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Interview mit Anna Frebel von Gerhard Huber
Gezeigt im Rahmen der Alltage Graz, www.alltage.at, / alltage
Der neue Stern, SM0313, wurde als einer der zweiten Generation in Universum gebildet, nur kurz nach der ersten Generation von Sternen die das Universum zum ersten Mal erhellten.
Wir haben die chemische Zusammensetzung bestimmt um herauszufinden, aus was für einer Art von Gaswolke der Stern entstand und welche Elemente darin waren. Die stellaren Häufigkeiten sind so niedrig, dass nur einer der allerersten Sterne diese Elemente in die Gaswolke gesprüht haben kann, als er in einer riesigen Supernova explodiert ist. Die chemischen Häufigkeiten der Elemente in einem alten Stern sind die beste und auch spannendste Möglichkeit, um etwas über die Natur und Eigenschaften der sehr kurzlebigen massereichen ersten Sterne und ihren Explosionen zu erfahren.
Diese Entdeckung wurde von den MIT Astronomen Prof. Anna Frebel und Dr. Heather Jacobson sowie Astronomen um Dr. Stefan Keller com Mt. Stromlo Observatorium an der Australian National University in Canberra, Australia gemacht.
Hier geht's zur Originalpublikation: "A single low-energy, iron-poor supernova as the source of metals in the star SMSSJ031300.36-670839.3" von Keller, Bessell, Frebel, et al. 2014, veroeffentlicht in Nature 507 (13. Febuary Ausgabe).
Hier ist die Publikation kostenfrei zu erhalten arxiv.org/abs/1402.1517
Anna Frebel: Professorin für Astrophysik am MIT, USA, Astronomin und stellare Archäologin, die die ältesten Sterne im Universum sucht, sowie Autorin.
Gestaltung: Gerhard Huber ©, www.gerhardhuber.at/