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Die „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“, die sich selbst bis 2018 als „Mormonen“ bezeichnet hat, ist eine in den USA um 1830 entstandene christliche Sondergemeinschaft, in der die Bibel durch weitere Offenbarungsschriften ergänzt wird, vor allem durch das Buch Mormon. Daraus ergeben sich spezielle kultische Handlungen und theologische Überzeugungen, die es so im Christentum sonst nicht gibt. Besondere Charakteristika sind eine Fokussierung auf Amerika, spezielle Rituale in besonderen Tempeln, die Betonung von Gesundheit und Familie, aktive Missionsarbeit von Jungen Erwachsenen sowie die Ahnenforschung. Dabei wird der exklusive Anspruch erhoben, angesichts der Endzeit als einzige Kirche das wahre „Christentum“ wieder herzustellen. Gründer der Bewegung ist der „Prophet“ Joseph Smith (1805-1844).
Wer mehr wissen möchte, erfährt das in diesem Lehrvideo für das Modul EHT 2167 an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg.
Inhaltsübersicht:
1. Der Name
2. Joseph Smith
3. Die weitere Entwicklung bis heute
4. Das Buch Mormon
5. Das Gottesbild
6. Der Sündenfall
7. Die Erlösung
8. Die Ewigkeit
9. Göttliche Offenbarung
10. Das Priestertum
11. Die Ehe
12. Der Tempel
13. Die Sakramente
14. Das Endowment
15. Die Stellvertretungsdienste
16. Das Gemeindeleben
17. Der Lebensstil
18. Andere mormonische Gruppen
19. Einordnung
Kircheneigene Webseiten:
www.kommzuchristus.org
de.kirchejesuchristi.org
www.churchofjesuschrist.org
www.familysearch.org
Andere informative oder aufklärende Webseiten:
de.fairmormon.org
www.mormonentum.de
Dies ist eine leicht überarbeitete Version 2.0 des Videos!
(c) Prof. Frank Lüdke, Ev. Hochschule Tabor, Marburg
Aufgenommen am 22.05.2021