Finanzwesir: Komplexität im Depot - warum viel nicht viel hilft.

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Es geht mir darum zu erklären, warum so viele Depots und Portfolios so komplex aufgebaut sind. Also 5 % davon aus und dann noch 2,5 % hiervon. Dahinter stecken die psychologischen Fallsticke, dass wird unter anderem glauben, dass Arbeit einfach mehr wert ist, wenn sie schwer ist.

[@geriredfox2714]

total sympatisch der hr.finanzwisier

[@extraetf_de]

Danke sehr - das geben wir gerne an Albert weiter.

[@stellamix1525]

erst nach seinem buch habe ich gewagt, etfs zu kaufen. danke finanzwesir

[@FloFloFlowable]

Richtig geil - danke :D

[@caprimann87]

der name sagte mir was, aber habe den typen noch nie gesehen oder gehört - der ist ja voll süß 😂

[@Blubbha]

Leider das ganze Thema erst mit 30 Jahren gut erschlossen. Der Tip für die Kinder ist sicher ein guter! Gutes Video!

[@manunes4598]

Ich mit 25 😭 Mit 18 jahren wäre mein leben ganz schön anders verlaufen aber egal. Bin jetzt börsianer und das bis zum tod, haha.

[@Floriot-lp9xf]

@@manunes4598 Jungs, freut euch für mich mit bin 19 und hab mir jetzt meinen ersten 200€ pro Monat Sparplan gekauft. Ich hoffe nur ich halte das menstal 30 Jahre durch.

[@dogmatil7608]

ich fang auch erst jetzt mit 27Jahren an. aber damit sind wir schon besser als die meisten anderen ;)

[@Floriot-lp9xf]

@@dogmatil7608 Das stimmt. Super und auch 27 ist früh genug hahah

[@rolandmahl9786]

@@Floriot-lp9xf Mach weiter so! 👍

[@sheesh694]

Zur Abhärtung bin ich im Kryptomarkt 😂

[@jonnes__4657]

Genau, das ist eine wirklich gute mentale Schule ;-) .

[@techvik9022]

:D Wie läufts aktuell?

[@renhoek7927]

Ja, is besser als Eisbaden 👍

[@sheesh694]

@@techvik9022 ganz gut 😂

[@nightangell5night737]

Ganz toll erklärt

[@arcoshpl]

Witzig nach so einer langen Podcast Zeit ein Gesicht zur Stimme zu sehen... :)

[@jonnes__4657]

Die Varianz des Aktien-Investments ist halt nichts für Leute mit mentaler Schwäche. Da kaufen Leute eine Immobilie, die sie auch noch selbst bewohnen, also die keinen Ertrag bringt. Wenn diese in einem Jahr (kleine Finanzkrise) vielleicht 100k weniger wert ist, bekommen sie das meist nicht einmal mit. Wenn aber ihre Aktien im Depot um eur 1000 fallen, werden sie nervös ;-) .

[@BalduinTube]

Na ja, wenn man die Immobilie selbst bewohnt ist der Wert doch egal, man spart die Miete. Das ist das selbe wie eine Solaranlage deren Strom man zum Eigenverbrauch nutzt. Da passt die Rendite, auch wenn die Solaranlage selbst im Wert nicht steigt..

[@jonnes__4657]

@@BalduinTube Das Sparen der Miete ist nur ein sehr vereinfachter Ansatz. Wenn man mietet hat man halt keinen Anspareffekt, den muss man dann eigenverantwortlich diszipliniert tätigen (das können die Meisten nicht!). In der Immobilie spart man ständig an, indem man den Kredit auch tilgt. Was langfristig günstiger ist, ist nicht so einfach zu sagen. Die meisten setzen den Wertverfall und die Abnutzung der Immobilie IMO zu niedrig an, also nur mit der steuerlich berücksichtigbaren Abschreibung.

[@BalduinTube]

@@jonnes__4657 Ja, Reperaturen lasse ich natürlich gelten, de hat man als Mieter normalerweise nicht, dafür Mieterhöhungen. Der Wertverfall kommt nur zum tragen, wenn man die Hütte mal verkauft. Wenn man bis zum Lebensende drin wohnt ist es für meine persönliche Rendite egal, ob die Erben viel oder wenig bekommen.

[@jonnes__4657]

@@BalduinTube Du musst einen ehrlichen Vergleich anstellen. Dann wirst du sehen, dass finanztechnisch kein wesentlicher Unterschied besteht. Beim Mieten bist du flexibler.

[@BalduinTube]

@@jonnes__4657 Stimmt, aber eben nur im Excel Sheet. Für mein persönliches Gefühl ist es ein deutlicher Unterschied ob ich bei jedem Dübel in der Wand , jede Schaukel für die ich einen Haken in die Decke bohren will jemanden fragen muss, oder einfach machen kann was ich möchte. Aber das ist natürlich ein sehr persönlicher Grund für ein Eigenheim und natürlich nicht auf jeden übertragbar. Dito gibt es genug Menschen die die Fexibilität in der Ortswahl lieben oder brauchen und da macht eigentlich nur mieten Sinn. Das Leben ist eben vielfältiger als Excel das so abbilden kann. Für mich war das Eigenheim dir richtige Wahl.

[@sebastianzeitblom4668]

Das waren noch Zeiten: Einfachheit und "das grosse Egal".

[@j.w.993]

" Ein Welt Etf reicht "... Wo bitte sagt er das ? Hab ich es überhört? 😂 Er empfiehlt nur die 2 Etf Variante

[@herri2758]

Von 600.000€ vorerst einmal nur 50.000€ in ETFs anzulegen, weil man Angst hat, bedeutet: 550.000€ fast renditelos herumliegen zu lassen. Das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein!

[@breakeven8524]

Schonmal was von Risiko gehört?

[@Markus_Abrach_-_marea-Finanz]

Das Schlüsselwort dabei heisst VORERST - der Rest wird später einbezahlt lieber verzögert einsteigen als einen Verlust erleiden und aus Frust alles verkaufen

[@michaelweist3604]

Immer in Tranchen investieren, vor allem erst mal ein Gefühl für den Markt bekommen, finde die Empfehlung gut, dann kann man bei Marktschwäche sukzessive nachkaufen. Ist schon blöd wenn man am all Time High gleich alles reinhaut!!!

[@jeynalang1414]

@@Markus_Abrach_-_marea-Finanz aaaaaaaaaaaaa

[@gainde1137]

FTSE All World ETF

[@Maybiix]

Den hab ich auch seit diesem Jahr, aber viel ist noch nicht dabei rumgekommen :D Aber 10 Jahre sind auch eine laange Zeit.

[@duassaud5547]

Gainde 113 - Mein Depot: 60 % Vanguard FTSE all World & 40% SPDR global Aggregate - die beste Strategie, gemessen an Risiko und Arbeit !

[@jonnes__4657]

Tagesgeld verstehe ich auch: Das ist das typische "Saving for losers!". .

[@kaiwarfia4293]

Das Video ist ja schon etwas älter. Würdet ihr nun immernoch mit 2 Etfs sagen,also z.b. 70/30 oder würdet ihr eher ein Vanguard Ftse All World nehmen?

[@alphonsebundy4135]

Ist immernoch aktuell, kannst auch 80/20 oder 70/20/10 mit 10% Europa dazu. Oder eben direkt Msci ACWI oder den Ftse All World. 30% entspricht aber dem Anteil der Schwellenländer an der Weltwirtschaft, deswegen empfiehlt es sich einfach 70/30

[@Comuniou956]

@@alphonsebundy4135 stimmt nicht. Nach Marktkapitalisierung wäre es 90/10 --> Ftse All World

[@alphonsebundy4135]

@@Comuniou956 Ja hast du recht nach meine Quellen sind es 12%, bin aber einer der eher nach BIP gewichtet und da sieht es etwas anders aus

[@andreasweber4166]

Ist das eine Kochsendung? :D

[@bolaji5790]

80% von Leute die nicht wissen was sie kaufen werden es bereuen, davon bin ich fest überzeugt.

[@jensstahl768]

Dass was Herr Warnecke am Anfang beschreibt, ist doch genau das Prinzip der Rürup-Rente, in der Ansparphase steuerfrei und Versteuerung erst in der Rente.

[@christianwasweissdennich8056]

Nur dummerweise lässt man sich die Versicherungen ein großes Stück vom Kuchen abbeißen anstatt es direkt am Kapitalmarkt anzulegen

[@stephanrossel5905]

Das Beispiel mit dem Engländer, das gibt es in Deutschland auch, nennt sich Betriebliche Altersvorsorge. Wir haben eben nicht nur Riester und Rürup. Die übrigens auch Steuerfrei (durch anrechenbarkeit auf die Steuerschuld) sind bis zur Rente.

[@drnickriviera8677]

Die betriebliche Altersvorsorge, ist so gut wie ausgestorben für den breiten Markt. Außerdem, was ist wenn das Unternehmen pleite macht z.B. Nokia?

[@CapnCrunsch]

Markus Rühl sagt da aber was anderes

[@christianwasweissdennich8056]

Rülps? Ein anderes Zitat kenne ich von ihm nicht

[@danielw.6992]

Christian Wasweissdennich ob man mit dem Tunfishproteinshake auch mehr Rendite bekommt?

[@Schnibber1984]

Hab gestern wieder meine Dividende von Shell bekommen 8,2% Dividendenrendite 💪

[@exeeeex1802]

Kinder - Channel - KZbin gut eingekauft :)

[@Schnibber1984]

Danke EK 20,20€

[@Gringomania]

8,2% ?!?! alleine gestern ? Das würde ich nochmal nachchecken. Kann gar nicht sein, wenn Shell die Dividende quartalsweise auszahlt.

[@Schnibber1984]

Gringomania natürlich sind die 8,2p.a

[@Kabutoushidaisukioneesan]

Dividende vom Umweltsünder. Deine Enkel werden es dir danken.

[@mianhuatang9100]

Ich vermag nicht das "Runtermachen" von Riester und Rürup nachzuvollziehen. Ich bin kein Experte aber zumindest die Infos die man auf Wikipedia findet, habe ich drauf. Jetzt meine Fragen? Worin liegen denn jetzt die Vorteile der Britischen oder Amerikanischen Sytheme? Wenn ich nahezu 100 % in Aktien anlegen möchte und bis zur Auszahlung steuerfrei halten möchte, kann ich das in der BAV in Riester und in Rürup, jeweils auch in ETF. Wenn ich denke ich brauche einen Versicherungsmantel, dann kaufe ich mir ein Produkt mit, wenn ich denke ich brauche keinen, dann kaufe ich ein Produkt ohne. Bei allen 3 spare ich (in gewissen Grenzen aus dem) netto. Und das Beispiel mit dem 1 Pfund von mir und 1 Pfund vom Arbeitgeber zieht auch nicht, denn wenn man seinem Arbeitgeber etwas wert ist dann zahlt er eben auch Geld in die BAV. Meiner Meinung nach, liegt in Deutschland das Problem nicht an den gesetzlichen Rahmenbedingungen (auch wenn man m.M. hier und dort nachjustieren könnte), sondern in der Auswahl der Produkte. Wenn sich viele Leute von einem Strukturvertrieb oder der örtlichen SK eine klassische Rentenversicherung verkaufen lassen, dann darf sich hinterher von diesen niemand beschweren wenn andere am Aktienmarkt vorbeiziehen. Und wenn Arbeitnehmer jeden Tag in den Lohnbüros stehen würden und "nerven", dann würden in Tarifverhandlungen nicht regelmäßig solch ein m.M. "Mist" für die BAV rauskommen.

[@dralger]

Felix Leitner Bei R&R gibt es eine zwangsweise Umstellung in Leibrente. Das angesparte Vermögen ist dann weg, getauscht gegen obskure Zahlversprechen.

[@LiveLifeLasting]

Seit 2018 müssen Dividenden jedes Jahr versteuert werden in ETFs, nichts mehr steuerfrei bis Verkauf. Das frisst langfristig deutlich Rendite.

[@ffeis]

Ich kenne das US-System nicht im Detail, doch das Runtermachen von Riester und Rürup ist wohl deutscher Volkssport geworden. (Ähnlich wie mit der T-Aktie und der Börse) Ich habe jedenfalls aus diversen Gründen einen Rürup-Vertrag (Nettovertrag) und konnte mir das Depot bestehend aus ETF-Fonds selbst zusammenstellen. Steuerlich lohnt es sich für mich, so bekomme ich vom Staat jährlich einen fast fünfstelligen Betrag wieder. Einer der wenigen Nachteile hat dralger aufgeführt: Man bekommt das Geld nur als Rente ausgezahlt, wobei der garantierte Rentenfaktor eher gering ist. Dafür ist das Geld vor dem staatlichen Zugriff und vor der eigenen Dummheit geschützt - kenne Selbstständige, die ihre komplette Altersvorsorge aufgelöst haben weil es mal schlecht lief im Job und das Geld dann in geistiger Umnachtung hochriskant angelegt und komplett verloren haben. Für mich ganz persönlich ergibt Rürup Sinn, ist aber auch nicht die einzige Säule meiner Altersvorsorge.

[@spacemanschannel6380]

@@ffeis Rürup lässt sich nicht vererben, ist also wie die gesetzliche Rentenkasse. Ich finde das schon einen sehr großen Nachteil. Wenn man nicht gerade steinalt wird, kriegt man sein eingezahles Vermögen nicht mehr raus und auch deine Familie sieht nichts mehr davon.

[@geldinvestieren]

Tja, "doof" gelaufen wenn man als ETF Magazin jemanden einlädt der immer wieder den Kauf von Einzelwerten beteuert... hi hi hi

[@geldinvestieren]

Und damit völlig richtig liegt!!

[@extraetf_de]

Das ist für uns doch kein Problem. Es geht vor allem um Anlegerbildung. Ob das Geld dann mit ETFs oder auch Einzelwerten angelegt wird ist doch dem Anleger selbst überlassen. Hauptsache er hält dabei die Risiken unter Kontrolle! 👍🏻

[@wamo5219]

war leider akustisch oft schlecht zu verstehen...mhhhh

[@Verner471]

Warum immer diese Du-zerei?

[@badgerlife9541]

Weil die zwei freundschaftlich miteinander reden - auf gleicher Augenhöhe. Ist doch viel sympathischer so, als das steife 'Siezen' so von oben herab.

[@podologiejunker9827]

IE00B3RBWM25 das reicht