General Grabber AT3 - ein All-Terrain-Reifen für Kastenwagen und Reisemobile

[Werbung wegen Markennennung] Heute möchten wir Euch in die Welt der Reifen mitnehmen. Wir starten im ersten Video dieser Reihe mit der Vorstellung des General Grabber AT3 - ein Allround-Talent. Der Grabber AT3 ist ein Allterrain-Reifen mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol. Was er sonst noch so drauf hat und wo die Vor- und Nachteile liegen, seht Ihr im Video.
Viel Spaß!
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[@wolfgangk.e.wittmann7911]

Der beste den es gibt!!!!!

[@dieterschmitt6096]

Habe die Reifen mit Felgen bei ORC montieren lassen Bis jetzt 40000 km mit dem einen Satz Reifen gefahren erstaunlicherweise immer noch Profil Werde nur noch diese Reifen aufziehen

[@martindecker5812]

Schönes und informatives Video. Kann die Aussagen der Firma ORC bestätigen. Wir haben vor zwei Jahren unseren teilintegrierten Ducato auf ORC Felgen mit dem Grabber AT3 + Fahrwerkstuning umbauen lassen (allerdings über die Fa. Stäbler - sorry... ;-) ). Nach zwei Jahren Einsatz mit Winterbetrieb (Skifahren) würde ich im Einzelnen folgendes Resümee ziehen: - Es stimmt - die Bremsen des Ducato sind grottenschlecht und mit diesen Reifen fällt es dann wirklich so richtig auf. Auf Asphalt ist dieser Reifen (ob nass oder trocken) jedem Originalreifen deutlich überlegen. Das Fahrzeug wird stabiler (gerade bei Spurwechseln und Seitenwind) und das heftige Übersteuern bei zügig gefahrenen Kurven ist fast völlig weg... - Der Grabber ist etwas lauter als die original Camperhartgummiwalzen. Der Komfortgewinn des Gesamtpaketes wiegt diesen Nachteil aber bei weitem auf. Hier sollte man auch bedenken, dass dies auf Dauer auch dem Aufbau zugute kommt. Nicht nur den Nerven des Fahrers. - Mehrverbrauch? Aus meiner Sicht minimal. Im Bereich von 0,2 bis 0,3 Liter. Nicht von Bordcomputer täuschen lassen! Der Grabber hat einen deutlich größeren Umfang. Dies führt dazu, dass der Tacho dann (mit dem GPS abgeglichen) ziemlich genau anzeigt. Im Originalzustand liegt der Vorlauf bei ca. 10% - mit entsprechend scheinbar positivem Effekt auf den Verbrauch. Ein Schelm wer böses denkt... ;-) - Was mich aber wirklich überrascht hat, war der Grip dieses Reifen auf Schnee und Eis. Also nicht so ein bisschen im Flachland, sondern Passstraße (Skifahren...) im Vorarlberg oder den Dolomiten... Hier haben die AT´s echt einen Riesensprung gemacht sind aus meiner Sicht wirklich Ganzjahresreifen geworden. Ein Wermutstropfen der auch nicht so deutlich kommuniziert wird: Offiziell sind Schneeketten mit diesen Rädern nicht zugelassen! Ich habe mir so beholfen: Schmutzfänger weg (bringt noch ein paar Millimeter...) und Ketten mit 9 mm Gliedern. Hat bisher gut funktioniert die Polizei schaut i.d.R. ob Ketten drauf sind - nicht ob diese zugelassen... - Verschleiß: Die hinteren Reifen nach 35000 km fast wie neu. Werden dann nach vorne gewechselt und hinten wieder Neue. In diesem Schema würde ich die Haltbarkeit des Reifen auf ca. 60000 km schätzen. Alternativen (mit Schneeflocke und damit ganzjahrestauglich): Bisher eigentlich nur der BF Goodrich. Hatte diesen auf dem Pickup. Gelände top. Straße und Winter oder Komfort dem AT3 aber unterlegen. Auch deutlicher Hang zur Sägezahnbildung. Aus meiner Sicht nur für Leute mit hohem Schlechtweganteil lohnenswert. Habe hier jetzt auf den Nokian Rotiiva umgestellt. Komfort und Straße (trocken und nass) besser als AT3. Schlechtweg (insb. Reifenschutz) schlechter. Nochmal aber ein deutlicher Vorsprung bei den Wintereigenschaften - man will´s kaum glauben... Vielleicht dann wirklich die berühmte eierlegende Wollmilchsau - zumindest auf einem Womo...

[@luciustitius]

Eine gute Alternative zum Grabber AT3 ist für mich der Yokohama Geolandar G015 - ebenfalls ein AT-Reifen mit Alpine-Symbol. Fahre ich ganzjährig auf einem auf 3,5t aufgelasteten T6 4motion in 255/55r18. Im direkten Vergleich mit dem Grabber AT im identischen Format auf einem anderen, annähernd baugleichen Bus funktioniert der Geolandar im Ganzen spürbar besser - mit dem Ergebnis, dass mittlerweile auch derjenige mit dem Vergleichsbus die Yokos aufgezogen hat. Er ist nicht lauter, ähnlich belastbar und leistungsfähig im trockenen und steinig-staubigen Gelände, dafür bei Trockenheit, Nässe, wie auch Schnee auf der Strasse definitiv der bessere Reifen - traktionsseitig merkt man auf einem Allradbus zwar keinen wirklichen Unterschied, beim Bremsen und in punnkto Seitenführung ist der Yokohama aber definitiv vorne. Verschleissmäßig scheint er ähnlich zu sein wie der Grabber, was nach gut 15.000km aber noch schwer zu sagen ist. Angeblich soll der Yokohama gerade bei dynamischerer Fahrweise einen stärken Verschleiss aufweisen. Dafür sieht er besser aus, meiner Meinung nach und ist auch etwas günstiger. Ob er auf dem Womo genauso gut funktioniert kann ich nicht sagen, für den VW Bus ist er jedenfalls eine klare Empfehlung.

[@bernd3r]

Vielen Dank, Martin Decker, für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht! 👍 Wir sind auch gerade am überlegen, bei unserem teilintegrierten WoMo bei Fa. Carsten Stäbler von den 16“ auf 18“ Felgen zu wechseln inkl. anderer Reifen; aktuell ist noch der Michelin Agilis Camping montiert, der aber nur auf trockener Straße o.k. ist. Basis ist ein Ducato mit Light-Fahrwerk und VB Vollluftfahrwerk, aufgelastet auf 4,0 to. Wie sind denn eure Erfahrungen hinsichtlich des Komforts mit den 18“-Rädern? Welchen Luftdruck fahrt ihr? Danke und beste Grüße

[@martindecker5812]

@@bernd3r Erfahrung wie beschrieben einfach nur top. Fahren den Reifen mit 3 bar. Bei entsprechender Auflastung bei der Traglast aufpassen! Grüße!

[@martindecker5812]

@@bernd3r PPS: Noch ein Tip bezüglich der "Ersatzraddisskusionen": Einfach bei Amazon ein Reifenflickset bestellen und mit einer guten Zange ins Bordwerkzeug. Hatte über alle Fahrzeuge in den letzten 20 Jahren dreimal Plattfuß. Immer Nägel oder Schraube in der Lauffläche. Läßt sich wirklich sehr einfach selbst machen und hält bis ans Ende jedes Reifenlebens. Bloß keine Dichtflüssigkeit wie sie die OEM´s beilegen einfüllen. Hält nach Herstellerangaben ca. 50 bis 100 km und der Reifen kann dann definitiv nicht mehr repariert werden und es bleibt nur der Tausch! Das tut bei den Grabbern dann schon weh... ;-) Allerdings ist ein weiterer Vorteil der AT´s: Sie sind von Haus aus sehr robust und Plattfüße sind eh relativ selten...

[@bernd3r]

@@martindecker5812, herzlichen Dank für die Infos. Habe inzwischen leider feststellen müssen, dass es sowohl den General Grabber AT als auch z.B. den Nokian Rotiiva AT in 18“ für uns leider nicht mit der erforderlichen Traglast (2250 kg auf der Hinterachse) gibt. Das scheint derzeit wohl nur in 16“ zu gehen...

[@Benutzer-gh3rg]

Danke für die Vorstellung des Grabber AT3! Ihr solltet der Vollständigkeit halber aber auch erwähnen wie die Werte des EU-Reifenlabels bei diesem General Grabber AT3 ist: Note "E" sowohl im Spritverbrauch als auch der Bremseigenschaft auf nassen Strassen, was der Note "MANGELHAFT => 5" entspricht. Demgegenüber schneidet der alternative Conti VanContact Camper (glaube der steht im Video sogar hinter dem Grabber AT3) bei Spritverbrauch mit "C" und Bremsverhalten auf nasser Straße sogar mit "A" ab. Nun, man sollte natürlich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, da der Grabber AT3 und der VCC zwei verschiedene Reifentypen sind, die beide ihre ganz klaren Stärken haben. Doch denke ich, dass vor allem das eher schlechte Bremsverhalten des AT3 auf nasser Straße für einen typischen Durchschnittsfahrer (der vielleicht nur 20% der Strecken auf Wald/Wiese/Bergstraße) ein KO-Kriterium darstellen könnte. Da ein 3,5 Tonner der auf nasser Straße schwer zum stehen kommt, nunmal ein ernstes Sicherheitsrisiko darstellt.

[@orcexklusivgmbh6742]

Danke Ihnen für die Anmerkungen. Es ist natürlich nicht ganz fair den General mit einem reinen Straßenreifen zu vergleichen. Das wäre wie ein Vergleich der Mercedes G-Klasse mit einer E Klasse 4 Matic. Tatsächlich liegt der Rollwiderstand und damit der Kraftstoffverbrauch beim General um ca. 0,15 bis 0,4 Liter/ 100 km höher als bei vergleichbaren Straßenreifen. Dies sollte man nicht unbedingt mit mangelhaft bewerten. Früher den Fuß vom Gas vor der Ampel kann dies evtl. ausgleichen. Auch der Vergleich des Dieselkonsums eines Ducatos oder Sprinter mit einem effizienteren V 250 d von Mercedes würde dann dem Ducato die Note mangelhaft zuspielen. Auch beim Bremsweg haben Sie Recht, hier kommen bei einer optimalen Gefahrenbremsung zusätzliche 5 bis 12 m auf das Konto des General. Aber sollten vor allem wir Ducatofahrer hier ganz kleinlaut sein, denn stärker als die Reifenhaftung kommen hier im Vergleich zu Wettbewerbsfahrzeugen doch eher die real schlechten Bremsen des Ducatos in die Verantwortung. Nicht wenige unserer Kunden bemängeln die schlechte Bremsleistung gepaart mit einer hohen Fading Neigung. Mercedes, VW und Ford liegen hier besser im Rennen. Aber vermutlich könnten alle Transporter Hersteller bei den Bremsen noch eine Schippe drauf legen? Wir denken, dass man die Beurteilung der Reifen neben den objektiven Kriterien auch ruhig subjektiv und nach dem persönlichen Einsatzbereich ausspielen kann. Hier trumpft der General eben in vielen Einsatzbereichen auf - es ist einfach ein guter freizeitorientierter Reifen. Reine Autobahnnutzung wird ihm nicht gerecht. Was aber auf jeden Fall eine klare Aussage ist, der General Grabber AT 3 zeigt deutlich, welche Entwicklung die All Terrain Reifen in den letzten 10 Jahren machten. Wir haben hier ein Produkt, welches keine Sicherheitsrisiken und vor allem Leidensfähigkeiten von den Nutzern verlangt. Manche behaupten sogar, dass der neue General sehr nahe an die Eierlegendewollmilchsau herankommt. Wir wünschen allen immer eine gute und sicher Fahrt .

[@maxmara9377]

In Rückfragen bei einigen ortsnahen Reifenhändlern wurde mir aufgrund starker Schwächen in sicherheitsrelevanten Kategorien dringend davon abgeraten, meinen Kastenwagen mit All-Terrain-Reifen, bestücken zu lassen. Einhellig kritisierten alle Fachleute die mangelnde Haftung der All-Terrain-Reifen auf nasser Straße. Es sei gegenüber Ganzjahresreifen mit deutlich länderen Bremswegen rechnen, außerdem leidet die Kurvenstabilität, so dass ein Kastenwagen mit All-Terrain-Reifen trotz eingeschlagener Vorderräder geradeaus schiebt. Die Gummimischung von All-Terrain-Reifen sei, so sagte man mir, für den Einsatz auf befestigten Straßen, auch bei trockener Fahrbahn, nur bedingt geeignet und bringe wesentlich geringere Kilometerlaufleistungen als Ganzjahresreifen. BG Max

[@veritas5545]

Also ich habe den BFG AT ko2 und kann das so nicht unterschreiben. Auf trockener Straße und auch auf nasser Straße bin ich recht zufrieden. Auch im ( Wohne im Alpenvorland) Winter auf schneebedeckter Fahrbahn lässt er sich meiner Meinung nach noch gut fahren. Habe die auf einen VW T5 mit Frontantrieb drauf.

[@martindecker5812]

Ich würde behaupten die Reifenhändler sind noch nie die Camperhartgummiwalzen im Vergleich zu einem guten AT gefahren... ;-) Es heist ja nicht umsonst A mateure T reiben U nfug...

[@babblned]

Ich fahre die Reifen auch auf dem Sprinter und sie sind nicht lauter als die original Reifen. Dafür wesentlich komfortabler und deutlich mehr Grip.

[@rainermachelett7439]

Sehr informativ das Video. Welche Ganzjahresreifen sind empfehlenswert? LG, Rainer

[@alexander.hlousek]

Vielen Dank für das informative Video! Ich möchte dieses Reifenmodell auf einen Fiat Ducato Camper 5,40m mit 3,5t hzGg montieren, konnte jedoch bisher nicht herausfinden, welche Version die richtige dafür ist und aus welchen Gründen. Der 225/75 R16 108H XL hat zwar die verstärkten Flanken aber der AT3 225/75 R16 115/112S 10PR, OWL einen deutlich höheren Lastindex. Könnt ihr mir dabei weiterhelfen...?

[@youdith85]

Hallo, vielen Dank für das Video. Ich stehe vor dem Neukauf eines Fiat Ducato Campers, und mir wurde gesagt, dass aufgrund der 6d temp Tests man die Felgen nicht mehr von 15 (ab werk) auf 18 zoll aufrüsten darf, dass das illegal wäre. Stimmt das? ;( Lg

[@TheSir713]

Gibt es einen Vergleich dieses Reifens für Kastenwagen zum BF Goodrich All Terrain T/A KO2? Schwanke zwischen dem Grabber AT3 und dem BF AT.

[@joegeln]

Moin, wie sieht es denn mit der C bzw. CP Pflicht aus die für die meisten KaWa zwingend vorgeschrieben sind, hoher LI wird die verstärkte Seitenwand des Reifen nicht ersetzen können, oder habe ich da falsche Infos. In meinen Papieren steht min. C Klassifikation

[@tomjones8790]

Hallo und Danke für das Video. Den General Graber AT3 sind wir auf unserem Pickup mit fester Kabine bereits gefahren. Im Gelände (nass und trocken) hat er sich prima geschlagen. Aber ein 3.4t + schweres Fahrzeug auf nasser Straße muss mit bedacht bewegt werden. Die Haftung ist aus meiner Erfahrung nicht besonders. Das gilt auch beim bremsen auf nasser Straße. Aber vorausschauend gefahren kann man mit dieser Schwäche ganz gut leben. Jetzt auf unseren neuen Sprinter kommen wieder die Graber AT3 nur niemals als 18 Zoll und Niederquerschnittsreifen. Wir montieren 16 Zoll. Die 18 Zoll bringen auf Schlechtwegen nur Streß und auch leichter einen Reifen-/Felgenschaden und auch sonst ist der Fahrkomfort viel zu hart. Luft reduzieren im Fall der Fälle bringt ebenfalls fast nichts. Das einzige positive in meinen Augen ist die Optik...

[@xGeJaX]

Schneeketten für diese Alufelgen und Reifenkombi verfügbar?

[@reinhardsagermann4544]

Welchen Luftdruck fahrt ihr

[@rainermachelett7439]

Leider habt ihr nichts zur Traglast gesagt. Wie sieht es bei einem 250 Ducato mit Auflastung auf 4800kg aus ? Die hintere Achslast beträgt dann 2600kg. Kann ich den 18‘‘ Radsatz mit den 255ziger Grabber AT 3 dann fahren ?

[@-TheRollingChef-]

Wie schlägt er sich im Winter?

[@xxxnocommunity4143]

Moin, mich interessiert, ob hier jemand was zum Ersatzreifenthema sagen kann wenn ich die grabber at3 in 255 so wie hier montiert habe. Es ist doch sicherlich nicht sinnvoll die Originale Stahlfelge mit 225 16Zoll mitzuführen. Ist es nicht Problematisch so nen grabber irgendwo innerhalb von 1,2 Tagen die u bekommen wenn ich irgendwo ne Panne habe. Kompressor und Reifenflickset habe ich an Bord, wenn denn Nachtdienst Reifenflanke beschädigt ist. Wichtig ist mir, dass die Reise nach wenigen Stunden weitergehen kann. Ansonsten bin ich mit dem Grabber sehr zufrieden. Bei Nässe dann eher langsamer und vorausschauender, fehlt aber noch Erfahrung.

[@campermimo]

Passen mit dieser Kombination dann noch Schneeketten im Radkasten?

[@TravellingCarl]

nice try, aber das geht leider nicht. :D

[@antoniocarriero7973]

Welchen Reifen muss man für ein Maxi Chassis nehmen um die Achlauten einzuhalten? Reichen da die 112 Traglast?

[@eugendkramer2867]

Nee. 116 Minimum

[@manuelalbero797]

hi was wäre der optimale Luftdruck für den ducato maxi 640 ? lg

[@tobiasbaumgartner3108]

Hallo 6,9 Bar

[@advantour4x4]

Tach - Die Zulassungstelle sagt aktuell, dass der Van mit diesem Reifen schneller fährt als der Tacho anzeigt und da die Abweichung zu gross ist, wollen sie die Zulassung verweigern… Schon mal so etwas gehört oder ähnliche Erlebnisse gehabt?

[@manuelalbero797]

hallo was ist nicht ganz nachvollziehen kann ist die Reifen Geschichte die Reifen 255/55-18 haben einen traglastindex von 109 also 1030 kg pro Rad pro Achse 2060 kg. Nun das maxichassis hat auf der vorderachse 2100 kg und auf der Hinterachse 2400 kg ! Da ist man mit einen 109 Reifen mit 2060 kg zu wenig traglast! kann das nicht sogar gefährlich sein? LG Manuel

[@thomaskurt1126]

Manuel Albero : Hallo, habe das gleiche Thema beim KaWa gerade in der Planung (LI 109). Entscheidend beim zulässigen LI des Reifens ist das tatsächliche Gewicht des fahrbereiten Fahrzeuges (Gesamtgewicht und je Achse). Beispiel: mein KaWa hat ein zGG von 3.500 kg, das Heavyfahrwerk hat aber Achslasten von 2.100kg (VA) bzw. 2.400kg (HA), in Summe also wesentlich mehr als die zulässige Gesamtmasse von 3.500g. Ich werde hinten auch kein Motorrad auf einer Bühne oder im Stauraum mitführen sodass ich mit der Achslasten von 2.060kg an der HA mehr als ausreichend Reserven habe. An der VA ist die Reduktion mit 40kg (2.100kg>2.060 kg) ohnehin klein. Ich lasse bei mir die Achslasten auf je 2.060kg (1.030kg je Rad) reduzieren (TÜV-Abnahme) und eintragen, dann sind Reifen mit LI 109 zulässig. Hier gibt es eine sehr große Auswahl an Reifen (Sommer/Winter/Ganzjahres/AT) die zudem auch wesentlich preiswerter sind.

[@manuelalbero797]

@@thomaskurt1126 danke für deine ausführliche Antwort 👍 mit welchem Luftdruck fährst du den die 255/55-18? ich habe eine ducato Maxi 640 lg

[@johannesscheidler1616]

Gehörschutz nicht vergessen☝️

[@eugendkramer2867]

Ich finde es grenzwertig und leichtfertig AT rwifen illusionär auf einen camper zu montieren...es gibt meistens nie den hinweis dass speziell bei maxi chassis die achslasten verändert werden müssen lastindex unter 116 ist bei maxichassis nicht machbar.dann werden die achslasten beim ducato z.b hinten 2400kg auf 2000 herabgestzt vorne von 2100 auf 1960kg und bums sind die alle nei einer wiegung überladen..ausserdem bei tests kurvenfahrten sind deutlich langsamer wie ein alkwetter z.b..und wer behauptet dass AT Reifen nicht lauter sind hat ein hörfehler