Aus Diesel wird Elektro-Hybrid: Wie ein Schweizer Unternehmen alte Dieselloks komplett neu aufbaut

[@s.w.a.traptor8164]

Das ist eine echt tolles projekt alte Loks in was neues umbauen

[@emanuelschuepp]

Super Müller AG! Anstatt wie die Deutsche Bahn, die alten Diesel Triebwagen nach Rumänien schieben und dann weitere Diesel Triebwagen zu bestellen, bauen wir sie um. Ich sehe eine Zukunft in dieser Lok🙂

[@oliver-münzberg]

@@emanuelschuepp Preisfrage: Sind die nach Rumänien verschobenen Triebwagen mit diesen zu vergleichen, also haben die einen elektrischen Antrieb mit einem Diesel-Motor als Generator so wie in diesem Fall? Denn genau das war der Grund warum das so gut funktioniert hat.

[@dommsevanschnitzel2732]

​@@oliver-münzberg Nur der Talent der BR 644 und der Stadler GTW sind dieselelektrisch, alle anderen nicht. Beim Talent, dürfte das sogar noch halbwegs gehen, da es den ja auch in rein elektrisch gab. Allerdings ist dann auch die Frage, ob es sich am Ende wirklich lohnt. Immerhin werden in Rumänien dafür dann auch Züge mit schlechteren Emmissionen ersetzt bzw. der Verkehr ausgebaut, ist jetzt nicht unbedingt schlecht. Und neue Dieseltriebwagen, werden auch nur noch maximal vereinzelt bestellt, eigentlich wird nur noch mit alternativen Antrieben (i.d.R. Batterie) ausgeschrieben. Übrigens kann man natürlich auch Triebwagen mit anderen Kraftübertragunen umbauen, es ist halt nur mit mehr Aufwand verbunden

[@thomasnovacek4686]

Sorry, aber du vergleichst Äpfel mit Birnen! Die alten Triebwagen können schon bald in Deutschland nicht mehr für den Planverkehr genutzt werden, und ein Umbau kommt einen Neubau gleich, da dafür auch die Rahmen neu gebaut werden müssen, denn es muß zukünftig auch möglich sein können, dass Personen mit Handycap ohne Hilfestellung ein- und aussteigen können. Und wenn man diese Triebwagen umbaut, dann muß mann sie auch neu Zulassen, und dies bedeutet, dass diese dann auch den neuen Crashnormen entsprechen müssen, was bei den Altfahrzeugen nicht der Fall ist, somit können sie auch nicht mehr Zugelassen werden. Dies gilt übrigens nicht nur für deine Tribewagen, sondern auch für viele andere Fahrzeuge, wie z.B.: für alle Fahrzeuge, die zur Taurus-Zeit gebaut wurden, sie sind heute nicht mehr Zulassungsfähig als Neufahrzeug! Und eine solche Lok kann die Normen von Heute leichter erfüllen, als ein Triebwagen!

[@oliver-münzberg]

@@thomasnovacek4686 Ja, aber am Stammtisch hat er dafür viel Beifall erhalten. Wenig Ahnung aber viel Meinung kommt da immer gut an.

[@Critizens]

@@thomasnovacek4686 Zumal in DE halt nicht 99,8 % des Bahnnetz elektrifiziert sind, folglich braucht es eher H2 oder einen großen Akku.

[@MrSaurerberna]

Hat mich sehr gefreut, den Kanalbetreiber, vor Ort persönlich kennen zu lernen! ;-)

[@CrazyMindstorm]

sehr schön wen man so Ressourcen einsparen kann 🙂

[@michaelkeller5008]

Finde ich super - sollte man auch für andere Loks (besonders bsp. der DB) prüfen; da gibts die ein- oder anderen Typen die mit neuem Aggregat und/oder Akkubetrieb weitere Jahrzehnte laufen könnten; ist ja nicht so, das die neuen Typen reibungslos laufen etc.

[@thomasnovacek4686]

Das Problem ist, dass die Deutschen Lokbaureihen, wie die V100 Dieselhydraulisch ist…

[@michaelkeller5008]

@@thomasnovacek4686 stimmt. aber auch da gäbs lösungen (umbau auf diesel-elektrisch/akku)... oder eben auf die diesel-elektrischen konzentrieren usw...

[@thomasnovacek4686]

@@michaelkeller5008 Welche Dieselloks fahren in Deutschland Dieselelektrisch? Und ein Umbau von Dieselhydraulisch auf Dieselelektrisch kommt einem Neubau gleich, und zwar vom Aufwand.

[@michaelkeller5008]

@@thomasnovacek4686 Stimmt - gemeint waren aber auch die alten, inzwischen ausgemusterten E-Loks, die man auf Hybrid drehen kann... Da ist der Aufwand dann etwas geringer... (ich erinnere dabei an die frühen 2000er, als die alten DR-Loks aus der DDR von Stadler modernisiert wurden und noch ein paar Jahre im Einsatz waren))

[@thomasnovacek4686]

@@michaelkeller5008 Die alten E-Loks? Wird es auch nicht spielen, da solche Fahrzeuge bei solchen Umbauten wie neue Fahrzeuge zugelassen werden müssen, und somit nun nicht mehr die Crashnormen erfüllen werden. Nicht mal eine Taurus kann man deswegen nicht mehr neu zulassen…

[@Sonnensegler.Bayern]

Bravo! Tolles Projekt, altes nutzen: Re-duce, Re-use, Re-circle

[@moriarteaa4692]

@@Sonnensegler.Bayern Zyklus, nicht Kreis

[@s.mensch8640]

Wer kann es mal wieder? Die Schweizer! Beeindruckend, was man doch alles machen kann, wenn man es wirklich möchte! Es gibt genügend Baureihen in Deutschland, bei denen ein FreshUp ebenfalls zu realisieren wäre, spart nicht nur wichtige Rohstoffe sondern auch waren früher die Lokomotiven Robuster und auf eine lange Lebensdauer ausgelegt. Ich sehe in der Lok nicht nur potential sondern auch die Zukunft. Respekt für die Firma Müller AG, das ist Inovation und Fortschritt. Mir fallen da auch gleich neue Projekte ein für Deutsche Baureihen, die BR 212 wäre ein ähnlicher Loktyp leider aber mit Dieselhydraulischen Antrieb. Bei der BR 218er und BR 219 Reihe könnte man sicherlich auch was machen, aber auch Dieselhydraulischer Antrieb. So ergeben sich auch Möglichkeiten eventuell das "Leergehäuse" einer BR103 und BR120 mit neuer Technologie umzubauen, nicht als Hybrid jedoch neue Technik Ausstattung, das gleiche für die BR140, BR151.... Wunschdenken, aber vielleicht auch ein Ansatz.

[@thomasnovacek4686]

Ist bei all diesen Baureihen nicht mehr möglich, da sie die heutigen Crashnormen nicht erfüllen. Ein Umbau bedeutet, dass sie wie Neufahrzeuge zuzulassen sind. Möglich ist es mit allen Fahrzeugen, die nach der Generation Taurus gebaut wurden, eventuell kann man auch noch alte Österreichische Loks verwenden, da diese härtere Rahmen haben, Deutsche Loks sind in dieser Hinsicht Weicheier…

[@Nagilum3]

Wie du selber angemerkt hast, sind deine Ansätze nicht wirklich sinnvoll. Selbst die Motoren der 103 sind zwar elektrisch, aber veraltete Synchronmotoren.

[@mikymiky174]

@s.mensch8640 man merkt das du von der Materie Null Ahnung hast. Schon seit den 90igern baut Alsthom in Stendal (Sachsen-Anhalt) gebrauchte DR V100 nach Kundenwunsch umfassend um. Vom neuen Dieselmotor über Batterie und Wasserstoff ist da alles dabei . Wohlgemerkt bei Hydraulischen Maschinen......Deine DB V100 meinst nicht wirklich ernst ? Die ist aus den 60igern und mittlerweile über 60 Jahre alt . Irgendwann ist auch mal Schluss. Der Umbau in der Schweiz mit relativ neuen Loks ist auch nur mit Fördergeldern möglich. 1 Jahr Umbauzeit für 1 Lok......Halejula....

[@bene5431]

@@Nagilum3 Synchronmotoren sind nicht obsolet. Der einzige Unterschied ist, dass sie heute mit Frequenzumformer betrieben werden. Und selbst wenn, die Motoren durch neue zu ersetzen sollte nicht so schwierig sein im Vergleich zu einem hydraulischen Antrieb

[@j.berger1309]

Ein Beispiel von gutem und sinnvollem Recycling. Sinnvoll deshalb, weil die Lok mit Diesel, Fahrleitung und Akku in allen möglichen Szenarien betrieben werden kann. Und: Das ist zwar nicht wichtig, doch sie sieht auch noch super gut aus.

[@straycat1551]

Cooles Projekt! So kann Kreislaufwirtschaft bei der Bahn auch gehen. 👍🏼😊

[@garachillio]

Hallo Das ist in der Schweiz gang und Gäbe: Einfach mal nach Refit SBB googeln.

[@DonPercy2550]

Wow, ein gelungenes Projekt zur Aufwertung der Lokomotiven. übrigens verstand ich nie, warum die Am 4/4 als reine dieselelektrische Lokomotive gebaut wurde. Zumal die Rangier-Traktoren in den Bahnhöfe als Eem 2/2 (SIG/BBC) unterwegs waren und der grössere Bruder als Eem 6/6 auch existierte. Ich hoffe der Batteriebetrieb reicht aus für eine Nachtschicht auf der Baustelle, die Anwohner werden es sicher danken.

[@uncipaws7643]

Die spenderloks haben auch den vorteil, mit baujahr 1996/1997 in der substanz noch relativ neu zu sein. Im vergleich dazu ist etwa die V90-familie der DB um bis zu 30 jahre älter. Entsprechend werden in Deutschland als ersatz Vectron Dual Mode (für nahgüterverkehr und gleisanschlüsse) und zweikraftloks von Toshiba (für den rangierdienst) beschafft, letztere sollten 2024 noch fertig werden? Vielleicht erfahren wir was auf der Innotrans. Mit den 2068 und 2070 haben die ÖBB ähnlich alte dieselrangierloks, allerdings mit hydrodynamischer leistungsübertragung. Versuche zum umbau von elektrischen 1063 mit batterie für fahrdrahtlose abschnitte gab es, aber am ende wird es wohl doch auf neubauten hinauslaufen, nur ist hierzu wenig konkretes zu hören; das projekt scheint nicht so konkret zu sein. Auch was zum nachfragen auf der Innotrans.

[@christophfurler7252]

Es ist gut, gut funktionierende Fahrzeuge zu optimieren. Es braucht auch Mut, diesen Schritt als Firma zu gehen.

[@MarkusTippner]

Auf jeden Fall eine tolle und innovative Idee! Gern mehr von so was! 😊

[@bettinaschatz]

Die BR 218 würde ich gerne weiter sehen wollen. Insbesondere die vier Mädels Conny 218 460, Donna 218 443, Guste 218 406 und Meike 218 446. Die Vier würde ich als Hybrid sehen wollen.

[@heinzbergner]

Mit diesel-hydraulischen Loks wird das aber nichts

[@eem9233]

@@heinzbergner Genau. SBB hat ja Extra eine Am843 nach Kiel gebracht um das Rauszufinden. 😀

[@SebastianD334]

Allein schon visuell finde ich den Umbau von Am 841 zu Aeam 841 ein riesiges upgrade. Die besseren eigenschaften und verbesserte nützlichkeit der Lok sind aber natürlich wichtiger.

[@march-ch]

LKM in Kiel macht so etwas ähnliches, einfach mit anderen Loks. 😉 Aus meiner Sicht ist das der richtige Weg, den die beiden Firmen gehen. 👍🏻 Danke für die tolle Dokumentation! 😊👍🏻

[@sneaquexxmaster]

super sache. lok vor der schrottpresse bewahrt, lok mit dem modernsten equipment ausgestattet, lok schneller gemacht, perfektes upcycling! und natürlich fällt so etwas wieder unseren schwreizer freunden ein, und die deutschen haben wieder einmal eine innovation verpennt. glückwunsch in die schweiz und grüsse aus deutschland

[@Autopoort]

Ein gutes und sinnvolles Projekt, dem man nur viel Erfolg in der Zukunft wünschen kann.

[@neopentan1686]

sehr geil. hoffentlich werden stromabnehmer verbaut, welche mit einem plötzlichen fehlen der oberleitung nicht gleich kaputt gehen, nicht wie die Aem 940.

[@DilliarDiseax]

Sehr interesantes Video! Ich mag es sehr, dass ihr auch Personen interviewt. Dazu noch einen kleinen Hinweis: Die „Bauchbinde“ oder auf Englisch „Insert“, also dieser Balken wo der Name der Interviewten Person gezeigt wird, darf gerne früher eingeblendet werden. Idealerweise 3 Sekunden nachdem die interviewte Person begonnen hat zu sprechen, genau so, wie ihr es beim letzten Interview gemacht habt.

[@florianmeixnerde]

Einfach genial! So kann man eine alte Lok zukunftsicher machen :) gefällt mir echt gut :)

[@nero0631]

bekomme ich gerade lust mich dort zu bewerben👍

[@Sven_Okas1967]

Alstom in Stendal arbeitet an einem ähnlichen Projekt auf Basis der V-100 (Ost). Ein Model von der Lok wurde dort beim TdoT 2023 gezeigt. Ansonsten ist eigentlich jede Lok dafür geeignet. MfG Sven

[@1AngryPanda]

Das könnte doch ein EU Projket sein, das man, wenn technisch möglivh, alle Dieselelektrisvhen Loks zumindest mit einem Stromabnehmer ausrüstet. Viele Diesel fahren ja unter Fahrdraht. Ob im regulären Betrieb oder bei Überführungsfahrten.

[@Ghfvhvfg]

Schon witzig Diesel gerarator aber die Fahrstrom leitung sieht keiner😂

[@jolotschka]

Die Schweiz machts 👍

[@Luca_BR_485]

Eine sehr schöne Doku und ein tolles Video 😊 Ich finde, dass sehr innovativ und nachhaltig sowie zukunftsorientiert.

[@MeyerWerner]

Nicht nur die Schweiz macht aus einer Zugmaschine einen hybriden sondern schon länger machen das die in der USA, denn dort genau so wie in der Schweiz nimmt man denn die bestehenden Fahrzeuge her und baut sie neu auf darunter sind auch alte Diesel Maschinen die rausgenommenen werden und durch ein hybrid ersetzt wird.

[@Bendie0810]

Recycling neu durchdacht! Hier in DE werden alte Fahrzeuge ohne Wenn und Aber verschrottet. Solche Projekte machen die Eisenbahn effizienter denn je. Je mehr und länger eine Lok laufen kann, desto effizienter wird sie. Und dieses hier gezeigte Projekt kombiniert den Rangier, Zug und Baustellendienst in einer Lok.

[@Karsten-jg1nv]

Das ist im Prinzip ein altes Konzept. Gerade die DR-V 100 haben Alstom und Bombardier reihenweise umgebaut. Mit neuen Motoren, mit neuen Führerständen, Zugbeeinflussungssystemen - teilweise auch fürs Ausland (ATB). Und die Loks sieht man heute überall noch. Und es ist natürlich immer gut, dass man "alte" Loks weiter verwendet. Wenn man "nebenbei" neue Technik einbaut, ist das ein richtiger Schritt für die Zukunft. Loks haben im Schnitt eine Lebenserwartung von 50 Jahren. Die Bahn AG trennt sich langsam von Loks, die schon in den 1970igern gebaut wurden (151, 111, 218, 420 usw.). Und bei Privatunternehmen bekommen sie immer noch Hauptuntersuchungen.

[@Michael_NV]

Nein, das ist nicht dasselbe. Hier geht es um einen ganz neuen 3-Level Stromrichter. Den Trafo und die Batterien gab es früher nicht und sie sind natürlich auch neu. Diesel-Generator ist auch, aber nun kleiner. Früher war die Lok nur diesel. Heute ist 15 kV AC, Diesel und Hybrid.

[@Karsten-jg1nv]

@@Michael_NV Die Technik ist eigentlich egal. An sich geht es im Beitrag, dass "alte" Loks überarbeitet werden und für die nächsten 20 Jahre wieder Nutzen bringen- Ein gutes Beispiel ist die Duo-S-Bahn aus den 1990igern. Die beiden Baumuster als Halbzug für die Duo-S-Bahn entstanden aus den Serienfahrzeugen der 3. Lieferserie 485 114/885 114 und 485 115/885 115. Die Umrüstung nahm das damalige AEG-Werk in Hennigsdorf auf eigene Kosten vor. Im Beiwagen wurden der Diesel-Generator mit einer Leistung von 304 Kilowatt, die Ladeluftkühlanlage, die Wasserkühlanlage, Starterbatterie, Generatorsteuerung, Kraftstoffbehälter (670 Liter Inhalt) und das Motor-Stellgerät unterflur angebracht, weshalb auch das Fahrradabteil in die Mitte des Beiwagens verlegt werden musste um die Zugänglichkeit der Aggregate auch von oben durch den Wagenboden zu gewährleisten. Das Gewicht des Beiwagens stieg dadurch um 5 Tonnen auf insgesamt 31 Tonnen. Um den Einstieg von Bahnsteigen der Regionalbahn (760 mm) zu erleichtern, wurden alle Türen der Trieb- und Beiwagen mit Klapptritten ausgerüstet (S-Bahn = 960 mm Bahnsteighöhe). Zusätzlich zum Sicherheitssystem der üblichen Fahrsperre erhielten die Fahrzeuge eine Ausrüstung mit punktförmiger Zugbeeinflussung Bauart PZ 80, welches nicht schwierig war, da die Baureihe 485 bereits bei der Planung als Baureihe 270 der Deutschen Reichsbahn der Einbau einer PZB berücksichtigt wurde und entsprechende Halterungen bereits vorgesehen waren. Damit sollten die Züge der Duo-S-Bahn auf ehemaligen S-Bahnstrecken fahren können, welche aufgrund der ehemaligen Teilung Berlins nicht mehr elektrifiziert waren. Die Duo-S-Bahn verkehrte ab 29. Mai 1994 bis zum Ende des Versuchsbetriebes am 28. Mai 1995 auf der Strecke Oranienburg - Hennigsdorf als S19. Dabei fuhren die Fahrzeuge bis Birkenwerder auf den Gleisen der S-Bahn mit Gleichstrom aus der Stromschiene. In Birkenwerder wurde dann der Diesel-Generator eingeschaltet und bis Hennigsdorf mit Diesel gefahren. Der Fahrgastbetrieb wurde während des Versuchsbetriebes von Montag bis Freitag mit jeweils 8 Fahrten pro Richtung durchgeführt (vom 30. Mai 1994 bis 26. Mai 1995). Dieses Fahrzeugkonzept konnte sich nicht durchsetzen. Schon in der Erprobungsphase kam es zu Ausfällen. Dieselloks mussten den Plandienst übernehmen. Auch erwies sich der Mischbetrieb der Triebwagen mit 90 km/h und Zügen für 160 km/h als nicht wirtschaftlich. Da bereits Berlin und das Umland fast vollständig mit einer Oberleitung elektrifiziert waren, übernahmen E-Loks mit Wendezügen wieder diese Aufgabe. Die beiden Viertelzüge wurden zurückgebaut und als normale Fahrzeuge in die Baureihe 485 eingegliedert. Dabei blieben eine Zeitlang noch Teile der Dieselantriebsanlage im Beiwagen erhalten. Beide Viertel wurden 2006 abgestellt. Im Zuge der S-Bahn-Krise wurde 2012 der Viertelzug 485 114 wieder in Dienst gestellt und auch neu lackiert (rot/gelb). Der Viertelzug 485 115 wurde ebenfalls modernisiert, erhielt aber keine Zulassung mehr. 485 115 wurde daher modernisiert verschrottet.

[@nicolasblume1046]

​Nein, es geht hier im Beitrag doch eindeutig darum, dass diese Art von Umrüstung eine Premiere ist. Natürlich sind Modernisierungen schon lange üblich, es wurde aber noch eine eine Dieselelektrische Lokomotive zu einer Tribrid Lokomotive mit Diesel, Akku und Stromabnehmer umgebaut. ​@@Karsten-jg1nv

[@julianonrails]

So ein Umbau wäre super für die ganzen Gmeinder Loks wie die D100 BB

[@haraldschweda611]

Gutes Projekt, dem mehr Erfolg zu Wünschen ist als den Alstom Wasserstoffzügen. Kandidaten für eine Umrüstung im DB-Bestand wären für mich die BR 218 und 232, die sich für eine Vollelektrohybridumrüstung mMn anbieten. Das mechanische Gerüst sollte noch 30 - 40 Jahre halten. Für Bauaufgaben fällt mir noch die 202 und abgeleitete Modelle ein. Die Reihe 203.7 tendiert in die Richtung.

[@stephanweinberger]

Bei den 218ern wäre es aber de facto ein kompletter Neubau, da diese ja nicht dieselelektrisch sind. Da kann man außer dem Rahmen und Lokkasten praktisch nichts weiter verwenden.

[@Nagilum3]

Deine "Meinung" zu begründen wäre interessant gewesen. Nichts spricht dafür, das bei den BR218/232 umzusetzen. Sie sind alt und z.T. nicht elektrisch angetrieben.

[@erwindickenscheid2131]

Erinnert sehr an die Krokodile - zu Diesel- oder Gasturbinenlokeinsätzen bleibt zu erwähnen, daß es Strecken, wie z. B. durchs NAHETAL gibt, die durch viele niedrige Tunnel aus Kaiser Wilhelm II Zeiten nur teilweise elektifiziert werden könnten. Ferner fahren auf solchen Strecken vom Saarland über Bad Kreuznach bis Mainz viele franz. Dieselloks der SNCF...

[@bjornvaupel470]

Grundsätzlich eine gute Sache, umweltfreundlich und Ressourcen schonend, aber ich finde das es für Deutschland eine deutlich besser und wichtigere Variante gibt. Man sollte erstmal den Elektrifizierungs Anteil von derzeit 62 Prozent deutlich erhöhen im besten Fall wie in der Schweiz auf knapp 100 Prozent. Das wäre nicht nur Umwelt technisch besser sondern auch bei Streckensperrungen könnten dann mehr Umleitungsstrecken genutzt werden. Akku Fahrzeuge mit Elektrifizierungsinseln finde ich auch nicht gut weil es irgendwann ein großes Problem mit der Entsorgung der Akkus geben wird, außerdem ist die Gewinnung von Rohstoffen für die Akku Produktion hoch umweltschädlich. Das A und O ist ein (fast) 100 Prozent Elektrifiziertes Streckennetz.

[@aswisshuman637]

Ich bin der Meinung das die SBBC ein solches Project mit der AM843 hätte verfolgen sollen.

[@Finn-rbde565]

Tolles Video!

[@sghinde]

mega!

[@heinzwalkowiak4872]

Eine Sehr gute Idee

[@harald.70]

Ein sehr schönes Video... Das aus Alt Neu gemacht wird finde ich sehr begrüßenswert. Es muss doch nicht immer direkt alles neu angeschafft werden, wenn das Alte mit modernen Mitteln ein zweites Dasein bekommen könnte. Nur weiter so an die Firmen die diese Umbauten ermöglichen... weiter so Videos... 👍 👏 👏 👏

[@henrikbenin4442]

Ich meinte eine bestehene am 841 zur eine zur eine Aeam 841 umzubauen großartig Mann spart die bestell Zeit Probefahrt Testfahrt Zulassung Mann könnte vielleicht die V100 auch so umbauen wie diese Lok zur eine Hybrid Lokomotive weil die beiden Lokomotive sind von der Konstruktion gleich und tolles Video

[@Goppenstein]

Tests und Zulassung werden fast so lange dauern wie bei einem Neubau. Die V100 ist wohl in jedem Aspekt ausser der Achsfole fundamental sehr anderst als die Am841.

[@Baureihe442_Fan]

Sehr interessantes Video 👍😊

[@RicolaTanker]

Welche Dampfstrecken nebst der Furka sind bei uns denn nicht dennoch elektrifiziert? Zwischen Bauma und Hinwil hängt ja zB der August-Fahrdraht.

[@Ghfvhvfg]

Ka aber finde mal ein instruie gleis mit eingeachaltetem fahrstrom das führt doch nur zu problemen lieber solch modifikationen nutzen

[@BananaJonson]

Die ex ÖBB Rh. 5090 nun Növog/PLB/Zillertalbahn bzw. Stlb VTs würden sich für solche Umbauten anbieten! Ebenfalls Dieselelektrisch und vor allem ist die Neubeschaffung bei Schmalspur schwieriger/teurer!

[@P3T14]

Sehr spannend, toll dokumentiert👍

[@timothycavendish9140]

Ein revival meiner Lieblingsbaureihen? Oh Gott, eigenes Video... Aber wie wär's denn mit br 218 dieselelektrisch?

[@bettinaschatz]

Ja, das wäre schön.

[@SirApfelsaft]

Die Deutsche V60 (Ost und West Variante) als Umbau wäre bestimmt auch einmal sehr spannend. Tolles Video

[@gromk2071]

Die V60 ist Diesel Hydraulisch - das macht keinen Sinn...

[@dieweltdrehtsich8498]

@@gromk2071 die V100-Ost gibt's als Hybridlok trotz dem ursprünglichen hydraulischen Antriebsstrang (Alstom H1)

[@pearlyhumbucker9065]

@@dieweltdrehtsich8498 Das ist schon fast ne Lüge. Zum Ersten sind das Versuchsmaschinen. Und der Erfolg dieser Idee ist im Grunde Null, denn verkauft haben sie keine. Kein Wunder bei dem Preis. Mal abgesehen aber davon ist das kein Umbau und kein Hybrid. der Diesel ist zu klein und nur Notfallmaschine zum Nachladen der Akkus, wenns mal eng wird.

[@basilikumnation]

Saucool

[@aoilpe]

Hatte nicht Vossloh ein ähnliches Projekt vor dem Verkauf der “Transportation”-Sparte an die CRRC vor ein paar Jahren ?

[@anouk.b898]

Wie immer ein tolles und sehr informatives Video, vielen Dank dafür. Wird auch die SBB umgebaute 841er übernehmen oder werden alle Modelle die Schweiz verlassen?

[@tobystraeusel1]

die Baureihe 290-295 V90 der DB könnte auf diesem Wege auch weiterverwendet werden.

[@ausFalkensee]

Echt schön, diesmal kurz und knackig mit trotzdem ein paar schönen Details.

[@debrainwasher]

Ich liebe Fahrzeuge mit einem «a» in der Bezeichnung. Auch mein S-Pedelec würde nach der ganz alten SBB-Norm «Dam 1/2» heissen. Dann wurde es zur «Dam 120» nach der neueren UIC-Bauartbezeichnung. Das «m» kommt aus dem thermisch-biologischen Antriebssystem aus der einen Eselstärke im Sattel. Und dieser Antrieb benötigt bei hohen Zukgkräften dann auch viel Kühlwasser. Vorzugsweise Schweizer Valserwasser, versteht sich.

[@markusmack]

Cooles Projekt, aber rentiert sich das für Unternehmen wirklich mehr als eine Neuanschaffung?

[@fischX]

Warum nicht? Ich mein das sind ohnehin sehr spezielle Loks die wenn man sie neu bestellt auch mehr oder weniger Einzelanfertigungen sind - gerade da macht ein refurbish vermutlich sehr viel Sinn.

[@markuskonigsdorfer5632]

Wie groß kWh ist denn die Batterie? Mehr technische Details wären schön …

[@ericdanielski4802]

Gute Vorstellung.

[@panzermann]

Joh ....die Schweiz macht es vor!!

[@StefanMessmer-t8y]

😮

[@SerhatCinal]

🎉🎉🎉

[@Nagilum3]

Eine Abgasstufe hat nichts mit Effizienz sondern Abgaswerten - Primär der Nachbehandlung - zu tun.

[@thomasfriedmann8522]

Sehr schön.

[@moriarteaa4692]

7:20 die haben einfach das Beste Firmenlogo

[@theunknowndude1159]

👍

[@hanspeterduetsch3183]

Die Kosten solcher Umbauprojekte wären noch zum Vergleich einer neuen Lock interessant.Habe in diesem Bericht nichts mitbekommen. Sollte doch auch relevant sein.

[@LeeFKoch]

Längst überfällig. Ich frage mich seit Jahrzehnten, warum man nicht Hybrid-Loks im Rangier- und Übergabeverkehr verwendet. Die Vorliebe der Deutschen Bahn und ihrer Vorgängerin, der Deutschen Bundesbahn, für Diesel-hydraulische Loks, verhindert einen entsprechenden Umbau der V100 Lokomotiven, die sich von Typ, Leistung und Größe her optimal wären. Bei der V100 könnte man höchstens den Fahrzeugrahmen und Aufbau wieder verwenden. Die Drehgestelle müssten komplett ersetzt werden.

[@mikymiky174]

man merkt das du keine Ahnung hast. Bei der DB werden schon lange von Alsthom in Stendal umgebaute DR V100 auch als Hybrid Loks eingesetzt. In Würzburg ist zb Eine.

[@Ghfvhvfg]

Rätische meter spuhr machts aku Fahrleitungslok also mehr eine sache der intative technisch umsetzbar

[@jindra6520]

Sie benutzen die Wörter ,,einzigartig" und ,,innovativ" ganz oft, aber zum Beispiel CZ Loko macht solche Umbaue seit 15 Jahren. Der sachlicher Unterschied ist, dass CZ Loko hat die Loks nur im Diesel behaltet, auf der andere Seite haben sie ihren neuen DualShunter2000 letztes Jahr vorgestellt. DualShunter2000 ist aber eine ganz neue Lok, dann ist aber das einziges einzigartiges über die Aeam841, dass sie von eine Diesellok auf eine Hybridlok umbaut wurde und das finde ich schon zu viel konkret. Als schon gesagt, CZ Loko macht auch solche komplexe Umbaue und bietet auch eine Hybridlok an. Ausserdem muss es auch andere Konkurrenz geben, ich bin mich ganz sicher dass es auch andere Hersteller in Europa gibt. Ausserdem ein tolles video!

[@alexejvornoskov6580]

Es ist auch ein Werbevideo, da will man natürlich es möglichst positiv darstellen. Aber lieber ein Werbevideo als gar kein Video.

[@ingo_8628]

Eigentlich eine schicke Sache, wenn man nicht mit dem HVO-Scheiß um die Ecke käm. Ob der Diesel wirklich benötigt wird und man nicht stattdessen besser den Akku etwas vergrößern sollte ist eine andere Frage.

[@dereuregioman]

BR 294/295 und BR 218

[@stephanweinberger]

Die sind aber halt dieselhydraulisch, womit es de facto ein kompletter Neubau wäre. Das zahlt sich bei 45+ Jahre alten Maschinen beim besten Willen nicht mehr aus.

[@MichaelZander-s7k]

Du willst wissen was ich von dieser Lok halt, es braucht mehr von diesem Lokomotiven, es zeigt uns es, geht um mehr als nur um Diesel, es geht auch mit Strom, wenn man will, ich stellte mir die Frage " was läuft in Deutschland schief " ich habe keine Ahnung, gut du hast auch keine Antwort, warum nimmt die DB nicht mal die Schweiz zum Vorbild, ich bin mittlerweile ratlos 😘

[@torsten5391]

Ok, die Altloks waren bereits Dieselektroloks, da wurde der Stromabnehmer mit Trafo und die Akkus hinzugefügt im Wesentlichen. Aber trotzdem tolles Projekt!

[@Quirin0]

2:30 Das die SBB ihre Emissionen verringern will ist schon ein wenig paradox

[@NathanIoup]

Die Scheinwerfer hätten eckig bleiben sollen... Rund finde ich eher unpassend.

[@eq_browniieee3751]

Die br 294 der db

[@emanuelschuepp]

6:28 welche Triebfahrzeugführer? 1. es ist eine Lok. 2. in der Schweiz heisst es immernoch Lokführer.

[@Ghfvhvfg]

Es gibt ja soch spezialisten die keinwn kupplugshaken berühren oder schotte betreten vor feierabend

[@eem9233]

@@Ghfvhvfg Würde behaupten, nicht bei Cargo oder beim Bau.

[@mahuhude]

6:33 Wieso sind auf der ETCS-Taste 16 Sterne?

[@pmfx65]

Wel's gut aussieht?

[@mahuhude]

@@pmfx65 12 finde ich deutlich näher liegend

[@100dampf]

2:36 Bundesbahnen, nicht Bundesbahn

[@manfredborners3921]

Das sollte man weniger Autos auf die Straßen zugelassen werden und Akku züge bzw Akku Fahrzeug verboten werden denn Akkufahrzeug stößt viel mehr CO2 aus als Diesel Züge

[@Sternstunde-2001]

Solche wirren Beiträge ohne Inhalt und sprachlich sinnbefreit sollten auch verboten werden, weil viel zu viel CO2 für die Verarbeitung und Speicherung emittiert werden... 🤣

[@faraway7696]

Echt? Dieselfahrzeuge verlieren doch 100% der Energie beim Bremsen?