Frauen & Männer: Wie unterschiedlich sind sie wirklich? | Quarks TabulaRasa

Wird es ein Mädchen oder ein Junge? Schon im Kindesalter fängt es oft an, dass das Geschlecht eine Rolle spielt. Ob ein Kind biologisch weiblich oder männlich ist, beeinflusst dann nicht nur die körperliche Entwicklung - sondern auch, wie andere es behandeln: Mädchen werden beschützt und sollen mit Puppen spielen. Jungen bekommen Bauklötze und dürfen nicht weinen. Und das zieht sich dann so durchs Leben fort.
Weil wir, oft unterbewusst, zwischen Frauen und Männern unterscheiden, bleiben selbst heute noch Klischees wie “Männer können nicht zuhören” und “Frauen können nicht autofahren” erhalten. Wir finden: das nervt. Denn Frauen und Männer werden dadurch viel zu schnell abgestempelt.
Natürlich gibt es biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern: In den Genen, Hormonen, sogar im Gehirn. Die große Frage ist doch aber: Spiegeln sich die biologischen Unterschiede auch im Verhalten von Frauen und Männern wieder? Oder ist am Ende alles nur sozial konstruiert?
Im Video erklären wir dir, worauf du achten musst, wenn Studien von Geschlechtsunterschieden zwischen Frauen und Männern berichten - und wie groß die Unterschiede wirklich sind.
Wichtiger Disclaimer: Wann eine Person als weiblich oder männlich gilt, ist nicht immer so klar. Viele Studien, auf die wir uns auch im Video beziehen, nutzen zur Einteilung von Mann und Frau das rein biologische Geschlecht.
Ihr wollt noch mehr? Hier: www.quarks.de/gesundheit/medi...
Alle unsere Quellen findest du hier: docs.google.com/document/d/14...
Autorin: Lara Schwenner
Grafik: Judith Bornmann und Rabea Hashagen
Redaktion: Carina Michaelis
Sprecherin: Marlis Schaum
Sounddesign: Marian Müller
Unsere Kapitel:
00:00 - 01:21 Intro: Unterschiede Frauen und Männer
01:22 - 03:05 Erstmal alle gleich
03:06 - 04:02 Weibliches vs. männliches Verhalten
04:03 - 05:35 Statistik-Hack: Unterschied ist nicht gleich Unterschied
05:36 - 07:14 Im Gehirn
07:15 - 08:59 Rolle der Biologie
09:00 - 10:05 Rolle der Gesellschaft
10:06 - 11:46 Wie groß sind die Unterschiede denn jetzt?
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[@BrazZORELS]

Möchte mit diesem Kommentar die Sprecherin Loben. Einfach klasse Arbeit !

[@Quarks]

Meriton vielen Dank, das geben wir gerne an die Kollegin weiter. Du kannst sie übrigens auch im WDR-Hörfunk hören.

[@59mar]

😂😂😂😂😂🤦‍♂️

[@derlinkus7711]

@@schniberschnaber Bro es geht um die Sprecherin, nicht um das Video

[@IlyasKhan-pm7ur]

@@Quarks zxxxxxzcx😣😉😕😕

[@IlyasKhan-pm7ur]

@@Quarks i88888

[@moleratte]

Ich schäme mich heute etwas: Als ich erfahren habe, das ich eine Tochter bekomme, war ich etwas entäucht, da ich gedacht habe, ich würde mit ihr nie genug gemeinsamkeiten finden, weil ich selber besser mit Jungs klar kam in meinem Leben. Aber genau das hat sich als völlig falsch herausgestellt! Meine Tochter spielt mit Puppen, Autos, Bauklötzen, eine Küche, Malt gerne, spielt Fußball und fährt Fahhrad. Das Interesse für neues reißt nie ab. Sie setzt sich gerne zu mir, wenn ich ein Spiel an der Konsole spiele und interessiert sich für Planeten, Dinosaurier, Blumen, Käfer und andere Tiere. Ich bin heute so glücklich, dass ich eine Tochter bekommen habe, weil ich dadurch selber dazugelernt habe und ich meine Tochter so erziehen kann, wie ich als Mädchen erzogen worden bin. :) Das hat mich persönlich weiter gebracht.

[@miriyumyum3590]

Gut so. Traurig, dass man alle Frauen so krass in eine Schublade stecken muss. Teilweise auch die Schuld von sozialer/ gesellschaftlicher Konditionierung. Ich dachte ne Zeit lang ich komme mit Jungs besser klar. Das Problem waren aber nicht die Frauen sondern ich. Ich hatte oft ein völlig falsches Bild und habe alle ohne sie zu kennen in eine Schublade gesteckt. Ein anderes Problem war, dass ich einfach selbst total eingeschüchtert von anderen Frauen war. Ich bin froh dass ich mich entwickelt habe und jetzt nicht mehr diese unrealistischen Einstellungen habe.💁🏽‍♀️

[@moleratte]

@@miriyumyum3590 ganz genau!

[@Lotschi]

Es muss wunderbar schön sein ein so begeisterungsfähiges und neugieriges Kind zu haben!

[@ItsNikoHIMself]

Du bekommst allem voran ein Kind und keinen Kumpel.

[@ItsNikoHIMself]

@@miriyumyum3590 Warum hast Du alle Frauen vorher in eine Schublade gesteckt?

[@p.r.6628]

Hey, das mit den Quellenangaben finde ich hier echt mal gut gelöst. 👍🏻 Sieht man leider immer viel zu selten bzw. nur sehr unzureichend.

[@bluesonkel]

so arbeiten die meisten seriösen KZbinr ;) zumindest die in meiner blase...

[@Quarks]

P., Freut uns zu hören! 👍

[@59mar]

Es gibt andere Quellen. Verlässliche und nicht ideologisch eingefärbte

[@jol6507]

@@59mar Nämlich welche? Und wo? Schöne Behauptung, aber genau an solchen Stellen braucht es Quellenangaben! Und, ob man diese oder jene Quellen dann als "ideologisch eingefärbt" betrachtet kann dann jede und jeder selbst entscheiden. ;)

[@maryphagansrevenge]

Solltest nicht alles glauben, was dir hier aufgetischt wird. Mann und Frau sind schon vor der Geburt biologisch und soziobiologisch verschieden.

[@hansmann9206]

Ich habe zwei Töchter und immer versucht sie offen zu erziehen und zum Beispiel auf bunte Klamotten statt rosa Kleidchen geachtet. Bei genauerem Betrachten des Kinderzimmers fiel uns jetzt aber doch etwas auf: sie haben keine ferngesteuerten Autos und kein Technik-Spielzeug, dafür Puppen und eine Küche 🙈 damit spielen sie gern, aber sie interessieren sich auch für die technischen Spielsachen ihrer Cousins. Das zeigt aber, wie sehr man auch unterbewusst in dieser alten Denkweise steckt.

[@lorrainbains2843]

ich wollte als als Kind immer eine Autorennbahn. Habe mich aber nicht getraut das zu sagen als Mädchen, schon sad das so früh man in Schubladen gesteckt werden. Meine Mutter hat mir aber versichert sie hätte mir eine gekauft wenn ich es gesagt hätte. Also wenn man Wünsche hat äußern auch wenn es nicht der Norm entspricht

[@hasekage725]

@@lorrainbains2843 ich wollte eine Carrera bahn, das hab ich auch auf meinen Wunschzettel geschrieben mit Bild. Was nicht auf meinem Wunschzettel stand war eine Barbie Traum Villa. Rate mal was ich bekommen habe...... 🤬🤬🤬🤬

[@t.a.yeah.]

@@hasekage725 Voll das Trauma. 😂 Ich hab auch so eins, das ist echt fies, da wünscht man sich EINE Sache und kriegt einfach was anderes. Wieso tun Eltern das? 😅

[@dschaydschee]

So etwas nennt man Instinkte. Neigungen. So etwas bekommt man nicht ohne Zwang umerzogen, wenn die intrinsische Motivation nicht im Mensch selbst steckt.

[@Hitch_48]

Allgemein lässt sich sagen, dass es innerhalb von Geschlechtergruppen mehr Diversität gibt als zwischen ihnen. Wo allerdings relativ deutliche Unterschiede auftauchen ist bei den Extremen. In einem Raum von 100 Personen ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Mann die aggressivste von allen.

[@lemoai380]

Exakt genau das. Fand das Video sehr gut aber dieser Punkt hat mir auch gefehlt. Unterschiede sind an den Rändern der Glockenkurven nun mal am extremsten (die aggressivsten und Risiko freudigsten 1% bestehen z.B. fast ausschließlich aus Männern. Es reicht also nicht nur zu sagen "es gibt 80% oder noch mehr Überschneidung, daher sind Männer und Frauen praktisch gleich was dieses Verhalten angeht." Das ist etwas zu kurz gedacht. Ich denke dadurch kann man zumindest auch zum Teil (natürlich nicht ausschließlich, da spielt noch vieles Andere mit rein) erklären, warum z.B. Top Positionen in extrem hart umkämpften Branchen tendenziell eher an Männer fallen. Eben weil dort z.B. i.d.R. sehr hohes Durchsetzungsvermögen und sicher auch eine gewisse Aggressivität gebraucht wird. Man darf halt nur auf keinen Fall den Fehler machen, daraus jemals irgendetwas über einzelne Individuen zu folgern - es geht um gesamtgesellschaftliche Beobachtungen. Ich finde das Thema wahnsinnig spannend und wichtig.

[@vorrnth8734]

Ehrlich gesagt können Frauen extrem aggressiv werden. Vor allem anderen Frauen gegenüber.

[@musicjunk1000]

@@vorrnth8734 ja, aber du meinst psychisch aggressiv. wir reden von brachialer gewalt. oder belege mal wie oft es vorkommt dass eine frau eine andere tötet versus ein mann einen anderen mann bzw ein mann eine andere frau

[@caros9666]

@@Io-Io-Io bevor du hier deinen mentalen Müll und deinen Frust hier ablädst lies doch lieber mal die Studien die unter dem Video verlinkt wurden. Ich habe den Eindruck das könnte nicht schaden. Und falls dir das nicht reicht kann ich dir empfehlen selbst auf wissenschaftlichen Plattformen (Web of Konwledge, Google Scholar,...) zu recherchieren.

[@caros9666]

@@Io-Io-Io hmm das ist ja interessant... Das heißt eine random Person auf KZbin legt den wissenschaftlichen Maßstab und damit die wissenschaftlichen Fakten fest? Die vielen Menschen die nach wissenschaftlichen Kriterien und Maßstäben geforscht haben liegen also alle falsch und haben keine Ahnung? Ich kann dir wirklich nur empfehlen mal ganz basic richtig recherchieren zu lernen (vertrauenswürdige Quellen und Studien finden und richtig lesen). So schwer ist das eigentlich garnicht!

[@PiaRxxxx]

Sehr sympathische Sprecherin! :)

[@Quarks]

Pia vielen Dank für das tolle Kompliment. Die Kollegin kannst Du übrigens auch im WDR-Hörfunk hören.

[@Lotschi]

Hui, da bin ich aber früh, schönen Morgen euch allen Wissenschaftsfans!

[@gregor-samsa]

kommentier lieber meinen Kommentar!

[@Lotschi]

@@Io-Io-Io Es ist schon klar, dass die Unterschiede das relevante sind und das daher auch Typische Männer- und Frauenjobs entstehen. Aber da in vielen Gebieten die Unterschiede so gering sind, macht die Gesellschaft natürliche Differenzen zu mehr oder weniger festen Schubladen.

[@BobKarni]

Gutes Video! Ich habe allerdings noch eine Anmerkung zum gesellschaftlichen Einfluss auf Geschlechterrollen: Soweit ich weiß, ist die Studienlage eindeutig, dass sich Männer und Frauen umso mehr voneinander unterscheiden, je fortgeschrittener eine Gesellschaft in Sachen Gleichberechtigung, Chancengleichheit usw. ist. So sind die größten Unterschiede in der Persönlichkeit, Jobwahl und Einkommen in den skandinavischen Ländern zu finden, die eben in Sachen Gleichstellung am weitesten fortgeschrittenen sind. Der Grund: minimiert man die gesellschaftlichen Faktoren, maximieren sich die biologischen. Noch eine Anmerkung zum Thema dass sich Frauen und Männer mehr ähneln als sie sich unterscheiden: Oftmals ist es sinnvoll sich nicht die mittlere Verteilung der Kurve anzusehen, sondern die Randverteilung. Ein einfaches Beispiel: Männer sind im Schnitt gar nicht so viel aggressiver als Frauen, schaut man sich aber an welches Geschlecht aber extrem aggressiv ist, so findet man an der Spitze fast nur Männer. Und das Resultat davon ist SCHWERWIEGEND: 95% (!!!) der Gefangenen in Deutschland sind männlich. Zugegeben: es spielen natürlich auch noch andere Faktoren als Aggressionspotential mit rein, aber dieses Beispiel verdeutlicht meinen Punkt trotzdem ziemlich gut. Eine ähnliche Verteilung finden wir auch in anderen Punkten, wie zum Beispiel bei der Jobwahl: um Ingenieur zu werden, muss man extrem interessiert in Dingen sein. Das sind hauptsächlich Männer. Um Krankenpfleger zu werden muss man extrem interessiert in Menschen sein. Das sind hauptsächlich Frauen. Die Auswirkung erkennt man an der Frauen-/Männerquote in den jeweiligen Berufen, obwohl sich Männer und Frauen im Schnitt ja gar nicht so stark unterscheiden.

[@augustaseptemberova5664]

Ich empfehle "The Nordic Gender Equality Paradox: The Effect of Social Expenditure on Occupational Segregation" von Max Hammel 2019. Das ist eine -Doktorarbeit- [edit: BA in Economy Thesis], die in der Einführung den kompletten Sachverhalt samt Primärquellen gut beschreibt. (open access) Wenn ich es in meinen eigenen Worten ausdrücken sollte: Dieses "Paradox" wurde bis 1992 festgestellt. Seitdem geht die Gender-Segregation in Skandinavien aber zurück, und nicht nur in Skandinavien (siehe: Figure 2, Seite 29). Es gibt mehrere Arten, Gender-Segregation zu messen. Horizontal - Segregation zwischen Berufsfeldern (z.B. Frauen in der Pflege, Politik und Service - Männer in Bau, Handwerk und Ingenieurwesen). Vertikal - Segregation innerhalb eines Berufsfeldes (z.B. Männer hs. an der Spitze von Hierarchien, Frauen hs. am Boden). Man kann die Werte absolut, relativ und gewichtet berechnen.. Genauso kann man versch. Berechnungsgrundlagen dafür nehmen, wie egalitär (oder wie Du es nennts: "fortschrittlich") ein Staat ist. Je nach dem, welche Auslegung von "Segregation" Du mit welcher Auslegung von "fortschrittlich" korrelierst, und das haben die Studien in jener Doktorarbeit getan, kommen unterschiedliche Korrelationen zu Tage und entsprechend manchmal auch (scheinbar) gegensätzliche Aussagen. In der Doktorarbeit werden dann Studien und eigene Ergebnisse präsentiert und vergleichend diskutiert, die mögliche Erklärungen dafür liefern. Aber es ginge jetzt zu weit, das alles hier auszuführen. Liest Du am Besten selbst, sind nur 33 Seiten :) edit: ich hatte einen Dreher zw. "horizontal" und "vertikal"

[@BobKarni]

@@augustaseptemberova5664 Super spannend! Werde ich auf jeden Fall lesen! Danke für den Tipp!

[@dantse6657]

@@augustaseptemberova5664 Das ist KEINE Doktorarbeit. Das ist eine Bachelorarbeit und mit 33 Seiten (pdf, also da ist noch allerhand Literaturangaben, Bildverzeichnisse, etc. drin) auch eher eine kurze. Einleitend wird sogar von einem Paper gesprochen.

[@augustaseptemberova5664]

@@dantse6657 Ich hab's überprüft. Es ist eine eine graduation thesis des Skidmore College in economy, und da der BA oder BSc der höchste Abschluss ist, den man für economy bekommen kann, ist das dann wohl eine Bachelorarbeit. Aber ja, eine Doktorarbeit ist das nicht. Danke für die Korrektur. Was Du als "Bilderverzeichnisse" auslegst (im Plural! lol) sind die Ergebnisse von Hammels Arbeit grafisch und tabellarisch zusammengestellt, hier gesammelt am Ende der Arbeit und nicht gestreut als Teil des Textes. Das Literaturverzeichnis von noch nicht mal 2 Seiten ist normal für eine Abschlussarbeit dieser Länge.

[@dantse6657]

@@augustaseptemberova5664 Im Singular eigentlich. Nicht, dass das irgendeine große Rolle spielen sollte falls ich es wirklich falsch geschrieben hätte, aber die Art der Anmerkung zeigt doch viel über Sie :)

[@truthallone3502]

Wiedermal bedanke ich mich für eine neue Folge Tabularasa! Tolles Format! Habe ich mir direkt nach dem aufstehen angeguckt und ich wünschte mir so sehr, dass viel mehr Menschen diese Folge sehen würden/könnten!

[@christophkrass6929]

Schließe mich an

[@danielt2482]

Es fällt mir irgendwie schwer zu glauben, dass dies nicht der klaren Mehrheit unserer Gesellschaft klar sein soll 😑

[@Quarks]

Vielen Dank für dein Lob! Erzähl gerne deinen Freund:innen von der Folge ;)

[@bellathemusicaddict]

Meine Geschwister und ich sind vollkommen ohne Erwartungen an bestimmte geschlechterspezifische Verhaltensweisen erzogen worden. Ich hatte Puppen, habe die aber kaum angesehen, sondern lieber mit Lego und mit Autos gespielt. Meine Schwester hingegen hat nur die Puppen im Sinn gehabt. Ich war besser in Mathe und in Naturwissenschaften, zumindest bis zur 10. Klasse. 20 Jahre später und ich bin in der Unternehmensberatung, meine Schwester Ingenieurin. Obwohl im Kindesalter alles daraufhin deutete, dass ich die Ingenieurin werde und meiner Schwester eher Pädagogik o.ä. liegen würde 🤷🏻‍♀️

[@hammerschlag1456]

8:52 Gibt es wirklich Eltern die sowas noch machen? :( Meine Eltern und die meiner Freunde haben uns absolut die Wahl gelassen. :) Fand aber als Kind tatsächlich beide Spielsachen sehr interessant, bis zu einem bestimmten Punkt. Dann waren Puppen einfach nicht mehr interessant, weil man mit Lego, Bauklötzen einfach mehr Möglichkeiten hatte. :) (Besitze meine Puppe trotzdem heute noch mit 21, als Erinnerung ^^) Das sowas in der Kindheit nicht schadet um besser in Mathe oder Naturwissenschaften zu sein ist klar. :) Was auch interessant ist, dass meine kleine Schwester 3 größere Brüder hat, die alle ständig mit Lego gespielt haben, und sie hat sich trotzdem eher zu Puppen hingezogen gefühlt, bzw hat Lieber mit den Lego Figuren Familie etc gespielt, als nen großen Turm zu bauen. :) Trotz keinerlei Beeinflussung. (Wobei mein einen kleinen Teil Beeinflussung wahrscheinlich nie Ausschließen kann) Wichtig ist aber: Eltern sollten definitiv den Kindern die Wahl überlassen, was sie interessanter finden, und nicht die Entscheidung für die Kinder treffen!! :) Ich bin bis heute mega froh, dass ich immer die Wahl hatte zwischen allen Spielsachen weil sowas wie "Mädchen" und "Jungen" Zeug dumm ist.

[@hammerschlag1456]

Finde das Thema extrem interessant wieso und ob Kinder ihre Wahl der Spielsachen nach Geschlecht bestimmen zu einem gewissen Teil oder ob es tatsächlich überhaupt keine Rolle spielt. :) Hoffe da kommen noch einige Studien :)

[@halleffect5439]

Im Kindergarten waren Puppen für mich auch noch interessant. Aber dann später war das interesse weg.

[@Halbarad3019]

es gibt mehr Beeinflussung. Was wir in der Werbung und im Fernsehen sehen, wie wir das Verhalten anderer Kinder sehen etc. Wenn im Kindergarten eher die Mädchen mit Puppen gespielt haben wollte man sich irgendwann davon differenzieren.

[@HelloAll6]

Ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern, dass meine Eltern mir Spielzeug gekauft hätten, ohne mich gefragt zu haben. Wenn, dann fand das bereits vor der Zeit statt, an die ich mich bewusst zurückerinnern kann. Und wenn man meiner Erinnerung glauben schenken darf, haben mich Puppen nie interessiert. Einen Steiff-Elefanten hatte ich aber schon. Und den habe ich geliebt. Aber auch dieser wurde mit mir, nicht für mich, gekauft.

[@augustaseptemberova5664]

Schau Dir mal das Quarks Video "Drängen wir Kinder in Geschlechterrollen? Ein Experiment | Quarks" an. Es müssen noch nichtmal die Eltern oder überhaupt Verwandte sein.

[@ek7275]

Das Thema wurde sehr informativ aufgearbeitet und die Grafik sowie Ästhetik ist sehr ansprechend! Sehr gutes Video :)

[@Termodramatisch]

Das war doch mal angenehm unaufgeregt.

[@hannahh8119]

@@Io-Io-Io welche Aussagen?

[@bigtime4267]

@@hannahh8119 be reedi665_3w

[@RONNIESAWLIN]

@@hannahh8119 Z.b. die soziale Konstruktionen. Wenn man nur die eine Arbeit bzw. die Methodik von nur einer Arbeit aufführt, könnte man zu diesen Schluss kommen wie im Video. Wenn da nur nicht auch Studien wären, wo man Babys eyetrackt und da auch schon veranlagte verhalten offen gelegt werden. Außerdem spielen statistische Größen eine entscheidende Rolle.

[@nazireaytekin450]

@@Io-Io-Io a0

[@mjawad5121]

😄🤑😝🤗🙃🤫🦊🦊🦊🐒🐃🐑🐒

[@BeatrixTomomizu]

Am liebsten würde ich zu der Frage klar: "nö" sagen, mitunter weil ich in einem technischen Berufsfeld gelandet bin (derzeit mache ich ein Studium um das später zu lehren, was ich selbst in meiner Ausbildung gelernt habe) und ich war in der Schule mega gut in Mathe, nachdem ich eine Lehrerin hatte die es einfach geschafft hat Funktionen so zu erklären, dass ich sie voll durchblicken konnte. Mein Sitznachbar in der 10. hingegen war mega schlecht in Mathe und meine Lehrerin war begeistert zu sehen, dass wir nebeneinander saßen und bat mich auch ihm ein bisschen zu helfen... so kurz vorm Realschulabschluss xD Und wir haben uns gut verstanden und ich habe mit ihm auch bissl gebüffelt und er ist mit ner 3 durchgekommen (ich hatte ne 1 und weiß immernoch nicht so genau wie... meine erste 1 bei der Lehrerin war auch so: "Das ist schon meine Arbeit... und sie hat da nichts falsches draufgeschrieben...." Ich habe die Klassenarbeit glaube 5 mal überflogen und Punkte gezählt und Haken betrachtet, weil ich die Note nicht glauben wollte xD) Und ich trauerte für alle, die nach uns kommen sollten, weil eben diese Lehrerin mit uns zusammen die Schule verließ und ihre wohlverdiente Rente antritt... Aber ganz ehrlich: Ich stecke Leute gerne in Schubladen, ich meine: das hilft einfach... Ich bin aber genauso gewillt Menschen wieder aus Schubladen und in andere zu stecken, wenn ich sie näher kennenlerne und ich verschließe mich nicht, nur weil ich in der Vergangenheit mit ner Schublade nicht konnte... ich vermeide nur eher auf so Leute zu zu gehen... Aber ja, wenn ich so daran denke: Ich habe 2 Neffen und 2 Nichten und man kommt einfach iwie nicht drum herum bei Geschenken so ein bisschen so: aber das ist eher für Jungs... und das eher für Mädchen... zu denken. Ich bin super duper mega froh drum, dass meine Schwester beispielsweise ihrem Sohn ne Puppe geschenkt hat, als er der Meinung war eine haben zu wollen. Das ist so ein: Du willst das? Ok. Das landet dann auf deiner Wunschliste und vielleicht kriegst dus ja zum Geburtstag/Weihnachten! (ich meine: Allein wir sind 4 Kinder und mein Schwager hat nochmal 2 Schwestern... mein Neffe und seine Schwester werden echt beworfen mit Geschenken...) und er bekam die Puppe und Kleidung und hat damit glaub am Anfang etwas gespielt... und ich glaube n Jahr oder so später, erzählte meine Schwester dass er die Puppe jetzt doch öfter hervor holt. Und wenn ich mal Kinder haben sollte werde ich ihnen vollkommen egal welchen Geschlechts sie sind My little Pony zeigen... die Serie ist mega gut und bringt richtig gute Werte zu Freundschaft rüber... Und ich habe als Kind selber viel mit meinem nächstälteren Bruder Videospiele gespielt (Mario Kart hauptsächlich xD) und ihm auch zugeguckt, wenn er was gespielt hat... hat mir ja scheinbar ganz gut getan xD Wobei eben jener Bruder gar nicht soooo gut in Mathe war und eher ein talent mit Menschen hat... War Restaurantfachmann und ist jetzt in Ausbildung zum Reisekaufmann... Also, man bekommt bei meiner Familie immer so ein bisschen das Gefühl: "Klischee? Kannste rausschmeißen! Was willste machen? Wir stärken dir den Rücken, solange es kein absoluter sinnfreier Mist ist!" jupp, meine Eltern haben einen absolut fantastischen Job gemacht~

[@lurax_]

Okay... :)

[@Quarks]

@BeatrixTomomizu Toll, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt. Wir Menschen brauchen dieses Schubladendenken an vielen Stellen, weil wir sonst gar nicht mit der Flut an Informationen klarkommen würden. Wir nehmen das Thema auch noch einmal mit auf unsere Themenliste.

[@juliainfinityx5160]

Ok

[@Lilly3oo4]

Wow! Wirklich ein durch und durch tolles Video! Ich bin grad echt froh bei diesem mittlerweile hochempfindlichen Thema so ein faktenbasiertes, ausgewogenes und un-ideologisches Video dazu gefunden zu haben. Mit Charme, Witz und Quellenangaben! Perfekt, großes Lob!

[@Quarks]

Lilly3oo4 Dankeschön :).

[@kunya5882]

Sind nicht gerade die Grenzwerte ein Indikator für die Verschiedenheit beider Geschlechter? Also wenn du z.B nach allgemeinem gesellschaftlichen Aggresionspotential analysierst, wird sich kein signifikanter Unterschied zeigen. Viele Männer und Frauen werden ähnlich aggressiv/nicht-aggressiv sein. Wenn du jedoch die von 500 Frauen und 500 Männern 10 aggressivsten heraussuchst, werden das mit großer Wahrscheinlichkeit Männer sein. Und darum geht es im Grunde....dass die Normalverteilung nicht der Fokus sein sollte, wurde in diesem Beitrag außer Acht gelassen

[@christophkrass6929]

Finde ich auch. Die großen auswirkungen, die diese kleinen Unterschiede haben, die im Video gezeigt wurden, werden komplett übergangen.

[@charybdisfgl2048]

Absolut! Es ist doch selbstverständlich dass wir mehr gleich als unterschiedlich sind, allein auf Grund der Tatsache, dass wir eine Spezies sind. Aber auf die Unterschiede/Tendenzen, so klein sie auch sein mögen kommt es eben an.

[@schachsommer12]

Was ist Aggressivität und aggressivsten - körperlich oder emotional, sichtbar oder unsichtbar? "Wenn du jedoch die von 500 Frauen und 500 Männern 10 aggressivsten heraussuchst" Zu welchem Zeitpunkt oder über welchen Zeitraum?

[@danielt2482]

Naja aber dann musst du diese Menschen doch gesondert betrachten. Die Aussage Männer oder Frauen sind so oder so ist halt blödsinnig. Mit besonders aggressiven Männern hat der durchschnittliche Mann eben ähnlich wenig gemein wie eine durchschnittliche Frau.. und ehrlich gesagt ist es ein ziemlich mieses Gefühl mit solchen Typen in einen Topf geworden zu werden wenn es z.B. um das Empfinden von Sicherheit auf der Straße geht..

[@magnus7857]

@@danielt2482 Ganz genau. Nur weil ein kleiner Teil der Männer aggressiver ist als die Spitze der Frauen, wird leider viel zu oft gedacht, dass alle Männer per se aggressiver als alle Frauen seien. Es zeigt sich doch, dass es fast immer auf den Einzelfall ankommt

[@twixonthehill]

Die Tabula Rasa Videos sind grafisch immer so toll umgesetzt! 🤩👍🏼 und die Sprecherin ist top

[@16-BitGuy]

warum lernen die leute nicht endlich, dass gleichheit nicht das selbe ist wie gleichwertigkeit ist? es nervt.

[@rolfhase1450]

Zu dem Mathebeispiel: Ich war als Mädchen in der Schule eigentlich immer gut in Mathe und als ich dann irgendwann in die Pupertät gekommen bin und angefangen habe mich auch mehr als weiblich zu sehen, wurde ich auch immer schlechter, gerade dadurch dass ich auch diesen Satz "Mädchen sind nicht gut in Mathe" im Kopf hatte und auch die meisten meiner Freundinnen Probleme hatten. Das war zwar nur eine Phase und später fand ich Mathe wieder toll und auch meine Freundinnen sind dann mit der Zeit richtig gut geworden, finde es nur spannend, dass das anscheinend ein weitverbreitetes Phänomen ist.

[@arenz9159]

Gutes Video ich Frag mich nur wo zählen die Instinkte (vlt bisschen eingerostet bei uns Menschen im Alltag) dazu ? Ist das Verhalten in Stress bzw. Gefahren Situationen auch gleich bei beiden Geschlechtern ?

[@BRUSTRAUS]

10:38 "Von Natur aus rein weibliches oder rein männliches Verhalten gibt es rein wissenschaftlich gesehen nicht". Was für ein mega wertvolles Video, danke dafür 💜

[@GehSicht]

@@59mar Nein. So leicht ist das nicht.

[@EinfachValle91]

@@59mar Ich denke du selbst bist mehr von deiner Ideologie geleitet als die zusammengetragenen Fakten im Video. Allein schon, dass du so dagegen wetterst sagt doch mehr über dich als über das was du von dir gibst.

[@abob821]

Beide sind sehr idiologisch, von dem ganzen Video ist dies der einzige Satz, der als Männer = Frauen verstanden werden kann und genau diesen zu nehmen zeigt schon eine sehr idiologisch einseitige Wahrnehmung. Die eigentliche Botschaft des Videos ist ja: Es gibt Unterschiede im Verhalten von Mann und Frau, die sind aber oft kleiner als man erwartet und man weiß nicht, wie viel davon kulturell und wie viel Biologisch begründet ist. Aber auch 59mar scheint sehr einseitig die Studienlage zu begreifen, schauen wir mal, ob er die Quellen noch nachträgt, aber Kulturübergreifende Eigenschaften sind noch kein Beweis. Frauen sind in jeder Kultur körperlich schwächer weshalb in jeder Kultur Männer die Beschützer sind und als solche erzogen werden. Und in jeder Kultur werden kleine real existierende Unterschiede irgendwann von der Gesellschaft erkannt und dann bestärkt. Vor allem scheint dies für ihm sehr politisch zu sein. Wo ist die Frage, wie groß die Unterschiede sind, denn so politisch? Man sollte doch so oder so einen Menschen erst unvoreingenommen begegnen und ihn individuell in seinen Stärken und Schwächen unterstützen.

[@59mar]

@@GehSicht leicht?

[@59mar]

@@EinfachValle91 Denkst Du falsch. Nix Ideologie bei mir sondern (auch wissenschaftlich bestätigtes) Wissen

[@Chrisss18]

Männern bzw. Jungs wird es aber auch schwer gemacht. Bei Mädchen ist es mittlerweile nicht so schlimm, wenn diese mit Lego oder Autos spielen. Bei Jungs schaut man aber schief, wenn diese mit Puppen etc. spielen.

[@nicolemayer618]

Stimmt, und das muß endlich aufhören. Ich habe einen kleinen Neffen, wird bald 5 Jahre alt, dem habe ich ein buntes Perlenarmband und magnetische Bauklötze geschenkt. Er fand beides gleichermaßen interessant und faszinierend. Genauso mache ich es auch bei meiner Nichte, die 13 Jahre ist. Blöde Klischees, die engen nur ein und greifen in die persönliche Freiheit des Einzelnen ein. Ich hoffe, die Menschheit kann nicht nur Autos erfinden sondern endlich mal Vorurteile abbauen.

[@MrCrunsh]

Was fehlt ist allerdings noch die Ansprüche zur Partnerwahl, die ja auch zu Gewissen Rollenbildern beitragen. So ist es in meinem Umfeld den Frauen wichtiger, dass der Mann fest im Leben steht und ein Einkommen hat. Bei den Männern in meinem Umfeld spielt dieser Punkt keine wirkliche Rolle. Da spielt eher das Aussehen und eine fürsorgliche Art mit rein. Da finde ich schon die Ansprüche an das typisch männlich und typisch weiblich.

[@FR0STBL0D]

... da liegt auch an Rollenerwartungen, gesetzlichen Rahmenbedingungen und der Organisation von Erwerbsarbeit. Ehegattensplitting privilegiert Gehaltsunterschiede und verleitet v.a. Hetero-Paare dazu die klassische dichotome Aufteilung von Kindererziehung und beruflicher Karriere zumindest zeitweilig einzugehen. Da Frauen i.d.R. die Kinder gebären (und schwangerschaftsbedingt als Arbeitskraft ausfallen) und aus historischen Gründen weniger Kompetenz zugeschrieben bekommen als Männer (bei identischen Qualifikationen) ... ist der Aufwand für Frauen höher an gut bezahlte Jobs zu kommen als für Männer. (Irgendwelche Studien haben den Nehraufwand ermittelt und in anteiligen Geldwert umgerechnet.) Das in Kombination mit dem ersten Grund führt dazu, dass Frauen meist die Versorgung des Nachwuchs übernehmen. Andere Modelle hab ich bei verbeamteten Paaren in gleicher Stellung gesehen. Bei Pfarrersleuten hab ich da mehrere Beispiele. Problemlos ist das auch deswegen, weil die sozialen Rahmenbedingungen dem kaum Steine in den Weg legen. Wie dem auch sei: vielleicht haben die kurzen Ausführungen zeigen können, dass historische Vorbilder, Erwartungen und soziale Bedingungen ... wirken. Vielleicht noch ergänzend: Die Sexologie sieht Sexualität seit längerem weniger als Trieb und mehr als soziales Skript. ... und dann wird Biologie und Soziales ... gern generell dichotom verstanden. Dabei reichen Wechselwirkungen bis in die Genetik.

[@FR0STBL0D]

@@pan-d_arc ... Leute wie Peterson oder Bonelli behaupten das gern ... wirklich gegen confirmation bias abgesichert sind die Forschungen dazu eher nicht. Was soll "political correctness" im Kontext von Partnerwahl heißen? Oder: Mir erschließt sich nicht, warum Fairness und Respekt da nicht hingehören sollten?

[@pan-d_arc]

@@FR0STBL0D Bonelli kenne ich nicht, was Peterson dazu sagt, kann ich mir grob denken. Würdest du persönlich davon ausgehen, dass Männer tendenziell andere Frauen (d.h. mit anderen äußerlichen Merkmalen, Eigenschaften oder Verhaltensmustern) als Partnerin wählen würden, wenn die althergebrachten Rollenbilder nicht mehr existieren würden (oder zumindest weiter aufgeweicht wären)?

[@nicolemayer618]

Das Problem ist immer noch, daß Frauen die Kinder kriegen und sich um deren und ihre eigene Versorgung kümmern müssen. Gesellschaftlich ist das immer noch schlecht geregelt, eine Mutter müßte automatisch ein Erziehergehalt kriegen, dann wäre sie unabhängig und würde nicht gleich ohne Mann am Hungertuch nagen oder zum Amt rennen müssen. Solange Frauen weiterhin gesellschaftlich benachteiligt werden, sobald sie schwanger sind, werden Frauen auch weiterhin nach Männern mit Beruf und Einkommen suchen. Einfach aus überlebenstechnischen Gründen.

[@Rupfer79]

Schönes Video. Eine Sache vergesst ihr allerdings: In den Verteilungskurven sind nicht nur die Maxima interessant, sondern mindestens ebenso wichtig die Randbereiche d.h. auch wenn die Maxima sehr nah bei einander liegen, die Durchschnittsgröße z.B., so ergeben sich an den Randbereichen der Verteilung sehr große Unterschiede. Wenn man sich die Körpergröße 1,72m anschaut, hat man ca. gleich viele Männer und Frauen. Wenn man sich die Körpergröße 1,95 anschaut, hat man fast nur Männer. Das führt dazu, dass, wenn man jetzt eine geschlechtergemischte Basketballmannschaft aufstellen würde, man fast nur Männer in die Mannschaft wählen würde ... wenn man gewinnen will und wenn einem keine Geschlechterparität vorgeschrieben wird ;) Das, was ich jetzt für die Körpergröße erläutert habe, gilt für alle Merkmale, die sich aus biologischen Gründen unterscheiden.

[@CryptocurrencyInsider]

Wer die Wahrheit ausspricht wird fast gecancelt haha

[@nicolemayer618]

Ja und was hat die Programmierung eines Computers mit Basketball zu tun? Darum geht es doch schließlich. Es wird wohl auch wenig Frauen geben, die als Waldarbeiter Bäume fällen. Aber seit wann nützt es, sportlich vor dem Rechner zu sitzen? Ergo, alles was nicht mit Größe und Körperkraft zu tun hat, können Frauen auch. Genau darum geht es.

[@mqritz_]

Ein wie immer sehr interessantes Video, liebes Quarks-Team! Gibts es auch Studien darüber, wie sich diese Unterschiede bei Diversen darstellen?

[@Quarks]

Mqritz, Unser Video bzw. die Ergebnisse, die wir hier vorstellen, beziehen sich auf Menschen, die männlich und weiblich gelesen werden (das passiert meist anhand des sichtbaren biologischen Geschlechts). Dass Studien abfragen, wie die sexuelle Identität einer Person ist (sie kann ja biologisch männlich sein, sich aber weiblich fühlen), wird in den meisten Studien noch nicht berücksichtigt, deshalb können wir dazu auch leider nichts sagen.

[@CedricTD12]

Wow, so ein großartiges Video! Danke, dass ihr dieses Thema so gut zusammengefasst habt. Ich finde es vor allem super, wie interdisziplinär ihr arbeitet und wie einfach ihr die Ergebnisse kommuniziert. Extrem wertvoll in so chaotischen Zeiten!

[@Quarks]

Cedric, Danke für dein sehr schönes Feedback.

[@ZeroBene]

Solchen Journalismus braucht es, keinen oberflächlichen Sensationalismus oder Idealismus! Toll recherchiert und trotz der Komplexität einfach, verständlich und visuell ansprechend aufbereitet! Mehr davon!

[@politikinteressierter]

Das mit der Überlappung ist natürlich ein Punkt. Man muss hierzu aber auch erwähnen, dass die statistischen Ausreißer bei Mitgliedern eines Geschlechts jeweils deutlich überrepräsentiert sind. Z.B. angenommen es gibt beim Merkmal "aggressiv" eine Überlappung um 90%, dann sind in den aggressivsten 5% der Menschen höchstwahrscheinlich ein vielfaches an Männern im Vergleich zu den darin enthaltenen Frauen zu finden. Ähnlich dann bei anderen Merkmalen.

[@freemind7345]

In welchem Universum würde man einem Mädchen sagen, dass es sich nicht so anstellen soll und zum Jungen: „och, der Arme“. Totaler Blödsinn. Eher andersherum. Zum Jungen würden viele vielleicht sogar sagen: „ein Indianer kennt keinen Schmerz“ und ihm damit sogar suggerieren, dass man seine Gefühle besser nicht zum Ausdruck bringt.

[@KojiTaku]

Das war mal in den 80ern. Willkommen im 21. Jhd! Heute sollen Mädels tough sein und Jungs dürfen weinen. Edit: dürfen Mädels tough sein

[@KojiTaku]

@@schniberschnaber Ich sagte ja, "sie sollen", nicht "sie wollen". Evtl. sollten Sie Ihre Augen mehr öffnen und besser lesen. Ich hätte besser gleich geschrieben, "sie dürfen tough sein." Im Übrigen: Sie sprechen für alle Mädchen? Es gibt etliche Frauen in meinem Umkreis, die es geniessen, tough sein zu dürfen.

[@KojiTaku]

@@schniberschnaber Keinen Dank für die Zeitverschwendung.

[@KojiTaku]

@@schniberschnaber Ich ärgere mich darüber, dass ich auf Sie überhaupt reagiert hatte. Sie behaupten, Sie wüßten, was Mädchen "wollen" - nicht tough sein - ohne dies näher zu erläutern und machen sich dann lustig. Reine Zeitverschwendung sich da das "Gegenargument" überhaupt anzuschauen. Wenn es Ihnen so wichtig ist, liefern Sie es doch einfach, bis jetzt ist es nur eine Behauptung. Nur mal so: Menschen, die behaupten, Mädchen wollen nicht tough sein, verfolgen damit ein Ziel. Solche Menschen möchten die momentane Entwicklung in der Erziehung von Mädchen "Mädchen dürfen tough sein" unterbinden. Warum? Ein liebes, braves Mädchen, dass nicht tough "Nein!" sagen kann, ist solchen Menschen halt lieber. ... Mädchen dürfen tough sein und ich kenne Frauen, die es selbst gerne sind und so ihre Töchter auch erziehen. "Immer lieb, brav und nett sein müssen" war mal. Heute darf in der Regel(!) ein Kind so sein wie es gerade ist. Ein Junge darf weinen und wird getröstet, ein Mädchen darf wütend sein und wird ernst genommen.

[@KojiTaku]

@@schniberschnaber Ach Sie armes Wesen...der Feminismus ist der Feind...oh jeh. Ich wette, das was Sie 'ausholen' wollen, kommt nicht.... Solche Wesen wie Sie wollen nur online stänkern. Auch ein Lebensinhalt, aber ein fragwürdiger. Ihr Narrative entspringt meines Erachtens des Egonzentrismus und des eines Trolls. Ausführungen über 'Mädchen wollen nicht tough sein' fehlen immer noch und werden nun groß angekündigt.... müssen Sie erst wen fragen, ob Sie dürfen? Oder extra Lohn beantragen? Mädchen dürfen tough sein, ob sie es wollen, ist ne individuelle Geschichte und abhängig davon, welche Erziehung sie bis dahin geniessen durften.

[@joanajoaninha8388]

„Mädchen sind schlecht in Mathe!“ hab ich früher auch immer wieder (!) gesagt bekommen. „Ach, die 5 ist doch nicht schlimm. Du bist eben in Sprachen besser“ und ähnliche Sätze waren der tägliche Begleiter. Bin dann in der 8. Klasse tatsächlich wegen Mathe sitzengeblieben. Ja danke für nix. Nach der 10. Klasse neue Schule, neue Lehrer. Mathe ging mir plötzlich easy von der Hand, hatte sogar Spaß daran! Und hätte dann zur 12. Klasse fast Mathe LK gewählt, Biologie war dann aber doch spannender. Heute bin ich im Labor in der Chemie tätig. Ein Glück habe ich mich nicht gänzlich von den dummen Klischeesprüchen unterkriegen lassen und ich weiß eines ganz sicher: egal ob es ein Junge oder Mädchen wird - ich werde mein Kind genderneutral erziehen, ohne blöde Rollenbilder und ohne irgendwo hinein gezwängt zu werden. Und ich hoffe, dass sich diese Haltung eines Tages durchsetzt.

[@achimwokeschtla7582]

Ich habe als Jugendlicher Mathenachhilfe für Mädchen im Gymnasium mit einer 5 in Mathe gegeben. Das Problem war nie, dass die Mädchen zu blöd waren sondern dachten, dass sie zu blöd seien. Mein Job war jedes Mal „einfach nur“ das Brett vor dem Kopf der Mädchen zu entfernen, damit sie erkennen, dass Mathe eigentlich ganz einfach ist. Auf mindestens eine 3 hatte es damals jedes Mädchen innerhalb eines Halbjahrs geschafft. Es ist alles nur eine Frage der Konditionierung auf bestimmte Glaubenssätze und Vorurteile. Entweder muss man diese im späteren Leben mühsam loswerden oder man hat das Glück Eltern mit Verstand zu haben, die diese ihren Kindern erst gar nicht einimpfen. p.s. Ich hatte letztlich auch Mathe abgewählt und mich für Bio, Deutsch und Chemie … und das ist definitiv nicht einfacher oder anspruchsloser!

[@FranciscoSanchez-ix2yh]

👏👏👏 Vielen Dank, Aus Kolumbien..💕💕👍👍💙💙💙

[@ItsNikoHIMself]

Deine Leistung liegt ausschließlich in deiner Verantwortung.

[@charybdisfgl2048]

Offensichtlich sind wir mehr gleich als unterschiedlich, schließlich sind wir eine Spezies. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Glockenkurven nichts aussagen. Kleine Unterschiede haben in den Extremen zum Beispiel große Wirkung. Zum Thema Gesellschaft hätte man aber auch mal erwähnen können, dass in Ländern, die stärker auf Genderneutralität und neutrale Erziehung setzen, wie die Skandinavischen Länder, in der Berufswahl keine Unterschiede zu Ländern mit stereotyper Erziehung verzeichnen. Im Gegenteil! Einige typisch weibliche Berufe sind sogar noch stärker von Frauen besetzt und männliche noch stärker von Männern. Also was hat die Gesellschaft und die Erziehung mit der Wahl des Berufs zu tun? Sieht eher nach einer inversen Reaktion aus. Je mehr man Frau und Mann angleichen will, desto stärker gehen sie in ihren Interessen auseinander. Übrigens kleiner Fakt für alle, die meinen, dass Geschlecht ein rein gesellschaftliches Konstrukt sei: Es gibt Experten, die das weibliche vom männlichen Gehirn bereits im Uterus voneinander unterscheiden können.

[@KraytTheGreat]

Das lässt sich relativ leicht erklären: Auch in skandinavischen Ländern (welche eigentlich?) kann man in ein paar wenigen Jahren mit (sicher nicht flächendeckender und konsequenter) geschlechterneutraler Erziehung soziale Strukturen nivellieren, die über Jahrhunderte gewachsen sind. Rollenstereotype werden oft auch unbewusst reproduziert und Kinder lernen davon. Es fallen ja nicht von heute auf morgen haufenweise Erzieher vom Himmel, populärkulturelle Vorbilder ändern sich nicht und die gesellschaftliche Machtaufteilung auch nicht. Zu deinem kleinen "Fakt": Einfach mal nach dem Unterschied zwischen Sex und Gender verstehen, dann wird einiges klarer.

[@charybdisfgl2048]

@@KraytTheGreat Du denkst also, dass der Trend hin zu 100% Genderneutralität und Gleichberechtigung einen stärker spaltenden Effekt hat, aber wenn dann die 100% tatsächlich mal erreicht werden, der Effekt in die komplett gegengesetzte Richtung kippt? Das ist naiv. So funktioniert das nicht.

[@schachsommer12]

Ja, nach sechs Wochen. Aber das ist auch nicht der Punkt, sondern, dass die Genetik nur eine Vorprägung ist und unsere Umwelt, also die Gesellschaft, den Rest übernimmt...und das hat jede Menge Einfluss auf unsere persönliche Entwicklung, wenn auch nicht unbedingt immer unmittelbar sichtbar. Was und vor allem wann ist eine Erziehung neutral(er)? Wie viele typisch weibliche und typisch männliche Berufe gibt es in den skandinavischen Ländern für die Berufswahl und wie groß ist die Bevölkerungsdichte? "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." Wie funktioniert "Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft." in den einzelnen Ländern in Bezug auf die Bevölkerungsdichte?

[@christophkrass6929]

@@KraytTheGreat Das Argument ist eigentlich nicht, dass man soziale und kulturelle EInflüsse nivelliert hat. Man hat festgestellt, dass je mehr man sie nivelliert, desto größer werden die Unteschiede in Interessen und Berufswahl. Wenn der Soziokulturelle Einfluss dominant wäre, dann müsste diese Entwicklung den genau gegenteiligen Verlauf annehmen.

[@KraytTheGreat]

@@charybdisfgl2048 nein. Ich sage, dass wir hier von sozialen Strukturen sprechen, die über Jahrhunderte gewachsen sind und die nicht in kurzer Zeit aufgehoben werden können. Wir reden hier von einem fundamentalen Wandel, den Gesellschaften durchmachen müssen, um erreichen zu können, dass alle ohne Angst verschieden sein können. Das betrifft nicht nur die Reproduktionssphäre, sondern auch die Produktionssphäre, die politische Sphäre und die kulturelle Sphäre. Sowas ist ein Projekt, das auf Generationen hin ausgerichtet ist, nicht auf ein paar wenige Jahre.

[@christianweber5645]

Ich find die Hintergründe aus dem Beitrag interessant, er ist gut gemacht. Beim Schauen hatte ich den Eindruck, dass die "Vorannahme" des Beitrags ist, dass Unterschiede zwischen den Geschlechtern per se "schlecht" sind bzw. dass es erstrebenswert wäre zu zeigen, dass die gar nicht existieren. Das sehe ich anders. Ich finde es toll, dass es "eher männlichen und eher weibliche" Eigenschaften gibt, beide haben ihre Vorteile und gerade in gemischten Gruppen ist es daher am schönsten zu arbeiten. Warum nicht mehr darüber nachdenken, die Unterschiede einfach nicht negativ zu bewerten sondern darin einen Vorteil zu sehen? Das Beispiel mit "Mädchen können kein Mathe" (und ähnliches) mal ausgenommen...

[@nicolemayer618]

Ein Problem besteht darin, daß Mädchen jetzt geboustert werden, in Technik und Wirtschaft zu streben, weil das ja so viel besser bezahlt wird. Eine Gleichwertigkeit wird erst erreicht, wenn soziale und technische Berufe auch gleich gut bezahlt werden. Aber vielleicht ist das auch so ein gesellschaftlicher Hintergedanke : man züchtet die Mädchen gleich zu sozialen Wesen, Hausfrauen und Dienstleisterinnen heran, denn die ganzen Care-Aufgaben werden zu 80 Prozent immer noch von Frauen gemacht: Kinder erziehen, alte Verwandte pflegen, Krankenschwester, Erzieherinnen, alles hauptsächlich Frauen: Und wo bleibt da der gesellschaftliche Einfluß, das Ansehen und die Bezahlung? Richtig. Auf der Strecke. Gibt es für Frauen im sozialen Bereich nicht. Prima. Da kann die Gesellschaft ja unheimlich viel Geld sparen, wenn Frauen diese Tätigkeiten umsonst oder gering bezahlt ausüben. Da können dann die reichen immer reicher werden.

[@nadinesu7958]

Tolles Video! Der Stil und die Animation sind mega 😍

[@Quarks]

Nadine, Danke 😍

[@59mar]

Mhm und der Inhalt wertlos.

[@gabrieleCourage1961]

Cooler Beitrag - ja, Bewusstsein darüber zu haben was WIR alles steuern ist schon spannend! Super Beitrag und coole Sprecherin und Grafik! 👍✨

[@deranimeden6708]

Super gute arbeit!!! fand ich wirklich spannend und die sprecherin war auch SUPER!! und das mit den quellen angaben find ich auch wirklich nice ^^

[@Quarks]

DerAnimeDen, Das freut uns zu hören :)

[@jmk.3035]

Sehr gute Folge, die viele Perspektiven zumindest anschneidet und so mal eine schöne Grundlage für wirklich differenzierte Diskussionen liefert, herzlichsten Dank dafür! 🥳

[@Quarks]

Sehr gerne und danke für dein Lob!

[@Amselweiblich]

Sehr toll gemacht!! Und auch ein wichtiges Thema. Danke!

[@Serpkah]

Danke euch für den Beitrag

[@augustaseptemberova5664]

Ist jetzt off-topic, aber: Du bist die erste deutsche non-bi Person, die ich "treffe", wenn auch nur online, und hoffe Du verzeihst mir darum die Frage: Welche Pronomen werden in D für non-bi Menschen verwendet? Ich kenn das im Englischen als they/them, sofern enbies nicht eigene Pronomen vorgeben. Wie ist das im Deutschen bzw. welche Pronomen nutzt Du?

[@Serpkah]

@@augustaseptemberova5664 ich kann leider nur Es-Pronomen (Es/das/seine) oder meinen einsilbigen Vornamen anbieten. Es gewchlechtsneutral wie wir‘s bei Babys wo wir das Geschlecht noch net wissen „Oh wissen sie schon was es wird?“ oder „Ist es ein Mädchen oder ein Junge?“ Mehr haben wir leider im deutschen net. ^^*

[@augustaseptemberova5664]

@@Serpkah Ich persönlich bin kein Fan von "es" für Menschen, die keine Babies mehr sind ^^ Aber ja, Deutsch gibt nicht viel her, zumindest nicht so viel wie Englisch. Danke auf jeden Fall für die Antwort! :)

[@KojiTaku]

@@augustaseptemberova5664 im Englischen ist es aber auch keine angenehme Lösung. They/Them was soll das darstellen? @Serps ist Mehrzahl? Das Problem ist nicht ein fehlendes Pronomen, sondern die fehlende Realität. Im Suaheli gibt es zB kein Genus, sondern eine (3) Klasse. Diese Sprache setzte in ihrer Entstehung ihren Fokus nicht auf Geschlechter. Sprache ist Abbild dessen, was um uns ist. Erst muss sich die Realität ändern, dann ändert sich die Sprache. D.h. je mehr binäre/non-bi Menschen offen damit umgehen und evtl. selbst sich ein Pronomen erarbeiten, wird sich die Sprache anpassen.

[@augustaseptemberova5664]

@@KojiTaku Das Singular they/them ist seit je her Bestandteil der englischen Sprache. Wird benutzt, wenn man sich auf eine Person bezieht, deren Gender unbekannt oder für den Kontext irrelevant ist. Dieses singulare they/them erfüllt genau die Funktion eines Genus- und Sexus-freien Pronomens. Wo ist das Problem?

[@captainamerica6952]

Das Video war sehr gut, aber es werden immer nur Beispiele genannt wo Mädchen unter Vorurteilen leiden und Männer nicht. Wie das Beispiel mit Ich zitiere (Mädchen sind schlecht in Mathe). Ich hätte mir dann auch noch ein Vorurteil gewünscht die Männer betreffen. Aber das ist meistens leider nicht der Fall, sondern in den meisten Videos wird die Frau als Opfer dargestellt, was in passenden Dokus natürlich Sinn und auch stimmt das Frauen in vielen Bereichen benachteiligt werden, aber in diesem Video ging es ja darum ob Frauen und Männer Unterschiedlich sind und wenn, in wie weit unterscheiden sie sich und welche Ursachen könnte es haben. Ich finde es einfach schade das in den meisten Video trotzdem immer diese unterschwellige „Du Mann, du bist schuld, schau an was du machst“ mit läuft, aber ansonsten ein echt gutes Video, vielen Dank dafür. Euch allen noch einen schönen Freitag 😍

[@blablup1214]

Ich wüsste nicht was das eine Geschlecht davon abhalten sollte einer Tätigkeit nachzugehen die typisch "dem anderen Geschlecht zugeordnet" ist. Hatte auch selbst nie das Gefühl das Mädchen schlechter in Mathe sind als Jungs oder ähnliches. Nur die Ungleichbehandlung in der Realität( gefühlte Diskriminierung ) fand ich immer etwas daneben. Beispiel : An meiner Universität, gab es eine Mathe Förderwoche vor Unibeginn und generell Mathe Förderunterricht nur für Frauen. Natürlich konnten Männer hingehen, da sich niemand getraut hat sie auf Basis Ihres Geschlechts rauszuwerfenden, allerdings haben sie über offizielle Quellen nicht erfahren wann/wo diese Kurse stattfinden und ich denke diese Hilfe hätten auch viele männliche Studenten benötigt.

[@OxysLokiMoros]

Es sagt auch keiner, dass du schlechter in Mathe bist, weil du eine Frau bist. Aber es ist z.B. belegt, dass Frauen eher an Menschen interessiert sind und Männer eher an Dingen.

[@blablup1214]

@@OxysLokiMoros Das sagt mir nun gar nichts. Sagen wir Frauen wollen mehr mit Menschen zu tun haben. Wieso macht dies eine speziellen Förderung notwendig ? Fast alles hat mit Menschen zu tun. Wenn ich IT Programme schreibe, werden diese in Zusammenarbeit mit anderen Menschen entwickelt. Sie werden von Menschen verwendet um unseren Kunden, also Menschen in Ihrem Alltag zu helfen...Ich sehe also in dieser Begründung keinen Grund darin, das Frauen die IT eher meiden. Hmm die Belege kenne ich leider nicht. Mein Bauchgefühl sagt auch etwas dagegen. Aber das muss ja nichts heißen. Ich meine, viele Männer wollen Sachen haben damit Sie Menschen beeindrucken können und viele Frauen Shoppen unglaublich viel Kleidung. Ich wäre mir also nicht so sicher wie stark die Unterschiede hier wirklich sind...

[@OxysLokiMoros]

@@blablup1214 Das bedeutet lediglich, dass Frauen sich natürlich und frei eher für einen Beruf als Krankenschwester entscheiden. Das ist nicht schlimm und hat auch wenig mit Gesellschaft oder Konditionierung zutun. Jeder soll tun, was ihm gefällt und nach LEISTUNG bewertet werden. Ich bin nur gegen Quoten.

[@blablup1214]

@@OxysLokiMoros Das stimmt auf jeden Fall. Es gibt leider viel zu viele Menschen die ohne jegliche Qualifikation eingestellt / befördert werden. Allein das es so etwas gibt wie wegloben/wegbefördern. Leider wird Leistung oft sehr merkwürdig definiert. In einer Firma, in der ich angestellt war, war Leistung = Überstunden. Wenn du nicht viele Überstunden hattest konntest du also automatisch nicht viel Leisten, was automatisch bedeutet hat das jede Teilzeitkraft "wenig" Leistung erbracht hat, weil sie ja pünktlich(wie eben auch vertraglich vereinbart) nach Hause gegangen ist. Ich wurde auch schon sehr merkwürdig angeguckt und habe dumme Sprüche kassiert, wenn ich nach meinen vereinbarten 20 Stunden/Woche gegangen bin... Gegen Quoten bin ich auch. Habe schon zu viele "Quoten" Menschen gesehen, was meistens nur für jede Menge Frust bei allen sorgt.

[@nicolemayer618]

@@OxysLokiMoros Ja, wenn die Leistung bewertet wird, warum verdienen Frauen so schlecht? Leisten sie nicht genug? Wohl kaum, die Care-Tätigkeiten, wo frau für umme schaftt, also Babypopo abputzen, Bad putzen, den Po von Schwiegerpapa abputzen usw, machen doch meistens Frauen und kriegen wenig bis nichts dafür. Wo bleibt die gesellschaftliche Anerkennung, wo bleibt da die Knete. Also erst her mit der Marie, dann kann man hier überhaupt von Gleichwertigkeit reden.

[@_PascaI]

Sehr schön gemachtes und aufklärendes Video. #dankequaks :)

[@Quarks]

Docarus, Danke :)

[@viewer_Nr.1]

Ich gehe gerne ins Gym, spiele Fußball, mag Autos und trinke auch mal mit Freunden ein Bier 💪🏻🍺 Ey, aber ich zeichne und male gerne. Bügle meine Hemden selbst und hatte als Kind auch eine Puppe 🤷🏼‍♂️ so what ✌🏼 Ein echt startkes Video von euch 👍🏼 Auch cool das so viele Quellen am Start sind 😊

[@danielt2482]

genau so, zum erwachsen werden gehört einfach dazu sich selbst über mehr als das eigene Geschlecht zu definieren.

[@Quarks]

Tobias vielen Dank für das nette Kompliment :)

[@danielt2482]

@@Io-Io-Io und hier kommt die geballte Expertise zu einem Thema zu dem es kaum zwei Meinungen gibt 😁

[@GregorPQ]

Lustig: Während einer Argumentation, dass Unterschiede sozial bedingt sind, wird ein biologischer Unterschied herangezogen.

[@Anicius_]

ENGLISH subtitles please? I wanna watch this please tell me is there a English version or one with subs

[@annaherondale642]

Mich hätte mal interessiert wie häufig sowas wie intergeschlechtlichkeit vorkommt. Man hört es ja immer häufiger, aber ich kann mir gar nicht vorstellen wie viele tatsächlich betroffen sind. Mich hätte auch mehr die körperlichen Unterschiede interessiert,aber das liegt wohl daran das ich in den verhaltensunterschieden und den Einfluss der Sozialisation schon ganz gut eingelesen bin. Ich konnte es lange nicht fassen, dass biologische Frauen weniger körperkraft aufbauen können als biologische Männer egal wie viel Arbeit man investiert (zum Beispiel im Power Lifting). Mich hätte interessiert warum das so ist.

[@Halbarad3019]

Testosteron sorgt für verstärkten Muskelaufbau und davon haben Frauen weniger. Männer, die sich im Leistungssport davon zusätzlich was spritzen, bauen auch mehr Körperkraft auf als Männer die sich keins spritzen.

[@augustaseptemberova5664]

Zum Thema Intersexualität hat Quarks ein eigenes Video. Dort werden die meisten dieser Dinge beleuchtet. Wenn Du sagst "Mich hätte interessiert warum das so ist." beziehst Du Dich auf die kausalen Zusammenhänge zwischen Testosteron und Physiologie? Ich habe mittlerweile ein Dutzend Paper dazu gelesen, und sowei ich das beurteilen kann, ist die endokrinell/molekular physiologische Kausalitätskette nicht ganz aufgeklärt. Der makroskopische physiologische Effekt ist aber mittlerweile ganz gut erforscht. Es ist klar, dass Testosteron der wichtigste Faktor ist. Während der Pubertät ist Testosteron dafür verantwortlich, dass Männer größere Skelette und entspr. Skelettmuskulatur, Hirne etc. aufbauen. Diese Effekte während der Pubertät sind irreversibel. Generell bestimmt der Testosteronspiegel, wie viel Muskelmasse ein Mensch durch Training aufbauen kann, den Hämoglobingehalt des Blutes und andere endokrinelle Veränderungen, und die Ausschüttungsmenge von Blut- und Energiereserven bei physischer Belastung. Diesr Effekte sind reversibel/steuerbar, sowohl durch Training als auch über Testosteronlevels. Darum wird bei Dopingtests das Testosteronlevel mit erfasst, und darum sind Menschen mit natürlichen, für ihr Gender zu hohen Testosteronlevels, von professionellem Sport bei Organisationen wie IOC und IAAF ausgeschlossen. Deine Aussage "dass biologische Frauen weniger körperkraft aufbauen können als biologische Männer egal wie viel Arbeit man investiert" ist nicht ganz richtig. Richtig wäre: Frauen müssen i.d.R. viel härter trainieren (oder Testosteron nehmen), um die gleiche Leistung bringen zu können wie Männer. Auch ist die Unterscheidung "biologische Frauen" an dieser Stelle nicht relevant. Transgender Frauen, die Testosteronblocker bekommen, haben nach 1-2 Jahren Hormontherapie die Leistungsfähigkeit von cisgender Frauen mit natürlich überdurchschnittlichem Testosteronlevel. Werden die Testosteronblocker schon vor/während der Pubertät genommen, sind auch die Skelette & Skelettmuskulaturen "biologisch weiblich". Dann haben transgender Frauen die Leistungsfähigkeit von durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen cisgender Frauen.

[@maximilian_k.2453]

@le Wenn 7500 Kinder in deiner Schulklasse sind, dann ja lieber le, dann sind 1-3 Kinder intersexuell. Denn der Anteil der intersexuellen Neugeborenen in Deutschland beträgt 0,007%.¹ ¹Das Fehlbildungsmonitoring des Landes Sachsen-Anhalt ergibt für den Zeitraum 2005 bis 2016 eine Basisprävalenz eines indifferenten Geschlechts von im Durchschnitt 0,7 pro 10.000 Geborenen (vergleiche Jahresbericht 2017, zitiert nach BT-Drs. 19/7586).

[@TheDaniSahni]

In einem Bericht (ich meine er lief bei Galileo) hieß es auch mal, dass das Lungenvolumen beim Muskelaufbau eine Rolle spielt. Da Männer im Schnitt ein größeres Lungenvolumen haben, können sie Muskeln besser mit Sauerstoff versorgen.

[@luna167]

Ich bin so froh, das ich erst sehr spät mit solchen Vorurteilen konfrontiert wurde

[@henningchristoph1300]

Das steckt doch schon in der Gesellschaft. Bist du im Wald groß geworden? :)

[@christophkrass6929]

Was denn für Vorurteile?

[@luna167]

Das Mädchen kein Mathe können. Das einzige was ich wusste war, dass ich in Mathe gut war und bin.

[@Trever518]

@@henningchristoph1300 Geil xD die luna wird es einfach nicht wahrgenommen haben

[@luna167]

@@henningchristoph1300 Nein, auf dem Land. Die schulischen Noten waren generell sehr egal.

[@Leisloth]

Wow, na da spare ich mir in Zukunft das lange Geschwafel von den winzigen Effektstärken bei Geschlechtsunterschieden und erwähne einfach dieses Video. Danke für diese tolle Zusammenfassung!

[@Quarks]

Leisloth vielen Dank für das nette Kompliment :)

[@GregorPQ]

Kleine Unterschiede haben eine große Wirkung. Das sieht man u.a. in der Berufswahl.

[@Tyheamy]

Ich erwische mich immer wie: "Typisch Mann..." und auch im allgemeinen ist es nicht einfach aus dem Schubladen denken auszubrechen. Es ist für mich auch sehr erschreckend.

[@eamveto1377]

Naja erschrecken musst du dich deswegen nicht. Wir Menschen sind evolotionör bedingt halt dazu veranlagt, in Schubladen zu denken. Wir können also nicht viel dafür. Wichtig ist nur, dass man sich dessen bewusst ist und entgegenwirkt :D

[@Jack_Dayzon]

Mit “typisch Mann“ kann man auch nur meinen, der verhält sich in dem Punkt genau so, nur so weil er als typisch Mann in dem Punkt geformt wurde. Man geht nicht davon aus, dass Männer in der Regel und unabhängig so von Natur aus wären.

[@ShadowMcSneaky]

typisch frau...lässt sich von so einem auf wissenschaftlich gemachten video eine hippe ideologie einpflanzen ;) männlein und weiblein sind nunmal im schnitt nun mal verschieden und haben doch auch typische eigenschaften an sich. sicher es gibt auf beiden seiten immer mal wieder welche die aus dem schnitt ausbrechen...soll doch jeder so leben und sein wie er das will. aber auf krampf alles gleich schalten zu wollen halte ich für keine gute idee....feiern wir doch lieber die unterschiede und versuchen die eigenarten des anderen geschlechts zuverstehen als zu sagen es gibt quasi keine! denn die gibt es sehr wohl und das ist gut so :D

[@r.d.6856]

Sehr schön zusammengefasst, aber ein Denkfehler ist immer wieder in Euren Argumenten drin. Die Aussage: „Die Unterschiede zwischen einzelnen Individuen sind größer als die mittleren Unterschiede zwischen den Geschlechtern“ ist zwar formal richtig, aber die Botschaft dahinter irreführend. Ein Beispiel: nehmt Eure zwei Gaußkurven bzgl. Größe. Dann dividiert die mal durcheinander. Stellt das Ergebnis grafisch da, dann sieht es aus wie eine umgekippte Parabel mit dem Bauch nach unten. Sogar, wenn die Mittelwerte der Gaußkurven ganz dicht beieinander sind. Diese Kurve zeigt die prozentualen Anteile von Männern und Frauen. Sehr große Leute sind daher fast immer Männer, sehr kleine Leute fast immer Frauen. Das hat eine große Auswirkungen. Denn viele berufliche Entscheidung fällen sich an den Extremen. Wer sehr groß ist, ist als Handballer geeignet. Und das sind eher Männer. Wer sich sehr für Dinge interessiert studiert Ingenieurwesen. Eher Männer. Wer sehr aggressiv ist landet im Gefängnis. Eher Männer. Wer sehr risikofreudig ist wird Unternehmer. Eher Männer. Wer sich sehr für Manschen interessiert, wählt einen Beruf im Sozialumfeld: Lehrerin, Krankenschwester, Kindergärtnerin: eher Frauen. Die gesellschaftliche Bedeutung der Gaußkurven liegt in den Extremen und nicht in den großen Überlappungsgebieten. Diese Geschichte erzählt ihr leider nicht und das finde ich schade, weil diese Geschichte ist essenziell.

[@Livy.3]

Ich bin ein bisschen verwirrt, die meisten Menschen befinden sich doch in den Überlappungsgebieten? Also die wenigsten befinden sich in den Extremen wo Geschlecht einen großen Unterschied machen würde (jtz mal abgesehen von Sport)

[@HelloAll6]

Dieser Denkfehler ist im Video oben vorhanden. Und dem folgt ein Zweiter. Es wird dann zumindest unterschwellig behauptet, dass die Differenzen bestenfalls eine vernachlässigbare biologische Ursache hätten und primär sozial konstruiert wären. Und das ist unwahr. Aber genau da wird das Thema komplex. Und wer diese Komplexität des Themas nicht begreift, so befürchte ich, könnte einen ähnlichen ethischen Irrtum begehen, der bereits historisch zu einer Diskriminierung der Homosexualität führte. Nein, Homosexualität ist nicht sozial konstruiert. Und männliche und weibliche Heterosexualität auch nicht. Und noch einiges mehr nicht, was in der Psyche von Menschen verankert werden kann.

[@r.d.6856]

@@Livy.3Das erklärt sich so: es gibt ja sehr viele solche Gaußkurven. Wenn Du durchschnittlich groß bist, wirst Du kein Handballer. Wenn Du Dich nur mäßig für Technik interessiert bist, kein Ingenieur. Jeder sucht aber seine Talente und hat seine Stärken. Insofern müssen wir uns in vielen solcher Gaußkurven positionieren. Und irgendwo bist auch Du besser als der Durchschnitt, hast eine Stärke. Und die dominiert Deine Berufswahl. Wenn Du überall Durchschnitt bist, hast Du naturgemäß Wahlfreiheit, wirst aber kaum leidenschaftlich oder besonders hervorstechend werden. Irgendein Talent hat aber fast jeder. Einverstanden?

[@r.d.6856]

@@HelloAll6 Ganz toll argumentiert. Wenn wir sehen, wie sehr Frauen im Männerkörper leiden oder umgekehrt, und wie sehr sich nach Hormontherapie die Wahrnehmung und Emotionen verändern, dann wird der Unterschied sehr deutlich. Ich finde: wir sollten die Unterschiede zwischen Frauen und Männern nicht wegdiskutieren, sondern fördern zum Wohle der Gesellschaft. Jeder soll seinen Neigungen folgen. Und wenn der Pool an männlichen Ingenieuren größer ist als der weibliche, geht Parität mathematisch nicht auf. Ebenso in Politik, Kultur, Physik oder im Management. Die unterschwellige Botschaft, dass die Unterschiede zu gering sind als dass sie wichtig wären führt zu genau den ethischen Folgen, die Du beschreibst. Danke für Dein Post.

[@cariechelon7]

@@r.d.6856 Ich finde ihre Argumentation hier etwas einseitig, da sie die Rolle der Gesellschaft und der familiären Erwartungen nicht miteinbeziehen. Ich denke auch, dass wir von Geburt an einige Talente mitbekommen haben, aber ob ich diese verfolge oder nicht, hängt maßgeblich von unserem sozialen Umfeld ab. Denn wir alle fungieren in sozialen Systemen und sind in der Regel darauf ausgerichtet zu gefallen. Deswegen werden beispielsweise Jungen die talentiert im Tanzen sind häufig durch negative Erfahrungen und Diskriminierungen frühzeitig davon abgehalten, ihrem natürlichen Talent oder Vorliebe nach zu gehen. Deswegen ist es so wichtig zu betonen, dass sich Männer und Frauen in sehr vielen Dingen ähneln, damit wir die Unterschiede nicht immer wieder reproduzieren. Denn so frei und unabhängig wir gerne von anderen Menschen und Meinungen wären, sind wir dies in der Tat nur sehr selten.

[@richardpolitzer295]

Extrem guter Beitrag!! Danke dafür! Für die Zukunft bitte auf das Wort "unterbewusst" verzichten! Es gibt gibt laut Freud das Bewusste und das Unbewusste. "Unterbewusstsein" ist das Ergebnis von Fehlern in Übersetzung und Verständnis von Geisteswissenschaften.

[@Sami-xl8if]

Großes Kompliment an die Sprecherin! Sehr angenehme Stimme und tolle Art die Informationen rüberzubringen. 😊

[@Quarks]

Danke fürs Kompliment, geben wir ihr gerne weiter!

[@mibi2go730]

Großartiges Video, danke

[@Quarks]

mibi2go, Danke für dein Lob :)

[@irenestrau9902]

Danke für dieses sachliche Video!

[@irenestrau9902]

@@schniberschnaber Worau beziehst du dich spezifisch, also auf welche Eigenschaften und Studien?

[@Sagittarius-A-Star]

Männliche vs weibliche Kinder: Nä. Ich kenne mehrere Familien wo die Eltern den Kindern keineswegs die stereotypen Spielzeuge angeboten haben. Dennoch waren die Buben/Jungs - ohne wissen zu können, worum es sich bei dem Ding überhaupt handelt - auf einem Traktor/Trekker total glücklich, während sich die Mädchen für Puppen, Schönheit und Dinge sammeln interessierten. Nichtsdestrotrotz will meine Tochter zum Jagdkommando/GSG9/Mossad. Doch nicht so einfach ...

[@edinletic4457]

Erschreckend ausgewogenes Video. Danke.

[@Quarks]

edin, Danke für dein Lob :)

[@gamingwelle]

Kurze Frage: Hab mal gehört dass Frauen tendenziell sozialer sind, weil sie eine Engere Bindung zu Menschen (besonders ihren eigenen Kindern) haben. Wenn das durch das Gebären kommt, was ja nur (biologische) Frauen können, ist diese Abweichung nicht doch biologisch bedingt, auch wenn die Unterschiede nur gering sind?

[@hasekage725]

Nö, würden Väter endlich mal mind. die Hälfte der Elternzeit in Anspruch nehmen würde das zu einer festeren sozialen Bindung führen die in nachfolgenden Generationen reproduziert und sich so der weiblichen angleichen könnte.

[@antimon1467]

Klasse Beitrag, ich finde das unheimlich wichtig, dass man über dieses Thema mal richtig aufklärt. Gerade der gesellschaftliche Aspekt ist relevant, bezogen auf Erziehung und Sozialisation, etc. Ich habe einen guten Freund, der Opfer solcher Geschlechterrollen, Verhaltensrollen (wie du es auch immer nennen willst) wurde. Ob bei ihm zuhause oder in der Schule, es hieß immer, als Junge muss man cool sein, nicht weinen, weil man sonst ne Heulsuse ist, man muss stark sein, stärker als die anderen Jungs....und Mädchen machen sowas nicht..... Heute ist er jemand, der überhaupt nicht mit seinen Emotionen und Gefühlen umgehen kann, und er hat einige Schei*e im Leben erlebt. Anstatt, dass er sich ausspricht oder anfängt zu weinen, zieht er sich zurück, greift zum Alkohol oder zur Zigarette und zerbricht innerlich an seinen negativen Gefühlen. Ich hingegen (ebenfalls ein Mann), hatte zum Glück eine Erziehung, die nicht so stark von diesen Rollentypen für Jungs und Mädchen beeinfluss war, ein wenig schon, aber deutlich weniger. Diese Tatsache hat dazu geführt, dass ich mit solchen Dingen besser umgehen konnte. Ebenso habe ich mich nie für besonders "männlich" gehalten, einfach, weil mir die Rollenbilder für Männer nicht so penetrant eingetrichtert wurden, wie bei vielen anderen. Gerade, wenn ich an ihn denke, merke ich, wie sehr mir dieses Thema doch am Herzen liegt. Weil ich weiß, dass er ebenfalls ein sehr (mit-)fühlender und lieber Mensch ist, aber es nach außen überhaupt nicht zeigen kann, weil er das "Jungs müssen ertragen, dürfen nicht weinen, etc." bis heute unterbewusst so verinnerlicht hat. Und es hätte nicht so kommen müssen. Langfristig haben ihn diese Geschlechterrollen/anerzogenen Unterschiede kaputt gemacht. Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn die Menschen vor diesem Thema die Augen verschließen, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass man diese Sache erstmal für Unsinn hält, obwohl es kein Unsinn ist. Mein Appell: Bitte achtet darauf, wie ihr eure Kinder erzieht, weil alle Menschen fühlen gleich, zumindest macht das Geschlecht in dieser Hinsicht keinen Unterschied, bitte nehmt ihnen nicht die Fähigkeit mit ihren Emotionen umzugehen, sie zu teilen, damit sie nicht an ihnen zerbrechen. Viele Geschlechterrollen sind absolut unnötig, ergeben keinen Sinn und können langfristig Schaden anrichten.

[@Quarks]

Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast.

[@nicolemayer618]

Geschlechtsrollen sind generell unnötig, jeder soll sich seine Rolle im Leben wählen dürfen. Auf eine Rolle reduziert und festgelegt zu werden, tut weh und macht krank. Mich hat es sehr wütend gemacht, ich habe die Schule gehaßt, weil Mädchen benachteiligt wurden und man ihnen wenig zugetraut hat. Ich hätte meine Energie lieber für interessante Dinge eingesetzt statt diesen Scheißkampf gegen einengende Rollenklischees zu führen. Wie ich sie alle gehaßt habe, die kontrollierenden Eltern, die arroganten Lehrer und die dummen Mitschüler, alle so blöd daß es brummt, weil die nicht mal kapiert haben, worüber ich mich aufrege.

[@anninablz8623]

Habe fast ausschließlich mit dem Spielzeug meines älteren Bruders gespielt, weil meine Eltern es nicht für nötig gehalten haben alles neu zu kaufen. Mir hat nichts gefehlt.

[@fromgermany271]

Gutes Video. Was etwas irritiert: „und das obwohl weibliche Körper Schmerzen sogar stärker wahrnehmen“

[@sodalith18]

Ich dachte immer das wäre anders herum

[@halleffect5439]

Ob das so relevant ist stelle ich persönlich in Frage. Was mir bei Frauen eher auffällt, ist das Frauen vorsichtiger sind. Zum Beispiel öfter zum Arzt gehen, während Männer tendieren, bei Problemen diese zu ignorieren. Das kann natürlich kurzfristig ein Vorteil sein, aber auf langer Sicht schadet man sich dadurch.

[@fromgermany271]

@@halleffect5439 also sind Männer freundlicher zu den Sozialsystemen. Ok, ich muß nun aufhören. Der erste Kommentar war eigentlich eher als Hinweis für die Macher (jeden Geschlechts) des Films gedacht.

[@bossenes5020]

@@halleffect5439 das stimmt nicht Da frauen einfühlsamer sind erkennen sie schneller wenn der mann probleme hat und drängen ihn zum arzt Männern fällt das andersrum selten auf Deswegen sind verheiratete männer tatsächlich öfter beim arzt als frauen

[@KojiTaku]

Das ist evolutionsbedingt, nein? Als Jäger unterdrückt das Jägerhirn den Schmerz und du rennst weiter. Testosteron und Adrenalin - beste Schmerzbremse, sozusagen. Als Sammler nimmst du dich und deinen Körper mehr wahr. Nur mal so: Lass dir von Frauen mal beschreiben, was der Unterleib ist. Den Begriff und die Körperregion kennen die wenigsten Männer.

[@HeyImYannick]

Marlis Schaum hat großartige Arbeit geleistet, Respekt :)

[@teamakesgames]

Es kann manchmal echt schwierig sein Aus diesen Stereotypen bewusst auszutreten: sich also nicht dieser Binarität unterzuordnen oder sie bewusst herauszufordern. Danke für eure tollen Videos zu dem Thema! 💛🤍💜🖤

[@Einauge1987]

Früher habe ich in Schemata gedacht. Inzwischen habe ich mich von vielen Dingen getrennt. Ich versuche Vorurteilsfrei und neutral an die Mitmenschen heran zu gehen. Und ganz wichtig: Ich habe den Begriff der Schuld für mich nur noch dahingehend "erlaubt" als ich sage, jemand hat eine Bring-Schuld oder Hol-Schuld hinsichtlich seiner Bedürfnisse. Z.B. sorge ich nicht mehr dafür, daß meine Tochter zur Schule geht. Wenn sie dabei meine Hilfe braucht, so ist dies ihre Hol-Schuld. SIE muß mich um die Hilfe bitten, ich werde sie ihr nicht ungefragt aufdrängen. Ich bin nzwischen 56 Jahre alt und habe das alles viel zu spät gelernt.

[@sinnfluencer1221]

Hast du Grade dein Profilbild gewechselt oder spielt mein Kopf mir streiche? oô

[@Einauge1987]

@@sinnfluencer1221 Stimmt auffallend. Das neue ist mir ähnlich. ;-)

[@nicolemayer618]

Ich habe sehr darunter gelitten als Mädchen und vor allem als junge Frau so viel bewacht zu werden, vor allem von den Eltern. Das gab Riesenkrach und ständig giftige Stimmung, Streit, Ohrfeigen und Strafen. Die Jungs durften immer länger abends wegbleiben und hatten generell mehr Freiheiten. Das hat das Verhältnis zu den Eltern für immer vergiftet.

[@vitaliiak.449]

danke, das Video ist super!

[@milkyroad9593]

Es wird einiges gut begründet relativiert, aber das Frauen stärker Schmerz empfinden, wird einfach als gegeben dargestellt

[@HE13272326]

Schöner Schluss Die Familie und der Bekanntenkreis drängen einen gerne in eine Rolle. Solange man über die Zeit nicht zum wandelnden Cliché wird geht's ja noch :D

[@senseless6537]

Drängen gerne... Das passiert doch bei einigen unbewusst

[@annaw.3711]

Mega gutes Video 🤞🏽🤞🏽

[@cici2004]

Super video! Danke ❤️

[@linda02619]

Ich habe so lange auf so ein gutes Video gewartet, das einmal alles wissenschaftlich auf den Punkt bringt! DANKE, DANKE, DANKE!! 🙏🏼 Endlich kann ich meine Familie mal aufklären, ohne, dass die sich an Bein geschissen fühlen 😄

[@59mar]

Das hier zieht leider kreuzfalsche Schlüsse. Ideologisch begründet. Die Geschlechter sind weltweit auf dieselbe Art verschieden. Ergo ist nichts anerzogen sondern alles angeboren. Und Punkt. Der moderne Feminismus ist ein giftiges Amalgam vom Verbitterung, Hass und Neid. Nichts weiter. Keine der typisch feministischen Prämissen treffen zu. Kompletter Müll. Sondermüll und hochgiftig für alle

[@nicolemayer618]

@@59mar Nein, ich bin froh, daß diese Klischees endlich aufbrechen. Ich möchte nicht auf ein Rollenverhalten festgelegt werden, bloß weil ich eine Frau bin. Ich will frei sein und zwar genauso frei wie ein Mann.

[@Quarks]

@Nicole Mayer Und du hast jedes Recht dazu! 👏

[@deryorsh]

Hat mir sehr gut gefallen, habt auch gut die Gegenargumente entkräftet.

[@jani8973]

Klasse Video! Danke

[@Quarks]

Janina, Danke dir

[@StollerEaven]

Dieser Beitrag nimmt Spannung aus dem Geschlechterkonflikt. Dann könnten wir wieder auf selber Augenhöhe miteinander reden ohne Angst zu haben, etwas falsches zu sagen.

[@AmbivalentMind]

Bin gerade am herausfinden meiner Transidentität und was das eig bedeutet... nach dem Video hab ich jetzt nur noch mehr Fragen... 🤔

[@Quarks]

Phoenix, Unser Video bzw. die Ergebnisse, die wir hier vorstellen, beziehen sich auf Menschen, die männlich und weiblich gelesen werden (das passiert meist anhand des sichtbaren biologischen Geschlechts). Dass Studien abfragen, wie die sexuelle Identität einer Person ist (sie kann ja biologisch männlich sein, sich aber weiblich fühlen), wird in den meisten Studien noch nicht berücksichtigt, deshalb können wir dazu auch leider nichts sagen.

[@HelloAll6]

@@Quarks Das Video vermittelt aber den Eindruck, dass ihr dazu etwas sagen könntet. Die Aussage, dass sexuelle Stereotype größtenteils sozial konstruiert wären, schwingt da nämlich mit. Und Inwieweit unterscheidet sich denn eine Transidentität von den sexuellen Stereotypen, die in einer Gesellschaft kursieren? Doch allein dadurch, dass ein Transidentitärer teilweise in beiden Stereotypen sein Zuhause sieht, aber teilweise auch nicht. Es wird schwer werden mich davon zu überzeugen, dass das sozial konstruiert wäre. Insbesondere dann, wenn man nichts dazu sagen kann.

[@KojiTaku]

@@HelloAll6 dir ist aber schon aufgefallen, dass die Geschlechterrollen sozial kreiert sind, oder verstehe ich dich jetzt falsch? War in den 50ern "Heimchen am Herd" gefragt, so ist nun "Hausmann" inn/möglich. Klassische Rollen braucht keiner mehr erfüllen. Welcher Mann kann auch heutzutage noch seine Familie alleine ernähren? ...

[@KojiTaku]

Das ist doch toll! Je mehr Fragen, je mehr Wege! Geh den Fragen nach! Achte auf gute Quellen, such in der Szene - das Internet hat auch seriöse Orte. Viel Erfolg!

[@HelloAll6]

@@KojiTaku Die "Geschlechterrollen" sind sozial kreiert, das sagt bereits der Begriff. Die individuellen Veranlagungen eines Menschen aber nicht und dazu zählt auch die sexuelle Identität. Aber auch das ist vereinfachend ausgedrückt. Das Thema ist komplex. Bevor ich hier nun einen Roman schreibe, verweise ich einfach auf die Videos von Mai zum Thema: kzbin.info/www/bejne/rqWVc5qhptBqZ6s Hier die Ergänzung zu Transgender: kzbin.info/www/bejne/j6jaeXSMoJWGh5o Und beim Video oben habe ich den Eindruck gewonnen, dass versucht wurde, den Eindruck zu erwecken, dass Hirn bis auf unwesentliche Unterschiede gleich Hirn ist und der Rest sozial konstruiert. Wie das mit individuellen Veranlagungen ist? Das ist einfach wichtig, das auch zu berücksichtigen.

[@Fencerlix]

Besser weiterhin "Mädchen sind schlecht in Mathe" sagen, sonst werden die da irgendwann auch noch in der Notengebung bevorzugt😝 Kleiner Spaß, ich bin auch der Meinung, man sollte Kindern die Chance geben, ihren Charakter selbstständig zu entwickeln und sie nicht in ein Rollenbild pressen. Ich hab zum Beispiel als Kind mit Stöckern Lichtschwertkämpfe nachgespielt, mich aber auch mit einer Freundin vors Puppenhaus gesetzt. Es wäre doch super, wenn in Zukunft auch Männer mehr Empathie/emotionale Intelligenz und Frauen mehr rationales Denken entwickeln, weil ihnen das als Kind schon nahegelegt wird, das wäre sicher eine Bereicherung!

[@schachsommer12]

Was bewirkt "Art 7 GG (4) Das Recht zur Errichtung von privaten Schulen wird gewährleistet. Private Schulen als Ersatz für öffentliche Schulen bedürfen der Genehmigung des Staates und unterstehen den Landesgesetzen. Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn die privaten Schulen in ihren Lehrzielen und Einrichtungen sowie in der wissenschaftlichen Ausbildung ihrer Lehrkräfte *nicht hinter den öffentlichen Schulen zurückstehen* und eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn die wirtschaftliche und rechtliche Stellung der Lehrkräfte nicht genügend gesichert ist."?

[@Fencerlix]

@@schachsommer12 Was genau möchtest du damit sagen?

[@meddloff6169]

@@Fencerlix Funfact: Es gibt einige Studien, die darauf hinweisen, dass Mädchen schon in der Notengebung bzw. in der Schule bevorzugt werden.

[@nicolemayer618]

Ich kann Mathe und Zahlen auch nicht leiden, interessiert mich kein Bischen. Meine Schwester war eher mathematikineressiert. Ich mochte lieber Deutsch, habe schon mit 14 Dostojewski, Musil, Hugo usw die großen der Weltliteratur verschlungen. Ich mochte auch gerne die alten Sprachen Latein und Altgriechisch. Ich möchte aber nciht schlechter bezahlt werden, bloß weil ich mit Behinderten statt mit Autos arbeite, es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Was hat so ein Zahlentyp denn drauf als Intelligenzbolzen? Na oft nicht viel, glaubt jeden Dreck in der Presse und schaltet ds Hirn nicht ein. Da hilft es nämlich, viel zu lesen und sich mit Denkmodellen über andere Gesellschaftssysteme auseinanderzu setzen. Wenn man das nicht macht, bleibt man halt blöd. Dann kann man vielleicht toll mit Taschenrechner und PC umgehen, das wars aber auch. Also so will ich nicht werden und so einen öden Mann will ich auch nicht haben.

[@cC4mp]

Super Video! Besonders gut finde ich die Lösung mit der Quellenangabe. Aus Interesse habe ich zum Thema der Schmerzwahrnehmung Mann/Frau mal in der Quelle 41 rumgestöbert. Dazu eine Frage: Ihr sagt bei 9:37, dass Frauen Schmerzen stärker wahrnehmen als Männer. In eurer Quelle Nr. 41 steht auf Seite 16 jedoch Folgendes: Die Autor_innen kamen zu der Einschätzung, dass die vergangenen zehn Jahre experimenteller Schmerzforschung kein klares und konsistentes Muster erbracht haben und die Schlussfolgerung aus früheren Arbeiten, gesunde Frauen seien per se schmerzsensitiver als Männer, so nicht gezogen werden kann. Widerspricht das nicht der Aussage in eurem Video?

[@KojiTaku]

Sind Frauen sich ihres Körpers mehr bewusst und deshalb schmerzsensitiver?

[@thecon_quererarbitraryname6286]

Ein paar Korrekturen und Ergänzungen: für die kognitiven Fähigkeiten ist auch die Dichte von Neuronen in der Großhirnrinde sehr bedeutend, Männer sind im Schnitt nicht nur viel größer sondern verfügen auch naturgemäß im Schnitt über mehr Muskelmasse und über viele andere anatomische und physiologische Unterschiede die auch in dieser Ausführung zu weit führen würden (dickere Haut beim Mann , breitere os coxae bei der Frau für den Geburtskanal...) außerdem ist das biologische Geschlecht in den allermeisten Fällen doch sehr binär (das Klinefelter Syndrom tritt im schlimmsten Fall bei einem von 18000 geborenen Jungen auf) und XXY und XXX haben in den meisten Fällen keine offensichtlichen symptomatischen Implikationen. Natürlich gibt es auch das Turner Syndrom und im Allgemeinen außer chromosomalen Ursachen noch hormonbedingte (zum Beispiel ein erhöhtes Testosteronlevel bei Frauen und eine überdurchschnittliche Körperbehaarung bei diesen) und Sonstige die während der Entwicklung eines Individuums auftreten können. Rein Statistisch betrachtet ist das biologische Geschlecht dennoch sehr binär. Ironisch ist dass Frauen selbst den Sexualdimorphismus zu großen Teilen zu verantworten haben weil wie bei den meisten anderen Primaten auch beim H.Sapiens das female choice Prinzip gilt und Frauen historisch und gegenwärtig meistens größere und stärkere Partner bevorzugten/bevorzugen. Aus der Sicht einer rationalen Person ist es ziemlich lustig zu sehen wie sich radikale Feministen über Unterschiede beschweren die Ihresgleichen heraufbeschwor.

[@KojiTaku]

Ihre Beobachtungen. In meinem Bekanntenkreis haben sich die intelligenten Frauen eher die ruhigen, zuverlässigen Männer mit den mehr Neuronen rausgesucht, statt den vorbei stolzierten Muskelpaketen... Die Pakete wurden zwar probeweise ausgepackt, aber dann doch an den Absender (Hotel Mama) zurückgeschickt. Und wissen Sie, was dann mit den Neuronen-Männern passiert ist? Diese ruhigen Typen sind plötzlich aufgeblüht, jogg(t)en mit mir durch den Wald und besuch(t)en sogar das Fitnessstudio! Intelligenz fördert und fordert eben und nun ham'se alle was davon.

[@nicolemayer618]

So ein testosterongesteuertes Muskelpaket ist vielleicht ganz nett für eine Kurzgeschichte. Aber auf Dauer siegt Hirn. Wer möchte sich schon auf Dauer mit seinem Partner langweilen, wenn dann die Gesprächsthemen ausgehen.

[@lottoflove3455]

Mega geiles Video! Total gut animiert!!!

[@Quarks]

Danke! Das Lob geben wir gerne weiter!

[@noemim.3272]

Ich bin als Mädchen zur Welt gekommen, Arbeite als Elektroinstallteurin und fahre gern Motorrad :D Ich wurde so erzogen, ich mach was mir Spass macht, sofern ich mit den Konsequenzen umgehen kann.

[@gregor-samsa]

Du bist ein Maedchen.

[@charybdisfgl2048]

@@gregor-samsa Scharf beobachtet. Das hat sie ja geschrieben.

[@christophkrass6929]

Das ist sehr toll

[@nicolemayer618]

Du hast Glück gehabt, daß Du als Mädchen nicht benachteiligt und gegängelt und kontrolliert wurdest. Bei mir war es anders, ich hatte viel weniger Freiheiten. Motorrad fahren wär nicht drin gewesen.

[@IroAppe]

Das Video ist ja mal extrem genial! Schade, dass es so etwas nicht auf englisch gibt, das wäre perfekt.

[@Lendium1337]

Super Kanal. Macht weiter so!

[@Quarks]

versprochen ;)

[@juliakies261]

Ja, das mache ich tatsächlich manchmal. Aber eher aus Spaß und Erfahrung...aber ich habe auch schon ganz oft festgestellt, dass es eben nicht immer typisch männlich oder weiblich ist. Super Video!!!

[@Tekay37]

3 Aspekte fehlen mir in diesem ansonsten sehr guten Video: 1) Bei dem festgestellten, geringen Unterschieden zwischen Männern und Frauen sind die Extreme entscheidend für die stereotypen, die sich in der Gesellschaft bilden. Bspw. werden nur jene, die sich besonders für Dinge (statt für Personen) interessieren, einen Ingenieurberuf ergreifen. Schaut man sich dann an an, für welche Menschen das zutrifft, findet man 80-90% Männer. Umgekehrt gilt das gleiche für Berufe in der Kranken- oder Altenpflege sowie in der Kinderbetreuung. Dort finden sich 80-90% Frauen. 2) Bzgl. "gut in Mathe": bemerkenswert ist daran, dass Frauen, die besonders gut in Mathe sind, oft trotzdem keine mathematische Karriere einschlagen sondern bspw. eher in die Psychologie gehen, wo wieder stärker um Personen statt und Dinge geht. 3) Es hat sich herausgestellt, dass sich die Beobachtung aus (1) und (2) sogar noch verstärkt, je freier individuelle Entscheidungen getroffen werden können. D.h. in Skandinavien, wo die individuelle Entscheidungsfreiheit maximiert wurde, gibt es auch eine besonders starke Diskrepanz in der Berufswahl. Männer wähelen dabei die Ingenieurberufe, die leichter skalierbar sind und dadurch auch höhere Löhne erzielen können, während Frauen eher soziale Berufe wählen, die schlechter skalierbar sind und dadurch im Schnitt auch schlechtere Löhne erzielen. Die Folge ist ein statistisch höherer "Gender Pay Gap", der vor allem dadurch verursacht ist, dass Menschen mehr Freiheit haben, ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten.

[@Rupfer79]

Anscheinend war der Effekt, den du in Punkt 3) ansprichst, bis ca. 1992 sehr deutlich sichtbar und wird seit dem schwächer ... zu den Gründen weiß ich aber nichts.

[@nicolemayer618]

Ja, und das muß aufhören, daß Frauen für ihre hochwertige Arbeit in der Gesellschaft so schlecht bezahlt werden. Wo könntet ihr denn eure tollen Brücken bauen, wenn die Frau nicht zu Hause eure Kinder versorgt oder das Kindermädchen? Ja, bezahlt mal anständig oder putzt euren Dreck mal selber weg. Es ist ja ein wirklich tolles Leben, ein gut bezahlter Ingenieur zu sein und dann nur einen Bruchteil des Gehaltes an die Putzfrau, Kinderfrau und so weiter abtreten zu müssen. Ja bei den Sklavengehältern, ist es kein Wunder, daß hauptsächlich Frauen arm sind.

[@Tekay37]

@@nicolemayer618 Dein Beitrag hat nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.

[@corniliusdrag]

Das Video suggeriert, dass Unterschiede geringer sind als man denkt, aber was hier vollkommen vergessen wird ist, dass die Unterschiede sich extrem bemerkbar machem können. Man nehme das Beispiel des räumlichen Denkens. Würde ich weltweit nach den 10 besten Menschen im räumlichen Denken suchen, dann würde ich meinen Arsch darauf verwetten, dass das Männer sind. Warum ist das so? Die Unterschiede machen sich insbesondere bei den Extremen bemerkbar. Das spielt zum Beispiel bei Bewerbungen eine sehr große Rolle, aber auch im Strafvollzug. Jemand mit besonders gutem räumlichen Denken wird bevorzugt eine Karriere in den Wissenschaften bevorzugen. Jemand der besonders aggressiv ist, wird häufiger Kontakt mit dem Gesetz haben. Klingt doch logisch. Oder? Meiner persönlichen Meinung nach finde ich es demnach genau so töricht zu behaupten, dass alles nur gesellschaftliche Konstrukte sind, so wie das kategorisch auszuschließen. Grundsätzlich sollte doch gelten, dass Stärken gefördert werden sollten und wenn sich hier unterschiede manifestieren sollten, dann muss das auch nicht immer schlimm sein. Wichtiger als das sollte doch ohnehin die Freiheit sein, selber zu entscheiden was man will.

[@viw4879]

Das sieht man auch beim Autofahren - wurde uns so gelehrt und konnte ich in der Statistik vor ein paar Jahren samt Erklärung auch so nachlesen: Männer haben ein besseres räumliches Empfinden (breiteres Sichtfeld), sind dafür risikofreudiger. Frauen haben ein engeres Sichtfeld bzw. kein so gutes räumliches Empfinden, sind dafür vorsichtiger. Folge: Frauen parken tatsächlich schlechter ein als Männer und verursachen bei Unfällen meist Blechschäden, sie bauen auch etwas mehr Unfälle (Blechsschäden) als Männer, also zB beim Einparken eben ein kleiner Kratzer am hinteren Auto oder so. Männer hingegen bauen weniger Unfälle, ABER wenn, dann dafür viel häufiger mit (mitunter schwerem) Personenschaden, zB durch Missachtung von Regeln, Rasen, Wettrennen auf der Straße etc. Das Klischee von "Frau kann nicht so gut einparken" stimmt also ein bisschen, bloß sind Männer wiederum in anderen Dingen beim Autofahren absolut nicht besser, ganz im Gegenteil. (PS: Mir ist natürlich klar, dass auch viele Autofahrerinnen super einparken und auch Männer mal nicht, und dass auch Frauen schwere Unfälle bauen und auch sehr viele (wohl der Großteil) der Männer nicht. Es ging hier wie gesagt nur um Unfallstatistik samt Begründung der Verteilung der Unfallarten nach Geschlechtern.)

[@KojiTaku]

Am Ende wird doch graphisch gut dargestellt, dass alle Faktoren gemeinsam wirken, wir aber an den Klischees, die gesellschaftlich und nicht biologisch bedingt sind, arbeiten können. Also: Jungs dürfen weinen und Mädchen dürfen wütend sein!

[@zauberfrosch11]

Suuuuuper gutes Video!

[@danielt2482]

Und genau darum ist es doch viel sinnvoller die eingestaubten Erwartungen und Rollenbilder für ein bestimmtes Geschlecht zu bekämpfen, als ewig darüber zu debattieren welche Aufschrift die Schublade hat in die sich ein Mensch einordnen möchte oder nicht? Ganz plump: wenn du Bock darauf hast Bäume zu zersägen, mach das halt.. natürlich sind noch nicht alle Menschen so weit das ohne Vorurteile zu akzeptieren, aber nur so lassen sich Vorurteile abbauen. Ich arbeite selbst häufiger auf Schiffen und selbst bei den konservativsten Seeleuten kommt innerhalb kürzester Zeit an, dass auch Frauen in der Lage sind Zangen zu benutzen oder Kabel zu verlegen.

[@59mar]

In der Regel ist dem aber eben nicht so. Wir treffen unterschiedliche, geschlechtstypsiche Entscheidungen. Natürlich.Die unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmale von Männern und Frauen sind weltweit, also KULTURÜBERGREIFEND, konstant. Sie bestimmen unser Handeln und unsere Interessen, also auch unsere Berufswahl. Weswegen Ingenieure eben mehrheitlich männlich sind(interessiert an Dingen) & Frauen (interessiert an Personen[und wie frau sie ummodeln kann]) Kindergärtnerinnen, Grundschullehrerinnen, Krankenschwestern etc. Und so weiter und so fort. Gleiche Möglichkeiten ist gut und längst gewährleistet, Ergebnisgleichheit anzustreben aber ist absurd da unmöglich. Und nun schau mal was die Politik macht. Quoten... Das geht zwangsläufig auf Kosten von Kompetenz und das kann niemand wollen und trotzdem machen sie's. Warum wohl- Ideologische Verblendung .

[@KojiTaku]

@@59mar Wie hätten Sie's denn lieber? Reine Männer/Frauenberufe? Es geht um Chancengleichheit, nicht um Gleichmacherei.

[@59mar]

@@KojiTaku Gegen CHANCENGLEICHHEIT ist niemand(und die EXISTIERT AUCH LÄNGST !). Man will das Beste jeden Individuums nutzen. Aber ERGEBNISGLEICHHEIT wird man damit nie erreichen, dazu unterscheiden sich die Geschlechter in ihren Interessen zu sehr. Quoten gehen daher zwangsläufig auf Kosten von Kompetenz.

[@KojiTaku]

@@59mar Es gibt praktisch gesehen keine Chancengleichheit. Ich bin der einzigste Mann an meinem Arbeitsplatz. Warum? Weil die Bezahlung nicht ausreicht, eine Familie zu ernähren. Wir müssen Hilfe beantragen, um einen gesetzlichen Standard zu halten. Dennoch läßt meine bessere Hälfte zu, dass ich diesen Beruf ausüben darf. Er tritt dafür kürzer und ist Hausmann. Ein Familienmodell zu dem sich viele Paare nicht trauen - wo ist da also bitte die Chancengleichheit. Ergebnisgleichheit? Es ist natürlich, dass ich als Mann in meinem Beruf anders arbeite und agiere als meine weiblichen Kolleginnen und das ist von allen auch so gewollt! Genau mein biologisches Geschlecht hat mich (leider) Quotentechnisch den Job gesichert. Die Chance als solche ist theoretisch da, ja. Aber praktisch noch lange nicht für alle umsetzbar. Schön, dass Sie mal hier normal reden. Danke.

[@nicolemayer618]

@@59mar Ja, dann muß den Frauen in den sozialen Berufen endlich mal anständig viel Geld gezahlt werden. Warum verdient die Leiterin einer Behindertenwerkstatt nur den Bruchteil eines Ingenieurs, die Kindergärtnerin so viel weniger als ein Automechaniker? Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit? Solange das so scheiße ist, werde ich nie zufrieden sein

[@doreenh2882]

mega video!

[@Quarks]

Doreen, Danke!

[@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF]

Sehr aufschlussreich!

[@amysbelovedone]

Same, wollte auch schon gerade sagen, dass die Rolle der Eltern, wie sie das Kind beeinflussen, eine SEHR STARKE Auswirkung auf die Kinder/Heranwachsende verhalten hat.

[@christina.9105]

Mein Partner liebt das zocken, ist aber handwerklich absolut unbegabt. Ich dagegen liebe meine Stichsäge und Bohrmaschine, kann dafür nichts mit Sprachen anfangen. (da ist mein Bruder Klasse 😉) Die gesellschaftliche Prägung macht mehr aus uns, als die genetische, das ist meine Meinung.

[@Serafina0801]

Ich, w, gehe gerne mit meinem Vater in den Baumarkt :D

[@nicolemayer618]

Ja, glaub ich auch. Hab ja selber erlebt, wie mir als Kind Dinge aus der Hand genommen wurden, bloß weil ich ein Mädchen bin.

[@Hasiipupsii]

Wir versuchen unseren Sohn so "schubladenlos" wie nur irgendwie möglich zu erziehen. Schwierig ist immer das Umfeld, Großeltern und z.T. auch andere Menschen auf der Straße im Alltag. Kam öfter vor, dass man gefragt hat, wie das kleine Mädchen denn heißt. Nur weil er unbedingt seine Herzchen Hose anziehen wollte. Ich habe da kein Problem mit. Sollen die Kinder doch ihre Freiheiten haben, das anziehen können und mit dem Spielzeug spielen was sie wollen.

[@KojiTaku]

@@all2jesus worauf gründen Sie Ihre Meinung?

[@59mar]

Das tönt mir sehr nach Beeinflussung. 'Lass dir ja nicht einreden du habest männliche Eigenschaften'

[@59mar]

@@KojiTaku Auf Wissen.

[@KojiTaku]

@@59mar äh, ich hatte @all2jesus gefragt... Wie viele Accounts haben Sie hier? Posten Sie jetzt auch wieder dieselben Phrasen? Ihnen ist hoffentlich bewusst, dass auch Ihr Wissen relativ zu Ihrem Weltbild ist... Was sollen "männliche Eigenschaften" sein? Dass ich einen Bart habe? Adieu.

[@59mar]

@@KojiTaku Stell dir vor, ich habe offensichtlich an seiner statt geantwortet. Paranoia?

[@rolfkreuzer4466]

Gibt es denn Studien dazu, für welches Spielzeug sich Jungs und Mädchen entscheiden, wenn sie beide benutzen können, ob sie also von Natur aus eine Präferenz haben?

[@olracsobi8352]

Ja, und wenn sie sich wirklich frei und ohne externen Einfluss entscheiden können, gibt es kaum Unterschiede, worauf Buben bzw. Mädels zugreifen: Manche Buben eher Puppen; manche Mädel Legos und umgekehrt.

[@rattemitgranate3014]

Endlich ein Beitrag der über Geschlechterrollen sprich ohne Männer dabei zu denunzieren. Danke, gut Arbeit.

[@Quarks]

Ratte, Das freut uns zu hören.

[@sevanabdo6295]

Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Es hat mir sehr gut gefallen, ihr habt nämlich fast alles über dieses Thema in einer interessanten Weise erklärt.

[@christophkrass6929]

Wenn du das schon als fast alles bezeichenst... Die Debatte um das Thema zieht sich über generationen^^

[@mikomiko9148]

Tolle Aufnahme

[@vinzenzmuller3391]

Ich finde es insgesamt ziemlich perfekt zusammengefasst. Aber ich denke, man hätte noch hinzufügen können, dass äußere Zwänge, die aktiv versuchen Geschlechterunterschiede zu verringern, paradoxerweiser, Geschlechterunterschiede erhöhen zu scheinen. So wie es dann in Skandinavien getestet wurde.

[@hmgrraarrpffrzz9763]

Kannst du da ein Beispiel nennen?

[@FranciscoSanchez-ix2yh]

Vielen Dank , Guten Morgen, Aus Kolumbien, Sudamérica....👏👏👏👍👍💕💕💕

[@jonathanfrakes5287]

Meine Rede!👏🏿 danke dass ich jetzt ne bessere Argumentationsgrundlage hab🤩

[@antonost5055]

Nett gemacht. Tolle Animation. Gute triftige Theorien...

[@a.s.6871]

Guter Beitrag. Alles sehr differenziert. 💪

[@Quarks]

@a. s. Danke!

[@Kruemel.]

Richtig gut gemacht! Respekt, für die daran beteiligt! Ich mag Rollendenken ja nicht, vorallen weil ich als Kind Latzhosen getragen habe, meine Lieblingsfarbe war blau und ich habe mit Autos und Holzbausteinen am liebsten gespielt. Aber dennoch merkt man Unterschiede. Mein Freund denkt eher logisch und konstruktiv, bei mir spielen immer auch meine Gefühle eine Rolle, was denken die Anderen, könnte ich sie damit verletzten, der tut mir leid, und so weiter. Dadurch sehe ich auch eher Probleme, wo mein Freund oder auch männliche Freunde von mir, keine sehen.

[@Quarks]

nk, Danke für dein Lob und das sehr persönliche Kommentar.

[@HelloAll6]

Ich mag Rollendenken auch nicht. Und daher habe ich ein Problem damit, wenn ich ein Video sehe, dass auch dergestalt verstanden werden könnte, dass Homosexualität etwas wäre, das man jemandem durch "die richtige" Sozialisation abgewöhnen könnte. Oder auch nur so verstanden werden könnte, dass so etwas durch Prägung entstehen würde, zumal das auch wissenschaftlich betrachtet unwahr ist. Alice Schwarzer hat bei mir, wegen des unten verlinkten Artikels in Emma stark an Wertschätzung verloren, insbesondere die Art und Weise, wie sie versucht die Misshandlungen an David Reimer ihren ideologischen Überzeugungen anzupassen, stößt mir sehr übel auf, wenn auch sie die OP missbilligt. Hier der wiki Eintrag über David Reimer: de.wikipedia.org/wiki/David_Reimer Hier der Artikel von Alice Schwarzer: www.emma.de/artikel/der-sehr-kleine-unterschied-265377 Alice Schwarzer merkt es scheinbar gar nicht, dass sie mit Sätzen wie "Wie auch immer, das traurige Leben von Bruce/David taugt wenig als Beleg für die Unabänderlichkeit eines so genannten natürlichen Geschlechtscharakters." auch die Natürlichkeit von Homosexualität in Frage stellt.