Bauernproteste: Wer sind „die Bauern“? Worum geht es den Landwirten? | Possoch klärt | BR24

Bauern-Proteste: In ganz Deutschland protestieren Landwirte. Aber wer sind "die Bauern"? Landwirt ist nicht gleich Landwirt. Einer hält Schweine, andere füttern Biogasanlagen mit Mais. Und was wollen sie überhaupt? Die einen Bauern demonstrieren für mehr Bio-Landwirtschaft, die anderen Landwirte laufen gegen die Düngeverordnung Sturm. Schlepper-Demos demonstrieren gegen die Behauptung: Klimawandel, Nitrat im Grundwasser, Insektensterben. Wer ist schuld? Natürlich der Bauer! Wer „die Bauern“ eigentlich sind und worum es den Landwirten geht: Possoch klärt!
In Bayern gibt es rund 106.000 landwirtschaftliche Betriebe. Die meisten haben zwischen 10 und 50 Hektar. Seit Mitte der 90er-Jahre ist die Zahl der Betriebe in Deutschland um die Hälfte zurückgegangen. Der Strukturwandel ist auch in Bayern zu beobachten. In den letzten 10 Jahren musste fast jeder achte Betrieb schließen.
Um ihre Interessen gegenüber der Politik durchzusetzen, sind viele Landwirte in Verbänden organisiert. Platzhirsch ist der Bayerische Bauernverband (BBV). 90 Prozent aller Landwirte sind nach Angaben des BBV dort Mitglied, derzeit 143.000 Betriebe. Also viel mehr als es Bauernhöfe in Bayern gibt. Die Erklärung: Nur 60 Prozent der Mitglieder sind landwirtschaftliche Betriebe, der Rest sind unter anderem Waldbesitzer, Forstzusammenschlüsse, Kommunen oder Privatpersonen. Als neue Konkurrenz zum Bauernverband wird die Initiative "Land schafft Verbindung“ (LsV) gehandelt. Fast alle Bauern-Proteste der letzten Monate wurden von dieser Bewegung angetrieben. Anfang Oktober hat LsV als Facebook-Gruppe begonnen. Sehr schnell haben sich immer mehr unzufriedene Bauern in sozialen Netzwerken unter dem Slogan "Land schafft Verbindung" zusammengefunden.
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) hat bayernweit nur 600 Mitglieder, 50 Prozent davon sind Biobauern. Die AbL will keine Gegenorganisation zum Bauernverband sein, verfolgt aber andere Ziele. Die AbL beteiligt sich stattdessen jedes Jahr zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin bei der Demo "Wir haben es satt". 50 Organisationen, darunter auch der Deutsche Tierschutzbund, der Bund Naturschutz, Bioverbände wie Naturland, Bioland und Demeter und Verbraucherorganisationen wie Slowfood gehen seit 2011 für "bäuerliche Betriebe und eine ökologischere Landwirtschaft" auf die Straße.
Eines haben aber alle Landwirte gemein: Sie wollen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird.
Mehr zum Thema „Bauernproteste“:
www.br.de/nachrichten/bayern/...
www.br.de/nachrichten/bayern/...
www.br.de/nachrichten/wissen/...
www.br.de/nachrichten/deutsch...
www.tagesschau.de/inland/land...
www.br.de/mediathek/video/dem...
www.boelw.de/fileadmin/user_u...
www.umweltbundesamt.de/faqs-z...
Presenter: Dominic Possoch
Videoproduktion: Marc-Henning Bielenberg
Grafik: Nadja von Dall‘Armi, Annick Buhr
Redaktion BR24: Gudrun Riedl, Hendrik Loven, Christine Schneider, Roland Hindl
© BR24
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#bauernproteste #landschafftverbindung #wirhabenessatt #landwirtschaft #bauern #unserland #br24 #possochklaert #infofluencer

[@DominicPossoch]

Wie seht Ihr das? Sind wir unfair den Landwirten gegenüber? Was sind Eure Ansätze in der Debatte? Schreibt es mir in die Kommentare!

[@TheBrissante]

Ich will meine GEZ Gebühren zurück, scheißegal ob der Beitrag gut ist oder nicht (der hier ist gut ;))

[@DominicPossoch]

Brissante Ich schau‘s mir mal an!

[@TheBrissante]

@@DominicPossoch So wie ihr Beitrag über die Landwirte sieht Objektive Berichterstattung aus dafür gibt man gern Geld aus. Drängen sie mal ihre Kollegen die ihre Arbeit nicht so gut machen wie Ihr Team, zu ein bischen Zurückhaltung und Demut ihren Kunden gegenüber. Nicht das da mal wieder ne Oma.............. sie wissen schon ^^ MfG

[@wandernundnatur]

JA!! Es werden wie oft üblich alle in einen Topf geworfen. Hier in der Nähe hat ein Bauer nachts Gülle in einen Bach laufen lassen und schon war allen klar, Bauern sind Umweltschweine. Es fehlt uns leider die Disziplin zu differenzieren. Ich schließe mich da mit ein, das kennt doch sicherlich jeder man wird von einem BMW bedrängt und schon sind es die BMW Fahrer und derlei Beispiele gibt es viele.Statt sich hinzustellen und alle Bauern schwarz anzustreichen sollten wir uns mit ihnen an einen Tisch setzen und versuchen für alle Seiten akzeptable Lösungen zu finden. Mal ein Beispiel: Gülle enthält viele Nährstoffe für Pflanzen, schadet aber in den Mengen wie sie stellenweise ausgebracht wird dem Grundwasser. Nun gilt es doch zu fragen was kann ich tun damit a) nicht soviel Gülle entsteht und b) was kann ich machen um Gülle zu "entgiften"? Tierzucht einfach zu verbieten wie es eine gewisse Gruppe fordert ist nicht zielführend. Wenn ich die Kunden dazu animiere weniger Fleisch zu essen, dafür in besserer Qualität ohne Mehrkosten, könnte ein Lösungsansatz sein. Das geht nur durch Überzeugung vieler.zu b) da sind dann Experten gefragt, wie kann ich Gülle "entgiften"? Gibt es Bakterien die ich der Gülle zusetzen kann? Kann man die Gülle entwässern und kompostieren? Last Euch hier x viele Lösungsansätze einfallen. Kann man es einrichten, dass Unternehmen Gülle als Rohstoff sehen die sie den Bauern abkaufen? Verbote und Beschimpfungen wie es eine gewisse Klientel macht sind nicht hilfreich.

[@DominicPossoch]

Uwe Danke Dir für Deinen selbstreflektierten und differenzierten Kommentar!! 👍 Ich hab ja auch versucht, „die Bauern“ aufzudröseln in diesem Video. Bei den unterschiedlichen Interessen ist es - denke ich - am sinnvollsten und am zielführendsten, wenn man miteinander spricht, nicht nur übereinander.

[@FB540A]

der Verbraucher hat doch die Wahl jeden Tag beim einkaufen... der Landwirt wird immer nur das produzieren können, was er auch los bekommt... wenn man Umfragen produzieren würde wäre man bei vl 60-80% Bio. in Wirklichkeit werden aber nur 5% verkauft? wo ist da der Fehler bei der Landwirtschaft? wie haben einen Betrieb Zuhause. würde auch gerne umsteigen, aber wohin mit dem Fleisch und der Milch? der einzige Biometzger hat zugemacht weil er seine Produkte nicht los wurde... es liegt in der Hand der Verbraucher... oder der Politik. Aber wir haben darauf am wenigsten Einfluss...

[@FB540A]

und wir stehen so unter Kostendruck. wir düngen und spritzen nur soviel wie es sein muss um den Ertrag zusichern aber alles andre wäre doch rausgeschmissenes Geld. Und warum sollten wir gesunde Tiere mit Antibiotika behandeln? wissen sie was des kostet? selbst bei kranken Tieren wäre es günstiger diese zu entsorgen... ist hier dann eine Behandlung falsch??? Wir werden immer unsere kranken Tiere behandeln oder wohin gehen sie mit ihren Kindern?! Wacht bitte langsam mal auf und kehrt vor der eigenen Tür dann können wir gemeinsam vieles ändern. Wir sind bereit dazu, warten jedoch nur auf das Startsignal und dies muss der Verbaucher und die Polutik geben. Denn alleine eine Unterschrift bei Rettet die Biene und selber sein Handeln nicht hinterfragen??!!! wir freuen uns auf den Ansturm auf Bio und werden dann mir großer Freude und Ehrgeiz umsteigen:)

[@DominicPossoch]

Wenn Ihr beide Landwirte seid, würde mich interessieren: Wie steht Ihr zur Düngeverordnung und was haltet Ihr von der EU-Richtline gegen unlautere Geschäftspraktiken?

[@FB540A]

@@DominicPossoch also ich kann Ihnen nur meine persönliche Meinung sagen und ich bin Mechatronik Ingenieur und mein Vater gelernter Landwirt. also ich bin kein vom Staat ausgebildeter Fachmann auf diesem Gebiet. ich würde sofort auf 20% Dünger verzichten wenn ich dann die 20% Ertragseinbußen anderweitig ausgleichen kann. z.B. durch einen höheren Preis. Jedoch wer bezahlt hier den höheren Preis? wir haben bis jetzt noch keine Mühle gefunden die dies berücksichtigt. Und glauben sie mir das ist kein jammern auf hohen Niveau mit 20% weniger Ertrag können wir unseren Betrieb Zuhause zusperren. Und dann wird das Getreide aus Osteuropa auf dem Markt kommen... aber wie gesagt das liegt nicht in der Hand von uns Landwirten. Wir müssen auch überleben und die Rahmenbedingungen bekommen wir von den großen Konzernen und der Politik. Wir Landwirte handeln doch nur wie wir in unserem Fall mein Vater ausgebildet wurde. und dies vom Staat und mit jährlichen Kursen, Schulungen und Versammlungen.

[@FB540A]

Die gestrige Umfrage auf Antenne Bayern sagt doch alles. über 80% der Bayrischen Bevölkerung überdenkt ihr Urlaubsverhalten auf Grund von der Klima Debatte nicht. wollen wir jetzt was für die Umwelt machen oder soll es immer nur der Nachbar für uns übernehmen und wir geben dann lieber eine Baumpflanzung, für das gute Gewissen, in Auftrag???!!! Also wir werde 2020 unseren Anteil leisten und 2 Hektar Blumen Wiese anpflanzen. und fliegen werde ich wie in den letzten 3 Jahren auch nicht.

[@DominicPossoch]

B F Danke für die ehrliche Meinung. Zum Thema Preis: es gibt ja auch Forderungen nach einem Mindestpreis für Lebensmittel, aber das könnte bedeuten, dass deutsche Lebensmittel dann gegenüber dänischen oder osteuropäischen das Nachsehen hätten - Stichwort europäischer Markt, oder gleich: Weltmarkt. Siehe dazu auch hier: www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/debatte-billige-lebensmittel-100.html

[@fb.7564]

Problem an der Nitratbelastung ist aber, dass die Messstellen sehr weit und irrsinnig verstreut sind. Die nächste Messstelle ist 70 km weit weg ( dazwischen ein großer und mehrere kleine Flüsse, Berge, usw. ), aber trotzdem liegt man im roten Gebiet 🤦. Es gibt zwei 5 km von einander entfernte Messstellen ( eine davon über eine unterhalb einer alten Mülldeponie ) . Die obere ist sehr gut und die untere ist im tiefroten Bereich. Eine andere Messstelle ist mitten in einer Kuhweide( die Messstelle ist ein Betonrohr wo die Kühe reinkacken können ). Natürlich ist die auch rot. Und wegen so was werden dann Gebiete mit 70 -90 km Durchmesser gesperrt.

[@imkerjunge6362]

Wenn's immer mehr Leid auf dera Welt wern bringen wia des Fressn für alle leid her und dann soins moi schaun wer des essen Produziert

[@connybecker4252]

Ob das alles so stimmt, vemag ich nicht zu beurteilen, aber eins steht für mich fest: egal welche Branche man betrachtet, Bauern, Autoindustrie, Zulieferer usw, alle werden durch diese unselige EU gegängelt und angewürgt!!! Es gab auch ein Leben vor der EU und nicht nur ich meine, es war ein besseres und lebenswerteres Leben!!

[@damaxx4233]

Conny Becker da sagen Sie was. 👍👍👍👍👍

[@jonaslarsen5251]

Die EU ist nicht grundsätzlich schlecht, aber sie muss verändert werden.

[@vrolerelu1926]

Schuld sind nicht die Landwirte sondern die Verbraucher

[@africola5270]

Endlich mal inhaltlich was zum dem Thema und nicht nur Aufnahmen von Traktoren auf der Straße

[@DominicPossoch]

Afri Cola Das war meine Idee. 😅

[@maltethomas2655]

Geiles Video endlich mal neutral und sachlich 👍👍

[@oliverlehnertz3883]

Minute 6+...Mir konnte noch keiner sagen wo die ganzen neuen Bauern her kommen sollen, die dann die notwendigen Tiere halten soll, bei kleinerem Beständen. Ich kenne es nur so, dass wenn ein Hof schließt, dieser zu bleibt!

[@friedrich_wer_sonst8142]

Bin ich ganz deiner Meinung, was nie zur Sprache kommt ist, dass es in der Landwirtschaft wie sie im Moment ist, keine 40 Stunden Woche und auch keinen Urlaub gibt, 40 Stunden hat man hier am Mittwoch zum Mittagessen voll.

[@fendt926power3]

Würden die Verbraucher die preise zahlen wollen würde es sich auch an den Preisen die die Bauern bekommen spiegeln. das heißt es rendiert sich mehr. Also wäre es durchaus wieder möglich mit der Laqndwirtschaft anzufangen. 1970 kam zu uns ins Dorf eine polnische Familie die bis heute landwirtschaft hier betreibt weil es damals einfach noch möglich war einen Betrieb aufzubauen. Leute die dazu bereit wären gibt es einige...

[@benlasse217]

Endlich mal was vernünftiges👍🏼👍🏼

[@DominicPossoch]

Ben Lasse Dankeschön 😁

[@kaylange5399]

Wieso war das denn jetzt vernünftig?

[@j.g.wolfertstetter5294]

Landwirte macht man verantwortlich für Nitrateintrag ins Grundwasser, sowie in die Luft. Über kaputte Kanalisationen und deren Nitrateintrag ins Grundwasser regt sich niemand auf, obwohl dieser Nitrateintrag in tiefere Bodenschichten, nahezu ungefiltert ins Grundwasser erfolgt! Und auch über die Belüftung von Abwässern in Kläranlagen, mit der Folge, Unmengen an Nitratausblasung in die Atmosphäre und der anschließenden Abregnung auf Wiesen, Felder, Seen, Flüsse, Meere, usw. regt sich niemand auf!!! Erdöl und Kohle sind Biomasse und beinhalten ebenfalls Ammoniak und Nitrat! Beides wird bei Erhitzung in die Atmosphäre ausgetrieben und hinterher ebenfalls wieder in Unmengen in Flüsse, Seen usw. abgeregnet! WO IST HIER DAS BUNDESMINISTERIUM FÜR UMWELT??? Wird wohl nur aktiv, wenn`s gegen Bauern geht!!!!!!!!!!! Oder geht`s nur darum, dass wir Bauern gut machen, was wo anders verbockt wird??? Dominic Possoch, vielen Dank für Ihre faire Berichterstattung! Wir Landwirte sind`s schon gar nicht mehr gewohnt.

[@Simon-kk7me]

Ich muss ganz erhlich sagen ich jetzt schon auszubildender landwirt 2l ehrjahr und seit kindheit dabei,ihr seit die wenigen medien die es gut und richtig zusammen gefassed habt

[@DominicPossoch]

Vielen Dank für das positive Feedback! 😊

[@jonaslarsen5251]

@@DominicPossoch Ich würde mich über eine kritischere Auseinandersetzung mit dem Nitratmessnetz freuen. Aber ansonsten finde ich das Video auch gut.

[@DominicPossoch]

Jonas Larsen Schau mal hier: Gefunden auf BR24.de | Streit um Nitratmessstellen - stimmen die Messungen? www.br.de/nachrichten/wissen/streit-um-nitratmessstellen-stimmen-die-messungen,Rnqdw8g?UTM_Name=Web-Share&UTM_Source=Link&UTM_Medium=Link

[@jonaslarsen5251]

@@DominicPossoch Danke. Das Messnetz ist mit 42 Messstellen/ 1 Mio ha immernoch nicht besonders dicht, wenn man bedenkt, dass andere Länder weit über 1000 auf der selben Fläche haben. Wir sind auch immernoch auf den hinteren Plätzen im EU-Vergleich.

[@thomaswalter74360]

Na ja ein paar Wahrheiten sind dabei , aber wenn ich 20 Prozent weniger dünge habe ich nicht unbedingt 20 Prozent weniger Ertrag sondern deutlich weniger Ertrag und vor allen kann man diese Produkte schlecht vermarkten wenn die Gerste einen zu niedrigen Vollgerstenanteil oder der Weizen zu wenig Eiweiß hätte ist es besser dieses Getreide als Brennstoff zu verkaufen , da keiner dieses Getreide kaufen wird. Aber es gibt eine einzige Maßnahme mit der wir alles hin bekommen können ... Einfach mehr Geld ... Beim Mineraldünger kann man auf N-Tec Dünger gehen welcher seinen Stickstoff langsam und zeitlich verzögert abgibt , was aber mit den jetzigen Marktpreisen nicht finanzierbar ist . Bei der Gülle gibt es inzwischen Kooperationen mit Ackerbauern und Tierhaltern um den Nitratgehalt zu reduzieren. Allerdings höheren immer mehr kleine landwirtschaftliche Betriebe durch den Kostendruck auf und die großen Betriebe welche die Flächen bewirtschaften haben dann wieder die Möglichkeit, da sie mehr Fläche haben , mehr Nutztiere zu halten , um günstiger zu produzieren . Und kommt ja nicht mit , solchen Sprüchen wie die Subventionsbetrüger jammern wieder für mehr Geld ... In einer Bretzel ist für 1 Cent Mehl drin , was inzwischen von immer mehr Bäckern aus Osteuropa bezogen wird , und wenn das Mehl anstatt 1 Cent , 2 oder 3 Cent kosten würde rechtfertigt das die 70 bis 90 Cent für eine Bretzel nicht , den nicht die landwirtschaftlichen Produkte sind die Preistreiber sondern eher die Strom und Lohnkosten. Und solange die Preisschlacht in Deutschland tobt und der Lebensmitteleinzelhandel nur mit Sonderangeboten verkaufen kann , welche aber den Verarbeiter in Rechnung gestellt werden , ist klar daß diese Sonderangebote den Landwirten über niedrigere Einkaufspreise durchgereicht werden.

[@elofos0815]

naja mal eine Grundrechnung, du trägst für 5€ Dünger auf eine Fläche, also willst du 10€ mehr Gewinn, sonst lohnt sich das einbringen dieses Düngers ja nicht oder, weil nur Geld auf den Acker fahren um ihn 1:1 wieder reinzufahren macht kein mensch oder? Und da fehlt es im Ansatz bei den ich nenne es mal "Konventionell" denkenden Und was ich die letzten beide Jahre erleben musste ist in unserer Region die Trockenheit gewesen. Da kannst du noch so viel Dünger auf's Feld fahren, wenn es nicht zum richtigen Zeitpunkt regnet und die Sonne scheint sind das Alles Milchmädchenrechnungen. Appropo Milch, Das haben die wenigsten Milchbauern bis jetzt kapiert das wenn sie für jeden € Kraftfutter den sie in die Kuh/Tag stecken sie für ihre 20ct ---> 5kg mehr Milch melken müssen um auf Null zu kommen, die zwischenlaktationszeit mal noch garnicht mit eingerechnet. Sprich die müssen ja 6 oder mehr kg für diesen € herauswirtschaften um überhaupt gewinn zu machen. Die sehen nur --- ah diesen Monat 500kg/milch mehr je Kuh... aber das sie auf der anderen Seite das Milchgeld bereits in Kraftfutter investiert haben wird vergessen. Ich schätze mal vor 30 Jahre haben Kühe unter ähnlichen Lebensbingungen wie heute in der Öko Landwirtschaft ca. die hälfte an Milch produziert (genetisch gesehen). Vielleicht spielt auch hier noch mehr das Kuhwohl Futterqualität etc mit ein. Und solang der Milchpreis akut im Keller ist verstehe ich nicht warum man auf Teufel komm raus die Tiere auf diese Weise mit Kraftfutter an ihre Leistungsreserven Quälen muss.

[@robertfeichter7082]

@@elofos0815 Du weiß aber schon das man nicht einfach so kein Krafftfutter mehr füttern soll sonder man muss die Kühe langsam davon abgewöhnen also immer weniger

[@gabrielkeller4660]

Ich bin Landwirt und ich finde das die ferbraucher nichts bezahlen wollen und deshalb müssen wir immer größer werden weil wir sonst nicht zukunftsfähig sind

[@DominicPossoch]

Julius Keller Danke für Deine Meinung!

[@paxundpeace9970]

*Verbraucher Du kannst nicht alle in Kollektivhaft nehmen. Wir zahlen auch schon Eure Subventionen und kommen für die höheren Wasser Preise als Kunden auf und zahlen für die Strafen bei der Verunreinigung gegenüber der EU als Steuerzahler.

[@gabrielkeller4660]

Leider sind es fast alle und wann wir net mehr machen gehen wir bleite mir weil der Endverbraucher zum großen teil alles billig will haben wir zum Beispiel mussten gezwungen auf 300 Hektar mehr machen mit Kartoffeln und Zwiebeln das unser Betrieb eine Zukunft hat ein Nachbar hat auch 200 Kühe in den letzten 5 Jahren dazu nazunehmen

[@gabrielkeller4660]

Sollen wir keine Nahrung mehr liefern so können wir es auch machen wir gehen bleite das heißt leer Regale den unsere Maschine werden auch immer teurer

[@NukaWorldOverboss]

Bin deiner Meinung.

[@mreese8764]

Sind da Wasserfilter nicht besser als Landwirtschaft abzubauen? Solange die Nitratbelastung im Grundwasser keine Auswirkungen hat, müsste das doch reichen, oder?

[@BiohofRuehl]

Moin, Silage ist auch nichts anderes als Gras, nur eben durch Milchsäuregärung konserviert. Oder meintest du Mais-Silage? Generell fand ich dein Video gut, nur könntest du noch ein bisschen stärker auf das Messstellenproblem eingehen. Auch wir als Bio-Betrieb mit einer Tierbesatzgrenze (2 Großvieheinheiten pro Hektar) und einem Einsatzverbot von Kunstdünger sind durch die Auflagen von der Düngeverordnung betroffen (wie etwa Güllelagerkapazitäten, Ausbringungstechnik, ...) und es nicht einzusehen für etwas zur Kasse gebeten zu werden, wofür man nicht verantwortlich ist. Das alles noch zum Nulltarif, da der Markt die ganzen Maßnahmen nicht einpreist.

[@svengranzow3702]

Moin guter Beitrag ich bin selber Landwirt meine Meinung grossbetriebe verkleinern Börse muss weg die nahrungsmittelproduktion muss mehr von der Natur seinohne mehr psm.nitratprobleme hat jede grössere gemeinde wegen der kanalisation.strassendreck usw

[@yannikrobben4396]

Ich wachse selbst in einer landwirtschaftlichen Familie auf und weiß ganz genau wie es ist. Bei einigen Politiker die sich als Experten der Landwirtschaft ausgeben denke ich mir nur "Ist das euer Ernst wie sollen wir das machen wenn wir immer mehr Gesetze und Bürokratie zu beachten haben." Hätte die Politk so viel Bürokratie und Arbeit wie die Landwirte würden auch bald die keine Lust mehr haben und sich einen neuen Beruf suchen. NO FAMERS NO FOOD NO FUTURE

[@bastian8923]

No Beer

[@dhannes]

Da versucht man auch von der Politik aus uns Landwirten zu erklären wie man nachhaltig Landwirtschaft betreibt. Ich glaube ganz gewiss dass die Landwirtschaft nachhaltig ist, denn sonst würde auf unseren Feldern, die schon bestimmt über 1000 Jahre bewirtschaftet werden, nichts mehr wachsen. Unsere Böden müssten ja total ausgelaugt sein, was man bei den aktuellen Erträgen eher nicht behaupten kann.

[@bastian8923]

Es kann genauso ein konventioneller Landwirt 20 ha und und ein Bio bauer 300 ha haben

[@andreaslessiak6665]

Um das geht's doch nicht 😠

[@bastian8923]

@@andreaslessiak6665 hieß es aber am anfang

[@hansnotig7954]

Super Video! Endlich mal sachlich und neutral

[@sonja_4866]

Aber Nitrat wird auch von der bahn auf die Gleise geschüttet über das sagt natürlich wieder keiner

[@auftrag86]

Defekte Kanalisation ist eine enorme Belastung

[@benutzer2239]

Es kann alles nur realisiert werden wenn der Verbraucher wieder bereit wird mehr Geld für Lebensmittel zu zahlen den sonst können wir keine Mindererträge auffangen oder ich zb. Schleppschuh Technik investieren.

[@labertal_agrar7593]

Silo ist Gras nur halt wie Sauerkraut aber egal

[@7pdude]

es gibt schon einen Unterschied, ob es frisch gemähtes Gras ist oder siliertes. Silomilch (egal, welche Pflanze siliert wurde) eignet sich nicht ohne Weiteres zur Käseherstellung, eine Milch aus frischem Gras und Heu schon (Heumilch).

[@labertal_agrar7593]

@@7pdude Hm kann das sein das du nicht ganz so viel Ahnung von der Materie hast? wir füttern das ganze Jahr über Silage und die Molkerei an die wir liefern produziert ausschließlich Käse 🤔

[@7pdude]

@@labertal_agrar7593 hm kann das sein, dass du nicht ganz so genau gelesen hast? Ich hab nicht gesagt, dass es nicht möglich ist, sondern *nicht ohne Weiteres*, sprich bei Silomilch bedarf es immer noch zusätzlicher Verfahrensschritte bzw. Zusatzstoffe, um die Silo bedingt höhere Sporenzahl in den Griff zu bekommen. Aber das brauch ich Dir als Experte sicher nicht erklären. Sicherlich wirst Du ja auch wissen, dass der orig. schweizer Emmentaler (inkl. benachbartem Allgäu und Bregenzerwald) ausschließlich aus silo-freier Milch hergestellt werden darf, gleiches gilt für den Parmesan.

[@hendrik99400]

Wenn die Politik und die Verbraucher Bio wollen, dann muss das attraktiver gemacht werden als konventionell zu wirtschaften. Aktuell ist der Preis für Bio natürlich höher, allerdings ist dort auch ein höherer Aufwand. Für den Betrieb bleibt am Ende sehr wenig Geld über, egal ob Bio oder konventionell. Dazu kommt auch, dass Bio nicht gleich Bio ist, deutsches Bio ist an sehr viele Auflagen gebunden, während Bio aus anderen Staaten sehr wenig Auflagen hat. Beides landet nebeneinander im Supermarkt, bei beiden steht Bio drauf, nur das Ausland ist günstiger. Da ist doch klar wohin der Verbraucher greift. Ein weiterer Punkt ist auch der LEH, welcher eine Monopolstellung genießt und dadurch den Preis diktiert, selbst wenn der Verbraucher mehr ausgeben will, kann er es nicht weil das Produkt nunmal nicht mehr kostet. Ps. Sehr guter, neutraler und informativer Beitrag! Weiter so!

[@DominicPossoch]

hendrik 99400 Merci! 😁

[@hendrik99400]

@@DominicPossoch kleiner Nachtrag: 2015 startete die Fastfood Kette McDonald's mit Bio Burgern, welche ein halbes Jahr später wegen schlechter Verkaufszahlen aus dem Sortiment genommen wurde. Wenn alle Menschen Bio wollen, warum kauft es nur keiner?

[@DominicPossoch]

hendrik 99400 Soziale Erwünschtheit? Also, die Leute sagen, sie mögen Bio, weil es eben besser klingt?

[@foxon12]

Sehr schöner Bericht 👍

[@DominicPossoch]

Vielen Dank für das Feedback! 😊

[@mariusjordan705]

Biolandwirtschaft und konventionelle Landwirtschaft haben beide sehr unterschiedliche aber auch gleichgewichtige Nachteile, z.B hat Biobrot meistens Pilzkrankheiten von Getreidefusarium enthalten was schon im Mittelalter viele Menschen krank gemacht hat weil gegen diese Pilze nicht gespritzt wurde. Ich bin der Meinung dass die Kombination aus Bio und konventionell die Zukunft der Landwirtschaft ist.

[@anddei9291]

Zum Thema Düngeverordnung: Es wäre am einfachsten den GV Besatz pro ha auf 2 oder 2,5 zu begrenzen, da man dann nicht überdüngen kann! Dann müsste aber beim Metzger vielleicht nicht das ach so gute Irische Rindfleisch angepriesen werden sondern wohl eher unser eigenes. Und Bio ist nett gesagt wenns keiner kauft - bei unserer Molkerei kommt man auf eine Warteliste wenn man umstellen will Wartezeit derzeit ca. 2 Jahre wenn auf Naturland umgestellt wird, demeter wird gleich genommen. Nur zur Info wir sind ein Nebenerwerbsbetrieb mit 15 Milchkühen plus Nachzucht auf gut 20 ha Grünland und sind demeter.

[@christianmau9186]

2,5 Großvieheinheiten geht,Mau 175 GVE auf 70 ha .239 Rinder.Jetzt 66 ha.

[@meinfeuerwerk3345]

Ab der 2 Minute falsch es gibt nicht zuviel Nitrat im Wasser. Es werden nur Messtellen gemessen und gemeldet die den Grenzwert überschreiten und deswegen wird der Zustand des Wassers so interpretiert. Zudem ist die Trinkwasserversorgung nicht gefährdet dort werden die Werte noch nirgendwo überschritten.

[@DominicPossoch]

Zu diesem Thema verlinke ich ja auf diesen Artikel: www.br.de/nachrichten/wissen/streit-um-nitratmessstellen-stimmen-die-messungen,Rnqdw8g

[@meinfeuerwerk3345]

@@DominicPossoch schöner Link mit zurechtgelegter politischer Richtung hier mal die Wahrheit kzbin.info/www/bejne/oYGTmWOhp9Cka7c

[@Aelbereth]

Mein Feuerwerk dieses Geschwätz höre ich nun seit Jahren! Und eine dreiste Lüge ist es obendrein. Die Zweckverbände schlagen schon Alarm, dass ein immer höherer Aufwand betrieben werden muss, um Nitrat aus dem Trinkwasser zu filtern, DESWEGEN gibt es derzeit noch kein Problem mit Nitrat im Trinkwasser. Nur deshalb. Und nicht, weil es kein belastetes Grundwasser gäbe. Was für ein Grund sollte es denn haben, dass sich jemand diese angebliche Belastung nur ausdenkt? Warum sollte die EU ein Verfahren gg Deutschland einleiten, wenn es gar keine Belastung mit Nitrat gäbe? Und dieser Messenstellen-Taschenspielertrick der Bauern, ist auch ein alter Hut. www.bdew.de/wasser-abwasser/nitrat-im-grundwasser/nitratverschmutzung-es-drohen-regional-stark-steigende-wasserpreise/

[@meinfeuerwerk3345]

@@Aelbereth Zweckverbände deren interesse ist hohe Messwerte zu erzielen besonders das Bmu das dadurch mehr Macht und Geld bekommt.

[@Berater750]

Wir geben den Landwirten die Schuld an Überdüngung und Einsatz von Pflanzenschutzmittel. Aber im eigenen Garten ordentlich Dünger drauf und jede nicht erwünschte Pflanze sofort mit chemischen Mitteln bekämpfen . So ist der Bürger.

[@jonaslarsen5251]

Was mir fehlt ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Nitrat. Zum einen ist das Messnetz sehr grobmaschig, zum anderen gibt es einige Unstimmigkeiten. So ist der höchste Nitratwert in Gönnheim, in einer Weinbauregion, gemessen worden. Laut SWR soll Gülle die Hauptursache sein. Da aber im weinbau so gut wie garnicht mit Gülle und auch kaum mit synthetischem N-Dünger gedüngt wird, kann ich dem Bericht nicht ganz glauben...

[@joachimseefisch914]

Ich sehe diesen Beitrag nicht als neutral, denn in Holland zb sollen Bauern enteignet werden und das sieht man nicht in den Medien, wo bleiben die Beiträge.

[@blaster1670]

Der Bericht ist 2 Jahre alt! Seitdem wurden die Vorschriften extrem verschärft. Was praktisch auch auf eine Enteignung hinaus läuft.

[@andrefleck1456]

Guter Beitrag und seriös recherchiert 👍🏻

[@TR-ry3cn]

Hä? Ein Verbot von 33% em Ammonium Nitrat wurde im Ausland ausgesprochen. Gehts dabei um den prozentuellen Anteil?

[@Rnnx-nh6os]

Bio sowie Freiland hat beides vor und nach Teile für den Landwirt und dem Verbraucher. Und unfair zu uns sind die meisten auf jedenfall

[@fildboss3758]

Mittlerweile machen die Biobauern beim lsv mit

[@gabrielkeller4660]

Wir wollen bio machen aber es kostet jar nichts und die Umstellung ach das geht nicht

[@labertal_agrar7593]

Wenn wir auf Bio umstellen würden dan würde uns die Molkereie die Milch nicht mehr abholen weil sie sie nicht verkaufen können

[@elofos0815]

verkaufen schon, aber nicht zu Bio preisen. Man muss dann schon gleichzeitig festlegen das Import auch nur noch den mindeststandart hat den man von den hiesigen Bauern fordert, aber solang die Politik die Landwirtschaft durch Autoexport verkauft (gegenzug fleischimport), ist das nicht zu halten.

[@gabrielkeller4660]

So meinte ich das aber wir haben nur Acker ich kenne mich mit vie net so aus aber das ist so das mit dem Import ist viel zu billig

[@hoss3245]

Warum fuchteln sie nur mit ihren Armen da im Bild rum? scheinen ja sehr nervös zu sein!

[@DominicPossoch]

Ich habe Angst, vor der Kamera und vor großen Menschenmengen und vor bunten Hintergründen und vor schwarzen Longsleeves... 🤷🏼‍♂️

[@paxundpeace9970]

@@DominicPossoch Just a Pro.

[@jarne6652]

Sehr guter und objektiver Beitrag, klasse!

[@deerenzo]

Mehr Bio ist auf jeden Fall der richtige Weg. Und das heißt auch das regionale Produkte aus einem Umkreis von maximal 50 km mehr an den Kunden gebracht werden müssen. Nur ist nicht alles Bio, wo auch Bio drauf steht. Bio Bananen sind nicht Bio, da sie von weit her angeflogen werden müssen. Wenn den Leuten bewusst wird, das man nicht bei Aldi, Penny, Netto oder Lidl einkaufen gehen sollte, wäre schon viel getan. Denn deren Preispolitik geht auf Kosten der gesamten Umwelt. Klar verdient nicht jeder Mensch so viel das es für einen Edeka oder Rewe Markt reicht. Aber die gutverdienende Mittel und Oberschicht sollte allein von der Moral her nicht bei Discountern einkaufen gehen.

[@thomasbodeker6702]

Eben nicht. Weniger Bodenleben dank intensiverer Bodenbearbeitung und deutlich mehr ausgestoßene Treibhausgase bei weniger Ertrag pro Hektar. Hinzu kommen fällige Lebensmittelimporte, die diese Mindererträge ausgleichen müssen. Der Umwelt tun wir damit echt nichts Gutes

[@MrKillerkohl]

@@thomasbodeker6702 Es gibt ja auch noch die Möglichkeit der Permakultur, welche der Konventionellen Landwirtschaft im Ertrag nicht viel nachsteht. Das Größte Problem hierbei ist allerdings die Umstellung der Felder und auch der Mentalität, welche einiges an Zeit benötigt.

[@DominicPossoch]

Regional kann auch der 40.000 Hähnchenstall sein...

[@deerenzo]

@@DominicPossoch Ja klar. Wichtig ist bewusste Ernährung. Dann überlegt man sich, ob man solche Großbetriebe weiter unterstützt.

[@christophseitz9419]

Thomas Bödeker Seh ich ähnlich Zudem muss man auch bedenken das wir zunehmend mehr Leute auf dieser Welt zu ernähren haben. Das ist mit Bio garantiert nicht möglich Meiner Meinung ist hier ein Zwischending zwischen BIo und konventioneller Landwirtschaft Aber bio allein ist garantiert nicht die Lösung

[@berndlangner7732]

Mir fehlen die Informationen.

[@DominicPossoch]

Die hoffte ich ja, Ihnen zu vermitteln...

[@wtx-wichtxges]

Also nitrat ist nicht direkt tödlich in nitrat ist z.B. ein lebenswichtiges salz drinn

[@egbertbuiter3167]

Ein großes Problem was am Ende ALLE betrifft einfach erklärt. Ich hoffe viele sehen sich das an um zu seh'n was früh Problem hier im Lande und in der EU zu bewältigen sind. Ich denke ich bin nicht der einzige der sich den Kopf jeden Tag zerbricht um Lösungen zu finden

[@bmxhund]

Und wenn ich nicht so viel Steuern zahlen müsste würde etwas auch von meinem Lohn über bleiben und ich könnte mir auch diesen Öko Trend leisten und selbst Sprit für 10 € den Liter den ich auch nur dafür brauche um zur Arbeit zu fahren und selbst ein Schnitzel für 20 sowie die Grünen das sich vorstellen

[@Davidm-yj9sb]

MFG ;) mit freundlichen Grüßen zurück ! Ich bin doch nicht der einzige der das gecheckt hat, oder ?

[@auftrag86]

Stickstoff bindet sich schlechter im Boden wie Phosphor

[@leonbuchner7180]

Wer düngt zwischenfrüchte?

[@dhannes]

Keiner, weil man es nicht darf.

[@leonbuchner7180]

@@dhannes weiß ich ja und es währe ja auch sinnlos

[@Silberhorny]

Die Anspielung auf Mfg von Fanta 4 hat keiner verstanden...😉

[@DominicPossoch]

Zumindest einer. 😅

[@Silberhorny]

👍

[@elofos0815]

hey mitbekommen schon, hab auch gleich gewusst ... aber mal ehrlich, es werden soviele unterschwellige Botschaften in Video's versteckt, ich denke es sind hier noch nicht alle aufgedeckt. Die insider schmunzeln und lassen sich einfach berieseln und die unwissenden denkne WTF

[@derrealfarmer8587]

Der breitverteiler ist besser in trocke jahre weil bei schleppschuh hast du so güllewürste wenn es nicht reget dann hat man die wieder im futter

[@Mialina36]

Die Bauern haben Recht mit ihren Protesten. Zu viel Bürokratie, zu viele widersinnige Regelungen aus Brüssel. Zu starke Belastung, Besteuerung.

[@manuelgreiner5996]

Endlich ein vernünftiger Beitrag. Vielen Dank.

[@leonbuchner7180]

Frage warum ist in den Städten mehr Nitrat im Grundwasser?

[@tobischmidt6586]

Ganz einfach weil die ganzen Abwasserkanäle und Klärwerke nicht dicht sind und zum anderen weil die Klärwerke bei Hochwasser soviel Masse aus den Kanäle erhält das sie dies einfach ungeklärt ins Gewässer einleiten.

[@leonbuchner7180]

@@tobischmidt6586 die Frage ist ja an den br gestellt

[@laurenzgansemer]

Vielleicht kann sich der BR dieser Frage Mal schlau machen.

[@andreaslessiak6665]

Richtig endlich einer der es auf den Punkt bringt !!!!!!! Suuuuuper👌👌👌👌👌👌👌👌

[@Daniel-iw1ky]

Ich möchte da noch was hinzufügen z.B das bei den Kläranlage der Stickstoff mit dem Wasser direkt in den Bach/Fluss geleitet wird und da geht alles rein was wir ausscheiden also im Prinzip wie Gülle und da hört man nichts davon. Und außerdem ist im Wasser relativ wenig Nitrat. Wenn man sich mal anschaut wieviel Nitrat in salat und anderen Grünen Gemüse ist der Anteil im Wasser ein Witz aber das ist halt alles Stimmungsmache der NGOs und die machen im Moment unsere Agrarpolitik traurig aber wahr

[@paxundpeace9970]

Nitrat ist aber nicht gleich Stickstoff. Zu einfach.

[@DominicPossoch]

Da hat der BR24-Faktenfuchs mal was zusammengestellt: www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-das-nitrat-im-grundwasser-kommt-vom-duengen,RjCaGWK

[@labertal_agrar7593]

@@paxundpeace9970 was er sagt passiert aber genauso mit Nitrat das ged da auch in Rießen Mengen mit rein

[@christophseitz9419]

Guter Beitrag Und ziemlich Objektiv Anzumerken ist dass dass sich die um 20% reduziere Stickstoffdüngung auf die tatsächlich Erträge bezieht. Das heißt wenn der Landwirt dann weniger erntet weil er die Pflanze ja nich nach ihrem Bedarf düngt, Dann darf er im Jahr darauf noch weniger düngen. So werden die Erträge immer weiter sinken

[@DominicPossoch]

Stimmt. Danke für Deine Ergänzung!

[@volkerallert5364]

lügen kann sie. das muss man ihr lassen.

[@DominicPossoch]

Wie meinen?

[@legendthunder2099]

Schönes Video. Ich finde es wird den kleinen Familienbetrieben zu schwer gemacht. Wir müssen regelmäßig Bodenproben nehmen und die dann auf unsere Kosten untersuchen lassen, um dann fest zu stellen, dass wir große negative stickstoff Überschüsse haben. Anschließend wird jetzt noch beschlossen, dass wir Proben von unserem Festmist nehmen, um dann festzustellen, dass das auf unsere Flächen mit riesigen Kapazitäten mist drauf darf.

[@DominicPossoch]

Danke für Deinen Kommentar und das positive Feedback! 😁

[@MrsAuditionA]

Soll das die Zukunft sein, endlose Maismonokulturen, die mit totgespritzten Beikräutern für Biogasanlagen verwendet werden? Wärs da nicht sinnvoller, man würde unrentable Flächen neu aufforsten, um durch mehr Waldflächen einen produktiven Beitrag zur Klimaregulierung zu leisten?

[@Skullair313]

Bei vielen Kommentaren hier würden sich Quellenangaben für die ganzen Behauptungen lohnen. Wer ernst genommen werden will, sollte im Betracht ziehen, diese zur Verfügung zu stellen.

[@hoss3245]

...da gibt es nur eins, aus der EU raus!!!

[@labertal_agrar7593]

Bin ich auch der Meinung aber leider wird das nie Passieren

[@rafibako2074]

Ja das sind die.Ohne die Bauern haben wir nichts Auf dem tisch

[@Max-ni6dw]

Echt gutes Video 👍Danke

[@alexs1e1772]

Ha do mächt man wos für die leid und don sage se uns bauern bracht ma net

[@thomasjahrstorfer6742]

Sehr gutes Video!

[@heinzschmied1404]

Ich wohne in Hamm (Westfalen ) und habe schon öfters gesehen das Tankwagen mit Cloppenburger Kennzeichen Gülle angeliefert haben. Die Landwirte mögen Probleme haben, aber Gülletourismus geht zu weit.

[@paxundpeace9970]

Stimmt.

[@holzwurm-lw6sd]

Der Verbraucher ist Schuld , weil der Verbraucher Billige Lebensmittel will . Und die Discounter drücken den Preis ins Bodenlose !Und der Verbraucher freut sich ! So meine Damen und Herren jetzt überlegen wir uns mal wer Schuld ist ! Unsere Bauern wollen Lebensmittel Produzieren und von den erzeugten Lebensmittel Leben können . Jeder wo noch nicht auf einen Bauernhof war sollte mal einen Besuchen !

[@tom-nl7fg]

es kauft keiner BIO ????? dann bin ich mal in einer seltsamen buble .... in dem Fall bin ich auf seiten von Abl und absolut dabei bei 20 % weniger dünger neee sagen wir liber gleich 40% und zur frage ist bio besser als konventionel also für die kasse leider nicht aber für uns Menschen auf jeden fall ... wenns nicht so teuer währe würde doch jeder bio dem massenproduckt vorziehen

[@andreasschneider4460]

Ich bin gerade über ihre Antwort gestolpert. Ich hätte ein paar Fragen dazu. Das die Leute liber bio kaufen würden da gebe ech ihnen recht aber was meinen sie warum Bio teurer ist als konvenzionel? Das Thema düngen. Sind sie der Auffassung das im Bio Anbau nicht gedüngt wird? Klar hir wird kein mineraldünger eingesetzt aber gründüngung und feststoffdüngung. Wenn diese nicht ordnungsgemäß und bedarfsgerecht durchgeführt wird auch ein hoher Nitrat auswaschung stattfindet.

[@tosa2522]

Es gibt doch dies Karte zur Nitrabelastung des Grundwassers. www.umweltbundesamt.de/faqs-zu-nitrat-im-grund-trinkwasser#textpart-5 Man kann doch dort die Stickstoffausbringung auf den belasteten Flächen so lange einschränken, bis die Wert wieder stimmen.

[@fe4751]

Dazu müsste aber auch die Ursache in der Düngung liegen. Manche Punkte liegen auch in dicht besiedelten Regionen.

[@paxundpeace9970]

@@fe4751 Tut es ja.

[@paxundpeace9970]

@@fe4751 Dort kann es aber auch Düngeausbringung und Viehzucht in der Nähe geben.

[@paxundpeace9970]

Ich finde schlimm, dass die Kunden der Wasserversorger am Ende für die höheren Wasserkosten aufkommen müssen, dies sollte man schon den Landwirten aufladen, die machen damit Gewinn und wir dürfen es ausbaden.

[@fe4751]

@@paxundpeace9970 du glaubst doch wohl kaum das 4 km im Stadtgebiet nach Tiefgaragen und alles eintragen aus den Feldern zu finden sind wenn das Gebiet in einer weinbauregion ohne Tierhaltung ist. Ich kann dir nur soviel sagen. Bei uns gibt es ein regenrückgaltebecken für die Kanalisation mit 3mio Liter. Regnet es zu stark wird einfach das Ventil geöffnet. Dann kommt im Bach Klopapier und andere fekalien welche einfach so ins Landschaft und Naturschutzgebiet geleitet werden, weil hier der Bach durchfliest. Dann brauchen wir uns nicht über Düngung zu unterhalten wo jedes Jahr bedarfsgerechte gemessen und gedüngt wird.

[@moinagrar864]

Will mir dann vielleicht einer erklären warum wir den Gülle aus dem Ausland bei uns auf die Böden gießen 🤬🤬 und dann sind wir wieder schuld 👏

[@arieveloo9808]

0:24 ......30 Kühe???? Hallo biete die Hausaufgaben machen......

[@bastian8923]

biete mach du mal deine Hausaufgaben und mein Opa hat grad mal 30 Kühe nicht alles was mit Landwirtschaft zu tun hat ist direkt Massentierhaltung, dass was du meinst ist Industrie

[@kaylange5399]

Und ob sie dafür verantwortlich sind. Weil durch ihren Bauernverband das Problem 30 Jahre lang verschleppt wurde. Und wenn wir jetzt nichts machen, müssen halt die Bauern in 30 Jahren für Probleme gerade stehen, die sie nicht zu verantworten haben.

[@t0pa]

Man nenne mir bitte weitere relevante, flächenhafte Eintragspfade von Nitrat außerhalb der Landwirtschaft. Erst dann ist die Landwirtschaft aus dem Schneider... Zudem wird seit 2018 in der Düngemittelverordnung für die roten Gebiete eine jährliche Untersuchung des im Boden verfügbaren Stickstoffs sowie eine Untersuchung des zur Verwendung vorgesehenen Düngers nach Stickstoffverbindungen vor Ausbringung gefordert (zur bedarfsgerechten Düngeplanung). Ist doch sinnvoll oder?! Warum sollte man davon nun wieder abrücken!? Das müsste doch die vielen "weißen Schafe" freuen, dass auch belastbare Zahlen generiet werden, die man kontrollieren kann und nicht nur das subjektive Gefühl, dass man nicht zu viel düngt. Zudem kann man so höhere Trinkwasserkosten (keine kostspielige und energieintensive Aufbereitungstechniken wie Ionenaustausch oder Umkehrosmose) vermeiden die sonst wieder beim Verbraucher hängen bleiben...

[@DominicPossoch]

t0pa Danke für Deinen ergänzenden Kommentar.

[@danielbehrens5820]

Viel Nitrat wird auch durch das undichte Kanalisationsnetz in Deutschland in das Grundwasser ein gebracht. Und es werden auch noch dazu bei Hochzeiten in deutschen Klärwerken ungereinigte Abwässer in die Flüsse ab gelassen.

[@t0pa]

@@danielbehrens5820 Zunächst muss man beim Kanal zwischen Exfiltration (Abwasser aus undichten Kanälen verunreinigt Boden und Grundwasser) und Infiltration (Grundwasser fließt über undichte Stellen in den Kanal und verursacht unnötig hohe Betriebskosten auf der Kläranlage u.a. durch die hydraulische Belastung der Kläranlage) unterscheiden --> Was hiervon vorherrscht ist abhänig vom Grundwasserstand. Die Exfiltration aus Mischwasserkänalen bzw. Schmutzwasserkanalen (Trennsystem) ist punktuell (vermehrt in Siedlungsgebieten) und sehr überschaubar im Gegensatz zu regelmäßigem großflächenhaften Nährstoffauftrag auf Landwirtschaftsflächen. Kanäle werden in regelmäßigen Abständen einer eingehenden Sichtprüfungen (Kamerabefahrung), einfachen Sichtprüfung und Dichtheitsprüfung unterzogen. Schadhafte Kanalabschnitte werden durch die Kommune repariert (punktuell), renoviert (Inliner) oder erneuert (gesamter Kanalabschnitt). Es wird also dauerhaft systematisch der Zustand der Kanäle erfasst und durch ein Fachbüro ein Sanierungskonzept erstellt. Nach ihrer Logik müsste im Großraum Berlin, Ruhrgebiet oder Stuttgart oder München etc. mit einer großen Anzahl von Kanalkilomertern das Grundwasser hohe Nitratwerte aufweisen - tut es aber nicht... www.weser-kurier.de/cms_media/module_img/5433/2716776_1_articlefancybox_105838001_lay.jpg Auffällig ist der schlechte Zustand der Grundwasserleiter bezüglich Nitrat im Flächenland Niedersachen. Hier ist die Besatzdichte (Großvieheinheit je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche) mit am höchsten in Deutschland. "Spitzenreiter sind die niedersächsischen Landkreise Vechta mit 3,64 Großvieheinheiten pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche (GVE/ha), gefolgt von Cloppenburg (3,05) und Grafschaft Bentheim (2,55). [...]" vgl. Fleischatlas 2018 Man müsste eine flächengebundene Tierhaltung einführen um Abhilfe zu schaffen. Um dies umzusetzen, müsste der Bestand allerdings stark reduziert werden. Es ist eine Obergrenze von zwei Großvieheinheiten pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche (GV/ha) im Gespräch. Zwei GV entsprechen zwei Kühen, zehn schlachtreifen Schweinen oder ca. 666 Masthähnchen. Das würde aber auch bedeuten, dass Fleisch teurer wird (etwas weniger intensiver Massentierhaltung)... Ahja und in Südbayern (insbesondere Alpenvorland) ist die Karte nur so grün, weil wir hier am meisten Niederschläge haben und damit verdünnt sich das Nitrat nur soweit, dass es unter dem Grenzwert bleibt...

[@fe4751]

Es ist schon seit mehr als 10 Jahren so das man Bodenproben nehmen muss bevor man N haltige Dünger ausbringt. Zudem ist es bei uns hier so das die Quellen welche innerhalb der Stadt liegen die höchsten nitratwerte haben im ganzen Landkreis. Und 20km auf dem Land draußen sind die nitratwerte am niedrigsten. Also kann es nicht nur mit Landwirtschaft zu tun haben. Aber den Vorwurf das jeder nur düngt wie er will und seit 2018 erst bodenproben genommen werden ist einfach falsch.

[@t0pa]

@@fe4751 Ich habe auf die in Bayern seit 1. Dezember 2018 gültige Ausführungsverordnung Düngeverordnung - AVDüV angespielt (daher auch die Jahreszahlnennung "2018") und auch nicht behauptet, dass zuvor keine Bodenproben zu nehmen waren. Ich wollte damit nur darstellen, dass der jetzige Stand in die Richtige Richtung geht und dieser nicht wieder aufgeweicht werden sollte... "Mit der am 2.06.2017 in Kraft getretenen Düngeverordnung (DüV) werden die Landesregierungen in § 13 DüV verpflichtet, in Gebieten mit einer hohen Nährstoffbelastung (sogenannte "rote Gebiete") per Landesverordnung mindestens drei zusätzliche Auflagen bei der Düngung zu erlassen. Bestimmte Betriebe in wenig belasteten Gebieten (sogenannte "grüne Gebiete") können im Gegenzug Erleichterungen erhalten. Bayern kommt dieser Verpflichtung mit der "Verordnung über besondere Anforderungen an die Düngung und Erleichterungen bei der Düngung (Ausführungsverordnung Düngeverordnung - AVDüV)“"nach. Die AVDüV gilt ab 1.12.2018. [...] Im roten Gebiet müssen die Landwirte für alle Feldstücke ihres Betriebes drei zusätzliche Auflagen einhalten: - Jährliche Untersuchung des im Boden verfügbaren Stickstoffs auf allen Ackerschlägen bzw. Bewirtschaftungseinheiten (ausgenommen mehrschnittiger Feldfutterbau): Je Kultur muss mindestens auf einem Feldstück eine Nmin- oder EUF-Bodenprobe gezogen werden. Für die weiteren Feldstücke der gleichen Kultur kann der im Boden verfügbare Stickstoff mit einem Simulationsprogramm ermittelt werden, das die LfL im Januar allen Landwirten kostenlos zur Verfügung stellt. Die ermittelten Werte müssen bei der Düngebedarfsermittlung verwendet werden. - Jährlich eine Untersuchung von Wirtschaftsdüngern sowie Gärrückständen vor dem Aufbringen auf Gesamtstickstoff, verfügbarem Stickstoff oder Ammoniumstickstoff und Gesamtphosphat: Die Untersuchung ist einmal pro Jahr vom mengenmäßig bedeutendsten Wirtschaftsdünger des Betriebes durchzuführen, das Untersuchungsergebnis ist für die Düngebedarfsermittlung aller roten Flächen des Betriebes zu verwenden." - größere Abstände zu Gewässer vgl. www.lfl.bayern.de/iab/duengung/207027/ Von welcher Stadt und welchem Landkreis sprechen Sie?! Grundwasserleiter haben eine Fließrichtung (dargestellt im Grundwassergleichenplan) und je nach Grundwasserleitertyp (Porengrundwasserleiter, Kluftgrundwasserleiter oder Karstgrundwasserleiter) kann das Grundwasser täglich von wenigen cm bis zu km zurücklegen (Fließgeschwindigkeit). Von daher muss nicht zwingend am Eintragsort auch der hohe Schadstoffgehalt vorzufinden sein... Natürlich werden Schadstoffe (schadstoffspezifisch) schon bei der Sickerpassage z.B. adsorbiert bzw. im Grundwasserleiter verdünnt --> was Auswirkungen auf die Schadstofffahne hat... Aber: "Pflanzen können Stickstoff nur in Form von Ammonium- und Nitrationen über die Wurzeln aus der Bodenlösung aufnehmen. Ammoniumionen adsorbieren an die Oberfläche von Bodenpartikeln, während Nitrationen frei beweglich sind, schneller aus der Bodenlösung resorbiert, aber auch leicht ausgewaschen werden können." www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/3_abb_verteil-nitratgeh-landnutz_2013-10-30_neu.png Die Landnutzung spielt auf jeden Fall die zentrale Rolle... (--> vgl. Nitratgehalt unter Acker) Welche anderen Gründe müsste es denn nach Ihrer Meinung geben?!

[@paxundpeace9970]

Bei einer Bauerndemo ein Traktor einen Zug der Eurobahn gestoppt und ist mit diesen verunfallt. Echt hilfreich.

[@bundnaturschutz2669]

War garantiert mit voller Absicht... man kennts

[@Suesses-Einhorn]

Ein bisschen Vertrauen in die EU Politik sollte man schon haben, es ist nötig dass sich etwas ändert, aber verhungern werden wir deshalb nicht, zur Not muss man halt zurücksteuern und andere Lösungen finden. Der Verbraucher könnte z.B. aufhören Wein und Bier zu trinken, gut für die Gesundheit und Pflanzenschutz braucht es dann auch nicht mehr. Alkohol sollte abgeschafft werden. Man könnte auch prima überall sonst Ressourcen einsparen, indem man Geräte so herstellt dass sie ewig halten und nicht mehr kaputt gehen.

[@kaylange5399]

Okay. Zum Schluss, es gibt die Antwort, die wissenschaftlich begründete. Und es gibt die Bauern die sie nicht wahrhaben wollen und deren Meinung. Aber es gibt nicht zwei Wahrheiten. Konventionelle Landwirtschaft Industrialisierung der Landwirtschaft und Massentierhaltung sind ein Problem. Und müssen eingeschränkt werden.

[@robertfeichter7082]

Ja schön für dich bekommst halt nur essen vom Ausland

[@kaylange5399]

@@robertfeichter7082 okay wo liegt der Vorteil eines in Massentierhaltung großgezogen gezogenen Tiers, das von Rumänen bei Tönnies geschlachtet wurde? Lokal macht für mich nur dann Sinn wenn mein Bauer auch ökologisch wirtschaften.

[@robertfeichter7082]

@@kaylange5399 nein ich meine das man aus Bio niemals so viel Masse rauskriegen kann man kann nicht so viele Menschen ernähren

[@kaylange5399]

@@robertfeichter7082 gut global mag das vielleicht sogar stimmen. Weiß ich nicht. Was ich weiß ist, dass wir dir Massentierhaltung für den Weltmarkt betreiben. Sieht man gerade gut daran dass die Bauern Probleme bekommen, weil die Chinesen und kein Schweinefleisch einkaufen, der Preis des ab in den Keller geht. Aber auch die Rumänien, leiden unter Billigfleisch aus Deutschland. Ich persönlich habe in Kroatien Urlaub dort mal Schweinefleisch auf lokaler Produktion gekauft und wünsche mir seitdem, die würden für den europäischen Markt produzieren und ich müsste nicht das aus deutscher Massenproduktion essen.

[@vizzil1675]

187

[@peterschiel3853]

Schlecht gemacht.

[@nhajf4441]

Wer spritzt mit Pflanzenschutz und Pestiziden? Wer bring teils in Massen verseuchte jauche aus? Wer prägt die Landschaft nachhaltig so das nur der Mensch davon etwas hat? Wer hält Tiere unter miesen teils abscheulichen Bedingungen? Ja Landwirt sind soooo super. Differenziert bitte zwischen Landwirt und Bauer.

[@matthiasm2235]

Niemand du machtst wahrscheinlich auch verseuchte Jauche 🤦🏻‍♂️

[@nhajf4441]

@@matthiasm2235 tatsächlich ist das so. Das ist eine Anspielung auf die Medikamentengabe bei der Viehzucht. Was oben rein geht kommt unten wieder raus und dann aufs Feld dann ins Grundwasser......

[@matthiasm2235]

Dass hört sich an, als würden Tiere ohne Ende mit Medikamenten voll gepumpt. Was eindeutig nicht der Fall ist. Denke dass Menschen im Verhältnis viel mehr Medikamente zu sich nehmen. Wieviel nimmt ein Mensch über dass Grundwasser auf? Wahrscheinlich lächerlich. Nächster Punkt: was passiert mit ihren fäkalien ?

[@nhajf4441]

@@matthiasm2235 habe ich doch bestätigt das unsere Fäkalien auch mit in diesem Kreislauf eingehen. Na ja viel Wasser kommt aus Brunnen und Flüssen gerade das aus dem Wasserhahn und dort steigen seit Jahren die Konzentration bestimmter Stoffe an (antibiotika hormone alu Nitrate usw) ist bei unserem Brunnen gut nachvollziehbar.

[@nhajf4441]

@Annamirl David ich mir bewußt nur das die pro Tier Menge sinkt heißt nicht automatisch das die Gesamtmenge sinkt oder? Dann kommt noch das Thema mit den Importen von Gülle die dann hier ausgebracht werden.