Durchlauferhitzer - so viel verbraucht dieser versteckte Stromfresser

[@tazukipata3818]

Die Aussage über den Stromverbrauch beim Durchlauferhitzer stimmt nicht! Ein DLE wandelt elektrische Energie über einen Widerstand in Wärme um. Um Wasser z.B. zum Duschen zu erhitzen braucht es immer 4,1 kJ / kg*K. Wird der Durchlauferhitzer hoch eingestellt, z.B. auf 80°, hat er, wie im Video gezeigt einen höheren Peak-Stromverbrauch, da er beim Warmwasser entnehmen zuerst hochheizen muss. Da jedoch in der Armatur das heiße Wasser mit kaltem Wasser gemischt wird, ist die Masse an aufgeheiztem Wasser niedriger, als wenn der DLE auf eine niedrige Temperatur eingestellt wird. Ob nun ein hoher Durchfluss mit niedrigerem Temperaturunterschied oder ein niedriger Durchfluss mit hohem Temperaturunterschied vom DLE verlangt wird, ist für den Energieverbrauch völlig irrelevant. Es kann bei einer niedrigen Einstellung nur eine verschwindend niedrige Menge an Energie durch das nach der Entnahme in den Leitungen verbleibende Warmwasser gespart werden. Bei typischen Installationen verbleiben jedoch nur wenige 100ml in den Leitungen, was im Vergleich zu einer durchschnittlichen Dusche (10 min, 12l/min) = 120l, davon ca. 60 Liter Warmwasser wenn überhaupt 1% Energieeinsparung ausmacht. Bei der Entnahme von kleinen Menge (Händewaschen, Zähne putzen) ist dieser Effekt etwas größer, aber hier lässt es sich wesentlich einfacher Energie sparen, indem man einfach die Hände mit kaltem Wasser wäscht. Außerdem sollte man auch bedenken, dass eine hohe Temperatur im DLE Bakterien abtötet. Stellt man den DLE auf beispielsweise auf 40° (typische Duschtemperatur) so können sich hier Bakterien ungehindert vermehren und das Wachstum wird durch die warmen Temperaturen auch noch begünstigt!

[@tazukipata3818]

Nachtrag: Der hohe Stromverbrauch, der dem Video als Aufhänger dient, ist natürlich auf die Verwendung von DLE für die Warmwasserbereitung zurückzuführen. Dafür zahlt Eduard natürlich auch nichts für die Bereitung von Warmwasser durch Öl oder Gas. Dies hat auch den Vorteil, dass, wenn Eduard einen Stromanbieter mit 100% regenerativen Strom wählt, kein CO2 bei der Warmwasserbereitung ausgestoßen wird.

[@Coltan999]

@@tazukipata3818 Scheiß auf Ökostrom der Strom soll billig sein immerhin muß ich meinen Porsche ja auch noch tanken mit Super Plus Öko veganem Tofu Sprit....... :D

[@Coltan999]

Es gibt keinen Durchlauferhitzer der Wasser auf 80 Grad erhitzen kann. Beimischen tue ich auch fast 😇 nie kaltes Wasser ich stelle am DL gradgenau ein wie warm ich das Wasser möchte. Das ist am effizientesten und wirtschaftlich.

[@Coltan999]

Erstens kenne ich keinen DLE den man auf 80 Grad stellen kann und zweitens gibt es bei DLE kein Legionellenproblem.

[@georgbauer3644]

Hallo wie schaltet beim Durchlauferhitzer die Heizung ein ?

[@zvpunry1971]

Durchlauferhitzer sind prinzipiell hoch effizient! Nur falsch angewendet können sie sehr ineffizient sein. Diese deshalb als "Stromfresser" zu bezeichnen ist falsch. Die richtige Anwendung eines Durchlauferhitzers ist es, diesen so nahe wie möglich an die Entnahmestelle zu montieren (z.B. im Badezimmer statt im Keller) um die Leitungslänge kurz zu halten. Und ganz wichtig, dann dreht man nur das warme Wasser auf und stellt die Wunschtemperatur mit der man dann auch Duscht (z.B. 38°C) am Durchlauferhitzer selbst ein! Wenn man dies nicht beachtet hat das folgende Effekte: Wenn die Leitungslänge zu lang ist (z.B. vom Keller bis zum Bad im ersten Stock), dann lässt man erstmal Literweise kaltes Wasser weg laufen bis die Rohre mit heißem Wasser gefüllt sind. Dann ist es noch zu heiß und man dreht zusätzlich kaltes Wasser auf um eine angenehme Temperatur zu mischen. Das stellt man auch zwischenzeitlich nicht ab, weil man hat ja mühsam die richtige Temperatur eingestellt. Wenn man es dann abstellt, dann sind die Rohre noch mit heißem Wasser gefüllt, das in den Rohren abkühlt. Wenn man es allerdings wie oben geschrieben macht, dann kommt das warme Wasser nahezu sofort, weil die Leitungen kurz sind. Und wenn die Temperatur schon die richtige ist, braucht man kein kaltes Wasser untermischen und somit heißes Wasser vergeuden. Man kann auch die Durchflussmenge reduzieren oder kurzzeitig ausschalten, wenn man es wieder einschaltet hat es sofort die richtige Temperatur. Und der Durchlauferhitzer braucht keine volle Leistung um 7,5 Liter Wasser pro Minute von 15°C auf 60°C zu erhitzen, das dann wieder mit kaltem Wasser vermischt wird. Zur Effizienz eines Durchlauferhitzers: Einen Liter Wasser um ein Grad zu erhitzen braucht man 4190 Watt für eine Sekunde (4190 Joule, auch Wattsekunde genannt). Bei 7,5 Litern pro Minute hat der Durchlauferhitzer für einen Liter 8 Sekunden Zeit seine Arbeit zu verrichten. Die Arbeit ist es die Temperatur von 15°C auf 60°C zu erhöhen, eine Differenz von 45°C. 45 * 4190 sind 188550 Joule (Wattsekunden) um einen Liter um 45°C heißer zu machen. Teilt man das nun durch die 8 Sekunden, kommt man auf 23568,75 Joule pro Sekunde. Die Sekunden kürzen sich weg und man hat die Leistung von 23,5 KW. Das ist was rein rechnerisch an Energie bzw. Leistung (je nachdem wie man es betrachtet) gebraucht wird um Wasser warm zu machen. Und das deckt sich auch voll und ganz mit dem was Durchlauferhitzer zu leisten vermögen. Übliche 24 KW Geräte sind mit 7,5 Litern pro Minute angegeben und gehen dabei von einer Kaltwasser-Temperatur von 15°C aus und haben ein maximum von 60°C. Die Geräte werden dabei auch nicht sonderlich Warm, sie geben fast die gesamte Energie an das Wasser ab und haben einen Wirkungsgrad von ca. 99% Ab 43°C beginnen Proteine in unseren Zellen zu denaturieren, Zellen können absterben, es kommt zu einer Verbrühung. Deswegen sind Wassertemperaturen über 43°C gefährlich. Die meisten Menschen finden Temperaturen etwas unter der Körpertemperatur angenehm (36°C) und bei Warmduschern können es auch mal 38°C sein. Darüber empfinden wir es als unangenehm heiß. Limitiert man nun die Temperatur auf 38°C, dann hat man bei 15°C kaltem Wasser nur noch eine Temperaturdifferenz von 23°C. Gleiche Rechnung wie eben, braucht es 96370 Joule für einen Liter warmes Wasser. Durch 8 Sekunden ist man bei 12 KW. Reduziert man die Durchflussmenge auf 50% ist man bei 6 KW und so weiter. Stellt man das Wasser 50% der Zeit ab, 3 KW und so weiter. Man spart Vorsicht bei Boilern! Ein Boiler enthält einen thermisch isolierten Behälter in dem Wasser mit der Solltemperatur vorgehalten wird. Stellt man einen Boiler auf 38°C, dann steht dort das warme Wasser. Man muß dann regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) die Temperatur auf das Maximum stellen um zu verhindern, daß sich gefährliche Bakterien wie Legionellen in dem Behälter ansiedeln können. Aber auch hier gilt, je geringer die vorgehaltene Temperatur, desto angenehmer die Benutzung (nicht mischen müssen) und weniger Stromverbrauch.

[@Smart-Cost]

Vielen Dank für deine Ausführliche Erklärung und deine Tipps. Es stimmt, dass Durchlauferhitzer effizient sind wenn man 1) einzelne Durchlauferhitzer für die verschiedenen Abnahmestellen besitzt 2) einen energieeffizienten Durchlauferhitzer hat (am den man evtl noch die genaue Temperatur einstellen kann) und 3) selbst erzeugten Strom aus einer PV Anlage für den benötigten Strom verwendet. Leider ist das bei vielen Mietwohnungen aber nicht der Fall, wie auch in diesem Beispiel. Da Eduard nicht wusste, was sein Durchlauferhitzer bei voller Stufe verbraucht und das dies auch nicht notwendig ist, da man selbst bei halber Stufe ausreichend warmes Wasser zum Putzen, Waschen und Duschen erhält, war ihm auch nicht klar, dass nur der Durchlauferhitzer schuld an seiner hohen Stromrechnung war. Dann lernte er den Verbrauch kennen und welche Auswirkung eine kleine Optimierung hat, die kein Geld kostet und auch kein Aufwand bedeutet und schon konnte er mehrere hundert Euro im Jahr einsparen.

[@zvpunry1971]

Generell ist es immer wichtig zu wissen welche Anwendung mit welchen Energiemengen funktioniert. Leider interessiert sich dafür kaum einer bis es mal weh tut. Dabei lässt sich heute alles sehr einfach nachmessen oder halt einfach errechnen (wie in meinem oben stehenden Kommentar mit den 4190J pro °C eines Liters Wasser). Zur messtechnischen Erfassung von hat man im Video ja schon eine Lösung gesehen. Das ist aber schon eher eine Luxuslösung. Ich selbst hatte mal einen Volkszähler in Betrieb (bis ich Teile davon für was anderes brauchte). Genau so hab ich einen Zwischenstecker der Verbrauchswerte direkt anzeigt, aber auch der wird mittlerweile öfter verliehen als selbst eingesetzt. Wenn man erstmal weiß welche Anwendung wie viel verbraucht, dann kann man mit dem Wissen alleine schon sparen. Zu 1: Man braucht nicht unbedingt für verschiedene Abnahmestellen einzelne Durchlauferhitzer. Nur die Leitungen sollten so Kurz wie möglich sein. Wenn Badezimmer und Gäste-WC räumlich nebeneinander liegen, dann reicht ein 21 kW Gerät für beides aus. Wenn sich aber die Entnahmestellen über das ganze Haus verteilen, dann sind mehrere Geräte von Vorteil. Das gilt aber auch für alle anderen Heißwasserbereiter. Zu 2: Die Effizienz eines elektrischen Durchlauferhitzers liegt im Prinzip immer bei etwa 99%, diese wird durch zu viel heißes Wasser das dann mit kaltem gemischt und ungenutzt im Abfluss entsorgt wird, reduziert. Das was als Energie-Effizient angepriesen wird, das zeichnet sich nur durch eine genaue Regelung und bei manchen Geräten durch automatische Durchfluss-Verminderung aus. Aber das ist auch der Punkt, mit genauer Regelung braucht man kein teuer heiß gemachtes Wasser verschwenden. Zu 3: Bei meiner Betrachtung habe ich die Herkunft der Energie komplett außen vor gelassen. Die 99% Wirkungsgrad beziehen sich nur auf die Umwandlung von elektrischer Energie in Warmwasser. Wenn man den Gesamtwirkungsgrad betrachtet, sieht es mit dem elektrischen Durchlauferhitzer nicht mehr ganz so gut aus (zumindest im deutschen Energie-Mix: ca. 36% Kohle, 30% Öl/Gas, 24% Kernkraft und der ganze Rest). Bei uns in Deutschland wird viel Kohle und Gas verheizt um daraus elektrischen Strom herzustellen. Bei Kohle hat man Wirkungsgrade bis zu 45% (im besten Fall, normal eher 35%) und bei Gas erreichen moderne Kombikraftwerke bis zu 60% Wirkungsgrad (auch im besten Fall, normal auch eher 45%). Dazu kommen noch Verluste im Stromnetz. Am Ende kommen vielleicht 40% der Energie am Durchlauferhitzer an (der dann mit 99% Effizienz warm Wasser macht). Ein Gas betriebener Durchlauferhitzer hingegen nutzt nur ca. 80% der Energie vom Gas. 20% der Hitze gehen zum Schornstein raus. Dennoch ist der Gesamtwirkungsgrad wesentlich besser, da die Energie nicht erst in hochwertigen Strom umgewandelt sondern direkt in Hitze. Zum Thema eigene PV-Anlage: Lieber per Solarthermie direkt warmes Wasser herstellen, das ist wesentlich effizienter als den Strom der PV-Anlage zu verheizen! Und nur wenn das ausnahmsweise nicht reicht, elektrisch nachheizen.

[@andreasmoll_0924]

Sagt der Lobbyist..

[@andreasmoll_0924]

Es gibt überhaupt keine falsche Anwendung dieses Schrottgerätes!

[@zvpunry1971]

@@andreasmoll_0924 Bitte präzisiere und vor begründe die Aussage "Es gibt überhaupt keine falsche Anwendung dieses Schrottgerätes!". Wenn Dir ein Fehler auffällt, korrigiere diesen, dann können alle etwas davon lernen.

[@Scrabyard]

Eine niedrigere Einstellung des Durchlauferhitzers spart keinen Strom. Wenn der DLE auf sehr heiß steht, läuft er zwar mit mehr Leistung, wenn man nur warmes Wasser zapft. Dieses ist jedoch zu heiß zum Duschen. Also wird kaltes Wasser beigemischt und die Durchflussmenge im DLE und somit auch seine Leistungsaufnahme reduziert. Kurz gesagt: um die gleiche Menge Wasser (für eine Dusche) auf die gleiche Temperatur (angenehm zum Duschen) zu erhitzen, braucht man gleich viel Energie (Strom)! In der Physik auch als Energieerhaltungssatz bekannt.

[@Smart-Cost]

Da sagt aber die Auswertung der Verbrauchsdaten und auch die letzte Jahresabrechnung etwas anderes

[@zvpunry1971]

Ja und Nein. Wenn man kaltes Wasser dazu mischt, dann verringert das nicht die Durchflussmenge des Durchlauferhitzers. Es läuft nur insgesamt mehr zurecht gemischtes Wasser in den Abfluss. Stellt man ihn auf die Wunschtemperatur und mischt kein kaltes Wasser hinzu, kommt man mit geringeren Durchflussmengen aus. Es stimmt daß die gleiche Menge Energie benötigt wird um die gleiche Menge Wasser um die gleiche Temperaturdifferenz zu erhitzen. Aber statt mit 100 Litern warmen Wassers zu duschen kann man auch mit 50 Litern gleich warmen Wassers duschen und das ist dann die halbe Energie. Ich hab das etwas ausführlicher in einem anderen Kommentar erklärt. Aber eigentlich geht es in diesem Video doch um die Vorstellung eines Gerätes zur Erfassung von Verbrauchswerten. Durch solche Kontrolle kommt man eventueller Energie-Verschwendung auf die Spur.

[@minutemoments6027]

Hallo @@Smart-Cost , als Energieberater solltet ihr über diese zentrale physikalische Gegebenheit allerdings nicht so einfach hinweggehen. Die grundsätzliche Funktion sowie der Aufbau eines DLE ist euch ja sicher bekannt, weshalb auch klar ist, dass dem obigen Kommentar nichts entgegenzusetzen ist. Auch die Argumentation von @zvpunry ist meiner Meinung nach nicht korrekt bzw. zumindest nicht gültig für alle DLE. Wäre dem so, dann würde bei einer Mischbatterie ein Wechsel von Heiß- (nur elektrisch aufbereitetes Warmwasser) zur Zentralstellung (je zur Hälfte Warmwasser und Kaltwasser) eine Verdopplung der Durchflussmenge bedeuten und somit bei unverändertem Leitungsquerschnitt zu einer Verdopplung der Durchflussgeschwindigkeit führen. Dass sollte als Anwender deutlich spürbar sein, ist mir aber bisher bei allen DLE die mir untergekommen sind allerdings noch nie aufgefallen (leichte Schwankungen hingegen schon). Vermutlich handelt es sich bei dem DLE aber nicht um einen temperaturgeregelten sondern um einen leistungsgeregelten DLE. Diese Geräte arbeiten einfach je nach Einstellung mit einer konstanten Leistung was wiederum bedeutet, dass bei unterschiedlichen Durchflussmengen (Zapfstelle bspw. voll bzw. halb geöffnet) auch unterschiedliche Wassertemperaturen erreicht werden. Das ließe sich leicht durch eine Messung am Wasserhahn überprüfen und wäre als Vorgehensweise von beratenden Fachleuten natürlich wünschenswert gewesen.

[@helmutlebeau4323]

Der selbserernannte Experte kennt nicht den Unterschied zwischen Leistung (kW) und Energie (kWh). Mein Verbrauch wird nicht in kW, sondern in kWh berechnet. Ich hatte eine Ich hatte einmal eine Verbrauchskontrolle an meinem alten, nachhaltigen Zähler und konnte so meinen Verbrauch in mehreren Zeitintervallen von 5 Minuten bis 1 Monat am PC einfach numerisch und grafisch darstellen, ohne Cloud. Bei den neuen, nicht nachhaltigen elektronischen Zählern scheint das recht umständlich zu sein und die vorgeführten Messergebnisse sagen über den Verbrauch gar nichts aus. Der alte nachhaltige Induktionszähler hatte eine Lebenserwartung von ca. 40 Jahren; der neue nicht nachhaltige elektronische Zähler wird nach Meinung von Fachleuten voraussichtlich keine 20 Jahre halten.

[@tobiastanner3918]

Hallo wie viel KW waren das nach dem der Durchlauferhitzer niedriger eingestellt wurde?

[@Smart-Cost]

Die höchst gemessene Spitzenlast betrug 24 kW. Nach der Absenkung des Durchlauferhitzer auf halbe Leistung, dass immer noch gereicht hat, um genügend warmes/heisses Wasser zu erzeugen, ist die Spitzenlast auf nur noch 13,7 kW gefallen.

[@WienerSchmaeh]

@@Smart-Cost ähhm das stimmt doch nicht,... als ob der kleine ernsthaft 24kw leistung fressen könnt,... der is dann an mehreren starkstromkabeln dran oder was?,... welche leitung soll denn diese 24kw durchlassen?,..

[@Smart-Cost]

@@WienerSchmaeh Für das schnelle Aufwärmen des Wassers ist eine hohe elektrische Leistung erforderlich. Marktüblich sind Durchlauferhitzer mit 18, 21, 24, 27 und 33 kW Anschlusswert. Sogenannte Kompakt-Durchlauferhitzer verfügen über einen Anschlusswert von 11 oder 13,5 kW (auch umschaltbar). Wir haben es ja getestet und hier auf Video aufgenommen...

[@wOhst]

​@@WienerSchmaehWir haben einen kleinen Durchlauferhitzer im Schrank verbaut. Der verbraucht mal eben 18kW, wenn ich das Wasser heiß stelle.

[@svens7624]

Leider haben die meinsten Haushalte nur einen Durchlauferhitzer und nicht einen an jeder Entnahmestelle (Waschbecken, Badewanne, Küchenspüle). Bei den aktuellen Strompreisen, gehören diese eigentlich verboten! Bei Stromanbietern bzw. beim Anbieterwechsel kann man nicht angeben ob mit oder ohne Warmwasseraufbereitung und es gibt hierfür auch keinen speziellen Tarif.

[@Smart-Cost]

Da muss sich auf jeden Fall dringend etwas ändern. Durchlauferhitzer sind in Kombination mit PV Strom gar nicht so verkehrt. Aber wie du gut erklärt hast, bitte an jeder Entnahmestelle

[@thomasgrafe8767]

Standby ohne dass die Geräte an sind; Waschmaschine Drucker Laptop-ladegerät Fernseher usw

[@heikowalter8239]

Sind uns diese Smartzähler nicht mit dem Argument abgedreht worden ,das man volle Verbrauchs und Kostenkontrolle als Verbraucher hat ? War wohl nix !

[@marcd6897]

Wenn man keine Ahnung hat, einfach besser mal nix sagen… 🤦‍♂️

[@parkferme7029]

Wo ist das Problem verbrauche im Jahr 4000 kWh im Jahr 4 Personen Haushalt dezentral ist das richtige Warmwasser Speicher rausgeschmissen Gasverbrauch nur noch 800qm entspricht 8000 kWh keine warmwasservorhaltung mehr Heizung im Sommer komplett aus . informiert euch Mal darüber!

[@zvpunry1971]

Dezentral (statt im Keller unter jeder Entnahmestelle) warmes Wasser nur bei Bedarf erzeugen ist in der Tat der richtige Weg. Dann auch die Temperatur korrekt eingestellt führt zu maximalem Komfort der auch noch Energie spart. Ist leider bei Altbauten schwierig, denn der Leitungsquerschnitt der dort verlegt ist, erlaubt dies meist nicht.

[@yousefhlal139]

Etwas habe ich nicht ganz verstanden. Diese 24 KW verbraucht der in jedem Mal in dem man es anmacht! Das heißt monatlich sind das viel zu viel was ich mir nicht vorstellen kann da so nur der Durchlauferhitzer monatlich rund um die 1000kw monatlich wenn man es nur einmal pro Tag anmacht?! Könnten Sie mir eine Idee geben, das wäre sehr nett.

[@Smart-Cost]

Der Durchlauferhitzer hat vor der Optimierung eine Spitzenleistung von 24kW gehabt. Der Durchlauferhitzer müsste also 1 Stunde lang laufen, um 24 kWh zu verbrauchen. Jetzt nach der Optimierung hat er nur noch eine Spitzenlast von 13,7 kW. Der gesamte Stromverbrauch im Haus beträgt nur 6,6 kWh pro Tag. Das wären bei gleichbelibenden Verbrauch pro Monat also 198 kWh. Da fließt der Stromverbrauch von allen Haushaltsgeräten (inkl. Durchlauferhitzer) und Beleuchtung in die Berechnung mit ein.

[@andreasmoll_0924]

Deshalb Dusche ich auch nur einmal im Monat.

[@dineshification]

@@andreasmoll_0924 ...ich auch, aber dann drei Tage lang...

[@svens7624]

Bei heutigen Strompreisen wird das richtig teuer selbst mit nur der Hälfte. @@Smart-Cost