Die Kirche und mein Problem mit ihr |

Ich habe ein kleines, delikates Geheimnis gehabt: Ich war auf dem Papier bis gerade eben noch Christ. Was es damit auf sich hat und warum das jetzt vorbei ist, das hört ihr in diesem Video!
Vielen Dank fürs reinschalten und bis zum nächsten Mal!
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+Business - Email: [e-mail]
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[@Algo_Rithmus777]

"Ich bin ja gar kein Protestant(...) ich hab noch nichtmal die erste Kommunion gemacht" Love it! 😂

[@trueSconox]

Was ist das?

[@milly1664]

Protestant: Mitglied der evangelischen Kirche Erste Kommunion: katholisches Ritual, um in die Kirche aufgenommen zu werden

[@einbisschenspamusssein4577]

@@milly1664 Denn sonst will die Kirche kein Geld mehr? Ääh.. Doch!

[@milly1664]

@@einbisschenspamusssein4577 hab ich doch nirgendwo behauptet 🤨 Ich hab bloß die Frage von Sconox beantwortet 🤷🏻‍♂️

[@einbisschenspamusssein4577]

@@milly1664 Ok ⚘

[@vorrnth8734]

Tja Trennung von Staat und Relegion wäre ja was feines.

[@gomois]

@@martinbohl8732 sagen wir so..nicht überall

[@vorrnth8734]

@@martinbohl8732 Hast du das Video gesehen? Steuern werden vom Staat eingetrieben. Und Releigion ist das einzige gesetzlich garantierte Unterrichtsfach. Religionslehrer werden normalerweise auch Beamte und werden vom Staat bezahlt. Also nein, die Trennung gibt's nicht, auf jeden Fall nicht vollständig.

[@gomois]

@@martinbohl8732 oder besser ausgedrückt. Nur weil Staat und Religion getrennt sind, hindert das die Religion nicht daran sich in die Politik einzumischen..und die hat noch eine MENGE Einfluss (in gewissen Staaten, Dingen, Angelegenheiten)

[@thori4788]

Tja, wie aufgeklärt wir doch alle sind. @Martin Bohl: Allein schon die Namesgebungen mancher Parteien zeigt dass dem gar nicht so ist.Ich sag nur CHRISTLICH-soziale Union. Jetzt kommen wieder die Oberschlaumeier und sagen: Jaaaaaa die handeln ja nur nach christlichen Werten, deswegenheißen die so.... naja, ich sag mal so: man kann auch nicht christlich handeln und trotzdem human sein. :D In islamischen und streng christlichen Ländern, da gibt die Religion den Tonus noch stärker für Politik und Gesellschaft vor. In Deutschland sind wir zumindest was das Gesellschaftsbild von Kirche wiedergibt zumdest schonmal auf einem ganz guten Weg.

[@Hammerbruder99]

Meiner Meinung nach sollte das Konzept der Religion, also den Glauben an übernatürliche Entitäten und die Durchführung von religiösen Kulten, vollständig deinstitutionalisiert werden. Wenn der Glaube eine völlig individuelle Einstellung wäre und dadurch niemand im Rahmen einer Institution Dogmen verbreiten würde, die das Volk manipulieren und der Institution Macht verleihen, dann wäre man im Hinblick auf das Ziel einer aufgeklärten, selbstreflektierten Gesellschaft einen großen Schritt weiter.

[@Parabelritter]

Bist du gläubig? Funfact: Es hat sich mal wieder ein kleiner Schnittfehler eingeschlichen. Wer ihn findet, der hat sich ein schönes Wochenende verdient! :P P.S. Keine Sorge, die richtige Werbung gibts nächstes Mal xDD

[@THORODINSON77]

An was glauben, dass ich nach meinem Tod in den Himmel zu Gott kommen, oder dieser tolle Gott, der selbst seinen Sohn Jesus qualvoll am Kreuz hat sterben lassen, über soviel Dummheit kann man doch nur lachen 🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♀️.

[@elcattivo4035]

@@THORODINSON77 Nein einfach nein ... da weiß ich nicht wo ich ansetzen soll. Bin gerne bereit darüber zu diskutieren, aber ein wenig mehr Grundwissen und vielleicht auch die Bereitschaft mit vernünftig miteinander zu reden, anstatt zu diffamieren, dann gerne :)

[@gobbl86]

Tatsächlich glaube ich an Gott und dass Jesus als sein Sohn für uns gestorben ist. Nicht weil wir es verdient haben, sondern weil ER uns liebt. Und nun lasst das Bashing beginnen :-)

[@fladofe6637]

Ich bin tatsächlich ein gläubiger Christ. Mal spüre ich diesen glauben mehr, mal weniger, aber er ist immer da. Und das obwohl ich ansonsten ein sehr Rationaler Mensch bin. Ich halte nichts von Homöopathie, bin fürs impfen und habe mich der Wissenschaft verschrieben. Aber ich habe Erfahrungen gemacht, bei denen mich der Glaube gestärkt hat. Ich verstehe jegliche Kritik an der Kirche, auch wenn ich aktives Teil dieser bin. Und trotzdem muss ich sagen, wenn ich von meinen Beobachtungen ausgehe, dass es nicht schaden würde wenn man Kinder im glauben erziehen würde. Klar, man kann aich ohne neuen Testament gute Moralvorstellungen entwickeln, aber es ist für viele und vor allem für Kinder, trotzdem ein guter Wegweiser. Wie sollte man sich in bestimmten Situationen verhalten für ein gutes Miteinander? Man kann vom Christentum halten was man will, aber wenn Gesetze wie "liebe deinen nächsten wie dich selbst" ernster genommen würden, wäre diese Welt um einiges schöner und lebenswerter. So einfach diese 10 Gebote auch klingen, so wirkungsvoll sind sie, würde man sich an diese halten. Ach, und was dem Christentum zwecks Intoleranz vorgehalten wird, ist heute oft auf den Antisemitismus anzuwensen. Warum muss man jeden beleidigen der an etwas glaubt? Zum Glück habe ich solche schlechte Erfahrungen meisten nur im Internet gemacht, aber bekanntermaßen bekommen dort viele richtig dicke Eier...

[@ShiShaTroniker]

Als Kind einer Theologin hatte ich ja fast keine Wahl. Von daher ja ich glaube an etwas würde es aber keiner Religion zu ordnen, finde auch jeder kann es nennen wie er will Gott, Allah, Schicksal oder Vorhersehung. Ich glaube auch nicht das dieses etwas sich wirklich um jeden einzelnen kümmert aber vielleicht gibt es ab und zu ein Schubs in die richtige Richtung ( Urknall, Evolution usw.)

[@Tyantreides]

Ums mit Volker Pispers zu sagen: "Religionsfreiheit ist was schönes. Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn unser Staat religionsfrei wäre"

[@ThePixel1983]

Amerikaner hört von der CDU/CSU: "Wait, what?! That's illegal!"

[@Egooist.]

_"Wir haben Religionsfreiheit. Mir wäre auch _*_lieber_*_ wir wären religionsfrei ..."_ [Volker Pispers]

[@EisGlockner]

Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

[@noordmann]

😂😂😂

[@Philipp.of.Swabia]

Lol 😂

[@stadtbekanntertunichtgut]

Ehre, wem Ehre gebührt!

[@Kraftwerkfan2]

Wahrere Worte wurden nie gesprochen 😇

[@andieyrich8928]

Hey, viel wichtiger ist doch daß vor einigen Jahren vier Männer einer militärischen Spezialeinheit wegen eines Verbrechens verurteilt wurden, das sie nicht begangen hatten. Sie brachen aus dem Gefängnis aus und tauchten in Los Angeles unter. Seitdem werden sie von der Militärpolizei gejagt, aber sie helfen anderen, die in Not sind. Sie wollen nicht so ganz ernst genommen werden, aber ihre Gegner müssen sie ernst nehmen. Also wenn Sie mal ein Problem haben und nicht mehr weiter wissen, suchen Sie doch das A-Team!

[@deadwalk1983]

Vielleicht hat Maria den armen Josef einfach nur betrogen und die Ausrede lief ein wenig aus dem Ruder

[@hmmm4929]

Relativ unwahrscheinlich denn als Maria verheiratet wurde, war sie irgendwo zwischen 10 und 14 Jahre alt. Ich tippe eher auf eine Vergewaltigung und den versuch dafür nicht gesteinigt zu werden. Ja ich verstehe dass das ein Witz war.

[@rehorajulhulu7014]

A junge Frau= Jungfrau. Irgendwie muss es doch spannend seinen, damit geglaubt wird. Sonst findet sicvh für den Verein Niemand.

[@maniacontv]

😂 😂 😂 😂 😂

[@andreas2312]

loool ! So wirds sein. Genauso !

[@salossi]

Meine Rede... Ich glaub ja, es war der Stromableser!!! Oder der Vorwerk-Vertreter!! Und Jupp kam abends von der Baustelle heim, und hat von allem nix mitbekommen!

[@benediktgraf8659]

"Ist der Mensch lediglich ein Fehler Gottes, oder Gott lediglich ein Fehler des Menschen?!" - Friedrich Nietzsche

[@Schlomooo]

Die erste Möglichkeit, ganz klar... Also, wenn man davon ausgeht, dass die Natur sich seit Millionen von Jahren selber reguliert, dann sind Menschen ein Fehler, wie in Matrix erwähnt, ein Virus, dass alles frisst, was da ist, bis nichts mehr übrig ist, und erst vergeht, wenn nichts mehr bleibt, was es fressen kann... Und das, obwohl wir eigentlich "intelligent" sind

[@einbisschenspamusssein4577]

Die Gläubigen *verlangen* einen *gebührenden Respekt* vor ihren Religionen, die bereits *in ihrem KERN(!)* (GOTT ALLMÄCHTIG, HÖCHSTE MORAL, ÜBERALANWESEND) gewaltig *EKELERREGEND* sind!!! Sonst... Kopf ab! *Überlegen Sie Sich mal!* Sie müssen(!) respektieren, dass jemandem sein allanwesender(!), allmächtiger(!) GEBIETER mit der höchsten Moral(!) SICH *täglich(!)* weltweit(!) life(!) *hundert tausende Folter* an... Klein(!)kindern beguckt! Und dann sie für die erbrachten Dienstleistungen im Paradies belohnt/bezahlt... Zuhälterei auf Höchstmoralisch???? "Der GOTT ist nicht schuld! Das machen die Menschen!" Aha‽ ER guckt zu (von oben, unten, vorne, hinten), hört SICH die Schreie an und... bezahlt später im Paradies die Kleinen für die Shows! UNSCHULDIG! "Der GOTT hat dem Menschen damals 'was versprochen!" Der KLUGSTE hat aber auch gefunden, *wem* und *was* ER verspricht! Den abgemurksten Kindern jedenfalls nichts Gutes. Und so allmächtig ER ist, kann ER SEIN Versprechen nicht mehr zurück ziehen, *egal* wie *ekelerregend* es auch sein mag!! In den ganzen *heiligen* Büchern werden die *Sklaverei, Frauenverachtung, Inzest, etnische Säuberungen* VERHERRLICHT! Dieser Respekt vor zweifelhafter Moral wird in den Schulen den Kindern in die Köpfe hinein gedübelt! Es wird gelehrt, die Augen zu verschließen! Wenn man das Thema gar nicht angehen würde, würde man weniger Schaden anrichten, als zu lehren, im heiligen Respekt weg zu schauen! Entweder gibt es GOTT, der höchstmoralisch ist, aber absolut machtlos oder allmächtig und abgrundtief prevrers (sorry, anders nimmt KZbin das Wort nicht an) Oder.... Es gibt IHN nicht! ☺

[@walterbar3118]

"Gott ist tot." - Nietzsche "Nietzsche ist tot." -Gott

[@einbisschenspamusssein4577]

@@walterbar3118 GOTT ist beschäftigt: er ist jetzt beim Anschauen von tausenden Foltern an Kleinen. Life dabei, Ihr HÖCHSTMORALISCHSTER! "Onkel schaut nur zu, wie du gefoltert wirst, aber dann gibt er dir ein Bonbon dafür. Und es ist alles wieder gut! Guter Onkel! Bete Ihn an!!"

[@aizensosuke784]

@@walterbar3118 er ist gestorben und das ist der Beweis das Gott da is aja macht sinn

[@zenetic9742]

Ich fände es großartig wenn du deine Quellen zb den erwähnten Bundestagsbericht in der Beschreibung verlinken könntest aber ansonsten tolles video

[@nicijmo4007]

Ich glaube an das fliegende Spagettimonster 😀

[@mashalsherzad4760]

Ich bin auch Atheist . Man kann sich informieren und dann findet man Gründe für , oder auch gegen ein Gott . Diese Gründe sind aber keine starken Begründungen . Letztlich sollte jeder seinen Glauben leben ,solange er niemand damit nervt .

[@einbisschenspamusssein4577]

Ist der GOTT HÖCHSTMORALISCHST oder pvrevrers? Ist der GOTT ALLMÄCHTIG oder kann er nichts? Gäbe es einen ALLANWESENDEN HÖCHSTMORALISCHSTEN ALLMÄCHTIGEN, würde ER SICH nicht komplett widersprechen? Der HÖCHSTMORALISCHSTE, dem SEINE Moral eine jegliche Grenze zu überschreiten erlaubt. Der ALLMÄCHTIGE, der SEIN Versprechen an die (erwachsenen!) Menschen nicht mehr zurück ziehen kann, egal, wie dämlich und widerwertig SEIN Versprechen auch ist. ALLMÄCHTIGER HÖCHSTMORALISCHSTER ALLANWESENDER ist stets life bei jeder der Hunderttausenden Kinderfolter auf der ganzen Welt! Und dann *bezahlt* der HÖCHSTMORALISCHSTE diese Kinder für die Dienstleistungen. Das bezeichnen die Sterblichen amoralisch und nennen es Zuhälterei

[@saltamontes6277]

Religion ist eine Erfindung der Menschen !

[@proterioxmbw4100]

99% dessen, was du siehst, ist eine Erfindung der Menschen LEL

[@theluksky99]

@@proterioxmbw4100 Und wäre deiner Logik nach nicht das eine Prozent ein Entwurf Gottes (o.ä.)?

[@proterioxmbw4100]

@@theluksky99 nein, eher die Natur/das Universum. Aber daraus leitete der Mensch ja viele Gottheiten etc her ab :)

[@Pfaeff]

... und der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde und er dachte in seiner bronzezeitlichen Beschränktheit, dass es gut war.

[@proterioxmbw4100]

@@Pfaeff wie hätte er die Gottheiten sonst schaffen sollen? Nach dem abstrakten Gedanken eine einer transzendete Gestalt/eines Geistes, der keine Form kennt und mit den theologischen/philosophischen Erkenntnissen der Moderne?

[@6devilkind6]

Du bist sehr erfolgreich darin nicht politisch zu werden. :D

[@ooldmka]

religion ist ja schließlich nicht politik

[@MotorHeadMusicFan]

@@ooldmka Erklär das mal den Gottesstaaten wie dem Iran, wo Staat und Kirche noch heute nicht getrennt sind.

[@ooldmka]

@@MotorHeadMusicFan du hast Bayern vergessen :)

[@MotorHeadMusicFan]

@@ooldmka wie konnte ich nur 🤣

[@evenightmare4329]

@@ooldmka Ey!

[@mundfgirl96]

Du hast nicht mal die erste Kommunion gemacht? Eindeutig - du hast sehr wenig bis gar nichts mit dem Protestantismus zu tun😁

[@metalheadmetalhead4976]

Nicht zu vergessen die Sache mit dem Rosenkranz nach der versauten Mathearbeit - für einen EVANGELISCH-LUTHERISCHEN Christen eine absolute Pflichtübung. Nochmals: ein solch profundes "Expertentum" hätte ich unserem Parabelritter nicht zugetraut.

[@MsDancer5000]

😂😂😂

[@gunnarplettenberg2335]

Für einen Protestanten ist er doch anscheinend sehr katholisch gewesen.🤣

[@thebeautymaker9784]

@@gunnarplettenberg2335 das belegt einfach nur die Nichtausübung seiner angetauften Religion 😉. Da haut man schon mal gerne alles in einen Topf, was irgendwie christlich sein könnte.

[@sockosophie3132]

@@metalheadmetalhead4976 Wen juckt die lächerliche Institution Kirche? Ich bin so froh dass ich aus dem Sumpf da raus bin... Erwachsene Menschen, die das wirklichch glauben tun mir tatsächlich Leid, aber ernst kann ich sie nicht nehmen

[@musiktaxi]

Alex: Bin Atheist. Auch Alex: Trägt einen Anhänger mit Schutzrunen. :D

[@2facestyle]

wat ein hänger der typ

[@ClemiAC]

schon krass dass er nen anhänger tragen kann

[@metalheadmetalhead4976]

@@ClemiAC ja echt krass. Und ganz ohne Kupplung ;-)

[@mumugeschoepf]

FICKEN

[@musiktaxi]

Leute, ich mag Alex und seine Videos. Auch seine Arbeit rund ums Sternenklang-Festival verdient großen Respekt. Mein Kommentar ist kein Hate. Ich finds bloß süß: Ein Atheist mit einer Halskette aus der Wikingerkultur die mit ihren Runen den Schutz der nordischen Götter auf all seinen Reisen/Wegen verspricht. Möglicherweise sind sie ihm ja gewogen - auch wenn er offiziell nicht an sie glaubt. 😄

[@carolusrex4998]

Ich glaube an die Wissenschaft und an den guten Musikgeschmack

[@Elias-mh3in]

Wenn du an die Wissenschaft "glaubst", hast du weder das Konzept "Glaube" noch das Konzept "Wissenschaft" verstanden...

[@carolusrex4998]

@@Elias-mh3in Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube zu wissen, dass das einem Oxymoron nah kommt was ich da fabriziert habe. Schönes Wochenende :)

[@ooldmka]

@@carolusrex4998 i c what u did there aber hast du schonmal was von den religionswissenschaften gehört? weil das schwächt deine argumentation, oder stärkt je nach dem

[@einbisschenspamusssein4577]

@@ooldmka Die Religionswissenschaftler, wenn sie Wissenschaftler sind und nicht Pfarrer/Prister/Co, beweisen nicht die GOTTES Existenz, sondern beschäftigen sich mit Religion als *anthropologisches,* in allen Kulturen aufzufindendes *Phänomen,* weil bis dato leider immer keinerlei Hinweise, geschweige denn Beweise für GOTT oder GÖTTER da. Natürlich suchen sie auch nach wenigstens einem GOTT, doch die Ergebnisse bis heute...

[@ooldmka]

@@einbisschenspamusssein4577 auch Priester können Wissenschaftler sein. Ansonsten sind Sprachwissenschaften ja auch keine Wissenschaft

[@t.z.4603]

Dachte es geht um Bad Religion :D

[@StartdrummingDe]

Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn und nach Allem: 42! ;-)

[@SK-kb2wc]

42 Fakultät oder nur 42 ?

[@StartdrummingDe]

@@SK-kb2wc Nur 42! Douglas Adams ;-)

[@pietonair5041]

Da kennt sich jemand aber nicht gut mit Filmen aus😉

[@thorstensyring4756]

@@pietonair5041 Oder Büchern 😂😂😂

[@pietonair5041]

@@thorstensyring4756 Stimmt...ist ja schliesslich auch ein Reiseführer in Buch und Film😄

[@julyisblue1880]

Wurde auch aus "Tradition" getauft, bin früh ausgetreten, und kurz danach asatru geworden. So viel Frieden wie in dieser Natur Religion habe ich nie zuvor in meinem Leben gespürt. Genau wie den respektvollen Umgang mit der Natur 😊🌿🍁🍃🍂 nature is my church

[@fjeldfross9327]

Ist schön, nach Hause zu kommen, oder? 😉 So fühlt es sich jedenfalls an

[@julyisblue1880]

@@fjeldfross9327 ja total 😊 genau so fühlt es sich an 🤗

[@tobitobsen1214]

Dem kann ich zustimmen. Bin auch Asatru und der alte Götterglaube fühlt sich richtig und befreiend an. Als hätte man mir etwas zurück gegeben, das eh Teil von mir war. Das christliche empfand ich belastend und erzwungen. Bin froh, dass es fort ist.

[@julyisblue1880]

@@tobitobsen1214 das mit den aufgezwungenen christlichen Dingen kenne auch noch aus meiner Kindheit. Einmal im Jahr in die Kirche war für mich der Horror 😅 weiß ich heute noch wie ich meine Mutter imme gefragt habe warum wir da hin müssen. Sie hatte aber auch keine wirkliche Antwort darauf 😅🤷‍♀️

[@julyisblue1880]

@Endriago also ich habe tatsächlich mit der Edda angefangen. Der Sammlung der alten Göttersagen und Lieder. Die hatte mein Vater seit Jahren im Regal stehen. Das erste bewusste wahrnehmen war allerdings ganz banal. Der Vater meiner besten Freundin ist Imker, und hat an jeder metflasche immer ein Schildchen, mit einem Bild von odin drauf, und einem Zitat oder Auszug aus den Götterliedern. Wir haben ihm früher immer beim abfüllen geholfen. Das war mein erster Kontakt zu den alten Texten und sagas. 😅 Danach ging es ganz schnell 🤷‍♀️

[@tomfischer8751]

Sympatischstes, bestätigendes und ehrlichstes Video seit langem auf KZbin. Bin ganz deiner Meinung, und nicht aufhören, wie immer, dein Whiskyregal zu bewundern.

[@keaganmacgregor2725]

Kirche und Glaube sind nicht dasselbe. Man auch an Gott glauben, ohne in einer Kirche zu sein.

[@Niki1A_]

Und auch andersherum in einer Kirche sein ohne an Gott zu glauben. Z.B. für Jugendarbeit und soziale Projekte.

[@Schwinni]

Religion war schon immer ein Instrument, das es einer kleinen Gruppe ermöglicht eine große Gruppe zu kontrollieren.

[@Schorschi04]

Nein. Religion an sich(Religion =/= Kirche!) kann niemanden kontrollieren. Der Glaube gibt Hoffnung, Liebe und die Hoffnung auf ein Leben nach dem hier. Ich weiß Rational gesehen kann man sich das schwer vorstellen, aber ich hab genug gesehen/gehört um zu sagen ich kann sicher an Gott glauben. Um nochmal zum Anfang zu kommen, man darf nicht die Geschichte der Kirchen mit der Heutigen gleichsetzen weil sonst wären alle Deutschen Nazis, Amis Sklavenhändler,... . An deiner Stelle würde ich es einfach mal probieren, schaden kann's ja nicht. Ich hab für mich die Erfahrung gemacht/gehört und kann es halt nicht leugnen dass es Gott gibt! Hoffentlich hast du bis jetzt gelesen, wenn ja Danke

[@blackangel0808]

ich bin gläubig, habe mich auch erst als Erwachsene taufen lassen, warum man glaubt kann man schwer erklären, wie du schon richtig sagtest, man glaubt einfach oder man glaubt halt nicht

[@patrickhenke5091]

Schön, dass du passend zu dem Thema Black metal merch an hast. Grüße aus der Nachbarschaft🤘

[@xbastix0736]

Wieder Mal ein sehr gutes Video mit einem Thema was Mal gesagt werden musste .weiter so 👍

[@FriendsCrazyLove]

Du hast es auf den Punkt getroffen: Glaube ist _nicht_ rational. Ich glaube, weil mich das Gefühl übermannt hat und ich nicht das Bedürfnis habe, beweise zu suchen. :) Dennoch, ich bin aus der Kirche ausgetreten und auch aus dem Religionsunterricht in der Schule auch. Denn, mit der katholischen Kirche schon gar nicht und mit der evangelischen Kirche nur manchmal, kann ich mich identifizieren. Ich mache den glauben mit mir selbst aus und will auch nicht in einer Gemeinde stecken, in der man sich etwas beweisen muss oder ich ständig erzählt bekomme wie sündig Homosexualität ist. Die meisten Heuchler übrigens, habe ich bis heute immer in Gemeinden/Kirchen getroffen. Deshalb: Mein Glaube ist für mich etwas persönliches, dass ich mit mir und Gott ausmache^^ Aber ich liebe es und es geht mir in Zeiten, in denen ich ihn auch pflege, immer besser als in Zeiten, in denen ich mehr mit anderen Dingen beschäftigt bin. Spielt für mich also eine wichtige Rolle, um glücklich zu sein. Die "Kirche" absolut nicht.

[@dertub3998]

Respektiere ich voll und ganz. Wenn man schon an etwas glaubt (kann man sich ja nicht wirklich aussuchen, da es an die eigene Überzeugung geknüpft ist) dann sollte man das auch privat machen und die, die damit einfach nichts zu tun haben wollen in ruhe lassen. Außerdem bedenken die meisten (besonders die Glaubigen) nicht, dass Glaube, Religion und Kirche völlig verschiedene Dinge sind. Der Glaube ist der Glaube an eine Mythologie/Theologie. Religion, sind einheitliche Rituale und gegenseitige Geständnisse, dass man den selben Glauben teilt und die Kirche... naja die sollte eigentlich NUR die Rahmenbedingungen schaffen bzw. bereitstellen die Religion ausüben zu können.

[@frankdelorran2068]

Glaube und Relegion sins 2 Paar Stiefel. Ich komm mit jedem der gläubig ist klar aber nicht damit das da jemand ist der erklärt wie mann zu glauben hatt

[@coolcatbaron]

Ich kann nichtt nachvollziehen, dass jemand etwas glaubt nur wegen Gefühlen und das sage ich als Christ.

[@dertub3998]

@@coolcatbaron Das meinte ich ja mit Überzeugung. Man glaubt an etwas, weil man davon überzeugt ist, dass es so ist. Was Gefühle damit zu tun haben weiß ich auch nicht. Gefühle für die Religion kann ich nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen.

[@coolcatbaron]

@@dertub3998 Gefühle alleine sollten einen Glauben nicht ausmachen.

[@0oMICROCHIROPTERAo0]

Also ich bin römisch-katholisch erzogen worden und musste als Kind und Jugendliche auch Sonntags und an Feiertagen in die Kirche gehen, dann mit etwa 17 habe ich angefangen mich heimlich rauszuschleichen bis ich nur noch zu Weihnachten, Ostern und zu anderen Feiertagen wenn ich gerade zufällig bei meinen Eltern war gegangen bin. Ich bin Polin also spielte das natürlich immer eine große Rolle. So wie du beschrieben hast konnte ich auch nicht verstehen was Glauben einem bringen soll und was überhaupt das ganze soll. Ich dachte mir, wenn es einen Gott gibt, dann weiß Er, dass ich nicht wirklich an Ihn glaube also bringt mir das Rumstehen in der Kirche auch nichts. Ich habe mich dann fast 10 Jahre als Agnostiker bezeichnet, da ich der Meinung bin, dass man Gottes Existenz nicht beweisen kann aber noch weniger beweisen kann, dass es Ihn nicht gibt. Da wenn es einen Gott gibt und dieser allmächtig ist, dann kann Er sich auch immer verstecken. Ich habe seit meiner Kindheit eine starke Angststörung. Dazu hat sich auch noch eine Depression und Suchterkrankung entwickelt. Ich bin seit über 9 Jahren in Therapie. Meine Ängste haben mir mein Studium so sehr erschwert, dass ich kurz davor war abzubrechen (und mir haben nur 2 Module und die Thesis gefehlt aber davor hat mein Studium schon sich sehr in die länge gezogen eben auf Grund meiner Erkrankung). Ich war zu diesem Zeitpunkt etwa 7 Jahre in Therapie und habe zwar Fortschritte gemacht aber diese haben nicht gereicht um weiter zumachen. Ich war echt am Ende und hatte Selbstmordgedanken. Dann bin ich über einen Zufall an Anonyme Selbsthilfegruppen gestoßen die nach dem 12 Schritte Programm der Anonymen Alkoholiker aufgebaut sind. In diesem Programm wird empfohlen an eine Höhere Macht zu glauben, wie auch immer man diese versteht (zB. der "traditionelle" Gott, Liebe, Natur, das zwischenmenschliche oder eine nicht genauer definierbare Kraft). Am Anfang war ich sehr skeptisch und ehrlich gesagt sehr angepisst, da ich nicht verstanden habe was das ganze soll. Dieses ganze Gelaber von einer Höheren Macht hat mich am Anfang sehr genervt aber ich war so verzweifelt, ich wusste einfach nicht was ich tun soll. Also bin ich dort paar mal hingegangen und habe dann angefangen zu beten, mit den Worten "Gott ich habe keine Ahnung ob es Dich gibt aber wenn ja dann hilf mir, weil ich das ganze nicht mehr aushalten kann" und nach einiger Zeit habe ich ne Veränderung gespürt. Es war keine Wunderheilung mit Feuerwerk oder so aber irgendwas war anders. Also blieb ich am Ball und habe mich mit meiner Religion und der Bibel beschäftigt und ich kann selbst kaum glauben das ich je sowas sage aber das hat nicht nur mein Leben gerettet sondern auch so sehr bereichert, dass ich das mit meinem Verstand nicht begreifen kann. Also ich habe immer noch meine Psychischen Erkrankungen, wie gesagt das war keine Wunderheilung, aber ich mache für mich schwierige Sachen trotz dieser Ängst und verfalle nicht in meine Sucht. Für diese Veränderung in dieser kurzen Zeit gibts für mich nur eine logische Erklärung und zwar Gott. Das übersteigt meinen menschlichen Verstand so sehr, dass ich mir das nicht anders nicht erklären kann. Ich bin zwar keine fromme brave Christin aber gehe wieder in die Kirche (auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme) und das sogar gerne, was ich NIE für möglich gehalten hätte. Und ich studiere Chemie, war in der Schule sehr gut in Mathe und bin sehr an Naturwissenschaften interessiert (und nein, ich glaube nicht dass die Welt in 7 Tagen entstanden ist. Die Schöpfungsgeschichte ist symbolisch zu verstehen und auch die Katholische Kirche sagt, dass Evolution und die biblische Schöpfungsgeschichte sich nicht ausschließen). Das hat sich auch nicht geändert. Ich glaube, wenn man das nicht selbst erlebt hat, dann kann man das weder mit dem reinen Verstand noch durch Erklärungsversuche von anderen nachvollziehen. Ich habe mal ein schönen Vergleich gehört und zwar ist Glaube wie Whiskey on the Rocks. Und zwar ist man total berauscht und man macht verrückte Sachen, die man so nicht machen würde (zb wie du schon sagtest, an etwas glauben was nicht rational ist oder in meinem Fall mich Situationen stellen die mich eindeutig überfordern) aber man steht gleichzeitig auf einem festen soliden Untergrund, einen Felsen, und nichts kann einen erschüttern. Mein Glaube gibt mir einen inneren Frieden, der einfach nicht von dieser Welt ist. Für mich ist Religion einfach mehr als eine Grundlage für eine Gesellschaft, die sich nicht gegenseitig umbringt, ein Regelwerk an das ich mich halten muss damit ich Gott nicht verärgere und dafür irgendwann in den Himmel kommen kann oder eine märchenhafte Erklärung wie die Welt entstanden ist. Für mich ist das eine lebendige Beziehung zu Gott, die in mir arbeitet und mir Fähigkeiten verleiht von denen ich es nicht einmal zu Träumen gewagt hätte.

[@DiDaDo0351]

Danke für deine Lebensgeschichte und dein Zeugnis ☺️

[@saratenaglia970]

Guten Morgen, ich bedanke mich für das Video denn es hat mich in dem Vorhaben, aus der Kirche auszutreten, bestärkt. Jetzt muss ich es nur noch zeitnah und in time zu den Behörden schaffen ^^ Liebe Grüße und WEITER SO! (Beim Iceberg fiebere ich kräftig mit ^^) Sara

[@paulkruger2003]

Ich bin 19 Jahre alt, komme aus Sachsen und wurde evangelisch erzogen (dazu zählen auch Jugendgruppen wie Kirchenmäuse, Senfkornbande, Konfitreff und Junge Gemeinde). Vor allem durch die DDR nahm meine Familie das Thema Religion sehr entspannt auf (Mein Vater wurde getauft, jedoch glaubt dort kaum einer an Gott. Meine Mutter wurde nicht getauft, weil ihre Mutter in der SED war und das dort komisch angekommen wäre.) Ich selbst gehe noch gerne in die Junge Gemeinde, stehe aber dem Thema Kirche und religiösen Institutionen kritisch gegenüber. Denn für mich sind Religion und Glaube zwei paar Schuhe. Ich selbst lebe vor allem nach den Bibelstellen: ,,Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen'' oder ,,Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden'' oder ,,Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst'' oder ,,Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie'' oder ,,Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden. Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer Vater im Himmel euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, wird euer Vater ´im Himmel` euch eure Verfehlungen auch nicht vergeben.'' Für mich ist das Christentum Liebe, Akzeptanz und Vergebung. Wurde Jesus nicht neben 2 Verbrechern gekreuzigt? Und war nicht Maria Magdalena (eine Prostituierte) eine der ersten, die von seiner Auferstehung erfuhren? Sagte Jesus nicht zur Ehebrecherin ,,So gehe hin und sündige nicht mehr''? Wie kann ich dann jemanden für seine Religion, Sexualität oder Handlungen verurteilen und über ihn richten? Und wie können Menschen, die meinen Gott zu dienen und Jesus zu ehren, soviel Reichtum horten, wenn Jesus sagte: ,,Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.''? Hat Jesus nicht auch die Geldwechsler aus dem Tempel gejagt? Jesus sagte auch: ,,Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben.''. Ich arbeite als KPH auf einer neurologischen Station und hatte schon mit einigen Patienten und und Angehörigen zu tun, die durch ihren Glauben Kraft und Trost gefunden haben. Meine Mutter und meine Großeltern mütterlicherseits konnten auch durch ihren Glauben an Gott den Tod meines Onkels verarbeiten und meine Mutter lies sich auch taufen. Ich lebe meinen Glauben durch gute Taten, indem ich meinen Mitmenschen, gleich welcher Religion, Sexualität oder Gechlecht helfe und gutes tue. Aber ein großes Problem sind nunmal Istitutionen oder Fanatiker, die vergessen, was Jesus getan hätte. Eine Nachbarin sagte einmal meiner Mutter, dass Corona Gottes Strafe an unsMenschen sei, weil wir Homosexuelle, Queere und Frauen die ihre Kinder abtreiben dulden würden. Der Pfarrer unserer Gemeinde nahm seinen Abschied von uns, weil sie Leute über seine Predigten beschwert hatten. Er hatte gepredigt, dass man Homosexuelle akzeptieren solle, aber vielen Menschen (60+) gefiel das nicht. Ich bin der Meinung dass Homsexuelle und Queere Menschen von Gott so erschaffen wurden und Liebe sollte man nie verurteilen (Es sei dennn natürlich es ist nicht einvernehmlich). Das Thema Abtreibung sehe ich eher kritisch, aber als Mann bin ich der Auffassung, dass Schwangerschaftsabrüche nur die betreffenenden Frauen etwas angeht und sich alle Männer grudsätzlich aus dem Thema rauszuhalten haben, weshalb ich meine Meinung für mich behalte. Religion sollte privatsache sein. Weder der Staat noch eine andere Institution sollten sich da einmischen. Selbst die Bekämpfung des Klimawandels kann man sich schnell durch die Bibel herleiten. Das Verhalten der Menschen schadet der Natur, also Gottes Schöpfung. Gott gab uns die Erde und alle Lebwesen darauf, damit wir sie bewahren. Die Bekämpfung des Menschengemachten Klimawandels ist somit die Bewahrung von Gottes Schöpfung. Das Thema Gewalt ist jedoch für mich sehr schwierig einzuordnen. Das sechste Gebot lautet: ,,Du sollst nicht töten!'' und Jesus sagte: ,,Wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, dann halte ihm auch die rechte hin''. Aber der Pfarrer Dietrich Bonhoeffer rechtfertigte seinen Widerstand gegen Hitler mit der Aussage: ,,Wenn ein betrunkener Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit den Kurfürstendamm herunter rast, kann es nicht meine einzige oder wichtigste Aufgabe als Pfarrer sein, die Opfer des Wahnsinnigen zu beerdigen und deren Angehörige zu trösten. Wichtiger ist es, dem Betrunkenen das Steuerrad zu entreißen.'' Er wurde im April 1945 im KZ Flossenbürg ermordet. Jeder Mensch sollte sich seine eigenen Gedanken über seinen Glauben machen. Man kann sich mit verschiedenen Aussagen und Schriften vertraut machen, sollte aber niemanden blind hinterherlaufen. Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag und Gottes Segen. Und jetzt entschuldigt mich, ich habe gerade Lust bekommen noch einmal das Leben des Brian zu kucken.

[@KrautRockt]

Kirche ist keine Relegion, sondern ein Bauwerk, Dude!..nice day euch allen!! PS: recht haste de!!

[@09adrenalin77]

Baaam! Super Video! Ein Glaube brauch keine Institution. Eine Institution die mir sagt was richtig oder falsch ist. Gemeinschaftsgefühl finde ich in Vereinen,Bürgerforen oder die das selbe Hobby haben (Autos,Musik etc.)

[@thomasj4370]

Richtig. Aber Religion braucht das.

[@einbisschenspamusssein4577]

Der GOTT, *DER KERN* des Glaubens: ALLMÄCHTIG! HÖCHSTMORALISCHST! ALLANWESEND! Man *blende einfach aus,* dass die Gläubigen *sehr wohl* ihre Vorstellung davon haben, dass deren GEBIETER life den schrecklichen Misshandlungen und Misbräuchen an kleinen Kindern beiwohnt. Sie haben sich sogar Entschuldigungen für ihren GOTT einfallen lassen! Nämlich: ▪︎GOTT bezahlt die Kinder im Paradies für die Dienste, dann ist auch alles gut! Und: ▪︎GOTT hat der Menschheit die Wahlfreiheit aufs... Foltern versprochen, weil ER doch so gütig ist!

[@reginaldschmitz7185]

Alleine für das " Ist nicht popeln ist nur kratzen" gibts nen Daumen nach oben XD

[@t.s.7829]

Danke für den reminder! Ich wollte vor einigen Wochen schon austreten und habe es wieder aufgeschoben. kleiner Tipp: Während der Kirchenaustritt in vielen Bundesländern Geld kostet, ist es in Bremen zum Beispiel kostenlos ;)

[@susannabonke8552]

Ich trete wahrscheinlich wieder ein.

[@Rudolf.Winkler.Verlag]

Ich könnte viel sagen aber ich beschränke mich mal auf die Steuer. Davon wird mit Sicherheit auch viel Geld verschwendet aber vor allem wird der Pastor bezahlt. Und der ist im Endeffekt auch nicht krass anders als ein sozial arbeiter. Die Kirche tut so viel Gutes aber das sieht niemand.

[@OTDanny]

Ein Haufen Scheiße in der Suppe verdirbt nun mal das Essen...

[@tomtraumseher1055]

@lak Ich empfehle dir mal das Video hier: Gott hat hohe Nebenkosten. Kirchliche Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser werden überwiegend vom Staat finanziert. Die Kirche trägt hier nur einen kleinen Teil dazu bei.

[@schnitzel__klatscherder2.569]

@@tomtraumseher1055 komisch im Vatikan schwimmen die doch im Gold der Ablass Briefe, warum die nicht für etwas gutes verwenden?

[@metalheadmetalhead4976]

@@OTDanny Und man wird nicht Kaiser, nur weil man viel Schmarrn erzählt ...

[@OTDanny]

@@metalheadmetalhead4976 Wie man ja beispielsweise bei der letzten Präsidentschaftswahl in Amerika gesehen hat ;)

[@flow3833]

Ich bin selbst gläubig und ich und meine Familie leben unseren Glauben auch wirklich aus, also wir leben mit Gott, unserem Glauben entsprechend, wir beten und gehen in eine Gemeinde, keine klassische Kirche. Ich finde dein Video sehr gut und muss an der Stelle sagen dass, laut meiner Erfahrung, die Kirche immer wieder von dem an was sie eigentlich glaubt, also was in der Bibel steht, abweicht. PS: Ich bin evangelischen Glaubens Liebe Grüße 👍🏻

[@leonid5489]

„Ein wenig Wissenschaft trennt uns von Gott. Viel Wissenschaft bringt uns Ihm näher.“ - Dr. Louis Pasteur. Er war hochrangiger Wissenschaftler und gläubiger Mensch in einer Person. Diesen Mann kennen wir alle aus unserem Kühlschrank - als Namensgeber der pasteurisierten Milch.

[@leckmichamocker]

Sehr sehr schön. Danke.

[@titanic21]

Yo Alex! Wo bleibt dein Review zum neuen, viel zu teuren Tool Album? Du hast es versprochen!

[@ralf5310]

Zum Thema Schottland: stimmt. Ich war im September dort und es war echt geil. Die Leute sind wirklich super

[@killerbee5955]

Selbst die Kinder und die Jugendlichen sind da höfflich, war damals schockiert wo ich zum ersten mal da war^^ Und 2017 bin ich dahin ausgewandert

[@ralf5310]

@@killerbee5955 echt? Cool. Und wohin? Wenn ich fragen darf?

[@killerbee5955]

@@ralf5310 Ich wohne in Edinburgh, 2 Km vom Castle entfernt

[@ralf5310]

@@killerbee5955 das ist echt cool. Edinburgh ist ne verdammt schöne Stadt und ist auf jeden Fall schöner als Glasgow

[@killerbee5955]

@@ralf5310 Und sehr sauber, kann man mit Berlin und Köln usw nicht vergleichen, Glasgow hat aber auch sehr schöne gebiete gerade die Altstadt ist sehr schön. Das beste ist aber die Natur finde ich, gerade die Highlands sind mega schön, und man kann sich da echt gut entspannen :)

[@BFree]

Ich habe mit der Kirche auch nix mehr am Hut und bin schon lange ausgetreten. Das hat allerdings nichts mit meinem persönlichen Glauben zu tun, denn der ist im Lauf meines Lebens immer stärker geworden. Aber das ist meine ganz persönliche Angelegenheit und das kann jeder so handhaben, wie er/sie es möchte. Mich persönlich stärkt der Glaube, gerade auch in einer Zeit, in der es größtenteils um Rationalität geht… Ist vielleicht mit dem Gefühl vergleichbar, das Du hast, wenn Du in den Highlands im Regen stehst und das als vielleicht sogar passend, jedenfalls nicht unangenehm empfindest, während es für Dich zu Hause gleichbedeutend ist mit Tristesse und schlechter Laune. Aber mach' weiter so, ich mag Deine Videos!

[@timeuskirchen1228]

Mal wieder ein gelungenes Video!! Würde mich für den MetalMonday über ne Reaktion auf das neue Album von Fit for an Autopsy freuen! Eine der absolut besten Deathcore bands. Nicht nur technisch super. Ihre Musik ist so stark und böse, aber zeitgleich auch ģroovy da der Drummer Josean ein wahnsinns Talent ist, zudem alle samt absolut lieber Kerle mit tollen Persönlichkeiten.

[@theepicwarrior3635]

Ich bin Metalhead, kleide mich meist in Schwarz und trage gerne Nietenarmbänder. Ich bin aber auch Theologiestudent und Arbeite in einer Freikirche als Jugendpastor. Meine Art zu denken ist sehr Rational und Logik orientiert. Da ich die Bibel und das Christentum studiere, finde ich darin viele rationale und logische Dinge, die für meinen glauben sprechen und wenn mich jemand danach fragt, diskutiere ich sehr gerne darüber. (Solange es eine Begründung von Sichtweisen ist und kein Aufzwingen dieser)

[@HeavyMetalNerd]

Was ist rational an ner Auferstehung oder der unbefleckten Empfängnis?🤔

[@metalnick7621]

Ich bin Mitglied in einer Freikirche :)

[@fallenangel9716]

@@HeavyMetalNerd Soweit ich weiß ist mit "Jungfrau" einfach nur eine junge Frau gemeint.

[@metalhead_jamie]

Wenn Adam und Eva die ersten Menschen waren haben deren Kinder Inzest betrieben um eine neue Generation zu erschaffen? Woher weiß man das alles überhaupt, wenn Adam und Eva es selbst nicht aufgeschrieben haben. Wieso erscheinen heute keine Engel mehr? wieso wird die Bibel nicht weiter geführt? wieso glaubt man an über 2000 Jahre alte Texte die man in keinster Weise nachweisen kann? ich stehe auf Männer und Frauen. Bin ich jetzt falsch? Wieso wiedersetzt man sich den natürlichen Instinkten? Woher weiß man dass Maria nicht einfach fremd gegangen ist und es vertuschen wollte? Wenn Gott existiert, wieso gibt es dann auf dieser Welt kaum Gerechtigkeit? Wieso sind so viele durch die Kirche gestorben, aber keiner redet darüber? Wieso bedankt man sich bei Gott, wenn man etwas aus eigenen Kräften geschafft hat? Wieso lässt Gott zu, dass ich Satanist bin?

[@Hammerbruder99]

@@metalhead_jamie Da stellt jemand die richtigen Fragen. :D Kennst du Darkmatter2525? Das ist der hochwertigste Kanal in dem Bereich, den ich kenne. ^^ Sowohl ausschweifende, philosophische Videos, als auch humorvolle Sketche werden hochgeladen. Zusätzlich sind sie schick animiert.

[@frightntrashchannel677]

Sowas wie Glaube kann man nicht erklären. Es ist wie ein Gefühl, an dem man festhält und das kann man nicht rational erfassen.

[@truemonado7399]

Achso also sowas wie Bauchschmerzen... schon mal was vom Placebo Effekt gehört? Der Mensch ist so unglaublich abhängig von der Psyche und die Psyche kann man so leicht täuschen

[@gunnarplettenberg2335]

Naja also man kann schon Wirkungen beschreiben oder aufzeigen... Aber da geht es eher darum wie er auf den Menschen wirkt

[@huberthahne1764]

Kaum erzählt jemand was vom Glauben, schon kriecht das gottlose Natterngezücht aus seinen Löchern...

[@frightntrashchannel677]

@@truemonado7399 glaub an was du willst. Ich persönlich find die vorstellung einfach langweilig, dass es nichts "übernatürliches" gibt.

[@truemonado7399]

@@frightntrashchannel677 dann glaub an die Kraft... wie soll ich es sagen. Des Nachdenkens und des Erforschen :) aber jedem das seine.

[@ragnasan-2153]

Ich habe heute einen Termin für den Austritt aus der Kirche gemacht. Fünf Minuten später kam das Video ... Heute ist ein guter Tag :D

[@markusc.grillunternehmensb7056]

Ich glaube ebenfalls nur an die Rationalität - Gott sei Dank ;-)

[@merlinperlin]

Mein Freund, das ist ein grandioser Beitrag 🥰 ich finde allerdings, dass du etwas vergisst. Wir leben in einem neuen Zeitalter, Rationalität ist ein total neuer Begriff für die meisten Menschen. Aber ich denke es ist wichtig, dass man das ganze dann auch rational betrachtet. Im Christentum war man vor 100 Jahren auch verloren wenn man nicht an Gott geglaubt hat. In eine Gesellschaft wie die des Westens muss man sich erst einmal einleben. Das geht (aus Gründen die wohl jeder kennt und an welchen wir leider oft auch massgebend beteiligt sind) in vielen Regionen dieser Erde sehr viel langsamer. Ich finde es schade, dass wir trotz des Geschenks der rationalen Denkweise in Bezug auf Religion etc. in vielen Fällen die Akzeptanz und das Verständnis für so etwas (in unseren Augen abstraktes) verloren haben. Wir reden immer wieder (zurecht) über die Grausamkeiten anderer Herrscher, Staatsformen und Religionen, vergessen aber, dass es bei uns noch gar nicht so lange her ist, dass wir Frauen aus komplett absurden Glaubensgrundlagen verbrannt haben oder Menschen anderer Herkunft in Gaskammer ermordet haben. Die Rationalität ermöglicht es uns, zu verstehen wie schwer es ist, eine rationale Denkweise zu erlangen.

[@dertub3998]

Ich bin Agnostiker, ich glaube gar nichts (religiös gesehen natürlich) ich lasse mich einfach überraschen. Ich finde auch es ist das einzig rationale und logische, denn Atheisten glauben ja auch - eben dass es nichts gibt was man nicht beweisen oder erfassen kann. Dennoch halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass es eine übergeordnete Macht oder sowas gibt. Zudem finde ich alle monotheistischen Religionen (die anderen übrigens auch) höchst unwahrscheinlich, denn sie behaupten ja ein Patent auf die einzige Wahrheit zu haben und wie wahrscheinlich ist es, dass alle recht haben oder auch nur einer von denen. Wie Volker Pispers einst so schön sagte: "...ich halte es für wahrscheinlicher, das eine Ziege ein Kreuzworträtsel lösen kann..."

[@MrDD1953]

Hi Alex, ich kann deine Sicht voll und ganz teilen. Ich hab schon so oft Diskussionen über Glaube und Religion geführt, Wahnsinn. Ich bin auch der Meinung, Religion ist nicht mehr modern, moderat ausgedrückt. Bin gebürtiger Dresdner und meine Familie hatte auch nie etwas mit Religion am Hut. Könnte jetzt noch ewig weiterschreiben, nur bin ich in der Arbeit 😉 Mach weiter so🤘🏻

[@missid1428]

Ich stimmt dir zu 100% zu. Mehr kann ich nicht sagen. Bin auch ev. getaufte. Hab mit meiner Patentante kaum was zu schaffen. War halt damals so. 😅

[@RedZaar2-Alexander-Raaz]

Meine Religion ist Wissenschaft den eine Religion soll helfen erklären sich anpassen und für alle da sein. Das Wort Gottes ist für mich die Natur und die Kreativität den die Natur inspiriert und wägt Neugier was zur Aufklärung und wissen führt. Gott ist für mich Energie den das was überall und dennoch nirgends ist (ist Energie). Der beweis für mich sind Kinder auch wenn du sie nicht magst, doch Kinder sind von Natur aus neugierig und haben eine blühende Fantasie wie Künstler- und Wissenschaftler-innen.

[@karosacharow6244]

Ich würde mich echte gerne mal mit dir über Theologie und glauben und sowas unterhalten ^^ XDD wird sicher lustig, ein Atheist und eine Hexe reden über Götter und Glaube XDD

[@1Naga3]

An diesen Tisch würde ich mich als ehm. Atheist bzw ehm. Heide und jetzt gläubiger Christ auch gerne setzen.

[@chefkochmurat2550]

"Theologie ist ein Schandfleck auf der Tafel der Wissenschaft"

[@JensVanDeAarde]

Chefkoch Murat gedanklicher Dünnschiss

[@karosacharow6244]

@@1Naga3 würde sicher interssant werden ^^

[@gunnarplettenberg2335]

@@chefkochmurat2550 dem würde ich dann doch wiedersprechen, die Theologie ist eine Geisteswissenschaft und gehört genauso wie Philosophie und den Humanwissenschaften (Vor allem Sozialorgie und Anthropologie) in den Wissenschaftscanon. Die Methode macht die Wissenschaft, wenn man nur die harten Naturwissenschaften als solche gelten lassen möchte dann würde nicht nur die Theologie wegfallen.

[@panzermensch4136]

Endlich sagt es mal einer...das hier ist einfach EXAKT meine Meinung ! SUPER geäußert =) Liebe deine Videos allerdings alle und bin sehr oft gleicher Meinung. LG Jan

[@finalentity7478]

Agnostizismus ist tatsächlich meiner Ansicht nach die Denkweise, welche sich am weitesten der Objektivität annähert. Die eigenen Handlungen jedoch danach zu richten, dass es möglicherweise eine höhere Entität gibt, würde jedoch ein unmögliches Vorhaben sein, da es keine Möglichkeit gibt die von jener Entität zu erfüllen gewünschten Parameter zu eruieren. Somit dürfte man nichts tun, allerdings auch nicht nichts tun. Eine Paradoxon, welches die pure Existenz unmöglich machen würde. Das bedeutet: "Nihilistisch" handeln und "agnostizistisch" denken. (Zumindest als Fundament für explizitere Prinzipien)

[@philipprausch1731]

Wenigsten einer der logisch und vernünftig denkt ! Bin ganz deiner Meinung

[@bluenothing_666]

Ich bin gläubiger Christ, und liebe dich und deinen Kanal trotzdem ;) Die Kirche tut mehr gutes als alle anderen, hat tolle Werte, und wird oft falsch dargestellt. Aber ja, es gibt viele Probleme mit Machtmissbrauch und Kinderfickern, die katholische Kirche, meine Kirche, gehört reformiert. Kirchen sollten auf freiwilliger Basis finanziert werden, ich finde da die Evangeliumschristen und Pfingstbewegung gut, freiwillig und gemeinschaftlich. Viele Leute sehen das Christentum falsch, das ist keine umfassende Erklärung für alles, sondern eine Metapher, Gleichnisse und Geschichten für ein gutes Miteinander und ein friedvolles Leben. Das Christentum steht für Seelsorge und Frieden. Nicht die Kirche. Das Christentum. Christsein basiert ursprünglich nicht auf Glauben, sondern auf der Lehre Jesu Christi. Ob man jetzt an Gott glaubt oder nicht, die grundsätzlichen Werte des Christentums sind gut, Punkt. Ob man an Gott glaubt ist dabei theoretisch unwichtig. Ich denke aus dem Grund werde ich auch zur Pfingstbewegung, den Evangeliumschristen oder einer Freien Kirche übertreten. Aber ja, das mit dem rationalen ist so ein Ding, Glaube muss man haben oder auch nicht. Ich glaube, die Wahrheit ist so umfassend, dass weder die Wissenschaft noch Religionen das ganze vernünftig erklären sind, unser kleiner Menschlicher Geist hat einfach nicht die Kompetenz dafür. Die einen versuchen es eben rational zu erklären, die anderen erzählen eine Geschichte drum, die aber im Endeffekt das selbe sagt. Also, Zusammenfassung: Ich bin Christ wegen den Werten, nicht unbedingt wegen meines Glaubens, da ich weiß, dass die Wahrheit sowieso nicht begreiflich für den kleinen, beschränkten Menschen ist. Beispiel Gott. Gott als Person ist definitiv nicht die Wahrheit, sondern nur eine Geschichte, um dem einfachen Volk die Schöpfung, die Schöpfungskraft usw. zu personifizieren. Ich nehme meinen Glauben wenn ich mal jemanden für die ganze Scheiße beschuldigen will, oder mir mein Leid von der Seele reden will, wenn ich gerade niemanden hat, weil Gott immer zuhört, auch wenn er nicht existiert. Man sollte Glauben nie zu Ernst nehmen, und Glaube sollte für alle sein, der Glaubensgemeinschaft dienen und den Rest in Ruhe lassen, und sich niemals anmaßen, über andere zu Urteilen (und deshalb hasse ich auch den Islam an sich). Was ich nur Schade finde, ist, dass bei der Kirche immer nur auf das schlechte gezeigt wird, aber es gibt auch gutes. Niemand, kein Bill Gates, keine EU, keine UN und keine Greta Thunberg tut der Welt so viel Gutes. Klöster, Krankenhäuser, Hospize. Wie oft doch von der Kirche betrieben. Außerdem, und damit will ich enden, haben wir dem Christentum, dem christlichen Glauben und der Kirche unser modernes Leben zu verdanken, unsere Freiheit und das liberale im Guten, aber auch schlechte Dinge. Immerhin hat uns das Christentum vor der Islamisierung im Mittelalter bewahrt, dann würden wir nochmal 600 Jahre hinterher hinken, denn der Islam ist nicht mal ansatzweise so fortschrittlich wie oft behauptet. Durch die Islamischen Eroberungszüge, (Zerstörung det Bibliotheken von Alexandria und Karthago) ist so unglaublich viel mehr Wissen verloren gegangen, und sind so viel mehr Menschen gestorben als durch die Kirche und die Kreuzzüge. Das dunkle Mittelalter haben wir dem Islam zu verdanken. Wer sagt, dass es die Christen waren, liegt im unrecht. Die Leute wussten es schlicht nicht besser, weil alles zerstört wurde, durch die Anhänger der Religion des selbstsüchtigen Mohammeds, der eine Religion aufbaute, weil er ein narzisst war, aber nie Aufmerksamkeit und Anerkennung bekam, und deshalb eine Religion aufbaute, die seinen Hass auf alle anderen wiederspiegelt, und nur ihm diente. Sachen wie Freiheit und Gleichberechtigung, Scheidungsrechte usw. sind eigentlich die Kernpunkte der Bibel, vielleicht nicht unbedingt der katholischen Kirche, aber des Christentums. Ich mein wir haben es den Christen immerhin zu verdanken, dass wir nicht mehr im Heidentum leben, wo alles auf Gewalt fußte, weniger als oft behauptet, aber trotzdem war es in der damaligen Form barbarisch und veraltet, und das Konzil von Nicäa hat viel der eigentlichen Christlichen Lehre verdreht und zerstört. Aber naja, meine Meinung, hoffentlich liest du das Parabelritter, bleib gesund und mach weiter so.

[@KK3012KK]

Das Moderne Leben ist heute möglich nicht wegen der Kirche und dem Christentum, sonder weil es hart erkämpft wurde gegen die Kirche und dem Christentum, inklusive Humanistischer Werte. Ich respektiere ihre Bedürfnisse zu glauben, doch wen sie interesse haben darüber mehr zu erfahren, empfehle ich sehr Die Bänder - Die Kriminalgeschichte des Christentums von Karl Heinz Deschner MfG

[@waldmensch2664]

Ich sage immer,: ich brauche keine religion um an etwas zu glauben. Religion sollte etwas sein dass das gute im menschen weckt und fördert und den menschen hilft. Eben ein leitfaden und nicht das was zumindest die katholische kirche praktiziert

[@cleancoder3838]

Definier mal das Gute im Menschen. Allein da fängt es schon an. Was gut ist wird durch eine Mehrheit definiert, trifft aber nicht auf alle zu. Wenn die Mehrheit findet dass es gut ist schwache und behinderte zu töten, muss das nicht für jeden so gelten. Genauso wenn die Mehrheit in diesem Land findet, dass man Gott huldigen sollte. Was wir machen und wie wir was finden ist stark davon geprägt welche Traditionen in diesem Kultukreis seit Jahrhunderten - Jahrtausenden so oder in ähnlicher Form gemacht wurde. Es ist schwierig sich als Minderheit diesem zu widersetzen.

[@misankratos1962]

Die Menschen aus Schleswig-Holstein sind auch sehr ruhig und herzlich 😊

[@PPSALM150]

Ich bin gläubiger Christ und Christ/Altkatholisch, höre Leidenschaftlich Metal! 🤘😎 Kann dich in einigen Punkten sehr gut verstehen, auch wenn ich der Überzeugung bin, dass man auch sehr gut rational im Glauben sein kann und es auch meiner Meinung und Erfahrung nach auch tun sollte, ist es wirklich an gewissen Punkten so, dass man nun einfach "Glauben" oder wie mein Vater es gerne sagt "Vertrauen" muss! Ich weiss nicht wie es in Deutschland geregelt ist aber bei uns in der Schweiz fliessen die Kirchensteuer nicht einfach in die Kirchenkonten, sondern gehen hauptsächlich direkt an ihren Hilfswerken, Sozialarbeiten/Hilfen weiter, die wiederum viele ehrenamtlich Arbeitende haben und ohne diese kirchlichen Institutionen etc. Müsste es der Staat übernehmen resp. regeln, was steuertechnisch sehr wahrscheinlich insgesamt teurer kommen würde, als wenn man "brav" die Kirchensteuer zahlt. Auf jedenfall kann ich, wie am Anfang gesagt einiges verstehen, da ich selber vieles hinterfrage und Fragen stelle wenn ich in der Bibel lese, vor allem wenn ich merkte, dass was gepredigt wurde, was ich so in der Bibel nirgends finden konnte und mich glaube ich bei ein Paar dadurch leicht unbeliebt hatte! 😅 Auf jedenfall finde ich dein Kanal klasse und finde es super, wie deine Videos aufrichtig rüberkommen! Metallische Grüsse aus Basel-Stadt, die Schweiz! 🇨🇭 🤘😇

[@swordcoregamer3740]

Was war dieser weirde einspieler bei 1:15 Confusion 100

[@xxxplane12xxx6]

Er ist ohne Weib geblieben, so muss er seinen nächsten lieben.

[@thecakeisalie652]

Du kannst auch statt den Abacus mit dem Rosenkranz die 100er zusammen zählen :D xD

[@dennismilholland831]

Mein Leben kann auch schön sein. Mir sei dank.

[@titanic21]

Ich hab auch einen: Was ist der Unterschied zwischen einem Forscher und einem Gläubigen? Der Forscher zweifelt alles an, obwohl er zu Hauf Beweise für seine Thesen hat; der Gläubige glaubt alles, ohne dass er auch nur einen einzigen Beweis für seine Thesen hat.

[@andytheX94]

Was ist jetzt der Witz daran? ;)

[@cookie_space]

Glaube und Wissenschaft schließt sich nicht notwendigerweise aus.

[@talocan1986]

Gut, aber Glauben hat mit Beweisen nichts zu tun! Wenn man Beweise für Thesen hat, braucht man nicht mehr zu glauben!

[@Danycuraj]

Wenn "beweise" zweifelhaft sind, sind es keine beweise

[@cookie_space]

@@talocan1986 Glauben ist etwas anderes als vermuten ohne Beweise zu haben. Glaube ist auch nicht das Verweigern von Fakten, weil man halt an seiner Sache festhalten will. Glaube hat etwas mit Gewissheit zu tun bzw. mit einer Gelassenheit den Dingen gegenüber. Ich setze glauben auch bewusst nicht gleich mit Religion, denn jeder Mensch glaubt an seine Werte unabhängig von seiner Religion. Das ganze ist etwas komplexer als man es mit einer zurzeit sehr beliebten, aber oberflächlichen Kirchenkritik abhandeln könnte, allerdings bin ich da auch nicht der, der die richtigen Worte dafür findet. Natürlich gibt es Leute die im Namen ihrer Religion ein bestimmtes Weltbild haben in dem sie anderen Theorien sehr engstirnig gegenüber stehen, aber das als Grundlage zu nehmen um jegliche Form des Glaubens zu verurteilen zeugt nicht von Wissenschaftlichkeit. Und auch Beweise sind etwas für das man einen gewissen Glauben mitbringen muss. Wissenschaftlich ist nichts "bewiesen" sondern nur plausibel oder sehr wahrscheinlich. Die Möglichkeit des Falsch liegens ist das grundlegende Prinzip der Forschung.

[@Michael.3109]

Ich glaube ich mache meiner Freundin und mir jetzt was zu essen, dann wird ordentlich Musik gemacht und die Wände und das Bett zum beben gebracht. Gute Nacht

[@metalheadmetalhead4976]

Sollte ich jemals ein Buch schreiben, wäre das wohl das ultimative Schlusswort ;-)

[@juliet_wolf4564]

Ich bin eine glückliche gläubige und praktizierte Wicca 😃😜

[@xorgol93]

Ich sehe im Hintergrund einen Laphroaig. Guter Mann!

[@stadtbekanntertunichtgut]

Wenn ich mal Cartman aus South Park zitieren darf: "Bruder du musst zu Gott finden!" :D

[@sebastianwinkens9510]

Um Cartman ebenfalls zu zitieren " Ich trete dir in die Eier Kenny hahaha"

[@pascalirrgang2425]

Ich finde glaube kann schon helfen ich bin zwar gläubig aber bin gegen die Kirche

[@Egooist.]

_"Es ist aber der [Aber]Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, & ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht."_ [Hebräer 11,1]

[@kevinsternkopf5636]

Also ich bin evangelisch,hatte meine Taufe mit 13 und auch Konfirmation. Jedoch hatte ich auch meine dunklen Jahre wo ich meinen Glauben in Frage gestellt hatte. Doch ich kann mit Fug und Recht sagen,ich hatte und habe meine Situationen wo man sich stark fragen muss wie geht das auf natürliche Weise... habe mittlerweile wieder zum Glauben gefunden und auch eine FEG (keine Kirche,keine Glaubenszwang und auch KEINE Kirchensteuer ausschließlich auf Kollektebasis) und muss sagen mein Leben hat sich dadurch stark verändert z.Bsp. von meinen Depressionen weg. Bei uns ist es auch ein eher offener Glaube (nach Jesus/neues Testament. also sprich keine Religion wie in einer Kirche),was mir erlaubt sogar meinen Metal weiter zu hören ;) So hoffe das reicht dir als Kommentar^^ ;)

[@WuerttembergJihad]

Ich glaub ich fang jetzt an zu saufen.

[@Zappata666]

Kürche ............ hmm Küche kenn ich aber Kürche ?!?

[@sewo7294]

Ich war letzt auch ne Woche in Schottland :D Schüleraustausch ^^

[@k.p.759]

Super Beitrag! Ich glaube nicht, bin aber genau wie du von meinen Eltern evangelisch getauft worden. Meine Kinder habe ich nicht taufen lassen und sie nehmen somit auch nicht am Relegionsunterricht in der Schule teil. Sie sollen, wenn sie denn überhaupt an etwas glauben wollen, selbst entscheiden, was zu ihnen passt. Hier in rlp ist es eher selten seine Kinder nicht taufen zu lassen und manchmal habe ich das Gefühl die Menschen verstehen meine Entscheidung absolut nicht (aber man lässt sein Kind doch taufe... das gehört so?!)

[@metalhead9601]

Gott weiß ich will kein Engel sein 😈🤘

[@followerofchrist6881]

Lieber Alex Ich möchte dir vorab sagen, dass ich dich für einen sehr intelligenten Menschen halte, und dass ich deine Art an und für sich sehr gut Leiden kann. Darum möchte ich dir an diesem Punkt etwas mitgeben. Was du damit machst ist deine Sache. Jedoch stehe ich dir mit Respekt und guter Gesinnung gegenüber( damit das nicht falsch verstanden wird). Ich selber bin überzeugter Christ, und ich bin nicht in der Landeskirche. Die Vorwürfe, die du der Kirche machst sind leider in vielerlei Hinsicht sehr berrechtigt und auch die Vergangenheit der „Institution“ Kirche(insbesondere durch die römisch Katholische) ist oftmals leider auch sehr beschämend. Ich habe mich in meinem 19. Lebenjahr für ein Leben mit Christus und den christlichen Weg entschieden. Davor war ich in vielerlei Hinsicht in der Finsternis(verzeih den etwas hochgestochenen Ausdruck;) Ich war Drogensüchtig, Gewalttätig, Kriminell etc. Mein Leben war also am Abgrund. Durch Worte von Christen, von denen ich bis dahin dachte sie seien nur Heuchler und Ewig-Gestrige bin ich dann auf die Bibel aufmerksam geworden. Ich hatte von Freunden aus der Metal, oder anderen Szenen immer wieder gehört: Ach da steht doch nur Gewalttat drin, oder: mit dem Buch haben die Katholiken ihre Gräueltaten gerrechtfertigt. Damit war das Thema für mich abgeschrieben. Doch als ich diese Gottesfürchtigen Menschen reden hörte und auch mit welcher Liebe sie anderen begegneten bin ich neugierig geworden und habe mir vorgenommen sie zu lesen. Und durch das lesen der Bibel bin ich schlussendlich gläubig geworden, denn was darin steht, und was die Kirche behauptete(bezogen auf die Gräueltaten etc.) waren etwas komplett verschiedenes. Gott sagt in seinem Wort klar, dass niemand als Christ geboren wird. Es ist also nicht möglich durch eine Taufe als Kind, Konfirmation einfach so Christ zu sein. Christ zu Sein, also wirklich mit Christus zu leben erfordert ein wahre Herzensumkehr zu Gott, aufrichtige Reue über seine Fehler(Sünden), der Glaube das Christus an unserer statt am Kreuz die Sünden auf sich nahm und wir durch seine Gnade errettet sind, sowie der Wille sein Leben nach Gottes Geboten und in Liebe zu führen. Leider wissen die wenigsten was wirklich darin steht( insbesondere im Neuen Testament), was zu vielen Falschen Aussagen über das wahre Christentum führt. Jeder der die Bibel aufrichtigen Herzens liest wird dem zustimmen. Christus will von den Gläubigen, dass sie Barmherzig sind, Freundlich, Liebevoll etc. Bsw. Steht im Römerbrief Kapitel 13, Verse 8-10: „Niemandem bleibt etwas schuldig, außer der gegenseitigen Liebe! Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt. 9 Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren! und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. 10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.“ Dem waren Christen, der sich an den Geboten des Herrn Jesus Christus orientiert ist es ein anliegen in Liebe mit seinen Mitmenschen zu leben. Mein Leben hat sich um 180 Grad gedreht. Ich habe aufgehört mit Drogen, musste nicht mehr ins Gefängnis, habe Abitur gemacht und werde bald Jura studieren. Der Herr hat meinen bösartigen und agressiven Charakter in einen sanftmütigen und liebevollen verwandelt.(was nicht heisst, dass ich ohne Fehler bin, aber es ist mein Anliegen mit allem Menschen Frieden zu halten und ihnen das Gute zu wünschen/ihnen gutes zu tun, denn das ist Gottes Wille.) Das möchte ich dir mitgeben und wünsche dir von Herzen alles Gute, auch in deiner Trennungsphase, in der der Schmerz manchmal unerträglich ist(habe es auch erfahren). Gottes Segen und alles Gute Alex Liebe Grüsse

[@angusmcfelsface4729]

Selbst die Institution Kirche ist nicht ausschließlich schlecht, (zumindest aus Sicht eines Historikers) da sie dafür verantwortlich ist, dass wir überhaupt schriftquellen aus der Zeit der Völkerwanderung/frühen Mittelalters in Europa haben... Das wärs dann aber auch schon mit positiven Dingen...

[@KK3012KK]

@@angusmcfelsface4729 Indem sie selbst erst diese Probleme überhaupt erschufen, um dan den Retter vorzugaukeln?

[@angusmcfelsface4729]

@@KK3012KK der Fall des römischen reiches hat nur eingeschränkt mit der Kirche zu tun...

[@angusmcfelsface4729]

@@KK3012KK der Fall des römischen reiches hat nur eingeschränkt mit der Kirche zu tun...

[@snackmonsta5970]

Tolles Video❤️ Könntest du wieder Polos tragen?

[@johanneslehmann4915]

Prinzipiell ist es die Sicherheit sein Mittelungsbedürfnis Imaginären Freunden Aufzubürden, bei dem man auch gleich Gleichgesinnte trifft. Man gibt ein Stück weit auch seine Verantwortung für seine eigenen Nachlässigkeiten ab, denn Gottes pläne lassen sich nicht durchschauen, wenn doch etwas dabei schiefgeht. Reinf funktionell ist das wesentlich konstruktiver als in Selbstvorwürfen zu versinken, wenn man sich ausgeliefert fühlt.

[@bogazici92]

Hier eine Meinung als türkischstämmiger irgendwie Muslim: -ich habe mich in der Kindheit und in der Jugend viel mit dem muslimischen Glauben beschäftigt und habe bis heute da keine negative Meinung, da ich einen tollen Imam hatte, der eher wie ein lieber Onkel war. -Später bin ich aber zur Erkenntnis gekommen, dass es sowas wie eine wahre Religion nicht geben kann, da sonst jeder Mensch oder zumindest die meisten daran glauben würden. -Ich glaube aber auch, dass es eine höhere Macht gibt (egal wie man es nennt), da es meine Meinung nach irgendwas geben muss, was den Urknall verursacht hat und die Erde so ist, wie sie ist. Denn ich finde es höchst unwahrscheinlich, dass alles was passiert ist Zufall ist. Sonst gäbe es auch vielfältiges Leben in anderen Planeten -Somit bin ich ein Deist mit muslimischer Prägung :D (denke ich wäre ein klassischer Agnostiker wenn ich aus einer "Biodeutschen" Familie kommen würde.) -Gleichzeitig finde ich es in der "westlichen Welt" kritisch, dass der Humanismus so unkritisch gepreist wird. Klar gibt es viele gute Lehren wie Vernunft, freier Wille, Entstehung moderner Staaten usw. aber durch den Humanismus entstanden auch Ideologien wie der Nationalismus, der Moderne Antisemitismus, die Legitimation des Imperialismus usw. (Prof. Dr. Götz Aly erklärt das ganz gut.) -D.h. es gibt in jeder Religion, Philosophie etc. positive und negative Seiten, die man selbstkritisch hinterfragen sollte. Immer an die eigene Nase fassen. Nur so kommen wir weiter -Ich möchte den Text mit einem Zitat von einem muslimischen Suf Derwisch (Mönch) abschließen: "Das was du suchst findest du in dir selber. Nicht in Mekka, Medina oder Jerusalem."

[@bogazici92]

Kleiner Nachtrag: Im nahen Osten gab es auch religiös begründete Kriege zwischen Sunniten und Schiiten, Vorallem die Osmanisch-Safawidischen Kriege die es zwischen 1500-1700 immer mal wieder gab. Aber Kriege im Maßstab wie beim Dreißigjährigen Krieg gibt es erst im 20. Jhd. Mit Libanon, Syrien etc.

[@DIEKDSE]

Ich respektiere deine Ansichten. Zu der Sache mit dem Leben auf anderen Planeten : Es besteht die Möglichkeit dass wir einfach zu früh dran sind. Vielleicht entwickelt sich gerade erst alles Leben weit von uns entfernt . Und wir sind ein bisschen wie Brandenburg des Universums - eher im Hinterland Und Momentan macht uns dieses schnelle aber doch eigentlich langsame Licht einen Strich durch die Rechnung (Wir arbeiten ja dran , aber das kann noch dauern!) Ich habe übrigens letztens den Koran gelesen und er ist auf der Geistigen Ebene ein durchaus Interessantes Buch. Ich möchte dir im Gegenzug Hawkings Das Universum in der Nusschale ans Herz legen ein Buch das mich im leben persönlich auch sehr weit gebracht hat

[@pearlcore4285]

Sehr interessant, vielen Dank fürs Teilen!

[@bogazici92]

@Bart Mensch Jap der Koran ist definitiv ein interessantes Buch. Aber wenn man es liest (welche Übersetzung auch immer) merkt man, dass es ein Buch ausm 7 Jhd. ist. Wie es mit dem Universum aussieht, hoffe ich mal, dass ich es noch miterleben werde. P.S. Danke für deine Antwort und für deinen Buchtipp. Habe aber noch eine Bachelor thesis und drei ungelesene Bücher. Es wird also noch dauern, bis ich soweit bin Steven Hawking zu lesen @Pearl Code: gerne :)

[@metalheadmetalhead4976]

@ Sgt Bo ... das war vielleicht der beste Beitrag zu diesem Video. Vor allem das Zitat am Ende. Ich denke, es gibt tausend Wege zu Gott. Mein Weg ist der des katholischen Christen. Er ist nicht besser oder schlechter als andere Wege. An ihren Früchten werden sie zu erkennen sein. Und das ist das, was wir Menschen daraus machen.

[@66BettyMo]

Ich bin aus allen religiösen Clubs ausgetreten WEIL ich an Jesus glaube. Fühlt sich gut, frei und richtig an 👌🏻

[@ThePixel1983]

Danke, ich habe herzlich gelacht bei den politischen Abschweifungen. 😂 Und same, ich bin als Unterfranke beim Papst-Club ausgetreten. Danke fürs Erwähnen der "Entschädigungen", das wissen viele nicht. Rationalität FTW!

[@puerlatinophilus3037]

Zum Teil, warum Glaube heute immer noch eine Rolle spielen sollte und ob du einen Denkfehler gemacht / etwas übersehen hast, kann ich dir gerne folgende Worte mitgeben: Immanente Sinngebung, transzendente Sinngebung, kleiner Sinn, großer Sinn. Jeder braucht irgendwie Halt in seinem Leben. Sei es mit Hobbys, Partys feiern, zocken oder andere momentane Vergnügungen "im Hier und Jetzt" im Rahmen des kleinen Sinns oder durch Familie, Wohlstand, Erfolg, etc. als Zielsetzungen des großen Sinns. Ebenso in den großen Sinn passen auch transzendente Komponenten rein wie eben das Bedürfnis nach der Beantwortung der Frage zum Leben nach dem Tod. Wenn man Sims-style alle Bedürfnisse auflisten würde, wäre jeder einzigartig in seinen Bedürfnissen. Und bei manchen Menschen sind eben manche Bedürfnisse sehr stark, die "am besten" / "nur" durch transzendente Sinngebung befriedigt werden können. Evolutionär würde ich sagen, dass es Sinn ergibt. Schließlich haben sich in so ziemlich allen Kulturen auf der Welt unabhängig von einander Religionen gebildet. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber ich meine dass es bei manchen Tierarten auch beobachtet wurde. Kann mich wage dran erinnern, was diesbezüglich gehört zu haben. Alles in Allem wäre ich gegen Verbote, Sanktionen, Segregierung oder allgemeine Diskriminierung von religiösen Menschen. Dennoch aber höchst dafür, dass alle mit fairen Regeln und offenen Karten spielen müssen, sodass Missbrauch gering gehalten wird. Zerstörerische Religionen müssen an der kurzen Leine unserer Gesetzgebung gehalten werden* und nicht wie bis jetzt mit Samthandschuhen angefasst. *(damit beziehe ich mich (religionsunabhängig) vordergründig auf Female-Genital-Mutilation, Zwang zu Jungfräulichkeitsuntersuchungen, sexuellen Missbrauch, Zwangsverheiratung, "shunning" (Nicht mehr mit der Person reden / interagieren dürfen) als Strafe bei z.B. Zeugen Jehovas, körperliche Bestrafungen, Korruption und Paralleljustiz)

[@linusrudolph6091]

Hier deine Denkfehler:

[@unamusedmule]

Ich bin Christ und hab auch ein Problem mit der Kirche :D

[@d.vengeance1897]

Unknown Cowman das tut mir aber leid Für dich buddy :/

[@unamusedmule]

@@d.vengeance1897 Warum? Ich finde Hoffnung gut :)

[@d.vengeance1897]

Unknown Cowman Hoffnung kann man auch woanders her beziehen. Ich respektiere die Glaubensfreiheit fur jeden Menschen, mir persönlich tun nur Menschen leid die da tatsächlich noch dran glauben und es nicht als das erkennen was es ist.

[@unamusedmule]

@@d.vengeance1897 Ich finde es faszinierend, dass du nicht gemerkt hast, wie undurchdacht deine Aussage war. 😂😂😂 "Immernoch dran glauben" als wär die Bibel veraltet. Die Gleichnisse und die Botschaften sind heute genauso anwendbar und zeigen die gleichen Sinnhaftigkeiten auf wie damals. Zudem weiß ich nicht wie Menschen einen Sinn im Leben haben können, wenn sie an nichts glauben und nichts am Ende des Lebens haben, auf das sie sich freuen können, ich würde da keinen Finger krumm machen und einfach warten bis es endlich vorbei wäre, wenn alles sowieso keinen Zweck hätte und im Nichts enden würde. 😆 Wenn du denkst Christ sein sei irgendwie unterdrückend o.Ä. liegst du leider falsch, ich hab erst Freiheit in Christus erfahren (womit ich gewisse Gruppen, die es zur Sektiererei und Knechtschaft machen nicht leugne, dazu gehöre ich aber nicht). Christ sein bedeutet einfach nur Glauben an Jesus Christus und Annehmen seines Todes am Kreuz, mit dem er uns erlöst hat aus lauter Liebe. Wer mehr draus macht oder sich dadurch selbst profilieren will (Priester z.B.) hat Jesus einfach nicht ergriffen und verstanden.

[@d.vengeance1897]

Unknown Cowman mir gehts nicht nur um die Unterdrückung, die Tatsache das Menschen ihren gesunden Menschenverstand, jegliche Logik und alles Wissenschaft ignorieren um lügen zu glauben ist eine wahre Verschwendung. Ich habe mich viel mit verschiedenen Religionen befasst, und jeder der sich wirklich mit der Bibel oder anderen religiösen Schriften befasst und nicht merkt was für ein bullshit das ist tut mir leid.

[@KettenmannSB]

Ein Herz für Schottland :)

[@SatanisticGlobi]

Meine Rede, ich könnte es nicht besser ausdrücken👍🏻

[@arzokw.8375]

Ja ehrlich Alex lass das mit der Politik sein davon verstehst du nämlich überhaupt nichts !

[@TR-Joermungandr]

Du bist ein cooler youtuber Ich glaub ich bleib trotz des Videos Christ

[@vinnithemocher2822]

War bei mir das selbe Problem, war bis März in der katholischen Kirche, obwohl ich nie eine Taufe durch gemacht habe.

[@Philipp.of.Swabia]

Bin nicht gläubig, das einzig Coole am Christentum sind die Kirchen und Die Kreuzritter, aber Ritter fand als Kind glaube ich generell jeder cool. 😉

[@flohkideluxe9759]

Der Glaube an Gott ist nicht Verkehrt, allerdings braucht man dafür keine Kirche...

[@Cloudiskyies939]

Naja deine Denkfehler sind, dass du auch an was glaubst. ;-) Du glaubst zum Beispiel an die Kraft der Musik. Du definierst ja sogar deinen Musik als eine Art Lebenseinstellung. Metal wird ja oft so bezeichnet. Ich würde das sogar unterschreiben. Du Selber hast bestimmt schon mal gesagt, das dir bestimmten Alben in bestimmten Lebenssituationen geholfen haben. ;-) Also wenn das kein Glaube ist was dann? Ich könnte auch behaupten, "Ja so ein Quatsch wie soll denn bitten ein Album in einer bestimmten Lebensituation geholfen haben?" Es gibt ja Leute die das garnicht verstehen, dass man Metal oder was weiß ich hört. Und denen kannst du das dann auch nicht beibringen warum man so fühlt. Das ist typisch Glaube. ;-) Ich find das witzig das du nicht nachvollziehen kannst, warum man glaubt, aber ich bin mir sicher das du das Öfters tust als du es dir eingestehen willst. Man hat im Leben ja bestimmte Vorstellungen wie es etwas sein sollte und bei Manchen gehört eben der Glaube an eine höhere Macht dazu. Das passiert automatisch. Ich zweifle daran garnicht mehr, es fühlt sich absolut realistisch an. Etwas Anderes kann ich nicht nachvollziehen;-) Ich würde Musik sogar als einen Art höhere Macht bezeichnen. Wenn du mal einen Song geschrieben hast und dich fragst warum eine bestimmten Kombination aus Melodien einen Effekt auf Andere haben, dann ist das auch irgend wie göttlich? Ich finde das zum Beispiel immer wieder richtig verrückt. Aus 8 Tönen wo jeder Einzelene nach nichts klingt, entsteht ein Song der Andere berüht. Wie geht das? Hätte ja auch ganz anders ein können. Man könnte sogar sagen, Musik ist von Gott gegeben. Wie erklärst du dir denn das Musik solche Emotionen hervorrufen kann? Weil das Gehirn das so verarbeitet? Ja stimmt, aber warum tut es das? ;-) Das Verrückte ist ja, du beschreibst Schottland als einen Art andere Welt und empfindest das so und danach sagst du verstehst Glauben nicht? Doch totaler Quatsch was soll an Schottland anders sein, der Regen ist der Selbe;-). Merkst de was ? Das eine Sache mit dem Glauben, der entsteht aus Lebenserfahrungen und wie man Dinge bewertet und mich sich innerlich vereinbaren kann. Ich hätte als ich jünger war auch gezweifelt ob es eine höhere Macht gibt an die man glauben könnte, mit meinen Erlebnissen und Erfahrungen hat sich das aber geändert. Mein Onkel war katholischer Pfarrer, der hat mal gesagt "Wenn man zweifelt glaubt man.". Das bedingt natürlich auch das man über sich und das Leben nachdenken tut. Wenn man das natürlich nicht tut, dann wird man auch nicht weiterdenken. Ich glaube die Wenigstens denken weiter außer wenn sie vielleicht älter werden und das Leben sie prägt. Meiner Meinung nach haben richtige Atheisten Angst davor weiter zu denken, weil sie Dinge nicht verstehen können. Und deswegen wollen sie es lieber nicht wahr haben das etwas eventuell real ein könnte. Ich weiß ist provokativ aber ist ja meine Absicht. ;-) Metal beschäftigt sich mit vielen Glaubensrichtungen und mystischen Thematiken. Eigentlich wiederspricht sich der Metalfan selber wenn er der Meinung ist es gäbe keinen Gott. Aber sich mit Germanen/Wickingern und mystischen Themen/Drachen etc auseinanderssetzen.;-) Warum das? Kann man auch lassen oder ?

[@happymaker2344]

du hast absolut recht, seh ich ähnlich.

[@bjrnarbjrnarsson5845]

Wenn ich Geschichten mit Drachen, irgendwelche Mythologien, oder sonstige Fantasie-Geschichten gut finde, muss ich doch nicht glauben, dass sie auch wirklich existieren. Wieso 8 Töne? Ich kenne es eher andersherum - dass man an höhere Mächte glaubt, wenn man jung ist, dies sich aber nach den "Erlebnissen und Erfahrungen" ändert ;) Was ist ein "richtiger Atheist" deiner Meinung nach? Und warum sollte jener Angst davor haben, Dinge nicht verstehen zu können? Atheismus bedeutet, dass man an keinen Gott, oder Götter glaubt. Das ist alles! Dass dein Onkel katholischer Pfarrer war, sagt für mich ja schon einiges aus. Du bist in dem Glauben aufgewachsen, dass diese Geschichten wahr sind. Würdet ihr in einem muslimischen Land leben, wärst du höchstwahrscheinlich kein Christ, sondern Moslem..

[@Cloudiskyies939]

@@bjrnarbjrnarsson5845 Naja das kannst du so nicht sehen. Das ist für mich einseitig gedacht. Ich muss doch nicht an Drachen glauben um diese gut zu finden? ;-) Aber als knallharter Atheist warum sollte man da an den Quatsch mit den Drachen glauben, bzw sich überhaupt dafür interessieren? Ist doch alles Quatsch? Es geht darum das man sich dafür interessiert und das faszinierend findet. Das ist schon einen Art Glaube finde ich. Das ist ne mystische Angelegenheit, realistisch ist das auf jeden Fall nicht. Darum ging es mir. Es ist eine Vorstufe für Glauben find ich. Es gab ja mal Völker die haben daran wirklich geglaubt.Tut ja auch nicht jeder das gut finden, aber die Interesse an mystischen Themen ist im Metal schon verbreitet. Wenn ich als Black Metal Fan diese Musik zum Beispiel auch lebe, dann akzeptiere ich theoretisch auch die christlichen Vorstellungen. Weil Satan ist ein Konstrukt der christlichen Kirche;-). Mir ist schon klar das nicht jeder BM Fan an Satan glaubt, aber die Tendenz geht doch dahin. Man glaubt also an christlichen Werten bzw. finden die faszinierend, ich weiß nicht ob das den Fans klar ist. ;-) Die Metalszene wiederspricht sich ganz oft in mehreren Belangen. Und du sagst es ja schon, ich habe in meiner Lebenserfahrung gelernt das es einen "Gott" gibt, eben dass hab ich ja gesagt. Das mein Onkel Pfarrer war ist eher Zufall. Ich habe es gehasst in die Kirche gehen zu müssen, ich gehe jetzt schon seit Jahren nicht mehr, weil ich mich mit diesen Konzept nicht anfreunden kann. Aber Glauben hat eben damit nichts zu tun. Oder man müsste sagen, Glauben hat nichts mit Zwang zu tun. Das bewirkt wahrscheinlich eher das Gegenteil. Ich habe mich sehr ausführlich mit dem Glauben der Ägypter und den Maya beschätigt. Zum Beispiel habe ich das Totenbuch der Ägypter gelesen und ich kann dir sagen da geht einen ein Licht auf. Ich kann von mir nicht sagen, dass ich christlich alles akzeptieren, ich würde mich eher als Mystiker bezeichnen. Doch natürlich kann man sich zwingen nicht an einem "Gott" zu glauben, weil man sich diesen nicht vorstellen kann. Das ist natürlich nur eine Theorie von mir und eine gewissen Provokation. Das Wort Gott wird ja auch nur in der christlichen Mytologie verwendet, in anderen Religionen heißt er halt anders. Für mich ist es das Selbe, nur anders interpretiert. Die Menschen spüren quasi das da etwas sein muss was sie nicht erklären können, dass hat eben was mit Lebenserfahrung zu tun. Das geht ja schon über die ja Jahrtausende so. Das Christentum und der Islam, du glaubst nicht wie oft diese Glaubensrichtungen wo anders kopiert haben. Wenn irgend wer erzählt diese Glaubenrichtungen wären das Einzig Wahre, dann ist das schlichtweg gelogen. Die wenigstens Menschen interessieren sich nur für Geschichte. Bzw die Glaubensrichtungen verbieten das Interesse ja sogar und bezeichnen es als Blasphemie. Das ist alles Absicht. Aber warum ist es immer wieder das Selbe Konzept? Zufall? Verglichen mit früher, ist unser "Glauben" noch richtig primitiv. Für mich zum Beispiel ist es unverständlich das nicht für möglich zu halten das es so was geben könnte. ;-). Das kannst du natürlich nicht nachvollziehen weil du vielleicht nicht so open minded bist. Das ist auch ne Sache wie man aufwächst, da gebe ich dir Recht. Ist wahrscheinlich auch vom Charakter abhängig. Davon mal abgesehen warum sollte man sich zwingen an nichts glauben zu wollen, wenn man sich mit einen Glauben doch besser fühlt? Diese Logik kann ich schon garnicht nachvollziehen.;-) Es ist in Studien nachgewiesen wurden, dass gläubige Menschen im Leben gelassener sind und mit Problemen lockerer umgehen. Das muss ja einen Grund haben oder? Deswegen sucht man doch in seinem Leben nach einen Sinn, wer das nicht macht der kann auch einfach damit gleich aufhören.

[@bjrnarbjrnarsson5845]

@@Cloudiskyies939 "Ich bin spirituell/mystisch, glaube an Gott, möchte mit einer bestimmten Kirche/Glaubensrichtung aber nichts zu tun haben." Ja, da liegst du voll im Trend. Es ist halt einfacher, diffus an irgendwelche höheren Mächte zu glauben, als sich an Dogmen zu binden. Man pickt sich aus verschiedenen Philosophien das raus, was am besten zu einem passt.. Nein, man kann sich nicht zwingen, an etwas zu glauben. Glaube entsteht aus inneren Überzeugungen, welche sich natürlich auch ändern können - auch mehrmals im Laufe eines Menschenlebens. Nochmal, Atheismus bedeutet nichts weiter als "Ich glaube nicht an einen Gott, oder Götter." Das heisst nicht, das man an "Nichts" glaubt. Das wär ein Paradoxon! Einen "Sinn" kann ich ohne weiteres ohne irgendwelchen übersinnlichen Hokuspokus finden. Z.b. aus humanistischen, naturalistischen Beweggründen heraus. Zum Thema "open minded": Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein ;)

[@Cloudiskyies939]

@@bjrnarbjrnarsson5845 "Ich bin spirituell/mystisch, glaube an Gott, möchte mit einer bestimmten Kirche/Glaubensrichtung aber nichts zu tun haben." Ich kann mich nicht erinnern das so gesagt zu haben. Dreh doch nicht einfach meine Worte um! Und das Wort "diffus" würde ich noch mal überdenken! Ich könnte es auch als diffus bezeichen wenn man der Meinung ist Atheist zu sein. ;-). Das îst nur eine persönlich subjektive Bewertung die auf Grund von Lebenserfahrungen entsteht. Unser ganzes Leben besteht aus Bewertungen, Beweisen geht nur durch Wissenschaft. Und desto mehr man dann bewiesen hat, desto mehr Fragen kommen dann wieder auf. Frag mal einen Wissenschaftler!;-) Es wäre also fatal meine "Ansichten" als "diffus" zu bezeichnen. Denn ich klammere mich ja nicht an einen Stohhalm, für mich ist das vollkommen real und klar. Ich kann halt deinen Lebensweg genau so wenig verstehen, würde es mir aber nicht herausnehmen Diesen als "diffus" zu bezeichnen. Das wäre nämlich frech. Das hat eben nichts mit "glauben" an höhere "Mächte" zu tun, sondern das is reine Gefühlssache. Es wäre beschränkt nur an das Geschriebene Wort zu glauben, dass tun ja zum Beispiel Islamisten. Das is wirklich kleingeistig. Ich wehre mich ja gerade dagegen anderen Menschen zu glauben was sie mir sagen ohne es zu hinterfragen und nachzuforschen. Für mich es logisch nach einen "Sinn" zu suchen, ich finde es kleingeistig und unverständlich wenn das andere Menschen nicht tun. Da muss man schon ziemlich dumm sein. Ich glaube sogar das nicht stimmt, jeder denkt irgend wann mal über das Leben nach. Manche geben es nur zu und andere nicht. Und es wäre eben ne Dreistigkeit vor dem Herrn die Erfahrungen von jemand Anderen als diffus zu bezeichnen. Das geht nicht. Und du kannst mir ja vielleicht auch garnicht das Wasser reichen was mein Wissen angeht, wie solltest du da mit mir diskutieren können? Ich kann dich aber genau so wenig deswegen kristieren, aber ich erwarte eben auch nicht das du meine Erfahrungen haben kannst. ;-) Gut ich kenne dich jetzt nicht, aber du schreibst nicht so als hättest du jemals das "ägyptische Totenbuch" angefangen zu lesen oder die Bibel etc. Lesen bildet! ;-) Aber ok, dass eine Atheist an keinen Gott glaubt, dass hab ich schon verstanden. Das betrifft aber eben nicht ob man daran glaubt das es nach diesem Leben weiter geht. Das ist grundsätzlich die Quitessenz warum man überhaupt einen Glauben hat. Darum geht es. Und das kann man nur an Hand von Erfahrungen für sich entscheiden und das ist eben nicht diffus.

[@Moe-vl1or]

Also ich bin so halb gläubig, weil mein rationaler Verstand auch nein sagt. Aber in manchen Situationen an denen ich eigentlich nix ändern kann bete ich und in 9/10 der Fälle klappt's. Kann man jetzt Glück, Zufall oder Gott nennen, aber für mich ist es in diesen Momenten ist Gott.

[@steffioneiro1531]

Ich bin ein Gegenbeispiel zu deinem Rational vs Gläubig Argument. Ich bin beides gleichzeitig. Ich war immer Atheist bzw Agnostiker, bis ich ca 30 Jahre alt war, zu meditieren begann und dann noch schwer krank wurde. Ich schöpfe Kraft, Hoffnung, Mut aus meiner Spiritualität. So empfinde ich es ein bisschen als hochmütig, die Funktionalität von Religion völlig auszuhebeln, gibt es doch Menschen denen dieses in schweren Lebensphasen halt gibt. Wir haben alle unterschiedliche Ressorecenn. Jedoch hat meine Spirituatlität nichts mit der Kirche zu tun. Mein Gott ist in mir. Wenn du meditierst kannst du selbst eine mystische Gotteserfahrung machen, dich selbst als Gott erkennen. Gott ist für mich meine individuelle Freiheit, hat also nichts mit religiösen Dogmen zu tun. Ich bin auch ein sehr rationaler Mensch, meine oberste rationalen Werte finde ich in der Wissenschaft, vor allem in der Psychologie. Es gibt jedoch auch herzliche, ethische Werte wie Empathie, Humanismus und Menschenwürde, die rational nicht immer erfasst werden. Manches kann man nicht denken, manches muss man fühlen. Ich bin auf meinem spirituellen Weg sowohl rational als auch emotional gereift. Der Psychologe Carl Gustav Jung sagte mal, ein Mensch der Nicht an Gott glaubt, sucht sich einen Ersatzgott. Das kann der Fussball sein, der Konsum oder die Musik. Du hast auf jedenfall etwas auf das du dich ausrichtest. Und auch als Atheist bist du im Geiste nicht frei, weil du dich ja an die rationalen Werte bindest. Du sprichst zb vom Nihilismus. Als Nihilist bist du nicht frei. Du bist Nihilist. Es ist ein philosophischer Irrglaube (ein Bias), zu denken dass du frei wärest, wenn du an nichts glaubst. Dann glaubst du an nichts, und hast einen Standpunkt, der dich unfrei macht. Meiner Meinung nach bist du erst frei, wenn du so flexibel bist, dass du dich in allen Sichtweisen wiederfinden kannst. Wenn du mit und ohne Glaube gücklich bis. Wenn es egal ist. Rationalität und Glaube empfinden viele Menschen als gegensätzlich. Das ist auf einer bestimmten Entwicklungsstufe so. Wenn du die Spannung zwischen Rationalität und Glaube aushalten kannst (Ambiguität), dann kannst du beide Sichtweise in dir vereinen. In meiner Welt ist das erst die Freiheit. Es hat aber Gründe sich vom Glauben abzukehren und sich zb mit Atheismus oder Nilihilsmus zu identifizieren. Ich hatte auch Phasen da habe ich mich von Religion abgegrenzt und ja ich bin auch aus der Kirche ausgetreten. Aber Kirche ist ja nicht = Religion und nicht = Spiritualität. Das wäre so als ob man Volksmusik mit Death Metal vergleichen würde. Ich mit Mystikerin, dh. ich mache meine eigenen sprituellen Erfahrungen, die im EInklang mit meiner Vorliebe für Rationalität und meiner individuellen Freiheit steht. Es gibt auch Religionen in denen diese Synsthese zwischen Rationalität und Intuition gelehrt wird, zb in der jüsischen Kabbala. Man muss unbedingt den Volksglauben von der Mystik untersccheiden. Mystik ist die direkte Erfahrung von Gott. Wenn du da nicht differenzierst, ist das als ob du CDU und AfD mit Links Grün in einen Topf wirfst und sagst, das ist Politik. So ist das auch mit dem Glauben, es gibt verschiedene Ebenen. MIt religigösen Dogmen habe ich auch überhaupt nichts zu tun. Mich würde man aus jeder Kirche rausschmeißen, weil ich den Rahmen sprenge. Ich habe Jesus Christus Erfahren. Das ist etwas völlig anderes als zu Jesus zu beten und eine Götzen aus ihm zu machen. Ich habe meine Rationalität dabei aber nicht verloren. Warum sollte man etwas verlieren, was man schon gelernt hat? Wenn du Ski fahren lernst, verlernst du ja auch nicht das Schwimmen. Nur Menschen auf einem niedrigen ENtwicklungsstand, denken in "entweder" - "oder". Menschen dessen Entwicklung gereift ist, denken interal. Dh. sie denken "sowohl als auch". Ein rationales Modell, welches die Entwicklung vom blinden Glauben, zum Atheismus, zur toleranten Synthese beschreibt befindet sich in der integralen Philosophie. Der bekannteste Vertreter der Integralen Philosophie ist Ken Wilber, ein US Amerikanischer Philosoph, falls es dich interessiert bzgl dieser Fragestelling differenzieren zu können, findest du dort gute Literatur. Schau mal, du hast jetzt einen Standpunkt. Überlege mal wie frei du denken könntest, wenn du deinen jetztigen Standpunkt wieder verlieren würdest. Die umfassendste Freiheit hast du ohne Standpunkt. Im Nichtwissen kannst du dich vom Leben überaschen lassen.

[@KKK-bw1qg]

schon schwierig so ein Austritt...mit Ausweis zum Standesamt auf der Gemeinde und in 5 Minuten ist man ausgetreten. Wahnsinn...

[@pgreg8528]

Schon heftig. Und ein wenig klang es als ob er der Meinung wäre nur das Christentum hätte viele Kills aufm Counter. ...hat irgendwie fast jede Religion... naja whatever.

[@joachimmuller4930]

Alex: "Die Kirche hält auch Aktien in unüberschaubarer Höhe, zum Beispiel von Rüstungs- und Pharmaunternehmen, die Tierversuche durchführen..." Ich: Nein, tu es nicht, du weißt genau, wie das gemeint ist... Mein Hirn trotzdem: Rüstungsunternehmen, die Tierversuche durchführen? Nani?

[@thomasj4370]

fun fact: might be fucking true! What has been seen …

[@whesker01]

Jawolle: eine Woche bei den Scotts und dann wieder in Deutschland. Das kenn ich sehr gut. Ich hatte danach eine Woche locker gebraucht um erstmal wieder mit der "Heimat" klar zu kommen. Man wird schon depressiv dabei. Da hilft nur eine gute Whiskysammlung. So wie deine im Hintergrund ;-)

[@darkerthanblack8897]

Ich bin nicht gläubig aber ich liebe Geschichten aus der Edda oder von den griechischen Göttern und die Architektur der großen Kirchen und Dome ( ist das der Plural?) und die angenehme kälte in ihnen.

[@mr.kraebs]

Der Glaube fängt da an, wo das Wissen aufhört.

[@mr.nicevantroll6556]

Schwachsinn!

[@metalfan5432]

@@mr.nicevantroll6556 glaubst du das wirklich?😉

[@coolcatbaron]

Da hast du recht, wenn man annimmt das man zu wissen scheint auch wirklich zu wissen, aber ich will hier nicht tiefer in das Feld der Epistemologie gehen. Wie dem auch sei, das was Christen als Glauben bezeichnen ist nicht nur allein das Glauben das etwas existiert, sondern mit Glaube ist auch Vertrauen und Gehorsam gemeint, wenn man von einer gläubigen Person spricht. Im deutschen gibt es lediglich das Wort Glaube was wir auch in deutschen Übersetzungen finden, im Englischen ist "belief" und "faith" klar unterschieden. Geht man aus der Perspektive der Autoren der Bibel und Jesus aus, so kann Glauben nicht im Sinne von bloßem Glauben an die Existenz von Dingen definiert werden, weil diese ja die Wunder etc. gesehen haben und somit Wissen über die Existenz hatten. Ob du die Geschichte glaubst, oder nicht ist irrelevant, nur ist Glauben im religiösen Sinne nicht so definiert, wie hier geschildert.

[@metalfan5432]

@@coolcatbaron aber vertrauen und gehorsam ist nicht gewiss. insofern ist also die Aussage richtig, wie du sagtest in der Annahme, dass man etwas wissen kann.

[@borstentier7950]

wie war der Spruch "ein Mensch brauch Gott ,wie ein Fische ein Fahrrad"

[@michaelott7363]

Schade, dass du nie die Erfahrung der Gemeinschaft in der Kirche gemacht hast, z.B. bei Jugendfreizeiten. Ich finde es toll, dort Leute mit vielen verschiedenen Berufen anzutreffen. Uns eint der Glaube an Gott, aber vieles sehen wir unterschiedlich, was den Austausch beim Kirchencafé spannender macht als mit den Kollegen im Büro. Wenn es dir z.B. um die Anlage des Kirchenvermögens geht: Es steht jedem Kirchenmitglied frei, sich zu engagieren und Änderungen anzustoßen, z.B. in einem Kirchen-Verwaltungsrat. Bei den Katholiken gibt es übrigens ganz viele tolle Sachen, um „das Geheimnis des Glaubens“ greifbarer zu machen, damit es „rationaler“ wird: Heiligenbilder, Amulette, Reliquien usw. 😉

[@keno6096]

Zwei Jahre zu spät aber mal ganz kurz (hoffentlich), da du von "den Weltreligionen" gesprochen hast muss ich das kurz einwerfen. Ich bin vor 4 Jahren Buddhist geworden (nicht offiziell weil Buddhismus in Deutschland nicht so richtig als Religion verstanden wird. Man kann einem Verein beitreten, aber als offizielle Konfession kann ich es nicht angeben. Bin nebenbei gesagt auch ungetauft), Soto-Zen Buddhist um genau zu sein und diese Religion ist unfassbar rational. So rational, dass viele in unsere Sangha gekommen sind mit der Erwartung die Erleuchtung oder zumindest eine ausdehnende Vorschrift zu dem Weg dahin zu bekommen. Wenn der Meister dann aber sagt "Hör auf so viel nachzudenken, meditiere und konzentriere dich auf das Hier und Jetzt. Fertig." sind sie enttäuscht. Auch die üblichen Dogmen werden dort wenig praktiziert. Wiedergeburt? Mhhjaaa, keine Ahnung war noch nicht tot. Erleuchtung? Wie Buddha? Vergiss es, du kannst dich nur im Hier und Jetzt erleuchten und das solange du lebst, fertig bist du nie. Sünden/schlechtes Karma? Joa, kann man mal haben. Mach es ab jetzt besser und außerdem nicht so wichtig, wenn Wiedergeburt nur ein "maybe" ist. Darüber hinaus hat der Soto-Zen in Tokyo einen eigene Akademie die laufend neue und alte Schriften (re)interpretiert. Deshalb bin ich auch dabei geblieben, weil ich eben so wie du sagtest finde, dass Religionen sich besser an den Zeitgeist anpassen sollten und ich finde Soto-Zen schafft das echt gut.