Gaming & Psyche: Darum kann Spielen heilsam für dich sein | Terra Xplore mit Lisa Budzinski

[@TerraXplore]

Hat dir Spielen auch mal geholfen, mit einer schwierigen Situation klarzukommen? 😄 Die ganze Staffel “Darum brauchen wir Humor im Leben” findest du übrigens hier: kurz.zdf.de/bgc5T/

[@sandrazevallos5077]

Generell hilft es mir, meine alltäglichen Sorgen auszublenden und Spaß im Hier und Jetzt zu haben. Vor allem Spaß in Gemeinschaft gibt mir so viel.❤ Man vergisst die Rolle, die man im Alltag sonst hat.

[@Andreas_42]

Mir hilft es teilweise während meiner depressiven Phasen. Vor allem in zwei Bereichen. Wenn ich emotional "taub" bin und kaum noch was fühle, kann das Spielen mir helfen besseren Zugang zu mir selbst zu finden und wieder zu spüren was in mir vorgeht. Und manchmal, wenn die Selbstzweifel überwältigend werden, kann ein Erfolg im Spiel ein Erfolgserlebnis liefern. Das wieder gefundene kleine bisschen Selbstbewusstsein ermöglicht mir danach auch Aufgaben im echten Leben anzugehen.

[@ericschulze1337]

Das mit den in welche Richtung fährt der Bus ist eigentlich ziemlich doof und nur die halbe Wahrheit.. wenn man betonen würde in welchen Ländern das nur gilt, würde jeder wissen worum es geht.. Und die Frage ist halt ob man die Antwort so akzeptieren will.. Theoretisch ist das ein Bus ohne Türen und könnte in beide Richtungen fahren.. Aber wenn man als Kind seine Beobachtung erzählt, denkt man auf der anderen Seite müsste sich Türen befinden und damit fährt er bei uns nach links..

[@KitsuneHB]

Nach einem traumatischen Erlebnis hatte ich mich stark zurückgezogen, allerdings habe ich MMORPGs gespielt und hatte dadurch Kontakt zu anderen Leuten und fand darüber Freunde, mit denen ich selbst jetzt, fast 20 Jahre später, immer noch befreundet bin. Zuletzt fand ich übrigens durch ein Spiel eine wunderbare Community, dank der ich wieder mehr zeichne und male. Also wer glaubt, spielen macht einsam, der irrt sich.

[@TVirusVegeta]

Es hilft mir mit Wut und Stress umzugehen, die Sorgen des Tages ein bisschen zu vergessen, mit Frust besser umzugehen und mich allgemein besser zu fühlen.

[@GameTwo]

Gaming bietet viel positives Potential für alle möglichen Lebenslagen - davon sind wir auch fest überzeugt! ♥

[@TerraXplore]

Hey, vielen herzlichen Dank, wir vertrauen auf Eure Expertenmeinung. Habt Ihr tolle Empfehlungen für ein paar Cozy Games? 🎮♥️

[@alexanderunkel8865]

​@@TerraXplore Stardew Valley, Potion Permit oder Dave the diver sind super gute cozy games. Egal ob für das Wochenende oder nur mal eine halbe Stunde unter der Woche.

[@iphilyeti1206]

Animal Crossing

[@XXxRORSCHACHxXX]

❤️

[@quantumleap80]

Das stimmt und daher hab ich euch schon lange abonniert. Schade, dass ihr nicht weiter gefördert werdet. Einige von euch verfolge ich seit GigaZeiten. Es gibt kein vergleichbares Format in Deutschland. Ich hoffe, es gibt eine Lösung für Euch❤

[@Hanna-lt7em]

Ich hatte mit ca. 13-15 Jahren eine starke Depression und (nicht lachen) aber Sims 3 hat mir damals unfassbar geholfen. Ich gründetet imaginär eine Familie, ging als sims duschen und hatte so plötzlich wieder ein wenig mehr Energie auch im echten Leben. Ausserdem stellte ich mir vor, auch in echt mal eine Familie zu gründen. Sims war wirklich meine beste Therapie damals. Und was soll ich sagen, heute geht es mir besser denn je und manchmal gehe ich noch Sims spielen und fühle mich immernoch so geborgen ;D

[@crew.and.friends]

Das ist voll schön. Finde Sims auch echt heilsam manchmal

[@nicecraft7122]

Mich hat das Spiel eher aggressiv gemacht. Wenn die blöden Sims nicht genug essen oder so oder immer was anderes machen wollen. Ein Mal hat der eine sein Kind komplett vergessen und verhungern lassen. I mean… 😂

[@fabianseifert3856]

Warum lachen? Ist doch schön! Alle reden immer nur über Spielsucht, was sicherlich ein Problem ist, aber nie über die positiven Seiten.

[@cracker2016]

Isso.. Nh RL Sim. Ich bevorzuge eher Spielplätze.. Horizon, VR Zeugs, Gta & Blödsinn.. Oder n Racer.. Geil rumdriften.

[@MarkusWeissl]

Hatte auch schon Depressionen bei mir war es Minecraft. Das mir sehr geholfen hatt und andere spiele.

[@anne.1205]

Für mich als Autistin sind Videospiele ein wichtiger Faktor in meinem Leben. Sie erlauben mir, mich in Situationen zu begeben und auf eine Art und Weise mit der Welt zu interagieren, wie es im echten Leben für mich gar nicht machbar wäre. Und sie lassen mich in einer sicheren Umgebung Erfahrungen machen und Emotionen erleben, die mich in "freier Wildbahn" völlig überfordern würden. Und vor allem habe ich mein Englisch damals deutlich verbessert und meinen Wortschatz erweitert, indem ich Spiele auf Englisch gespielt habe.

[@Gnarkson]

Same.

[@TheLottaLewis]

Same.

[@AnnSan95]

Same.

[@FawkesDog]

Same.

[@razielAudhs]

Same.

[@davidluchs2657]

Wow. Etwas positives zum gaming. Sonst hört man immer nur, dass mache unsere Kinder aggressiv.😅

[@TerraXplore]

Gaming kann definitiv positive Effekte haben, wenn es in einer richtigen Balance bleibt. 😉Hast du schon einmal bemerkt, wie Gaming oder andere Arten von Spielen dir persönlich geholfen haben? Teilen gerne deine Erfahrungen mit uns! 🕹️✨

[@CARB0N]

@tdtbs Korrelation heißt nicht gleich Kausalität. Der Grund für die steigende Aggresivität sehen Soziologen eher bei der Vernachlässigung von den Eltern. Die ersten 5 Jahre sind ja die wichtigsten bei der Eltern-Kind-Bindung und wenn hier das Kind - wenn es durch bspw. Schreien oder Weinen die Aufmerksamkeit der Eltern will - mit nem Bildschirm abgelenkt wird schädigt es diese wichtige Beziehung (die übrigens auch bei der Entwicklung von Empathie maßgeblich ist).

[@DeaZzZeR]

Ich als 7 jähriger Grand Theft Auto San Andreas gespielt, aber Story wirklich erst mit 11 oder 12 durchgespielt und gelernt wie wichtig Freunde und Familie sind und das Leute von außen die unsere Freunde werden als Familie angesehen werden können. Aber was die Kinder an geht das kann ich sehr gut nachvollziehen da sich Gaming verändert hat, es gibt viel zu viele Onlinespiele wo jeder Trick, jede Taktik ausgereizt wird bis die Neulinge keine Lust mehr haben oder aggressiv werden, da hier die Fähigkeit fehlt genau das selbe zu tun wie der Gegner, der etwas älter ist und aus diversen Spielen immer Spielerfahrung mitnehmen kann ins nächste Spiel. Jedes mal wen ich in ein Shooter Spiel rein gehe und Leute beobachte wie unnatürlich die sich bewegen und verzweifelt versuchen zu schießen frage ich mich wie man so unfähig sein kann einen Controller dementsprechend zu bedienen, oder so wenig darüber nach zu denken das diese Person einfach nur seine Linke Hälfte der Figur verbergen muss damit der Gegner ihn schwerer trifft, nein stattdessen laufen diese Spieler ohne Deckung ohne verbündete in der nähe direkt ins Nest wo Gegner A LINKS, Gegner B rechts, Gegner C oben und Gegner D schon hinter ihm die Kugeln geben während der Spieler der dort gerade stirbt nur die Schusstaste drückt und nicht einmal die Zielentaste betätigt, das muss doch ein 3 jähriges Baby sein was anderes kann ich mir da nicht vorstellen wie man nur laufen kann und eine Taste drücken kann ? Vorallem ab dem Jahr 2020 und nein es waren keine NPCs oder Bots, ich habe sogar mit denen geschrieben und in einem Partychat gesprochen, allerdings kein Wort darüber verloren, da es nur aggressiv macht und die sich schlecht fühlen aufgrund ihres Gameplays, vermehrt sehe ich das bei Leuten die Deutsch als Sprach haben das die extreme schnell sauer sind genau wie Franzosen wen man denen sogar nur einen Tipp schreibt. Am positivsten reagieren Niederländer, Engländer auf Tipps und Hinweise meiner Erfahrung nach.

[@xassassinex92x24]

​@tdtbs dann müssten ja laut ihrer Logik, sehr viele Menschen aggressiv sein ,tagtäglich... Ja Frust kann beim zocken vorkommen, aber deswegen wird man nicht automatisch aggressiv oder so.

[@SerialChillerTM]

@tdtbs Da stellt sich nur die Frage, wem man jetzt die Schuld in die Schuhe schieben möchte. Sind die Spiele das Problem? Oder die jungen Menschen, welche ihre Emotionen nicht unter Kontrolle haben, da sie von den Eltern vernachlässigt werden und durch soziale Medien bereits zu früh mit schweren Themen konfrontiert werden? Ebenso spricht es doch klar für das Versagen der Eltern, wenn die Kinder bereits Titel spielen, welche gar nicht für ihr Alter freigegeben sind. Das ist wie als würde man sein Kind rauchen lassen, sich wundern warum es Lungenprobleme bekommt und anschließend sich über die Zigaretten ärgern. Oder mit seinem 4 jährigen Kind einen Horrorfilm ansehen, sich dann über die folgende Angststörung wundern und sagen, dass ja der Horrorfilm schuld war. Leider gibt es keinen Elternführerschein und dementsprechend auch viele Kinder, welche bereits mit unter 5 Jahren eine VR-Brille auf den Kopf gesetzt bekommen, oder ein Smartphone/Tablet in die Hand, um sie ruhigzustellen. Das ist ein gigantisches Problem der heutigen Zeit und wenn man da versucht, den Games das Problem zuzuschreiben, macht man es sich zu einfach.

[@Breznknedel]

Ich studiere Game Design und muss leider immer wieder feststellen, wie sehr Deutschland den Gaming Markt verschlafen und sogar verteufelt hat. Von Killerspielen und tausenden Amokläufern war jahrzehntelang die Rede. Ergebnis: andere Länder machen nun den großen Reibach mit Gaming und auch die Bevölkerungen dort sind wesentlich aufgeschlossener was Videospiele oder Spiele im Gesamten betrifft.

[@marcnorthmen4877]

Ja der Deutsche Markt ist schon seit Jahren am pennen

[@SxCPASSi]

studieren ist genau das was du beschreibst ... menschen die Intellektuell anderen etwas wissenwertes vermitteln sollten, und doch selbst die geistlosen und Primaten sind. Eine erkenntnis die ich vor 5 Jahren schon gewonnen habe und als Moira main in OW2 auch im realen Leben stets versuche mich über meine trivialen Mitmenschen zu entwickeln was nicht schwer ist!

[@syligator]

Zeigt finde ich alleine die Tatsache wie schwierig und auch teuer es ist, überhaupt was in der Richtung zu studieren und das obwohl Deutschland das Konsumstärkste Land in Europa ist, was Videospiele angeht. Ich bin trotzdem froh, dass ich es hinbekommen habe jetzt Game Art zu studieren.

[@ContessaAlessa]

Ich bin 58 und spiele täglich 😊 habe starke Angststörung und viele andere psychische Erkrankungen. Mir hilft es sehr um mein Gehirn auf Trab zu halten. Mich abzulenken und fordert mich auch. Je nach Verfassung spiele ich andere spiele.

[@Barbabapan]

Bin 10 Jahre jünger und erkenne mich selbst in Deinem Kommentar... kenne noch andere Ähnliche.

[@LordTears]

@@Barbabapan Bin nochmal 10 Jahre Jünger und erkenne mich auch in dem Kommentar. Man kann einfach mal vor allem fliehen.

[@justme4787]

ich bin 60 und spiele auch täglich Videospiele. Es beruhigt mich, es fordert mich, ich fühle mich fokusiert und ich mag auch die unanstrengenden lockeren sozialen Kontakte, die durch das Spielen im Team entstehen. Die Menschen in meinem unmittelbaren Umfeld, die ja meistens in meinem Alter sind, finden das seltsam, sie haben das Bild vom süchtigen Gamer im Kopf, und ich habe oft ein schlechtes Gewissen deswegen. Ich weiß leider nicht, ab wann spielen krankhaft ist und ab wann man sich Sorgen machen muss. Wäre ich 20 Jahre alt und würde nur zuhause sitzen und zocken anstatt Freunde zu besuchen, wäre es eindeutig. Aber in meinem Alter, nun, besonders viel unterwegs war ich eh schon lange nicht mehr, ich hatte mit viel zu viel psychischen und physischen Problemen zu kämpfen, und so war online-Spielen für mich die Rettung. Also was solls.....es tut mir einfach gut!

[@TerraXplore]

Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen und Gedanken mit uns teilst! 🙂 es freut uns sehr, dass du etwas gefunden hast, was dir gut tut!

[@Cat-nq1ez]

Ja das hilft bei so vielen Dingen im Leben.

[@ProjectPhysX]

Als ich als Kind zum ersten Mal eine 3D Welt in einem Computerspiel gesehen habe, hat mich das so fasziniert, dass ich mit dem Programmieren angefangen habe. Und jetzt ist das mein Beruf geworden. Und mit Computerspielen hab ich damals auch Englisch gelernt.

[@TerraXplore]

Dir haben Spiele also auf jeden Fall geholfen.

[@BritishStarfishTeeth]

Haha dito. Habe auch Sprachen gelernt über Videospiele generell.

[@Nick-zs5ub]

Stimmt, ich hab auch englisch damit gelernt. Besser als mit Filmen, wie immer empfohlen (das war zu passiv, das ging immer darein, daraus). Einfach man bei vielen Spielen nicht nur Gehörtes/Gelesenes "konsumiert" sondern auch aktiv verarbeiten & reagieren muss um weiter zu kommen.

[@tedstriker4278]

Ich auch und bis heute zocke ich vieles lieber im o-Ton. Als ich ganz jung war, gabs keine Downloads sondern Hefte mit Code zum abtippen 😂😂

[@egonolsen9]

Als Lehrer habe ich von Spielen so viel über Didaktik gelernt wie in meinem Studium. Mit welcher Leichtigkeit Games komplexe Mechaniken vermitteln können, finde ich faszinierend. Bei vielen Unterrichtsmethoden habe ich mich von Spielen inspirieren lassen. Spiele wie "Outer Wilds", "Chants of Senaar" oder die letzten beiden Zelda-Spiele betrachte ich als Standardwerke der konstruktivistischen Lerntheorie. Ein Level aus Super Mario entspricht in seiner Struktur einer gelungenen Unterrichtsstunde.

[@ermandur3964]

In welchen Fächern hilft dir Gaming? Wie sah der Unterricht konkret aus? Also meine die Spielerischen Elemente 😊

[@egonolsen9]

@ermandur3964 In Informatik können keine Arcade-Spiele entwickelt werden, das schafft Motivation. Zum Thema Algorithmen und Verschlüsselungstechniken habe ich Escape-Rooms für entdeckendes Lernen. Für psychologische Theorien hab ich ein Bewegungsspiele a la WarioWare - für jede Theorie gibt es eine Pose. Der Körpereinsatz trägt dazu bei, die Inhalte besser im Gedächtnis zu verankern. Quizspiele zur Widerholung von Lernstoff kommen auch immer gut an. Oder soziale Deduktion a la Werwolf/Among Us, nur halt auf das Unterrichtsthema gemünzt. Manchmal reicht es auch, auf einzlne Spielelemente zurückzugreifen: Wenn man bei einer Lerntheke beispielsweise Münzen verdienen kann, sind Schüler deutlich motivierter, sich auf schwerere Aufgaben zu stürzen.

[@ermandur3964]

@@egonolsen9 danke für die ausführliche antwort 👍👍

[@tombube49]

Ich bin jetzt 40 und spiele seit dem Super Nintendo in den 90er Jahren. Egal wie schlimm die Schule, Arbeit, Privatleben mal war, das zocken war immer geil und ich habe soo tolle Erinnerungen.

[@dahooliii]

Das finde ich toll. Als ich mal mit Arbeitskollegen bei solchen Gesprächen zugehört habe (die sind auch so um die 40 und ein paar Jahre älter) war ich teilweise echt schockiert wie abwertend die über Videospiele gesprochen haben als wäre es nur etwas was Kinder und Jugendliche tun würden und man irgendwann dann rauswächst.

[@MateMitSchuss_]

Mein Freund und ich sind Gamer. Wir spielen nahezu täglich. In der heutigen Zeit tut es einfach nur gut, der Realität (Kriege, Klimakrise etc.) entfliehen zu können. Freunde treffen und Brettspiele spielen kommen auch nicht zu kurz - keine Sorge:)

[@TerraXplore]

Spielt ihr gemeinsam oder seid ihr da in unterschiedlichen Games? 🎮🙂

[@MateMitSchuss_]

@TerraXplore mal so, mal so:)

[@user-ye2mm4ce7f]

Schön gesagt! ;)

[@Hanna-lt7em]

Same wir auch, haben eine sehr guten Freundeskreis, aber zocken fast jeden Tag :)

[@tobiaswolf783]

Ich spiele 24/7 Vidya, und es ist wirklich gut der Realität zu entfliehen, so krank wie die Menschen sind.

[@Rastabugs]

Spiele waren immer auch eine Zuflucht für mich. Gerade in schlechten Zeiten. Ob im koop, kompetitiv oder alleine. Die Weihnachtszeit wird wieder einsam. Dann suche ich Schutz in den Pixeln. Mannschaftssport fand ich sehr wichtig für die Entwicklung. Gemeinsam gewinnen und verlieren zu können. Alleine Basketball spielen oder Bogenschießen hat was sehr meditatives. Ab und zu braucht man sowas. Nicht nur weil es Spaß macht sondern nötig ist. Passt auf euch auf und macht was euch gut tut.

[@TerraXplore]

Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. 🙂

[@gretaelsken7777]

Nicht umsonst ist das Recht auf Spielen ein Kinderrecht! Eine Schülerin von mir fragte mich, als dies Thema war, warum Erwachsene dann nicht mehr spielen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht 🤗

[@TerraXplore]

Eine wirklich hervorragende Frage! Spielst du denn Videospiele oder Brettspiele? :)

[@kaptainkartoffel7407]

Ich war über Jahre schwer depressiv und befand mich in einem Teufelskreis der Hoffnungslosigkeit. Gaming gab mir die Möglichkeit, eine Welt zu erleben in der ich komplexe Probleme mit einfachen Mitteln lösen konnte. Es half mir dabei meine Emotionen zu fokussieren, statt mich selbst allein in der Dunkelheit zu verlieren. Es gab mir einen Sinn weiter zu machen und etwas, worauf ich mich freuen konnte. Allerdings habe ich es regelmäßig übertrieben und war eine Zeit lang der Ansicht, dass ich nicht in die Realität gehöre - das haben Games definitiv verstärkt. Aber irgendwann fand ich ein Gleichgewicht zwischen Spiel und Reallife und so halte ich es bis heute. Ich liebe Videospiele von ganzem Herzen und freue mich jedes Jahr auf neue Welten, die ich erkunden und Geschichten die ich erleben kann 💙

[@germanmcraftserver]

Ich finde es Super das dies nun auch einmal Thematisiert wird wie extrem gut Spiele den Menschen auch tun können. Ich glaube Spielen befreit die Menschen irgendwo ein Stück weit und dabei ist es egal ob es sich um Brett oder Videospiele handelt.

[@Vanessa-gv3hq]

Ich bin selbst von Dermatillomanie betroffen und mir hat das Zocken auch sehr geholfen. Man legt den Fokus auf etwas anderes und die Hände sind beschäftigt. Danke für den Beitrag ❤

[@mondmaedle]

Ich mag Videospiele sehr, es gibt so viele verschiedene Genres, man lernt immer wieder was Neues. 💙

[@NikoAcerPredator]

Genau so ist es! Bin auch leidenschaftlicher Gamer, und seit viele Jahre gibt es sogar Spiele bei denen man nebenbei noch lernen tut, also einen Lernfaktor haben. Hier einige Beispiele : Close to the Sun, sehr gutes spannendes Game und gute Story, bei dem man nebenbei viel von Nicola Tesla erfährt - Vom Game Deliver us the Moon hab ich viel über das Isotop Helium 3 gelernt- God of War grandioses Spiel bei dem man nebenbei von der nordischen Mythologie viel lernt. Uncharted 4, zum Spiel brauch ich nicht viel sagen wie gut das ist, und hier erfährt man viel vom berüchtigten Pirat Captain Avery, den es wirklich im Mittelater gab- Uncharted 5 mit der wunderbaren und witzigen Hautdarstellerin Chloe, da lerrnt man nebenbei über die indysche Mythologie...........die Liste kann ich noch sehr lange fortführen.

[@Joost-Fabian]

Ich habe mit Depressionen zu kämpfen und gerade während dieser extremen Phasen tendiere ich zu 2 Verhaltensweisen. Entweder ich bin absolut nicht in der Lage und "Stimmung" dazu oder aber, was mir eigentlich lieber ist, ich verliere mich absolut in irgend nem Game. Das vertiefte ist zwar auch nicht in nem gesunden Rahmen (7-8 Std. am Tag) aber es hilft mir mich von den düsteren und negativen Gedankenschleifen fern zu halten. Ironie ist im "normalen" Zustand fällt es mir ziemlich schwer mich auf die Spiele länger als 30-60 Minuten einzulassen. Schade eigentlich

[@TerraXplore]

Wir verstehen, dass es in schwierigen Zeiten oft schwer ist, eine Balance zu finden. Natürlich wäre es ideal, wenn du einen gesunden Mittelweg zwischen deinen extremen Phasen finden könntest aber trotzdem ist es gut zu hören, dass dir Gaming manchmal hilft. Bleib stark und pass auf dich auf! 💪🎮

[@elektrofreak86]

So intensive Phasen kenne ich aus meiner Jugendzeit auch gut. Für mich war es immer ein guter Zufluchtsort, einfach in irgendeine Welt eintauchen wo ich nur für mich allein bin, ohne all die Dinge die mich damals so belastet und überfordert haben. Und da war ich damals schon extrem, mehr als einmal hat man mir Sucht unterstellt. Ich war mir da selbst damals nicht sicher, aber als es Richtung Erwachsenwerden ging, und auf einmal viele andere Dinge interessant wurden, und mich überhaupt nicht gestört hat kaum noch Zeit zum Spielen zu haben, wurde mir klar das ich das Problem nicht habe. Die Zeit damals war schon schwierig, etwas chaotisch und fordernd - aber heute bin ich doch ziemlich zufrieden damit, wohin ich mich entwickelt habe. Beim Spielen hab ich heute denke ich auch ein ganz gutes Maß. Hier und da mal ein wenig, und ab und an darfs durchaus auch mal nen freien Tag dafür geben, denke das ist ein ganz gesunder Rahmen.

[@obsidianwing]

Geht mir ganz ähnlich

[@3003wertpro]

Ich hatte in der Schule extreme Probleme mit Mobbing. Durch das Eintauchen in Videospiele-Welten konnte ich dem für wenigstens ein paar Stunden täglich entfliehen. Ohne das Zocken weiß ich nicht, ob es mich heute noch geben würde.

[@Ectorion]

Tut mir leid, das du so etwas erleben musstest. Aber es freut mich sehr, das du es da durch geschafft hast! Und klasse, das dir gamen ein wenig geholfen hat. Sehr stark von dir das durchgestanden zu haben! 🤜🏻🤛🏻

[@dennisholzer2230]

Ich bin mein Leben lang Spielkind gewesen und geblieben(aktuell 33). Ich bin psychisch erkrankt und war deshalb auch in Kliniken, in dieser Zeit waren Brettspiele eine riesen Hilfe. Man hat sich in Gruppen zusammengetan und ist sich übers Spiel näher gekommen. 70% der Therapie war unter uns PatientInnen. Auch zuhause nutze ich riesige Brettspiele oder auch Videospiele um in andere Welten einzutauchen. Die Realität mal beiseite schieben, was mir dann außerhalb wieder mehr Kraft gibt. Ich möchte meinen Spieltrieb immer offen beibehalten und mit anderen diese Freude teilen.

[@higglypiggly]

Was für ein schöner Beitrag. Es ist bemerkenswert, wie sehr sich der Blick auf Spielen und insbesondere Gaming in dem letzten Jahrzehnt gewandelt hat.

[@someRays33]

Damals 2020 als noch Corona frisch da war und noch Homeschooling war. War das alles sehr stressig und schrecklich für mich. Das Spielen in Welten wie Witcher 3 und Red Dead Redemption 2 hat mich über Wasser gehalten und gerettet. Ich bin dankbar, dass ich in diesen Welten eintauchen dürfte.

[@peppern1]

bei mir war es auch Witcher 3 im Frühjahr 2020, ohne das ich durchgedreht wäre

[@Julius_Meta]

Ein wirklich faszinierendes Video! Ihr habt auf eine sehr tiefgründige und gleichzeitig verständliche Weise erklärt, wie Gaming eine therapeutische Wirkung haben kann. Es ist erstaunlich, wie Spiele nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch helfen können, den Geist zu beruhigen, emotionale Ausgeglichenheit zu finden und sogar bestimmte psychologische Prozesse zu fördern. Die Verbindung zwischen der Stärkung der kognitiven Fähigkeiten und der emotionalen Verarbeitung durch interaktive Erlebnisse wird oft unterschätzt. Besonders interessant fand ich die Ausführungen darüber, wie Spiele uns ermöglichen, Kontrolle und Erfolgserlebnisse zu erleben, was in stressigen oder herausfordernden Lebensphasen eine große Rolle spielen kann. Die Idee, dass Spiele als eine Art „Flucht“ dienen können, aber gleichzeitig als gesunde Bewältigungsstrategie genutzt werden, spricht viele an, die in ihrer eigenen Lebensrealität mit Druck und Unsicherheit zu kämpfen haben. Darüber hinaus finde ich es spannend, wie ihr das Thema soziale Interaktion im Gaming angesprochen habt. Multiplayer-Spiele bieten nicht nur eine Möglichkeit zur Unterhaltung, sondern auch zur sozialen Bindung. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen physisch isoliert sind, kann dies ein entscheidender Faktor für das emotionale Wohlbefinden sein. Die Rolle von Online-Communities, die über das bloße Spielen hinausgehen, ist ein sehr wichtiger Punkt. Was mich besonders beeindruckt hat, war die Betonung auf den individuellen Nutzen von Gaming. Ihr habt deutlich gemacht, dass es nicht nur um die Art des Spiels geht, sondern vielmehr darum, wie wir als Spieler darauf reagieren und welche psychologischen Mechanismen dadurch angestoßen werden. Die unterschiedlichen Genres, die unterschiedlichen psychologischen Bedürfnisse befriedigen sei es durch Abenteuer, Strategie oder kreative Entfaltung das ist wirklich eine interessante Perspektive, die oft übersehen wird. Insgesamt ein sehr gut recherchiertes und durchdachtes Video, das den Wert von Gaming in einem ganz neuen Licht zeigt. Ihr habt definitiv einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, der vielen Menschen die Augen öffnen kann, wie sie Gaming nicht nur als Unterhaltung, sondern als wertvolles Tool für ihre psychische Gesundheit und Entwicklung betrachten können.

[@TerraXplore]

Vielen Dank für dein tolles Lob. 💚

[@sherzseele1219]

Das mit dem Haut aufknibbeln kenne ich seit meiner Kindheit & kann es echt gut verstehen,dass Sie immer etwas in den Händen haben muss.

[@Natibert]

Die Moderatorin macht einen sehr guten Job!

[@moujayay]

Ich bin depressiv. Spielen, vorallem Geschichten zu erfahren, Aufgaben zu haben, hilft mir dabei nicht in Gedankenkreisen abzufallen und depressive Phasen zu vermeiden. Das funktioniert auch nicht nur mit Gaming sondern auch viel mit lesen und Serien schauen.

[@TerraXplore]

Schön, dass du etwas gefunden hast, das dir dabei hilft, schwierige Phasen zu meistern! 💚 Hast du einen besonderen Buch, Serien oder Game-Tipp den du mit uns teilen willst? 🙂

[@moujayay]

@@TerraXplore Ich LIEBE die "His Dark Materials" Buchreihe von Philip Pullman. Die vor ein paar Jahren produzierte BBC Serie dazu ist eine echt gute Umsetzung dieser. Bei Games ist meine hauptaufmerksamkeit bei "Guildwars 2", einem MMO RPG welches seit 12 Jahren existiert. Inzwischen mit der 5. Expansion welche nun Jährlich erscheinen. Das Grundspiel ist Free to Play. Aber auch die Spielereihe "Kingdom Hearts" hatte mich schon früh mit der Story welche, ähnlich wie His Dark Materials, über unterschiedliche Dimensionen erzählt und den Kampf von Licht gegen Schatten fokussiert welches eine schöne analogie dafür ist dass das Gute am Ende siegt. Als Jugendliche gab mir das immer Hoffnung dass es auch für mich am Ende alles Gut wird.

[@sandrazevallos5077]

Spannendes Thema❤. Ich habe vor ein paar Monaten Gesellschaftsspiele für mich entdeckt. Z.B. Tabu XXL, Activity, Krazy Wordz, Just One, Nobody's Perfect, Werwörter ... Ich liebe es ❤ und es tut wirklich so gut, auf diese Weise 'Urlaub' vom Alltag zu machen und gemeinschaftlich Spaß zu haben.

[@TerraXplore]

Mit wem spielst du die am liebsten? Oder warst du schonmal in einem Brettspielcafé? Die gibt es jetzt ja immer mehr.

[@Thindale]

Ein wirklicher toller Beitrag, danke fürs zeigen. Spielen wird immer noch viel zu sehr unterschätzt, dabei ist es wichtiger denn je, sein inneres Kind zu bewahren. Spielen hält uns jung und es hilft die Gedächtnisleistung zu verbessern. Ich bin ein leidenschaftlicher Spieler, ich versuche mir immer wieder aufs neue mein inneres Kind zu bewahren. LG aus Österreich

[@TerraXplore]

Danke für dein Lob 😊 Was spielst du denn am liebsten?

[@daves6076]

Super Beitrag. Videospiele aber auch andere Arten von Spielen werden hoffentlich bis zu meinem Lebensende mich möglich sein. ❤

[@fighter4noobs]

Für mich hat das Zocken zum Glück in den letzten paar Monaten wieder an Bedeutung gewonnen. Kenne es von früher (sehr aktiv so von 10-20) und dann gar nicht mehr. Die letzten Jahre ging es mir psychisch nicht gut (verschd. psych EK) und ich habe mich seit längere zeit schon gesehnt mich ab lenken zu können. Das hab ich jetzt durchs zocken wieder etwas antrainiert endlich. Damit hab ich eine Coping Strategie die meistens funktioniert um den Kopf mal etwas ab zu schalten und kann mich auch auf was freuen wieder

[@kueckenlp]

Videospiele haben mir geholfen meine lauten sprunghaften Gedanken ruhig zu stellen. Mit aufkommen von Lets Plays und Livestreams kam das Interesse auf die Tätigkeit dahinter auf. So habe ich meinen beruflichen Weg in die Welt der Videoproduktion besonders in die Live-Produktion gefunden. 😊

[@TerraXplore]

Also nicht nur ein Hobby, sondern auch als berufliche Inspiration, sehr cool 💪

[@lykana6836]

Ich habe über spiele meine Legasthenie eingedämmt und sogar englisch gelernt über Videospiele. In Depressiven Phase waren spiele immer gut um Gedanken Karussells zu stoppen und wieder Freude zu empfinden. Ect.

[@schlurosaurusrex2827]

Danke für die positive Perspektive. Kommt viel zu selten. Solange es sich nicht zur Sucht und der Vernachlässigung seines Umfelds und sich selbst mit anderen Interessen kommt, kann es echt ein Hilfmittel sein mal aus der Realität auszubrechen.

[@MegaManNeo]

Ich spiele seit Kindheitstagen Video und Computerspiele, aber auch Gesellschaftsspiele genieße ich, ebenso wie die Vorstellung von den Welten in Büchern, oder Hörbüchern, wenn ich in diese eintauche. Es ist einfach entspannend und besser, als sich mit dem Alltag zu ärgern, oder gar, mit 99,5% der Menschen interagieren zu müssen.

[@NadiaJuMGameN]

Ich bin über eure positive Sicht auf das Gaming begeistert! Es gibt nicht nur aggressive und gewalttätige Spiele. Man kann auch Kinder dazu animieren was zu lernen, was sie sonst im Alltag nicht lernen können. Das ist vielleicht hier jetzt falsch im Platz, weil es nicht mit Gesundheit sondern mit Lernen zu tun hat, aber Spiele, wie "Fear in the Facts Farms", das Kinder über das Leben am Bauernhof lehrt, was sie sonst in einer Stadt wie München nicht lernen können, sind pädagogisch sehr wertvoll für die Kinder.

[@paddy_x]

Spiele und Videospiele sind das Beste was es gibt. Ich spiele täglich.

[@DerRydiger]

gerne mehr von Lisa Budzinski, sehr Sympathisch und hat eine tolle Stimme zum Einsprechen

[@TerraXplore]

Vielen Dank für deine wertschätzenden Worte 🙂 Weitere Folgen mit Lisa findest du auf unserem Kanal oder in der Mediathek 👉www.zdf.de/dokumentation/terra-xplore?at_medium=Social%20Media&at_campaign=KZbin&at_specific=TerraX&at_content=Xplore

[@elektrofreak86]

Auf jeden Fall sehr interessant, wie wir beim Spielen quasi die Welt erlernen. Ich merke bei mir auch, je nachdem mit welchen Aufgaben ich gerade so im Leben konfrontiert bin, sich immer wieder verändert auf welche Spiele ich Lust habe. Sehr oft passt das jeweilige Spiel gut zur Richtung meiner alltäglichen Aufgaben. Interessant finde ich auch, dass das nicht auf uns Menschen beschränkt ist, ein Spieltrieb ist auch bei Tieren praktisch überall zu finden. Letztens hab ich sogar einen Artikel darüber gelesen, dass man das Spielen sogar bei Bienen nachweisen konnte. Da drängt sich mir unweigerlich der Gedanke auf, dass wenn sich in der Evolution etwas so weitflächig unter allen Lebewesen durchsetzt, das wohl eine unglaublich wichtige Fähigkeit sein muss, Spielen zu können 😉

[@different94V]

Als ich mein Fachabi tatsächlich spontan nicht bestanden hatte ist für mich ne Welt zusammen gebrochen. Ich war richtig verloren. Hab mich eingesperrt. Aber gaming war für mich da. Ich konnte in andere Welten eintauchen. Helden bewundern die nie aufgeben. Weiß nicht wo ich ohne das Gaming wäre. Aber das Fachabi ist bestanden und begleitet mich auch heute mit 30 Jahren noch

[@TriX77oVeR]

Ich habe mit 5 angefangen mit Sega Drive gespielt, meiner Lieblingsspiel Sonic und später danach PS1 bis PS3 gespielt und bis jetzt bin ich mit Xbox treu geblieben (Xbox Series X und Game Pass Ultimate) mittlerweile bin ich jetzt 32 und werde auch lebenslang zocken, bis ich nicht mehr lebe. Ich bin taub (mit 3 bekam ich eine Cochlea Implantat) und mir fällt es schon schwer mit Leute sozial zu sprechen. Nach schlimmen Mobbing Erlebnisse dank der Videospiele konnte ich sehr gut ablenken und habe bis jetzt auch daran Spaß zu zocken, im Moment nicht so wie früher wo man am Stück 5 Stunden zocken kann, aber wenn ich Lust habe zocke ich gerne zwischendurch immer wieder und freue mich jedes mal auf neue Games vor allen GTA 6 und Gears of War E-Day, ich bin ehrlich so froh, dass Videospiele sowas gibt. Leider gibt es Leute die nicht verstehen oder sagen, das wäre eine Zeitverschwendung. Ich sehe das nicht so. Ich hoffe, jemanden sehen das genauso wie ich. Ich habe ganz wenig Freunde bzw. Nie eine Freundin, aber genau das kann ich mit Videospiele gut ablenken.

[@timoo3291]

Durch ein online Spiel konnte ich mein Schulenglisch verbessern. Da im Chat und Voice Channel fast nur englisch geredet und geschrieben wurde. Mir hilft das Spielen dabei Stress abzubauen, es ist schön in andere Welten abtauchen zu können die halt nicht real sind. Das gibt mir irgendwie Kraft für den Alltag. Bogenschießen und Rad fahren helfen mir auch mich zu fokussieren und im Moment zu sein. Dabei ist mein Kopf frei und ich denke fast an nichts.

[@stefjay5678]

Ein sehr schönes Video mit einer sympathischen Moderatorin. Gut erklärt und zusammen gefasst. Besonders schön ist für mich, dass viele positive Effekte hervorgehoben werden. Ich bin schon mein ganzes Leben lang (1980) ein leidenschaftlicher Spieler und dies teile ich gerne mit anderen Menschen. Die gesamte Thematik wird wirklich klasse erklärt, denn Gaming und Spielen sind nicht immer nur Kinderkram, gerade als Erwachsener ist es so wichtig sich dies zu erhalten... Liebe Grüße 🤗

[@TerraXplore]

Danke für die lieben Worte und das Lob. Was spielst du denn am liebsten? Und was war dein erstes Spiel? Pacman?

[@stefjay5678]

@@TerraXplore Sehr gerne und bitteschön! ☺ Mein erstes Spiel war tatsächlich Pong. Das war eine sehr große Konsole mit nur diesem einen Spiel. Am liebsten spiele ich Rollenspiele, weil ich es mag in fantastische Welten abzutauchen und gute Geschichten zu erleben. Secret of Mana, Die Witcher Reihe und Assassins Creed zum Beispiel.

[@pikagirlyoloo]

Mir hat Gaming mit meiner Zwangsstörung leider überhaupt nicht geholfen aber das freut mich natürlich für Sie das es sowas auch gibt.

[@TerraXplore]

Jede*r ist individuell und was für den einen hilfreich ist, kann für den anderen nicht dieselbe Wirkung haben. 🤗

[@bluetopia42]

Früher haben ganz Viele gesagt: "Videospiele sind nicht gesellschaftsförderlich." Alleine, dass Leute nicht an der Gesellschaft kaputt gehen und sich eher in Videospielewelten flüchten ist eine große Hilfe für beide Seiten.

[@Clara.8775]

Finde es sehr toll, dass auch mal was Positives zu Videospielen kommt, nachdem in der Vergangenheit das ja vermehrt nicht der Fall war. Ich habe eine besondere Verbindung zu Videospielen und sie sind und werden immer Teil meines Lebens bleiben. Klar ist es vor allem bei jüngeren Leuten wichtig den richtigen Umgang damit mitzugeben, da es leicht ins obsessive schwenken kann, doch das ist bei vielen Hobbies so! Sie können einem auch wirklich unglaublich helfen und sogar soziale Kontakte schaffen, indem man Leute hat mit denen man reden kann über schwierige Situationen, was man im echten Leben nicht immer hat

[@TerraXplore]

Vielen Dank für deinen positiven Kommentar! Es freut uns sehr zu hören, dass du eine besondere Verbindung zu Videospielen hast und ihre positiven Seiten zu schätzen weißt. ♥ Du hast absolut recht: Ein bewusster Umgang ist wichtig, und Videospiele können in vielerlei Hinsicht bereichern und unterstützen.

[@nuande]

Hab mir für das letzte große Zelda eine Woche freigenommen, es war eine fantastische Woche!

[@Pratendo]

Das Spiel (Tears of the Kingdom) und viel mehr noch der Vorreiter (Breath of the Wild), haben mir in schlechten als auch in guten Zeiten sehr geholfen :)

[@Coooky14]

Ich hatte vor einiger Zeit einen Unfall und habe mich sehr schwer am Fuß verletzt. Ich konnte nur noch im Bett sitzen und nichts tun und da hat mir Computerspielen extrem geholfen weil es mich abgelenkt hat von den Schmerzen und mir in der langen Zeit die Zeit vertrieben hat

[@annewirth51]

Ich habe während Corona so richtig das Thema Brettspiele für mich entdeckt und bin immer noch fasziniert wie viele tolle Spiele für jede Gelegenheit, Spielerzahl, Themen usw. gibt. Das hat mir so viele tolle Momente mit den unterschiedlichsten Menschen beschert aber ich spiele auch gerne abends solo. Da gibt es richtig tolle Sachen im Brettspielbereich und entspannt nach meinem digitalen Job total 😊

[@TerraXplore]

Wie schön! Toll, dass du mit den Brettspielen eine neue Leidenschaft entdecken konntest 😊

[@Iowa1711]

Ich hab in den 90ern einen Super Nintendo als erste Konsole bekommen und viel mit meinem Vater gespielt. 2006 ist mein Vater verstorben, als ich 13 Jahre alt war. Mein damaliger bester Freund hat mir kurz danach World of Warcraft gezeigt. Das Spiel hat mich damals gerettet und ich habe es jahrelang gespielt und verdanke und verbinde wirklich viel mit diesem Spiel. Heutzutage sammel und spiele ich viele Retro Games, weil sie mich an die gemeinsame Zeit mit meinem Vater erinnern.

[@TerraXplore]

Das ist eine wirklich schöne Geste so die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit deinem Vater zu bewahren und sie lebendig zu halten. ❤️

[@SToRMdigga]

Ich bin da voll dabei, zocken hat mir mehr als nur einmal mein Leben gerettet, meine Psyche geheilt, mir geholfen traumatas zu überwinden. Und ich habe sogar meine Traumfrau übers zocken kennengelernt, geheiratet und eine Familie gegründet. (Liebe auf den ersten kill) Aber gibt auch andere Meinungen! Ich danke jedem unterbezahlten entwickler, der mir viele Stunden Lebensfreude Ablenkung und Seelenheil geschenkt hat.

[@xroyalexilex]

Bei mir hat es damals 2007 mit god of war angefangen und bis heute liebe ich diese reihe und auch heute noch spiele ich alle teile und fühle mich dabei immer wohl und geborgen man will direkt wieder in diese zeit zurück wie geil das damals war....

[@Mary-Strawberry]

Spielen hilft mir auch, aber auch Handarbeiten. Ich hab vor kurzem mit Stricken angefangen, das ist auch richtig super und eine gute Alternative zum Bildschirm. ❤

[@bello328]

Bei mir ist das auch so, wie bei Annika. Kein Spiegel, Stunden lang pulen besonders bei Stress. Das Zocken hat mir in Krisensituationen schon extrem geholfen. So viele Stellen hätte mein Körper gar nicht haben können, um damit klar zu kommen. Es lenkt ab, beschäftigt und beruhigt, so dass man Abstand zu Situationen gewinnen kann. Pulen und Zocken haben praktisch die gleiche Wirkung. Nur das Zocken viel gesünder ist und noch mehr bieten kann. Wie das Potenzial zum Lernen mit Fachwissen. Es müssen nur die richtigen Spiele entwickelt werden.

[@MumiYm]

Super tolles Video gefällt mir sehr bin begeistert von diesem Kanal ich spiele seid mein Kindheit Brettspiel games . Weil ich mich einsam alleine bin es ist ähnlich als wäre jemand da 2 spiele freund ich fühle mich stress frei habe neue dinge gelernt die mein problem häufiger im Notfall gelöst haben 😊 ❤😊

[@syligator]

Danke für den super Beitrag. Man hört leider viel zuselten was positives über Spielen, vor allem Gaming. Ich hatte zwar zu Beginn Sorge, dass es vor allem einen zu speziellen Fall beleuchtet, aber ihr habt es dann doch noch gut etwas allgemeiner hinbekommen. Das ist definitiv ein Beitrag, den man Personen zeigen kann, die meinen es würde nur zu einer Sucht führen oder zu kindisch sein. Ich persönlich spiele schon mein ganzes Leben lang. Sowohl Brettspiele als auch Videospiele. Es gab auch eine sehr schwierige Zeit für mich in der ich definitv eine gewisse Sucht entwickelt habe. Ich habe mich kaum noch getraut in die Schule zu gehen und teilweise bis zu 15 Stunden am Tag gespielt. Das ist definitiv nicht Gesund aber zu der Zeit war es für mich der einzige Weg mich abzulenken. Es war die einzige Art und Weise für mich in der Zeit etwas Freude zu spüren und Erfolgserlebnisse zu haben. Ich habe es zum Glück aus dieser schwierigen Zeit herausgeschafft aber Spiele sind mir immer noch wichtig. Durch die fantastischen Welten und Geschichten fühle ich mich bis heute inspiriert. Mittlerweile studiere ich Game Art und liebe es meine Hobbies Kunst und Gaming so wunderbar kombinieren zu dürfen. Ich hoffe, das eines Tages mehr Leute verstehen, wie wichtig es ist sein Inneres Spielkind am leben zu halten und wie viel Spaß man damit haben kann. Und wenn man es selbst nicht mag soll man es zumindest anderen gönnen statt sie zu verteufeln. (Ganz nebenbei, mittlerweile spiele ich max. 2h am Tag. Hält sich also im Rahmen, wie ich finde)

[@TerraXplore]

Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. 🤗

[@kurtkurt9794]

Sehr schöne Dokumentation! Danke

[@MsMirannie]

Sehr sehr toller Beitrag!

[@TerraXplore]

Vielen Dank für das Lob! 💚

[@hannamuller6618]

Als meine Oma starb, hat es mir sehr geholfen. Damals gab es ein perfektes Spiel für meine Situation.

[@Som2106]

Ein sehr schöner Beitrag. Macht mich immer froh, wenn die Gamer-Kultur mehr und mehr in ein positives Licht gerückt wird. Sowohl mein Partner als auch ich hatten in unserer Kindheit eine Phase, in der das Sozialleben in der Familie und auch in der Schule nicht wirklich rosig lief und wir mit Depression kämpfen mussten. Games haben uns beide einen Save Room bereitet, in dem wir uns zurückziehen konnten. In fremde Welten eintauchen, Abenteuer bestehen und vor allem einfach ein paar Stunden genießen ohne die ganzen Probleme da draußen. Es war ein Fluchtweg, durch den wir es geschafft haben, diese schwere Zeit zu überbrücken. Mittlerweile arbeiten wir beide in der Branche, haben durch Games viele gute Freunde und letztendlich zueinander gefunden💍

[@crew.and.friends]

Spiele haben echt so viele Vorteile. Man hat Spaß, kann sich dadurch weniger einsam fühlen wenn man sich mit anderen verbindet, muss kreativ sein, entflieht der Realität ein wenig und findet Freude woanders. Und das Spielen kann psychisch kranken Menschen echt weiterhelfen. Mir helfen sie sehr dabei Freude zu haben wenns mir schlecht geht, aus negativen Denkspiralen rauszukommen und mit anderen Kontakt zu haben ohne sie direkt treffen zu müssen (was wegen der mentalen Gesundheit meist nicht geht).

[@TerraXplore]

Vielen Dank für deine Perspektive 🙂

[@viktoriaw.8760]

Ich spiele E-Games schon seit meiner Kindheit (Aufbauspiele, MMORPGs usw.) und mir hat das immer viel gegeben - von sozialen Kontakten auf LAN Partys oder später auch online, technisches Verständnis und eine Aufgabe, wenn man aufgrund von Krankheit nichts anderes tun konnte. Aber auch Brettspiele machen mir großen Spaß. Ich denke dass es wichtig ist, diesen kindlichen Anteil in sich selbst zu hegen und zu pflegen, da es einem so viel gibt 🙂

[@Dannyniersmann]

Spiele sind auch ne art Zeitreise in die Kindheit, Erinnerungen an wichtige menschen. Generell sind games eine wunderbare Kunst, musikalisch usw wie final fantasy, uncharted , usw gibt viele schöne Spiele. Games verbinden sowie gamescom . ❤

[@finejarzem4012]

Ich liebe Games und werde es immer tun. Schon seid ich klein bin, spiele ich RPG. Es hat mir nie schlecht getan und ab und an mal in eine andere Welt einzutauchen ist wunderbar. Es hält meinen Kopf trotzdem fit aber man sollte nichts übertreiben. Dennoch, es ist mein Hobby und wird es immer sein.

[@TerraXplore]

Hört sich nach einem guten und gesunden Verhältnis zum Gaming an 🎮😊

[@TheLottaLewis]

Danke, ihr macht tolle Arbeit ❤

[@KonsTonWheels]

Ich bin seit meinem 4. Lebensjahr Gamer und das jetzt insgesamt 30 Jahre. Sehr schöne Doklu! :)

[@TerraXplore]

Danke für dein Lob😊

[@crea31851]

Also ich war/bin Borderliner und hab mich sichtbar selber verletzt seit dem ich aber gaming aktiv als skill nutze ist es eine möglichkeit mich nicht mehr selber zu verletzen ..mal grob umrissen bei mir spielen andere skills auch ne rolle aber das ist einer meiner haupt skills ....und es funktioniert ich hab mich schon seit mittlerweile mehreren jahren nicht mehr verletzt ..... alles eine umgangsfrage ....danke für diesen beitrag ,das mehr leute vielleicht eine möglichkeit entdecken andere wegen gehen zu können

[@TerraXplore]

Vielen Dank für deine Offenheit ❤️

[@marco1941]

Mir hat Gothic 3 geholfen, die Schule erfolgreich zu beenden. Es war mein Lieblingsrollenspiel, was ich schon mehrmals angefangen hatte, allerdings irgendwann immer aus irgendwelchen Gründen, den Spielstand verloren hatte. Nach Jahren war es dann so weit, ich wagte es, es noch einmal zu versuchen und ich fühlte mich Mutig und überzeugt, dass ich es diesmal schaffen würde. Irgendwann kam der Punkt, ab dem ich wusste, ich habe jetzt über die Hälfte geschafft und ab da änderte sich etwas. Dieser riesengroße Berg von einem Rollenspiel, das meine Zeit fressen möchte, war auf einmal kleiner geworden. Er war überschaubar. Es fühlte sich an, als stünde man auf dem Gipfel des Berges und könnte nun hinunter in das Tal blicken, auf den restlichen Weg, der vor einem liegt. Ich konnte das Ziel nun sehen. Von da war es leichter, am Ball zu bleiben und ich spielte es erfolgreich zu Ende. Dieses Bild im Kopf mit dem Berg habe ich auch auf mein Abi anwenden können und es hat mich sehr motiviert, sodass ich das Abi mit einem sehr guten Schnitt beenden konnte.

[@Chrisho92]

10:20 ich kann sie gut verstehen. Bei mir ist das genauso mit meiner Lippe. Ich beiße darauf rum wenn nicht alles glatt ist und höre nicht mehr auf. Gute Idee sich mit dem spielen abzulenken.

[@KalleVonEi]

FINALY Schön mal einen positiven bericht über dieses hobby zu sehen

[@TerraXplore]

Was spielst du denn gerne? 🙂

[@KalleVonEi]

@TerraXplore Warframe 🥹

[@marinaempunkt20]

Super Beitrag! Ich als zweifache Mutter (3J und 5J) nutze meine Zeit abends oft in Spielen, um mich selbst zu regulieren. Im Alltag gibt es so viele To Dos, die nicht immer so laufen, wie man sich das vorstellt. Das frustriert. Dabei müssen noch die Kids reguliert und in ihrer Entwicklung begleitet werden. Abends gibt's dann zum Ausgleich Spiele wie Sims oder mit einfachen To Dos (Richtung Stardew Valley und Co) und noch einer süßen Geschichte. Manchmal muss es auch knallen und ich hole die Action RPGs raus. Es hilft so sehr 🤍

[@TerraXplore]

Super, dass du da für dich selber einen Ausgleich schaffst. 💪💚

[@alinatr2693]

Wer das Spielen verlernt,hat das Leben verlernt

[@TerraXplore]

Was spielst du am liebsten? 🙂

[@Trishelle07]

​@@TerraXplore.. Tony Hawk oder Skate, egal welche Season 🙂. Da ist zusätzlich auch noch Motivation gefragt. Das hat mir in der Doku ein wenig gefehlt, dieser "Kampf/Motivationsgeist", warum erwaschsene Menschen auch spielen. Durchhaltevermögen, das stärkt ja auch für's Leben.

[@dahooliii]

Ja .. das stimmt finde einige Leute, die überhaupt nichts mehr spielen ziemlich langweilig weil es bei denen im Leben einfach zu sehr um Dinge geht so wie ich mir als Jugendlicher schon Erwachsene vorgestellt habe. Es fehlt der Spass und die Leichtigkeit im Leben.

[@mrbteamaker]

Muss auch ehrlich sagen wenn ich während meiner hoch Deprizeit Gaming nicht gehabt hätte weil ich damals wirklich Niemanden mehr hatte wäre ich vielleicht nicht mehr hier weil es das Einzige war was mich den ganzen Stress vergessen lies weil man sich in Videospielen sehr gut verlieren kann was man jetzt positiv oder negativ sehen kann aber in meinem Fall war es positiv also kann ich Gaming nur danken das ich mich dadurch nicht komplett aufgegeben habe 🙏🏻 Heute komme ich zwar nicht mehr so oft zum zocken durch Arbeit, Freunde, Familie & Freundin mit der ich mittlerweile zusammengezogen bin aber wenn ich dann mit ihr oder auch mal alleine vor der Konsole sitze genieße ich diese Zeit sehr weil es für mich nach wie vor das beste Mittel zum abschalten ist ❤

[@Super_Richi]

Ende der 80er habe ich mit 3 Jahren angefangen alleine NES zu spielen. Klingt skurril für manch einen, aber heute mit Ende 40 hat sich an der Lust nicht viel geändert, jediglich die Zeit dafür hat sich verändert.😅

[@mrgrabs8959]

interessanter und wichtiger Beitrag Ich hab schon einige Angetroffen die meinten, ich doch nicht, denkste ; )

[@0nick123456789]

Es gibt viele Möglichkeiten des Spielens, neben den körperlich aktiven, den Brettspielen, Karten- und Computer-Spielen, gibt es auch die Möglichkeit auch andere Dinge theoretisch durchzuspielen, weshalb wir in der Vergangenheit beispielsweise nur einen kalten Krieg hatten.

[@Mayorality]

Ich wurde mit zwei Jahren vor die Playstation gesetzt. Konnte noch nicht mal richtig laufen, aber hatte schon einen Controller in der Hand. 😎 Es ist für mich weniger eine Zuflucht aus der Realität, vielmehr ist es eine Konstante, die zum Spaß haben, kreativ sein und für neue Kontakte knüpfen da ist. An mir selber bemerke ich nur gute Dinge, die das Gaming mir gebracht hat. 😃

[@angelicplay3419]

Spielen ist sehr wichtig! Mich hält es gesund. Seitdem bin ich viel glücklicher ubd lache auch mehr. Man myss nur das richtige Spiel finden. Ich bin außerhalb vom mainstream, weils mich nicht mehr anspricht. Mit Hyperdimension Neptunia habe ich mein Glück gefunden. War nie verärgert, frustriert etc.

[@marbiben]

Das Video sollte man mal denen zeigen, die meinen, dass erwachsene Menschen nicht mehr spielen sollten

[@TerraXplore]

Wer meint denn sowas? 😱

[@marbiben]

@@TerraXplore Na meine Ex-Freundin zum Beispiel

[@TerraXplore]

Du darfst das Video gerne teilen 😁

[@dahooliii]

Davon gibt es leider viel zu viele Menschen, die überhaupt nicht nachvollziehen können wie das ist in eine andere Welt abzutauchen und sich mit etwas zu beschäftigen was popkulturell mittlerweile so sehr verankert ist bei vielen Menschen.

[@djsvente5488]

sehr intressant zu wissen was zocken an PC Konsole aus mache um besser zu denken & Spaß haben beim zocken sehr schöner beitrag.

[@Samura5555]

Endlich werden die positiven Aspekte des Gamings hervorgehoben!

[@TerraXplore]

Das freut uns, dass dir das Video gefällt.

[@Robin-eq3ry]

dank videospiele wurden meine englisch kenntnisse viel besser und habe auch dadurch neue kontakte knüpfen können

[@MMali-mz8qr]

ich bin normalerweise keine die übermäßig spielt. Dieses Jahr war aber sehr von verschiedenen Traumata geprägt unter anderem viele Todesfälle von Jugendlichen im Umkreis. Die Gedanken kreisten nur noch und ich hatte Schwierigkeiten mich zu konzentrieren. Dann fing ich an mich an ein Videospiel zu setzen und ich merkte, dass Stunden vergingen, ich sehr konzentriert war und sehr achtsam. Endlich war das Gedankenkreisen weg. Und seit dem ich mich immer ein paar Stunden auf ein Spiel konzentriere, merke ich, dass mein Geist ruhiger wird. Es klingt sehr komisch, aber für mich ist das wie eine Konzentrations- und Meditationsübung. Vielleicht aber auch eine Möglichkeit der Realität für eine kurze Zeit zu entfliehen.

[@TerraXplore]

Vielen Dank, dass du deine Gedanken dazu mit uns geteilt hast! Wir wünschen dir alles Gute 💛

[@ashhw1984]

Für mich dienen Games schon seit der Kindheit an als Flucht aus dem echten Leben was in soooo vielen Bereichen einfach nur hart sucked. Bin leider (oder zum Glück, wie man es nimmt) hochsensibel und meine Schulzeit war einfach nur ein mehrjähriger Albtraum. In der Zeit haben mich Games sehr geerdet und mich davon abgehalten mich vermutlich aus dem Leben zu verabschieden. Heute hab ich zwar eine riesige Sammlung an Games, entdecke aber gerade das Fahhradfahren für mich (nicht professionell, nur entspanntes reisen), was mir auch sehr gut tut, dadurch zock ich aktuell tendenziell eher weniger. Gibt aber auch viele Games, vor allem im kompetetiven Bereich die innerliche Unruhe verursachen, das sollte auch gesagt weredn! So hab ich z.B. das Spielen von CoD aufegegebn weil mein Herz ständig gerast hat während der Matches. Mein Körper hat mir da wohl Signale gegeben und naja, hab eben drauf gehört und es sein gelassen. Gibt noch viele andere Alternativen bei denen das nicht so ist in meinem Fall. Auf Tinkerlands freu ich mich gerade am meisten, da Terraria vermutlich mein meistgespieltestes Game aller Zeiten ist und Tinkerlands einfach die Formel nimmt mit anderen Ideen und Sprites. Manchmal muss man das Rad nicht ganz neu erfinden. Falls Ihr in dem Genre einen Geheimtipp haben wollt checkt Windforge aus. Leider ist das Spiel wie viele andere Titel auch in der Menge unter gegangen. Beste Grüße, einen guten Start in die Woche und eine gesegnete Vorweihnachtszeit @all ♥

[@ashhw1984]

PS: Mein Traumgame (was ich wohl niemals selber schaffen werde) wäre ein Spiel das Terraria als Basis nimmt und es mit Noita, Factorio und Elementen aus Disgaea verbindet. Ideen hab ich reichlich nur nicht die Muße programmieren, musizieren und und und zu erlernen xD

[@TerraXplore]

Vielen Dank, dass du mit uns so offen deine Gedanken und Gefühle teilst! Wir wünschen dir nur das Beste und ebenfalls eine schöne und gemütliche Vorweihnachtszeit!

[@ashhw1984]

@@TerraXplore Dankeschön ^_^ ♥

[@Kaesemuchacho]

Ich zocke seit ich 4 bin.. damals die tolle NES bekommen .. bzw wir als Familie, aber nur ich hab sie täglich genutzt 😂 Aber was soll ich sagen .... Realität ist hart genug und Spielwelten zwar auch, aber anders...man hat andere Möglichkeiten diese zu bewältigen 🙏 Außerdem sind mittlerweile Spiele die besseren Filme 🤩 Endlich mal ein toller Professor fürs Gaming .. sehr angenehmer Herr 😌👌

[@yesmanpunk1962]

Tolle Beitrag 🎉🎉🎉

[@jappy_creations]

Ich bin mir sicher, dass Gaming auch viel Positives mit sich bringt. Bei mir persönlich muss ich jedoch sagen, dass mir die letzte Zeit aufgefallen ist, dass es mir ohne das Ganze viel besser geht. Das liegt aber wahrscheinlich auch an anderen Faktoren, da ich mir mittlerweile mehr zutraue als zuvor und neue Dinge ausprobiere.

[@Claudia_hier]

Ich spiele super gerne Solo-Brettspiele, das ist für mich super entspannend und hat schon fast etwas Meditatives. Dabei mag ich besonders gerne, wenn die Regeln zwar schnell gelernt sind, man aber trotzdem an einer passenden Strategie tüfteln muss. An einem freien Tag verbringe ich meist mehrere Stunden damit. Mit anderen spiele ich ebenfalls gerne, das macht einfach Spaß. Ob alleine oder gemeinsam, spielen ist einfach toll ❤

[@TerraXplore]

Das hört sich schon toll an. ❤️

[@Hanna-lt7em]

Hast du Empfehlungen? Würde das gerne Anfangen

[@Claudia_hier]

@@Hanna-lt7em Gibt es denn ein paar Spiele, die Du gerne mit anderen spielst? Empfehlungen ins Blaue sind immer etwas schwierig und dann kommt es ja noch draif an, ob es eher simple oder komplexe Spiele sein sollen. Meine Favoriten sind: - Obsession (Das erinnert an Downton Abbey oder Jane Austen - man spielt eine Familie des eher heruntergekommenen Landadels, baut sein Anwesen aus, lädt Gäste ein, versucht Ansehen zu gewinnen, etc.) - Das Streben nach Glück - Man simuliert quasi ein Leben ab dem Teenager-Alter, nimmt Jobs an, setzt sich Ziele, geht ne Beziehung ein (oder auch nicht), sammelt Gegenstände und Aktivitäten und versucht, möglichst viele Zufriedenheitspunte zu sammeln - Newton - Hier ist man Wissenschaftler, lässt Studenten an Technologien tüfteln, schickt seinen Gelehrten auf Reisen und studiert, um sein Buchregal zu füllen. - Nebel über Carcassonne - Etwas weniger komplex als die anderen genannten Spiele, aber trotzdem knifflig, wenn es an die höheren Level geht. Es ist eine kooperative Version des beliebten Carcassonne und hat einen simplen Solomodus, bei dem man mit Meeples verschiedener Farben spielt. Alle Spiele sind keine reinen Solospiele, aber sehr gut solo spielbar. Tipp: Zu sehr vielen Brettspielen gibt es auf KZbin schon Rezensionen und Let's Play-Video. Da erstmal reinzuschauen, finde ich hilfreich, um einzuschätzen, ob ein Spiel einem liegt. Inzwischen haben zudem viele Bibliotheken auch einige Brettspiele, teils auch mit Solomodus. So bin ich an Newton gekommen - ich habe es dort geliehen und dann gekauft, weil es mich überzeugt hat.

[@Hanna-lt7em]

@Claudia_hier Boa vielen Dank, ich muss sagen, vom lesen her, hast du voll meinen Geschmack getroffen, werde mir mal deine Tipps beherzigen und ein wenig auf KZbin stöbern. Ich persönlich habe nicht DAS Genre, mag aber auch komplexere Gesellschaftsspiele, die länger gehen oder auch mal eine gute Runde Siedler ;) Carcassonne kenne ich bereits, auch sehr cool. Aber ich möchte eben unbedingt neues ausprobieren. Vorallem auch mal alleine ❤️ Vielen Dank!

[@sieisteswert]

In spielen probiere ich Dinge aus, vor denen ich in der echten Welt eher Angst habe. Durch das Spielen bekomme ich eine neue Perspektive und probiere dann vielleicht auch mal etwas aus. Gartenarbeit zum Beispiel 😅online „gelernt“ und dann im Echten Leben umgesetzt und ich hab dabei soooooo viel Spaß ❤ Gaming ist so viel mehr, als es scheint.

[@TerraXplore]

Vielen Dank für deine spannende Perspektive! 😊 Was hast du denn am Computer gärtner-technisch gespielt? 😃

[@Oskura]

Es ist eben wie ein Buch, ein Film, eine Serie, etc... Es ist Ablenkung durch Medien von dieser immer verrückter werdenden Welt. Ich selbst verliere mich unglaublich gern in Videospielen. Vor allem weil man, im Unterschied zu Film, Serie, etc., auch mit Freunden spielen kann..

[@BoriseinfachBoris]

Spielen ist für mich immer ein Ausgleich gewesen, zum hektischen Alltag. Wenn ich nicht spielen kann als Ausgleich, bin ich gereizt und gestresst, weil ich nicht mehr runter fahren kann.

[@denaro572]

Interessantes Thema! Weiter so :)

[@TerraXplore]

Danke für das Lob. 🫶

[@thundor-gaming1635]

das Kind in uns selbst muss auch gefüttert werden, deswegen ist Spielen/Hobby wichtig

[@Ectorion]

Ich zocke nach der Arbeit öfters mal. Einfach zum entspannen. Weil es Spaß macht & damit die Arbeit einfach bißchen von mir fern bleibt. Und weil das Leben manchmal nervt. 😁

[@TerraXplore]

Und was spielst du dann am liebsten? 😃

[@Ectorion]

@TerraXplore Bin n großer Fan von Story Games. Wie z.B.: Witcher, God of War usw. Und zum versumpfen ganz entspannt bißchen WoW, einfach angeln, Zeug sammeln. Oder auch mal Siedler. Ich spiel eigendlich jedes Genre mal. Bin Gamer seit dem dicken GameBoy. 😁

[@TerraXplore]

Farmen, leveln, grinden und looten. 🤜🤛 Weiterhin viel Spaß. ♥️

[@valdis9489]

Übermäßiges Videospiele spielen hat mir durch die Depression geholfen und auch heute noch spiele ich lieber als was anderes zu tun. Auf der Arbeit bin ich mit meinen Freunden den ganzen Tag zusammen und wir haben Spaß bei der Arbeit. Leider sehen wir uns nicht neben der Arbeit. Die eine hat ein schwer krankes Enkelkind und die andere Ihre Hunde und den Verein. Ab und zu gehen wir zusammen essen.

[@rhony3402]

Ich, BJ 72, habe schon so gegen 1985/86 auf meinem C64 gezockt. Während der Ausbildung damit aber dann aufgehört und auch danach nicht groß gespielt. In den Jahren 2001, 2004 und 2005 hatte ich jeweils Bandscheibenvorfälle und durch diverse Probleme wurde ich chronischer Schmerzpatient. Also die Schmerzen hörten nicht mehr auf, ich benötigte dauerhaft Schmerzmedikamente und das in steigender Dosierung um den gefühlten Schmerz einigermaßen auf einem Level zu halten. Bei meinem 4ten Bandscheibenvorfall 2007 habe ich in der Reha ein Pärchen kennengelernt, die gemeinsam WoW (World of Warcraft) gespielt haben. Die Ablenkung hätte den beiden über schwere Stunden geholfen. Ja. Seit dem, also seit 17 Jahren, spiele ich WoW. Und ja. Wenn das Gehirn arbeitet, kann das Schmerzerleben deutlich geändert werden. Die Medikamentendosis konnte ich so deutlich senken, kann auch wieder ein paar Stunden am Tag arbeiten gehen, das war einige Jahre nicht möglich. Positive Effekte hab ich also ganz deutlich ja. Aber leider halt auch den ein oder anderen Effekt der nicht direkt Positiv ist. Es kann sein, dass ich mitten in der Nacht einen Schmerzflash bekomme ... und dann halt um 3 in der Nacht meinen PC wieder anschalten muss und mich 1-2-3 Stunden in die virtuelle Realität von Azeroth begebe. Früher wäre dieser Flash das Ende der Nacht gewesen mit Auswirkungen auf den nächsten Tag, oft auch die nächsten Tage. Jetzt kann ich sehr oft nach ein paar Stunden wieder ins Bett gehen. Der Flash ist vorüber und ich hab keine zusätzlichen Medikamente gebraucht und konnte danach auch wieder noch Schlafen. Ja, kann sein dass ich dann in der früh beim Arbeitgeber anrufe, dass ich an dem einen Tag nicht komme. Aber am Tag darauf meistens schon wieder, was halt was anderes ist, wenn man zwischendrin nicht 1-2-3 Wochen fehlt. Mein Arbeitgeber weiß rundum Bescheid und kann damit zurecht kommen. Meine Arbeit ist selten für kurzfriste Termine nötig und ich kann mir frei einteilen, ob ich auch mal ne Stunde länger im Büro bleib. Aber das muss auch klar sein. Die Konstellation, wie ich diese gefunden habe, gibt es nicht überall. Aber ich hab diese Möglichkeit bekommen.. und das Spielen hilft mir, den StatusQ zu halten. Und das trotz weiterer Bandscheibenvorfälle in 2011 und 2014.

[@nanaisloved2736]

Ich habe als Kind immer auf dem Nintendo Professor Layton gespielt, das durfte ich, weil es mich nicht "verblödet"😂. Es hat mir so einen Spaß gemacht, und ich habe gerne gelernt und mich im Kopf angestrengt. Ich frage mich oft, wie man das mit heutigen Aufgaben oder Situationen wieder aktivieren könnte. Einfach mal spielen ist ja (sofern nicht digital) etwas das Erwachsene kaum machen, Fantasiespiele insbesondere

[@imho4556]

Wissenschaft ist m. E. das vielseitigste Spiel, in dem jeder etwas für sich finden kann. Ansonsten eigenkreativer das, was in Makerspaces so betrieben wird, aber meist auch zu Hause möglich gemacht werden kann. Ansonsten das gesamte Kreativprogramm der VHS. Wir haben heute Internet und Onleihen sowie wirklich gute Stadtbibliotheken. Informationen noch und nöcher. Woran es allerdings massiv fehlt, sind social spaces, wo man sich spontan zu allen möglichen Zeiten ohne spezielles Programm treffen kann. Das führt nicht nur zur Vereinzelung bis Vereinsamung, sondern auch dazu, dass das kreative Potential unserer Gesellschaft völlig unterentwickelt ist. Kommerzielle Spiele sind da m. E. ein zu billiges und gleichzeitig viel zu teures Surrogat.

[@shadowkitty9601]

Ich bin Gamerin und brauche das ebenfalls als Therapieform und Möglichkeit gegen die Einsamkeit. Handyspiele laufen häufig nebenbei, meinen alten Nintendo oder das Tamagotchi packe ich in nostalgischen Phasen aus. Aber der Computer spielt Tür mich durchaus eine größere Rolle und hier muss man auch mal etwas anmerken: Spiele haben einen großen Einfluss auf unsere Emotionen. Ich verteufle keine Ego-Shooter, zumal ich sie selber spiele. Aber während ich bei Rollenspielen idR entspannt bin, ist es doch (peinlicherweise) so, dass ich bei Shootern regelmäßig emotional werde und das nicht unbedingt auf eine "gute" Art.

[@TerraXplore]

Das ist wirklich spannend, dass du da so unterschiedlich reagierst. Merkst du denn, dass dich diese Emotionen dann auch nach dem Spiel noch beschäftigen oder kannst du das gut trennen?

[@Cat-nq1ez]

Am Rechner spielen ist eine Auszeit, eine Art Urlaub vom stressigen Alltag und man kommt meist im Gegensatz zum realen Leben deutlich besser vorran. Gerade bei Survivalspielen macht es einfach nur Spaß mal was zu bauen, was im Reallife nie möglich wäre und man sieht seine Fortschritte die man macht. Denke viele wären ausgeglichener wenn sie mal mehr zocken würden.

[@mrgrimheart9207]

Ich hab seit früher Kindheit immer eine spezifische Art von Albträumen (will jetzt hier nicht näher drauf eingehen). Besonders in psychisch belasteten Phasen treten die dann gehäuft auf und sind wirklich quälend. Und irgendwann kam dann "Control" von Remedy Entertainment und dieses Game stellt das, was ich in meinen Albträumen erlebe ziemlich genau dar. Wenn es mir ganz besonders schlecht geht und die Träume wieder akut sind, kann ich also einfach Control spielen und so die Kontrolle (haha meta) wiedererlangen. Und das funktioniert wirklich gut. Immer wenn ich Control spiele, geht's mir danach besser.

[@TerraXplore]

Das ist wirklich spannend, dass das für dich so funktioniert. 💪🤗

[@tianjohn.gaming]

Mir hat Gaming vor langer Zeit auch extrem dabei geholfen das negative Gedankenmuster einer schweren Depression zu durchbrechen. Ich werde nie damit aufhören zu gamen und hoffe dass ich auch noch in hohem Alter in der Lage dazu sein werde. 🤍