Der Mann hat es voll verstanden. „Musik ist nicht Wissenschaft“. Man kann viel drüber reden, aber man muss sie hören und fühlen. Sic est.
@kaidwig6132 Жыл бұрын
Bester Kommentar 👌🏼👍🏼👌🏼
@masyarrahmanzadeh11 ай бұрын
Ich könnte stundenlang zuhören…!🙏🏻💯👌🏻♥️
@berlinzerberus Жыл бұрын
Es war einmal!
@Christian-tw7me Жыл бұрын
Schon verrückt Schubert war zu Lebzeiten ein Verlierer und heute spielt er eine Rolle in der Exclusive Klassik Szene..
@ClaptonDennis3 ай бұрын
Ja, er ist auf jeden Fall einer der größten, kreativsten, bedeutendsten Komponisten aller Zeiten, ob einem das jetzt gefällt oder nicht. Ich persönlich liebe und verehre ihn sehr.
@r.i.p.volodya Жыл бұрын
Why are there no English subtitles?
@helgedonath15244 жыл бұрын
ich verstehe nicht, woher die abneigung des gedankens, bei einigen, meißt ausführenden kommt, die musik könnte etwas mit den seelenzuständen des komponisten zu tun haben? ich behaupte, dass sie nicht nur könnten, sondern mussten und auch wenn beethoven in seinen schwärzesten stunden die heiterste musik schrieb, kann, nein muss sie doch als ambivalenz verstanden werden, denn dadurch wird sie erst wahrhaftig. wer bruckner richtig zuhört, wird unterhalten von permanenten autobiografischen pointen. wieso die kunst immer so über das reale heben? die kunst ist das reale! mister barenboim. sie sind nur ein handwerker des genies. das sollten alle handwerker aller genies begreifen!
@inkognito84004 жыл бұрын
Ich denke, Herr Barenboims Gedanke greift hier doch etwas tiefer.Er möchte, so habe ich das Ganze interpretiert, dass die Künstler-Biografie nicht die letzte Antwort auf die Fragen, welche ein Werk aufgreift sein darf.Sie ist wesentlicher Bestandteil ihrer Auffassung, doch selbst Goethe teilte Eckermann schon über den zweiten Teil seines Faust mit, dass dieser als ,,Ganzes immer inkommensurabel bleibt, aber eben deswegen, gleich einem unaufgelösten Problem, die Menschen zu wiederholter Betrachtung immer wieder anlockt.‘‘.Und vorallem in Beethovens letzten Sonaten erscheint mir eine ,,höhere, breitere, hellere, leidenschaftslosere Welt‘‘, welche sich einem nur als verständlich offenbart, wenn man versteht, dass diese einem mehr finden lässt, als der Komponist einem je geben konnte.
@helgedonath15244 жыл бұрын
na also, damit haben sie sich selbst widersprochen: vielleicht hat er die musik benutzt, um sich davon zu befreien. also nichts mit autobiografie zu tun?
@tarikeld114 жыл бұрын
Die Frage war nicht, wie viel sie ,,zu tun haben", sondern ob in der Musik etwas Biografie drinsteckt. Ist genau das Gegenteil.
@valentinengmann6835 Жыл бұрын
Kann mir jemand das Stück bei 2:15 nennen?
@br-klassik Жыл бұрын
Das ist der IV. Satz (Allegro) aus der Klaviersonate Nr. 19, D.958 in c-moll von Franz Schubert!
@Sagerydian Жыл бұрын
Barenboim ist kein Sympathieträger, aber man könnte ihn trotzdem ausreden lassen und ihn nicht ständig unterbrechen, um mit eigenen Ideen glänzen zu wollen. Gottseidank redet Barenboim über den neunmalklugen Interviewer drüber.
@ClaptonDennis3 ай бұрын
Also mir ist Barenboim sehr sympathisch.
@carolawagner2713 ай бұрын
In anderen Sendungen war es genauso, Barenb. duldet keine Gegenrede, es sind Monologe, irgendwsnn wird es dem Gegenüber zu doof udie lassen ihn nur noch quatschen.... Der Musikbetrieb lebt von diesen Göttern u wenn man Karriere machen will, muss man sich diesen Göttern fügen....eim Glüvk, dass ich kein Musiker bin.
@hannesheinz7203 жыл бұрын
Der Mensch Barenboim ist, sehr vorsichtig ausgedrückt wenig sympathisch, aber sein musikalisches Wissen und sein musikalischer Verstand kompensieren das.
@juliannaruffini5 ай бұрын
warum wenig sympathisch?
@helgedonath15244 жыл бұрын
ich dachte es sei ein interview? aber es war nur ein monolog. der interviewer war zu schwach!
@alexanderfiebrandt67324 жыл бұрын
Nein das war gut. Barenboim muss man einfach reden lassen. Jedes Wort ist wohlüberlegt und so weise. Ich bin voll geflashed von ihm.
@mmbmbmbmb3 жыл бұрын
@ Helge Donath ... der Interviewer hat eher Staerke gezeigt, indem er schnell begriffen hat dass es besser ist, keine weiteren Fragen mehr zu stellen, sondern nur noch zuzuhoeren, was Maestro Barenboim zu sagen hat . . .