Ein Monat Tesla Model S 85 Baujahr 2013 260000km - Meine Erfahrungen

Ich hatte die Gelegenheit einen Monat lang ein Model S 85 aus dem Jahr 2013 mit über 260000 km zu fahren und sag Euch, wie es war. Ich bin in der Zeit knapp 2500km gefahren, auch wenn ich immer wieder von 3500km rede...
Fotocredit Thumbnail T&E Magazin Timo Schadt
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[@FordGranada75]

Wer weiterhin so ein Model S aus der ersten Akkugeneration (85, 85D, 70 oder 70D) fährt und dank free supercharging etwas Geld gespart hat, der kann bei Tesla für knapp 20.000,- Euro einen neuen Akku mit 90kWh Bruttokapazität kaufen (free supercharging bleibt erhalten). Dieser Akku paßt auch unter meinen 2017er 75D mit inzwischen 265.000km auf der Uhr, aber der hat schon eine verbesserte Chemie in den Zellen und lädt noch sehr ordentlich. Wenn der mal aus der Garantie raus ist, dann kauf ich mir den 90er-Akku und dann kostet der bestimmt keine 20k mehr.

[@MrNoahac]

Haben die 90 und 90D usw. andere Akkus? Frage weil du die oben nicht aufgelistet hast. :)

[@C.C.72]

Ich war zuletzt mit meinem Model S 85 D im Juli 23 am Supercharger. Für meinen täglichen Bedarf reicht das Laden zu Hause. Verbrauch liegt bei 20 kw/h. 155tkm / 398km Reichweite (genormt 498) - Tatsächlich sind mehr als 320 km bei ca. 120 km/h auf der BAB drin. Im Winter mehr Verbrauch und im Sommer deutlich weniger. Sollte der Akku mal defekt sein werde ich mich auch für einen brandneuen 90er entscheiden, weil der Wagen für mich perfekt ist kommt ein Neukauf nicht in Frage.

[@TeslaRalle]

Hallo Chris, wie du so schön sagst hat das Model S über 260000 km auf der Uhr. Das ist mehr als die meisten Verbrenner überhaupt mit einem Motor schaffen, da ist meist bei 180000 km der Motor so verschließen das eine Reperatur sich nicht mehr lohnt. Einige wenige Diesel Modelle laufen da noch wenn sie ständig instand gesetzt werden. Und teurer Inspektion eingehalten werden. Ich kann dir von meinem Diesel Reptil A6 gerne Mal berichten. Wir dürfen bei dem Model S von 2013 nicht vergessen das es die erste Serie dieser Fahrzeug Bauart ist. Ich finde die Lade Leistung jetzt nicht problematisch so wie du es schilderst, ich selbst fahre das Model 3 mit der ersten Serie von LFP Akkus, da ist die Akku Ladegeschwindigkeit bei den jetzigen Temperaturen nicht wesentlich besser als beim dem Model S. Auch die Reichweite von etwas über 220 km bei gefahren 120 km/h ist bei meiner 55 kw Batterie im gleichen Rahmen bei den jetzigen Temperaturen. Sehr interessant ist auch zu wissen das der V2 Tesla Supercharger startete mit 120 kW maximaler Ladeleistung, die durch ein Software Update im Nachhinein auf bis zu 150 kW erhöht wurde. Die ersten V3 Charger wurden erst 2019 eingeführt die eine höhere Ladeleistung zur Verfügung stellen konnten. Daher empfinde ich die Ladeleistung wie von dir beschrieben jetzt als vollkommen normal und dem Stand der Technik entsprechend.

[@elektrischunterwegscom]

Ja und nein. Die Ladekurve war im Ursprung gar nicht nicht schlecht, leider hat Tesla die in den letzten Jahren extrem beschnitten, was die Langstreckenqualitäten, die das Auto ja sonst wirklich hat, ziemlich einschränkt. Ich hab nochmal nachgeschaut und unter 30kW bei 70% ist nicht schön. Und weiter als 200km kommt man dann halt auch nicht.

[@PERLIX]

Naja, 95% der Benziner schaffen locker die 250tkm-Marke & Diesler mindestens 350tkm. lg aus der Werkstatt.

[@elektrischunterwegscom]

Zu welchen Kosten? Ich kenne keinen Verbrenner in meinem Umfeld, der nicht bei knapp über 100kkm für deutlich vierstellige Beträge überholt wurden. Und wenn es, nur ein undichter Turbo ist. Der Kram kostet schnell auch bei einem Golf 1500€ und mehr. @@PERLIX

[@tesla-spectre]

Hm also ich fahre ja Model 3 LR aber vorher Mercedes. Du hast Recht und auch wieder nicht. Hatte ne B Klasse mit Benziner, die massive Motorprobleme schon nach 60000km hatte. aber eben auch als letztes nen c220d, den ich mit 78000km nach nur einem Jahr übernahme und mit 150000 verkaufte, und der lief und lief und lief ... ist sehr Fahrzeugabhängig und auch Teslas können schon nach 100000 die Grätsche machen. Und nstürlich hängt viel von der Pflege ab... wg der fwhlenden Inspektionspflicht lassen viele Teslafahrer das schleifen und es rächt aich beim TÜV. mein M3LR hat nach 2 Jahren 57000km und null Probleme. und ich lasse es alle 40000 checken, kostet fast nix

[@TeslaRalle]

@@PERLIX ne schaffen die nicht, TFSI-Probleme: Ölverlust und Steuerkette Dennoch: Fehlerfrei funktionieren die TFSI-Motoren nicht von Anfang an. Vor allem Motoren mit 1,8 und 2,0 Litern Hubraum leiden mitunter an hohem Ölverlust. Besitzer berichten von bis zu drei Litern Ölverbrauch pro 1.000 Kilometer. Das ist viel zu viel. Laut Audi wurden 785.000 Motoren mit den zu schmalen Ringen gebaut. Je nach Fahrweise und Lastbereich droht bei ihnen ab etwa 40.000 bis 70.000 Kilometern ein deutlich messbarer Ölverbrauch.Steuerketten Schaden bei Mercedes Motoren: (Besonders bei M272 & M273 Motoren). Mercedes Motoren haben oft ein Problem mit der Steuerkette.Einige Mercedes Modelle haben schlechte Dichtringe verbaut. Dadurch kann Motoröl austreten und der Kettenspanner sich lockern. Mein A6 hatte nach 90000 km Andruck Rollen schaden an dem Zahnriemen. Total Schaden der Motor danach. War auf Garantie neuer Motor auf Kulanz.

[@jonianderson8692]

Ich habe gehört das Tesla extra die Ladeleistung Drosselt bei älteren Modellen...

[@elektrischunterwegscom]

Ja, damit die nicht kaputt gehen und in der Garantiezeit nicht kaputt gehen... Waren ja mal 8 Jahre ohne Kilometerbegrenzung.

[@jonianderson8692]

Das Waage ich zu bezweifeln, nichts gegen dich du machst das Super! Nur ich habe einige Beiträge gelesen, wo plötzlich der Ladezustand (Soc) aufgrund eines BMS Fehlers reduziert wird. Somit hilft nur noch ein Akku Tausch das traurige war allerdings das der SoH des Akkus meist so bei 80-90% lag und das auch nach dem Fehler noch. Man munkelt das Updates durch Tesla daran schuld sind. Aber wie dem auch sei, wozu verlässt man sich auf den SoH wenn eine Zelle der Batterie plötzlich aufgibt? @@elektrischunterwegscom

[@tesla-spectre]

Sehr interessant. Die Ladeleistung ist in der Tat eine Katastrophe. Wäre für mich als Langstreckenfahrer absolut unbrauchbar. Da ziehe ich dann doch mein M3LR vor...

[@elektrischunterwegscom]

Ja, die wirklich alten MS sind mittlerweile schon sehr eingeschränkt. Imho muss es mittlerweile mindestens ein 90er eher ein 100er sein, damit es gut funktioniert. Dann ist man aber preislich auf dem Niveau von M3 oder MY.

[@tesla-spectre]

@@elektrischunterwegscom genau... und ich brauche eh kein so grosses Auto. aber das Design ist einmalig schön, finde ich jedenfalls

[@bennij2008]

Welche Geschwindigkeit bist du den gefahren?

[@elektrischunterwegscom]

Maximal 120, sonst wäre die Reichweite noch geringer gewesen. Mehr als 230 km hab ich nicht geschafft.

[@andreasb.5206]

Aber wenn man den Tesla als Arbeitsauto nutzt und zu Hause laden kann ist das ein Luxus mit solch ein Schiff da würde mir das Laden nicht stören

[@elektrischunterwegscom]

Absolut, der Fahrkomfort ist wirklich gut. Nur 200km und dann 45min warten kann, anstrengend sein.*gg

[@Kaitos-Kaitos]

10 Jahre ist eigentlich kein alter

[@elektrischunterwegscom]

Naja, die Laufleistung wird eher ein Problem sein. Ist bei Verbrennern nicht anders.