GROSSBRITANNIEN: Vier Jahre nach dem Brexit - Die Schattenseiten der Unabhängigkeit von der EU

GROSSBRITANNIEN: Vier Jahre nach dem Brexit - Die Schattenseiten der Unabhängigkeit von der EU
Am 1. Februar 2020 wagte das Vereinigte Königreich den Austritt aus der Europäischen Union, in der Hoffnung auf mehr Wohlstand und Freiheit. Doch nun, vier Jahre später, ziehen die Briten eine ernüchternde Bilanz. Unsere Reporterin Alina Quast hat sich in London auf die Suche nach Antworten gemacht.
Die Regierung versprach den Briten eine strahlende Zukunft, doch die Realität sieht anders aus. Die Wirtschaft geht bergab, die Lebenshaltungskosten steigen. Jährlich muss das Land 162 Milliarden Euro für den Brexit zahlen, und die Konsequenzen sind spürbar.
In einem Spendezentrum in London, das Laurence Smith gegründet hat, wird die Dringlichkeit der Lage sichtbar. Menschen, die arbeiten und dennoch nicht genug zum Überleben haben, stehen Schlange. Rose Wallace, eine Rentnerin, ist überzeugt, dass der Brexit die Armut verschärft hat.
Die Meinungen der Briten sind gespalten. George Turner, der den Brexit befürwortet, möchte jedoch beim nächsten Mal besser informiert werden, um die tatsächlichen Auswirkungen zu verstehen. Eine knappe Mehrheit der Bevölkerung teilt mittlerweile die Ansicht, dass der Brexit ein Fehler war.
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