TONI ERDMANN - Kritik & Analyse zum sensationellen deutschen Film

[@MantaRochenHL]

Gute Analyse! Mich macht es jedoch mental fertig, dass manche Buchstaben fehlen und manche doppelt sind im Regal.

[@annama]

du weißt, dass das eine enzyklopädie o.ä. ist?

[@MantaRochenHL]

annama Ja das weiß ich. Ändert nichts an meiner Aussage.

[@staneminem5903]

+Manta lol

[@macroreus11]

I wаtсheеeеd Тоni Erdmaaaann full moviе hеrе twitter.com/fb417e65a7098253a/status/822794470173200384 TONI ЕRDMАNN Kritik Anaаааlуse zum sensаtionеlleееn dеeeeutscheееn Film

[@MrAsboKid]

Stimmt, die Verlage der letzten wenigstens 200 Jahre hätten ruhig mal darauf achten können, dass es für jeden Buchstaben ungefähr gleich viele Autoren auf dem Markt gibt.

[@arearea7043]

Danke für die Analyse:) Ich freu mich immer wieder über das coole Setting deiner Videos!

[@petermannhamburg6635]

wie (fast) immer eine schlüssige, nachvollziehbare und genaue Filmkritik - zu diesem wunderbar, beseelenden Film!

[@peterh2749]

Könnten sie sich vorstellen ihre absoluten Lieblingsfilme einmal in einem Video zu präsentieren ?

[@thomasaushauser1940]

Gestisch, mimisch, sprachlich - viele, viele Bücher - ein bisserl wie das Wort zum Sonntag, aber inhaltlich natürlich korrekt. Die Masturbationsszene, nie würde ich den Film ab 12 freigeben, steht für den ganzen Film: Es gibt keinen wirklichen Kontakt, nirgendwo, mit niemandem. Selbst die Kamera bleibt stets in dieser seltsamen Distanz, die niemals Partei oder Nähe zulässt. Ironischerweise setzt auch diese Präsentation, diese Filmanalyse, soigniert, enthoben und betulich, diese Distanz fort und belegt, was der Film kritisiert: Die Entseelung des Menschen durch Status und Kommerz. Ja, im Erfolg macht man sich zum Büttel der anderen. Schönes Einstecktuch.

[@danielengel4593]

Einer meiner, wenn nicht mein Lieblingsfilm, zumindest derzeit.

[@staneminem5903]

Tolle Analyse!

[@joerg1026]

Die Besten Filme bekommen eine Gute Kritiker Rezension aber meist einen mittelmäßigen/geringen Publikumszuspruch - das sind dann die Besten - genau wie dieser 💯👍🏼

[@marryestella6601]

Ich schreibe im Moment eine Filmanalyse zu Toni Erdmann, vielen Dank für den Input. Besonders gut hat mir die Einordnung der Assistentin Anca gefallen. Beim Zitieren Butlers hätte ich jedoch erwartet, dass Sie sich noch expliziter auf "performance" beziehen. Beste Grüße

[@clearojas6102]

Ist deine Analyse online?

[@xero1895]

würde mich auch interessieren:p

[@tenor_felix]

Herzlichen Dank für die Analyse. Ich fand den Film großartig, einzig und allein die Szene mit den Handschellen ohne Schlüssel, naja, das war mir etwas zu viel... (Zu meiner Verteidigung: kommt im Trailer vor!)

[@Falcodevienna]

Sehr schöne Analyse. Mir hat am Film besonders gefallen, was häufig kritisiert wird - es gibt kein eigentliches Ende, es gibt keine wirkliche Versöhnung zwischen Vater und Tochter, kein happy end. So ist das Leben, und es zieht an einem vorbei, wenn man die Momente nicht festhält. Die Schlussszene mit dem Fotoapparat ist für mich eine Parabel auf die gesamte Handlung.

[@clearojas6102]

Was meinst du mit Parabel?

[@Salmanalbuluniyy]

@@clearojas6102 Er meinte damit, wohl eine positive Wendung welche nicht noch nicht abschlossen ist.

[@cynocephalusw]

Carl Amery hat vor langer Zeit mal die These aufgestellt, dass der Adel dadurch in eine überlegene Position gekommen ist, weil er seine nomadische Jägerlebensweise nicht sofort aufgegeben hat. Die Bauern klebten hingegen an der Scholle, am Kontext. Der Kain-Abel-Konflikt scheint auch im Film durch.

[@leonards.2492]

Ich würde wirklich sehr gerne mal wissen, was sie von Biutiful halten

[@godemperorofmankind2449]

Kann mirr einer die sperma-törtchen szene interpretieren ?

[@pinselbube9834]

wenn deutsche im film einen penis zeigen, ist es kunst.

[@svart-rav8072]

Insgesamt schlüssige Analyse, aber gerade Judith Buttler als Philosophin heran zu ziehen um über Entfremdung und Identitätsverlust zu sprechen? Find ich etwas seltsam, da gäbe es viel passendere Denker.

[@za234f8]

Tut mir leid, der Film hat mich gnadenlos gelangweilt mit viel zu lang gehaltenen Szenen, die absolut nichts aussagen, bzw. nur aus Blicken der Tochter in die Kamera bestehen ( ala Furtwängler im Tatort). Die Optik war ebenfalls absolut unterdurchschnittlich, es soll realistisch wirken, ist aber viel zu dunkel. Ein Film, der fast nichts zu erzählen hat und das was er erzählt, ist auf eine unverschämt lange, absolut nicht zu rechtfertigende Laufzeit aufbläht. Da schau ich mir lieber hundertmal VICTORIA oder AUS DEM NICHTS an.

[@moritzbonn175]

Der Film ist sehr unterhaltsam, allerdings ähnelt er sehr stark Lost in Translation. Es wundert mich, dass SIe darauf so gar nicht Bezug nehmen. Auch fand den einen oder anderen Klamaik - Furzkissen, Käsereibe, den Song - ziemlich unpassend und irgendwie albern... Hier hätte man m.E. einiges herausschneiden können. Genial war natürlich die Nacktparty, sowie der anfängliche Dialog zwischen Tochter und Vater in der Wohnung und ihr Satz: "Wenn ich mich umbringen wollte, hält auch die Kombination von dir und deiner Käsereibe mich nicht davon ab". Frau Hüller ist für mich der Star der Film. Leider gehen Sie in Ihrer Analyse immer ins Politische oder Systemkritische. Nicht jeder Charakter ist aber repräsentativ für die Gesellschaft zu sehen und nicht jede Handlung steht symbolisch für die Vorgänge in einem System. M.E. soll der Film ähnlich wie Lost in Translation zu allererst die Entfremdung darstellen und die Oberflächlichkeit gewisser Milieus.

[@Wolfgangfm]

für manche Filme muss man sich ein Leben lang vorbereiten.

[@frauilsebilse]

ich sehe parallelen zu lars von triers „idioten“.

[@maythecatbewithyou]

Cool! abonniert.

[@scenlem]

Was ist in dem Glas? ;D

[@MrEiskonfekt]

Cola Light

[@abach2385]

+MrEiskonfekt sein Lieblingsgetränk

[@FanGardinen]

Vegane Cola

[@boostermcblast2197]

Da früher mal ein nach Zigarre aussehender Aschenbecher nebendran stand, würde ich hoffen: Whisky.

[@boostermcblast2197]

Was mich interessieren würde: Ist es noch derselbe Whisky wie vor einigen Jahren? :-)

[@maltimoto]

Ist diese Kritik eine Parodie?

[@flyingstratosurfer6285]

Habe ich mich auch gefragt.

[@jochenretter]

Ich frürchte nein.

[@atomhund]

Klasse!

[@microcosmo569]

Die Offenheit des Films mag systembezogen erklärt werden können, seine Länge doch wohl eher nicht! Obwohl ich von den Denkansätzen und Blickwinkeln sehr angetan war, hat sich mir besonders in den letzten 60 Minuten die Relevanz vieler Szenen nicht mehr erschließen können.

[@boostermcblast2197]

Gute Analyse, guter Film.

[@boostermcblast2197]

An einer Stelle rätsele ich noch: Wie _kam_ es denn nun eigentlich zur Nacktparty? Ist das enge Kleid der Heldin beim Schuhe anziehen kaputt gegangen oder kam sie aus _modischen_ Gründen plötzlich auf die Idee, ein anderes anziehen zu wollen und das scheiterte dann? Man helfe mir bitte bei der Interpretation, denn das versehentliche Entstehen der Nacktparty ist, so glaube ich, der Höhepunkt des Films.

[@arnoldisnumerouno1151]

Furzen ist geil

[@klartext2225]

TONI ERDMANN ist - mit über 162 min. - einer dieser Filme, in dem JEDE "Deleted Scene" dringeblieben ist. Das wird dann irgendwann nervig redundant. Müsste man dringend kürzen.

[@vkkoorchester666]

amazing

[@Peroy1]

Ein Film von/für Kekswichser.

[@TheWolfskinder]

Die Analyse ist wie "100 Meisterwerke reloaded", altbackenes Setting, Sprache und die Gestik aus dem 20. Jahrhundert.

[@boostermcblast2197]

...und das ist auch gut so! Allemal besser als die ganzen Hippelkind-Filmkritiker auf KZbin mit ihren doofen Jumpcuts und ihrem Cool-Getue.

[@lokvid]

Das war der langweiligste Film, den ich je gesehen habe. Ich war fassungslos, dass dieser damals als ebenbürtig zu "Das leben der Anderen" beschrieben wurde. Ich gehe ja ins Kino, um interessante Geschichten mitzuerleben. Hier wird ein Leben gezeigt, dass im Vergleich zu meinem Leben völlig trostlos langweilig ist. Das interessiert mich einfach nicht. Dieser Film ist wie ein modernes Gemälde von einem völlig ausgelaugten Künstler ohne Ideen, der nur noch durch Effekthascherei, wie Nacktheit, Aufmerksamkeit erregt. Die eigentliche Kreativität leistet dabei der geniale Kritiker, der es schafft, Müll in Gold zu verwandeln (bei manchen Gemälden im wahrsten Sinne). Entsprechend bedarf es auch bei Toni Erdmann einem genialen Filmanalytiker, wie Wolfgang M. Schmitt, auch hier etwas positives zu sehen.

[@karabenomar]

Das ist jetzt ne späte Antwort, aber dass die eigentliche Leistung beim Kritiker liegt und nicht beim Film, ist die einzige Erklärung für mich, warum dieser schlimme Film so von der Kritik in den Himmel gelobt wurde. Die Themen für einen guten Film wären da gewesen: Der Verkauf unserer Seelen im Dienste eines seelenlosen Kapitalismus, der Versuch des Vaters, seine Tochter zurückzuholen aus ihrer Vereinsamung und Verirrung, erschwert durch seine eigene Unfähigkeit und fehlendes soziales Gespür. Was damit gemacht wurde: Ein gnadenlos langatmiger und langweiliger Film, der sich ständig bemüht, diese Konflikte auf interessante Weise zu zeigen, aber in der Umsetzung konsequent scheitert. Hölzern, bieder, einfallslos und am schlimmsten: Völlig unwitzig trotz ständiger Versuche, uns ein Schmunzeln zu entlocken. Es tut physisch weh, diesen Film zu gucken. Oder sollen die "Gags" gar nicht witzig sein? Was sollen sie uns dann sagen? Ich weiß es nicht. Der Film lässt mich ratlos zurück.

[@ghostpictures]

Daniel Birkholz sagt das ist ein Scheißfilm. Er hat recht! Solltest du dir mal hinter die Löffel schreiben. Grüße aus Zwickau. @thatfunnytree

[@Falcodevienna]

ghostpictures Was schaut man denn so in Zwickau?

[@Reinforcer82]

Viel zu viel Hype um diesen Film, ich kann die Begeisterung beim besten Willen nicht verstehen.

[@funnypoliticalvideos5756]

bigger than king kong

[@KlausDoitschlaaand]

It's a loffer poffer ding dong, bigger than king kong's without a doupt, that ain't nothing to discuss about

[@Enie009]

Ist der Typ eine Kritikerparodie oder meint der sein Auftreten ernst? Wie kann so'n junges Kerlchen so alt sein?

[@germanndskartenfreak]

Enie009 Das passiert wenn man Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte studiert. Nicht nachmachen! Aber ich finde den Schmitt eigentlich ganz cool.

[@MrSebboxxx]

es ist die Perfektion des "als ob"

[@MrSebboxxx]

junges Kerlchen ? Der ist doch bestimmt schon über 50 :-))

[@rolotomassi6613]

Ist trotzdem ein "Drecksfilm". Uwe Boll kann das besser.

[@MartinusThomsen]

"Gender" .... siehe C.G. Jung, anima-animus. Auch www.martinus.dk , www.martinus.nu , www.dasdrittetestament.de ....

[@velasquez7141]

Der Film ist unterirdisch. Langatmig, unlustig und ohne Substanz. "Schauspieler" oder Darsteller passen zu Serien wie Alarm für Cobra 11 oder GZSZ.

[@frankhohlbusch8658]

Versuchen Sie es doch einmal ein Video aufzunehmen, und davor keine drei Stöcke zu verschlucken. Dann käme, was Sie zu sagen haben, viel authentischer "rüber" und nicht so stocksteif und distanziert.

[@entspanndaut]

Schlecht vorgetäuschtes freies Sprechen in altklugen Floskeln über einen völlig überbewerteten Film.... habe 4 Minuten durchgehalten (bei Toni Erdmann etwas länger).

[@snusk741]

Butler iiih!:

[@MRROB0T0]

Wellmer iiih!:

[@germanR3vael]

warum redest du eg immer von wir? leidest du unter einer dissoziativen persönlichkeitsstörung?

[@bobbybobsen]

@Lustbutler falsch, in Geisteswissenschaften spielt es immer eine Rolle.

[@bobbybobsen]

@Lustbutler Zufällig habe ich einen Doktor in Philosophie und Geschichte. Aber das du nicht objektiv arbeiten kannst lernst du eigentlich schon im ersten Semester du Genie und eigene Meinungen und Interpretation sind von grösster Wichtigkeit.

[@bobbybobsen]

@Lustbutler Na dann bist du ja richtig krass. Und ich geb n scheiss aif meine Handyrechtschreibung, und jeder Professor den ich kenn sagt, solang mans versteht ist alles gut. Ausserdem du Clown sag mal welche Geisteswissenschaften du studierst. Du bis wahrscheinlich n 19 jähriger 1. Semestler wenn überhaupt

[@bobbybobsen]

@Lustbutler Du musst es wissen. Dann erklär mir mal Herr Professor wie man im Zuge einer Interpretation nicht subjektiv sein kann? Man kann sich Objektivität nur annähern da man in Geisteswissenschaften nichts in einem Experiment wiederholen kann wie man es in den Naturwissenschaften kann wie bspw. in der Physik. Wie kannst du mit deiner individuellen Sinneswahrnehmung einen Film analysieren und NICHT subjektiv sein und dann sogar noch behaupten die daraus resultierende Interpretation sein nicht subjektiv. Befass dich mal mit Interpretation, du hast Wesentliches nicht verstanden.

[@bobbybobsen]

@Lustbutler niemand an keiner uni schreibt dir vor in wir Form zu schreiben. Das ist veraltet. Du kannst auch im Ich schreiben. Ich könnte dir Tausend Wissenschaftliche Beiträge vorlegen wo in Ichform geschrieben wird. Hab aber besseres zu tun. Du versteckdt dich hinter Fachausdrücken und sauberer Sprache und Rechtschreibung und versuchst klüger rüberzukomm als du bist. Das ändert nichts an deinem Inhalt. Und auch deine Verweise auf andere Autoren zeigt das du dir deiner Sache garnicht so sicher bist. Und natürichl sind wörter nicht objektiv. Zudem sind sie wandelbar und mehrdeutig. Genauso mehrdeutig sind dann auch die Texte. Leg mal nen Aufsatz 20 Leuten vor und frag sie um was es geht. Du wirst nicht eine Antwort bekommen die der anderen exakt gleicht.

[@RealMonoid]

Toll. Gender Theorie und Judith Butler machen den Film auch nicht lustiger für mich.

[@felixenz6396]

schade aber auch

[@belen5898]

warum redet der eigentlich so bekloppt da wird das zuhören ja richtig anstrengend ansonsten wär die analyse ja gut aber...

[@CedixH]

lolaportman mit der Zeit gewöhnt man sich dran . Ich finde es eigentlich sehr angenehm

[@Salmanalbuluniyy]

@@CedixH Ich finde es besser als bei viele Jugendlichen die erstens immer nur den Superlativ von gut benutzen und diesen dann auch noch falsch. Goethe hat sich schon vor ca. 200 Jahren über den Zerfall der deutschen Sprache beklagt.