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Auf Schienen entdecken wir Transsilvanien, es geht von Sibiu bis in einen der letzten Urwälder Europas und zum „Dracula-Schloss“ in Bran.
Es ist die - wohl wenigstens dem Namen nach - bekannteste Gegend Rumäniens: Transsilvanien. Ohne den größten transsilvanischen Exportschlager und Besuchermagneten, Graf Dracula, zu erwähnen, geht das natürlich nicht.
Doch der Osten Transsilvaniens, umgeben von den Bergen der wilden Karpaten hat noch viel mehr zu bieten als Vampirlegenden. Es ist ein Schmelztiegel verschiedener Sprachen und Kulturen, denn hier lebten einst deutsche Siedler, als es noch Siebenbürgen hieß; es gehörte lange zu Ungarn, und ist geprägt von der österreichisch-ungarischen Monarchie. Besonders in Sibiu, oder Herrmannstadt findet man noch viele deutsche Einflüsse.
Auf Bahnstrecken, in die der Staat nun endlich investieren will und die zum Teil schon ausgebaut sind, reisen wir gen Osten, nach Brasov. Wir bekommen einen kleinen Einblick in die Arbeit eines rumänischen Zugchefs. Am Fuße der Karpaten finden wir alte französische Züge im Einsatz, besuchen einen der letzten wilden Urwälder Europas, und die Burg Bran, die dem irischen Autoren Bram Stoker als Inspiration für seinen Roman „Dracula“ gedient haben soll.
Diese Folge mit der Nummer 1037 haben wir am 1.04.2022 zum ersten Mal unter dem Titel "Die Schätze Transsilvaniens - Von Bahnen und Vampirenausgestrahlt" #eisenbahnromantik #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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