Autismus: 5 Geheimnisse von Autisten, welche sie niemandem verraten (sehr privat) | Asperger Syndrom

[@TomHarrendorf]

Mein Buch "Autismus verstehen" (mit Dipl. Psych. Melanie Matzies-Köhler) ist ab JETZT überall bestellbar: Amazon: amzn.to/4gcI5Bw Thalia DE: tidd.ly/3ZhaP5Z Thalia AT: tidd.ly/4ghSMmr Bei den obigen Links handelt es sich um Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision erhalte und du mich unterstützen kannst (das Buch wird dadurch nicht teurer!).

[@metamotive]

Es ist Klasse, was Du hier machst!

[@leichin5778]

Der letzte Punkt war auch in meinem Leben ein grosses Thema. Ich wurde von meiner eigenen Mutter als inkompetent angesehen, obwohl ich gerade noch so die Diagnose überhaupt bekommen habe. Und das auch nur, weil sie auf die Psychiaterin Druck ausgeübt hat. Als ich dann offiziell die Diagnose bekommen habe - vor 14 Jahren - hat sie, ganz klar gegen meinen Willen, praktisch allen Menschen die sie kennt mitgeteilt ich sei autistisch und macht das bis und mit heute noch. Und da mein Asperger so mild ist, dass ich grundsätzlich kaum eingeschränkt bin, werde ich von den meisten Leuten deutlich anders behandelt wenn sie über die Diagnose bescheid wissen. Und in meinem Fall wäre das nicht nötig, da ich sozial kaum eingeschränkt bin. Nur so am Rande ist mir seit einer Weile übrigens auch bewusst geworden, dass meine Mutter narzisstische Züge haben muss und diese Sachen ansonsten nicht gemacht hätte.

[@NataLia-sy1cs]

Das tut mir sehr leid. Meine Mutter hat das gleiche mit adhs versucht. Alle Fachleute bei denen sie mit mir war, haben ihr Unrecht gegeben. Am Ende hat sie doch noch jemanden gefunden, der ihrem Wunsch wohl nachgekommen wäre aber genau da hat mein Vater mich glücklicherweise zu sich geholt.

[@Selinakyle4209]

Was ich mich nun frage bezüglich der Markel . Erkennt man dann aber seine eigenen ? Also wie du aufgelistet hattest Muttermal etc

[@katharinamuller1290]

Oh mein Gott!!!! Bevor ich deine Videos letzte Woche entdeckt habe, war ich mir sicher, alles über mich als Asperger zu wissen. ABER: Ich lag falsch. Ich wusste nicht, dass so viel von meinem „radikalen“ und „unsensiblen“ Verhalten (besonders gegenüber meiner Familie) sich damit erklären lässt. Auch das mit den „kleinen Makeln“, die plötzlich den kompletten Menschen unattraktiv werden lässt… das habe ich so oft erlebt und habe den Partnern das nicht nur gesagt, sondern auch Schluss gemacht, weil ich das nicht ertragen konnte. 🙈 Wusste bis gerade nicht, dass ich damit nicht allein bin. Oder das Verwenden von Emojies und das Schauen von Trickfilmen. 😅 Ich bin baff und gleichzeitig erleichtert. Daaaanke für deine Videos, ich lerne mich selbst neu kennen.

[@sternenmeer]

Sehr hilfreiches Video! Man fühlt sich gruselig ertappt =D

[@Pinguin089]

Ja der Punkt mit dem kindlich sein stimmt bei mir total auch mit den Kuscheltieren und mit der kindischen Stimme und Kartons gucken!!!

[@christopherstrecker3136]

Cartoons und Animes schauen und Figuren sammeln? Nach meiner Erfahrung macht das fast jeder so oder so ähnlich und wenn dann bin ich eher der, der kein Geheimnis draus macht, weil er nicht versteht was daran verkehrt sein sollte. Mag mir das Leben vielleicht auch nicht einfacher gemacht haben, aber wer mir deswegen aus dem Weg geht darf das auch gerne tun.

[@dahooliii]

Ich finde das mit Kuscheltiere, Cartoons und Animes jetzt wirklich nicht schlimm. Liegt es teilweise auch daran in was für einem Umfeld man lebt? Also ich hatte schon Menschen, die fanden es seltsam, dass ich mit Mitte 20 noch Playstation gespielt habe - dann traf ich aber auf Menschen (Jahre später) für die es ganz normal war wenn man auch mit 30 oder älter Konsolenspiele zockt. Gaming ist doch etwas was man nicht aufgibt mit dem Alter und es gibt doch so viele Retro-Hypes. Zeichentrickserien aus den 90ern und 2000ern sind popkulturell immer noch relevant. Marvelfilme, Harry Potter, Herr der Ringe, Disneyfilme etc. das alles gucken doch auch Erwachsene - sie setzen es teilweise einfach über Jahre hinweg fort. Wenn man dann auch noch Kinder hat lebt man es doch auch noch weiter. Muss ich denn auf verkrampft erwachsenen machen nur weil ich ein bestimmtes Alter erreicht habe? Wenn ich mich für etwas interessiere kann ich es doch auch noch weiter als Hobby ausüben mit 20..30 etc.

[@cielkanamekuran4272]

Seh ich auch so

[@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb]

Bei mir ist das Essensthema eher andersrum: Ich esse sehr ordentlich, ich würde niemals schmatzen, rülpsen oder schlingen. Aber ich kann nicht mit anderen zusammen essen, weil mich deren schmatzen, Kaugeräusche, Schluckgeräusche wahnsinnig machen. Oder Löffel an Zähnen klappern- grausam. Ich gehe auch nie ins Kino, weil dort andere Menschen essen könnten. Familienessen sind für mich immer Horror, nur halbwegs zu ertragen mit lauter Musik, aber ich muss immer mehrmals aufstehen und raus aus der Situation, sonst würde ich ausrasten :) Zu 99% esse ich alleine und das ist gut so.

[@dahooliii]

Da gibt es bei im Umfeld auch Menschen, die ich da echt anstrengend finde was die Geräusche angeht. Ich weiß nicht ob das an einem lauten Gebiss liegt oder so? Es gibt einfach Menschen, die anscheinend lauter essen als andere. Ins Kino gehe ich an sich auch gerne und ich bin auch immer froh, wenn die Leute hinter mir, vor mir oder neben mir endlich fertig mit Popcorn essen sind. Das stört so extrem.

[@rikegauert6253]

Geht mir auch so mit dem Essen und den Geräuschen. Furchtbar. Auch das Schlafen. Schnarchen ist für mich auch so eine Sache. Ich kann es bei anderen nicht ertragen.

[@vivian5041]

Kenne ich 👍🏻

[@stefanheinzemann5879]

Ja,das klappern mit dem löffel an den zähnen finde ich am übelsten hua😮

[@Elektrobier33]

Ich finde das toll das du Themen so ehrlich ansprichst. Sehr mutig

[@llalla45]

Danke dafür! Bin selbst autistin, jetzt ergibt alles Sinn 😅🙈 ich muss mich echt dringend mit anderen Autisten austauschen..ist für mich alles noch sehr neu

[@llalla45]

Bei mir stimmt alles bis auf den letzten Punkt. Ich finde mich super😅ich bin viel besonderer und "besser" als die normalen Menschen😂 ich finde es super wie ich bin.

[@ladyraccoon5990]

Ich erkenne auch die eine oder andere Parallele zu meinem Borderline!😀 Die Videos sind immer sehr aufschlussreich.Danke.

[@TomHarrendorf]

Interessanterweise ergänzen sich beide Themen extrem gut. Hätte ich, als ich den Kanal angefangen habe damals, nie gedacht. Aber es ist true

[@ladyraccoon5990]

@@TomHarrendorf Das stimmt!😊

[@allyreneepenny9447]

Habe ich auch gemerkt ! Same 👍

[@Rotkehlchenx3]

Trifft tatsächlich alles auf mich zu. Mein größtes Problem ist, dass ich mir oft denke nicht Mensch sein zu können wodurch die Sinnhaftigkeit meiner Lebenszeit von mir sehr oft in Frage gestellt wird. Damit meine ich gar nicht einen nihilistischen Grundtenor, sondern das fehlende emotionale Bindung aufbauen und spüren erscheint mir die einzige Nützlichkeit unserer Zeit (als Mensch und Tier), wenn diese mich allerdings überfordert, ich nicht in der Lage bin dies zu tun oder sogar davon genervt bin trete ich in eine Zwickmühle aus der ich so einfach nicht rauskomme. In wissenschaftlichen Themengebieten finde ich es sogar von Vorteil roboterhaft auf mich selbst und andere zu wirken bzw. etwas pedantisch und Lehrend aber um im Arbeitsleben zu funktionieren und abliefern zu können brauche ich ein funktionales und reliables soziales Netz denn ohne dieses weiß ich zwar, dass ich zu einigem Imstande wäre, wenn ich in den Tag starten könnte. Häufig ist es eher so, dass ich durch ein dysfunktionales soziales Netz trotz guter Voraussetzungen (kognitiv und intellektuell) einfachste Aufgaben nicht bewerkstelligen oder gar nicht die Sinnhaftigkeit oder Motivation dafür finden und aufbringen kann.

[@sapentiae]

Dieser Text könnte auch von mir kommen können; ich will damit schreiben, dass ich mich mit diesem Dilemma identifizieren kann.

[@cani.j]

(Ich leck' manchmal meinen Teller ab 😅. Wenn niemand da ist.)

[@anjachan]

ich sogar manchmal, wenn andere da sind ... wenns zu lecker ist xD

[@AmyrizSantalys]

Teller ablecken habe ich als Kind schon gerne gemacht😋 Und wenn Reste von leckerer Soße in der Bratpfanne übrig bleibt, dann nehm ich den Finger, hol die Reste raus und leck den Finger ab😅 Klingt jetzt beim Schreiben nicht mehr so appetitlich….🫣😂

[@私は自閉症の人です]

​​@@anjachanAls ich noch klein war, habe ich im Kindergarten meinen Teller abgeleckt (Hab eigentlich schlechtes Essverhalten) und alle haben verstört zugeschaut xDDDDD 😅

[@jeanettejakob4703]

Gibt es Menschen, die nicht Teller ablecken??? Was für eine Wasser- und Lebensmittelverschwendung!!!

[@pokewagner293]

Ein sehr wertvolles Video, dankeschön!

[@nicolesiegel6958]

Volltreffer! Vielen Dank für die Offenheit! ❤️

[@keulemachtbeule7840]

Zu meiner Familie habe ich tatsächlich kaum Kontakt und brauche ihn auch nicht. Empfinde auch so gut wie keine Empathie meiner Mutter gegenüber. Als z.B. meine Oma gestorben ist habe ich nichts gefühlt, weil sie durch körperliche veränderungen durch Kortison und stimmlicher Veränderung für mich nicht mehr meine Oma war. Als Kind sagte ich mal zu meinem Vater, ich würde Dinosaurier mehr lieben als ihn.

[@rolfschneider3829]

SUPER VIDEO.DANKE.SPRICHT MIR AUS DEM HERZEN.

[@silviakapfinger4956]

Sehr intetessant,Danke Tom!👍🙋‍♀️

[@leonbacker310]

19:52 Das ist EXTREM Herzlos ich würde auf so eine Frage gar nicht erst antworten

[@othmar3324]

Danke für Deine Ehrlichkeit. Der letzte Punkt hat mich tief getroffen. Respekt ist leider noch nicht bei allen angekommen. Liebe Grüße Othmar

[@ulihd]

Vielen Dank, das ist Aufklärung vom Feinsten! Bin selber betroffen, zum Glück liebe ich meine Eltern, aber die anderen Punkte treffen ja mal voll ins Schwarze! Auch in der öffentlichen Diskussion ist das was Du hier beschreibst derzeit ein großes Thema, geht mehr oder weniger direkt oder indirekt durch alle Medien!

[@BlackKitty73]

Punkt 1 und 2 treffen glücklicherweise nicht auf mich zu, Punkt 3 teilweise, Punkt 4 absolut und Punkt 5 auch nur teilweise. Klar hat man immer wieder das Gefühl, nicht gut genug, gar minderwertig zu sein, aber ich fange nicht an, das auf so komische Art zu kompensieren wie manch anderer, weil ich den Sinn nicht verstehe, auf eine Behinderung stolz zu sein, die mich derart einschränkt. Ich habe gelernt, mich nicht mehr so stark auf meine Schwächen zu reduzieren, sondern mehr die Stärken in den Fokus zu rücken. Das merken meine Mitmenschen und finden mich seitdem deutlich sympathischer.

[@annee.3560]

ich als Mutter eines Asperger Sohnes sage ganz ehrlich: ich liebe mein Kind und möchte es gegen kein "normales" eintauschen. Gott sei Dank wurde ich mit so einem Kind gesegnet. Er ist jetzt 11 und ich muss sagen wir lernen immer voneinander in beide Richtungen. Was mich am meisten freut ist,dass er überall der beliebteste ist. Ob er will oder nicht. :)

[@heikesauer6360]

Überkompensation?

[@DeluxeGroupie]

In Nr. 3 finde ich mich sehr gut wieder. Meine Eltern habe ich als Kind sehr beleidigt und auch körperlich angegriffen. Einen anderen Weg sah ich irgendwie nicht, um mit ihnen umzugehen. Auch Gefühle von Liebe hatte ich weder gegenüber meinen Eltern, noch gegenüber Freunden. Dieses Gefühl kam dann erst in der Pubertät, als partnerschaftliche Beziehungen Thema wurden, quasi aus dem nichts und hat mich sehr überrumpelt.

[@Mozilla_HD]

Nr. 2 Ich habe mehr Kuscheltiere als Real Life Freunde xD Aber mal das beiseite, ich selber spiele nicht mit ihnen aber von ihnen mich zu Trennen ist undenkbar. Zum Beispiel: Ich habe sogut wie immer schlechte Träume wenn ich nicht in der nähe von einem gewissen Kuscheltier bin und fühle mich dann auch sehr unwohl einzuschlafen (Und da ich sogut wie immer luzide Träume habe ist das dann auch deswegen eher schlecht). Da ist schon was dran, ich schaue mir sehr gerne Cartoons oder Animes an. Oh ja, das bei Nr. 3 habe ich auf jeden fall auch. Ich selber verhalte mich bei meinen Eltern immer so das es für sie so wirken sollte das ich sie wirklich "Liebe", aber selbst fühle ich mich immer falsch wenn ich z. B.: meine Eltern "Ich Liebe dich" sage. Aber es ist nicht so das dass jetzt ein Geheimniss ist. Ich habe mal zu meiner Mutter "Ich Liebe dich, oder sollte ich eher sagen ich mag dich?" gesagt und danach hatten wir ein gutes und langes Gespräch was genau Liebe sein soll. (Ich weiß es immer noch nicht :D)

[@dahooliii]

In meinem Umfeld sehe ich, dass die Leute ein so gutes Verhältnis mit ihren Eltern haben aber bei mir ist es immer irgendwie etwas distanziert gewesen. Ich hatte nie das Bedürfnis meine Eltern zu umarmen und wenn sie Geburtstag haben oder es einen Feiertag gibt gratuliere ich mit Küsschen auf die Wange auch nur weil ich es muss aber eigentlich möchte ich es gar nicht. Mit ihnen hatte ich am meisten Kontakt in meinem Leben aber irgendwie sind sie trotzdem nicht die wichtisten Menschen in meinem Leben - Freunde haben einen völlig anderen Stellenwert für mich. Mit ihnen kann ich auch viel mehr über Dinge, die mich gerade beschäftigen reden. Bei meinen Eltern kommt erschwerend hinzu, dass sie manche Dinge auch nicht verstehen also rein sprachlich. Meine Eltern und ich sind hier her gezogen und wir kommen eigentlich nicht aus Deutschland und sie haben die Sprache leider nie richtig gelernt und so ist es anstrengend wenn ich mit ihnen nie wirklich 100 % auf Deutsch reden kann. Eltern sind mir wichtig aber so richtig Liebe kann ich nicht zeigen. Während dem Lockdown hätte mir z.B. jemand gut getan der mich mal in den Arm nimmt aber dieses Gefühl könnten mir meine Eltern nicht gäben. Das könnten nur Freunde oder die Partnerin.

[@himmel-erdeundzuruck5682]

zu Punkt 5: Ich muss sagen, dass ich das bewundernswert finde, wie man bei einer so unverschämten Frage so ruhig bleiben kann. Letztendlich soll man doch damit das eigene Leben als lebensunwert klassifizieren, damit das Gegenüber kein schlechtes Gewissen wegen einer Abtreibung haben muss. Das hat nichts mit Aufklärung zu tun. So unsensibel zu sein, und so wenig Toleranz gegenüber anderen zu haben, ist meines Erachtens an sich schon eine Behinderung, auch wenn sie nicht im ICD steht. Jeder wünscht sich, dass sein künftiges Kind normal und pflegeleicht sein soll. Wo man die Grenzen zieht, was man selber akzeptieren will, das steht doch schon lange vor so einer Frage fest. Dann soll man mit dem Frauenarzt darüber reden. Und der wird hoffentlich klar machen, dass Asperger keine medizinische Indikation ist. Kleiner Vorschlag für eine passende Antwort: "Sie fragen mich gerade, ob Sie Immanuel Kant abtreiben dürfen." Zu den Minderwertigkeitskomplexen: Ich finde, die muss man absolut nicht haben. Autismus als Denkstruktur an sich sehe ich nicht als Behinderung an. Es ist eine andere Sicht auf die Welt, eine andere Weise an das Leben heranzugehen. Soweit keine anderen Behinderungen dazukommen (geistige Behinderung, Probleme mit der Körperhaltung, Mutismus, oder psychische Probleme wegen der mangelnden Akzeptanz), halte ich das eher für ein kulturelles Problem: Neurotypische haben ihre Kultur, die ihren Voraussetzungen angemessen ist, Autisten haben andere Voraussetzungen und daher die Tendenz, ihr Leben anders zu gestalten. Es geht also streng genommen nur darum, ob Autisten die NT-Kultur als überlegen akzeptieren müssen oder nicht. Wenn Ausländer nach Deutschland kommen, müssen sie die Amtssprache lernen, verbunden mit Informationen über die Kultur. Das macht Sinn, denn sie müssen mit ihrem Umfeld klarkommen. Privat können sie aber leben wie sie wollen. Dass Autisten lernen müssen, wie sich NTs verständigen und verhalten, macht Sinn, weil sie ja in dem Umfeld leben müssen. Aber ich denke, man muss ihnen zugestehen, dass sie ihr eigenes, privates Leben so gestalten, wie es ihnen gut tut, und dass das ihr gutes Recht ist. Und ich finde, dass da auch kein NT darüber urteilen darf. Dass es Probleme gibt, einander zu verstehen, hat mit der Wertigkeit nicht zu tun, rein gar nichts. Früher hat man Asperger als "Eigenbrötler" betrachtet oder als "schrullig", aber nie als "behindert". Jedenfalls so lange, bis Psychologen darauf kamen, das ganze psychologisch klassifizieren zu wollen. Die Klassifikation kann helfen, aber sie kann auch im Wege stehen. Mir hilft sie, weil ich jetzt z.B. weiß, dass es kein Pavor Noctis ist, sondern eine Schrulle, wenn mein Teenager Sohn nachts bei Licht schläft. Sie steht im Wege, wenn sie dazu dient, Asperger auszugrenzen oder herabzustufen. Im Ernst, ich glaube nicht, dass es ohne Asperger auch nur ein brauchbares Wörterbuch oder Lexikon gäbe. Bei Wikipedia würde sicher ein großer Teil der Beiträge fehlen. Allein schon die Tatsache, dass Asperger dazu neigen Nerds zu sein, macht sie zu einem unverzichtbaren Anteil unserer Gesellschaft.

[@Fabienne__321]

Super hilfreicher Kanal! 👏👏👏👏👏👏

[@totomaru7462]

Mein Kommentar zu den 5 : 1Äusserlichkeiten stören mich nicht allerdings bin ich akustisch empfindlich, eine sehr unangenehme Stimme wäre für mich ein Beziehungskiller. 2: Stimmt teilweise, Kuscheltiere habe ich zuhause, auch hänge ich noch an gewisse ältere Kinderserien bzw habe diese auch im Erwachsenenalter wiederentdeckt. Und wenn ich sehr gestresst und emotional belastet bin kann ich in gewisse Kinderverhalten zurückfallen. Stampfen Wutausbrüche usw. als mitte Zwanzigjähriger! 3: Bei mir ist es gar nicht der Fall, ich habe eine „zu enge“ Beziehung zu meiner alleinerziehenden Mutter. Wir sind in einer symbolischen Beziehung, was auch nicht so gut ist. Beleidigungen und co können aber trotzdem auftreten (siehe 2) 4: Ich geniesse mein Essen (Spezialinteresse Gourmet/gehobene Gastronomie) und esse langsam. Allerdings kommt es auch in den besten Restaurants vor, dass ich den Teller mit dem Finger säubere oder das Besteck nicht konform halte. 5. Gutes Statement von dir und krasse Beispiele.

[@RosaPfeffer1]

Sowas von ehrlich Danke von mir um meinen Ex zu verstehen und was er an Verhaltensweisen meinem armen Sohn vorgelebt hat und ich da kaum mehr dazwischen komme..Weil es keine Konfliktlösung gibt sondern sofortige Distanz..Das tut sehr sehr weh und es entsteht eine große Hilflosigkeit..Aber dadurch kann ich verstehen was für mich extrem wichtig ist

[@mystolztheburgerbossmunche2565]

Tom, wenn man mal das mit den Eltern weglässt, hast du genau mich beschrieben

[@ii-pb4mh]

Sehr, sehr gut. Schön, dass wir die gleichen Geheimnisse haben! Bis auf die Abtreibung!... Ich finde unsere Spezies sehr wundervoll und sehr liebenswert! 🌟🌟

[@anjachan]

die Sorge ein Kind zu gebären, dem es ähnlich wie mir gehen würde, hat mich zusammen mit weiteren Gründen zu der Entscheidung gebracht keine Kinder haben zu wollen. Ich kann es verstehen. Ich finde es sehr anstrengend in dieser Welt zurecht zu kommen ...

[@junikillet985]

Mich regt es schon auf wen das Bild oder pc zu 1% geneigt ist das könnte mich schon zum ausrasten Bringen

[@mattinhuk1633]

Das kenne ich. Ich achte auch auf so kleine Details auf die Nase zb ;D

[@Fabienne__321]

Ich bin von Plüschtieren richtig besessen. Ich könnte nicht mehr ohne.....

[@gabicasarano4494]

Finde ich ein ganz tolles Geheimnis.. 🤗

[@kittyvcp]

Geheimnis Nr. " bei mir: LEGO und Klemmbausteine (No-Name Marken). Ich liebe es zu bauen, nicht nur in Minecraft - also virtuell - sondern auch im Real Life.

[@christianseidenbart6679]

Toller Beitrag. Danke. Vieles kann ich sehr sehr gut nachvollziehen. Gerade Das Thema mit den Eltern. Das wird so richtig bitter, wenn man das ftühkindlich hat und die Eltern mit einem 2. Kind kompensieren und anschließend massiv unterscheiden. Da sind Minderwertigkeitskomplexe vorprogrammiert. Wie gesagt. Ich lerne bei dir im.er wieder Dinge über mich. Es hilft mir sogar vieles zu verstehen. Ich glaube du hast es maskieren genannt. Also im Grunde andere Personen imitieren. Manchmal ist das lebensnotwendig um sich soweit durchzuschummeln, bis dieser spezielle georgische Knoten Ufgelöst wird. Was das Thema Gefühle angeht? Da habe ich mir den Ruf kalter Hu d angeeignet. Das ist nur Problematisch, wenn es tatsächlich eine Situation mit Selbsterkenntniswert gibt. Da verliere ich zumindest gerne die Kontrolle. Was die Pride Bewegu g angeht? Von der halte ich rein gar nichts. Die können Stolz auf sich sein ohne es allen ins Gesicht zu brüllen wesentlich wichtiger? Gut zu sein, Lob und Anerkennung bekommen. Lässt sich ganz gut mit einem Outing kombinieren Übrigens Ich bin Autist... Nein. Von den Pride Bewegungen halte ich generell wenig. Da ich die Menschen einfach alle als Menschen sehe. Wer auf Pride setzt? Da ha e ich keinen Respekt davor. Bei den Paralympics? DA habe ich grossen Respekt. Aber auch Beispielsweise vor Rollstuhlfahrern, die damit richtig gut umgehen können. Am meisten hat .Ich ein Rolli Fahrer beeindruckt, der ohne Probleme eine Rolltreppe heruntergefahren ist. Und das normal im Berufsverkehr. Solche Di ge finde ich richti gut.

[@tobisch.4847]

Ich habe Asperger sowie auch eine KDS Diagnose...ich jammere immer wegen meinen eigenen Makeln rum , vielleicht ist diese Fixiertheit auf Details nicht nur auf einen möglichen Partner beschränkt, sondern auch bei sich selbst denkbar?🤔

[@vinupraniavasthi8099]

Hallo Tobi, mein autistischer Partner, den ich kaum so nennen darf, mäkelt so sehr an seiner Figur herum, dass er uns zwei Urlaubstage völlig mit seiner Mißstimmung versaut hat, weil ich ihm ein Strandfoto von ihm auf sein Handy geschickt habe, es war die komplette Katastrophe für ihn! Anfangs durfte ich auch seine Füße nicht sehen, jetzt haben wir es bereits ein paar mal in die Sauna geschafft, davor hat er allerdings gut abgenommen, sonst wäre das nicht möglich gewesen.

[@Snaky1982]

Nr. 1: Bisher kam das nur nach meinen Beziehungen vor, dass ich eine gewisse körperliche Abneigung gegenüber meinen Ex-Partnern empfinde. Nr. 2: Ich schlafe noch immer mit Kuscheldecke (war übrigens mein erstes Wort) und besitze meine Plüschtiere noch, spiele aber nicht mehr mit ihnen. Nr. 3: Meinen Vater hab ich lieb, aber meine Mutter hat es sich verscherzt, weil sie sehr narzistisch ist. Meinen Kindern habe ich selbst beigebracht, mit Diss klarzukommen und sie sollen ruhig auch mal verbal zurückschlagen. Nr. 4: Ich esse (nur zu Hause) oft eher selektiv, bei manchen Gerichten aber auch so, dass ich alles mische. Nr. 5: Meine Minderwertigkeitskomplexe habe ich hinter mir gelassen, als ich mit Mitte 30 zu mir selbst gefunden habe. Das war auch die Zeit, als ich mich von meiner Mutter gelöst habe. Ich weiß zwar noch nicht, ob ich autistisch bin, aber die Videos hier im Kanal helfen mir trotzdem bei meiner weiteren Selbstfindung. Abgrenzen würde ich mich niemals von irgend jemandem. Das ist auch nur ein Zeichen von Minderwertigkeitskomplexen. Man kann sich nicht damit abfinden, etwas zu sein, was problematisch konnotiert sein könnte. "Was sollen denn die Leute denken?" Mit meinem gesunden Selbstvertrauen ist mir das relle. Und seltsamerweise komme ich besser mit anderen Menschen klar, seit es mir nicht mehr wichtig ist, was die denken.

[@tomoyosakagami9874]

Ich möchte auch kein "behindertes" Kind haben. Ich komme mit klar, aber wie ich das nem Kind erklären soll, ist schwierig. Genauso wenig kann ich mir vorstellen, meinen NT-Kindern zu erklären, Autismus zu haben und damit mit dem Wissen, dass ihre Bezugsperson ihr Leben lang "anders" ist. Abgesehen aber auch von diesem Aspekt, möchte ich auch so keine Kinder, nicht Mal ne Beziehung strebe ich im Leben unbedingt an. Ich will nur mit meinen Freunden, Familie und Verwandten im Reinen sein🙂

[@nicanamiko76]

An alle Autisten, aber auch Neurotypischen: Habt ihr auch in eurer Jugend hunderte Stunden vor dem Spiegel verbracht, um Gesichtsausdrücke zu üben und die Wirkung davon zu verstehen? Ich hab' das mit vielen neurotypischen Personen abgeglichen und keiner hat das gemacht. Also besteht die große Frage für mich... hat jemand Anderes das auch gemacht?

[@nichtdu1551]

Die schönsten und angenehmsten Komplimente habe ich bisher immer von dem autistischen Bruder von meinem BF bekommen ❤️ bisher war ich immer perfekt in seinen Augen ❤️ bin aber auch nicht mit ihm zusammen xD

[@DonatoEgli_Howling-Timber]

Kann es sein, dass ein autistisches Kind die Eltern zwar "nicht liebt", wie du erklärt hast, diese Gefühle aber zu einer aussenstehende erwachsenen Person (Lehrperson, Sporttrainer, Freizeit Pädagogene, Freund der Familie etc.) entwickelt und evtl. auch äussert?

[@SigmaGirl_98]

Nummer 3 fühl ich sehr stark 🤣

[@nosarcasm1]

Ich habe auch nichts für meinen Vater empfunden, bis er gestorben war. Da hatte ich harte Wochen....

[@maivaka3863]

Zu den letzten 3 Minuten: Meine Fresse! Es haut mich immer wieder um, zu welchem Ausmaß von Nicht-Empathie viele neurotypische Menschen in der Lage sind!

[@evagerhards491]

Meine eigene Mutter erzählte mir, dass sie in ihrer Schwangerschaft versuchte,mich abzutreiben. Das klappte nicht und so tat sie es in anschließenden Schwangerschaften immer mal wieder, berichtete mir immer davon, ahnte nicht im geringsten, wie sehr sie mich damit verletzte.

[@redpirate6254]

Für mich als Autist ist es sehr interessant zu erfahren, dass es "normal" ist dass ich meine Eltern zwar gern habe, aber Liebe empfinde ich nur für meine Partnerin. Deshalb verstehe ich auch nie warum ihre oder meine Eltern uns unbedingt "sehen" wollen. Für mich sind diese Treffen sehr sehr anstrengend, da sie mich berühren oder ansprechen und so...Berührungen möchte ich auch nur mit meiner Partnerin und das akzeptieren sie nicht...

[@outis01123]

Aufgrund von Punkt vier lehne ich es ab, vor anderen Menschen zu essen.

[@allyreneepenny9447]

Ich muss zugeben dass manche Dinge auf meine Borderline Störung zutreffen! Wie viele unterschiedliche Formen gibt es eigentlich von Autismus/ Asperger?

[@Cloudy564]

Im Deutschem gibt es noch die Alten Bezeichnungen: Frühkindlichen Autismus, Atypischen Autismus und Asperger-Syndrom. International wird, seitdem bekannt wurde das Asperger ein Nazi war und behinderte Kinder in den Tod geschickt hat, offiziell nur noch zwischen Autismus Level 1, Level 2 und Level 3 unterschieden.

[@MH-og7ko]

was macht es meinem Selbstbewusstsein, wenn mir jemand sagt, ihn stört meine schiefe Nase? Die Frage ist doch eher, was will ich mit jemandem, der von mir abgetörnt ist? Nichts. Es tut weh, loszulassen, aber soll er doch alleine zurechtkommen. Da ist mir Ehrlichkeit lieber als zu merken, irgendwas stimmt nicht, ohne zu wissen, was es ist.

[@Joie_de_Vivre-j9t]

toll, jetzt muss ich meine wohnung auf den kopf stellen, weil ich nicht weiss wo mein erstes kuscheltier meines lebens sich gerade befindet.*lach

[@arifenjoku281]

Wie kann ich meinen Sohn dazu mutivieren sich prüfen zu lassen ob er autistisches hat?

[@Sabine68308]

Unfassbar! Wie empathielos können wir neurotypische Menschen sein? Dafür schäme ich mich.

[@renateh.3408]

Ja stimmt .. dieses Video erklärt mir sehr viel , weil mein vor kurzem verstorbener Mann Asperger Autist war ,,was ich aber erst nach Jahren herausfand. Jetzt tut es mir so leid , dass ich ihn nie wirklich verstehen gerecht behandeln konnte

[@susannemuller6681]

Die letzte Frage ist der Hammer. Allerdings ist es vielleicht auch besser, nicht als Kind dieser Mutter auf die Welt zu kommen.

[@marysue9661]

Dieses Video lässt mich gerade sehr viel weniger gestört fühlen. Kommt mir irgendwie alles so bissl bekannt vor. Bis auf das vorletzte, das geht seit dem Erwachsenenalter.

[@kathypenelope7752]

Viele Eigenschaften?Treffen auch auf andere Krankheitsbilder\auf Traumas zu.Also ob man das immer so einfach defininieren kann?Hinterlässt bei mir schon einge Fragezeichen..Aber ein gutes Video.

[@cani.j]

Oww, ich war echt gespannt, was jetzt kommt, und 3 Punkte treffen tatsächlich auf mich zu; die restlichen zwei zur Hälfte, wenn man so will. Beim ersten Punkt musste ich echt lachen. Das trifft auch mich auf zu. Ich denk' mir schon gleich, wenn ich jemanden sehe, den ich äußerlich attraktiv finde (letztens erst in 'ner Dokumentation eine solche Person gesehen), dass i-was - vor allem irgendwas an seiner Persönlichkeit - mich sowieso abtörnen würde. Oder wenn er anders riecht, als mir angenehm ist (wobei das auch schon ein Ausschlusskriterium ist). Deswegen denk' ich manchmal an einen übernatürlichen Menschen, der einfach nur krass ist und den ich bewundern kann, xD. Und Leute denken dann, ich hätte zu viel Hollywood-Filme gesehen 😆. Die anderen - bitteren - Punkte treffen aber auch so oder in ähnlicher Form auf mich zu. Beim Selbstbewusstsein und vor allem Selbstwertgefühl hab' ich mich allerdings selbst therapiert. Das liegt schon Jahre - ja, ein Jahrzehnt vielleicht - bereits zurück. Da bin ich auch echt froh drüber. Ich glaube, irgendwann kam die Grenze, die Schwelle, die ich überschritten habe, als ich über mich selbst nachgedacht und mein eigenes Ich reflektiert habe - um nicht vor Minderwertigkeitgefühlen unterzugehen. Ich habe dann angefangen, an mir selbst zu arbeiten (übrigens mehr, als weiterhin über mich selbst nachzudenken. Das hatte ich ja schon getan): beliebt sein, Witze machen, i-wie gut aussehen. Das tue ich jetzt alles kaum mehr, aber es hat mir geholfen und ich stehe jetzt im Leben da, wo ich bin. Ich kann jedem nur empfehlen, die positiven Dinge an sich selbst zu sehen, diese evtl. auszubauen oder sich andere, weitere Fertigkeiten anzulegen. (Oder beides). Und stets andere Menschen so zu behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. (Und wenn diese es nicht wertschätzen, ihnen aus dem Weg gehen. Die haben nämlich selbst ein großes Problem.)

[@fantasybricks7553]

Geheimnis 1 hab ich zum Glück nicht! Geheimnis 2 ist bei mir stark ausgeprägt, zwar keine Kuscheltiere aber Lego und andere Klemmbausteine, Videospiele, Brettspiele, PnP-Spiele, ich sammle auch gerne Figuren und liebe Cartoons und Anime und Filme aus den 80ern. Ich spiele wahnsinnig gerne und ich mach auch kein Geheimnis draus vor allem nicht vor meiner Partnerin. Geheimnis 3 stimmt bei mir auch liegt aber wohl eher daran das ich eine problematische und traumatisierende Kindheit hatte und mich natürlich extrem stark von meiner Familie distanziert habe. Geheimnis 4 stimmt so halb, aber ich bin gut im masking (auch wegen meiner Kindheit) aber ich halte mich an einige Tischmanieren nicht die mir völlig unnötig und unlogisch vorkommen. Geheimnis 5 ist bei mir auch kein Geheimnis. Aber ich hab die nicht wegen meiner Eigenheiten sondern viel mehr wegen meiner kaum vorhandenen Leistungsfähigkeit (die vor allem in Kombination mit ADHS zustande kommt) die mich abhängig macht. : /

[@renateh.3408]

Mein Mann hätte niemals von sich aus so erzählt , er antwortete nur auf Fragen , und da fiel ihm manches auch schwer

[@nosarcasm1]

Die Segregation der Autismus-Spektrum-Störung in verschiedene Autismusformen steht dem Gedanken der Inklusion diametral entgegen. Ist doch scheiß egal, wenn du gut klar kommst, freue dich, würde ich diesem Menschen sagen, der sich für besser hält. Ich bin schlechter dran. Ist halt doch nicht nur vouge

[@mattinhuk1633]

Ich kenne das auch mit Familie ich mochte das zb nie das mich jemand in dem Arm nimmt das is bis heute so ;g

[@arifenjoku281]

Autismus gab es doch schon immer. Meine Frage ist, wie ging man mit Menschen mit Autismus in früheren Jahren zurecht?

[@katjamare7873]

Ich finde Plüschtiere ekelhaft. Als Kind habe ich versucht Plüschtiere zu benutzen, wie andere Kinder, als Freund, zum Trösten… usw. Es hat nicht funktioniert. Ich esse am liebsten allein. Essgeräusche ertrage ich nicht. Da könnte ich ausrasten. An fremden Orten oder mit vielen Menschen (Restaurant/ Familienfeier) esse ich, weil alle es tun aber ich empfinde keinen Genuss oder Appetit. Am liebsten würde ich gar nichts essen. Zu meiner Mutter habe ich ein sehr inniges Verhältnis. Wir sind uns erschreckend ähnlich, wahrscheinlich deshalb. Bei ihr muß ich mich nicht verstellen (maskieren) Allerdings habe ich auch bei ihr nicht den Drang nach Umarmungen oder generell Begrüßungs-/ Verabschiedungsrituale. Ich weiß, dass sie es selbst nicht mag und unbeholfen bei sowas rüberkommt. Darüber können wir beide lachen. Sie hat mir immer das Gefühl gegeben, dass ich bedingungslos geliebt werde.

[@idefix8054]

👍🙏

[@parsec4757]

Bei Nr.2 muss ich sagen: Ich kann mir nur Animes oder comics ansehen. Wenn ich normale Menschen in einem Video sehe werde ich meist extrem unrund und kann dann manchmal nichtmal auf den Bildschirm schauen.

[@PeterPfauntsch]

Autismus Pride könnte mit dem Begriff Entwicklungsstufe durchaus recht haben. Autismus könnte eine bei der Entwicklung vom Affen zum Menschen eine Rolle gespielt haben. Vom Instinkt und Empathie her verringert und mit einem größeren Gehirn eine komplexere Sprache entwickelt.

[@apolloniawein2042]

Hallo, ich kenne viele Asperger. Es sind nicht alle gleich. Du solltest die Außergewöhnlichkeiten bei Asperger nicht verallgemeinern.

[@Blubbii]

Das tut er nie.

[@junikillet985]

Ähm kinderserien 😂 Jup stimmt genau Kuscheltiere ja hab ich auch noch (ist zwar Menge von Paluten ) fuck warum hast du fast immer recht Mitmenschen was du sagst

[@annyanarchy9800]

dem kann ich zustimmen. ich mag meine Eltern nicht, die haben mich auch nicht gut behandelt. und ja, ich würde mich abtreiben lasse, das Leben ist viel zu kompliziert und nicht besonders schön. was soll daran schmerzhaft sein? es ist wie es ist🤷‍♀

[@christiansindermann485]

Ich schlinge nicht ich esse meist sogar ziemlich langsam.

[@elh2983]

Ich bin nach Deutschland gezogen und bin froh das ich meine Eltern nicht jeden Tag sehen muss . Meine Landsleute trauern oft das die nicht sehen und ich verstehe das nicht . Hier werde ich endlich nicht mehr kontrolliert. Meine teeneger Jahre habe ich 24 Stunden ( außer Schule ) mit meinen Eltern verbracht das ist auch nicht die Wucht . Zum Thema Tischmanieren ich esse zu Hause wie tradition bei uns ist . Auf dem Boden (Teppich) und mit der Rechten Hand .

[@Izzy69x]

Darf ich kurz fragen , warum es wichtig ist darüber Bescheid zu wissen? Ich mein selbst wenn ichs hätte, wärs mir einfach egal , bin ich halt anders is doch auch gut so

[@henrydingsings6929]

Ich muss immer das Messer ablecken, wenn es dreckig ist.

[@miragrub8250]

Natürlich ist die Frage zur Abtreibung extrem krass. Ich denke, dass die Person, die Dich das fragt,ihr Kind nicht abtreiben möchte. Sonst würde sie dich das nicht fragen. Die möchte meiner Meinung nach von dir eine Bestätigung sowie Argumente für das Kind hören.

[@heikesauer6360]

Ich wollte Kinder. Behindert oder nicht behindert. Und bin sehr dankbar für fur meine Kinder.

[@Diogenes84]

Essen ist für mich nur notwendiges übel wie schlafen und Pissen

[@aronkloth4964]

Kann meinen Eltern nicht ich liebe dich sagen,

[@gabicasarano4494]

Würdest du aber gerne?

[@naavaantakarana5010]

schade... können wir nicht ehrlich sein :/

[@fischermanuela6850]

Zum ersten "Geheimnis".... Ja stimmt. Aber das ist bei mir nicht die oberflächliche Sache. Sondern, wie er geht, wie er trinkt, wie er isst.....sowas halt. Wenn mir da was unangenehm auffällt, dann hab ich tatsächlich schwer damit zu knabbern 😬.... Zum zweiten, ja wenn ich beduselt bin 🙈....da rede ich wie ein Kind. Und ja, ich sehe noch immer gerne Sabrina total verhext und Die Nanny. Ach das mit dem Stolz, daran habe ich gearbeitet, durch den Glauben an Jesus. Aber der Rest interessiert mich nicht. Animes nö....Cartoon kein Interesse.... Geheimnis Nummer 3 Ich zeige meine Liebe der Familie gegenüber, anders....sie finden das gut. Mir ist das Familien Verhältnis sehr wichtig. Aber nicht nur aus Liebe 😬.... Ich esse gerne mit den Händen 😄 Tisch Manieren habe ich aber gelernt. Und zu dem kompensieren....🙄 Ich finde mich damit ab, ich bin behindert. Hab 6 Monate gebraucht um das zu akzeptieren. Dem sollte man sich schon stellen. Ist ja am Ende eine Erleichterung. Zur Abtreibungen Finde ich immer unnötig. Das Leben stellt einem nur vor Herausforderungen, die man bewältigen kann. Ganz individuell.