Criminal mountain flight kills two boys

On August 4, 2017, exactly one year to the day before the JU-52 disaster, an accident occurred in the Swiss Engadin Valley, caused by a gambler in the cockpit who - like the pilots of the JU-52 - did not pay attention to the rules of mountain flight. The pilot and two 15-year-old boys were killed; only a 17-year-old female passenger survived the disaster.

[@ilkagorz9032]

Ich bin oft mit meinem Vater in hochalpinen Gelände geflogen aber der hat sich akribisch darauf vorbereitet und immer einen Notfallplan B in der Hose gehabt weil eine Kolben betriebene einmotorige Maschine über keinerlei Reserven in Motorleistung verfügt in diesen Höhen.... Es gibt alte Piloten und es gibt wagemutige Piloten.. aber kaum alte wagemutige Piloten

[@apogaeum4313]

Kluger Mann, Ihr Vater

[@paraflyingnews]

Den Spruch kennen wir auch. "Es gibt keine guten Piloten, nur alte Piloten"

[@rainerzufall689]

Einen Plan B zu haben ist ohnehin immer nötig, aber dass eine Kolbenmaschine keine Reserven hat, kommt drauf an, was man als Reserven definiert. Bei PA 200ft hab ich 750ft/min und in PA 20000ft hab ich immer noch 600ft/min - jeweils natürlich bei MOTM, macht aber wenig Unterschied. Das mag nicht viel sein, aber die Berge haben nichts damit zu tun. Wenn man Reserven natürlich als 1500ft/min oder 2500ft/min defniert, dann stimmt es. Dann hat man die allerdings nie.

[@ilkagorz9032]

@@rainerzufall689 bei maximaler Zuladung über den Ötztaler Alpen in über 10000 Fuß ist unsere Cessna 172 oder TB10 schon am Anschlag, ich denke die meisten einmotorigen mit etwa 180 PS klettern in diesen Höhen mit vollem Tank 2 Personen und Gepäck nicht mehr so prall und man sollte unbedingt erstmal Höhe machen bevor man in dieses schnell eng und steil ansteigende Gelände einfliegt weil einige Spezialisten zu spät gemerkt haben es langt nicht drüber und dabei immer mehr gezogen haben bis zum Strömungsabriss, meistens noch versucht haben eine Kurve zu fliegen nachdem sie schon viel zu langsam waren...💀⚰️⚰️ Ich habe seit 5 Jahren auch eine Lizenz aber ich würde es mir nicht zutrauen in hochalpinen Gelände zu fliegen zumal aus ein paar kleinen Cumulus Wölkchen über den Kämmen ruckzug dicke fette werden können und es hat uns da auch schonmal dermaßen durchgeschüttelt dass ich ein extrem mulmiges Gefühl hatte.

[@ZeRo8625]

There are no old, bold pilots. I'm englischen reimt sich's besser :)

[@christianbergner2004]

Danke für die gute Beschreibung. Es ist eine gute Idee, mal darüber nachzudenken, wer im Flugsportverein eigentlich regelmäßig Grenzen überschreitet und darüber nicht gesprochen wird (oder gar bewundernd gesprochen). Leute, es kann Menschenleben kosten, wenn man dauerhaft keine ernsthafte und strikte Sicherheitskultur im Flugsport etabliert. Seid verantwortungsbewusst, schaut nicht weg! Macht Euch lieber unbeliebt, aber sagt was !

[@eaglow1]

Wieder sehr akribisch recherchiert und anschaulich präsentiert! Vielen Dank! Schade, dass es solche Jugendveranstaltungen kaum bei uns in Deutschland gibt! Vorausgesetzt, es läuft alles regelgerecht und besonnen ab, eine wirklich sinnvolle Sache!

[@danielhoffmann67]

Meiner persönlichen Meinung nach haben die Schweizer eine völlig andere, viel positivere gesellschaftliche Grundhaltung gegenüber der Sportfliegerei als wir hier in Deutschland. Das merkt man auch an den viel liberaleren Regelungen für den Einsatz von zivilen UAV ("Drohnen"). Ich glaube, das ist u.A. noch immer ein Überbleibsel aus unserem schlechten Gewissen wegen der Nazizeit, in der ja die Begeisterung junger Leute für die Fliegerei missbraucht wurde, um sie zu Kampfpiloten für den Krieg zu machen.

[@Roestikrokette]

schon ne krasse Story. Ich bin im Alter von 32 Jahren zum ersten mal mit einem Kleinflugzeug mitgeflogen. auf ungefähr 8000 Fuss Höhe, über dem Mittelland, ohne Berge in der Nähe, habe ich mal das Steuer übernommen. Ich habe Erfahrung im Modellfliegen und mit Flugsimulatoren am PC. Trotzdem war es mir überhaupt nicht wohl und ich merkte schnell wie schwer es ist die Höhe und den Kurs zu halten. Ich war froh das Steuer wieder abzugeben. Das Flugzeug in solchem Gelände einem 16 Jährigen Laien abzugeben ist für mich einfach unverständlich und verantwortungslos. Eine Tragödie dieser Unfall! Ich hoffe das dieses Video möglichst viele Piloten sehen und daraus lernen!

[@elperroguapoabuelo7033]

Einfach unglaublich, wie erfahrene Piloten das Leben junger Menschen riskieren und dann auch noch in den Bergen, wo es sowieso schwierigere Flugbedingungen gibt.😀👍💪🙂🇪🇸

[@haraldschallerl2973]

Als alter Segelflieger, der manchmal im Motorflugzeug mitgeflogen ist hatte ich immer ein mulmiges Gefühl, wie niedrig und voller Vertrauen in ihren Verbrennungsmotor Piloten übers Gelände fliegen. 300m über Grund bedeuten für mich als Segelflieger Landeanflug. Für manche Motorpiloten aber "No risk-no fun"

[@CosmicGate184]

300m über Grund = Landeanflug? Bei uns war die Position im Queranflug immer 200m über Platzhöhe. Bei 300m kann man doch getrost noch ein paar Kreise fliegen (?)

[@steffik.5904]

Das ist echt heftig. Ich fliege seit 14 Jahren Segelflugzeuge und hab vor einem Jahr eine Erweiterung auf UL (Dynamic WT9) gemacht. Ich bin noch NIE alleine in den Alpen gewesen und wenn dann nur mit einem erfahrenen Kollegen oder Fluglehrer. Obwohl ich das Flugzeug natürlich problemlos beherrsche, fliege ich dort nur nach genauer Anleitung. Ich erinnere mich noch, wie ich mich angestellt habe nur geradeaus zu fliegen als ich das erste Mal das Steuer übernommen habe. Genauso sehe ich welche Probleme neue Flugschüler haben. Das ist wirklich unverständlich wie man einen Anfänger in einer Höhe selber fliegen lässt, die nicht mal für erfahrene Piloten sicher ist. Unser Flugverein macht ähnliche Events, aber auf solche dumme Ideen sind wir zum Glück noch nie gekommen. Dafür haben wir eine Schnuppermitgliedschaft. Der Schüler ist dann offiziell angemeldet und versichert und natürlich fliegt nur ein Fluglehrer mit.

[@christopharlt1251]

Ihre Videos sind so genial... vielen Dank für Ihre Mühen und den Einsatz, ähnliche Unfälle vermeiden zu wollen.

[@christianeigner8698]

Vielen Dank für die Videos! ich bin Paraglider und kann verstehen, wie wichtig die Sicherheit beim fliegen ist. Die Flugunfälle sagen einem, dass man das gelernte nie vergessen werden sollte und das eine Routine auch zu Fehlern führen kann. ich selber versuche immer, den Respekt zu wahren und daran zu denken, dass zum Beispiel jede Checkliste beim Start wie ein Gebet sein muss. LG Christian

[@focushing]

Bin beeindruckt von jedem einzelnen Satz. Gibt kaum was Spannenderes. Freue mich auf weitere Beiträge von Ihnen.

[@Bastlmartin]

Als Modellflieger mi eigenkonstruirtem Wasserflugzeug bin ich immer wieder überrascht,was in der Praxis passiert und einen entspannten Flug zunichte machen kann. "Über Wasser" und "in den Bergen" sind einfach spezialgebiete der Fliegerei, das Routine in "der Ebene" und notwendiges Speuialwissen der besonderen Umgebung erfordert. Deine Videos helfen mir durch das Flugtechnische Hintergrundwissen bei der Konstruktion-Vielen Dank dafür und dickes Lob!

[@msebulke]

sehr krass, wie verantwortungslos ein Pilot sein kann. Anno 1994 gab es sogar mal einen, der seinen Sohn (15) einen voll besetzten Jet hat fliegen lassen, dann stürzte das Verkehrsflugzeug ab >> Aeroflot-Flug 593

[@eddiebitmail]

Das hat einen ganz anderen Hintergrund mit vollkommen anderer physikalischen Gesetze, die zum Unfall führten

[@SurvivalSquirrel]

@@eddiebitmail Nö, in beiden Fällen wurden Passagiere an den Knüppel gelassen, und durch Unkenntnis bzw. verkennen der Situation, kam es zum Absturz.

[@peterpetersen4619]

Lieber Herr Zimmermann, ich verfolge ihre Sendungen mit großem Interesse. Ich bin zwar kein Flieger, mich interessiert aber bei der Fliegerei und insbesondere der Flugunfallforschung sowohl die Physik als auch die Psychologie. Deshalb Danke für ihre Berichte. Was ich immer wieder überraschend finde ist die Tatsache, wie groß die Unterschiede zwischen der Fliegerei im Flachland und zum Gebirge sind. Im norddeutschen Flachland bei Hannover mag man mal von einem Flugplan abweichen können und noch einen Schlenker über dieses oder jenes Dorf fliegen können. Im Gebirge aber sind die Verhältnisse völlig anders und mir scheint es, als wenn mit diesen speziellen Bedingungen noch viel zu unbewusst umgegangen wird. Dieses mangelnde Bewusstsein, aber auch der Mangel an korrektiven Strukturen, die "Cowboys" reglementieren, scheint mir ein gefährlicher, struktureller Mangel in der Fliegerei zu sein. Wie beim Absturz der JU 52 als auch hier scheint ein eklatanter Mangel an Kritikmöglichkeiten und Kritikfähigkeiten zu bestehen. Soweit ich weiß, hat die Leitung der JU Air immer abgestritten, von den risikoreichen Flügen gewusst zu haben. Ähnlich dürfte es in dem Verein gewesen sein, in dem der "Hans" geflogen ist. Niemand traut sich, Kritik zu üben, aus Angst, das Ego eines anderen zu verletzen. Diese Haltung müsste zugunsten der Sicherheit überwunden werden und eigentlich ein eigenes Thema in der Fliegerei sein.

[@superdeifi]

Danke fürs Video. Unglaublich mit wieviel Risiko Breitschaft Piloten mit Passagieren an Board fliegen. Die Passagiere haben in der Regel nicht das Wissen den Piloten zu ermahnen sicherer zu fliegen. Bin ehemaliger Gleitschirm Pilot und Modellflieger. Grade im Gebirge sind Ablösungen, Fallwinde unvorhersehbar. Die Mindestflughöhe zu unterschreiten ist da grob fahrlässig. Habe nun einen ferngesteuerten Gleitschirm. Da kann man gefahrlos fliegen und die Klapper der Matte die man da beobachten kann sind sehr aufschlussreich.

[@abteillung]

Danke schön für die schöne Aufklärung, immer schön dir zuzuhören.

[@hpzvideo]

Ich danke dir!

[@stefanneumann9631]

@@hpzvideo Guten Tag Herr Zimmermann.. Ich finde ihre Recherche und die Art wie sie es lehrreich wiedergeben sehr sehr sehr gut. Haben sie von dem ul Absturz am 04.09.22 in Duisburg auf dem Zirkus Parkplatz gehört. Bei diesem tödlichen Unfall eines ul . In diesem saß mein ehemaliger Fluglehrer . Es würde mir sehr viel bedeuten wenn sie es schaffen würden diesen Unfall genauso gut zu dokumentieren und Flugtechnisch darzustellen wie sie es in all ihren Videos bisher gemacht haben. Ich bedanke mich bei ihnen nochmalige für ihre super Arbeit die sie sich machen um diese Videos hier erscheinen zu lassen.

[@ppanzer7243]

Ich bekomme heute noch Gänsehaut wenn ich an das dilettantische Verhalten dieses Piloten denke. Ich habe dieses Aero Jugendlager schon vielen Jungs empfohlen und ein paar von ihnen sind mit auch diesem Hans geflogen. Wenn ich daran denke, dass es einen Jungen aus der Nachbarschaft hätte treffen können wird mir schlecht. Wie könnte ich mich diesen Eltern gegenüber noch zeigen? Das wäre für mich wie wenn ich meinen eigenen Sohn verloren hätte.

[@hobbycopterfly]

Sehr spannend, aber auch haarsträubend. Sehr gut erklärt.

[@kcl1640]

Wenn man vor der Jugend einen auf dicke Hose machen will. Absolut unverantwortliches Verhalten.

[@ulrikekerp5035]

Unglaublich! Dazu fehlen einem die Worte!

[@marcbarilla5584]

Unglaublich was da so abgeht.

[@lisizecha9759]

Das war das mit Abstand traurigste Video in dieser Serie. Unvostellbar, dass ein Kind nicht aus dem Urlaub zurückkommt.

[@corvette724]

Die Archer ist ein sympathisches Flugzeug aber schon im Flachland kein gerade übermotorisierter Flieger. Eine Tragödie, mein Beileid den Angehörigen.

[@24anwi]

Unfassbar ich bin kein Pilot aber das ist in etwa wie mit 200 km bei Regen auf der D- Autobahn und hoffen das kein Lastwagen auf die Überholspur ausschert. Man kann nur hoffen das diese Lager in Zukunft mit Piloten die sich an einen Zeit und Ortsplan Flughöhe etc richten und vom Bundesamt und Militär überwacht werden

[@jameskirk9938]

Der Pilot war nicht als Fluglehrer ausgebildet. Laut der überlebenden Siebzehnjährigen wurde den Jugendlichen reihum angeboten selbständig zu fliegen. Unter den gegebenen Umständen war dies grob fahrlässig.

[@Chr15T]

Ursächlich für diesen Unfall war nicht, dass der 15jährige das Steuer halten durfte, sondern die absolut hanebüchene Flug"planung" und -durchführung.

[@kampfoppa9961]

Meine Luttaufe war bei der Bundeswehr als Grenni in der guten alten Bell unserer Huy die leider aus Dienst gestellt wurde inzwischen, war ein Erlebnis das jeder von unserem Trupp nie vergessen wird , dann auch noch auf einer Übung 1991 unter Gefechtsbedingungen , dann kann sich jeder vorstellen das wir bei der Landung und Absitzen vom Heli erstmal selber klar kommen mussten 🙂 aber hat spaß gemacht trotz allem.

[@danielreiter1915]

Hört sich abenteuerlich an. Ich glaube beim Fliegen gehöhrt das nach wie vor einwenig dazu. Dabei darf die Sicherheit aber keinesfalls ausser acht gelassen werden. Auch unter Einhaltung aller Regeln ist das Fliegen trotzdem immer noch grossartig. Ich denke dabei an meine Schulungsflüge bsw. mit einem brandneuen Bell Jetranger 505 zurück, wo wir von Bern Belp gegen Stockhorn flogen, wo wir das Hovern übten, um anschliessend übers Simmental wieder auf Belp zurückkehrten. Mein erster Flug war ein Flächenflug mit einer Cessna 172 von Zürich Flughafen nach Birrfeld und wieder zurück. Auch das war ein einmaligesspannendes Erlebniss. Ich möchte allen Jugendlichen die Faszination des Fliegens gönnen und euch einfach ans Herz legen. Denkt immer Savety first!

[@Gaibel2]

Sehr gut beschrieben und erklärt. Respect..

[@taxiuniversum]

Unfassbar.

[@resitupfer7950]

Ich musste öfter im Gebirge aus beruflichen Gründen mitfliegen. Es kam der Punkt, auf mein Betreiben hin, an welchem ich für solche Einsätze nicht mehr zur Verfügung stand. Physik, Meteorologie und ein wenig Kenntnis übers Fliegen ließen mich an manchen Piloten zweifeln. Wenn man mit einer TV Kamera unterwegs war glaubten manche Piloten besonders spektakuläre Bilder durch Waghalsigkeit zu erfliegen zu müssen. Als Laie musste ich über's Intercom mahnen: "Das machen wir jetzt nicht so ...!" Da waren auch Profis darunter. Hubschrauber Präsentation mit Kamera neben dem Piloten. Linkskurve gerissen geflogen. Wenn mir dabei die Kamera auskommt, nicht gesichert, schmeißt es diese in die Pedale des Piloten. Das ganze in Bodennähe .... Ab da war's aus mit Fliegen für mich.

[@radwanderer6165]

@Resi Tupfer Erinnert mich an die Manöver der Piloten des tödlichen Ereignisses im Rahmen der Jugendmesse YOU in Dortmund / Deutschland, wo man den Hubschrauber mit Passagieren darin mehrmals durchsacken ließ und wieder abfing...bis man ihn zu spät abgefangen und die Baumwipfel berührt hat, was zum Absturz führte.

[@resitupfer7950]

@@radwanderer6165 Profi insofern, als dieser Pilot Notarzthubschrauber flog und es sich um ein neuen Notarzthuberschrauber gehandelt hat. Der konnte sicherlich hervorragend fliegen. Jedoch die ungesicherte Kamera neben ihm zu akzeptieren bleibt mir ein Rätsel. Heute würde ich felsenfest sagen: Nein, so fliegen wir nicht! Da bin dann ich der Profi hinter der Kamera mit entsprechender Erfahrung. Eine TV Kamera hat Leute immer wieder veranlasst Unvernünftiges zu machen. Nicht nur beim Fliegen. Schöne Weihnachten!

[@nehemesbastet554]

Woow…👍🏻…heute (ganz zufällig) auf ihren kanal gestossen…gefällt mir…🌹🌹

[@alkalinebass]

Das ist schon krass. Ich hatte im Sommer einen wunderbaren Flug in das Kluane Icefield (Yukon, Kanada) mit Landung auf dem Gletscher. Flugzeug war eine Helio H-295. Zuerst wurde jeder von uns gewogen, danach gerechnet und die Sitzplätze zugeteilt. Den Flug selbst empfand ich als äusserst sicher. Der Pilot wählte eine gleichermaßen atemberaubende wie sichere Route. Zwischen den Berggipfeln (in respektablem Abstand!) und unter uns jede Menge Luft sowie (Not) Landemöglichkeiten. Landung auf 8700ft, hier ist der Pilot quasi "in den Berg" geflogen. Das Gelände steigt minimal an, also einfach den Boden kommen lassen -> butterweiche Landung. Ebenso ging es zurück. Keine dummen Manöver, keine niedrigen Überflüge von Berggraten und auch keine unnötige Annäherung ans Gebirge. Und jederzeit Landmöglichkeiten in Sicht. Nebenbei erfolgten immer wieder Positionsmeldungen am Funk, obwohl da wirklich niemand sonst unterwegs ist. Aber sicher ist sicher. Hervorragende Durchführung! Die über 50 Jahre alte Maschine war übrigens in TOP-Zustand! Achja: selbstverständlich wurden die Checklisten abgearbeitet, trotz aller Routine (es finden täglich bis zu 10 Flüge statt, auch zum Materialtransport).

[@Propellerschrauber]

Das Fliegen in viel zu naher Distanz zu Grund hört sich für mich nach dem Poser-Phänomen an. Vor allem Auto- und Motorradposern kommt es nicht darauf an, dass sie ihr Fahrzeug "sportlich" bewegen und dabei Freude haben. Vielmehr brauchen sie Publikum, also Anwohner, Passanten, andere Verkehrsteilnehmer, welche sie in möglichst geringer Distanz mit dem Krach ihrer Poserkisten und aggressiver Fahrweise beeindrucken wollen. Auf diese Art und Weise wollen sie Stärke, Härte, Können, Macht und Überlegenheit demonstrieren.

[@christianbaler1166]

Gefallen wollen u.Auffallen wollen ist im Pkw/ Straßen Luftverkehr ..endet meist tödlich uber kurz o.lang 😢.98mal mag das gutgehen...aber brim 99 mal geht's katastrophal Schief! und Mitfahrer/ Passagiere sterben mit !!!

[@QuaxC42]

man staunt was es so alles gibt. traurig.

[@rainerzufall689]

Wo ist schon der Unterschied zum Straßenverkehr? Da passieren mehr Unfälle mit pro Unfall zwar weniger, insgesamt aber mehr Toten und das ja auch zu 99% wegen Leichtsinnigkeit, Unwissenheit, Unfähigkeit oder auch immer eigentlich gar nicht vorkommen dürfte. Schließlich hat jeder mal einen Führerschein gemacht.

[@michaelpayer1119]

Unglaublich, dass Sust hier nicht von krassen Verfehlungen und Grobfahrlässigkeit spricht und Verantwortlichkeiten fordert!! Mein Beileid den Angehörigen!

[@hpzvideo]

Die Aufgabe der SUST ist nicht, Urteile zu fällen und Schuldzuweisungen auszusprechen. Sie soll neutral untersuchen. Es gibt sogar Leute, die der Meinung sind, die SUST sei nicht neutral, ja, sie gehe zu sehr mit den Beteiligten ins Gericht.

[@rainerzufall689]

Was sollte das denn sein? Illegal sind die Sachen ja schon. Der verantwortliche Pilot wäre verantwortlich, das kratzt ihn aber nicht mehr wirklich und ansonsten klingt das ein bisschen so, als würdest Du fordern, dass man Kriminalität endlich verbietet.

[@fstosvcfz]

Bin nur Laie , aber Gebirgsfliegerei erfordert sicher besondere Kenntnisse und Fähigkeiten . Und Selbstüberschätzung ist leider sehr gefährlich. Aber das gilt ja auch bei anderen Freizeitaktivitäten sehr tragisch das Jugendliche ihr Leben verloren 😥

[@horstistcool]

Vielen Dank für dieses Video. Eigentlich nur ein kleines Detail: Bei 1:15 zieht ein Junge einen Paragleiter auf. Ohne Helm und Handschuhe. Beides sollte man auch beim Groundhandling benutzen um Verletzungen zu vermeiden. Ich kenne die Bedingungen nicht (Wind...) aber es zeigt schon ein etwas komisches Heranführen der Jugend an das Thema Sicherheit.

[@DoktorScaramanga]

gott die armen eltern... viel kraft ihnen

[@Starlight_66]

Das gibt's echt nicht... Daumen hoch 🖒

[@stefanmargraf7878]

Showfliegen in niedriger Höhe über Grund sollte ein Lizenzentzug zur Folge haben. Das sollte auch für motorisierte Gleitschirme gelten.

[@stefanbraden9495]

Unglaublich und sehr Traurig !

[@charliechassim]

Ich möchte gar nicht wissen wie viele Hobbypiloten mit so einer Einstellung herumfliegen. Traurig, dass wegen so einer Leichtsinnigkeit Menschen ums Leben kommen…

[@gruberjohann800]

Es fragt sich warum die international standartisierte Privatpilotenprüfung extrem umfangreich ist aber nach dessen Bestehen keine Flug- oder Theorieprüfungen mehr erfolgen.

[@flomoose7315]

Gibt es schon. Du musst alle 2 Jahre 2 checkflüge mit einem Fluglehrer machen. Nur muss dieser Fluglehrer es dann auch irgendwann mal unterbinden, falls der/diejenige dann so halsbrecherisch fliegt. Das Problem dabei: die meisten Menschen können sowas für 1-2h sehr gut unterdrücken

[@hirnklempner]

Gut aufgearbeitet und sachlich vermittelt. 👍 Tragisch.

[@berndgottschalk9644]

..vor 10 Jahren gab es 2012 eine Schul-Projektwoche "Segelfliegen" auf dem Segelflugplatz Quakenbrück in Niedersachsen. Nach der Woche war das Ziel: der erste Alleinflug! Dieser verlief bei einer 17-Jährigen leider tödlich....

[@michaelhermann4213]

Sehr interessantes und gutes Video! Den Titel des Videos finde ich allerdings nicht optimal. Es kamen 3 Leute ums Leben. 2 Jugendliche und ein Pilot.

[@1712phil]

Man kann gar nicht fassen, was dem Piloten da durch den Kopf gegangen sein muss. Als würde man seinem 6 jährigen Kind auf der Autobahn bei 120 das Steuer überlassen. Einfach irrsinnig und tragisch.

[@Chr15T]

Ursächlich für diesen Unfall war nicht, dass der 15jährige das Steuer halten durfte, sondern die absolut hanebüchene Flug"planung" und -durchführung. Ersteres ist überhaupt kein Problem, wenn genug Luft zwischen Flugzeug und Boden ist. Überhaupt muss man beim Fliegen praktisch nie schnell "reagieren", (abseits von Kunst- oder Formationsflug oder Luftbetankung oder Landen auf einem Flugzeugträger).

[@gruberjohann800]

@@Chr15T Nicht einverstanden betreffend `schnell reagieren`. Erkenne den Trend und korrigiere sofort bevor der Kurs aus dem Ruder läuft.

[@219enri1]

Krass. In dem Alter bin ich auch mal mit einem Hobbypiloten fliegen gegangen ab Triengen. Ich durfte auch steuern. Wir sind ganz nah über mein Elternhaus geflogen. Ich sah meine Mutter Wäsche aufhängen. Gedanken habe ich mir damals keine gemacht und frage mich erst jetzt, ob wohl alle Regeln eingehalten wurden. Es ist zum Glück nichts passiert.

[@horstkollmeyer6654]

Wenn alle sich an die aufgestellten Regeln halten , passiert nichts , denn gleich in welchen Bereich des Leben sind die Regeln so das da ein Sicherheitspuffer vorhanden ist . Nur gibt es halt immer welche die sich überschätzen und für schlauer halten und daher rühren die Unfälle . Auch gibt es niemals nur einen Fehler der zu einem Unfall führt , es ist immer eine Verkettung von mehreren Fehler oft sogar mehrerer Personen .

[@radwanderer6165]

@Horst Kollmeyer Ich denke, der größte Fehler ist die Annahme, dass Unfälle "passieren". Ich Wirklichkeit werden sie verursacht -wie Du schreibst, oft von mehreren Umständen bzw. Personen.

[@sigistrele5835]

Ich bin kein Pilot, fliege aber sehr viel mit dem hier im Video gezeigten MSFS2020, Flusi. Der Realismus dieses Games begeistert mich. Ich bin genauso geflogen, wie im Video dargestellt und schepperte auch ohne Chance etwas zu korrigieren in den Berg. Bei mir war´s am PC, im realen Leben starben drei Menschen. RIP. Ich komme nicht umhin, Microsoft und Asobo für dieses Game zu danken.

[@hpzvideo]

Dann interessiert Dich bestimmt auch meine Playlist zu MSFS2020: kzbin.info/www/bejne/iIm0ZJlmqa-thqc

[@Evanstonian60201]

Blöd gefragt, aus Sicht eines amerikanischen Flugschülers: Ist bei Euch wirklich 500 Fuß AGL Mindesthöhe über unbewohntem Gebiet? Bei uns ist es 500 Fuß Abstand zu Menschen oder Gebäuden usw., aber es gibt keine ausdrückliche Mindesthöhe (was wir bei simulierten Landungen nach Motorversagen usw. auch ausnutzen). Das würde es immer noch dumm machen, aber eben nicht soweit illegal.

[@countryflash3600]

Danke für diesen kritischen Bericht. Selbst würde ich bei einem Hochgebirgsflug nur in ein leistungsfähiges Gerät einsteigen. Alles unter 200 PS gehört für mich in die Kategorie Zuckerwassermotörchen. So ein Continental 300 mit Turbodiesel könnte ich mir vorstellen ;-)

[@hpzvideo]

Nein, weniger PS sind völlig okay. Man muss nur rechtzeitig die nötige Höhe holen und nicht bei 30 Grad Lufttemperatur vollbeladen steigend in ein enges Tal fliegen.

[@ElviS-x6w]

Danke!

[@mplconsulting]

Oftmals handelt es sich auch um einfache Informationsweitergabe, an der eine Havarie ihren Verlauf nimmt!

[@auikerngesund5624]

hinterher ist jeder schlauer tragisch ist es auf jeden fall

[@bigm9190]

Vieleicht kommt das Thema DENSITY ALTITUDE in der Ausbildung zu kurz! Dünne und warme Luft reduziert die Motorleistung. Die 180 PS gelten nur auf Meereshöhe und unter standard Bedingungen. In den Bergen ist die Leistung viel geringer. Es reicht knapp zum steigen aber nicht für Luftkampfmanöver....

[@hpzvideo]

Behandelt wird in der Theorie alles. Aber viele absolvieren die Theorieprüfung, ohne je eine Stunde geflogen zu sein. Deshalb wäre es wichtig, nach der praktischen Prüfung nochmals eine Auffrischung zu bekommen. Eine Gebirgseinweisung dauert eine bis zwei Stunden, und da wird einem auch alles erklärt. Aber vermutlich wäre es nötig, dass man einem Piloten vor Augen führt, was alles passieren kann, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Dafür sind meine Videos gedacht.

[@geraldhaller9906]

Einen Kollegen, Freund oder auch erfahrenen unbekannten Piloten nicht anschwärzen zu wollen kann ich verstehen wäre auch nicht meine Art oder erste Wahl ein Problem zu lösen . Es kann aber auch friedfertiger direkter gelöst werden in dem man den oder die betreffende Person selbst anspricht ggf auch so das diese nicht gleich ihr Gesicht verliert . In diesem Fall hätte man nur ein klärendes freundschaftliches Gespräch mit dem Piloten suchen müssen. Airlines geben mittlerweile Geld aus das Co Piloten sich trauen ihren Piloten auf mögliche Fehler aufmerksam zu machen und das diese Piloten es dann dankbar annehmen müssen und es nicht persönlich zu nehmen haben.

[@Heike0815]

Was mich nachdenklich macht: hatte dieser 15Jährige, der nachfragt, ob er in dieser niedrigen Höhe steuern darf, ein zu hohes Selbstbewusstsein oder dachte er, er säße an einem Computerspiel und man habe ja schließlich mehrere Leben? Ich kann weder das Nachfragen noch das Zulassen begreifen...

[@gkdresden]

Wie "flugfähig" war denn der 15-jährige, dem der Pilot das Flugzeug übergeben hat? Ich vermute mal, der ist noch kein Motorflugzeug geflogen.

[@hpzvideo]

Bestimmt nicht. Aber Schnupperflüge mit Fluglehrern sind völlig okay. Nur sollte man eben eine sichere Höhe haben, damit man ungeschickte Manipulationen des Schnupperlehrlings sicher auffangen kann.

[@seitenwind7940]

Ich weiß nicht, die fliegen da alle, (beziehe mich da auch auf den Ju 52 Unglücksflug), im Hochgebirge umher, so langsam und tief, als würden sie in einem Kampfjet sitzen und bräuchten nur den Nachbrenner rein zuschieben.

[@rainerzufall689]

Letztlich kommt es aber nicht auf die Steigrate, sondern den Steiggradienten an. Das heißt, wer schnell fliegt, braucht eine große Steigrate um über denselben Berg zu kommen wie jemand mit einem langsamen Flugzeug und geringer Steigrate. So gesehen ist am Langsamflug nichts auszusetzen. Außerdem kann man viel engere Kurven fliegen. Im Grunde kommt es nur auf gute Planung und den Ladedruck an.

[@genius1a]

@@rainerzufall689 Ich denke das war vor allem bildlich gemeint. Aber sachlich korrekt und interessant ist der Einwand trotzdem! Das schnelle Steigen sieht bei den Jets immer so sportlich leichtfüßig aus, da vergisst man leicht, dass es dabei auch viel schneller unterwegs ist.

[@VinVinzens]

unglaublich.

[@madmushroom8639]

Traurig. Aber warum ist der Titel nicht "Criminal mountain flight kills two boys and pilot"?

[@Wuei108]

Regeln des Gebirgsflugs? Bestimmt komplizierter als im offenen Gelände.

[@hpzvideo]

Nicht so kompliziert, wenn man ein paar Regeln einhält. Siehe JU-52-Video kzbin.info/www/bejne/g3yonJ-LYs1lsLc

[@klaushofmann9122]

Der Intelligente sucht nicht das Vergnügen, sondern die Schmerzlosigkeit.( Aristoteles )

[@constructor12]

Ich bin in meinem Urlaub in einer Robin mitgeflogen. Luftgekühlter Kolbenmotor mit 160 PS. Der Flug war sehr schön, aber die Flugleistung.... naja. Wären alle Überlegungen bezügl. des mühseligen Höhe Gewinnens und der Stallgefahr genauso, wenn es sich um eine 1200 PS starke PC21 handeln würde? Welche Überlegungen könnte nan sich bei einer so starken Maschine schenken im Gebirgsflug? Vielen Dank für die Antwort.

[@michaelkrohm8132]

Das is ja ein völlig unglaublicher Vorfall und Flugunfall. Wie kann man solche Dilettannten als Pilot in die Flugzeuge lassen ? Und man lässt solche Harsardeure in den Bergen noch mit jungen Menschen fliegen ! Ein Wahnsinn ist das.

[@stefanweidemann6944]

Ich tu mich schwer dem letzten Satz zuzustimmen "...die Organisatoren ließen zu, dass ein Jugendlicher steuert..." (sinngemäß). Das operative Geschehen im Flugzeug verantwortet ausschließlich der PIC. Auch wenn es schlauer wäre, die Übergabe des Steuers an einen nicht-Piloten einem Fluglehrer zu überlassen, so finde ich haben die Organisatoren dieser Veranstaltung damit gar nix zu tun.

[@hpzvideo]

Der Satz stammt aus dem Untersuchungsbericht, nicht von mir.

[@createinside4613]

Guten Tag Herr Zimmermann. Vielen Dank für die vielen interessanten Videos. Ich selber bin Laie, habe aber aus dem Bekanntenkreis selber von einem Beinahe-Unfall gehört und mich so für die Thematik zu interessieren begonnen. Wenn ich mit so überlege was ich für eine Quintessenz aus den Videos von ihnen ziehen soll, dann frage ich mich schon ob es in der Privatfliegerei einen misstand gibt. Mein Subjektiver Eindruck ist, dass es in der professionellen Fliegerei (pro Rata umgerechten auf die Anzahl Flüge) niemals so viele Unfälle gibt. Ein Bekannter hat mir einen Flug angeboten.In Hinsicht auch von seiner Persöhnlichkeit habe ich ein Ungutes Gefühl und werde das Angebot nicht annehmen. Läuft da was schief? Wie schon an anderer Stelle angetönt müssen Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer Meldung machen, wenn sie bei einem Fahrschüler bedenken haben. Werden Auffällige Fahrer zu einer Nachprüfung aufgeboten, verlieren sie oft den Fahrschein und Junglenker bekommen den Schein ja nur provisorisch bis sie Kurse besucht haben und sich über 2 Jahre auch bewährt haben. Wie schätzen sie das ein? Die Regeln sind das eine. Das Einhalten das andere.... Freundlicher Gruss

[@hpzvideo]

Man darf die Relationen nicht aus den Augen verlieren. Meine Videos sollen nicht entmutigen, sondern das Fliegen sicherer machen.

[@createinside4613]

@@hpzvideo Ihre gute Absicht spricht aus den Videos. Dennoch frage ich mich ob es einen MIsstand gibt. Die von Ihnen beschriebenen Unfälle basieren aus meiner Sicht nicht auf Fehlern, die lassen sich nie ganz vermeiden, sondern ich hatte immer den Eindruck, dass es Fahrlässigkeit war. Was passiert hier? Im Komerziellen Flugwesen würde jemand, der sich Fahrlässig verhält ja kaum lange im Geschäft bleiben, oder?

[@DocHolle1]

In NRW so. Fahridiotisch auf dem Verkehrsübungsplatz. Kettcar, Fahrrad, Tretroller.

[@michaelzimmermann5847]

Hallo Hans-Peter, ich habe auch schon oft Laien das Steuer überlassen. Aber wirklich!!! 2000 Fuß AGL und gemütlich... Eine Kleinigkeit rechts, dann mal links reich um Jugendlichen die Fliegerei schmackhaft zu machen. Und verdammt! Der Pilot hat wohl mal Anweisungen gegeben und sich mehr um die Gäste auf den hinteren Sitzen gekümmert😤

[@devkkev9066]

Sins Sie auch Pilot oder "nur" Hobby-mäßig zuhause am pc am fliegen? lg

[@mathieu-san7895]

Ich bin mit ihm im jahr davor im Lager mitgeflogen aber kann mich nicht erinnern das er sehr tief geflogen war

[@MarioHansen100974]

Was ich immer nie verstehen kann, wenn ein Pilot sich immer mal wieder nicht an die fliegerischen Regeln hält: die Flugsicherung sieht doch an Hand der Transponderdaten, wei eine Maschine fliegt. Wird das nicht weiter beachtet?

[@hpzvideo]

Die Flugsicherung überwacht keine Bündner Bergtäler; das ist unkontrollierter Luftraum. Und das wäre auch nicht Aufgabe der Flugsicherung; die ist keine Polizeistelle.

[@uweruebe8854]

Leichtsinn, Imponiergehabe und Selbstüberschätzung haben in der Fliegerei nichts zu suchen.

[@ericknauss2080]

Viel leicht könnte man auch mal ein positiver Flug in Betracht nehmen und analysieren, ein Flug der mit einer schönen Landung wie aus dem Buch endet . Cela mettrait du baume au cœur des néophytes , bonnes fêtes de fin d’année à toutes et à tous

[@hpzvideo]

Positive Flüge gibt's doch zur Genüge auf meinem Kanal!

[@wemawema10]

unfaßbarer Leichtsinn. Sehr verwunderlich auch, daß dieser Pilot von Kollegen denen dieses Verhalten ja irgendwann auch mal auffallen hätte müssen das nie gemeldet haben bzw. wenn sie es gemeldet hätten offenbar keine entsprechenden Maßnahmen eingeleitet worden sind.

[@credera]

Ja, die Piloten mit dem Namen Hans haben dem Ruf unserer schweizer Luftfahrt schon sehr geschadet.

[@PeterNGloor]

Darf ich wissen, welchen Flugsim du verwendet hast? FS2020?

[@hpzvideo]

Ja.

[@danielreiter1915]

Es ist jetzt ein Jahr her seid diesem Video. Deshalb ist die wahrscheinlichkeit eher gering, dass mein Kommentar gelesen wird. Aber wenn ich solche Beiträge auf KZbin sehe, graut mir vor Augen und ich ärgere mich darüber, dass ich die PPL-Lizenz nicht erhalten sollte. Ich frage mich dann und bitte um Entschuldigung dieses Ausdruckes, was für "Löffel" wir eigentlich von Vertrauensärzten und Entscheidungsträger wir beim Batzel haben. Es tut einfach weh, wenn man sich das mitanschauen muss.

[@hpzvideo]

Aus was für Gründen haben Sie denn die Lizenz nicht bekommen?

[@danielreiter1915]

@@hpzvideo Herzlichen Dank für Ihre Nachfrage. Das hätte ich bei bestem Willen nicht gedacht, dass sich jemand wirklich auf meinen Comment melden würde. Das mit dem Medical Kl.2 und dem ganzen Prozess, welcher auch zeitlich zu weit hinausgezögert wurde, war für sich schon eine sehr merkwürdige Angelgenheit. Dabei wurde ein 30jähriges - also längst verjährtes - militärisches Gutachten herangezogen, weil ich nach dem dritten WK aus "Guten Gründen" den Dienst "indirekt" verweigert hatte. Nach dem Beizug des Gutachtens reichte ich eine ausführliche Stellungnahme ein. Ich hatte zudem ein neurologisches Gutachten, welches abgesehen von zwei Punkten durchwegs positiv bewertet wurde, beizubringen. Danach erhielt ich vom BAZEL das sogenannte LAPL (Light Aircraft Pilot Licence). Das die Einschränkungen des LAPL mir zur Zeit herzlich wenig nützten reichte ich über meinen Anwalt Rekurs beim BAZEL ein. Nach einem eingehend Gespräch befanden wir, dass eigentlich eine PPL (H) hätte ausgestellt werden müssen. Das BAZEL nahm sich wiederum rund ein Jahr Zeit und fällte erst nach mehrmaligen Druck von mir und dem Rechtsanwalt einen Entscheid. Der banale und unwahre Entscheid enthielt die Begründung: "Ich sei ja gar nicht am Fliegen interessiert". Das das nur eine faule Ausrede war, weil sie den Fall nicht behandeln wollten, wird anhand meiner bisherigen Aviatischen Leistungen bewiesen. Ich habe wirklich alles gemacht was mir möglich war. Ich war Mitglied beim AeroClub Schweiz sowie beim SHeV und habe über diese Clubs jeweils regelmässig an Veranstaltungen teilgenommen soweit es die Pandemie zulies. Zudem habe ich in Sitterdorf einen Flughelferkurs absolviert. Nach wie vor bin ich vom Fliegen immer noch fanziniert, weil es für mich nichts schöneres gibt. Im übrigen; Ich habe im Eigenstudium die ganze PPL Theorie gerlernt.

[@albertolopez8859]

also wie man auf so eine Idee kommen ohne ausreichende Sicherheitshöhe und Geschwindigkeit ...zudem kann man gerade in den Bergen ganz schnell mal in einen extremen Abwind geraten ...da nützt dann auch der Motor nur wenig ..5 meter fallen und mehr ist das durchaus drin ....ich kenne die Diavoleza recht gut ..da stehen einem die Haare zu Berge ...dass der die Tragseile unterflogen hat ich bin 23 jahre Delta und dazu Paraglider geflogen und habe Alpenerfahrungen ...

[@alfonlein]

hinterher ist man immer schlauer, wird da nichts kontrolliert, z.B. das ein Pilot der dazu nicht geeignet ist Laien das Steuer überläßt? Das scheint ja immer wieder mal vorgekommen zu sein ...

[@tomstrellen4994]

Wie soll man das kontrollieren? Es gibt keine Überwachung innerhalb des Flugzeugs. Nur von Außen (Transponder). Soll jeder Pilot zu jeder Zeit einen Controller am Boden haben? Wir müssen unsere Flugtauglichkeit allerdings schon jedes Jahr unter Beweis stellen: Medizinisch (Medical), Überprüfungsflüge mit Fluglehrer, Sicherheitsüberprüfung (sog. Züp - alle fünf Jahre) ob wir auch gute Staatsbürger sind. Natürlich entbinden uns diese Kontrollen nicht unserer persönliche Verantwortlichkeit - vor allem auch gegenüber Passagieren.

[@gerrixx9704]

Tipp für Deine Videos in MSFS2020: Es gibt ein Google Maps Replacement Tool, was die Geländebilder deutlich aufwertet. Schreib mich bei Fragen gern per PN an. Ansonsten super Videos, die ich im deutschsprachigen Raum bisher vermisst habe. Bei den Amis ist ja „probable cause“ super. Merci

[@hpzvideo]

Danke. Das schaue ich mir an.

[@Mokrator]

wow - ich bin ja nur am computer pilot also ein spannender Bericht, in so einer kritischen Lage einen Laien an den Knüppel zu lassen ist schon seltsam - würde man sowas nicht wenn überhaupt in einer Lage machen wo man nicht gerade richtung einen Berg fliegt... also nach dem letzten Satz hätte er es ohnehin gar nicht gedurft wenn ichs richtig verstehe.

[@MonaLisa-xc5dm]

Kaum zu glauben!

[@josch614]

OMG! Das hat meinem Bild der immer bestens organisierten Schweiz schon einen Kratzer hinzu gefügt. Beiled allen Hinterbliebenen!

[@hpzvideo]

Man muss nicht immer alles nationalistisch sehen!

[@josch614]

@@hpzvideo Sie haben völlig Recht! Nicht selten habe ich mir das als aus D kommender Gast auch schon gewünscht. Meiner höchsten Meinung über die generelle Orga in CH hat dies jedoch keinen Abbruch getan.

[@karga2tilki]

Danke.. Ich weiß nicht inwieweit der Flug am Simulator genau nachvollzogen wurde, oder nur der Illustrierung für dieses Video diente. Aber eine DR400 hat ein deutlich anderes FLugverhalten als eine PA28. Erstere ist leichter und hat als erprobter Schlepper eine sehr gute Steigleistung. Ich vermute der Unfall wäre mit diesem Muster so nicht passiert. Was natürlich nix entschuldigt.

[@TheHikrr]

Schlimm😕

[@rupertmr]

Jula waere irgendwie etwas fuer mich. Sehr interessant.

[@wernerydl]

top praesentiert

[@Uhrensohn6669]

Was ist ein Flächen-Flugzeug?🤨

[@hpzvideo]

Ein normales Flugzeug. In Abgrenzung zu rotierenden Flügeln, also Helikopter.

[@Uhrensohn6669]

@@hpzvideo Danke.

[@rolfderwolf7835]

Flächenflugzeug = Starrflügler, also das normale Flugzeug. Drehflügler = Helikopter und Tragschrauber.

[@DachdeckerDeutschland]

Interessant

[@Marco-gx7ok]

Hat jetzt neben dem unerfahrener ein erfahrener gesessen oder nicht? 🤔 Dann hätte man da ja jederzeit eigentlich eingreifen können und das Gelände zu überqueren schaut in der Simulation eher wenig anspruchsvoll aus. Selbst wenn es nicht zulässig ist, so haben geringe Höhen über Grund den Vorteil, dass es auch da einen gewissen Luftkissen/Bodeneffekt gibt (im Gebirge bzw. höheren Luftschichten gemindert, aber noch vorhanden - zu berücksichtigen ggf. sogar Aufwinde, aber negativ natürlich auch mögliche Abwinde), so dass es auch gemäß der angezeigten Flugbahn locker hätte möglich sein sollen, das Gelände zu überfliegen und notfalls auch in das Tal hinter der Einschlagsstelle einzutauchen. Wie man dann als erfahrener Pilot nicht eingreifen bzw. auf einem der Plätze mit Flugkontrollen Platz nimmt (wenn das der Fall war) erschließt sich mir nicht. Gerade wenn die Maschine zum Zeitpunkt des Einschlags sich nicht in der Folge eines Strömungsabrisses befand, hätte man da noch gut reagieren können (Abfangen, Querneigung ausleiten).

[@hpzvideo]

Sich im Gebirge auf den Bodeneffekt verlassen, ist aber auch mit dem Leben gespielt! Ich hoffe, Du bist kein Pilot, sonst müsste deine Fluggruppe Dich für diesen Post massregeln.

[@peterpetersen4619]

Beim Absturz der JU52 geschah der Strömungsabriss, als die Maschine von einem Abwind in einen Aufwind geriet. Und nun? Kannst du das erklären?

[@tomstrellen4994]

Lieber Marco, ich gehe davon aus, dass du (nur) Simulatorpilot bist - und ein Simulator (auch der Condor) kann die Komplexität der Verhältnisse in der Nähe von Bergen nur unvollständig wiederspeigeln. Wir sprechen hier z.B. von verschiedenen Windphänomenen, die in Bruchteilen von Sekunden den Flugzustand massiv beeinflussen können (daher auch niemals senkrecht auf eine Grete oder einen Pass zu, so dass immer ein Fluchtweg bleibt). Dort oben ohne Bruch zu landen ist praktisch unmöglich. Ich fliege seit 10 Jahren motorlos in den Alpen und mein Respekt vor den Bedingungen wächst mit jedem Flug. Die notwendige Erfahrung und Routine kann bei der Gebirgsfliegerei nicht hoch genug eingeschätzt werden und selbstverständlich war diese Aktion vollkommen unverantwortlich. Der Bodeneffekt ist hilfreich, um bei der Landung am Flugplatz (Topfeben) auszuschweben. Aber sich im Gebirge darauf zu verlassen, dass die Luft schon irgendwie polstert ist in der Praxis keine Option! Ein Bärendienst für die Sache und ein tragischer Verlust für die Familien.