Derealisation und Depersonalisation - Neue Erkenntnisse und neue Therapieansätze

Ergebnisse einer online Untersuchung über die Zusammenhänge von Derealisation/Depersonalisation mit Störungen der Atmung. Wie kommt es zu Benommenheit, Wattegefühlen, Neben-sich-Stehen und turn-out?
• Konsequenzen für das Krankheitsverständnis
• Konsequenzen für die Therapie
Die Untersuchung geht weiter. Sie können hier den Fragebogen ausfüllen, wenn Sie betroffen sind.
Sie erhalten sofort eine Auswertung: www.surveymonk...

[@abab0011]

Ich versuche seit 16 Jahren, eine Lösung dafür zu finden. Ich würde mir so sehr wünschen, dass mehr dazu geforscht wird und der Störung mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Danke, dass Sie sich damit beschäftigen.

[@JustsomeSteve]

Bei mir sind's 11 Jahre. Wäre natürlich unbeschreiblich wenn es durch eine Therapie der Atmung weggehen würde. Werde es auf jeden Fall probieren. Du auch?

[@pummelicoco]

@@JustsomeSteve ich habe jemanden gefunden der Energie Therapie Sitzungen macht also auch quasi mit Trauma usw auf Instagram

[@johannpeter7615]

@@pummelicoco wenn

[@simonkistenbruegger3159]

Kann man ganz einfach mit Hypnose heilen.

[@alexavaa]

Ihr Kanal ist für mich unfassbar interessant und ich frage mich, warum dieses Wissen nicht mehr Verbreitung hat bzw. findet. Jahrelange Therapie mit Psychopharmaka und jetzt die Erkenntnis, dass lt. Nijmegen-Test eine starke Hyperventilation vorliegt. Ich selbst habe mich in all den Jahren auch nie als "echten" Depressiven oder panischen Menschen gesehen, da ich "eigentlich" ein absoluter Optimist bin. Seit einigen Wochen nun atme ich bewusst und mache Atemübungen und die Symptome haben schon eklatant abgenommen. Mit den therapeutischen Möglichkeiten in Ihrer Praxisklinik ließe sich da sicher noch wesentlich mehr heraus holen. Meinen aufrichtigen Dank, dass Sie Ihr Wissen hier auf KZbin so umfänglich teilen.

[@tabgaming4396]

Ich habe vor 5 Jahren Marihuana geraucht, damals war ich 16 Jahre alt, ich hatte eine Panikattacke während dessen also einen Bad Trip. Die Tage und Wochen danach hatte noch weitere Panikattacken, dann gingen diese ohne Behandlung weg und ab da hatte ich diese komischen Gefühl, das ich mich selber Steuer und ich nicht wirklich da bin. Nun ja damals 16 Jahre heute bin ich 21 Und ich habe die Derealisation seit dem 24/7… Ich würde alles dafür tun das es weggeht. Mein Leben ist so grausam Seit ich das habe

[@anunbekannt2035]

Am besten erst garnicht Drogen konsumieren. Durch Drogenkonsum wird die unsichtbare Welt wahrgenommen und der Körper wird für dieses Geister leichter zu betreten. Das ganze wird durch einen seelischen Schock ausgelöst und kann so nur wieder geheilt werden. Ich hatte das auch. Hab sogar gemerkt das sich meine Stimme geändert hatte. Meine Kinder hatten Angst vor mir. Ich war eine andere Person für sie.

[@BB-fs8yv]

Same. Fühle mit dir.

[@anwarab7201]

Hab diesen Therapieansatz erstmal nicht so ernst genommen. Krass dass so ein psychisches Problem einfach einen biochemischen Hintergrund hat. Hab das Problem seit 2 Wochen nach dem 1. Cannabis Konsum in meinem Leben und hatte richtig Angst dass es mich lange begleitet. Dankeschön auf jeden Fall!

[@Dunkelknecht]

Hat es geholfen? Bei mir ist es auch durch Cannabis Konsum entstanden und ich habe damit jetzt schon ein Jahr zu kämpfen ich will dass es aufhört:( …

[@anwarab7201]

@@Dunkelknecht Es hört auf indem du es komplett akzeptierst und dich entscheidest damit normal zu leben.

[@Dunkelknecht]

@@anwarab7201 akzeptiert habe ich es aber es ist halt trotzdem sehr nervig und verbaut mir viele Möglichkeiten momentan…

[@anwarab7201]

@@Dunkelknecht Ich bin auch in diese Falle getappt. Wie kann irgendwas für dich nervig sein wenn du es akzeptiert hast? Du hast es innerlich immer noch nicht akzeptiert. Du musst drauf wirklich komplett scheissen. Auch wenn du in einem Traum lebst versuch diesen Traum einfach zu genießen ;) dann nervt dich das Gefühl nicht mehr dass du wahrscheinlich träumst! Glaub mir egal seit wann du das hast, solange du es innerlich komplett akzeptierst und damit ganz normal lebst dann verschwindet es langsam bis du irgendwann vergisst dass du sowas hast. Ich habe keinen Grund dich anzulügen das hat einfach bei mir nach 3 Monaten geklappt und auch bei allen Leuten die die Hoffnung verloren haben weil sie es seit mehreren Jahren haben also es ist komplett egal seit wann man es hat.

[@sillypeanut797]

Sehr interessant! haben sie auch Erkenntnisse über die existenziellen Gedanken die oft mit dp/dr einhergehen können?

[@ggixxler8904]

Interessanter Beitrag. Bei mir fing das ganze mit dem allerersten und einzigen cannabiskonsum an, in begleitung bzw als auslöser einer panikstörung. Nach dem ersten Jahr und sehr viel Sport ging es mir praktisch wie davor. Sport zielt auf die Atmung ab, so kann man diesen Beitrag aldo definitiv als rictig sehen. In der coronazeit wurde der sport unterdrückt, und so kamen neben familiären problemen auch welche mit dem zwerchfell. Definitiv spielen auch sozial schwere zeitrn und negative änderungen im leben eine starke rolle für die auslöser, doch auch hier kann es natürlich durch die dadurch entstehende schlechte atmung kommen. Genau wissen kann man es klar nicht. Die atemprobe hat bei mir z.b. nicht angeschlagen, aber viele dieser Aspekte sprechen für eine schlechte atmung. Im moment gehe ich durch die hölle, und die symptome kommen gerade sehr stark und präsent zurück. Ich werde in nächster zeit aktiv bei der atmung fokus setzen und hoffe das die hölle damit eine ecke erträglicher wird. Danke für das tolle video

[@lkm2287]

Interessant, allerdings wünsche ich mir, dass bei diesem Thema häufiger erwähnt wird, dass es auch sehr viele organische Ursachen gibt. Migräne, Epilepsie, MS, Schlaganfall, Whiplash, Borreliose, usw. Da bei diesen Krankheiten/Symptomen noch so viele offene Fragen sind, verstehe ich ehrlich gesagt gar nicht weshalb bei Derealisation so oft nur über den psychischen Aspekt gesprochen wird. Bei fast allen Kranheiten spielt ja Stress/die Psyche zumindest teilweise auch eine Rolle, aber ich bekomme den Eindruck, dass da ganz viel Potential für Fehldiagnosen ist. Eine stille Migräne zum Beispiel gleicht einer Derealisation oft. Und dass man bei diesem Symptom nach einiger Zeit depressiv wird und sich vielleicht auch DADURCH etwas an der Atmung verändert könnte ja auch sein. Im Zusammenhang mit Durchblutung habe ich gerade gedacht, ob es wirklich es Zufall ist, dass ich Migräne, Lipödem und 24/7 Derealisation habe. Das ist ein konkreter neuer Ansatz, mit dem man ja einiges anfangen/testen/praktisch ausprobieren kann.

[@lena7526]

Ich schließe mich LK M an. Mir fehlen auch weitere organische Ursachen. Corona kann zb. unter anderem Small Fiber Neuropathie auslösen. Auch hier besteht ein Gefäßproblem. Es führt in einigen Fällen zu Derealisation.

[@remixato]

Wichtig zu unterscheiden ist denke ich der Punkt, ob DP/DR gepaart mit Panik auftritt. Denn die Fähigkeit zu derealisieren, hat jeder Mensch mehr oder weniger, vorallem beim Reisen, kurz vor dem Einschlafen und in Phasen der Reizüberflutung. Die organischen Zusammenhänge würde ich aus Erfahrung eher zu den Triggern zählen. Die können diese Zustände verstärken oder teilweise wieder auftreten lassen, allerdings halte ich es für Korrelation und keinesfalls Ursache. Eventuell treten diese Dinge dann in Folge dessen auf, als Symptome von mentaler Überlastung. Geht es aber um den Zusammenhang mit Panik und Unwohlsein in Bezug auf DP/DR, liegt nach meiner Erfahrung immer ein Trauma zuvor

[@milan_tes]

jetzt da ich es nach einem jahr herausgefunden habe, fühl ich mich gleich noch viel komischer

[@marinus3380]

Moin, ich weiß, dass meine Sauerstoffsättigung im Blut bei 100% liegt und ich mache zeitweise Ausdauersport - ob ich diesen mache oder nicht, beeinflusst jedoch die Symptomatik nicht. Auch von mir danke, dass Sie sich mit dem Thema beschäftigen, 2 Aspekte irritieren mich jedoch sehr: 1. Zur Atemthematik: Ja, der Graph zeigt an, dass die Befragten nach der Cambridge-Skala alle DPDR haben (das war doch aber zu erwarten, denn man hat die Befragten ja nach Betroffenheit ausgesucht) und fast alle haben Atemstörungen (was auch immer das genau heißen mag). Diese Korrelation ist doch aber keine Kausalität. Genauso stellen Sie doch fest, dass psychische Belastungen bei den Betroffenen vorliegen. Klar kann man nen neuen Therapieansatz mit Atemtechnik ausprobieren, jederzeit gerne, aber die Logik psychische Belastung --> Atemstörung --> DPDR klingt mir doch arg holzhammermäßig verkürzt, nicht zuletzt aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und meines Lebensstils. 2. Zur Psychodynamik: das stimmt mich ehrlich gesagt etwas sauer. Sie behaupten, der innere Rückzug der Seele (bzw. man sagt ja auch die nicht endende fight or flight response) träfe nicht zu, da die Menschen ja aus der DPDR raus wollen und nicht hinein. Damit wischen Sie die Frage der Psychodynamik mE mit einem ziemlich flachen Argument vom Tisch. Ja - wer Wahrnehmungsstörungen hat, der möchte diese natürlich logischerweise wieder loswerden. Sie suggerieren jedoch, als könnte ich mich dafür entscheiden, keine DPDR mehr haben zu wollen und müsste mich lediglich um meine Atmung kümmern. Damit plädieren Sie ja für eine Art Verhaltenstherapie, sogar eine Art Körperübung, um diese Symptome loszuwerden. Einen tiefenpsychologischen Ansatz so von vornherein auszuschließen, finde ich mit Verlaub ziemlich gefährlich und auch etwas respektlos gegenüber Betroffenen, die auf der Suche nach Lösungen sind. Ja, die Therapieerfolge bei DPDR sind überschaubar. Dennoch würde ich auch fragen, warum Ihre Meinung so sehr von dem Diskurs abweicht, der ansonsten in der Literatur geführt wird. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse Ihrer Atemtherapie. Freundliche Grüße

[@remixato]

Die Ansätze sehe ich als positiv denn es kann zur Symptomunterdrückung dienen und eventuelle Triggerfaktoren minimieren. Aber klar, hier werden Korrelationen und Kausalitäten in diesem komplexen mentalen Vorgängen gerne mal vertauscht und zu vereinfacht dargestellt. Der Mensch neigt gerne dazu, so wie in vielen anderen Bereichen. Gerade in der Medizin. Deshalb haben wir auch für die meisten chronischen Erkrankungen, keine wirkliche Ursachenforschung. Nicht-Betroffene können es nicht so detailliert verstehen und neigen dazu an den falschen Stellen zu suchen

[@Marco-fu4gx]

Dr. Weiss, bitte recherchieren Sie mal dieses Thema in Zusammenhang mit Neuroborreliose und Co-Infektionen. Diese Mikroentzündungen im Gehirn hängen damit zusammen. Es gibt unzählige Menschen mit DRDP, die positiv auf Borreliose getestet wurden, insbesondere auf die Co-Infektion Bartonellose. Ich bin selber betroffen und recherchiere bereits seit Jahren darüber. Gerne würde ich mich hierzu mit ihnen austauschen. Diese Pathogene nehmen vermutlich Einfluss auf die Atmung, was wiederum Angst etc. triggert.

[@feinekost1835]

Bin 15 Jahre alt und hab wahrscheinlich Derealisation und weis nicht was ich tun soll es wird nicht schlimmer aber auch nicht besser ich kann es nicht mehr aushakten keine hobbys machen mehr spaß und habe jeden Tag angst das es wieder kommt dieses ekelhafte Gefühl nicht ich selber zu sein. Ich habe es 24/7 in abgeschwächter form und ein bis drei mal im Monat sehr extrem und muss mich sofort für 30 min hinlegen und schlafen. Beim Artz etc. war ich auch schon doch habe nicht gesagt das es wahrscheinlich vom kiffen kommt.

[@glurakmon7161]

Was mir hilft ist, die derealisation nicht als „Feind“ anzusehen vor dem ich Angst haben muss, sondern als einen Freund, der mich vor äußeren Einflüssen „beschützen“ möchte. Damit ging es mir viel besser und das Gefühl ist schwächer geworden. Vllt hilft es dir auch weiter

[@user-km4tc6ln4c]

Traumatherapie. Derealisation und Depersonalisation sind Traumafolgen.

[@warumwarum8889]

Ich bin 13 und ich kann mich nicht mal erinnern wann ich es bekommen habe wahrscheinlich mit so 8 ich habe zurzeit keine Konzentration in der Schule und schreibe nur 5 ich habe sogar oft so ein Art zeit raffer beidem es oft vor kommt dass ich nichts was im Untericht gesagt wurde erinnern kann ich rede darüber nicht so gerne aber ich habe oft Selbstmord Gedanke weil ich 24/7 leide und ich an nichts mehr Freude habe und den Sinn des Lebens bezweifle @Dr.Weiss

[@eleonoravtzz]

@@warumwarum8889 ich weiss wie schwer es für dich anfühlt da du auch noch so jung bist aber glaub mir! Es wird weggehen. Es bleibt nicht für immer !! guck dir videos von anksthase an die haben mir auch sehr doll geholfen!

[@chrispablo5175]

Gibt es mittlerweile Erfolgsberichte, für die Behandlung der DP/DR, durch die Therapie einer hypothetisch zugrunde liegenden, funktionellen Atemstörung ? Würde ich durch solch einen Behandlungsversuch geheilt, würde ich nämlich zum Missionar mutieren und überall die "frohe Botschaft" verbreiten. Das sich bis dato keine Erfahrungen ergooglen lassen, erklärt sich mir dementsprechend nur durch 2 Möglichkeiten: Die Therapiemöglichkeit wird von den potentiellen Patienten bisher nicht wahrgenommen oder sie ist schlichtweg nicht wirksam. Hat mal jemand mit Erfolg seine/ihre DP/DR mit Atemtherapie verbessert oder gar geheilt ? Falls Erfahrungen vorliegen würde ich mich über entsprechende Berichte freuen :)

[@DrWeiss]

Vielleicht interessiert Sie das: kzbin.info/www/bejne/oZnGdoOGeq91aJI

[@nfnf2420]

Leider habe ich durch eine Antidepressivs Einnahme eine Derealisierung.Nun habe ich diese nach Absprache vor 3 Tagen abgesetzt.Habe ich die Chance das dieses Symptom jetzt verschwindet?

[@jakobdegenhard2665]

Hat es auch etwas mit mund und Nasen Atmung zu tun?

[@JustsomeSteve]

Danke für das Video. Leide seit April 2009 an DP/DR (24/7) (nach Cannabis konsum). Habe schon alles mögliche an Therapien ausprobiert, hat leider hat nichts funktioniert. Wäre daher natürlich unglaublich falls dieser Therapieansatz anschlägt.

[@DrWeiss]

...ob dieser Ansatz bei Ihnen hilfreich ist, kann ich natürlich nicht sagen. Vielleicht noch als Ergänzung: Cannabis als Auslöser ist bekannt. Es gibt dazu auch eine wissenschaftliche Arbeit zur einer Fallserie. Allerdings wurde auch versucht, das Gefühl der Derealisation durch Cannabis zu lindern.

[@JustsomeSteve]

@@DrWeiss Habe ich auch probiert. Aber wenn ich cannabis rauche wird die DP/DR so stark, das ich nicht mal mehr reden kann. Ich erlebe dann den schlimmsten "Horrortrip". kann ich also nicht empfehlen. Zur Therapie: ich bin mir natürlich um Klären, dass man nicht im Vorhinein sagen kann, ob die Therapie wirkung zeigt. Aber ich verliere ja auch nichts, wenn sie nicht anschlägt. Nach allen Therapieversuchen, die ich hinter mir habe, ist meine Erwartungshaltung sowieso gering. Aber der Versuch schadet nicht.

[@allright1482]

Hey Steve, bei mir siehts etwa gleich aus - seit 2013 nach einmaligen Cannabis Konsum in der Jugend. Ich habe ziemlich gut damit leben gelernt, obwohl ich sagen muss das es mit dem Ich-Empfinden damals natürlich fast nichts zu tun hat. In Mainz gibt es an der Uniklinik wohl Spezialisten dafür - werde mich in Zukunft vielleicht auch nochmal dort vorstellig machen. Hast du dich dort schon mal erkundigt? Ansonsten steckt die Forschung mit Cannabis ja noch in den Kinderschuhen und ich bin da der festen Überzeugung dass durch die "Legalisierung" in Zukunft hier eventuell neue Forschungserkenntnisse folgen bei der Wirkung des Cannabinoidensystems auf die Psyche bzgl. Neurotransmittern etc. - also halt die Ohren steif. Beste Grüße

[@Codename1Alice8]

Lamotrigin ausprobiert?

[@MachNichtAufTeuer]

@@JustsomeSteve hast du eine Angststörung oder andere psychische Erkrankungen oder hattest du tragische Erlebnisse? Nur wenn ich fragen darf

[@Danny-nz7zs]

Kann eine nicht erkannte APNOP auch einen Einfluss darauf haben ?

[@46Genes]

I really wish this video would be in English...

[@user-km4tc6ln4c]

Derealisation und Depersonalisation sind Traumafolgen

[@DrWeiss]

Interessanter Kommentar Ja, das stimmt wohl zum Teil. Wir haben jetzt recht gute Daten, dass ein Teil der Betroffenen über traumatische Erlebnisse berichtet. Demnächst wohl mehr dazu hier.

[@Dunkelknecht]

Nein das stimmt nicht, ich habe nie ein Trauma gehabt oder eine schlechte Vergangenheit bei mir kam es durch den Cannabis Konsum

[@remixato]

@@Dunkelknecht ist bei mir auch so, allerdings handelt es sich dann trotzdem um ein Trauma. Dieses Trauma ist ausgelöst durch den Drogenrausch, da sich dort bewusstseinserweiternde Zustände aufgetan haben, die du nicht in der Lage warst zu verarbeiten. Als Folge dessen kommen dann diese Belastungsstörungen mit diesen Symptomen. Trauma bedeutet im allgemeinen in einem Zustand gewesen zu sein, dem man nicht entkommen konnte und der Gefahr für dein Leben bedeutet. Kann durch Drogen oder andere Erlebnisse entstehen, aber beides sind Traumata

[@nosferatu6992]

@123123 ....ganz genau so ist das...aber die wenigsten Psychiater interessiert das😲

[@nosferatu6992]

@@Dunkelknecht kannst/darfst Du nicht so einfach verneinen...es gibt genügend Betroffene ,die sehr wohl Traumata erlebt haben...☝

[@Nuukz]

Bei mir wurde die DPDR durch eine Panikattacke ausgelöst, verstärkt eine Überatmung die Symptome?

[@DrWeiss]

Ganz kurz: natürlich, schauen Sie sich noch die anderen Videos zu DPDR an.

[@Qarizma55]

Dann sind derealisation ja das gleiche wie brain Fog?

[@lkm2287]

Brain fog ist eigentlich ein Aspekt davon. Aber möglich, dass manche das auch miteinader gleichsetzten.

[@Qarizma55]

@@lkm2287 habe das seit 10-12 Jahren, ist immer schleichend schlimmer geworden, mittlerweile habe ich es seit 3-4 Jahren durchgehend und seit einem Jahr so schlimm das ich arbeitsunfähig bin. Hatte Kopf MRT weiß aber nicht ob bei dem normalen Kopf MRT die Gefäße dabei sind? EEG, Lumbalpunktion usw alles in Ordnung. Das einzige war ein erniedrigter Testosteron/Östrogen und Dht (dehydrotestosteron) Spiegel. Bin seit 5 Monaten in einer Therapie, körperlich geht es mir um einiges besser, kann sogar wieder Sport treiben usw. aber diese Benommenheit bekomme ich nicht los. An meinen DHT spiegeln hat sich aber auch nichts geändert, die Ärzte hier haben keine Ahnung, und sagen das dht nicht wichtig ist. Es gibt aber viele mit einem Post Finasterid Syndrom, wo das dht unterdrückt wird um Glatzenbildung vorzubeugen, welche dann teilweise richtige Probleme auch mit der Psyche oder brain Fog bekommen. Warte momentan ob mein Körper vll doch noch die Enzyme produziert um Testosteron in DHT umzuwandeln, und ob es daran liegt. Würde dir eventuell noch was einfallen? Wäre echt froh über jede Idee

[@Ramon-lo8lf]

Einen positiveren und optimistischeren Kanal als diesen anschauen! Zum Bsp. Dee Zwangsneurotiker ganz guter Mann!

[@nosferatu6992]

@@Ramon-lo8lf ganz genau... Der Basti kennt sich aus!!!😉

[@christiandrescher3042]

Ich hab es nach einem Schleudertrauma bekommen,

[@frauchens4522]

Interessant, bei mir fing es nach dem einrenken der HWS an.

[@meral6880]

Hallo, darf ich fragen wann es genau dazu kam? Ich hatte auch ein Schleudertrauma bei einem Autounfall. Die Syptome fingen ca. 1 Jahr später an. Hatte zuerst eine Panikattacke und dann ging es mit diesen Symptomen los. Frag mich auch ob das alles einen Zusammenhang haben könnte.

[@maikwagner2028]

@@frauchens4522 hi. Leide leider auch an einer DR. Ich kannte diesen Zustand vorher nur von kurzen Schreckmomenten oder totaler Übermüdung. Ich war letztes Jahr im April bei einem Chiropraktiker. Nach der 7 Sitzung ist er an den Atlaswirbel gegangen und seit dem habe ich die DR. Gibt es bei dir schon neue Erkenntnisse? Ist die DR bei dir dauerhaft da ? Habe auch schon alles versucht mit Physio , Osteopathie und Atlaskorrektur. Leider ohne Erfolg. VG

[@Usernxnwlekvrvskdkvr]

Ich bin 16 und hatte dieses Gefühl das erste mal nach einem Bad trip mit Cannabis aber dann verschwand es nach ein paar tagen Dann ein halbes Jahr später hatte ich einen Fußball aus nächster Nähe voll ins Gesicht bekommen. Habe danach eine Art Schwellung auf der Netzhaut gehabt, 10 Minuten die hälfte meines Sichtfelds schwarz gesehen aber sonst keine probleme gehabt. Dann hatte ich kurz darauf die gleiche Cannabiserfahrung wie am Anfang doch die Symptome verschwanden nicht (seit 6 Monaten). Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Das ist echt eine höllenqual und man fühlt sich zu nichts mehr fähig ich fühl mich teilweise plötzlich wie unter einfluss von alkohol oder gras und traue mich nicht mal mit dem Führerschein anzufangen deswegen. Die Ostheopatin sagt es ist wegen dem Ball wie ein Schleudertrauma mit Nackenverspannung. Nach den 2 sitzungen ging es mir auch besser aber jetzt scheint es so als wär ich mit der nackengeschichte durch (laut der ostheopatin) aber es kommt andauernd wieder dieses Gefühl. Ich weiß nicht ob es vom Kiffen kommt oder vom Schleudertrauma/Nacken und kann mich nicht mehr konzentrieren in der Schule weil ich 24 Stunden am Tag meistens unterbewusst eine Lösung suche und mir vorwürfe mache dass ich mir durchs kiffen mein Leben zerstört habe und ob ich eine unheilbare Psychose bekommen habe. Wegen der Vorwürfe habe ich dann manchmal Panikattacken. Meistens wenn ich glaube eine Lösung zu haben fühle ich mich ein paar Tage besser oder wenn mich ein Arzt beruhigt. Es hat aber noch niemand untersucht ob ich eine Psychose habe und ich weiß nicht wo man sowas untersuchen kann. Habe seitdem auch sehr lautes herzpochen (nicht unbedingt schnell) und habe ein paar mal wie so zuckanfälle nachts gehabt, wo ich aufwachr weil ich zucke oder (wad viel mehr Angst macht) weil ich mich unkontrolliert am ganzen körper schüttele/zucke als hätte ich irgendeinen anfall. Würde mich sehr freuen falls jemand mir Tipps geben kann, weiß echt nicht mehr wohin mit mir.

[@Usernxnwlekvrvskdkvr]

Edit: also die beiden Ereignisse kiffen erholungsphase und Schleudertrauma sind so nah beieinander, dass ich nicht weiß was es ausgelöst hat. Vielleicht war ich auch die ersten Tage/ Monate von Derealisation durch kiffen betroffen und jetzt macht sich das Schleudertrauma bemerkbar. Hatte 2020schonmal ein halbes Jahr lang ein anderes Problem was zuerst als psychisch abgestempelt wurde dann aber körperlich war. Ich will jezt deswegen nicht irgendwie ein jahr meine Zeit mit therapien verschwenden, unnötig lange leiden und an meinem „mindset arbeiten“ wenn es am ende körperlich ist, aber diese Frage kann mir anscheinend kein Arzt mit Untersuchungen beantworten.

[@lexafinn2330]

Nach einer Nebenhöhlen-Op leide ich am Empty Nose Syndrome (ENS) und kriege permanent die o.g. Zustände...und ich glaube es ist leider irreparabel (