mit mehreren Personen. Und das waren wirklich die damals besten Sockel: gedrehte, innen vergoldete Präzisionskontakte.