Billige Audiomodule aus China - vermessen und geprüft...

Billigteile aus China "durch den Wolf gedreht" !

[@FlorianMickler]

Total cooles Video. Vielen Dank! Der hausgemachten Tonie-Box steht nichts mehr entgegen.

[@marcusvogel4903]

So eine Entspannung zum Feierabend👌

[@raymundhofmann7661]

Der Wirkungsgrad für den PAM8403 ist hier falsch gemessen, denn ein signifikanter Teil der Ausgangsleistung befindet sich auf der Schaltfrequenz. Es wäre eine Lautsprechernachbildung wie auch im Datenblatt mit Energiespeichern (Induktivitäten) zu verwenden welche effektiv die Leistung auf der Schaltfrequenz speichern (filtern) und in Ausgangsleistung des Nutzbands wandeln.

[@Elektronik-1]

Richtig. Das war Absicht. Ich hab meine Zuschauer doch unterschätzt...

[@glovetown3098]

Wieder ein super Video, gerne mehr davon.

[@maltemalteman8012]

wie immer sehr interessanter Beitrag, ohne Schnörkel und blah blah. Super

[@matthiaswilhelm9813]

Nett erklärt!du hörst Dich wie Schwäbli an.So ischt das.lg.Mattse😂🐁💖

[@foxmoulder2430]

Der Endstufen Test ist Klasse. Das Teste ich mal mit einen alten SABA 9241 Ultra Hifi Receiver aus den 70er mit Echten Frequenz Zähler im Radioteil.

[@FUNKLABOR_DL1LEP]

Schöner Vergleich! Danke

[@Peterbass]

Ich finde deinen Kanal richtig cool👍🏻👍🏻👍🏻 Ich habe deinen Kanal schon abonniert💡

[@ausprobierendannweisstdues8686]

Hallo Elektronik, Danke für das tolle Video konnte ich doch wieder vieles lernen! Noch was anderes, was mich hier bei den Y.T.-Kommentaren etwas ärgert ist die ständige Nörgelei über die billigen, Qualitativ schlechten China Produkte und die Angaben stimmen auch nie. Erstens richten sich diese Angebote an Hobbyisten und Elektronik Bastler und nicht an die Industrie. Ich bin damit sehr zufrieden auch wenn die Angaben nicht immer stimmen und viele Elektronik Bauteile Kopien o. Nachahmungen sind. Diese Module und Bauteile sind sehr Preiswert und eröffnen mir viele neue Möglichkeiten in meinem Hobby. Denn es spielt schon eine Rolle ob ich hier bei uns z.B. ein Widerstand Sortiment für 50.- kaufe oder ein viel umfangreicheres aus China für 8.- Zu den Angaben/Spezifikationen Glaubt ihr wirklich wenn ihr z.B. einen 2000W Verstärker aus M.M. kauft das die Angaben stimmen? Ich hab mal einen Mixer französisches Fabrikat der mit 1000W angeschrieben war zerlegt, der AC-Motor hatte sogar eine Part. Nr. nach gegoogelt und auf einmal hatte der Motor nur noch 275W laut Datenblatt... Spielt es eine Rolle ob ich einen Transistor durchs ausprobieren zerstöre der 1.- kostet oder einen der 0.01.- kostet? für mich spielt es schon eine Rolle und das ist nur ein Beispiel von vielen. Und wenn man mal was wirklich Qualitativ hochwertiges möchte ja dann muss man auch mehr dafür bezahlen, klar oder?

[@Elektronik-1]

Auch wenn die Qualität der Chinateile schlechter ist - Preis/Leistung ist besser. Ich bin immer wieder beeindruckt was man für so wenig Geld bekommt!

[@Stromis_Hobbythek]

na da bin ich auf den 2ten teil gespannt

[@Slartibartfas042]

Ein echter TDA2030 sollte die Leistung schon bringen, allerdings ganz sicher nicht mit dem Spielzeug von Kühlkörperchen ;-) Klanglich waren die Dinger wirklich nicht schlecht!

[@Soundfactory24]

Danke für deine aufwändigen Mühen ! zum Klirrfaktor zum 1.Verstärker: Wieviel %K hat der Generator (sieht auch nach Made in China aus) eigentlich ? Das Ausgangssignal ist natürlich maximal so gut, wie das Eingangssignal

[@Elektronik-1]

Da kommt deutlich unter 0,1% raus. Im Datenblatt des ICs wird auch nicht behauptet daß der Wert besser als 1% ist.

[@soderdaen]

Interessantes Video. Eine Frage dazu: Warum teilst du für die Ausgangsleistung beim ersten Verstärker durch 8 Ohm und beim zweiten Verstärker durch 4 Ohm?

[@Elektronik-1]

Bei 4 Ohm sollte ja ne deutlich höhere Ausgangsleistung raus kommen. Aber dann werden auch die Ströme größer und damit auch die Verluste (=Wärme). Meistens gibt's dann auch mehr Verzerrungen im Ausgangssignal. Ob die höhere Last zulässig ist, steht im Datenblatt des Verstärker ICs. Da hab ich vorher nachgeschaut.

[@petermeiner3574]

Hallo Elektronik, super Test. Willst Du auch noch mal die größeren testen? Diese digitalen Endstufen gibt es ja auch noch ab 50W Stereo oder 150W gebrückt...würde mich freuen...

[@Elektronik-1]

Der Test des 35W Moduls kommt ja im 2.Teil. Verstärker mit noch höherer Leistung funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Da ich selbst grade sowas nicht brauche, werde ich mir wohl auch keinen bestellen...

[@MyMcMichael]

Der TDA2030 ist sicher kein Original ST IC, alleine der IC würde 3 Euro kosten. Ich frage mich ob die vielen Class D Endstufen Original ICs haben. PS. Das Teil lötet sich gleich selber aus ;P

[@uwepolifka4583]

Also der TDA2030 von ST ist schon lange abgekündigt. Wieviele es noch gibt, wer weiß. Mit ST-Label gibt es die für 12 cent und andere für 7 cent. Ob sich Fälschungen lohnen?

[@jurgenwilln.4700]

Wenn ein TDA2030 3 € kostet, dann sind davon mind. 2,50 € für den (deutschen?) Kaufmann. Der Chinese rechnet mit ct Beträgen Aufschlag und freut sich. Erschreckend ist aber etwas anderes: während der Chinese fertige Applikationen auf die Platine bringt oder fertige Designs frech nachbaut, kauft der deutsche / europäische / amerikanische Kaufmann in China preiswert ein und "liefert aus Deutschland" zum 3-fachen Preis, in der Spitze zum 10-fachen Preis. Wer fertigt noch in Deutschland? Und wenn ich einen deutschen Garantiefall habe, dann wird auch nicht repariert sondern nur ausgetauscht. Fazit: du bekommst oft genau das gleiche Produkt, nur zu unterschiedlichen Preisen.

[@alfredneumann4692]

Das war sehr interessant. Gibt es eigentlich noch fette Endstufen mit mindestens 50 Watt oder so in form einer Platine (gerne auch als Bausatz)?

[@Elektronik-1]

Beim Versandhaus meiner Wahl hab ich Class-D Verstärker bis 200W pro Kanal gesehen....

[@19janiboy96]

@@Elektronik-1 Schau dir mal die Ice Module an die sollen echt spitzenklasse sein

[@nachtfalk]

Zu der THD Messung. Die Formel dazu geistert noch in meinem Kopf rum, aber wie läuft das in der Praxis mit der FFT Funktion des Oszi, also bis zur wievielten Oberschwingung nehme ich das in die Berechnung mit auf. Die höheren Oberschwingungen nehmen ja in der Amplitude ab und dürften wenig in die Berechnung einfließen oder habe ich da einen Denkfehler?

[@Elektronik-1]

Stimmt. Weiter als bis zur 5. Oberwelle zu gehen macht keinen Sinn. Normalerweise reicht es sogar nur davon die stärkste zu nehmen. Alles unter 0,5% ist gut. Das hört eh niemand...

[@nachtfalk]

Vielen Dank für die Antwort! Das dachte ich mir, gerade wenn man sich vor Augen führt, dass die Skalen ja logarithmisch sind und die Pegel ja schnell abnehmen. Bin selbst schon aus der Bastelei ein paar Jahre raus, habe aber noch einen 1Ghz "Communication Tester" hier. Schöner Grundlagen Kanal und praktische Tips!

[@derwissenskiosk8041]

Solche Tests sind ech mal ein Video wert.... China überschwemt ja den Markt mit solchen schaltungen.... :D Mit H-Brücken und Netzteilen das gleiche... Danke ..... : )

[@Elektronik-1]

Wie die Chinesen diese Preise hinkriegen verstehe ich nicht...

[@derwissenskiosk8041]

Elektronik Geht mir genau so... :D ?

[@MrCanidi]

Naja, das versteht man dann, wenn man sieht was in China eine Arbeitskraft kostet bzw. wieviel einer Produktion für Kunden von chinesischen Herstellern als angeblicher "Ausschuss" letztendlich in den zweiten Markt wandert, der aber vom Kunde des Herstellers bezahlt wurde bzw. im Verkaufspreis kalkuliert ist. Oder anders gesagt, kaufen wir hier ein vergleichbares Produkt zu einem nachvollziehbaren Preis haben wir gleichzeitig 2 oder 3 dieser Produkte für den zweiten Markt mit bezahlt. So gesehen sind das also nur Verwaltungs- und Versandkosten, die wir auf dem zweiten Markt für so ein Produkt bezahlen. ;-) Das kann man nun gut oder schlecht finden. Für "uns" ist es sicher dann ein Vorteil, wenn wir einzelne Bauteile oder Baugruppen zu Spottpreisen günstig direkt aus China ohne weitere Gebühren in kleinen Mengen als Privatpersonen kaufen können. Ab und an ist mal ein Fake darunter aber im Großen und Ganzen bekommt wir auf diesem Weg mit etwas laaaanger Lieferzeit äußerst günstig an Bauteile und Baugruppen. Vorbei die Zeiten, dass ein Kondensator 2,50 D-Mark gekostet hat ;-) (ich habe noch eine ganze Reihe solcher Schätzchen mit Aufkleber in meinem Fundus). Dafür bekommt man jetzt ein 20er-Pack. Was ein bisschen schade ist ist, dass es sich kaum noch lohnt kleine Baugruppen selber diskret aufzubauen. Da würde man für die Bauteile deutlich mehr als die fertige Baugruppe aus Asien bezahlen und dann müsste man ja noch wie früher die Platine selber ätzen oder auf Lochraster verdrahten. Und selbst saubere eigene Platinen in kleiner Stückzahl kann man heute aus Asien für wenig Geld bekommen. Vorbei die Zeiten, zu denen man zu Hause mit Chemikalien hantieren musste. Ich habe die Tage gerade erst wieder ein paar alte Projekte aussortiert und darunter einige Selbstbauer gefunden, die mich schmunzeln ließen. Ich muss mal beim BBZ nachfragen, ob sie nicht gerne mal einen Elektro-Retro-Workshop machen wollen ;-), Material hätte ich genügend. So könnten die jungen Wilden von heute mal sehen, wie das Elektrotechniker-Leben vor Internet und Schmartphone so war.

[@zeropage]

❤️👍

[@stevesgarage7044]

so was bitte auch mit DC DC Wandlern ich will mir aus so was ein Labor Netzteil realisieren grade die Langlebigkeit würde ich mich interessiere bzw wie lange es so ein teil mit macht ich finde die angaben immer etwas unrealistisch

[@german.work.guy.]

mich würde das auch interessieren

[@Elektronik-1]

Ich habe auch versucht ein gutes Labornetzteil selbst zu bauen. Inzwischen hab ich eins gekauft (siehe Video). Das ist die beste Lösung. So leistungsfähig, genau und kompakt kriegt man das selber einfach nicht hin. Und den Preis finde ich auch ok...

[@stevesgarage7044]

ich habe mir überlegt das teil in ein altes Kfz Netzteil zu intigrieren . ich weis nicht ob eine gekaufte Lösung das richtige ist zum schnell mal z.b irgend welche Kfz teile zu testen und eventuell den strom zu begrenzen

[@stevesgarage7044]

nicht in meine Budget dann doch lieber das PeakTech 6225 A wie es Elektronik auch hat

[@stevesgarage7044]

ich wart jetzt eh mal bis auf den nächsten Flohmarkt vielleicht gibt es da was gebrauchtes

[@simonp.5959]

Bei welchen Händler bestellst die kleinen Platinen?

[@Elektronik-1]

Gibts alles bei Amazon...

[@sijun2005]

Ich vermute der Fehler liegt an der reinen ohmschen Last. Der Widerstandsdraht ist doch ein reiner ohmscher Lastwiderstand, richtig? Ein Lautsprecher ist aber eine Impedanz und somit würde sich eine Phasenverschiebung ergeben und andere Leistungswerte. P.S.: Gut gemachtes Video, weiter so!

[@Elektronik-1]

So ist es. Eigentlich hab ich so eine Antwort nicht erwartet...

[@sijun2005]

Mach das ja auch schon eine ganze Zeit. ;) Und ein bisschen Wissen ist doch noch vorhanden.

[@elektronikkondensator8835]

Ich denke mal, dass sich der 18W Analogverstärker bei Übertemperatur nicht abschaltet, weil da vermutlich ein Fake-Chip drauf ist, der diesen Übertemperaturschutz gar nicht hat. Aber gutes informatives Video!

[@bluesonkel]

muss man bei wechselstrom nich andere formeln zur leistungsberechnung hernehmen als bei gleichstrom?

[@Elektronik-1]

Wenn die Last ein ohmscher Widerstand ist, dann gibt's keinen Unterschied.

[@simonekricheldorf6069]

Mich würde noch das Rauschverhalten der digitalen Module interessieren, weil die die ich in die Finger bekommen hatte einfach grauenhaft rauschten und pfiffen und einfach nicht tolerierbar waren. Ein AMP darf zum jetzigen Stand der Technik keine nebeneffekte bringen!

[@Elektronik-1]

Bei meinen Tests gabs kein Rauschen oder Pfeifen. Heutzutage ist in so nem Verstärker ja nur noch ein IC drin das da fast alles macht. Dass das nen Konstruktionsfehler hat kann man eigentlich ausschließen. Beim Verbauen auf der Platine und beim Anschliessen kann man ja auch Fehler machen. Und man braucht natürlich auch ne stabile Stromversorgung. Wo bei dir die Probleme lagen, weiß ich nicht. Aus meiner Sicht funktionieren digitale Verstärker ziemlich gut...

[@Puscherclub]

Ich habe mir vor 2 Monaten einen Class D Verstärker ( TPA3116 Stereo ) über EBAY gekauft, 2 x 25 Watt Rms, Ich war skeptisch ob der meinen Ansprüchen genügen könnte. War aber auch nur für die Küche gedacht. Jetzt betreibe ich allerdings meine Transmissionsline Boxen im Wohnzimmer damit. Und ich habe mir sogar einen zweiten bestellt. Der Frequenzgang scheint mein Gehör nicht zu beleidigen und genügend Bassfundament macht er auch. Verzerrungen sind nach Gehör nicht wahrnehmbar und ein Grundrauschen gibt es nicht. Er wird kein bischen Warm und wenn ich meinem Wattmeter vertrauen will zieht er gerade mal ein Watt wo bei das Netzteil schon ein halbes Watt davon verbraucht. Habe ihn den ganzen Tag an meiner Solaranlage im betrieb. Das ganze Teil im schönen edlen Alugehäuse gibt es um die 20 Euro. Ich habe noch keinen Tongenerator angeschlossen,aber wenn da erhebliche Einbrüche währen würde ich das auch so hören. Aber aufschlussreiches Video!

[@Elektronik-1]

Meine bisherigen Erfahrungen mit digitalen Verstärkern sind ähnlich. Auch wenn "digital verstärken" für mich immer noch seltsam klingt...

[@phinok.m.628]

Also die Frage ist jetzt natürlich wie genau Dein Lastwiderstand ist. Es ist ja quasi eine Spule, also hat es wahrscheinlich auch eine gewisse Induktivität. Sind diese 2 mal 4 Ohm von denen Du gesprochen hast der rein ohmische Widerstand oder die Impedanz? Dann müsste man unter Umständen noch den Skin Effekt berücksichtigen, das wird denke ich bei Frequenzen bis zu 20 KHz noch nicht so ausschlaggebend sein wird. Aber bei dem Digitalen Verstärker könnte die Ausgangsleistung dadurch und durch die Induktivität des Lastwiderstandes größer erscheinen als sie wirklich ist. Allerdings könnte sie durch die Verluste bzw. der Dämpfung im Tiefpassfilter auch wieder kleiner aussehen. Ist jedefalls unter den Umständen schwer zu sagen wie viel das Ding nun wirklich her gibt.

[@Elektronik-1]

Im Prinzip hast du recht. Allerdings sind das nur ein paar Windungen und der Draht ist ziemlich kurz. Die Induktivität und der Skineffekt ist dadurch und durch die relativ niedrige Frequenz, so klein, dass man beides praktisch vernachlässigen kann! Dass ein Lastwiderstand an digitalen Verstärkern prinzipiell ein Problem ist, hab ich ja im Teil 2 erklärt...

[@adelina1980]

Hast du den TDA2030 mal auf einen ausreichend großen Kühlkörper geschraubt und ihm dann die höhere maximal zulässige Betriebsspannung spendiert? Ich habe hier den TDA2030 mit symmetrischer Betriebsspannung am Start, womit er 15 Watt an 4 Ohm liefert.

[@Elektronik-1]

Ich hab 35V probiert dann ist ein Elko explodiert. Mit nem neuen geht wieder alles.

[@adelina1980]

ok, wenn der origiinale Elko nicht ausreichend spannungsfest war ist das natürlich Mist. Meine TDA2030 laufen mit +18 / -18 Volt haben also in Summe 36V Betriebsspannung (unstabilisiert) zur Verfügung. Bei Ansteuerung geht die Betriebsspannung auf etwa +15 / -15 Volt (30V) zurück was die eigentlich mögliche Ausgangsleistung natürlich mindert. Aber die 15 Watt genügen in der Regel allemal. :)

[@uwepolifka4583]

Der PAM8403 hat keine eigene Ausgangsinduktivität on Board und ein Lautsprecher (mit Induktivität) ist auch nicht da. Ich vermute die Class-D Verstärker benötigen eine Induktive Last damit die Schaltfrequenz herausgefiltert bzw. zurückgehalten wird. Dann könnte Eta besser sein.

[@MegaSteamfreak]

Naja, der gewickelte Draht hat ja auch eine gewisse Induktivität, sonst käme kein Sinus heraus sondern eine verstärkte PWM. Aber L ist wahrscheinlich nicht groß genug wie die eines Lautsprechers.

[@uwepolifka4583]

L wird nicht groß genug sein. Die größeren Verstärkermodule haben je nach Chip 2 x 180 oder 2 x 220 µH pro Kanal als SMD Spule oder, bei den noch stärkeren Modulen (300W), große Ringkernspulen bestückt. Den Rest wird der Lautsprecher machen.

[@Elektronik-1]

Stimmt!

[@illchmann]

Uwe Polifka, will hier keine längere Diskussion haben, aber mit 200uH müsste der entsprechende Kondensator so etwa bei 100nF liegen. Dann kannst aber nur Lautsprecher mit 25Ohm anschliessen. Ich habe schon einige Class D Versträrker gesehn und mit 180 oder 200uH dezimations Filter ist mir noch keiner über den Weg gelaufen.

[@uwepolifka4583]

ae01.alicdn.com/kf/HTB1E6R4eAOWBuNjSsppq6xPgpXaY.jpg

[@crimechris]

Elektronik danke für dein Hinweis .. habe es gelöscht. ja ich glaube dem ist auch nix hinzu zu fügen. lG

[@illchmann]

Merkwürdig ist schon die leichte Erhöhung um 8kHz herum, welches bei geschätzten 4uH Induktivität deiner Testwiderstände für einen etwa 100uF Elko spricht der sich auf dem Board an der Versorgung befinden müsste. Ebenso ist 4uH bei 220kHz ein schöner Resonator der die Blindleistung in Resonanz mit etwa 120nF (parallel zu den 100uF aber Keramik und damit für höhere Frequenzen niederohmig) an der Treiberstufe verheizt. Die Mosfets werden wohl etwa 200mOhm Rds_on haben, eine Blindleistung hin und her auf 220kHz kann man da schon verbrennen. Was dem Board einfach fehlt ist ein richtig angepasstes Dezimations-Filter für 4 Ohm z.B. 30uH und 470nF. Dann ist die Eckfrequenz auf etwa 40kHz und der Phasengang bei 20kHz auch noch akzeptabel. Damit müsstest dann doch auf die 80% Wirkungsgrad kommen Potzblitz 😵

[@Elektronik-1]

Ich hab das Board ja von beiden Seiten deutlich gezeigt. Da ist kein Elko drauf! Die Ausgänge sind direkt mit den entsprechenden IC Pins verbunden. Ohne irgend was dazwischen oder zu Masse. Ja - das Filter fehlt. Aber das ist eigentlich völlig unnötig...

[@illchmann]

Elektronik, hab ich was mit den Augen? Da sind doch einige kleiner und größere Kondensatoren zu sehen. Er reicht auch wenn die an der Versorgung hängen. Schau nochmal genau hin 😜

[@Elektronik-1]

Nenne mal die Stelle im Video die du meinst.

[@illchmann]

Elektronik, irgendwie muss ich was falsch verstanden haben. Es geht doch um den pam8403 zeit 13:55 den du mit nur 65% Wirkungsgrad gemessen hast, oder? Nebenbei, wie hoch ist denn nun die Induktivität deiner Lastwiderstände, konntest du das messen?

[@Elektronik-1]

Ja. Der 4 Ohm Anteil hat lt. L-Meter 0,35 uH.

[@novotomin]

wann kommt teil 2 ?

[@Elektronik-1]

Ich hab ja auch noch nen Beruf. Ein paar Wochen dauert das schon noch... Wenn du ne konkrete Frage hast dann schreib sie hier rein.

[@hansk9382]

Musst Du bei der Berechnung der Eingangsleistung nicht die 0.7V von den Verpolschutzdioden abziehen für die Spannung? Dann wäre auch der Wirkungsgrad höher. (Denke aber Du wirst das schon richtig gemacht haben)

[@Elektronik-1]

Was meinst du? Beim ersten Verstärker hab ich doch 0,7V abgezogen und auf den anderen Platinen sind keine Schutzdioden drauf...

[@hansk9382]

Elektronik Ok, dachte die sind ev bei allen drin/ davor. Deshalb hatte ich ja geschrieben, Du wirst das schon richtig gemacht haben :-) ...

[@Spacefish007]

Klirrfaktor könnte auch von deinem Signalgenerator kommen und nicht nur vom Verstärker! Um das korrekt zu messen müsste man den Klirrfaktor des Signalgenerators und des Messaufbaus bestimmen und den vom Klirrfaktor mit Verstärker abziehen!

[@Elektronik-1]

Und wenn der Klirrfaktor des Generators so klein ist, dass man ihn vernachlässigen kann, dann kann man sich das auch noch sparen. Oder anders gesagt... so dusselig bin ich nicht!

[@Spacefish007]

@@Elektronik-1 Ist mir in Zwischenzeit auch klar geworden, seit ich ein paar mehr Videos in diesem Kanal angeschaut habe ;) das hier war das erste welches ich gesehen habe! War erstmal von billigst China Signalgenerator ausgegenagen der aus nem Microcontroller mit PWM und Low-Pass besteht o.Ä.

[@matze2218]

wirklich Sinn machst das aber nur wenn man wirklich Lautsprecher anschließt und sich anhört was das Teil leistet. Ne Glühlampe messe ich auch nicht mit dem Ohmmeter durch um rauszubekommen wie hell sie ist und was für ein warmes Licht sie mir spendet!

[@Elektronik-1]

Wenn ein Verstärker messtechnisch gut ist, dann kann er nicht schlecht klingen. Denn mit der Messung ist ja bewiesen dass er nur das verstärkt was am Eingang anliegt.

[@haseheisstnico7905]

Hallo, ich habe keine E-mail Adresse gefunden. Könnten Sie mir bitte Ihre Adresse geben? (über geschäftliche Anfrage.)

[@Elektronik-1]

Wird das wirklich eine geschäftliche Anfrage? Wenn nicht, dann schreib bitte nen Kommentar unter das letzte Video. Habs grade nochmal kontrolliert. Unter "Kanalinfo" erscheint "eMail Adresse anzeigen" und wenn man da draufklickt dann sieht man die auch. Was funktioniert bei dir da denn nicht ?

[@haseheisstnico7905]

Ja. Das ist wirklich eine geschäftliche Anfrage. Aber unter Kanalinfo erscheint keine “E-Mail Adresse anzeigen”. Ich weiß nicht, warum erscheint es nicht. Vielleicht funtioniert es nicht. Wenn Sie Interesse haben, könnten Sie mit mir kontaktieren. Ich bin ernsthaft :)

[@Elektronik-1]

Der Button erscheint nicht, obwohl du dich vorher bei Google mit Benutzername und Passworts angemeldet hast?

[@haseheisstnico7905]

Ich habe schon angemeldet. Aber ich habe den Button wirklich nicht gefunden. Ich kann zeigt dir die Bilder per E-Mail. Vielen Dank :D

[@Elektronik-1]

Bisher ist keine Mail angekommen.

[@TheMiner661]

Ist das die Rache an Speakershocker ? 😂😂😂😂

[@Elektronik-1]

Nein. Das hat damit nix zu tun. Rache gibt's bei mir nicht - nur die Wahrheit.

[@TheMiner661]

War ja auch nur Spaß 😂

[@TheMiner661]

Aber eine Sache habe ich noch zu meckern. Den Frequenzbereich würde ich höher als 16kHz beachten denn Jugendliche höhren ja noch wesentlich höher und ich höre zb. bis ca. 18,7kHz. Ich bin zwar ein schlechtes Beispiel weil ich überdurchschnittlich gute Ohren habe aber trotzdem. Bis 20khZ den Frequenzgang zu beachten macht schon Sinn. Aber abgesehen von diesem unwichtigem Detail machst du wirklich höchstqualitative Videos.

[@isoProxanol]

TheMiner661 ich will ja nix sagen aber ich kann über 20 kHz hören... und unter 30 sollte man definitiv auch gehen (auch wenn man kleine lautsprecher anschließt, wer weiss, vielleicht will jemand größere anschliessen...)

[@TheMiner661]

DeadMowBrainstorm über 20kHz halte ich wirklich für unwahrscheinlich weil die Ohren Physikalisch nicht mehr in der Lage sind Frequenzen über 19500Hz wahrzunehmen aber nun gut. Und das man tiefer als 30 gehen möchte ist eine richtige Aussage aber dann ist die Frage ob die Leistung noch ausreicht denn um so tiefer die Frequenz ist umso größer ist auch meistens die Membran und damit auch die benötigte Leistung.

[@gkdresden]

Deine Messmethodik ist noch ausbaufähig. Die Ausgangsleistung des Verstärkers muss ohne signifikante Verzerrungen gemessen werden. Du warst da immer etwas darüber. Bzgl der Messung der nichtlinearen Verzerrungen sollte man mit der Aussteuerung nicht wesentlich unter die maximale Leistung gehen. Bei Class-D-Verstärkern sollte man zusätzlich noch eine Messung im abhör-relevanten Leistungsbereich (0.2 bis 2 W, z.B. 1 W) durchführen, da sie da mitunter ihre Schwächen haben. Bei kleinen Eingangspegeln ist die PWM-Wandlung (PWM ist übrigens keine digitale Technik sondern eine analoge, ein Class-D-Verstärker ist somit kein Digitalverstärker) zuweilen etwas unpräzise. Bei Class-D-Verstärkern bekommt man nur dann einen linearen Frequenzgang, wenn der ausgangsseitige Tiefpass-Filter auf die Abschlussimpedanz abgestimmt ist. Ansonsten fällt der Ausgangspegel zu flach ab oder es gibt Spannungsüberhöhungen nahe der oberen Grenzfrequenz (wie bei deinem Fall). Der TDA2030 ist arbeitet an einer Lastimpedanz von 8 Ohm besser als an 4 Ohm. Wenn man auf 4 Ohm gehen will empfielt sich der Einsatz des TDA2050, der einen höheren Ausgangsstrom erlaubt. Bei ausreichender Bemessung der Kühlkörper kann man durchaus dicht an die maximalen Spannungen nach dem Datenblatt rangehen. In dem Fall passen auch die Wirkungsgrade gut in den Erwartungsbereich von realen Class-AB-Verstärkern (> 60%). Die Übertemperaturabschaltung funktioniert bei echten TDA20xx-Audio-Leistungsverstärkern problemlos. Es werden jedoch auch viele Fakes verkauft. Der Überstrom-/Kurzschluss-Schutz funktionieren bei diesen Bauteilen dann meist auch nicht. Von Class-D-Verstärkern kleiner Leistung (< 5 W) darf man keine Wirkungsgrad-Weltrekorde erwarten. Selbst bei richtiger Anpassung von Betriebsspannung und Ausgangsimpedanz sind hier nicht mehr als 70 bis 80% zu erwarten. Die Innenwiderstände der Leistungshalbleiter liegen selten deutlich unter 0.5 Ohm. Bei einem Vollbrückenausgang ist die Verlustleistung zudem noch einmal doppelt so groß wie bei einer Halbbrücke. Bei Leistungen zwischen 10 und 100 W kommt man dann schon in den Bereich von 80 bis 90%, wenn Leistungshalbleiter mit geringem Innenwiderstand eingesetzt werden.

[@Elektronik-1]

Was heißt " ohne signifikante Verzerrungen" ? Unter 0,5% sind Verzerrungen (für mich) nicht hörbar. Ich gehe da normalerweise auf -50dB zum K3 oder steuere fast bis zum Clipping aus. Naja, ein "digitaler" Verstärker schaltet digital, aber die PWM ist analog. Wenn man das trotzdem digital nennt, dann weiß jeder was gemeint ist... Bei Wikipedia steht unter "Class-D" auch Digitalverstärker...

[@gkdresden]

@@Elektronik-1 Bzgl der Hörbarkeit von Verzerrungen gehe ich sogar noch weiter. Ich glaube, dass man sogar 1% gar nicht und vlt 3% gerade so hört. Bei den Oszi-Kurven, die du bzgl der Leistungsmessungen gezeigt hast, lagen die Verzerrungen sicher deutlich über 0.5%. Digital bedeutet es gibt keine Signalkontinuität. Digital charakterisiert ein SIgnal sogar eingeschränkter als diskretisiert. Die Pulsweite ist jedoch kontinuierlich und sie ist letztlich ja auch der Signalträger. Nicht alles was zwei Spannungslevel hat ist wirklich digital.

[@Elektronik-1]

@@gkdresden 1% Verzerrung kann ich von nem reinen Sinus unterscheiden. Sobald das Clipping einsetzt steigen die Verzerrungen stark an. Die Ausgangsleistung ist also, knapp darunter, fast die selbe.

[@gkdresden]

@@Elektronik-1 Im allgemeinen hört man Musik und keine Sinussignale. Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass man bei einem Oboen-Konzert 1% nichtlineare Verzerrungen hören kann. Clipping ist generell der worst case von nichtlinearen Verzerrungen, besonders wenn man einen superschnellen Verstärker hat. Röhrenverstärker hören sich da manchmal trotz clipping noch gut an, da sie langsam sind und nicht alle Harmonischen im hörbaren Bereich reproduzieren. Bei Transistorverstärkern kommen beim clipping natürlich alle Harmonischen am Verstärkerausgang an, und das sind besonders im Bassbereich, wo die Signale am größten sind unheimlich viele.

[@Elektronik-1]

@@gkdresden Wie würdest du dann die Leistung eines Verstärkers ermitteln?

[@Meinsofa]

Verstärker sind auch eine Philosophie. Subjektiv sind die Digital Verstärker der größte müll. Mein Dolby Digital ist ein IC (Analog) auf der Endstufe. Für Film ist das OK. Nur bei Musik kannst den vergessen. Mein alter DENON ist ein MOSFET. Der hat den besten klang. Und meine alte (Baujahr 1975) Röhren Endstufe hört sich gut an uns sehr natürlicht. Was ich damit sagen will das zwar die alten Röhren einen schlechten Klirrfaktor haben. Nur wir möchten doch Musik hören. Und das ist mehr als nur technische Daten.

[@Elektronik-1]

Willst du das Eingangssignal einfach nur verstärken, so wie es aus der Quelle rauskommt oder soll der Verstärker selbst Signale dazu mischen? Ja, das ist Philosophie... Mach doch mal nen Blindversuch. Ob du dann deinen DENON erkennst?

[@adelina1980]

Röhrenendstufen haben nicht per seh einen hohen Klirrgrad. Es gibt heute immer noch Röhrenendstufen die es knallhart in sich haben und bei Volllast nicht mehr wie 0,15% klirren. Bei Interesse mal hier schauen und staunen :) www.oestex.com/tubes/Mac/MC-3500.html

[@Elektronik-1]

Ich dachte bisher immer dass diese Verzerrungen erwünscht sind. Wenn Röhrenverstärker keine "gutartigen" Verzerrungen mehr machen - wo liegt dann noch der Unterschied zu nem Transistor (IC) Verstärker? Dann klingen doch beide genau gleich!?

[@adelina1980]

@Alter Schwede, dass eine Vakuumröhre eine andere Kennlinie als Halbleiter haben ist soweit noch richtig. Das Klirrspektrum ensteht aber nach wie vor, egal ob Halbleiter oder Vakuumröhre, an den Teilen der nicht geraden Kennlinie. Das so entstehende Klirrspektrum besteht folglich auch aus den Harmonischen h² und h³ der Grundwelle. Vakuumröhren arbeiten nicht empfindlicher im Sinne dass sie bereits kleinere Eingangspannungen verstärken würden. Stelle dir das mal bildlich auf dem Oszillograf dar - das wären Nulldurchgangsverzerrungen. Es gibt hervorragende Halbleiterverstärker, alles an Signalen was du hörst (z.B. Audio-CD's) durchlaufen Operationsverstärker, etc. Die Kunst des Schaltungsentwicklers ist es eben unabhängig ob es sich um Halbleiter oder Vakuumröhren handelt deren Arbeitspunkte entweder immer in einem Teil der Kennlinie "laufen" zu haben der als gerade (linear steigend) angesehen werden kann und/oder darüber hinaus linearisierende Dinge, in der Regel Gegenkopplungen, zur Linearisierung und folglich Klirrdämpfung einzusetzen. @Elektronik, nein nichtlineare Verzerrungen, Intermodulationsverzerrungen, etc. sind grundsätzlich unerwünscht da sie das Klangbild verfälschen, schlimmstenfalls pegelabhängige Phänomene erzeugen (mit steigender Ausgangsleistung steigt der Klirr) im Vergleich zu Konzepten mit leistungsunabhängigen Klirranteil siehe Mc3500.

[@Elektronik-1]

Damit ist aber immer noch nicht erklärt warum so viele behaupten dass Röhrenverstärker besser klingen. Kann man das messtechnisch irgendwie erklären?

[@conny-r]

💯 sehr interessant dieser Baustein kzbin.info/www/bejne/rqTdoqesnqiVaa8