Assistenzsysteme im Auto: In diesen Situationen versagen sie (noch) | ADAC

In den letzten 10 Jahren haben sich Fahrerassistenzsysteme wie Notbrems- und Spurhalteassistenten rasant weiterentwickelt und werden ab Mitte 2024 Pflicht in neuen Fahrzeugen. In diesem Video zeigen wir euch, wo die aktuellen Herausforderungen und Potenziale dieser Systeme liegen und dass sie zwar nützlich sind, aber manchmal auch ungewollt eingreifen können ☝️💡
Lest mehr dazu in unserem Bericht:
👉 scom.ly/autonomes-fahren
Diese Regeln gelten bei autonomes Fahren:
👉 scom.ly/autonomes-fahren-regeln
Kapitel:
0:00 Intro
0:05 Allgemein
0:45 Spurhalte-Assistent
1:45 Falschauslösungen
2:15 Die Sensorik
3:22 Der Algorithmus
3:55 Test: Ohne Störungen
4:25 Test: Mit aufgebauter Szenerie
5:05 Test: Szenerie und leichte Lenkbewegungen
5:48 Fazit
6:35 Outro
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[@gabibistrita]

Für mich wäre es interessant zu sehen, wie die Ergebnisse ausfallen, wenn die Bedingungen nicht optimal sind: zum Beispiel bei Nässe, Regen, in der Nacht oder bei beschädigtem Asphalt, also Bedingungen, die die Brems- oder Erkennungsfähigkeit beeinträchtigen.

[@pieprinz]

Ich bin absolut kein fan vom aktiven spurhalte Assistent, einer der vibriert oder sowas ja aber ein aktiver hat mich fast in eine Leitplanke gedrückt

[@gsonz172]

Ja, bei mir wollte der mich auf der Landstraße mal eben in den Gegenverkehr drücken. Aus dem einfachen Grund dass er einen Streifen aus nachgebessertem Asphalt als Fahrbahnmarkierung gesehen hat. Ist wohl eher ein Suizid-Assistent.

[@Anriandor]

Ein ADAC Fahrsicherheitstraining hat mir damals als Anfänger wirklich richtig viel gebracht! Kostet zwar nicht wenig, aber alle Systeme zu kennen und richtig zu reagieren ist super wichtig! Das kann nur Praxis, nicht Theorie vermitteln!

[@jotteronR1200GS]

Bei vorheriger Anmeldung zahlt die Berufsgenossenschaft deines Arbeitgebers ganz oder teilweise die Kosten für Sicherheitsfahrtainings

[@Plato030986]

Erwähnenswert wären neben diesen Fehlfunktionen, die noch nicht ausgereift sind auch diese, wenn auf Landstraßen die Leitbaken/Schilder die vor einer engen Kurve warnen das Auto den Anker werfen lassen. Und außerdem die automatischen Fernlichter, die, wenn sie links halb hinter einem fahren aufblenden und den Fahrgastraum erhellen, weil sie nicht mehr sehen, dass sie halb hinter einem Fahrzeug fahren. Wenn dann ein SUV Fahrzeugen, deren Fahrgastzellen auf Höhe der Scheinwerfer liegen, nachts das Interieur taghell erleuchten, ist das gefährlich weil der andere Autofahrer damit nicht rechnet. Scheinbar "vergessen" die Systeme, dass sie Autos gerade überholen, aber noch nicht abgeschlossen haben. Aber das führt jetzt zu weit. :)

[@Todbrecher]

oder entgegenkommende Fahrzeuge mit ebenjenen Fernlichtassis (Pun intended), die dann zu spät abblenden, weil sie nicht erkennen, dass das Licht da an der Leitplanke nich für Spass da ist, sondern ein anderes Auto hinter einer Kurve kommt. hab ich regelmäß, dass man dann erstmal geblendet wird, weil sich die Leute auf den Müll verlassen.

[@Aurin1507]

Damit reagiert die Notbremsautomatik von Renault viel besser als die von anderen deutschen Fabrikaten, die schon in vielen KZbins zu sehen sind. Unter anderem kürzlich von Bloch gezeigt.

[@Geraldbuer]

Assistenzssysteme sind eigentlich nur etwas für den Notfall - Augen und Achtsam fahren ist immer besser.

[@TechnikFreakDE]

Das war vielleicht mal vor Jahren so. Assistenzsysteme sind längst mehr als nur Systeme für den äußersten Notfall, wie vor allem der Spurhalteassistent oder z.B. die Rangierbremsfunktion beim Parken zeigt.

[@Geraldbuer]

@@TechnikFreakDE - Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, dass der Notfall garnicht erst nicht eintritt. Die Technik kann vor einem Augenblicksversagen schützen, nicht aber vor Fahrlässigkeit oder Vorsatz.

[@JanderVerbrannte]

@@TechnikFreakDE :mit dieser Einstellung, würde ich mich persönlich auf der Strasse sicherer fühlen, wenn ich wüsste, dass Fahrer wie Sie, die so denken, nicht in der Nähe sind. Ist aber nur meine Meinung. Die Kontrolle an Maschinen abzugeben, ist leider aktuell große Mode. Hat aber aus meiner Sicht, im Strassenverkehr nichts verloren. Mittlerweile ist es leider so, dass die meisten Menschen, ohne irgendwelche Hilfs-Systeme, nicht mal ihr Auto einparken können.

[@TechnikFreakDE]

@@JanderVerbrannte Du könntest auch einfach an deiner Interpretation arbeiten und mir nicht so einen Blödsinn in den Mund legen. Ich habe doch nicht behauptet, dass ich mich währned der Fahrt gerne auf meine Assistenten verlasse und deswegen nicht aufmerksam bin oder sowas. Ich habe lediglich gesagt, dass wir längst auf einem Stand angekommen sind, wo Fahrerassistenzsysteme deutlich über den Eingriff im Notfall hinaus gehen. Einfacheres Beispiel: Verkehrszeichenerkennung. Diese ist ebenfalls nicht für den äußersten Notfall um Unfälle zu verhindern. Und das heißt selbstverständlich nicht, dass man nun nicht mehr auf Schilder achten sollte. Was du mir als persönliche ansicht unterstellst, ist nichts als ein ganz einfacher Fakt.

[@JanderVerbrannte]

@@TechnikFreakDE : war von mir nicht als Angriff gemeint. Leider ist meine Erfahrung die, dass sich sehr viele Menschen beim Autofahren einfach nicht mehr konzentrieren, und sich eben auf solche Systeme verlassen. Und beim besten Willen, kann ich für eben diese Systeme kein Verständnis aufbringen, denn wer nicht in der Lage ist, selber Abstand zu halten, oder die Spur, oder Kennzeichen zu erkennen, hat hinter dem Lenkrad nichts verloren. Viellicht kann man mir ein altmodisches Denken vorwerfen. Aber ja, ich bin der Überzeugung, dass man nicht alles dem Computer überlassen sollte. Wohin das führt, sieht man, wenn man sich mal die Gesellschaft etwas kritischer ansieht. Ist aber ein anderes Thema. Wie gesagt, ist nicht böse gemeint. Angenehmen Tag noch.👍

[@baureihe218freak2]

In einem Forum wurde auch von einem Fall berichtet, wo ein Fahrer einen sehr langen Anhänger dabei hatte, wie er zum Transport von zusammengeklappten Flugzeugen verwendet wird. Als der Spurhalteassistent (noch dazu nicht in einer Baustelle) "korrigierend" eingriff, geriet das Gespann außer Kontrolle, und der Fahrer benötigte alle drei Fahrspuren der Autobahn, um sein Fahrzeug wieder in den Griff zu bekommen.

[@tedstriker4278]

Heftig 😮 mein Alptraum, habe auch so einen Flugzeug Anhänger. Mein Auto ist aber schon 10 Jahre alt, der Spur assi immer aus weil nervt und der kann eh nur Lenkrad vibrieren.

[@michaelmener566]

Das kann nur passieren wenn man das Lenkrad nicht korrekt mit beibden Händen hält und man dazu noch sehr unaufmerksam ist

[@zuplex8933]

Die meisten Baustellen haben aber gelbe Markierungen. Da reagiert der Spurhalteassistent zuverlässig und priorisiert die gelben Linien

[@jenspirch6737]

Wenn ich das der ki überlasse,bin ich zu müde&halte an😉&verlasse mich nicht auf die elektronik!!!

[@LarryB1313]

@@jenspirch6737 Wenn sie wüssten, wo sie sich schon überall auf Elektronik verlassen...

[@jenspirch6737]

@@LarryB1313 nicht darauf wo ich herr meiner Sinne bin😉!!!wen nicht nutze ich es nicht!!!

[@LarryB1313]

@@jenspirch6737 Wusste gar nicht, dass sie Ampel mit ihren Sinnen schalten können. Wer garantiert ihnen denn, das wenn sie gerade durchfahren, nicht alle Ampel an der Kreuzung grün zeigen? Tut mir leid, aber sie sind ein klassischer Schwafler. Selbstverständlich besteht ihr Leben überall aus Elektronik, auf die sie sich verlassen...

[@TechnikFreakDE]

Der Punkt ist wichtig, ich widerspreche aber bei der Priorisierung - hier hängt es halt sehr vom Fahrzeug ab. Mein Skoda Octavia IV (neuste Generation BJ 2021) hat das leider sehr schlecht gemacht. Als NRWler der täglich die Baustellen durchqueren darf habe ich nach mehreren Monaten Tests den Spurhalteassistenten erst vor Baustellen deaktiviert, dann aber irgendwann immer schon vor Fahrtantritt. Er hat mich beinahe zuverlässig durch die falschen Spuren in dir Baustelle oder andere Autos gedrängt. Ich musste ständig gegenhalten, was er aber als Ablenkung interpretiert hat, sodass er dann anfing Terror zu machen. Gerade meine Beifahrer fanden das oft unangenehm, weil sie dachten, es stimmt etwas nicht. Klares Fazit: Er erzeugt viel mehr gefährliche Situationen, als er mich schützen könnte. Mein nagelneuer Cupra Leon St (nicht das 2024er Modell) hingegen versteht endlich, wenn er die Spuren nicht mehr zuordnen kann und macht dann einfach nichts (und zeigt das auch an). Hier hatte ich bisher keine Probleme.

[@Daniela-jy3ni]

Man lernt mit dem Spurhalte-Assistent wieder das blinken und auch das fahren,nervig ist nur wenn er eingreift obwohl gar keine linie vorhanden ist!er folgt der "alten" spur obwohl es dir gar nicht mehr gibt,das ist kreuz gefährlich und sollte dringend angegangen werden!

[@NihonPlay]

3:06 Auch wenn die Ultraschall Sensoren die Box nicht erkennen, müsste doch das Auto immer noch die Informationen der Kamera verarbeiten und das Hindernis erkennen 🤔

[@NeonNightTraveler]

Die Kameradaten werden wahrscheinlich nicht verarbeitet - Bildverarbeitung ist aufwendig/teuer (man muss entsprechende KI-Modelle entwickeln, trainieren und zur Ausführung leistungsfähige Chips verbauen) und wird deshalb wahrscheinlich selten eingesetzt (aber wenn autonomes Fahren angeboten wird ist die Situation anders). Teslas müssten den Test entsprechend bestehen, haben aber durch die fehlenden Ultraschallsensoren bestimmt andere Probleme. Die Kombination von beidem ist am besten aber eben auch am teuersten (und LIDAR wäre wohl am besten).

[@ickunmatze]

Nein. Kameradaten für sowas auszuwerten ist enorm rechenintensiv. Die Kamera kann ohne schlaue Software nicht zwischen einem Fleck auf der Straße und dem Hindernis unterscheiden da eine Kamera immer nur ein 2d Bild liefert. deswegen braucht es ja so viele Kameras und Sensoren um 3d Modelle zu errechnen und Hindernisse zu erkennen.

[@user-hd6xd4no5c]

Riesenbaustelle und Gefahr, mein Geschwindigkeitsassistent erkennt Strassenschilder die zu einer Parallelen Nebenspur zugehöhren (30 km/h anstatt die 90 km/h). Also Vollbremsung. Dasselbe bei Geisterwagen !!!! U.v.m

[@Earl_VTEC]

Fahr mal einen #Honda mit dem #HondaSensing Assistenzsystem funktioniert nahezu perfekt in 12.000km hatte ich bisher noch keine einzige Gefahrensituation in der die Assistenzsysteme unnötige eingegriffen hätten.

[@klausg6015]

Ich bin froh, daß mein Tempomat neue Tempolimits nicht automatisch übernimmt, sondern nur auf Knopfdruck.

[@macdaniel6029]

Diese Assistenten braucht NIEMAND der körperlich und geistig gesund ist. Ich bin froh mein ganzes Leben ohne Assis zu fahren.

[@IT_und_Technik_21]

Wie sieht es eigentlich die Schuldfrage aus, wenn aufgrund eines Assistenzsystemes (z. B. Baustellenbereich) zu einem Unfall kommt? Das System lenkt zu stark/unverhofft ein weil es den weißen Markierungen folgen möchte, und das Auto kracht so infolgedessen in ein Auto das sich neben mir befindet. Wie sieht da die Schuldfrage aus, wenn mir jemand „digital“ in den Lenker greift?

[@ADAC]

Bei den aktuellen Assistenzsystemen handelt es sich wie der Name schon sagt, lediglich um Assistenten für den Fahrenden. Die Fahrerin oder der Fahrer bleiben daher voll verantwortlich für Ihr Fahrzeug. Deshalb ist es immer ratsam, die Hände am Lenkrad zu lassen.

[@razorix6843]

Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen. Du möchtest gerne Auto fahren, aber die EU sagt, nein, Fahrer von neuen Autos sind nicht mehr mündig, alleine ein Fahrzeug zu führen. Gott bin ich froh das mein Auto von 2019 nur Abstandstempomat und Notbremsassistent besitzt, der mich in 9 von 10 Fällen vor Geistern warnt, oder vor einem Kreisel beim runterbremsen eine Vollbremsung drückt, weil der Vordermann schon steht. Wenigstens war der Assistenz aber in den 2/3 Situationen, in denen er benötigt wurde, sofort da, ohne Fehler zu machen. Somit haben wir immer mehr Gründe, uns Oldtimer zuzulegen, da diese nicht nur besser für die Umwelt sind, sondern einem wieder das selber Fahren abverlangen.

[@AtzeDatze]

Genau, wozu denn Fortschritt, früher hatte man Pferdekutschen, und die waren noch viel besser für die Umwelt. PS: Mein Auto hat nicht mal das, nur ABS und ESP.

[@razorix6843]

@@AtzeDatze ich sag nicht, das alle elektronischen Programme schlecht sind. Aber wenn diese Programme durch ihr eingreifen am Ende eher eine Gefährdung sind, dann bin ich strikt dagegen.

[@JanderVerbrannte]

Audi A8 D2/ 2000 /4,2 Audi A4 B5 / 2001 / 2,8 Audi B4 Cabrio / 1992 / 2,3 Alles Benziner, alle im gepflegtem Zustand, alle bezahlt, alle voll fahrbereit. Keine Systeme, die piepen nicht mal, wenn ich mich nicht anschnalle. Gut so. Der Fahrer beherrscht das Fahrzeug. Nicht umgekehrt.

[@razorix6843]

@@JanderVerbrannte die haben alle bestimmt auch keine start stop, die man bei jedem neu starten des Motors immer wieder händisch deaktivieren muss, da bei elektronischer Deaktivierung dieses Systems die betriebserlaubnis des Fahrzeuges ja sofort erlöschen würde, da es ja die abgaswerte Illegal beeinflussen würde.

[@Solution-Design]

@@AtzeDatzeDas Pferdekutschen-Argument kommt allzu oft.

[@Prometheus2001]

Gutes Video, Danke! Meine Frage dazu: Ist denn auch geregelt, dass der Spurhalter auch eingreifen muss? Mein Ford (jetzt über 10 Jahre alt) hat zwar einen Spurhalteassistenten, reagiert aber in der Normaleinstellung nur mit Rütteln am Lenkrad. Ich persönlich empfinde das als viel besser als ein Eingriff, der im schlimmsten Fall zu einer überzogenen Reaktion wie Gegenlenken führen könnte, wenn man den Eingriff nicht erwartet

[@ADAC]

@Prometheus2001 Bei den jetzt neu vorgeschriebenen Systemen ist ein Zurücklenken in die Fahrspur vorgeschrieben. Das System aus deinem Ford ist ein Spurverlassenswarner. VG Andi / Social Team

[@Shah_Leet4079]

Ich finde die Assistenz Systeme bei den aktuellen Motorräder um Meilen besser als die der Autos. Motorräder haben sinnvolle Helferlein wie Regen-ABS, Kurven-ABS, Slidecontrol, Slipcontrol, Wheeliecontrol usw. Jedes System ist ein Zugewinn für den Fahrer. Man kann die Sensibilität von jedem System einstellen. Jedes System kann man vollständig ausschalten uns es bleibt auch aus!!! Die Assistenzsysteme von Autos nerven und muss man bei jedem Motor Start neu deaktivieren. Was für ein Müll!

[@antonk.7657]

Nimmt dich Volvo und oder Tesla um herauszufinden, wie gut Assistenzsysteme funktionieren.

[@utatridemann4200]

Was mich interessiert! Wie reagiert das Auto im Tempomat Betrieb? Reagiert das System bei Hindernissen schneller wie der Fahrer?

[@Spacemanxful]

Meiner reagiert mit oder ohne Tempomat identisch. Da ich jedoch einen Adaptiven Tempomat habe, funktioniert die automatische Bremse zuverlässiger. Das Fahrzeug ist aus den VW Konzern.

[@utatridemann4200]

@@Spacemanxful da ich uns den Golf erworben habe! Hört sich das gut an und bin auch davon ausgegangen. 🙏

[@ADAC]

@utatridemann4200 Tempomaten bzw. ACC sind reine Komfortsysteme, die keine Auswirkung auf die Funktion der im Video dargestellten Sicherheitsassistenten haben. Notbremsassistenten setzen erst dann ein, wenn die Berechnung ergibt, dass ein Aufprall nur durch eine maximale Vollbremsung verhindert oder die zumindest noch vermindert werden kann, also erst dann, wenn der Mensch nicht rechtzeitig reagiert hat. VG Andi / Social Team

[@utatridemann4200]

@@ADAC Danke. Gut zu wissen

[@jensweier7611]

Vielleicht sollte man erwähnen das ein Großteil der Fahrer gerade wegen dieser Systeme insbesondere auf der Autobahn garnicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen. Heutzutage wird jedes Stauende zu einer Massennotbremsung weil niemand mehr vorausschauend vom Gas geht sondern die Ach so tollen Systeme das regeln lässt.

[@erdnussflip3439]

Mein Auto hat mich schon oft genug versucht umzubringen. Ein reproduzierbares Beispiel: in der Baustelle geht es auf den Standstreifen, auf der Höhe einer Ausfahrt kreuzt die dicke weiße Linie der ursprünglichen Ausfahrt die Spur, der Lenkassistent versucht völlig geisteskrank der Line zu folgen und steuert frontal in die Leitplanke. Das Problem haben übrigens viele Hersteller. Solche Assistenten sollten in Baustellen sich selbstständig deaktivieren.

[@jank3575]

Macht meiner leider auch. Eine Generation neuer berüchtigt aber gelbe Linien. Sprich gibt es gelbe Linien werden die weißen ignoriert.

[@erdnussflip3439]

@@jank3575 Die zu den weißen parallel verlaufenden Linien ignoriert meiner auch, nur die dicken weißen Linien der alten Ausfahrten erkennt er sehr zuverlässig. 😅

[@razorix6843]

2:05 "... Geisterwarnungen tolerieren, weil das Sicherheitsnutzen das bei weitem überwiegt,..." Was mach ich aber dann auf einer schmaleren Straße, auf der keine Mittelleitmarkierungen vorhanden sind, wenn der Spurhaltescheizz das Auto dann auf die Straßenmitte in den Gegenverkehr zieht? Danke EU schreien, während man im Krankenwagen ins nächste Krankenhaus transportiert wird?

[@klausg6015]

Auf engen Landstraßen den Spurhalter ausschalten, was denn sonst?

[@razorix6843]

@@klausg6015 eher direkt nach motorstart

[@klausg6015]

@@razorix6843 Ich fahre einen Toyota Corolla Bj21 mit Spurhalteassistent. Der ist beim Start erstmal aus, es sei denn, er war beim Ende der letzten Fahrt noch an. Auf der Landstr funzt das Ding schlecht bis gar nicht, da müssen wir nicht drüber reden. Auf der AB bei nicht zu engen Kurven arbeitet das Teil aber gut. Da bin ich sehr zufrieden. Man muss sich da langsam rantasten, was kann der Assi und was kann er nicht. Und dann nutzt man das, was er kann. Auf der AB beim Fahren mit Tempomat und Spurhalter z.B. Flasche nehmen, aufdrehen, trinken und wegstellen ohne während dessen achtmal am Lenkrad zu korrigieren. Übrigens arbeitet der Spurhalter bei meinem Corolla besser, wenn gleichzeitig der Tempomat eingeschaltet ist. Ich kann mir vorstellen, daß dies bei anderen Autos auch so ist.

[@razorix6843]

@@klausg6015 Glaube die Kombination nennt sich bei manchen Marken Travel Assist

[@olsch2656]

@@klausg6015Leider ist er bei neueren Fahrzeugen (spätestens ab Juli 2024) nach dem Start immer automatisch aktiv und du musst ihn jedesmal ausschalten. Selbiges gilt z.B. für die Geschwindigkeitswarnung. Auf der Autobahn und ausgebauten Bundesstraßen finde ich den Spurhalteassisten auch praktisch auf engen Landstraßen schalte ich ihn aber auch ab.

[@furdeutschland-clubxl2434]

Spurhalteassisstent ist eine gute Sache, wenn wir vom Kegelabend kommen!

[@ralftaufenbach3537]

Wie der Name schon sagt, sie sollen assistieren.

[@sarfannguit]

Spurhalte im Baustellenbereich: Hütchen hinstellen ist nett für den Zuschauenden - in der "Real-Baustelle" hat man zusätzliche gelbe Fahrspur-Abgrenzungen. Fehlen hier aber. Daher ist hier "Baustelle" falsch, eine "temporär eingeschränkte Fahrspur" ggf. besser. Ultraschall bei Parksensoren: Sehr gut erläutert 👍. Herausforderung ist, dass eine Signalrücklaufzeit-Grenze die "freie Fahrt nach hinten" schwierig macht. Einfach ausgedrückt: erwarte ich, dass der Schall nach max. 15ms zurückkommen, kann ich auch nur 5m rückwärts fahren (Faustformel Schallgeschwindigkeit). Das lässt sich durch einen "Einpark-Modus" umgehen - für normal Zurücksetzen ist hier m.E. aber in der Tat der Fahrzeugführende gefragt. Bremsassistenz: Da gab es auch Tests unter Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Igor Doric (TH Deggendorf; Schwerpunkte Fahrzeugsicherheit, Automatisiertes Fahren, Robotik) Dort unter erschwerten Bedingungen mit Hindernissen in Fahrzeugblickrichtung und bewegten Dummy wie auch im Regen Stauende oder Fußgänger.... Ja - da gibt es viel zu tun, das wissen die Hersteller besser als die Konsumenten

[@PAKO312]

Das Video ist zwar ganz interessant, danke dafür, eilweise jedoch ein wenig praxisfremd - Beispiel: 1:20 - Eine Baustelle mit abweichenden Spuren wird immer mit gelber Fahrbahnmarkierung gekennzeichnet und die wird vom Spurhalteassistenten korrekt erkannt. 3:10 - Mag sein, dass die Parksensoren die schräggestellte Kiste nicht erkennt aber wie man im Bild sehen konnte, ist da noch eine wunderbare Rückfahrkammera mit entsprechenden Hinweisen, die vorzüglich gewarnt hätte.

[@ADAC]

@PAKO312 Danke für deine Feedback. In unseren exemplarischen Versuchen wollten wir aufzeigen, wo die Grenzen von Assistenzsystemen liegen können. Nicht jeder Spurhalteassistent erkennt bspw. die gelben Linien immer zuverlässig und bei Mäh-Arbeiten oder ähnlichem werden auch nicht immer gelbe Linien geklebt. Man sollte daher weiterhin immer aufmerksam fahren. 👆🤓 VG Claude/ Social Team

[@matthiasredler5760]

Mein Kadett D, fährt, lenkt, bremst, seit Jahrzehnten...

[@baureihe218freak2]

Wer sich mit Informatik auskennt, weiß dass die Algorithmen derartiger Assistenzsysteme aufgrund der immensen Datenmengen nur selten mit Brute-Force, sondern fast immer nur heuristisch oder heuristisch-adaptiv gestaltbar sind. Das bedeutet aber auch, dass die Algorithmen zwar schon mit relativ wenig Rechenleistung relativ viel Ergebnisse liefern, dass es aber immer - also auch mit leistungsfähigeren Sensoren und Halbleiterelementen - Situationen geben wird, denen diese Heuristiken nicht gewachsen sind, und das obwohl der Softwareentwickler "alles richtig gemacht hat". Aus diesem Grund wird es auch in 30 Jahren nicht möglich sein, dass diese Systeme failsafe arbeiten.

[@andreasdannhauer9840]

Phantombremsungen des Abstandstempomaten sind voll nervig. Das macht Sicherheitsabstände um so wichtiger.

[@Bob.driver69]

Hatte ich tatsächlich noch nie bei mir. Was für ein Auto fährst du?

[@baureihe218freak2]

Die Assistenzsysteme sind insoweit problematisch, weil sie die Schuldfrage verschieben können. Früher war halt einfach ein Fahrer schuld. Oft kamen bei einem Unfall auch mehrere Fahrer als Schuldige in Frage, man konnte halt nur nicht nachweisen wer schuld war. Mit den heutigen Systemen kann allerdings auch ein Autohersteller, ein Softwareentwickler oder ein Werkstattmitarbeiter an einem Unfall (mit-)schuldig oder auch alleinschuldig sein. Diese Tatsache hat zusätzliche Brisanz, weil die Softwarealgorithmen der meisten Assistenzsysteme heuristisch oder heuristisch-adaptiv arbeiten und daher systembedingt mit Unvollkommenheiten behaftet sind, so dass Fehlfunktionen auch bei Nichtvorliegen eines technischen Defekts jederzeit möglich sind.

[@JanderVerbrannte]

Mein alter Fahrlehrer sagte mal zu mir: der Fahrer beherrscht das Fahrzeug. Nicht umgekehrt. Wer ohne diese Systeme sein Auto nicht unter Kontrolle hat, hat hinter dem Steuer nichts verloren. Meine Meinung.

[@AtzeDatze]

Sehe ich auch so. Die Assistenzsysteme sind schon eine sinnvolle Sache, aber sie ersetzen keinesfalls die Aufmerksamkeit des Fahrers. Vermutlich wird es dann so ähnlich wie bei der ABS und ESP Einführung kommen, dass die Leute sich nämlich zu sehr darauf verlassen und nachlässig werden, nach dem Motto: "Das ESP wird es schon richten, wenn ich mal zu schnell in die Kurve fahre." Nee, tut es eben nicht, die Gesetze der Physik kann auch ein ESP nicht überwinden. Und dasselbe gilt auch für die Assistenzsysteme, vorausschauendes Fahren können auch die nicht ersetzen.

[@electrichead2022]

Gut das mein Tesla hervorragende Assistenzen vorweisen kann.

[@ChristianDHeer]

Kann mein Audi auch ...

[@Earl_VTEC]

@@ChristianDHeer Unsere #Honda auch #HondaSensing360

[@electrichead2022]

@@ChristianDHeer ja sicher kann es ihr Audi..Die Frage ist nur wie zuverlässig und bei welchen Situationen...

[@ralftaufenbach3537]

Soll man einem Auto trauen, der noch nicht mal eine Scheibenwischautomatik hinbekommt?

[@electrichead2022]

@@ralftaufenbach3537 wurde doch längst per OTA nachgereicht...

[@frankhofmann6935]

Solange auch nur eine Fehlfunktion vorhanden ist, ist soein System nutzlos! Lieber den Leuten wieder richtiges Autofahren, Tempolimits, Spurwechsel und rote Ampeln beibringen. Ja soein Auto hat ein Lenkrad! Unfassbar! Daran kann man drehen! Damit wäre viel.mehr geholfen! Die Meisten können nichtmal mehr richtig einparken!