ANOVA (zweifaktorielle Varianzanalyse) Messwiederholung in Excel rechnen - Analysieren in Excel (17)

[@GrasImOhr]

super erklärt, danke schön! Hat mir für mein Protokoll geholfen.

[@maratsade8101]

Vielen Dank, das ist echt sehr gut verständlich gemacht!

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Dankeschön! Viel Erfolg weiterhin! Viele Grüße, Björn.

[@fromdowntown6666]

sehr gut erklärt

[@Antonia-ss2rr]

Hallo, vielen Dank für die super Erklärvideos. Ich hab aber noch eine Frage: Ich möchte eine zweifaktorielle Varianzanalyse machen. Jedoch gibt es bei meinen Daten nicht für jeden Faktor gleich viele Werte weshalb es auch leere Zellen gibt (In meinem Beispiel kommt eine Pflanzenart im einen Faktor vor und im anderen nicht). Leere Zellen nimmt mir die Datenanalyse nicht und es kommt die Meldung, dass der Eingabebereich nichtnumerische Daten beinhaltet. Wenn ich in diese leeren Zellen einfach eine 0 eintrage ändert sich aber der Mittelwert und jetzt bin ich mir nicht sicher, wie ich da richtig vorgehe. Kannst du mir da weiterhelfen?

[@misssarony8844]

Deine Videos sind wirklich super hilfreich!! Kurze Frage... Wenn meine Prüfgröße F kleiner ist als mein kritischer F-Wert und der P-Wert aber größer als 0,05 ist, wird dann die Nullhypothese trotzdem angenommen?

[@marvins1373]

Das frage ich mich auch gerade

[@umar_shahzad]

Lieber Björn funktioniert Anova und die zweifaktorielle Anova nur bei wenn die Stichprobe ungefähr normalverteilt ist, also sprich wenn die Mittelwerte und Varianz der Stichproben ungefähr gleich sind?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Umar, die ANOVA ist in der Regel recht robust gegenüber leichten Abweichungen von Normalverteilung. In deinem Falle mit ähnlichem Mittelwert und Varianz kann man nur eine ähnliche Verteilung der Gruppen annehmen. Eine Aussage über Normalverteilung bekommt man da nicht. Ich empfehle dir ein Histogramm der Residuen oder der abhängigen Variable je Gruppe. Eine ungefähre Normalverteilung reicht hier für das Fortfahren. Viele Grüße, Björn.

[@sBsN93]

Hallo vielen Dank für dein Video. Kann man die zwei Faktoren (Dünger / kein Dünger) theoretisch auch beliebig erweitern bspw. auf fünf Faktoren?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, mehr als 2 Stufen/Faktoren sind meines Wissens nach nur bei der einfaktoriellen Varianzanalyse möglich. Viele Grüße, Björn.

[@MrDeeLi]

Macht es in diesem Fall einen Unterschied, ob die Stichproben abhängig oder unabhängig voneinander sind? Eigentlich heißt ja mit Messwiederholungen, dass die Stichproben abhängig voneinander sind oder?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo. Also eigentlich ist eine ANOVA ein Verfahren das sowohl für unabhängige als auch abhängige Stichproben anwendbar ist. Messwiederholung heißt in der Tat abhängig voneinander.

[@crispsaturday]

Wie würde man bei diesem Beispiel (also Voraussetzung für die ANOVA) die Normalverteilung und die Varianzhomogenität testen?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo, Varianzgleichheit kannst du hiermit testen: kzbin.info/www/bejne/d5zOYXqclJ6eeq8 , Normalverteilung in dieser Playlist mit diversen Tests: kzbin.info/www/bejne/mou8Y5qjdsmBjLM Viele Grüße, Björn.

[@sophiawingen4437]

Danke für die tollen Videos:D kann man bei der zweifaktoriellen Varianzanalyse ohne Messwiederholung auch die Interaktion mit Excel ausrechnen? Und weißt du wie man nach der ANOVA dann noch die Post hoc t-Tests rechnen kann ohne Alpha Fehler Kommulierung? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und danke für deine Hilfe.

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Sophia, danke für dein Lob! Die Interaktion steht in der Zeile Wechselwirkung. Du kannst dir das auch grafisch veranschaulich. Du würdest dazu die Mittelwerte der jeweiligen Düngerstufen und Temperaturstufen ermitteln und in einem Liniendiagramm abtragen. Da würde man dann folgendes Diagramm erhalten: kzbin.info/www/bejne/ol6wgJ-VgbSJptk Für den post-Hoc-Test kannst du einfache t-Tests bei unabhängigen Stichproben durchführen (kzbin.info/www/bejne/jKjOfWhniqt5nrs) - die p-Werte sind deine entscheidenen Größen. Allerdings ist dein Alpha nach unten zu korrigieren, für die Anzahl der paarweisen Vergleiche und erst dann darfst du dir den p-Wert anschauen und prüfen, ob er unter deinem korrigierten Alpha liegt. Am einfachsten mit der sog. Bonferroni-Korrektur. Hierzu teilst du dein Alpha durch die Anzahl der paarweisen Vergleiche. z.B. 0,05/6 =0,0083. Viele Grüße, Björn.

[@a.g.5433]

@@StatistikamPC_BjoernWalther Das ist das Problem, bei der zweifaktoriellen Variantzanalyse OHNE Messwiederholung gibt es keine Zeile Wechselwirkung.... zumindest hab ich keine finden können.

[@phaenzi3898]

Super Video :) Ich habe nur auch das Problem mit den unterschiedlich großen Gruppen. Ich hab 2 Faktoren mit je 2 Möglichkeiten, also 4 Gruppen zu vergleichen, jede Gruppe hat aber eine andere Stichprobengröße. Laut Fehlermeldung müssen alle Stichproben die gleiche Anzahl von Zeilen beinhalten.. gibts da ne Lösung oder bin ich mit der zweifaktoriellen ANOVA einfach auf dem Holzweg?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Phaenzi, danke für dein Lob! Probier doch mal die ANOVA ohne Messwiederholung. Offensichtlich hast du ja keine abhängigen Stichproben und damit die Notwendigkeit ohne Messwiederholung zu rechnen. Das habe ich glaube ich im Video nicht explizit betont, dass es da noch mal einen Unterschied gibt. Viele Grüße, Björn.

[@tobiash3734]

@@StatistikamPC_BjoernWalther: Hallo Björn, wenn man bei diesem Problem, das ich auch grade habe, eine zweifaktorielle Varianzanalyse ohne Messwiederholungen auswählt lässt Excel doch nur eine Beobachtung he Gruppe zu, jedoch würde ich gern in jeder der 4 Gruppen mit unterschiedlichem Stichprobenumpfang rechnen. Kannst du eventuell nochmal erlätern wie die das möglich ist? Ansonsten werde ich wieder auf Stata zurückgreifen. Mit besten Grüßen und danke für dein Video

[@Xxaninxx]

@@tobiash3734 hab leider genau das gleiche Problem:( hast du eine Lösung gefunden?

[@tobiash3734]

@@Xxaninxx Leider nein. Muss auf Stata zurückgreifen. Excel scheint das nicht zu können. Aber vielleicht findet sich auf deine Anfrage jetzt auch noch ein Experte.

[@AnkerEde13]

Hallo, vielen Dank für das informative Video. Kann man auch 3 Gruppen vergleichen (vorher/nachher) wenn unterschiedlich viele Personen in den Gruppen sind? Excel nimmt das irgendwie bei mir nicht an. LG Simon

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo AnkerEde13, danke für dein Lob! Wie groß sin denn deine Stichproben, die du für die zweifakorielle ANOVA nutzen möchtest? Normalerweise sollte die Stichprobengröße keine Rolle spielen, sofern die Varianzen homogen sind. Viele Grüße, Björn.

[@AnkerEde13]

Hallo, danke für die rasche Antwort. Ich habe in einer Gruppe 9 in den anderen zwei jeweils 8 Probanden. Wenn ich die Daten wie im Video eingebe sind leere Felder und ich weiß nicht wie ich die Daten genau auswähle. Andererseits habe ich auch schon ein Kruksal-Wallis-Test in Betracht gezogen. Spss hab ich nicht und versuche mit Excel die Berechnungen zu erledigen.

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Simon, normalerweise sollte das ohne Probleme funktionieren. Was ich mir noch vorstellen kann, ist, dass die Daten nicht richtig eingelesen werden können, weil sie vielleicht in einer anderen als notwendigen Form vorliegen. Leerzeilen sollten dabei vermieden werden, das funktioniert bei mir auch nicht. Schau da noch mal, dass die Daten direkt aneinander gereiht sind. Der Kruskal-Wallis-Test testet ja nur zwei Gruppen auf Mittelwertunterschiede hinsichtlich der abhängigen Variable. Demzufolge kannst du bei zwei unabhängigen Variablen diesen nicht anwenden, ohne eine davon wegzulassen. Viele Grüße, Björn.

[@hikamiDjazz]

Was wenn Prüfgröße größer kritischem F Wert, aber trotzdem der p-Wert >0.05 ist?

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Das sollte eigentlich nicht vorkommen, wenn du bei Alpha 0,05 eingetragen hast. Hast du es mit 0,05 rechnen lassen? Viele Grüße, Björn.

[@maximiliandandl5991]

Also erst einmal danke für die tollen Videos! Die helfen mir gerade richtig aus der Patsche. Zu meiner Frage: kann man auch bei der ANOVA mit zwei faktoren einen Scheffe Test durchführen (so wie bei der Einfaktoriellen), um herauszufinden ob es signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen gibt? also in diesem Beispiel hier, ob und wie die drei Temperaturstufen sich unter einander unterscheiden.

[@StatistikamPC_BjoernWalther]

Hallo Maximilian, danke für dein Lob! Ich sehe keinen Grund, warum das nicht funktionieren sollte. Es handelt sich um einen paarweisen Mittelwertunterschied, korrigiert um den Faktor der mittleren Quadratsumme und der Stichprobengröße, welche unabhängige der Faktoren vorhanden sind. Viele Grüße, Björn.