Experiment: Batteriespeicher selbst bauen (Teil 1) | #43 Energie und Klima

Experiment: Batteriespeicher selbst bauen (Teil 1) | #43 Energie und Klima
ACHTUNG: KEINE ANLEITUNG ZUM SELBSTBAU. Alle Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal unter Einhaltung der jeweiligen Bestimmungen des Landes vorgenommen werden. Es handelt sich um ein wissenschaftliches Experiment.
In einem weiteren-Nachtrag zur Vorlesung "Energie und Klima" von Prof. Dr. Gerd Ganteför im Sommersemester 2021 baut Prof. Ganteför als Vorlesungsexperiment einen 8 kWh-Hausspeicher aus Autobatterien (Kosten 1.500 €) und erklärt dabei die physikalischen Grundlagen.
Es ist KEINE ANLEITUNG zum Selbstbau.
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Weitere Videos gibt es auf dem Kanal Ganteför: / ganteförklima
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FACEBOOK: / gerd.gantefoer
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#GrenzenDesWissens ist ein Wissensformat.

[@hausmeister1926]

Ich arbeite auch mit Ohrstöpsel und höre Ihre Vorträge nebenbei, aber nicht zum Einschlafen sondern weil Sie sehr sympathisch und unterhaltsam sind. Ich bin weder Ingenieur noch habe ich je studiert, ich bin einfach nur ein Kraftwerksoperator. Ihre Vorträge interessieren mich inhaltlich, wenn ich auch bei der Kernphysik oft nicht alles verstehe. Das mit dem Einschlafen sollten Sie nicht so ernst nehmen, ich finde dass Sie eine sehr angenehme Art haben und Sie erheitern Ihre Zuhörer, es fällt überhaupt nicht schwer Ihnen zu zuhören. Vielen Dank, dass ich Ihre Vorträge auf KZbin sehen darf, auch wenn ich kein Student bin

[@jogi_54]

Hallo Herr Ganteför, auweia, das wird ordentlich Lehrgeld kosten. 1. Bei Bleibatterien kann man nur 50% der Kapazität nutzen und bekommt in der Praxis vielleicht 500 Vollzyklen hin. Somit sind 8kWh Starterbatterien gerade mal für 4kWh nutzbare Kapazität gut, Sie brauchen also doppelt soviele Bleibatterien, um auf die gewünschte Kapazität zu kommen. 2. Autobatterien sind für ihre Aufgabe optimiert, deshalb heißen sie auch Starterbatterien. Die zeichnen sich dadurch aus, dass sie kurzfristig sehr hohe Strome für den Anlasser liefern können. 3. Solarbatterien (Blei) sind darauf optimiert, eher geringe Ströme zu liefern und dann auch länger halten. Bei guter Pflege können sie auch schon mal 1000 Vollzyklen erreichen. 4. Bleibatterien im Haus bedeutet, dass Sie den Raum zwangsbelüften müssen, um da den Exx Sxhutz einzuhalten, bedeuet das, dass sie einen von außen in den Raum drückenden Lüfter verbauen müssen. Leider kühlt eine solche Belüftung auch das Haus aus (z.B. per Wärmeleitung über die Mauern...). 5. Blei-Batterien deshalb in der Garage auf zu stellen, ist eine schlechte Idee, weil die Kapazität bei Kälte deutlich leidet. Zudem, auch die Garage muss dann entsprechend belüftet werden - auch da gibt es Vorschriften. 6. Die gezeigten Schellen sind für eine stationäre Blei-Batterie ziemlich ungeeignet. Da nie hohe Ströme fließen, gibt es u.a. Kontaktkorrossion und 2 Kabel unter eine Kemme zu packen ist auch keine gute Idee. 7. Wahrscheinlich haben Sie nicht in Betracht gezogen, dass es bei der Zusammenschaltung von mehreren Batterien auch ein Batteriemanagement braucht. 8. Bei der Parallelschaltung muss der Plus zum Wechselrichter in ihrem Bild oben und der Minus unten angeschlossen werden - sonst werden die Batterien unterschiedlich ge- und entladen und können dadurch die mögliche lapazität nicht erreichen (Analogie bei Flüssigkeiten: Tichelmannschaltung...) 8. LiFePO4 halten bei einer Nutzung von 90% ca. 3000 Vollzyklen, bei 80% Ausnutzung 5000 Vollzyklen und bei 70% Ausnutzung 8000 Vollzyklen. Somit halten die LiFePO4 Batterien deutlich länger. 9. LiFePO4 brauchen keine Belüftung, da sie nicht ausgasen und können so gut wie überhaupt nicht brennen. 10. Die derzeit gängigen LiFePO4 Zellen EVE 280Ah, 3,2V (0,9kWh) kosten mit Lieferung derzeit ca. 180€, 8 Stück bekommt man derzeit um 1000€ zuzüglich Versand, Zoll und Steuern. Verglichen mit 8 x 150€ für taugliche Solarbleibatterien sind die geradezu preiswert. 11. Die nächste Falle kommt beim Wechselstrom auf Sie zu. Die Sicherungen in ihrem Haus werden bei einem Batterie-WR niemals auslösen können. dazu liefert der WR einfach nicht genug Strom. Im Zweifel brennt Ihnen die Hütte ab. Um das zu verhindern, müßten Sie eine zusätzliche Verteilung ausschließlich für die an den WR angeschlossenen Verbraucher mit entsprechend passenden Absicherungen aufbauen und die Verbraucher einzeln und getrennt verkabeln. 12. Unterbrechungsfrei ist mit diesem Aufbau ziemlich daneben. Dauernd eine Batterie über ein Ladegerät zu laden und dann die angeschlossenen Verbraucher über einen "kleinen" 2000W Wechserichter zu versorgen, dürfte je nach Last einen Wirkungsgrad von 50 - 70% haben. Bei einem Haushaltsstromverbrauch von 2500kWh/a => 2500kWh/a / 8760h/a = 285W durchschnittlicher Verbrauch, die Grundlast bei ca. 100W. Bei 100W ist ein Wechselrichter aber maximal ineffektiv, vielleicht noch 50 - 60%. Das Ladegerät funktioniert auch nur mit Verlusten, insbesondere, wenn es die Batterie immer vollgeladen hält. So ein Aufbau ist eher reine Energieverschwendung. Die Weidezaunspannung liegt eher 10.000V aber ein sehr geringer Strom - ähnlich wie bei der statischen Aufladung von Pullovern oder Haaren - ganz sicher aber nicht max. 60V !!! Was haben Sie denn für LED Scheinwerfer, die mehrere 100W benötigen *Grübel* Zu Sicherheitsmassnahmen/Standort: sehr wichtig, keine Zündquelle ... Die roten Pinöpel ersetzt man am besten jedweils mit einem Schlauch, der das Gas direkt ins Freie abführen kann. Zu Sicherheitsmaßnahmen Bau Die Elektrofachkraft trägt heute spezielle isolierende Elektriker-Handschuhe... Nur isoliertes Elektriker Werkzeug benutzen Batterien Gefahren => die angegebenen 800A sind ja nur der Strom, den die Batterien ohne Schaden zu nehmen, liefern können. 12V Bleibatterien haben je nach Bauart so 3,5 - 4,5mOhm. Somit liegt der Kurzschlussstrom bei 12V Bleibatterien je nach Ladezustand bei I = U/R => 2666A und 3428A, da die Spannung meist ja göher als 12,0V ist (Voll 14,4V) kann der Kurzschlussstrom auch >4000A sein. LiIon (NMC etc.) Batterien mit LFP (LiFePO4) Batterien bezüglich der Brandgefahr in einen Topf zu werfen, ist gänzlich falsch. Thermal runaway ist bei LFP unmöglich (vielleicht, wenn ich mit einem Flammenwerfer dauerhaft drauf halte - dann aber kommt die Energie nicht von der LFP Batterie selbst). =>> Ist sicherlich nicht vollständig, will aber heute abend noch was anderes machen ;-) Tja - als Professor kann man natürlich an der Uni Versuche machen, die vollkommen in die Hose gehen. Da ist das Geld ja dafür da, mit didaktsicher Absicht aus Fehlern und Unmöglichkeiten zu lernen. Als Professor im Ruhestand jedoch so naiv und uninformiert an sowas dran zu gehen, finde ich eher unverantwortlich. Es gibt unzählige Möglichkeiten im Internet und bei YT, sich erstmal zu informieren, dass man es wirklich vermeiden kann, den maximalen Unsinn zu verbreiten. Hätten sie ihren Freund Tobias gefragt - wahrscheinlich hätte er Sie mit mir verbunden, und wir hätten zusammen die meisten Fehler vermieden. LG jogi

[@erikgrafenschnell1036]

Na ja, ich denke, hier geht es ja eher um's Prinzip, sonst könnte der Herr Professor gleich ein Unternehmen aufmachen und ein konkretes Produkt oder eine Dienstleistung anbieten. Ansonsten, vielleicht interessant: Bezüglich der von Ihnen angesprochenen Wirkungsgrade: Es werden Produkte (Chips) auf den Markt kommen (in Entwicklung) die hier Abhilfe versprechen. Da tut sich was.

[@jogi_54]

@@erikgrafenschnell1036 Wenn man aber das Prinzip so vermittelt, dass es sowohl technisch, als auch kommerziell in die Katastrophe führt, halte ich so ein Vorgehen als weder für zeitgemäß noch für die Energiewende zieführend.

[@martinhoffmann9733]

Hallo Herr Proffessor ein Frohes Neues Jahr! Ich hatte das Vergnügen, Ihren Vortrag zu sehen! Ich möchte eine große Warnung aussprechen, wenn Sie den Kurzschluss durchführen! Wenn aus der Blei-Säure-Batterie/dem Akkumulator Wasserstoff/exponentielles Gas austritt, kann das Kurzschlussexperiment katastrophal sein. Große Brandgefahr und die Bleibatterie/der Akkumulator kann explodieren, und in diesem Fall reicht es nicht aus, nur eine Schutzbrille und Gummihandschuhe zu haben. Verbrennungen und Verätzungen ohne Körperschutz! Martin, Kalmar, Schweden

[@alterweissermann77]

Ich schlafe nur bei Harald Lesch ein. Ganteför höre ich wach und mit Freude bis zur letzten Minute.

[@martineisenhardt8389]

Ich höre den Herrn Lesch schon lange nicht mehr. Zuviel Ideologie. Viel zu viel.

[@Fit-wie-ein-Turnschuh]

@Lehrer Lempel: Nicht zu empfehlen (die Einschlafhilfe). Nacher wählen Sie unbewusst die GrünInnen und glauben das was die sagen!

[@Reiskocher83]

@@martineisenhardt8389 Ja, das it unglaublich was aus dem Manng eworden ist. Wenn ich mir zb immer die die alten Alpha Centaury folgen angucke....Das war einfach mein Harald. Perfekt. Aber, seit Terra X, seit er so richtig präsent ist im TV, ist er leider ziemlich nach linksgrün abgedriftet. Ich verstehe das einfach nicht. Ist es wirklich das Geld? Er könnte auch ohne den Einfluss ÖR viel Geld verdienen. Er ist richtig gehypet, das eig zu recht. Ich liebe seine alten Vorträge, kann sie mir aber leider nicht mehr anhören weil ich ja nun weiß wie er aktuell ist. Ich bin froh, dass der Gassner nicht politisch wird. Sie machen zwar gemeinsam den Kanal "Urknall, Weltall und das Leben", treten auch selten mal zusammen auf, aber der Josef hält sich vornehmlich zurück. Ganteför und Gassner sollten mal was zusammen machen, ohne Lesch.

[@mbr8981]

So sieht's halt aus mit dem Lääääääsch

[@Superimperator]

@@Reiskocher83 ja ekelhaft der typ

[@sascharossin5727]

Phantastisch ! Inhaltlich gut verständlich vorgetragen und ihr verschmitzter , leicht ironischer Humor macht das Zuhören zum Genuss !

[@Paul-lb1ty]

Vielen Dank Herr Professor ! Es ist so angenehm Sie zuzuhören. Hier passt alles die Kompetenz, der Witz, kompakt , vertändlich auch für einen Leihen, erzählt. Und es wird auch einmallig sein, daß ein Physik Professor Bau eines Batteriespeichers erklärt. Diese exclusivität wird man schwerig ein zweites Mal finden. Danke ! An alle -bitte nicht vergessen das Spenden (das tuhe ich regelmässig auch) , somit uns die Vorlesungen und experimente vom Herr Prof. erhalten bleiben.

[@focushing]

Wollte denselben Weg gehen, den Sie hier skizzieren. Aber ich musste lernen, dass Autobatterien geeignet sind für kurzfristige hohe Stromentnahme, aber nicht unter 60% entladen werden sollten. Das ergibt dann für die nutzbare Speicherkapazität eine ungünstigere Rechnung, als Sie uns hier vorrechnen. Die Lebensdauer ist dann auch noch grottenschlecht. Dann hab ich mich auch noch meinem Rücken zuliebe für die LiFePO4-Variante entschieden. Der Schreck war aber gross, als ich mal eine Kostenrechnung für den Eigenbau gemacht habe. Es ist tatsächlich so, dass der Eigenbau teurer kommt, als der Kauf eines kompletten Systems. Nun bin ich äusserst zufrieden mit meiner Ecoflow Delta Max und deren zwei externen Zusatzakkus. Wenns dann mal gröber kommt, gibts dazu noch einen Generator, der bei Bedarf automatisch anspringt. Falls meine Lösung dann doch mal versagen sollte, komm ich gerne in das einzige beleuchtete Haus von Prof Ganteför. Oder vis versa. Und zu guter Letzt noch: Ja, auch wenn ich nichts von Physik verstehen würde, so tät ich Ihre Videos trotzdem hören, weil Sie ein unglaublich sympathischer Kerl sind.

[@funun1118]

Lieber Prof. Ganteför, ich mag Ihre lehrreichen Videos sehr. Vor 2,5 Jahren habe ich mir auch einen ähnlichen Batteriespeicher selbst gebaut (12V, 700Ah). Nur dass ich bewusst die sog. Solarakkus genommen habe, weil bei gleicher Größe und gleichem Gewicht diese 100Ah (statt 85Ah) Kap. haben. Außerdem kosteten sie damals noch 20% weniger. Die Solarakkus können nicht ganz so hohe Ströme liefern, müssen sie auch nicht, weil ich brauche ja keine 500A für einen Anlasser beim Auto. Daher ist meine These, dass sie einfach eine dünnere Platte mehr drin haben und daher die Kap. etwas höher ist bei gleicher Größe/Gewicht als die klass. sog. Autobatterien. Auch ich habe einen Wechselrichter (1,5kW) und man sollte hierbei darauf achten, dass er eine schöne Sinuskurve nachbildet (Reinsinus und nicht mod. Sinus), da einige Geräte einen mod. Sinus nicht gut vertragen. Zudem lade ich meine Akkus über eine kleine PV-Anlage (600Wp) auf meinem Balkon und nicht vom Netz. Ich habe sie als Inselanlage ausgeführt - und nicht mit meinem Wohnungsnetz verbunden - die mir 450kWh p.a. liefert (für Waschen, Kühlen, Staubsaugen, Licht, PC, Handys/Tablets etc.) und mich im Notfall nicht im Dunkeln lässt. TV habe ich NICHT! Ein QRP-Amateurfunkgerät wird auch noch davon gespeist, ich kann also im Katastrophenfall per Funk kommunizieren (KW/UKW).

[@4Fingr]

Ich habe es ähnlich gemacht, 2,5 kW PV im Garten und damit versorge ich hauptsächlich meine Wärmepumpe. Die verbraucht 200-1000W und liefert mir bis zu 5 KW Heizleistung. Das Ganze mit einem 200 EUR PV Wechselrichter und 5 KW Solar Blei Akkus

[@eckjos66]

Ein physkalisches Experiment, ohne das irgendwo hinterher ein Loch entstanden ist, zeigt meist einen fehlerhaften Versuchsaufbau. 😉👍

[@falkgerbig7787]

Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför, vielen Dank für die Veröffentlichung Ihrer äußerst interessanten und sehr gut vorgetragenen Vorlesungen sowie Tagungen für jeden Interessierten. Mit diesem Eigenbau schaden Sie meines Erachtens Ihrer Reputation: "Schuster bleib' bei Deinen Leisten."

[@3.k]

Wozu schreibt und sagt der Prof denn mehrfach, dass es sich explizit NICHT um einen "Selbstbauvorschlag" handelt? In der Videobeschreibung steht es auch noch mal. Mit diesem Kommentar beweisen Sie meines Erachtens geringstes Textverständis: "Erst denken, dann sprechen."

[@helmutsteeg2666]

Lieber Herr Ganteför, ich bedanke mich für die vielen interessanten Vorträge und wünsche Ihnen und Ihrer Familie Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr. Bleiben Sie gesund.

[@henschi5235]

Danke für das Video. Noch eine kleine Anmerkung. Bei Bleiakkus lässt sich die angegebene Kapazität (hier ca. 1 kWh pro Batterie) nur zu ca. 50% nutzen. Die Batteriespannung ist dann meist schon auf 10-11V abgesunken, was üblicherweise schon zum Abschalten des 230V-Wechselrichters führt. Vielleicht können sie einen Kapazitätstest mit ihrem 2kW Heizlüfter durchführen. Der sollte theoretisch 4 Stunden betrieben werden können, in der Praxis bis zur Abschaltung des Wechselrichters wahrscheinlich nur gute 2 Stunden. Aber vorsicht; gegen Ende des Versuchs können die Ströme bis 200A betragen (bei angenommenem Spannungsabfall auf 10V). Das Kabel sollte daher einen Querschnitt von 50mm² haben. Bei den Kabeln ist übrigens Vorsicht geboten; Im Internet finden sich vermeindlich günstige Angebote von Kupferkabeln, die aber in Wirklichkeit verkupferte Aluminiumkabel sind! Hier muss der Querschnitt ca. doppelt so hoch sein, also 100mm². Sehr nützliches Video für viele die sich einen sehr günstigen Notspeicher bauen wollen. 👍

[@heinzrolfvogel2607]

"mit meiner Stimmer einschlafen" - funktioniert, kann man nur empfehlen satt Schlaftablette. Muss man halt bei Tag dann nochmal anhören bis man es begriffen hat. Weiter so -beste Physikvorlesung ever.

[@nico9116]

Vielen Dank für die Idee das auf ihrem Kanal zu veröffentlichen. Ich schaue ihre Beiträge jedenfalls nicht zum einschlafen 😉🤗

[@mw9271]

Hallo, Lieber Prof Ganteför. Vielen Dank für Ihre tollen Videos... bzgl ihres aktuellen "Projekts" mein Tip: schauen sie mal bei Victron nach, was sie brauchen ist ein Multiplus 2 oder ein QUATTRO, eine Bidirektionales AC/DC Ladegerät/Wechselrichter. Die Dinger sind auf 48V ausgelegt, falls sie damit einen Haushalt mit USV versorgen wollen. Bei 12V steigt der Strom zu stark an.. Die gibt es auch mit Generatoreingang (Quattro). Simple Technik, die für Boote, Wohnmobile und "Hütten" /Off-grid gedacht sind. Ich baue mir damit gerade eine Hausanlage mit 15kw+10kw Leistung und 30kwh Speicher (LiFe)... denken Sie daran, bei Blei-Akku dürfen sie nur 50% der Kapa rechnen, da diese Chemie nur 50% Entladung erlaubt. Viel Spass!! Michael.

[@mbr8981]

Den EasySolar-II von Victron könnte man auch nehmen

[@michaelnymand3709]

Hier auch ein Michael. Guter Tip mit den 48 Volt, da ich dann nicht soviel Rücksicht auf den Innenwiderstand der Batterien nehmen muss. Der ist nicht zu vernachlässigen. Deine Anregung nenne ich einfach mal Version 2.0. 👍

[@scantrain5007]

Ich habe nur eine Minute 'reingeschaut. Um Minute 21:00 Das Verhalten von Bleiakkus (Zyklenfest? "Weiß ich nicht", obwohl die Hersteller Datenblätter herausgeben) vs. LiFePO4 ("Die sind jetzt - glaube ich - wirklich zyklenfest" / steht auch in den Datenblättern. Glauben reicht hier nicht ganz) "Bleiakkus lassen sich recyclen, bei Lithium Akkus weiß ich das nicht" usw. Etwas bessere Recherche hätte diesem Vortrag gut getan...

[@marcschneider9963]

wieder ein anregendes Video, Danke dafür Herr Ganteför! Ich denke mal, dass eine Menge Energie bei dem Spannungswandler von 12 DC auf 230 Volt AC verloren geht. Für mich wären bei einem Blackout nur die Kommunikationsmittel (Radio, CB Funkgerät) und natürlich Licht wichtig. Alles anderer erledigt sich ohnehin bei einem einem längeren Stromausfall.

[@stephan.scharf]

Lieber Professor, ich habe erst vor kurzem 8 Stück LiFePo4 Batterien für etwa 1.200 € gekauft mit einer Leistung von etwa 7kWh. Mit etwa 1.800 € inklusive Peripheriekomponenten wären Sie damit vermutlich besser bedient gewesen, da die Batterien wesentlich länger halten.

[@peterpeschel9684]

7kWh als LiFePo für 1200 Euro ? Kannst Du mal den Link zu diesem Shop hier angeben?

[@meisterkaese1]

google : shenzhen basen lifepo4 ......aliexpress / alibaba

[@RemoteRED]

Sehe ich auch so. Die 500€/kWh bei LiFePo sind falsch. Ich habe im Frühjahr 11kWh (16x 230 Ah bei 3,2V) bei xuba (über Alibaba) inklusive Transport, Deutsche MwSt und Zoll für 1672€ gekauft. Zudem wird bei der Rechnung in Minute 22 nicht darauf hingewiesen, dass man einen Bleiakku nicht zu 100% entladen kann. Es bringt also nichts, 1020 Wh zu speichern, wenn davon dann nur etwa 500 Wh später verfügbar sind.

[@mausr8488]

lch denke die LFP-Batterien die hier verglichen wurden, waren 12V mit integriertem BMS die schon wie eine Autobatterie aussehen, da kommt der Preis in etwa hin. Bei der Größe machen nattürlich Einzelzellen mit getrenntem BMS mehr Sinn, ist aber nochmal komplizierter. Das mit den 50% ist mir auch gleich aufgefallen, mehr bekommt man auch nicht raus, da die Spannung dann schon zu weit abgefallen ist. Weiterhin ist der Batteriewirkungsgrad und die Selbstentladung von Blei-Säure-Akkus nicht so gut wie bei LFP. Wenn mit den Komponenten das ganze als USV funktionieren soll, wird der Wechselrichter und das Ladegerät durchgängig betrieben werden müssen, das sind denke ich mal locker 50 W an Leerlauf-Leistung. Und damit 1,2 kWh pro Tag. Ich denke für Notstrom einmal aufgeladen und dann einmal im Monat nachgeladen und im Notfall erst in Betrieb genommen macht das vielleicht Sinn, aber nur dafür wäre mir der Aufwand zu groß und die Kosten zu hoch. Alles in allem ein unterhaltsames Video, aber für die, die hier neues Wissen erlangt haben, gilt: Finger weg vom Nachbauen.

[@soweit4249]

Verstehe ich auch nicht was das soll. Der liebe Herr Prof. hat wohl seine Hausaufgaben nicht gemacht, Setzen, 6 !😅

[@helmutsch3114]

Das einzige erleuchtete und beheizte Haus ! Das erhöht die Zahl unerwünschter Freunde bei Kälte aber blitzartig .

[@dampfkaffee]

Reichweite des leuchtenden Hauses Mal Bevölkerungsdichte ergibt "Durchflussmenge" für das Drehkreuz im Vorgarten zur Regulierung des Ansturms.

[@CharlyLupo1]

Ha, ha, ha, das stimmt. Bei mir darf beim Blackout nur rein wer was zu trinken und was zu essen mitbringt.

[@helmutsch3114]

@@CharlyLupo1 das gibt aber eine große Fete !

[@CharlyLupo1]

@@helmutsch3114😊 Hauptsache warm

[@christianess4454]

Danke für die tolle Wissensvermittlung, es interessieren mich die Inhalte sehr wohl, ich nutze Ihre Vorträge aber auch gerne mit dem Ohrstöpsel 😀

[@torvenhartz1002]

Hallo Herr Ganteför. Morgens um 4:10 ist der Strom billig, deswegen kauft die Schweiz ihn an und pumpt damit Wasser. Wenn Sie um 18:00 nochmal schauen, wird es genau andersherum gehen.

[@ludwigbrackmann1115]

Mein lieber Herr Professor! Theorie und Thema super! Danke! Vortragsweise auch sehr angenehm!!Danke! Praktisches Umsetzungskonzept: sehr bedenklich und nicht state-of-the-art. Meine Empfehlung: die vielen Kommentare zu LiFePO4 und ggf Victron beachten. Neue Technik kaufen und dann erst bauen. Viel Erfolg👍!

[@mbr8981]

Naja bei Victron ist such nicht alles Gold was glänzt ... erlich gesagt geht mir der Victron Hype regelrecht auf den Senkel

[@alterweissermann77]

Es gibt einen Unterschied zwischen Starterbatterien für das Auto und Solarbatterien. Die Starterbatterie liefert kurz eine hohe Stromstärke. Sie Solarbatterie (Blei-Säure) liefert weniger Strom, aber länger. Ich glaube, bei der Starterbatterie sind die Platten dünner. Bei Lithium braucht man nur die Hälfte der kWh, da man sie fast ganz entladen kann, wogegen man beim Blei nur die Hälfte entladen sollte.

[@gerhardkpunkt]

Korrekt! Dafür bekommt man für die irgendwann defekten Bleibatterien von Schrotthändler gutes Geld, während man Lio-Batterien nachts an der Autobahn oder im Wald "entsorgen" muss.

[@falkgerbig7787]

"Nur halb entladen" gilt für Gel- oder AGM-Bleibatterien. Starterbatterien mit ungebundener Schwefelsäure sind nur für hohen Anlasserstrom auch bei tiefen Temperaturen ausgelegt, um mehr als 10% würde ich diese nicht entladen. Besser sind LiFePo-Batterien, die zu 90% entladen werden können und mit 48V für kleinere Ströme.

[@von.vollklar96]

@@gerhardkpunkt totaler bullshit ! Li ion, LiFePO BATTERIEN halten erstens vielfach so lange, und werden selbstverständlich recycled ! auch wenn zurzeit der relativ geringe Li anteil noch kaum wirtschaftlich recyclingfähig ist , so ist das bereits gesetzlich vorgeschrieben und geregelt !

[@mbr8981]

@@von.vollklar96 aha gesetzlich vorgeschrieben ... soso also ab nach Afrika damit was

[@k.w.3620]

@@falkgerbig7787 Bin ich nicht Ihrer Meinung

[@tkgroovy]

Der Kanal @Akkudoktor von Andreas Schmitz beschäftigt sich ausführlich mit solchen Themen. Sehr empfehlenswert zu diesem Thema.

[@mbr8981]

Der Sabbel Doktor

[@angiwutzii9366]

@@mbr8981... das wehleidige Stimmchen erinnert mich manchmal an Karl Lauterbach.. 😂

[@mbr8981]

@@angiwutzii9366 jetzt weiß ichs 🤣😂😁 klar Lauterbach ... die ganze Zeit überlegt 😆

[@mbr8981]

@@uwes.ausw.amrh.1340 Off grid Garage kann ich empfehlen

[@martencanisius6040]

Preper +1: Ich habe auch lange über Notstrom für den längeren Stromausfall nachgedacht. Ich bin aber immer wieder zu dem Schluss gekommen: Das letzte was ich bei längerem Ausfall haben will, ist ein beleuchtetes Haus ;-)... Könnte Besuch geben.

[@michaelkosin6215]

Der Gedanke kam mir auch schon. Selbst wenn man zu viele Lebensmittel zu Hause hat, wird sich jemand, der Hunger hat, irgendwann fragen, wieso man nicht auf der Suche nach Lebensmitteln ist. Schwierig das ganze. Dann muss man sich auf Verteidigung einstellen. Blöd nur, dass es min. Doppelt so viele illegale Waffen in Deutschland gibt, als legale. Wäre auf jeden Fall eine spannende Zeit. Aber der Gedanke vom Stromnetz zu einem gewissen Grad unabhängig zu sein, gefällt mir auch ganz gut.

[@udonthani6651]

Akku, Wechselrichter, Schäferhund.

[@oliverwitte7715]

Schön zu sehen, dass es doch noch Physiker gibt, die Dinge allgemeinverständlich erklären und auch noch wohldosiert mit Humor umgehen können. Vielen Dank für Ihre Videos und machen Sie unbedingt weiter so. Wer bei hren Vorträgen einschläft, ist selber schuld ;-)

[@ulrichburger9669]

Guter Beitrag 👍. Wenn wir das auch schon vor 20 Jahren gebaut haben . Tipp : Batterien aus Transportern , also Mercedes Sprinter Klasse von Speditionen , sind selbst wenn sie nicht mehr in der Lage sind den Verbrennungsmotor zuverlässig zu starten , brauchbar für eine Hausversorgung . In diesem Gewerbe werden die Batterien im Winter sehr früh gewechselt , da die Fahrzeuge zuverlässig starten müssen . Ist das nicht gewährleistet, werden sie erneuert und kommen in das Recyclingsystem . Was nötig ist , ist ein Batterie - Managment - System , also ein intelligentes Batterie - Lade - System , BMS genannt . Dieses gewährleistet eine Vergleichbare Ladeschlußspannung der einzelnen Zellen einer Batterie 🔋. In der Regel bekommt man diese Batterien von Speditionen kostenlos . Diese Batterien liefern im Neuzustand 130 Amperestunden oder mehr . Wichtig ist , wie Sie Herr Ganteför sagten , es handelt sich bei solch einer aufgebauten Anlage lediglich um eine Notstromversorgung . Notstrom heißt : Elektrizität für das Nötigste und nicht ewig . Eine Notstromversorgung bedarf auch einer Wartung! Notstromaggregat Dauerlaufleistung max. 4 Stunden dann Betriebspause , Wartung bei Bedarf und nach 100 Stunden Revision sowieso . Man benötigt Ersatzteile und ein Zweitgerät wäre sinnvoll . Wechselrichter haben oft eine viel geringere Lebensdauer als die Batterien und es sollte immer ein funktionierendes Zweitgerät zum Austausch vorhanden sein . Wenn Sie so eine Anlage bauen und betreiben sind Sie ein Kraftwerksbetreiber Herr Ganteför und sollten sich entsprechend verhalten. Sonst wird's nichts mit der Notstromversorgung im Notfall . Nach der ganzen Rumprobiererei habe ich mich entschieden den deutschsprachigen , energieaufwendigen mitteleuropäischen Raum zu verlassen und in den Süden Europas zu ziehen . Das ist nun 7 Jahre her

[@114062]

Nehmt das Leben nicht so schwör, es gibt Professor Ganteför !

[@apenrad]

Immer wieder gerne angesehen . Sehr anschaulich und sogar mit Live-Experimenten.😬

[@florentinritter4097]

Vielen Dank für diesen sehr verständlichen Vortrag. Bleibatterien kann man tatsächlich zu 100% recyceln. Ich arbeite selbst in einem Recyclingwerk für Bleibatterien. Die von Ihnen verwendeten Bleibatterien sollten Sie aber nur zu 50% entladen, also nutzbar ca. 4 kWh. AGM Batterien (Solarbatterien) wären tatsächlich für Ihren Anwendungsfall die bessere Wahl. Kosten mehr, aber halten viel länger. Als Starterbatterie ist die von Ihnen gezeigte Batterie natürlich die erste Wahl für Fahrzeuge ohne Start/Stop Technologie.

[@FinanzenimGriff]

3:53 interessante Idee 😃 13:13 geiles Ziel 😂 57:56 das ging schnell 😅 Gut erklärt 👍

[@CharlyLupo1]

Wie immer sehr gut didaktisch dargestellt lieber Professor, bravo. So einen Dozenten hätte ich mir bei meinem E-Technik Studium 1980 gewünscht (wir sind ungefähr gleich alt 🙂). Vor zwei Jahren habe ich mir ein ähnliches "Autarkiepaket" installiert und kann einem längeren Stromausfall beruhigt entgegen sehen. Interessant, dass wir auf ein sehr ähnliches Konzept gekommen sind. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Einige Anmerkungen und wie hab's ich gemacht: Ein 12V System ist wie dargestellt schwierig (Strom, Kabelquerschnitte, teuer). Nach VDE0100 zählt bis 65V die ungefährliche Kleinspannung und demzufolge sind die Komponenten wg. der nur geringen Zertifizierungsanforderung sehr preiswert. Ich habe mich deshalb für ein 48V System entschieden, das zwischen 56V bei voller PV Ladung und 44 V (Batterien leer) hin und her pendelt. Dazu ein Wechselrichtersystem, das im Normalbetrieb das Haus versorgt und bei häuslichem Energiemangel vom Netz entsprechend Strom zukauft. Bei Netzausfall schaltet der Wechselrichter blitzschnell auf reinen Akkubetrieb um und trennt die Netzeinspeisung vom Haus (Vorschrift vom Energieversorger). Bis auf ein kurzes Lichtflackern ist nichts zu spüren. Da wir große Stromverbraucher haben (Wärmepumpe etc) würden die Akkus allerdings nicht lange durchhalten. Deshalb habe ich einen 5 kVA Dieselgenerator, der bei leeren Akkus automatisch startet und die Akkus mittels Drehstromladegerät aufläd. Nachdem die Akkus wieder voll sind schaltet der Generator ab und kann sich abkühlen. Aus Gründen des Wirkungsgrads läuft der Generator bei Nennlast und wird ordentlich warm. Mit einem 1000 L Heizöltank kann ich damit sehr lange meinen Strom selbst machen. Einmal im Monat kommt die Stunde der Wahrheit wobei der Anlagentest sehr einfach ist. Ich simuliere einen Stromausfall, indem ich im Zählerkasten den Hauptschalter ausschalte. Bei zehn Tests hat die Anlage neun mal funktioniert. Einmal war die Starterbatterie am Generator kaputt. Eckdaten: 35 kWh Bleiakkus, 15 kW Wechselrichter (3phasig), 30 kWp PV Anlage (vier Himmelsrichtungen), Wärmepumpe und Elektroauto; leider alles sehr teuer und bestimmt nicht wirtschaftlich. Überraschungen beim Aufbau: aufwändige bauliche Maßnahmen am Haus, teure Cu-Kabel (>2k€), viel Softwareaufwand, da man das automatische Zusammenspiel der Komponenten nicht kaufen kann.

[@erikgrafenschnell1036]

35 kW, das ist ja eine ganz schöne Ansage, nicht schlecht ... Was zieht Ihre Wärmepumpe denn so typisch an Strom im Betrieb, und wie sieht es mit dem Anlaufstrom in der Praxis aus? Sind diese Daten bekannt?

[@CharlyLupo1]

@@erikgrafenschnell1036Das ist eine zweistufige Anlage mit zwei Kompressoren und 600 L Wärmepuffer. Pro Einheit 1,8 kW. Heute bei 3Grad Außentemperatur Volllast mit 3,6 kW. Ca 1h ein und 2h aus.

[@CharlyLupo1]

@@erikgrafenschnell1036 Anlaufstrom gibt es nicht, die hat einen Sanftanlauf, also geht auch mit kleineren Wechselrichtern. Hat allerdings Drehstrom.

[@von.vollklar96]

,,,, " : Interessant, dass wir auf ein sehr ähnliches Konzept gekommen sind. Ich bin gespannt wie es weiter geht....." was ist denn an herrn ganteförs konzept auch nur ansatzweise ähnlich ? er will eine notstromanlage , automatisch umgeschaltet bei netzstromausfall . du betreibst eine pv anlage mit 30 kwp , einen MPPTwechselrichter , batterien fett und bestimmt nicht miese blei-säure/(gel autobatterien . bei deiner anlage kann der wechselrichter die umschaltung , ganteförs 12 volt teil kann gar nix ! ausser 230 volt . deiner macht phasenabgleich mit netz, seiner ist ein besserer camping offgrid inselwechselrichter ! deiner hat interne schutzeinrichtungen für personen , netzschutz , ladung , überspannung etc, seiner bestenfalls kurzschluss schutz . ! was ist bitte ähnlich ... dass ihr beide batterien habt und vllt. selbst gebastelt ?

[@CharlyLupo1]

@@von.vollklar96 stimmt alles. Aber es geht doch ums Prinzip und nicht um die kW. Besonders die Versorgung bei Stromausfall mit zeitweiligem Laden durch einen Generator ist identisch. Diese Vorteile im Konzept sind vielen nicht klar. Natürlich ist meine Anlage professioneller und vor allen Dingen mit zugelassener Hardware aufgebaut.

[@bahnbetrieb]

Genial, vielen Dank.

[@supawels3627]

Dieser sympathische Ruhrgebietsslang deutet auf ein qualifiziertes Technikwissen und auf eine gute Praxiserfahrung hin. Daher meine viel einfachere Lösung für den äußerst unwahrscheinlichen Blackout: Ein 500-Watt Wechselrichter für 60 € mit Verlängerung ins Haus und mal ein paar Stunden den PKW-Motor im Stand laufen lassen. (Es ist ja ein übergesetzlicher Notstand und von meinem Diesel hört man fast nichts.) Im Haus nur - ein qaar LED-Lampen, - die Fritzbox - UND meine Umwälzpumpe für meinen wasserführenden Grundofen angeschaltet lassen. Den Kühlschrank vorher ausstecken ! Und nun der riskanteste Teil: Meine Adapterleitung mit eigtl. verbotenen 2 Steckern ZUERST in eine freie Steckdose und erst dann da dran die Verlängerungsschnur vom Wechselrichter. Ich darf nicht vergessen, meine Tauchpumpe aus meinem im Haus befindlichen Brunnen für das Grauwasser auszusteckem, denn die hat 1,1 kW. (Dann reicht zur Klospülung ausnahmsweise mal ein Eimer Kaltwasser aus dem Duschschlauch. Sollte das Gemeindewasser auch ausfallen, hätte ich für die thermische Ablaufsicherung zwar eine 200-Watt Tauchpumpe. Die bräuchte ich aber nur, falls die Umwälzpumpe nicht funktionieren sollte. Das ist jedoch äußerst unwahrscheinlich.) So könnte ich bei -20°C überleben, bis der Tank leer ist. Der reicht aber für den "Standbetrieb" bis in den Frühling. An dieser etwas komplexen Beschreibung wird deutlich, dass man sich nur bei Kenntnis seiner eigenen Haustechnik helfen kann. Denn im Ernstfall sind Fachleute nicht verfügbar. Viele Mitbürger haben sich in ihrem Luxusanspruch in die Falle der Rundum-Versorgung begeben. Die Sennerin auf der Almhütte oder die echten Südtiroler hätten das Problem nicht.

[@holgerjacobi2454]

Gut und sehr verständlich erklärt!

[@schorschOberpfalz]

Super und toll erklärt!!!!

[@bagger2222]

13:40 "am anfang des videos"... gedanklich richtig, praktisch fragwürdig. die meisten videos sind kürzer als der anfang dieses videos. man merkt, dass physikprofessoren einfach eine andere vorstellung von zeit haben. :))

[@speedcore2k]

Schade, Lifepo4 kosten pro kwH mittlerweile nur noch um die 200 Euro im Selbstbau (EU - A-Grade Batterien) aber klar muss man da noch etwas KnowHow zusätzlich mitbringen. Aber zumindst kostenmäßig ist man hier sogar besser aufgestellt, da 80-90% der Kapazität genutzt werden können statt den 50% bei Bleibatterien.. den geringen Mehrpreis hätte ich auf mich genommen aber: mich hat niemand gefragt :P Der Rest wie immer super erklärt und lustig mit Experimenten bestätigt :)

[@mbr8981]

Sehe ich nicht so... 5kWh in LiFePO4 kosten aktuell über 3000 Euro... blei säure mit 10kWh unter 1500 Euro

[@speedcore2k]

@@mbr8981 keine Ahnung wie man auf solche Preise kommt, googlen ist doch nicht so schwer :P

[@kurzschnautzert180]

@@mbr8981 Habe vor 2 Wochen 5kWh in LiFePO4 gekauft und 1300 € bezahlt.PowerQueen

[@hirnlager]

[@mantikormantikor8409]

Super Video gut erklärt 👍

[@siegfriedboehm2202]

Einfach toll!!

[@ptester353]

Danke für das Video, welches trotz seiner Länge nie langweilig wurde. Bei Ihrer Stimme und Art zu sprechen, musste ich unwillkürlich an Jürgen von Manger denken😉 Bei meinem Stromverbrauch liege ich problemlos unter 2 kW/h am Tag, ich käme also mit einer geringeren Anzahl an Batterien aus. Beim Wehrdienst waren die meisten Kameraden Elektriker und von denen habe ich folgenden Tipp: ☝️☝️☝️☝️☝️☝️☝️☝️☝️☝️ Evtl. stromführende Bauteile zuerst immer mit dem Handrücken berühren. Sollte man mit Spannung in Berührung kommen, wird die Hand, durch den Muskelkrampf von der Stromquelle weggeschleudert. ☝️☝️☝️☝️☝️☝️☝️☝️☝️

[@GermanInventer]

Adolf Tegtmeier war auch mein erster Gedanke.

[@christophmeirich5928]

Super Vorlesung. Den Schraubendreher würde ich aber noch abisolieren. Dankeschön. LG aus Koblenz 👏 👏 👏 👏 👏

[@alexanderbonnet3494]

Uiuiui! Wenn der Physiker zum Hobbyelektriker wird… Aber jeder weiß doch: nur Atomphysik ist wirklich gefährlich

[@Qwerty8]

Abend gerettet ❤❤❤

[@friedrichheckmann9777]

Eine kurze Anmerkung zu ihren Video: Ein Weidezaungerät erzeugt eine Spannung von 2000-10000V . Allerdings ist die Impulsenergie auf 0,1-5 Joule begrenzt. Die Hütespannung liegt nur ms an mit einer Wiederholrate im s Bereich.

[@ulrichleibold1879]

Nur noch so am Rande: Gerade hab ich mal überschlagen, was bei mir das Haus so braucht. Heizung exact bei 0 Grad Aussentemperatur täglich 70 KWh. Also 7 Liter Heizöl. Strom ziemlich genau 4 - 6 KWh, mit allem, vom Kühlschrank bis zur WM. Allerdings kochen wir sehr wenig. Also könnte das auch mehr werden. Was also machen wir mit 5 KW Speicher! Ganz klar: eine Nacht das Ganze am Leben halten, und das wars. Falls der noch tut! Lebensdauer sehr bedenklich, vor allem bei Bleiakkus! Mein Vorschlag: Für einen Blackout einfach ein billiges Notstromaggregat mit 2 KW, Benzinvorrat entsprechend, sagen wir mal 50 Liter, um nachtanken zu können, einfach mit Umschalter ans Hausnetz, oder Adapter, dann halt Hautsicherungen/ Hauptschalter raus, einstecken und manuell starten. Kosten weit unter 500 Euro, und funzt Tagelang. Hab ich selber 1999 genau so gemacht, als wir Tagelang wegen Lothar keinen Strom hatten. Und genau so gehe ich auch künftig vor.

[@falkgerbig7787]

Laut Gesetz darf ich in meinem Eigenheim maximal 20l Benzin lagern.

[@michaell5022]

Der Prepper Prof, geil👍😂 Weiter so... Seit 3 Jahren bereite ich mich vor. E3DC Haus-Kraftwerk hilft Ihnen bei dem Energie Problem möglicherweise 😉 Das Problem bei einem Inselbetrieb ist, (in Deutschland zumindest) dass der Netzbetreiber dies abnehmen muss, ansonsten darf man dies nicht in Betrieb nehmen. Ich selbst betreibe einen Generator, eine E3DC Photovoltaik und eine Benzin Wasserpumpe für meine Grundwasserleitungen 😁 Eisenphosphat Akkus haben den Vorteil das man sich keine Sorgen um Brandgefahr machen muss. Da ist man bei E3DC sehr gut bedient. Weiter so Herr Prof👍

[@jogi_54]

Na ja - erst neuerdings liefert E3DC LFP Akkus, die meisten E3DC Anlagen sind mit den brandgefährlichen NMC ausgestattet.

[@leyju5801]

Jöpp, ist aber ne andere Preisklasse

[@jogi_54]

@@leyju5801 E3DC ja - LFP jedoch kosten schon immer weniger, als NMC.

[@stuckclamp]

Ich schätze mal das die Schweiz um 4 Uhr in der Nacht die Pumpspeicherseen auffüllt, um sie bei Flaute und Hochnebel zu Mittagszeit zu entleeren. Das es niemand beim Viehhüterdraht tötet liegt nicht an der niedrigen Spannung sonder bei der Hochspannung in rund 3kV dem niedrigen Strom mA und der kurzen Zeit in ms und langen Pause dazwischen 2s zwischen den Impulsen. Schon etwas von Sicherungen gehört? Man kann jede Batterie zur Hauptleitung so wie die Hauptleitung zum Wechselrichter mit Schmelz sicherungen versehen. So ist ein automatischer Unterbruch bei Überlast gewährleistet.

[@emcoalexx]

Top! So weitermachen. Mir fehlt wegen Familie, Kinder und Umfeld die Zeit für die Werkstatt - KZbin (nebenher) geht aber noch - und da will man erstens mit am Ball bleiben und zweitens durch eigenes Wissen indirekt (Kaufverhalten, Demokratische Dinge, uvm.) das Richtige tun und die Richtigen Dinge fördern. 👍 Darum: Danke, Danke, Danke!

[@GrenzendesWissens]

Freut mich.

[@peterpetersen4619]

Oh je, bitte auf keinen Fall nachmachen. Technisch alles gut erklärt, keine Frage. Bis auf einen Punkt: der Herr Professor wird von der Leistung seiner Bleiakkus bitter enttäuscht sein. Ich betreibe seit über 15 Jahren verschiedene Insel-Solaranlagen. Bleiakkus sind niemals zyklenfest, auch wenn die Industrie das gerne draufschreibt. Ein Bleiakku beginnt bei Entladung zu sulfatieren und muss eigentlich sofort nach Gebrauch wieder aufgeladen werden. Die Hersteller geben an, Bleiakkus nur zu 50% zu entladen. Meine Erfahrung: bei Solarstromanwendungen nicht mehr als 30% entladen, besser noch weniger. Das Problem ist, dass Bleiakkus nach Entladung sofort wieder aufgeladen werden müssen. Die Entladung findet aber meistens abends statt, dann stehen in die Akkus nachts mehr oder weniger stark entladen und wenn man im November, Dezember oder Januar Pech hat, scheint tage- oder wochenlang nicht die Sonne. Oft ist der Lichteinfall so gering, dass die Solarpanels überhaupt keinen Strom generieren. Im Winter leiden die Bleiakus am meisten und sulfatieren, weil eben nicht richtig nachgeladen werden kann. Wenn wie hier gezeigt mit einem Ladegerät nachgeladen werden soll, muss dann auch möglichst bald wieder der Strom vom Netz kommen. Bei einem echten Blackout kann sich das aber hinziehen. Egal, welche Bleiakkus ich verwendet habe, nach spätestens 3 Jahren ist die Kapazität soweit geschrumpft, dass nur noch Minimalverbräuche möglich waren. Wenn ein dunkler Winter ist, kann es gut möglich sein, dass bei den Bleiakkus im zweiten Jahr der Anwendung die Spannung einbricht, wenn etwas höhere Ströme entnommen werden. Mit etwas höheren Strömen meine ich hier schon den Betrieb eines Laptops mit 50 Watt über einige Stunden. Wer billig kauft, kauft nicht nur zweimal, sondern eher vier oder fünf Mal. Ganz ehrlich, schaut euch bitte Kanäle von erfahrenen Nutzern an, niemand wird euch nur aus Kostengründen noch Bleiakkus empfehlen. Die Industrie schreibt auf Akkus gerne zyklenfest und 100Ah. Die 100Ah sind aber ein rein theoretischer Wert, der, wenn er genutzt würde, den Akku nach wenigen Malen unbrauchbar macht. Dem hier vorgestellten, rechnerisch 8 kWh enthaltenen Akku sollte real nicht mehr als 2 kWh entnommen werden. Dann stehen die Chancen gut, dass er bis zu drei Jahre hält. Wer keinen Frust erleben will und den Speicher auch wirklich mal verwenden möchte, sollte zu lifepo4 Akkus greifen. Und noch etwas: wer so einen großen Speicher baut, sollte mit 24V speichern. Die Systeme werden weniger belastet, weil nicht so hohe Ströme fließen. Es gibt Wechselrichter auch für 24 Volt.

[@thomaswunderli737]

Cool. Unbedingt in den Kabeln der Batterie einen Leitungsschutzschalter einbringen, der auslöst bevor das Kabel selbst "auslöst" und auch manuell bedienbar ist. Bei einem Kurzschluss können sonst die Leiter zusammenschweissen und sind nicht mehr zu lösen, so dass es dann ziemlich brenzlig wird. :-) Ausserdem würde ich das ganze auf der 230V Seite erden und noch einen RCD als Schutz vor Personenschäden einbauen. dazu muss man auf der Wechselrichterseite eine Phase als Null-Leiter definieren und mit der Erde brücken (Stichwort: TN-Netz). Wünsche gutes Gelingen.

[@ulrichleibold1879]

Leitungsschutzschalter bitte...nicht Leistungs....

[@thomaswunderli737]

@@ulrichleibold1879 ja genau ;-)

[@robertkaijzer5876]

Am besten immer 2 parallel schalten (24V) da gibt es gute Wechselrichter für und der Strom ist nur halb so groß - spricht dünnere Leitungen - Also ein Weidezaum ist seeeehr weit weg von 60V - die meisten haben so bis zu 10.000V aber eben nur mA Strom.

[@hermannkleinegesse7449]

Zwei Anmerkungen: Blei Säure Akku sollten bei häufigem Laden und Entladen nur bis zu einer Kapazität von 50% genutzt werden. Aber für den Notfall geht das schon mit der (fast) ganzen Kapazität. - Elektrische Weidezäune arbeiten mit Hochspannung von 16.000 bis 20.000 V, aber der Strom der beim Anfassen fließt ist so gering, dass die Spannung auf geringere Werte zusammenbricht. Der interne Widerstand des Gerätes mit dem Körperwiderstand und vor allem dem Untergrund, Wiese nass oder trocken usw. ist der Grund. Das würde sonst über die großen Strecken und dem einfachen vernickelten Eisendraht nicht funktionieren. Als Kinder war es immer eine Mutprobe den Draht anzufassen. Mit Stiefeln kein größeres Problem, einer hat dann mal ohne Stiefel dagegen gepinkelt, das war dann nicht mehr so für ihn lustig - aber für die Umstehenden. Heute würden die Eltern mit der Polizei anrücken. Gefährlich kann es werden wenn über längere Zeit jemand im Zaun hängt und der Untergrund gut leitet. Einer aus den Kindertagen ist mit knapp 70 Jahren betrunken nachts in der feuchten Wiese hängengeblieben und letztlich verstorben.

[@tfrog0ger]

Bleiakkus für die Antriebstechnik gab es aber auch, sogar im industriellen Maßstab ! Zu DDR-Zeiten gab es in vielen Betrieben E-Karren als innerbetreibliches Transportmittel und das funktionierte sogar recht gut. Es gab eine feste Service- und Ladestation und die Dinger waren relativ wartungsarm. Die Akkus waren Massenware und das Material dafür konnte immer in ausreichender Menge unbegrenzt gelagert werden. Die Blei-Akkus wurden trocken geliefert und erst dann aktiviert und mit Säure befüllt, wenn sie gebraucht wurden, die kaputten wurden zur 100% Wiederaufarbeitung / Recycling zurückgeschickt. Das war ein fest installiertes 100% iges Kreislaufsystem und funktionierte einige Jahrzehnte so ! Es gab also schon vor vielen Jahrzehnten reine Elektofahrzeuge ! Die technischen Daten und die Reichweite ( ca. 30 km ) ist mit aktueller Technik absolut nicht vergleichbar, aber es war für den Zweck völlig ausreichend und funktionierte einfach...

[@Counterweight_Uppercut]

Sehr geehrter Herr Professor der Physik. Prinzipiell eine zeitgemäße und interessant-verständliche Zusammenfassung zum Thema Batteriespeicher. Trotz aller hintergründigen Warn- und Sicherheitshinweise sollte die nicht gerade leichte Batterie auf einem derart wackligen Stehtisch schon gar nicht "bearbeitet" werden. Wenn auch die Arbeitshöhe präsentier- und rückenfreundlich gedacht war, könnte das die einen oder anderen Zuschauer zu einem bösen Unfall verleiten. Bei den Preisen für unterschiedliche Batterietypen wären Quellenangaben ratsam, da z.B. LiFePo4 mit 500€ pro kWh (auch im Durchschnitt) nicht einfach pauschalisiert werden darf. Beispiel: Hochwertige, solargeeignete EVE Module sind im Verhältnis deutlich günstiger. Hier halte ich eine konkrete Differenzierung für sehr wichtig..

[@GrenzendesWissens]

Danke

[@fk1880]

Hallo Herr Professor! Danke für Ihr Video! Es hat mich insbesondere gefreut, wieder auf Bleiakkus aufmerksam gemacht worden zu sein. Eine Sache war mir aufgefallen (zu ca. 31m50s im Video) - Soweit ich weiß, gibt ein Weidezaun-Gerät etwa eine Spannung von 6000V aus. Zumindest stand soetwas auf einem Gerät, was wir bei uns installiert haben. Ich war zunächst auch überrascht, aber denke es ergibt Sinn, dass man so einen großen "Druck" braucht, um den hohen Widerstand z.B. vom Fell von Kühen überwinden zu können. Der "ausgegebene" Strom ist dann wahrscheinlich sehr streng/zuverlässig begrenzt, damit es nicht gefährlich wird.

[@uli12v96]

das stimmt, die haben Hochspannung , das mit den 60V war falsch, und ja sie sind / müssen Strom-begrenzt sein, wegen der Sicherheit, es sind auch nur kurze impulse.

[@wchen2340]

sowohl zwecks inhalt aufnehmen als auch einschlafen komm ich her. die vortragsweise is toll. so ähnlich wie alpha centauri. die andern nerven halt irgendwie zu sehr oder haben ihren sound nicht unter kontrolle. find das ganz toll von ihnen🙂

[@gerbre1]

2:14 Ein weiterer Anwendungsfall für einen Heimspeicher wäre ein Niedrig-/Hochpreis Puffer bei einem stundengenauen Stromtarif auf Basis eines Börsenpreises. Die Preise sind 24 Stunden im Voraus bekannt. Es wird dann nur in den Stunden mit günstigsten Strompreisen (wenn die Sonne scheint und viel Wind weht und die französischen Kraftwerke laufen) geladen. Dafür braucht es dann aber schnell ladbare Batterien. Das wäre dann netzdienliches Verhalten im Sinne der Energiewende.

[@stefanstadlhuber6370]

Leider wird das ganze nicht honoriert 😒 technisch ist mein System schon dazu in der Lage. Bei meiner geförderten Solarbatterie ist dies auch nicht zulässig. So wird die Energiewende ie funktionieren!

[@gerbre1]

@@stefanstadlhuber6370Man darf mit einem geförderten Stromspeicher keinen börsenstrompreis-basierten Stromtarif nutzen? Warum sollte das nicht erlaubt sein? Ich möchte den Heimspeicher in den zwei günstigen Börsenpreisstunden des Tages voll laden und zusätzlich noch das E-Auto aufladen. In der restlichen Zeit soll dann kein Strom aus dem Netz bezogen werden, nur aus dem Heimspeicher. Ich analysiere gerade die Börsenpreise von diesem Jahr. Im November lag der durchschnittlich günstigste Stundenpreis in Deutschland bei knapp 12 ct/kWh. Die anderen Monate fehlen noch. Mal sehen wie teuer ein Heimspeicher sein darf, damit es sich rechnet.

[@olafbartels4742]

Das Video macht sehr viel Spaß, fast wie im echtem Leben. 😅

[@gerole.3881]

4:26 bei 230 V Wechselspannung im Haus sollte die E Installation des Batterie Speichers zwingend von einer Elektro Fachkraft gebaut werden - Marke Eigenbau ist hier brandgefährlich.

[@SwenOstermann]

gutes Video

[@andreasturk4145]

Lieber Herr Professor Ganteför, Sie waren ja bereits so freundlich und haben mir auf eine Email stante pedes geantwortet. Ich empfinde Ihre Art des Unterrichtens großartig, habe mir als Lehrer bereits einiges abgeschaut und werde weiterhin Ihre Kanäle anschauen, ohne dabei einzuschlafen. Auch habe ich Ihre Videos interessierten Schülern von mir weiterempfohlen (es gibt durchaus noch Schülerinnen und Schüler, die an fundierter wissenschaftlicher Bildung interessiert sind, für die habe ich an unserer Gesamtschule eine Schulcloudgruppe installiert, wo wir uns austauschen können und denen ich interessante Videos, Dokus und Channel empfehlen kann). Beste Grüße in die Schwyz

[@BarryMambo]

Wenn ich im Netz schaue finde ich Lifepo4-Zellen für ca. 200€ pro kWh. (3,2V 280-320Ah, je nach Ausführung, bei deutschen Händlern, in China auch billiger. Allerdings kommt noch ein BMS dazu. Macht deutlich mehr Sinn, besonders für die PV-Anlage.

[@MrTobify]

Auf AliExpress finde ich LiFePo4 Akkus (3,2V, 280Ah) im 4er Pack für 540 Euro. Mit Einfuhrumsatzsteuer kommt man etwa auf 650 Euro. Grosszügig überschlagen macht das weniger als 200 Euro pro kWh

[@ulrichleibold1879]

Bisher war ich von Ihren Darstellungen begeistert, aber nun nicht mehr. Ich bin seit 40 Jahren unterqualifizierter Elektrotechniker. Und genau deshalb: Der gezeigte Wechselrichter ist schon mal Müll. Nix für Unterbrechungsfreie Stromversorgung, geht am funktionierenden Netz sofort kaputt. Dieses Gerät ist gedacht fürs Auto, damit man bei Bedarf 230 Volt hat. Parallelschalten von Akkus ist sehr bedenklich! Aus Gründen der Unsymetrie also gegenseitiger Entladung und besonders gerade bei Bleiakkus. Für die gezeigte Anforderung gibts passende Technik, Automatische Umschalter, noch besser eine richtige Konstellation mit Batteriewechselrichter, 48 Volt mit automatischer Umschaltung. Oder Dieselaggragate mit passender Technik, hab ich gerade eines verbaut, Funzt einwandfrei! Bitte überlassen Sie Lösungen in dieser Richtung den Fachleuten! Grüßle Uli

[@stefanurban8427]

Hallo Herr Professor, vielen Dank für dieses interessante Video! Also mich interessieren in erster Linie die Inhalte und finde viele Vorträge sehr gut gelungen!

[@flachermars4831]

Also die Spannungfreiheit sollte nur mit einem geeigneten Messgerät geprüft werden, dass mit den Fingern könnte einmal daneben gehen 😆 und ich glaube unter dem Video sollte "Bitte nicht nachmachen" stehen😄 Unterhaltsamer Beitrag, besten Dank!

[@treeeter]

Wie in Amerika: "Don´t try this at home!" 🤣

[@mbr8981]

Naja, das hängt halt von der Topologie des Wechselrichters ab, sowie von der Erdung. Habe bei einem EPEVER IP 2000 Plus zwischen N und Batterie-Plus ca. 50 V Wechselspannung anliegen ... das gribbbelt schon immer ein wenig 😁 wenn ich das Batterie-Kabel in der Hand halte und dann gegen das Batterie-Regal mit der Hand komme

[@mebymyself77]

Klasse Video: Wissen humorvoll vermittelt, weiter so!

[@eckarthillenkamp8203]

Hallo Herr Prof. Ganteför, sehr interessantes Projekt! Allerdings bei Minute 31:44 ist Ihnen dennoch etwas durchgegangen: Ein Weidezaun wird nicht mit ca. 60 V betrieben, sondern zwischen 4000 und 5000 V, damit die Tiere mit ihrem dicken Fell (hohen Widerstand) auch etwas merken. Ungefährlich ist dies, da einerseits der abgegebene Impuls extrem kurz ist (da das Gerät nur ca. alle 1,2 Sekunden für wenige Millisekunden eine Spannung abgibt), sodass keine längere Muskelverkrampfung stattfindet und andererseits auch der Strom (der das eigentlich Gefährliche ist) begrenzt ist.

[@kaybeckmann45]

Achtung 2000W von 12V zum Spannungswandler sind 166A sehr dicke Leitungen

[@CharlyLupo1]

50mm2, sonst ist der Spannungsabfall am Kabel zu hoch und es wird warm.

[@craftuar2439]

Das mit den Autobatterien klingt interessant ;) Arbeitsbedingt kriege ich pro Monat sicherlich 2-3 größere Batterien rein die nicht ganz entladen sind sondern vom Kunden nur getauscht werden weil diese Kunden zu wenig Kilometer fahren und sie der unerschütterlichen Meinung sind das man unbedingt eine neue Batterie kaufen muss. Und theoretisch könnte man die Verbindung zum Wechselrichter mit dicken Starterkabel herstellen ;) lg

[@Rikkert-RS]

Naja 8kWh ist das lange nicht. Bleiakkus sollten nur maximal zu 70% bis 75% entladen werden, alles darunter ist der Tod für den Akku. Einmal tiefenentladen dann kann man neu akkus kaufen. Außerdem sollten entladenen Bleiakkus schnellstmöglich wieder aufgeladen werden. Die sind halt schnell nachtragend. Ihr Spannungswandler heißt Inverter oder Wechselrichter.

[@kurzschnautzert180]

Finde das ganze Konstrukt total falsch angegangen.

[@siegfriedz4599]

Eigentlich geht das viel einfacher: Ein ganz normales E-Auto auf bidirektionalem Laden umbauen und schon besteht die Möglichkeit 50-100kW Speicher zu nutzen. Der Ionik5, ID5 kann das schon. Ab nächstes Jahr dann der Sion und das Twike5

[@CharlyLupo1]

Aber die Autogarantie ist dann futsch ...

[@fagokit]

Hat aber nicht jeder das Geld für ein neues E Auto.

[@siegfriedz4599]

@@CharlyLupo1Li-Ion Batterien gehen kaputt durch das Nichtbenutzen. Bei täglicher Benutzung hält die Batterie ohne Einbußen etwa 10 Jahre, vorausgesetzt sie werden selten schnell geladen, nicht komplett entleert aber auch nicht vollständig aufgeladen. Gilt übrigens auch für Smartphones

[@CharlyLupo1]

@@siegfriedz4599 Alles richtig, trotzdem wollen zZ die Autohersteller nicht, dass der Akku ständig einspeist. Das passt nicht zu den gegebenen Garantiebedingungen.

[@siegfriedz4599]

@@CharlyLupo1 Daimler schließt sogar seine Fahrzeuge freiwillig ans Netz an, damit sie sich nicht kaputt stehen. Kann man einfach googeln

[@murmelzilla1060]

Interessant wäre der Wirkungsgrad.

[@burgerbewegunghautnah1955]

Der wird ziemlich mies sein. Zuerst vom Ladegerät von 230V runter auf 12V, dann wieder von 12V auf 230 mit dem Wechselrichter.

[@Rai_Te]

48V statt 12V ist in mehreren Kommentaren schon erklärt, drum spare ich mir das. Vorsicht beim Laden einer 8-fach Parallelschaltung von 12V Batterien mit einem Ladegerät ... der Ladestrom teilt sich leider nicht gleichmässig auf die 8 Batterien auf ... insofern wird ein Teil der Batterien vermutlich überladen und ein anderer Teil nicht ganz voll.

[@loncarium9138]

Hallo Prof. Ganteför, das mit dem Weidezaun ist leider so nicht ganz richtig. Es stimmt zwar, dass eine hohe Spannung gefährlicher ist als eine niedrige. Aber ein Weidezaun kann durchaus eine Spannung von 10kV haben. Der Unterschied ist, dass es sich hierbei um kurze Stromimpulse von einigen Millisekunden sowie einen begrenzten Strom von wenigen mA handelt. Wäre es eine Wechselspannung wie z.B. bei der Netzspannung von 230V könnte die Frequenz trotz Strombegrenzung ein lebensgefährliches Kammerflimmern auslösen. Und wenn die 10kV Spannung nicht strombegrenzt wären, würden Sie beim Anpacken schwere elektrische Verbrennungen erhalten.

[@chrisreisser8182]

Gutes Video, Alles sehr gut erklärt. Bei Bleibatterien Gilt Fünfzig Prozent Nutzbare Energie. Bei einem Kurzschluss mit Dicken draht, Wäre das Ergebnis verheerender. Draht fängt an zu glühen, Batterie explodiert( Säure Splitterbombe).

[@foto-muc9699]

"Und nur noch mein Haus leuchtet" - da wird man dann sehr schnell sehr vele neue "Freunde" kennenlernen ;-)

[@starker-turm.c0m]

Das was mir hier so gut gefällt sind auch die falschen Alternativen auf die man kommen könnte. Z.B. mit der Parallel und Serienschaltung der Batterien. Mir kam gerade so der Gedanke - 19 Stück - 230V ... klar .. Super Sache! Meine erste überlegung war kurz drauf ob die denn alle geladen werden können - also schneller entladen als geladen - und dann kam das mit der AC/DC Erklärung. So leicht werde ich in Zukunft da nicht mehr drauf reinfallen. Sehr umfangreich - und damit auch lehrreich. Damit erübrigen sich sicher einige Kommentare die wohl sonst geschrieben worden wären ...

[@dermitdemstromtanzt4726]

Sehr schön. Selbstbau weckt den Basteltrieb in dir,und günstiger gehts nimmer.👍🙏 MLGmF

[@TheGreatMM]

48V ( mit Lifepo Akkus mit 280AH) ist doch am besten fürs Eigenheim?

[@andreasjordan5890]

Jap... Kosten allerdings ~2000eur direkt aus China...

[@Poebbelmann]

@@andreasjordan5890 Halten dafür 5x so lange, wie die Bleiakkus und die Kapazität lässt sich auch gefahrlos komplett nutzen.

[@DG9DCM]

Pauschal kann man das nicht sagen. Kommt auf Deine Solaranlage und Deinen persönlichen Verbrauch an. Geht man von einem normalen Durchnittsverbrauch aus ist man mit dieser Akkuleistung aber gut aufgestellt. Heizen im Winter geht natürlich nicht, da müsstest Du im Winter ja das Dach einer Turnhalle haben um die Akkus voll zu bekommen.

[@MrChrisberlin100]

Das Gas was bei Bleiakkus freigesetzt wird ist Wasserstoff. Also muss man für gute Lüftung sorgen. Am besten mit Schläuche verbinden und dann nach draußen führen.

[@westharti8132]

Kleine Korrektur zur Ungefährlichkeit von Elektrozäunen: Die Spannung liegt bei mehreren tausend Volt. Warum das für Mensch und Tier ungefährlich ist, liegt an der Begrenzung der Gesamtenergie, durch Impulsdauer und Stromstärke.

[@wernerwalter6732]

Habe mir letztes Jahr eine Anlage bestehend aus 2 x 260Ah LKW Batterien (474 €) und 10 x 120Ah Solar-Batterien (1029 €) fürs Gartenhaus gebaut. Die sind umschaltbar Schwerlastschalter (von LKW auf Solar) (selbstgebaut) da der Innenwiderstand unterschiedlich ist. Geladen wird über 6 x 130W Solarmodule wechselnd (je nach Füllstand) Das sind also 2 x 260Ah x12V = 6,24kWh plus 10 x 120Ah x 12V = 14,40kWh zusammen 20,64kWh für 1503€ Akkus plus ca.500 € für Geräte (Lader + Wandler) und Hochstromkabel (Auto-Starterkabel). Es geht also billiger und Wasserkochen (1800W) oder heizen (Heizlüfter mit 1200W) geht auch. Schön ist auch, Abends draußen in eine Heizdecke eingehüllt, noch lange von der Sonnenenergie des Tages zu profitieren.

[@crptk]

Tolles Video. Ich war der Meinung das die Bezeichnung F10 für die Strommänge steht, den die Batterie in einer bestimmten Zeit liefern kann ohne Feuer zu fangen. mfG

[@wilhelm0815]

als Autoschlosser mal bemerkt, Ein Ring am Finger und den Schraubenschlüssel am Plus der Batterie und dann das Gehäuse berühren-- tschüss Finger

[@kurzschnautzert180]

Aus Blei-Säurebatterien kann man eigentlich nur 50% rausziehen,also sind es nur ca. 4 kw/h.😅😅

[@stk5433]

Ist das so? Man kommt vielleicht nicht auf 100% weil die Spannung etwas sinkt beim Entladen und die Angaben vielleicht etwas geschummelt sind. Das Problem beim Bleiakku ist, daß die Zyklen in den Keller gehen, wenn sie bis auf fast 0 entladen werden.

[@kurzschnautzert180]

@@stk5433 Einmal total entladen kannste die Dinger vergessen.Für solche Anwendungen sollte man schon LiFePO4 Batterien verwenden.Wenn man schon sowas aufbauen möchte,sollte man sich vielleicht vorher genau informieren.Es gibt tolle Kanäle auf KZbin wo das super erklärt wird und auf was man unbedingt achten sollte.Die hohen Entladeströme sagen über die Kapazität nichts aus.Das sind Starterbatterien die kurzfristig einen hohen Strom abgeben können und werden beim fahren sofort wieder nachgeladen.

[@stk5433]

@@kurzschnautzert180 Mir ist das schon bekannt. Deshalb würde ich nicht behaupten, daß Bleiakkus generell nur 50% der angegebenen Kapazität haben.

[@twardonjens5385]

Zieh nachmal 20% von den 50% ab. Thermische Verluste wegen der hohen Ströme und Umwandlunsverluste Richtung Verbraucher. Das mit dem I wie Strom schlägt sogar quadratisch zu.

[@kurzschnautzert180]

@@stk5433 Behaupte ja nicht daß die Kapazität nur 50 % beträgt,man sollte halt nicht mehr rausziehen da die Batterie sehr darunter leiden würde.

[@basaltnow]

Zu LiFePo4 hatte ich in Norddeutschland als es Arktikwetter gab Versuche gemacht. Die Zellen sind bis -40 Zugelassen, aber, aber ab -3 Grad fing ein Kapazitätsverlust an, bei -5 Dauerfrost war 30% weg, der Wagen sprang gerade noch an, bei -11, ging nix mehr, mindestens 70% Verlust, Spannung 13.3 statt 14,4V bei -3 Grad. Also die Batterie muss in den Keller, nicht Garage und nicht frei auf den Hof. Blei wäre da besser wie es erscheint. Ich habe jetzt zu den 7,5Ah noch 5Ah Bleigel zugebaut und bei -12 Dauerfrost... abrakadabra funktioniert. Im Frühjahr nehme ich die 1kg Bleigel raus und fahre dann bis Winter nur mit LiFePo4. Guter Kompromis. LiFePo4 150 Euro Material plus 200Euro Schweissgerät, Bleigel 15 Euro all inclusive. Jetzt habe ich eine 12,5 Ah Hybridbatterie statt 50 Ah Blei wie Original bei Smart. Das ganze muss nun aber auch 15 Jahre halten, dann bin ich in Rente und alles ist schick und darf explodieren.

[@kevindohmen5982]

iwo bei 30:10 sagt er einfach die kabelZZZZZZ ahahahaha bester elektriker

[@brokatjacke]

Bin kein Elektriker, aber müßte man nicht die einzelnen Autobatterien als einzelne Zellen betrachten und hinsichtlich ihrer Ladeschlußspannung einzeln überwachen? Batterien sind ja nicht alle 100% identisch und altern u.U. auch unterschiedlich. Während die eine Batterie noch nicht ganz voll ist, wird also die andere bereits überladen. Oder sehe ich das falsch?

[@gerhardkpunkt]

So ist es. Deshalb werden Bleibatteriesätze in regelmäßigen Abständen "equalisiert", das heiß über einen Zeitraum von einigen Stunden (neue Batterien ca. 2 h, ältere auch mal länger) überladen.

[@Rikkert-RS]

Spannung steht an Strom fließt die Spannung kommt nicht aus der Steckdose. Ein Weidezaun kann man auch nicht mit 12V Bleiakku vergleichen, am Weidezaun liegen mehrere tausend Volt an und ein ganz kleiner Strom nix mit 60V.

[@beka7989]

Wenn man 19 Auto-Akkus in Reihe verschaltet hat man nominell 19*12 = 228V und müsste nur noch die 50 Herz erreichen plus Schwankung zwischen vollen Akkus mit 14 V und leeren Akkus mit 11V ausgleichen, was die Effizienz eines Wechselrichters bestimmt entscheidend erhöht. Ähnliches Vorgehen bei Lithium Ionen Speicher, da kann man auch 3,7 Volt entsprechend multiplizieren und dann einen vereinfachten Wechselrichter nutzen. Ich weis nicht ob es entsprechende Wechselrichter gibt, aber ich würde sogar ein Motor basteln der sich mit 50 Umdrehungen dreht und dabei die Polung passend dreht, was ja der Drehung im Generator entspricht. Das reduziert die meist giftige Elektronik erheblich und mit entsprechender gestalteter Kontaktfläche könnte man auch Sinus Simulieren. Diese Kontakflächen verschleißen ähnlich einer Kupplung oder Kohlestiften, aber die zu tauschen halte ich für weniger giftig als manch elektronischen Teile.

[@guntergebele7471]

Hallo Herr Ganteför,so was ähnliches hab ich vor ein paar Jahren auch gebaut. Funktioniert richtig gut. Sie können sich einen Film auf YOU TUBE anschauen.Titel:GÜNTERS EIGENSTROM 4 u. GÜNTERS EIGENSTROM 5 Viel Spass und gute Unterhaltung wünscht Günter Gebele.

[@jogi_54]

Nachdem ich deine beiden Videos (4+5) teilweise angesehen habe, wünsche ich dir, dass du nie ein blaues Wunder erlebst.

[@kurzschnautzert180]

@@jogi_54 : Also habe mir die Videos von Günter Gebele angesehen und bin der Meinung daß er schon Ahnung hat von dem was er macht.Glaube nicht daß Er ein blaues Wunder erleben wird.😃😃 Habe in etwa die gleiche Anlage nur weniger Messinstrumente verbaut und die läuft schon seit Jahren problemlos.

[@leyju5801]

Interessantes Projekt. Aber !!!!! Bei den Batterien würd ich nochmal nachhaken. Die sind immer für eine bestimmte Nutzung ausgelegt. Maximale Stromstärke, Konstante Dauerlast usw. Bei Panasonic Blei Batterien kommt man ohne Probleme an das Datenblatt. Bei Varta bin ich auf die schnelle nicht fündig geworden. Wichtig sind: 1. Die Garantierten Ladezyklen / Die sind bei Bleibatterie extrem abhängig von der Stromentnahme. Liegt man am oberen Ende gibts einen stärkeren Verschleiss. 2. Die Kennkurve Bei welcher Stromabnahme mir welche Kapazität zur Verfügung steht. Ist nämlich nicht so das ich ein KW habe egal was ich rausziehe. 3. Die Entladekurve. 1KW ist die Gesamtspeicherkapazität =100 % Ladung. Geh ich bei Bleibatterien aber unter 40% (Ist je nach Typ und Auslegung (Gel, Säure..) unterschiedlich) wars das für die Batterie. Bleiben unter optimalen Bedingungen ca. 600 W übrig. I.d.R habe gute LIo Akkus eine beschädigungsfreie Entladung um die 90%, also höhere tatsächliche Kapazität. Standart sind mittlerweile 3500 bis 5000 Zyklen bei mindesten 90% Kapazität. Die Temperatur spielt in einer Wohnung eher eine untergeordnete Rolle (Entladung bei Bleisäure/Gel unter 10 Grad führt schon zu einer deutlichen Kapazitätsminderung. Ganz ernst gemeinter Tipp 18-19 Batterien in Serie schalten dann liegt man zwischen 180/190 (Bleibatterie bei 10 V) und 234/247 (bei 13V). Bei höheren Entladestrom geht, bei den mir bekannten Type, die Spannung auch mal gerne auf 10 V. Dann bräuchte man nur noch einen Zerhacker der den Gleichstrom in Wechselstrom wandelt und ggf die Spannung leicht anpasst. 12 V Wechselrichter sind die Hölle bei höheren Watt Anforderungen: Beispiel 2000 Watt sind bei 12 V Eingang ca. 166 Ampere die am Eingang des Wandlers liegen. Drum sind die "Guten" Wandler über 300 Watt auch sehr teuer (Wenn sie länger halten und funktionieren sollten). Dabei ist auch die Effizienz der/des Wandlers zu beachten Bei den 12 V -> 220 V Wandlern hat man bei den preiswerten mit Glück 80%. Die haben nicht umsonst dicke Lüfter drinn. Bei nem reinen Wechselrichter gehts bei 2000 W um 9 A, das ist ne ganz andere Nummer als 166 A bei 12V

[@uli12v96]

vlt zu bemerken, dass Konverter, die es auch für 24V oder gar 48V gibt , effizienter arbeiten. Es sind eher die Ladegeräte , die hier seltener sind. Also jeweils 4 Batterien in Reihe macht schon Sinn, 2 oder mehrere Reihen kann man wieder parallel schalten.

[@udonthani6651]

Hallo Herr Ganteför, danke für Ihren interessanten Vortrag (ich verpasse keine Ihrer Sendungen !). Eine kleine Korrektur hätte ich anzubieten : Die von einem Weidezaungerät durch den Weidezaundraht auf die Reise geschickte Stromspannung ( die sog. "Hütespannung") beträgt nicht 60 V sondern ca. 2.000 bis 10.000 Volt. Bei 60 Volt würden die Kühe allenfalls müde blinzeln und nach des Nachbarn fetter Weide ausbüchsen ! 🤣

[@MrAxjoho]

Wie immer, Inhaltlich didaktisch gut verständlich, mit einer erfrischenden Portion ironischen Humor. Ihr Notstromsystem wird sicherlich als solches funktionieren. Nur die Illusion einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung mit einem solchen einfachen Wechselrichter-System sollte nicht geweckt werden. Auf keinen Fall dürfen Wechselrichter, ohne eine sichere Netztrennung, parallel zum öffentlichen Netz betrieben werden. Mit Ihren Worten, es würde ordentlich Krachen und Bauteile (Wechselrichter) fliegt einem um die Ohren. Wenn da man noch die Schutzbrille hilft. Dehalb kann auch nur ein Gerät in der Regel, mit Schukostecker am Wechselrichter direkt betrieben werden.

[@AustinPower6]

Wieder Mal ein schönes Video. Die Theorie wird gut vermittelt, nur sind die Verwendeten Akkus hoffnungslos veraltet. Ich würde einen fertigen LifePO Akku mit 24V 200Ah einsetzen, den gibt es bei bekannten Versendern aus China zum gleichen Preis und der hält dann problemlos 20 Jahre.

[@ruzzifuzz75]

und 8kWh LFP kann leistungstechnisch den Herd bespassen...

[@fagokit]

Austin Powers, du hast Recht, aber ob so ein Lifepo4 Akku 20 Jahre hält weiss kein Mensch.

[@AustinPower6]

@@fagokit Ein Bleiakku muss in dann mindestens 3 Mal getauscht werden. Außerdem dürfen Bleiakkus nicht regelmäßig vollständig entladen werden.

[@BlueMoon-rz9qf]

@@fagokit täglich einmal Laden, Entladen wären 7300 Zyklen. Wenn das Power Management gut auf max. 70% Kapa rein raus achtet, sogar möglich. Da kann die gespeicherte kWh am Ende billiger sein als vom Stromanbieter (selbst mit Preisbremse 40 ct). Wie es alten Tesla Autobatterien so zum Vergleich geht?

[@fagokit]

@@BlueMoon-rz9qf Ein Akku altert auch kalendarisch, der erste Tesla mit Litium- Akku kam 2008 auf die Straße, das sind 14 Jahre.Wie viel Akkus davon wohl noch ordentlich funktionieren?Wenn beim Tesla ein paar Zellen ausfallen ist es sicherlich nicht so tragisch da sehr viele Zellen parallel geschaltet sind.Bei einem kleinen Akku sieht das schon anders aus.Ausserdem nimmt der Innenwiderstand der Zellen immer weiter zu, man kann aus den Zellen dann keine hohen Ströme mehr ziehen.

[@FerryPaler]

Ich habe zwei 12 VAGM Solarbatterien zu je 140 Ah, insgesamt 280 Ah , diese möchte ich mit einen Stromwandler 5000 W Dauerleistung über das Hausnetz einspeisen ! Sie müssen noch auf 24 V umgepolt werden damit sie mit dem 24 V Wechselrihter funktionieren ! Das Haunetz mit Umschalter existiert vom Einbau des Dieselaggregates ! Ihren Vortrag finde ich als Autodidakt Einwandfrei !!!!!!!!!

[@Chr1su]

min 32. Weidezaungeräte haben ~ 5kV aber dies entspricht einer Kondensatorentladung. Daher werden die Dinger auch mi Joule angegeben und meist über die Zaunlänge Dimensioniert. Also geht von das "zeckt" kurz bis hin zu das "verbrezelt" einem eine das man erstmal laut flucht. Für tödlich brauch es eben auch noch die Einwirkzeit. Korrektur min 51. Berührungsspannung ist max 100V für Personen, 50V für Tiere. Strom durch den Körperwiederstand