Über ein (zu) positives Mindset und moderne Psychotherapie mit Linda Leinweber I GAP SYSTEM #47

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Күн бұрын

Пікірлер: 6

@ch.k4580 Жыл бұрын

Habe euren Podcast sehr genossen. Wirklich sehr interessante Aspekte, über die man generell mal nachdenken sollte. Mach weiter so und alles Gute weiterhin!

@coachbengee Жыл бұрын

Danke für dieses sehr informative und angenehme Gespräch! So machen lange Autofahrten richtig Spass, musste/wollte sogar noch 10 Min im Auto sitzen bleiben um euer Gespräch fertig zu hören! 😄 Danke Thiemo für deine Zeit und Mühen 💪🏽 Sportlicher Gruss aus der Schweiz 😊

@doublemarian 9 ай бұрын

Nicht nur das Mikrobiom mit einer Dysbiose etc. sondern auch Entzündungen überall im Körper wirken sich sehr stark negativ auf die Psyche aus. Auch neurodegenerativ ist nicht nur der Darm ein großes Thema sondern auch Entzündungen überall im Körper und dazu zählen auch die schlimmen stillen Entzündungen. Es ist hier sicher immer schwer zu unterscheiden was war zu erst da (Ei oder die Henne-Problematik), die psychischen Probleme oder mangelnde Mikronährstoffe, weil zu viel Belastung durch Entzündungen (auch zu viel oder zu extremem Sport etc.). Ich glaub wenn man ehrlich ist ist die klassische Psychologie überhaupt nicht offen für Blutwerte oder das viele Probleme mit der Psyche nicht im Kopf entstanden sind. Es wird diagnostiziert durch ein Gespräch, in den meisten Fällen. In der Medizin laufen viele mit ihren Scheuklappen herum sogar auch wenn sie schon im ganzheitlichen Bereich tätig sind. So ist es sicher auch in der Psychologie. Auch hier eine recht junge moderne Psychotherapeutin, muss zugeben das dort an sich noch überhaupt nicht viel darauf geschaut wird (also jetzt auf sich bezogen). Durch Entzündungen, zu viel oder zu extrem betriebenem Sport, falscher Lebensstil, Umweltfaktoren (Gifte, Chemikalien etc., welche heute deutlich mehr den Menschen belasten durch unsere heutige so lebende Gesellschaft) entstehen Mikronährstoffdefizite. Der Körper braucht dies um wie auch schon im Podcast erwähnt Neurotransmitter zu bilden, aber auch für die Bildung von Hormonen wie Cortisol, DHEA etc.. Wenn die Körperchemie nicht richtig ablaufen kann entstehen solche Probleme. Der Darm kommuniziert auch zu 80-90% nach oben und sendet Signale an das Gehirn und nicht das Gehirn an den Darm. Ich glaub wir bemessen dort dem Gehirn zu viel bei. Es ist evolutionstechnisch aus einem guten Grund so das wir so einige Prozesse in unserem Körper nicht wissentlich steuern können. Die Psychologie war schon immer auch in der Vergangenheit die Antwort für alles was wir noch nicht verstanden haben. Es ist leicht etwas rein auf die Psyche zu schieben, weil dort dann die Gegenargumentation schwer wird. Vor allem wenn etwas noch nicht verstanden ist, wie ME/CFS oder andere Erkrankungen. Früher hat man es auch bei Schilddrüsenpatienten versucht und manche Ärzte versuchen es heute noch, wenn ein nicht leicht zu diagnostizierender Fall einer SD-Funktionsstörung, dann als psychosomatisch abgetan wird. Später aber andere Ärzte zum Beispiel die Befunde ob Blut oder auch Sono besser auch sogar erst richtig beurteilen können, weil es von dem Vorgänger einfach eine Unwissenheit oder Fehler war. Wir haben so ein Problem damit das wir immer glauben jetzt wo wir sind wüssten wir genau alles oder wüssten wie etwas zu nehmen sei, dabei muss man nur immer in die Vergangenheit schauen, ob jetzt z.B. vor 20-40 Jahre zurück überwiegend viele SD-Problemen auf die Psyche geschoben wurden. Es gibt viele Beispiele auch aus weiter zurückliegenden Zeiten. Heute muss man sich mit einer Erkrankung der Mitochondrien immer noch anhören, dass diese Krankheiten von so einigen in ihren Fachgebieten als nur psychosomatisch zu deklarieren sind.