Gefährden Kinder & Reisen Deine Karriere & Altersvorsorge? | Saidis Senf

[@Swabian_Legastanian]

Es gibt Dinge, die stehen über Finanzen, Altersversorge, etc. Ich würde für meine Kinder sterben, das hat nichts mit rationaler Entscheidungsfindung oder Abwägung zu tun. Das versteht man nicht, wenn man nie (gute) Eltern war.

[@Nick-ih5qz]

das stimmt aber hier steht nur mal das Thema Finanzen im Fokus:)

[@sportbatil6323]

Die Beispiele sind total an der Realität vorbei. Mich würden Beispiele/Menschen interessieren die aus 50-60k etwas reißen. (Meinetwegen mit Kindern und mit Haus) Von viel Geld etwas zu sparen ist nicht sonderlich schwer (bei dem Beispiel von old dad zu bleiben, finde ich es sogar erbärmlich wenig...), aus dem nichts was aufzubauen ist umso schwerer. (keine Erbe, kein Job mit 110k, usw.)

[@Tobias_MZ]

Die Sparraten und Vermögenswerte von Old Dad finden Sie erbärmlich? Ohne seine genauen Lebensverhältnisse zu kennen? Er zahlt alleine jeden Monat 2.000 Euro für den Hauskredit ab und, auf den Monat runtergerechnet, nochmals 1.250 Euro als Sondertilgung. Darf man es dann auch erbärmlich finden, wenn das Haushaltseinkommem nur 60.000 Euro beträgt?

[@Tobias_MZ]

@@sportbatil6323 Ich verstehe Sie trotzdem nicht, das als "erbärmlich" zu bezeichnen. Unter erbärmlich stelle ich mir andere Zahlen und Lebensumstände vor. Es mag die Leute geben, die so viel sparen, wie Sie das beschreiben. Die Mehrheit dürfte aber weniger sparen. Die "normale Sparrate" liegt bei der Mehrheit bei 10-15%. Angst vor Altersarmut dürfte er nicht haben, aber warum sollte er sich nicht an Finanztip wenden, um die Finanzen zu optimieren und mal jemand anderes einen Blick darauf werfen lassen. Erbärmlich ist das nicht - meine Meinung.

[@geraldkiessling]

Ich wäre dafür, dass mal das Thema BAV auseinander genommen wird. Da war jetzt ein Beispiel mit Familien und Kindern dabei. Das Vorhandensein einer BAV war mit der bloßen Erwähnung abgehakt. Förderung hin oder her, sollte man sich die Bedingungen mal genau ansehen, gerade wenn man mögliche Erben versorgt wissen will. Was mir bisher schon an Versicherungsbedingungen vorlag, sind eingetragene Partner und Ehepartner im Todesfall Begünstigte. Was mir eher übel aufstieß war, dass eigene Kinder mitunter nur bis zu einem bestimmten Alter (21 Jahre) etwas vom Erbe haben würden. Es war jetzt auch immer vom Einkommen des Mannes die Rede. Ich finde die Angaben bei einer Familie daher eher lückenhaft.

[@zwieback1988]

Ja das finde ich auch krass… Kinder nur so lang sie Versorgungsberechtigt sind… eigentlich ne Frechheit

[@cho7777]

Ich finde, es ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass man ernsthaft darüber nachdenkt, ob Kinder eine Gefahr für die Altersvorsorge sein könnten und noch schlimmer: Das manche diese Frage mit ja beantworten und sich deshalb gegen Kinder enscheiden, obwohl sie vielleicht gute Eltern hätten sein können!

[@TF-kv3xy]

Die Kinder können ja Geld monatlich abgeben sobald sie selbst arbeiten gehen. Dann ist es für die Eltern finanziell nicht so schlimm

[@soz79]

Naja, tatsächlich ist das aber so. Nach inzwischen drei erwachsenen Kindern habe ich selbst eigentlich nichts mit Mitte 40.

[@tigerle100]

Da kann die Politik einen Anreiz setzen indem sie Kinderlose zu signifikant erhöhten Sozialabgaben verpflichtet, weil die nachher nämlich von den Rentenbeiträgen der Kinder leben, die sie selbst nicht hatten.

[@molier3867]

Dann frag mal alleinerziehende Eltern, die wegen ihrer Kinder auf Teilzeit umgestiegen sind. Ich bin jetzt Ende 40, meine Kinder sind erwachsen und stecken in Ausbildung und Studium, ich habe aber kaum Chancen meine Stundenzahl wieder zu erhöhen, da die wirtschaftliche Situation der Firma das nicht zulässt (arbeite im Einzelhandel). Karrieremäßig lief natürlich auch nicht viel in der Vergangenheit, da hatten die Kollegen ohne Kinder den Vorzug bekommen. Arbeitsplatzwechsel ist in meinem Alter auch nicht mehr so einfach. Fazit: Kinder sind ein teures Hobby. Elternglück hin oder her, irgendwann ziehen die Kinder aus und führen ihr eigenes Leben und man selbst muss dann zusehen, wie man im Alter finanziell zurecht kommt. Ich werde mir jetzt noch einen zweiten Job suchen dürfen, damit ich noch was Geld ansparen kann, denn die staatliche Rente reicht bei mir nur für die Altersarmut. Ursprünglich hatte ich mir das alles etwas anders vorgestellt gehabt, die Kinder früh bekommen, damit ich mit 40 beruflich voll durchsteigen kann. Das ich dann alleinerziehende bin mit 3 Kindern, wovon eins eine Behinderung hat, war so nicht vorgesehen.

[@cho7777]

@@molier3867 Oh ja! Genau das meinte ich damit: Es darf eigentlich nicht sein, dass man in bestimmten Fällen quasi dafür bestraft wird, Kinder aufgezogen zu haben. Letzendlich sichern deine Kinder dem Staat zukünftig seine Existenz - aber eben nicht dir selbst. Das ist eigentlich ein Witz, wenn es nicht so ernst wäre.. Ich bin ungefähr im selben Alter wie du, hab zwei Kinder, jedoch sind diese noch in der Schule. Meine Frau ist seit der Geburt unseres ersten Kindes in Teilzeit und sie zeigt mir immer kopfschütteld ihren Rentenbescheid. Sie hat bereits vor ein paar Jahren angefangen, zusätzlich per ETF-Sparplan vorzusorgen. Das gibt ihr ein wenig Gelassenheit. Aber ehrlich gesagt, fällt ihr das nur deshalb relativ leicht, weil wir beide verdienen und uns unterstützen. Wenn alles so läuft, kann das alles funktionieren. Aber wehe, etwas läuft anders.. Alleinerziehung, Krankheit etc. Ich wünsche dir trotzdem alles Gute!!

[@oku5796]

Hej Saidi: habt Ihr bei Finanztipp wirklich solche reißerischen Headlines über Videos nötig? Mal dran gedacht, dass auch Kinder Eurem Kanal folgen und was allein so eine Überschrift mit ihnen macht? Ich bin sicher da fällt Euch was passenderes ein.

[@burxhurn]

Zum Thema Wohneigentum: viele vergessen, oder berücksichtigen dies nicht in ihrer Kalkulation, dass wenn man eine eigene Immobilie besitzt, man sich die Mietkosten spart. Mag sein, dass das im Vergleich zur Miete je nachdem teurer ist (bei uns war das nicht so, wenn man dies auf den Quadratmeter-Preis bezieht), aber nach 20 Jahren haben viele ihren Kredit abbezahlt. Ja, ich weiß, dann kommen wahrscheinlich erste Sanierungskosten auf einen zu. Trotzdem spart man sich die Miete und vor allem Mietsteigerungen im Alter. Auch ist man geschützt davor, dass man nicht so einfach aus der Mietwohnung fliegt, zum Beispiel wegen Eigenbedarf. Sozusagen ist das Häuschen eine gute Altersvorsorge

[@Tarsonis42]

Bei der Abwägung 2 % Tilgung vs X % Zinsen muss man noch berücksichtigen, dass auf die X % noch Steuern zu zahlen sind, während die gesparten Darlehenszinsen von 2 % steuerfrei sind. D.h. man muss schon ca. 2,7 % Zinsen auf Tages- oder Festgeld bekommen, damit es nach Steuern auch 2 % ausmacht.

[@Mahlzeitcompany]

Wie rechnet man den break even Point aus?

[@Sadreath]

Man sollte hier auch den Psychologischen Einfluss nicht vergessen. Ein einfaches break-even würde meines ermessen nach nicht reichen um nicht einfach die Schulden abzubezahlen. Da müsste schon ein deutlicher Gewinn kommen.

[@darthrevan7012]

Aber auch nur soweit die Erträge den Sparerfreibetrag übersteigen (also 2x1.000 Euro pro Jahr für Ehegatten).

[@zwieback1988]

@@hanswerner321exakt - das wird gerne vernachlässigt.

[@animefan4ever]

Wow sind das alles Teamleiter oder ITler? Die Gehälter sind hoch 😂

[@hanshuckderdritte4113]

Unrealistisch hoch. Wundert mich seit Jahren, dass das immer mal auftaucht.

[@ranftel6004]

Ja, da kommt man sich stellenweise fehl am Platz auf diesem Kanal vor.

[@grimmstein3714]

Wow, Wohlstandsghettoprobleme. Ich verdiene 100.000€+ und lasse mich von finanztip beraten, weil ich Angst vor Altersarmut habe. Und dann wahrscheinlich beim Frisör beklagen, dass 15€ für einen Haarschnitt ganz schön teuer ist und darum kein Trinkgeld gegeben werden kann.

[@sven5542]

Grundthema unserer Generation, Geld ist prinzipiell da, aber die Verteilung könnte optimiert werden

[@Enimo17]

Mach was aus dein Leben und beschwere dich nicht !

[@Kylar195]

Wo bekommst du noch ein Haarschnitt für 15€? Ich muss für mein Herrenschnitt (ganz normal kürzen, nichts extra vagantes) ca. 35€ zahlen.

[@susindustry]

bei einem der hiesigen "Barbershops" - wo es nur Barzahlung gibt 😎@@Kylar195

[@sven5542]

@@Kylar195 ich denke daher der Post, dass man für 15€ nur noch einen Schnitt bei Umgelernten im BarberShop bekommt und sich trotzdem noch beklagt

[@pelle7771]

Was man bei den Kindern nicht vergessen darf: Bis zum Ruhestand kann es eine lange Zeit sein. In dieser Zeit können sich Regeln ändern. Die jüngere Generation kann den Generationenvertrag aufkündigen bzw. ihn ernst nehmen und nur noch für Leute zahlen, die auch Kinder hatten. Die Regeln am Kapitalmarkt können sich ändern - bis hin zu Verstaatlichungen. Die eigenen Kinder sind die eigenen Kinder. Die Chance, dass diese einen halbwegs durchfüttern, ist relativ hoch.

[@Cid0484]

"bzw. ihn ernst nehmen und nur noch für Leute zahlen, die auch Kinder hatten." Was ist das denn für polemischer Unfug? Die Rente bekommt man, weil man selbst Beiträge eingezahlt hat.

[@Ichotolot-fd8go]

und woher bekomme ich auf die schnelle jetzt 3 Kinder her? (ironie)@@Cid0484

[@Xarus1812]

@@Cid0484 Warum sollte sich das nicht ändern können. Du siehst doch jetzt auch schon das alles andere mit gezahlten Steuern gemacht wird, als das, wofür sie ursprünglich gedacht waren.

[@Cid0484]

@@Xarus1812 Und was hat das mit dem Generationenvertrag zu tun? Natürlich kann sich "jederzeit" etwas daran ändern wofür Steuern verwendet werden, aber das wurde weder thematisiert noch von mir kritisiert...

[@pelle7771]

@@Cid0484 Meiner Ansicht nach wird der Generationenvertrag falsch verstanden. Es ist nicht so, dass man etwas bekommt, weil man etwas eingezahlt hat. Das wäre nämlich zu Beginn gar nicht gegangen, weil die erste Generation nämlich gerade nichts eingezahlt hatte, sondern mit zwei Weltkriegen das Land und die wirtschaftliche Grundlage zerstört hat. Das ist also ein Mythos. Vielmehr hat die schon erste Generation der Einzahler für ihre Eltern und Großeltern gezahlt und zwar dafür, dass die Elterngeneration sie gekommen, durchgefüttert und die Ausbildung bezahlt hat. Und dafür steht dieser Generation gegenüber ihren Kindern was zu. Du ziehst mich groß und sorgst für meine Ausbildung - dafür füttere ich dich im Alter mit durch. Wie früher das "Altenteil" am Bauernhof, wo die Eltern und Großeltern ein Zimmer als Alterssitz bekommen haben und mit Essen durften. Das bedeutet aber eigentlich nicht, dass ich dafür, dass ich meine Schuld an meinen Eltern abbezahlt habe, irgendein Dritter mir gegenüber eine Schuld aufgebaut hat. Dass ich die eingezahlten Dinge aufschreibe (Rentenpunkte) ist zwar statistisch interessant, aber hat schuldtechnisch und moralisch keinen Aufbau für die nächste Generation. Auch wenn es aktuell anders im Gesetz steht. Eine neue moralische Schuld mir gegenüber haben eigentlich nur meine Kinder, die ich durchgefüttert und ausgebildet habe und die mir daher auch etwas schulden. Warum meine Kinder meinem Kumpel, der sich mit seiner Frau entschieden hat, keine Kinder zu bekommen und stattdessen ein dickes Auto zu fahren und auf die Malediven zu jetten, irgendeine Generationenschuld aufgebaut haben, ist mir schleierhaft. Es macht auch wirtschaftliche Fehlanreize, weil es sowohl im hier und jetzt (Einsparung von sechsstelligen Beträgen pro Kind und ich kann ungestört mehr Arbeiten und mehr verdienen) als auch in der Rentenzeit (ich habe unterbrechungsfrei und mehr gearbeitet und daher mehr Ansprüche aufgebaut) wirtschaftliche Vorteile davon keine Kinder zu haben. Das ist also ein selbstdestabilisierendes, dummes System, da es die Grundlage für den eigenen Fortbestand abgräbt (und zwar egal ob auf Rentenkasse oder Steuertopf). Früher ist das nicht aufgefallen, da fast alle Kinder bekommen haben und das in ausreichender Anzahl, um das System stabil zu halten. Dem ist aber nicht mehr so. Wie kann man das wieder reparieren? Ganz einfach: Durch die eigenen Einzahlungen in die Rentenkasse hat man seine Schuld den eigenen Eltern gegenüber erfüllt, aber keine eigenen Ansprüche aufgebaut. Eigene Ansprüche gegenüber der Rentenkasse gibt es nur, wenn man selbst Kinder durchgefüttert und erzogen hat. Es gibt praktisch als Rentenpunkte ein neues System, dass nicht mehr auf den Einzahlungen, sondern auf der Anzahl der Kinder beruht und dem Zeitraum, den man diese "durchgefüttert" hat (also Scheidung nach drei Jahren und ohne Unterhalt verpissen - gibt es keine Rentenpunkte für). Das bedeutet, dass die Kinder nur für diejenigen in die Rentenkasse zahlen, bei denen die Kinder auch in der Schuld stehen - den tatsächlichen Eltern in der Bevölkerung. Gleichzeitig gibt es eine wirtschaftlich sinnvoller Motivation, Kinder zu bekommen und zu versorgen. Das führt zu einem Anstieg der Geburtenrate. "Und was ist mit den Leute, ohne Kinder?" Ganz einfach. Die hatten im Laufe ihres Lebens eine Menge Zeit und Geld (gegenüber tatsächlichen Eltern), um eine eigene Altersversorgung aufzubauen. Diese fallen also (wenn überhaupt) auf Grundsicherungsniveau zurück und müssen schauen, wie die klarkommen. So wie früher. Man schaue sich in den guten alten "Michel von Lönneberga"-Filmen mal das Armenhaus an. Wer war da? Alte Leute ohne Kinder, die für die sorgen, die dazu nicht vorgesorgt haben. Ein selbststabilisierendes System und kein selbstzerstörendes, wie wir aktuell es fahren. Das ist der Punkt der Generationengerechtigkeit und des Generationenvertrages. Dritte bauen keine Schuld gegenüber mir auf, weil ich die Schuld meinen Eltern und Großeltern gegenüber beglichen habe. Meine Kinder bauen Schuld gegenüber mir auf, weil ich sie aufziehe. Und diese Schuld müssen sie mir gegenüber wieder abtragen. Nicht gegenüber dem Nachbarn, der keine Kinder hatte. Dem sind sie nichts schuldig.

[@PiephuhnNik]

Ich habe 1990 eine Eigentumswohnung (90Quadratmeter groß umgerechnet in Euro 64.000 Euro )gekauft .Damals habe ich über 7%Zinsen bezahlt .Heute ist die Wohnung schon lange abbezahlt und ich gebe fürs "Wohnen " sehr wenig Geld aus und kann so gut in Aktien /ETF (bis jetzt erfolgreich !!! ) investieren .

[@burxhurn]

Sag mal, was arbeitet ihr denn alle so bei über 100k im Jahr?

[@caipri]

IT oder Management würde ich tippen...

[@eliasga7820]

Zu Jacque: - ETF-Sparplan von 600€ so lassen, dort nicht kürzen, eher noch erhöhen - Sparrate für Notgroschen (1.250€) massiv herunterfahren, 20k sind ein Batzen, der einen im Notfall mehrere Monate über Wasser halten kann. Jacque ist noch jung und kann den Notgroschen Sparplan mindestens mal halbieren und eine deutlich höhere Aktienquote fahren. Mit der Hälfte (625) kann er dann seinen ETF-Sparplan aufstocken oder mit Aktien spielen, das bleibt ihm überlassen. Ich würde vermutlich meinen ETF-Sparplan auf 1.000€ raufschrauben, 500€ weiterhin in Notgroschen und 350 mit Aktien spielen, wenn ich mega Bock habe darauf.

[@Tobias_MZ]

Für Sie sind Einzelaktien automatisch "spielen"?

[@BarneyStinson59]

Sehr informativ Folge! Danke😊

[@grossersaeckelmeister]

Sind jetzt Kinder eine Gefahr für die Altersversorge? Diese Frage wird nicht beantwortet, sondern darauf herum geritten, dass Einzelaktien übel gefährlich seien 🙄

[@eliasga7820]

Es gibt genügend Hochrechnungen / Schätzungen, was ein Kind kostet bis zum 18. Lebensjahr. Das kann dann jeder selbst entscheiden, ob er sich das 1. leisten kann und 2. ob er sich das leisten möchte. Hängt also, wie immer und offensichtlich, von der individuellen Situation ab. Jemand mit 75k aufwärts Jahresbrutto kann sich Kinder leisten und trotzdem privat fürs Alter vorsorgen, wenn er 30 ist. Da drunter muss man schon individuell rechnen und Lebensstandard an potenzielle Kinder anpassen, damit man nicht gefährdet ist. Aber tatsächlich wurde die Frage im Video nicht direkt beantwortet^^

[@grossersaeckelmeister]

@@eliasga7820 Stimmt! Deshalb hat es mich interessiert, was finanztip zu diesem sehr individuellen Thema sagt. Sie haben sich dafür entschieden nichts zu sagen 😄

[@floriankranz2838]

Was sind das für Gehälter?? Gut, ich wohne nicht in einer Großstadt, aber trotzdem...

[@tricciricci1147]

Ein Video zum Thema Wertguthaben/Langzeitkonto/Zeitwertkonto wäre auch super - lohnt es sich, wie viel Geld sollte man einzahlen (wenn nicht Stunden darauf eingezahlt werden...), oder das Geld lieber selbst in z.B. einen eigenen ETF Sparplan stecken??:)

[@heinerlauter1211]

Habe mit meiner Frau im teuren München zwei Kinder großgezogen, nie viel verdient, und kann jetzt mit Mitte 50 von meinen Dividenden meine Miete zahlen. Wer wegen Kindern Angst um die Altersvorsorge hat, sollte bitte keine bekommen.

[@thomasgralitz6863]

Dann hast entweder eine reiche Frau, im Lotto oder woanders gewonnen oder schmutzige Geschäfte am laufen. Selbst mit hardcore sparen geht das sonst nicht. Klär uns auf...

[@heinerlauter1211]

@@thomasgralitz6863 Schmarrn

[@heinerlauter1211]

@@thomasgralitz6863hab mal ein Video mit Mario Lochner gemacht. Titel war ungefähr: auf den Spuren Kostolanys , ist ca 2 Jahre her, guckst du.

[@heinerlauter1211]

@@thomasgralitz6863hab mal ein Video mit dem Lochner gemacht: auf den Spuren Kostolanys, ungefähr 2 Jahre alt, guckst du

[@TheAimlessWarrior]

@@thomasgralitz6863 "nie viel verdient" ist das neue 80k+ Einkommen, muss man wissen.

[@nur_johnny8713]

Hier kommt wieder das Thema mit "fertig sein" beim Abzahlen der Immobilie früher als Rentenanfang - wir haben erst spät Kinder bekommen... Ende 30 - und meine Lebenserwartung liegt heute statistisch bei 87 - bei meiner Frau noch etwas höher - wenn ich keien Immobilie kaufe, dann Miete ich bis zum Ende meiner Tage? Ja ein Haus kostet auch wenn es abgezahlt ist. Aber man entscheidet selbst was man saniert - meine Schwiegereltern wohnen in einem Haus aus 1972 - Beton, komplett ungedämmt. Klar die Heizkosten sind hoch - mind. 300€/Monat. aber - meine Nachbarin wohn allein auf 2,5 Zimmern - zahlt im Münchner Speckgürtel - wo sie halt geboren und aufgewachsen ist - mal knapp 900€ kalt. Das grad angestiegen - und wird ja eher weiter gehen. Generell steigen Mieten wohl im Schnitt mit der Inflation. dann kostet eine kleine Wohnung auf massiv mehr als ein abgezahltes Haus - also kann doch auch im Rentenalter noch ein Teil Haus abgezahlt werden. Dazu kommt vielleicht ja dann nochmal ein kleines Erbe - oder auch ein Auslaufen einer Altervorsorge - meine BAV wäre dann zum Beispiel noch stützend da... Zudem könnte man einafch mal vergleichen - zieht man dann wirklich aus, in eine kleinere günstige Wohnung und vermietet das Haus - dann zahlen bei überschaubarem Kreditrest - die Mieter das doch ab. Man kann die Ausgaben noch bei den Steuern angeben - die man ja auch als Rentner zu erwarten hat. Und zum Schluss verkauft man eben. Also wer heute den Platz braucht - da kommt eine Immobilie immer wieder in den Fokus...

[@eliasga7820]

Schon wieder diese unseriösen Vergleiche. Die Nachbarin im Münchener Speckgürtel mit ihrer 900€ Kaltmiete hat höchstwahrscheinlich noch Erträge aus Kapitalanlagen, die in ihre Miete hineinfließen. Falls nicht, dann stand für sie sowieso nicht die Hauskauf-Entscheidung an, und dann ist der Vergleich erst recht Schwachsinn.

[@enterprise11]

Vielen Dank. Sehr interessant. Einzelaktien kann man machen muss man aber nicht. Maximal 10 Prozent. Einzelaktien bringen nichts besseres als der MSCI auch gemachte Erfahrungen damit kann man machen muss man aber nicht. Der Erfolg dürfte mit dem MSCI grösser sein.

[@hanshuckderdritte4113]

16:05 "Als Angestellter verdient mit 54 100.000€....." Also 8.333€/Monat Brutto. Also find ich jetzt schon etwas wenig............Sarkasmus off. Ich bin Ingenieur und hab nicht mal die Hälfte!

[@Tobias_MZ]

Dann wäre es eventuell an der Zeit, über einen Wechsel des Arbeitgebers nachzudenken oder mehr Gehalt zu fordern. Oder - der nich größere Schritt - die Region wechseln. Ich verdiene im Rhein-Main-Gebiet als Sachbearbeiter ohne Personalverantwortung 75.000 Euro. Es ist zwar "komplexe Sachbearbeitung", im englischsprachigen, internationalen Konzern, aber ohne Studium und ohne Personalverantwortung.

[@jawo3643]

Meine finanzielle Situation ist der ähnlich zu Jaques. Ich habe sogar etwas mehr im Depot und tagesgeldkonto. Ich habe mir für einzelaktien trotz meines Interesses einen Anteil von 5 bis maximal 10 % vorgenommen. Aufgrund der statistischen Wahrscheinlichkeit ist ein etf eine gute sichere Wahl.

[@Finanzielle_Freiheit]

Interessant

[@Sadreath]

Ich muss sagen ich verstehe diesen Drang nach Einzelaktien nicht. Meines Ermessens nach sollte man nur anfangen in Einzelaktien zu investieren, wenn das Geld außerhalb des Rentenplans steht. Zudem sollte man nicht nur in Einzelaktien investieren, weil man es mal ausprobieren will. Der Sinn von jedem Investment muss sein, dass man bei größerem Risiko auch eine größere Rendite erzielt. Wenn man sich also nicht sehr sicher ist, dass die Einzelaktie langristig eine größere Rendite als der ETF erzielt. Wenn man sich also da nicht sehr sicher ist, dann sollte man es lassen.

[@Olim22]

Einfach leben und nicht nur auf die Rente sparen.

[@aderanskramer4681]

mit 54 noch 400k immokredit. Herzlichen Glückwunsch..................

[@Enimo17]

Warum? er verdient gut....die Zeiten wo man in DE Brutto 37T jaherlich verdient sind vorbei. Das bekommen die spielend abgezahlt! Nur fleissig sein und realistisch!

[@MalteVonMalteMoe]

der wird ja nicht mehr komplett offen sein nehm ich an, läuft ja schon seit 2017.

[@stealz5000]

Wenn er die 2k Tilgung und 15k sondertilgung vom n Anfang an durchgezogen hat dürfte er über den daumen gepeilt bei etwa 180k stehen, das sind bis zur Rente 14k pro Jahr + Zinsen, das ist bei der bisherigen tilgungsrate kein Problem.

[@arno1995]

16:32 mal eine 0 dazu :)

[@fanialturbo7917]

Jacque scheint mir bei dem Einkommen und den hohen Sparraten ein weiterer Frugalist zu sein, bei dem das Sparen oberste Priorität hat, mehr als 500 bis 600 Euro bleiben ihm da nicht zum Leben im Monat. Mich würde hier auch mal ein Normalo Beispiel mit höherer Miete und einem "normalen" Konsumverhalten interessieren. Ich kann mich, wie viele vermutlich, in diesem Beispiel nicht wiederfinden. Ich habe einfach keine Lust im Winter in einem Gartenstuhl bei 14 Grad im ungeheizten Wohnzimmer zu sitzen und den 5.Tag in Folge denselben Eintopf zu essen. Aber davon mal abgesehen, würde ich Jacque raten die steuerfreie Police weiterlaufen zu lassen und die Rendite im Auge zu behalten. Den Notgroschen würde ich in seinem Fall tatsächlich etwas üppiger wählen, da er für die Auslandsreisen sicherlich einen Großteil davon benötigen wird. Er wird vermutlich für den Zeitraum der Reise ein verringertes oder sogar gar kein Einkommen bekommen. Da er mit seinem ETF Sparplan schon wirklich gut dabei ist und noch 36 Jahre bis zur Rente hat, würde ich hier nur moderat steigen, also max. 300 Euro mehr. Mit einer betrieblichen AV aus seinem Bruttoeinkommen könnte er einen weiteren Sicherheitsbaustein in seine Vorsorge bringen. Dann kann er jeweils 10% in Aktien und in Kryptowährungen packen, dann kommt auch etwas Aufregung in sein sparsames Leben. Er kann sich diesen Spaß erlauben, bei einer deutlich schlechteres Ausgangslage würde ich das nicht unbedingt empfehlen. Und die übrige Sparrate fließt weiterhin auf sein gut verzinstes Tagesgeldkonto. Wenn er noch keine BU hat, wäre das sicher noch ein ganz wichtiger Baustein.

[@thomasgralitz6863]

Macht mal Einzelaktien nicht schlechter als sie sind. Mit einem guten Depot ist man da top aufgestellt. Egal ob mit 1000 odee 10000 Euro.

[@pelle7771]

Ein "gutes Depot" mit Einzelaktien mit 1000€? Wie soll das denn gehen? Und selbst beim Neo-Broker mit 99 Cent pro Transaktion sind die Gebühren für den Einzelaktienkauf da zu hoch. Oder ist gemeint: "wenn ich zufällig die eine Aktie treffe"?

[@thomasgralitz6863]

@@pelle7771 war ein Beispiel. Nimm meinetwegen 1.000.000 oder 10.000.000.

[@dieweltvonritahubert1207]

Mit Einzelaktien muss man sich halt beschäftigen, am besten täglich. Ich habe ein Dividendendepot aus reinen Einzelaktien und da fallen schon um die 5 - 6% Dividendenrendite im Durchschnitt Netto pro Jahr ab. Da wird es dann schon mal was mit finanzieller Freiheit und dann noch zusätzlich eine Rente.

[@bigdoun2011]

Man kennt ihn, den Herr Weber, der mit 24 schon einen derart beruflichen Werdegang hingelegt und Fachwissen angeeignet hat, so dass er 61.000 €. Verdient.... Leute, was sind das für Gehälter?!

[@mk78er]

66000 Brutto, 700 Miete und 1250+600 sparen. Respekt

[@rotadinho]

Finde ich ein ziemlich konstruiertes, um nicht zu sagen sehr unrealistisches, Beispiel. Auf Steuerklasse 1 hat er damit ziemlich genau 3400 netto (unter der Annahme, dass er keine Kirchensteuer zahlt, sonst weniger). Wer außer ein paar überzeugte Frugalisten spart denn da 1850€ im Monat??? Da bleiben ihm 1550 netto und nach Abzug der Miete nur noch 850€. Noch Telefon, Strom und Versicherungen runter und dann werden ihm nur noch knapp 700 bleiben. Auto ist dann nicht mehr drin (finde ich nicht wild, habe selbst keins). Um mobil zu sein, braucht er wahrscheinlich noch irgendeine Monatskarte (Deutschlandticket) und dann sind wir schon in der Nähe von Bürgergeld, was das monatliche Budget angeht. Jeder so wie er will, aber für mich ist es Schwachsinn sich so zu kasteien, um im Alter dann Kohle zu haben. Die Jahre in dem Alter kann man mit keinem Geld wieder zurückkaufen.

[@Ichotolot-fd8go]

da stimmt irgendwas nicht. Da muss derjenige tatsächlich wirklich alles zu Seite legen, damit das klappt. Dann bleiben noch 700 fürs Leben. Ja gut, kann man machen. Ich kann bei ca 3300 netto 1500 ansparen und es bleibt noch nach Miete usw noch was übrig.

[@michaelmair4971]

Das Video ist wirklich etwas leiße gedreht worden 😞

[@PiephuhnNik]

Ich habe mal von einem Investor die Meinung gehört : Kinder rechnen sich nicht ! Geht gar nicht !!!!!!!!!!!

[@selinchenk.1266]

Wenn man mal das emotionale und das wirtschaftliche getrennt betrachtet, dürfte das aber sicherlich stimmen 😂

[@heinerlauter1211]

Sorry thomas gralitz, meine Antworten erscheinen nicht

[@hanshuckderdritte4113]

Nennt sich Shaddow-bann.

[@dolamroth69]

Der Titel ist zu reißerisch (und zu dämlich) für dieses Thema, passt nicht zu eurem Stil sonst

[@finanztip]

Was wäre Dein Vorschlag?

[@dolamroth69]

@@finanztip Zu Altersvorsorge habt ihr ja gute Beiträge. Aber Kinder (=Familienplanung) gegen Altersvorsorge (=ETFs hätscheln) auszuspielen, ist einfach eine Vermischung von ungleichen Kategorien. Mit der Schlagzeile auf dem Titelbild macht ihr Leuten, die ihre Familienplanung ohnehin schon sehr ängstlich (=sehr deutsch) angehen, noch mehr Angst. Ihr suggeriert eine Entscheidung zwischen Alternativen, die so nicht existiert.

[@TWARDOWSKY.]

Kinder sind für diejenigen, die keine Katzen haben können.🙀

[@Tobias_MZ]

Wir prassen und haben Kinder und Katzen.

[@MetallicReg]

Wäre interessant, wenn die ersten Mietverträge mit Kinderverbot kommen.

[@TWARDOWSKY.]

@@Tobias_MZ die Ausnahme, die die Regel bestätigt 😉✌🏻

[@opapaschulke1577]

Für Kinder bremse ich. Bei Katzen geb ich Gas.

[@cervantesbaptist614]

Ahahahahaha 😂

[@chrispanhorst3536]

Immer top Beispiele 😂 Kennt nicht jeder den Immigranten mit 110k Einkommen... Ich glaube, der hat tief gestapelt und liegt eher bei 250k. Die Beispiele müssen ja auch mal realistisch sein

[@haste_nicht_gesehen8035]

Na, da spricht ja der typische Neidmensch...und komischerweise wird Old Dad nicht erwähnt, der mit 100k nicht wirklich weniger verdient und auch sonst sehr gut da steht, nein, der "Immigrant" muss es sein. Das lässt tief blicken...

[@rheinlandpaule4730]

Gut, dass ich niemals Kinder haben werde. Ich würde es gar nicht einsehen, einen Großteil meines Geldes für einen anderen Menschen ausgeben zu müssen.

[@sulcusulnaris]

Keine Erben, das Geld geht an den Staat und Peru kann sich auf neue Radwege freuen.

[@A-eo6wu]

Viel Spaß im einsamen Ruhestand

[@Tobias_MZ]

Ja dann ist es tatsächlich besser, dass Sie sich nicht vermehren bei der Einstellung.

[@rheinlandpaule4730]

@@sulcusulnaris Bei mir gibt es nichts zu vererben.

[@selinchenk.1266]

​​@@A-eo6wuSchon mal im Pflegeheim gewesen und gefragt, wer da so alles Kinder hat und wie oft die vorbeikommen. Kinder haben ist absolut keine Garantie im Alter nicht trotzdem einsam zu sein. Aber gut, jeder Mensch braucht auch optimistische Glaubenssätze stimmt's 😉

[@ezioauditore9416]

Wahnsinn was Menschen so alles als "Probleme" wahrnehmen ... 🫣😵‍💫 Nicht gerade vergleichbar mit den typischen "Sorgen und Nöten eines Normalverdieners". 😏