Das Aus des Wartburg. Was wurde aus den Betriebsteilen und Mitarbeitern das Automobilwerk Eisenach?

Für die Sonderausstellung des Museums automobile welt eisenach, wurde im Jahr 2021 altes Videomaterial gesichtet und 4 Filme geschnitten, Jessica Linder Elsner und Enrico Martin waren die Kuratoren der Ausstellung die 1 Jahr lang den Besuchern offen stand.
Währen Enrico sich um die Filme kümmerte, schrieb Jessica die Texte und gestaltete Trennwände mit Bild und Erklärung, zu den verschiedenen Ausgliederungen.
Dabei lag die Sichtweise immer im Kontext, aus welchem Betriebsteil konnte sich welches Unternehmen entwickeln. Nach Ende der Ausstellung wurden diese Informationswände, sofort wie geplant, Nachhaltig im Raum C des Museums, als Raumteiler zum großen Werksmodel weiter genutzt und können bis heute und auch in der Zukunft betrachtet werden.
Aus den 4 Austellungsfilmen haben wir nun einen gemacht und stellen ihn hier zur Verfügung.
Dieser Film beschreibt die Endzeitstimmung, zeigt bis dahin unveröffentlichtes Filmmaterial aus dem Amateurfilmstudio des Automobilwerk Eisenach und gibt tiefe emotionale Einblicke in die letzten Momente des Werkes. Der Aus der eigenständigen Automobilproduktion von Eisenach bis hin zum Übergang der neuen Produktion von Opel Eisenach.
War wirklich alles am Ende oder war das Ende dann doch ganz anders als immer vermutet und erzählt. Was wurde aus den fast 10.000 Beschäftigten des AWE waren sie alle samt Arbeitslos, ist Eisenach danach zur Geisterstadt geworden oder lief am Ende doch alle anders? Hat uns die Treuhand komplett anuliert?
Das zeigen wir in diesem 12 Minuten Beitrag.
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#history
#automobilwerkeisenach
#wartburg
#treuhand

[@schonwetterfahrer1753]

Hab es bis zum ersten Mitarbeiter /innen geschafft 🙄. Danke !

[@jankammer9184]

Was ist denn das, Mitarbeiter/innen? Diese Schreibweise und Art ist mir bisher nicht bekannt gewesen, zumindest ist es außerhalb der deutschen Rechtschreibung.

[@schonwetterfahrer1753]

@@jankammer9184 Da sind wir schon zwei 🙂👍

[@europademokratie5128]

Und, hast ein BananenOrden von der ersten Staatsrats Pfeife bekommen ?

[@copacabana164]

Warst du dann dort im Werks/ innen Bereich?

[@ronaldmatthews2873]

Die Kiste war einfach nur eine Luftnummer .

[@jankammer9184]

Die eigentliche Entwicklung war super, aber das Endprodukt war aus der Not heraus geboren worden.

[@philippgurtler5268]

Danke für dieses Video 👏👏👏 gerne mehr davon 😉

[@gunpaperclip5502]

Ein jeder in diesem Lande sollte sich also die Frage stellen was wir alle aus der "DDR" lernen können und sollten!

[@SimiSPower]

Mitarbeiter*innen?🤮

[@diewartburgschrauber]

Ja das war nicht schön formuliert. Konnten wir im Nachgang nicht mehr ändern.

[@bronxMentalCoach]

Könnt ihr vielleicht nicht. Mag sein. Aber macht euch diese sprachliche Abart nicht zu eigen. Ich verfolge Eure Beiträge sehr gern und würde dies absolut bedauern. @@diewartburgschrauber

[@diewartburgschrauber]

machen wir nicht. Keine Sorge. @@bronxMentalCoach

[@didigul7864]

na wohl eindeutig zu viel innen deppensprech, erwartet man in so einer doku erst recht nicht

[@favorit926vario5]

Das wird man nochmal gendern dürfen!

[@europademokratie5128]

Spielzeugautos !

[@ricokonig2553]

Einfach traurig was damals abgezogen wurde von dieser Treuhand.aber die neuen Herren wollten keine Konkurrenz.Sehr schade um den Wartburg,😢.

[@diewartburgschrauber]

ja aber wenn wir rationell denken war er auch nicht wirklich wettbewerbsfähig mehr. Einzig und alleine Robust und Nachhaltiger als alles was danach kam.

[@dr.medwurst4547]

Da ja die meisten Ostdeutschen auch nur noch Westprodukte wollten, folgte die Treuhand ja eigentlich nur deren Willen und entschied ökonomisch.

[@uweklein7898]

@ricokonig2553 Die Treuhand hat mit Sicherheit nicht alles richtig gemacht, aber in diesem Fall hat sie sich nur um die Scherben aus 40 Planwirtschft gekümmert. Eine Konkurrenz auf dem europäischen Markt hat der Wartburg 1990 nicht dargestellt. Der Export in das nicht sozialistische Ausland war schon Jahre vor 1989 fast zum erliegen gekommen. Die Planwirtschaft hat es nicht einmal fertiggebracht, die Nachfrage im eigenen Land zu decken. Da hilft nur eins, Nostalgiebrille ausziehen.