Wie man klebrige Kunststoffteile reinigt

So entfernt man den ekligen Schleim von Maus, Tastatur und Co.
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Redaktion und Produktion: Johannes Börnsen
#kunststoff #weichmacher #plastik #reinigen #saubermachen #entfernen
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[@flowkap6911]

Der wichtigste Satz im Video: Die sollen den Scheiss einfach weglassen. Genau das hab ich mir schon so oft gedacht.

[@horsthartmut7774]

Der Scheiß wird mit Absicht und Vorsatz aufgetragen, die wollen die Dinger schließlich verkaufen. Solange nicht der "Gesetzgeber" alias "das gemeine Volk" aufbegehrt wird sich nichts ändern. Profit vor Umwelt und Gesundheit.

[@diyhard666]

Heb und bapp bis mein Geld ich hab 🥳

[@StefanWode]

Geplante Obsoleszenz. Über Schichtdicke und Art der Weichmacher recht verlässlich planbar.

[@laus9953]

die industrie muss doch davon leben, daß sie all ihren kram wieder und wieder an jeden neu verkaufen können alle paar jahre ..sonst müssten viele fabriken ja dicht machen, wenn jeder die produkte hat die er haben will, und diese nie kaputt gehen bzw unbrauchbar werden..

[@guri311]

Das ist ja in der Regel so ein Belag, der beim Anfassen ein "weiches" Gefühl vermittelt, so wie leicht gummiert. Solange das Teil neu ist, ist das auch ganz angenehm anzufassen, aber wenn das dann anfängt sich zu zersetzen - Waaaaaah!! Ich habe sowas mal mit Soda weggekriegt. Ein weiches Tuch, konzentrierte Sodalösung drauf und mit etwas Geduld den Belag abrubbeln oder -wischen. Ging in meinem Fall sogar richtig gut.

[@michaelseitz6308]

Mit Orangen-Reiniger hatte ich bei meinen Geräten leider keinen Erfolg, aber Isopropanol hat sehr gut funktioniert.

[@ronnykrueger8422]

Kann ich bestätigen. Orangenreiner riecht sehr unangenehm, Beschriftungen werden ebenfalls entfernt, Softlack nur schwer zu entfernen. Spiritus oder Isopropanol ist der Geheimtipp

[@lamianorax2393]

Moin, moin, bei PC Joystick hatte ich auch das Problem mit dieser sogenannten Silk Touch Oberfläche. Hatte es erst mit WD 40 versucht, da darin ja auch Isopropanol drin ist. Schlussendlich habe ich dann alles mit Elascon Reiniger sauber gemacht, somit blieben auch die aufgedruckten. Zahlen und Buchstaben erhalten

[@Saartekk]

Mit Isopropanol pur wäre ich sehr vorsichtig... Hat meine gummiierten Kopfhörer super gereinigt... Allerdings zerbröselte der Kunststoff dann aber nach 3 Wochen auch komplett und die Hörer waren für die Tonne...

[@ronnykrueger8422]

@@Saartekk ich habe mit Spiritus gereinigt. Kommt aber sicher auch auf den Kunststoff an. Kann mir schon vorstellen, dass sich gummierungen von Kabeln etc. Auch zeitnah auflösen können. Aber den im Video gezeigte Joystick würde ich als unempfindlich gegen Alkohol einschätzen.

[@HECKAKYH-ADEKBATEH]

Hangt vom Kleberart ab. Normale Kleber Isopropyl 99%, andere (Reinigungs-) Benzin oder Aceton.

[@konstantinbellmann5305]

Böse zungen behaupten das diese sich nach einiger zeit auflösenden Beschichtung extra aufgebracht wird, damit nach einiger zeit ein neues Gerät gekauft wird

[@homitr]

Moin, die oberfläche nennt man Softtouch und findet sich auch z.b. im Golf 4. Das war damals mal ne gute Idee um weiche Oberflächen zu erhalten, die langzeitwirkung hatte aber keiner untersucht... Zum hier gezeigten Produkt. Die Spacemouse kann man guten Gewissenens an der gezeigten Rückseite aufschrauben und stufenweises auseinander nehmen bis nur noch Handauflage und Knöpfe über sind. Diese dann mit Bref Power reiniger für Fett ordentlich besprühen und einwirken lassen. ca. 10 min. Dann abwischen und alles mit viel wasser reinigen. Anschließend kann man die teile mit Silikonöl einsprühen und einziehen lassen. Rest abwischen trockenen lassen (ggf. im Ofen bei vielleicht 50° für 30 min) Dann alles wieder zusammen bauen und fertig.

[@vophatechnicus]

Isopropanol funktioniert genauso einfach. Die SpaceMouse lässt sich im übrigens sehr leicht zerlegen. Im inneren kommen halt nochmal 15 Schrauben zum Vorschein, die aber netterweise auf der Metallplatte die damit verschraubt wird nummeriert sind (Es sind alles die gleichen Schrauben, aber damit man das ganze ohne Verspannung wieder zusammen bekommt ist die Reihenfolge nummeriert). So zerlegt ist die Reinigung in wenigen Minuten erledigt und der Vorteil ist, man kann die Teile danach ordentlich abwaschen.

[@cvglahn]

Der Tipp wie man die Kappe abbekommt hat für mich meine 3D Maus gerettet. Hätte mich sonst nicht getraut fest zu ziehen. Häufig fehlt bei der Reparatur die Anleitung wie man das Teil auseinanderbekommt (sofern möglich). 👍👍

[@chitarup]

Wow, super Tipp. Hat sofort funktioniert. Ich wäre froh gewesen, wenn ich das schon viel früher gewusst hätte... Danke.

[@adulfdabo898]

Ein Like für die Mühe und das gute Ergebnis! Was aber auch gut funktioniert und in fast jeder Garage steht, ist das gute, alte WD40. Nicht so giftig und mit Küchenpapier genauso zu verwenden. Löst übrigens auch Aufkleberreste ab.

[@bluesonkel]

WD 40 is ja auch ein Reiniger und kein Schmiermittel ;)

[@rene7952]

Bei Aldi Süd hatten die noch vor einer Woche Kunststoffreiniger für 2,99 für Auto Armaturen. Im Auto, am Toaster u.a. hatte ich nämlich genau dieses Problem. Mit dem Kunststoffreiniger / Cockpit Reiniger hat es sehr gut funktioniert. Auch die Farben wirken wieder viel intensiver.

[@petxs]

Super Tip Danke

[@felixbreidenstein2950]

Bevor ich so Technik Zeug sauber mache, guck ich mir auf YT einfsch immer vorher irgendwelche Reperaturvideos an. Dann erfährt man wie man es zerlegen kann was meist die Reinigung deutlich vereinfacht wie beispielsweise bei deinem Knauf auf der Maus :)

[@phoe8523]

Ich hab eine ebenfalls sehr klebrige 3Dimention SpaceMouse (die ohne die Tasten, NUR mit dem JoyStick) nach dem Umzug unserer Entwicklungsabteilung quasi im Müll gefunden. Damals hab ich ebenfalls den Trick mit dem Lösemittel-Reiniger angewendet und es hat super funktioniert! Mit besagter SpaceMouse arbeite ich bis heute, privat UND gewerblich, und bin super zufrieden. Ja, man hat weniger "grip" aber man gewöhnt sich recht schnell daran. Schön das hier jemand das Ganze mit der Welt teilt, ich wünschte ich hätte es damals aufgenommen. Nur weil etwas klebrig wird macht es nicht gleich zu Abfall ^__^ Diese beschissenen Gummigbeschichtungen sind echt ein blöder Trend. Reparieren ist immer besser als ersetzen und hier geht es noch nicht mal um RICHTIGES reparieren, nur den klebrigen Gummi zu entfernen! Ich modifiziere so vieles, von Notebook-Docks bis zu Parametrier-Stationen und es macht einfach Spaß ^__^

[@mikesummer65]

Moin! Guter Tipp, ich hasse diese blöde Oberfläche. Bei meinen letzten beiden Kandidaten hatte ich die Oberfläche mit Isopropanol (auch in 3-4 Durchgängen) wieder richtig gut sauber bekommen... 👍👍

[@deepnight8597]

genauso hab ichs auch gemacht

[@Snarlacc]

Ich habe die Beschichtung immer mit einer Kunststoffschaberklinge abgetragen und dann mit Alkohol den Rest abgewischt. Das hat für mich immer gut funktioniert. Hatte auch schon verschiedene andere Dinge versucht, aber bei den meisten Reinigern bleiben ölige Rückstände die man dann erst recht mit Alkohol nachsäubern muss. Kann ich gleich einfach nur den Alkohol nehmen. Erst mit dem Schaber schaben und dann mit einem festen Tuch und Isopropanol oder Ethanol abreiben. Wenn das Tuch zu leicht reisst, hast du dann noch Papierfetzen draufkleben, was die Arbeit noch schwerer macht.

[@MorningNapalm]

Genauso habe ich es auch gemacht, Isopropanol und Geduld.

[@marwerno]

Ja, so habe ich meine Logitech Tastatur und Maus auch wieder flott gekriegt. Das kleben hat schon echt genervt und taucht ja teils auch schon recht schnell nach Kauf auf...

[@johanneswack4017]

Irgendein anderer Alkohol geht auch. Ich nehme immer Desinfektionsmittel, seit Corona haben wir das über......

[@kay19887]

Ich hatte bei den Spacemäusen in der Arbeit mit einem GLD-Lösemittel sehr gute Erfolge. Ein Microfasertuch kurz aufgetragen 5 sec gewartet und abgewischt. Danach ist das wieder super einsetzbar.🎉

[@janvdb6897]

Sehr geil, vielen Dank für das Video! Ich habe auf der Arbeit erst kürzlich 2 GoPros entsorgt weil der Softlack so ekelhaft klebrig geworden war. Es waren zwar nur alte Hero 2, technisch also ohnehin überholt, aber ich betrachte diesen Softlack inzwischen als integralen Bestandteil von obsolescence by design.

[@guri311]

Scheint so zu sein. Besonders fies ist es, wenn der Aufdruck mit dieser "Soft"-Beschichtung weggeht. Ich habe aktuell ein Infrarotthermometer, das diese Klebrigkeit bekommen hat. Ich konnte mich aber noch nicht dazu entschließen, mit der Abrubbelaktion zu starten, weil ich eben befürchte, dass der Aufdruck neben den Tasten dann auch weg ist. Ähnlich ist das mit den Additiven bei Kunststoffen, die man seit einiger Zeit implementiert, angeblich um die Umwelt zu schonen, da diese Additive bewirken, dass sich die Kunststoffe unter UV-Licht in kleine Krümel zersetzen. Dumm nur, dass DAS dann das sogenannte Mikroplastik ist, welches man viel schwieriger aus der Natur bekommt. Außerdem musste ich schon verschiedentlich Geräte ausrangieren, weil deren Gehäuse - bei voller Funktionsfähigkeit - schlicht am Zerbröseln waren wegen dieser künstlichen UV-Selbstzerstörung. Und das soll dann "umweltfreundlich" sein? Meine geschäftliche Umwelt wird das sicherlich freudig bestätigen...

[@erikaharazim8149]

Herzlichen Dank für dieses tolle Viideo! Kleiner Zusatz-Tipp: Anstelle des Holzspatels habe ich ein altes Falzbein aus Kunststoff verwendet. Das geht bedeutend schneller!

[@SergejKolmogorov]

Ich hatte seit letzten Jahren das selbe Problem mit meiner 3D Connexion Maus wie hier im Video gezeigt. Sie war überhaupt nicht mehr zu benutzen. Habe mit allem rum probiert, Benzin, Schnaps, Fensterreiniger, Seifewasser, nichts half. Und genau an den Tagen wenn dieses Video gedreht wurde, habe ich noch eine Sache ausprobiert, die super geholfen hat. DIE LÖSUNG ist Isopropanol 99,9%. Der hat die klebrige Schicht sofort runter gekriegt.

[@dieterwolf1122]

Ich danke dir. Ich habe auch das Problem. Werde es ausprobieren! Küchenreiniger Orangefrische 750 ml bei Netto gekauft, für unter zwei Euro funktioniert auch.

[@maniheister]

mega sache 👍 hab auch schon alles mögliche probiert und bisher sind die sachen dann auf dem müll gelandet, aber das muss ja gar nicht 🤷‍♂️ danke für's zeigen.

[@Funkwelle]

Vorab: Der Tipp ist toll und sicher für viele hilfreich. Daher vielen Dank fürs Teilen an dieser Stelle. ABER, es wäre alles deutlich entspannter und sauberer gewesen, wenn der Redakteur das Gerät demontiert hätte. Ganz grundsätzlich stelle ich mir die Frage, was man denn für ein "Maker" ist, wenn man sich nicht mal traut Gummifüße zu entfernen, um darunter liegende Schrauben zu erreichen? 🙄 Trau dich! Dinge einfach mal auseinanderzunehmen ist der Schritt in eine größere Welt. Und bitte: NIE WIEDER zeigen, dass man mit einer Klinge etwas hebeln soll (und auch noch ohne Schutzbrille). Gerade diese Teppichmesser haben Sollbruchstellen und die Klinge ist darauf ausgelegt zu brechen. Wer mit einer solchen Klinge hebelt, dem eitern am Ende monatelange Klingenteile aus dem Auge. Es gibt für solche Sachen Öffnungswerkzeuge, die wesentlich besser geeignet sind. Einfach mal etwa auf Amazon nach "spudger" oder auch "pry tool" suchen.

[@MakeMagazinDE]

Natürlich traue ich mich, Gummifüße abzumachen und Schrauben rauszudrehen. Aber da diese Maus 300€ kostet und ich auch alles von oben erreichen konnte - warum das Risiko eingehen? Beim Hebeln mit der Klinge bin ich aber bei dir, das ist nicht clever.

[@Funkwelle]

@@MakeMagazinDE Ganz offensichtlich traust du dich ja nicht. Und wir reden hier auch nicht über ein neues Teil, welches gerade für 300 Euro gekauft wurde und noch Garantie hat. Wir reden hier über ein jahrealtes, völlig abgenutzes Teil, welches kurz vorm Wegschmeißen steht. 😉 Auch ganz grundsätzlich reden wir hier über das simple Öffnen eines Gehäuses. Das ist jetzt keine Raketenwissenschaft.

[@shLSS]

Ne kurz vor dem Wegwerfen stand es definitiv nicht. Sonst hätte sich der Reinigungsaufwand nicht gelohnt. Es war nur dieser unsägliche Lack im Eimer. Der sollte einfach nicht mehr benutzt werden dürfen.

[@ben_sch]

@@Funkwelle Geht hier nicht um trauen oder nicht trauen, es war einfach nicht notwendig. Warum machst du hier so ein riesen Tohuwabohu?

[@jfnotk255]

Schön wenn der Softlack nicht für die Beschriftung genutzt wurde. Das hab ich auch schon gehabt, danach waren die Tasten ganz weiß. Ganz toll.

[@plattenspieler-forum]

Prima Sache. Vor dem Orangenöl kann man aber kaum genug warnen. Es ist zwar als "Naturstoff" in vielen Ökoreinigern enthalten, aber das Zeug ist auch hochgradig Allergieauslösend. Deshalb würde ich es nur verwenden, wenn Universalverdünnung oder Aceton nicht verwendbar sind

[@michaelenelmar]

Vorsicht mit Aceton, der hat mir schon ein paar Mal das Plastik angelöst. Danach war es dann zwischen extrem hässlich und unbrauchbar.

[@GuidoBee]

Maus 1 Std. in Aceton einlegen, dann ist nix mehr hässlich 😅

[@georgepine9078]

Supertip. Und jede Woche immer ein cooles Video.😊

[@ThePandafriend]

Nein. Äußerst verantwortungsloser Tip. Orangenterpene sind Stoffe die man nicht ohne Schutzausrüstung und Beaufsichtigung (falls der Giftnotruf gewählt werden muss) verwenden sollte. Zudem ist die Entsorgung nicht einfach. Für gelöste Orangenterpene benötigt man eine Spezialfirma zur Entsorgung. In den Ausguss darf das nicht. Die Chemikalie ist auf einem Level auf dem man die Behörden informieren muss wenn sie in Boden, Gewässer oder die Kanalisation eintritt.

[@marceln.4645]

​@@ThePandafriend danke für den Tipp. Letztens ist uns ein Tropfen daneben gegangen. Haben sofort das ganze Haus evakuiert und giftzentrale benachrichtigt. Ende vom Lied das Haus muss abgerissen werden ist unbewohnbar

[@acerreteq703]

Hi, hier hat der YT Algorithmus mal gute Arbeit geleistet und mir dein Video vorgeschlagen. Hatte in der Vergangenheit schon mehrere Dinge mit dieser klebrigen Oberfläche. Hatte die dann irgendwie sauber bekommen, war aber eine sch.... Arbeit. Sollte ich nochmal so ein klebriges etwas in die Finger bekommen weiß ich was zu tun ist. Danke.

[@Mathias-RetroFutureTech]

Erstaunlich! Ich habe hier noch ein altes PC Gehäuse stehen, bei dem der Softlack eeeecht eklig klebrig geworden ist. Top Video!

[@xcoder1122]

Orangenöl ist auch in Etikettenentferner. Kennt der eine oder andere vielleicht als kleine Spraydose, mit der man Aufkleber besprüht und kurz darauf lassen sich leicht und spurlos von jeder Oberfläche lösen. Mein Tipp: Kein Küchenpapier verwenden. Lieber ein Stofftuch; muss nicht Mikrofaser sein, ein Geschirrtuch aus Baumwolle ist fast noch besser für so was. Und um das Orangenöl dann los zu werden: Ein weiteres Tuch und Isopropylalkohol nutzen. Isopropylalkohol greift Kunststoffe nicht an (Ethanol schon! Bloß nicht auf Kunststoff verwenden!) und wie alle Alkohole löst es alles was fettig und ölig ist. Alkohol ins Tuch geben, nicht zu viel (Tuch sollte feucht, nicht triefnass sein) und damit die Oberfläche abwischen. Isopropyl eignet sich grundsätzlich zum regelmäßigen Reinigen von Oberflächen (wird auch gerne in Bildschirmreiniger verwendet, da es auch Beschichtungen nicht angreift), dann aber 50-50 mit Wasser verdünnen; natürlich mit destillierten Wasser, sonst gibt es nach dem Trocknen Wasserflecken und Oberflächen vorzugsweise mit einem fusselfreiem Tuch trocken wischen, statt einfach trocknen lassen.

[@franziskani]

für Etiketten funkt normales Pflanzenöl super (Butter oder Schmalz ginge auch, oder Margarine). Aufkleber mit Wasser feucht machen, ev. etwas einwirken lassen, den papierartigen Teil wegziehen soweit das geht (wenn das geht, ohne die Oberfläche darunter zu beschädigen). Je direkter das Öl auf den Kleber einwirkt, desto besser und die meisten Etiketten haben eine Oberfläche, die sich teilweise ablösen löst, das hilft schon mal). Dann Öl drauf (soviel halt, dass es nicht davonrinnt), 15 Minuten einwirken lassen, mal sehen ob der Kleber schon mit dem Öl reagiert hat. Oft muss man einen Teil der gelösten Masse abnehmen und frisches Öl nachgeben, das scheint sich zu verbrauchen. Das funktioniert gut auf wertvollen Gläsern, auf Kunststoff, sogar auf Buchumschlägen (durch die Lackierung dringt das Öl nicht in das Papier ein). Einmal hatte ich aus Küchenschränken eine Insel gebaut, wobei die Rückseite (etwas) sichtbar blieb (ein Regal kam an die Rückseite, aber das war nur lose eingeräumt, also musste die Rückseite passend weiß lackiert werden). Auf der Rückseite des Unterschränke hatte der Hersteller SEHR gut haftende Aufkleber auf den Rückwänden (Hartfaserplatte). Sie waren glatt, hellbraun, wie halt so Rückwände sind. Ich habe die Aufkleber mit einem Schwarmm vorsichtig nass gemacht, dann mal das papierartige entfernt, 2 x mit Öl behandelt (nicht zu viel je Runde damit es nicht runtertropfte). Dazwischen sehr vorsichtig den Teil des Quarks, der sich zusammenschieben ließ (mit Hilfe von Fingernagel, Holzspatel) entfernt, damit das frische Öl auf ungelösten Kleber trifft. Das Zeug ließ sich nach der ersten Runde schon teilweise mit Küchenpapier abnehmen. Dann alles mit Küchenpapier abgenommen. Dann mit Geschirrspülmittel, etwas Wasser und Schwammtuch eingeschäumt (wenn man ungeduldig Kratzer gemacht hat rächts sich das jetzt). Mit heißem Wasser gründlich den eher reichlich aufgetragenen Spülmittelschaum entfernt. Dann Wasser gewechselt und nochmals mit heißer Lauge abgewischt. Zuletzt noch mit klarem Wasser und dann nachgetrocknet. Diese Oberfläche war dann ganz glatt, fettfrei und sauber und ließ sich problemlos mit Acryllack lackieren. (darum die Spülmittellauge - damit das Fett abgeht, und das klare Wasser damit nichts mehr auf der Oberfläche ist, was sich nicht mit dem Lack vertragen könnte).

[@jelly8594]

​@@franziskani Danke für den langen Text. 👍

[@ben_sch]

Wo ich kann ich diese Magie von verschiedenen Reinigungsmitteln lernen? Ich habe nämlich das Gefühl, dass es für jeden Scheiß ein Spezial-Reinigungsmittel gibt, aber am Ende sind die oft eh alle fast gleich. Mit 2-3 Grundreinigungsstoffen wie das hier genannte Isopropylalkohol kann man wahrscheinlich schon fast alle Anwendungsbereiche abdecken, oder? Aber wie genau 🤔

[@xcoder1122]

@@ben_sch Tatsächlich ist in den meisten Reinigungsmitteln ja das Gleiche drinnen. Grundsätzlich kann man fast alles an Schmutz mit entweder Wasser oder Alkohol lösen und wenn es sich gelöst hat, dann kann man es einfach mit einem Tuch wegwischen, das die Flüssigkeit aufsaugt. Ethanol funktioniert hier zwar, aber Ethanol greift eben Kunststoffe an, daher Isopropyl (was bei uns teuer ist, in den USA spottbillig, da das, was man dort im Supermarkt kaufen kann, immer Isopropyl ist). Vorteil von Alkohol ist auch, das Reste schnell und rückstandsfrei verdunsten. Wenn man es als Desinfektionsmittel nutzen will, Spartipp: Ab 70% nimmt die Wirkung nicht mehr zu. 70% Isopropyl gemischt mit 30% destillierten Wasser desinfiziert genauso gut wie 100% Isopropyl, aber Wasser ist halt viel billiger. Wenn Wasser, dann am besten immer destilliertes, weil das nach dem Verdunsten keine Rückstände zurück lässt (da ist ja kein Kalk oder Salz drinnen, gibt also nie Wasserflecken). Orangenöl ist dafür bekannt die meisten Klebstoffe lösen zu können; es wird aus der Fruchtschale der Bitterorange gewonnen. Es entfettet auch, es löst Harz, Teer und Schmieröl; im Grunde ersetzt es Terpentinöl. Sollte nicht auf die Haut gelangen, wirkt reizend, aber besteht zu 90% aus Limonen (nicht Plural von Limone, den Stoff Limonen) und der ist sogar als Lebensmittel zugelassen. Ist ziemlich teuer, aber wenn man irgendwo Etiketten rückstandslos runter bekommen will oder sich alter Tesa nicht mehr von Kunststoff oder Glas lösen lässt, mit Orangenöl kein Problem. Schnell, sehr effektiv und rückstandsfrei. Für KFZ Mechaniker: Orangenöl ist so was wie der Bremsenreiniger der Natur. Große Mengen Fette und Öle wird man mit Reinigungsbenzin los (korrekte Bezeichnung ist eigentlich Testbenzin), gibt es kleines Geld im Supermarkt. Besteht aus diversen Benzinen und hat mit dem Benzin mit dem Autos fahren nicht viel zu tun, auch wenn es genauso riecht. Viele Spezialreiniger in diesem Bereich sind deutlich teurer, deutlich giftiger und liefern aber kaum bessere Ergebnisse. Kleber, der komplett aushärtet und nicht oder nicht gut mit Orangenöl gelöst werden kann, kann in der Regel mit Aceton gelöst werden. Aceton ist billig und in großen Mengen verfügbar; es gibt sogar immer noch Nagellackentferner mit Aceton im Supermarkt und der besteht zu >95% aus reinem Aceton. Was z.B. viele nicht wissen, Aceton löst sogar Sekundenkleber auf. Aber Aceton greift Kunststoffe noch stärker an als Ethanol, da es diese regelrecht aufweicht bzw. sogar komplett auflösen kann. Angebranntes und verkohltes kann man gut mit Backsoda lösen (Natriumhydrogencarbonat), was relativ harmlos ist, immerhin wird es auch als Backtriebmittel in Lebensmitteln genutzt. Es weicht Angebranntes auf und es reagiert mit Fetten zu Seife (Verseifung), die wiederum weiteren Schmutz lösen kann. Damit kann man z.B. Backbleche und Grillroste vorreinigen. Einfach etwas Backsoda drauf, dann etwas lauwarmes Wasser dazu geben und warten. Dann mit einem Küchenschwamm kurz sauber schrubben. Teurer Backofenreiniger erzielt kaum bessere Ergebnisse. Noch effizienter ist Waschsoda (Natriumcarbonat), hat die gleiche Wirkung, aber Waschsoda ist nicht mehr lebensmittelsicher, da stark basisch und müsse zur Sicherheit mit etwas sauren neutralisiert werden (z.B. Essig oder Zitronensaft oder so). Bei Waschsoda sind Handschuhe angesagt. Säure ist meistens eine schlechte Wahl für einen Reiniger, das einzige was Säure wirklich gut weg bekommt ist Kalkablagerungen; hier kann man einfach Essig Essenz oder etwas Zitronensäure nehmen (gibt es als Pulver zu kaufen). Zwar enthalten Badreiniger immer Säure und werben damit, das sie auch "Bakterien und Schimmel" entfernen, aber so gut sind die darin gar nicht. Vor allem Schimmel lässt sich von etwas Säure nicht wirklich beeindrucken, im Gegenteil, Pilze mögen es sogar leicht sauer. Zum Desinfizieren geht nichts über Chlorreiniger (Bakterien, Viren, Algen und Pilze haben hier keine Chance; auch viel effizienter Alkohol) und zerstört organische Farben und somit die meisten Verfärbungen (damit bekommt man eine weiße Wand oft wieder weiß, wenn da mal Lebensmittel oder Kinderfarben drauf gekommen sind). Wenn es hygienische rein sein muss, dann Chlorreiniger. Kostet nicht viel, gibt es sogar kanisterweise zu kaufen. Und das war es auch fast schon. Viel mehr Reiniger als das braucht fast kein Mensch, außer ggf. noch etwas Seife; hier tut es das einfachst Spülmittel aus dem Supermarkt, mit dem man nicht nur Teller sauber bekommt, damit kann man auch Fließen und Böden reinigen. Bodenreiniger sind auch nur Seife, die enthalten lediglich Zusatzstoffe, damit der Boden etwas schneller trocknet, aber machen ansonsten auch nicht besser sauber. Das einzige Fertigprodukt, dass ich wirklich empfehle ist der Bildschirmreiniger von Rogge. Der beinhaltet keinerlei aggressive Stoffe, nicht mal Alkohol, reinigt aber Computermonitore, Fernseher, SmartPhones, Tablets, optische Medien (CD/DVD/Bluray), Spiegel (z.B. im Bad oder im Auto) und alle Glasoberflächen besser als alles andere was ich kenne und vor allem streifenfrei und ohne Rückstände. Ist zwar teuer, aber sehr effektiv, weswegen man nur wenig davon braucht. Und er hinterlässt einen Beschichtung, durch die die Oberflächen wirklich länger sauber zu bleiben scheinen. Kein Glasreiniger aus dem Supermarkt kommt an den ran, egal wie teuer. Aber ganze Fenster würde ich damit nicht reinigen. Hier empfiehlt sich eine Mischung aus etwas destillierten Wasser, Spüli, Isopropyl und ein Fenstersauger (zur Not eine Abziehlippe und ein Handtuch, aber mit Sauger geht das viel schneller und macht weniger Schweinerei).

[@ben_sch]

​@@xcoder1122 super spannend, danke für die ausführliche Antwort. Wenn ich bald meine eigene Wohnung habe, werde ich mich da mal genauer mit befassen und dann versuchen, nur die Basics als Reiniger zu nutzen. Habe es nämlich satt, 15 verschiedene Spezialreiniger für jeden Mist zu kaufen. Vor allem auch wegen der Kosten. Das mit dem Etikettenentferner/Orangenöl ist auch game changer für mich, denn zB lassen sich die Etiketten von IKEA auf deren Vesper-Boxen kaum entfernen. Was ist denn dein Hintergrund, hast du dich da selbst eingelesen und über die Jahre Erfahrung gesammelt oder auch in Richtung Chemie studiert?

[@Martinmachts]

Cooler Tipp, Danke, Backofenreiniger geht übrigens auch.

[@dischu525]

Interessantes Video. Vielen Dank dafür! Ich habe den Vorgänger (oder Vor-vor-gänger?), den Space Explorer. Einmal in der Firma, einmal zu Hause, und die beiden sind mindestens 10 Jahre alt, wenn nicht deutlich älter. Da gibt es nur eine kleine gummierte Handballenauflage und die hat das Problem mit dem abgelösten Kunststoff überhaupt nicht. Daher war ich echt erschrocken, wie dein Modell aussieht. Als du den Drehknopf abgezogen hattest, hätte ich das Ding dann auch ganz zerlegt und das Gehäuse komplett eingelegt. Auf jeden Fall danke für den Tipp mit Heißkleber und der Schraube. Kann ich bestimmt mal gebrauchen. Geschildertes Problem hatte ich jedoch mal bei einer Universalfernbedienung (Logitech Harmony One). Das war ein Geschmiere, bis das Zeug runter war. Heute würde ich nach deinem Video Orangenreiniger nehmen 👍

[@Najxi]

Hatte der Space Explorer nicht einen Drehknopf mit Soft Touch Oberfläche? Bin mir ziemlich sicher, dass ich den in der Firma mal mit Isopropanol gereinigt habe, da er übel am kleben war. Die Spacemouse Pro, die ich zu Hause habe hat fast vollflächig Soft Touch drauf. Mal schauen wie lange die hält.

[@dischu525]

@@Najxi Ja, der Space Explorer hat diesen Drehknopf mit Soft Touch Oberfläche, aber wie gesagt, die machen seit >10 Jahren beide keine Probleme bei mir. Vielleicht ist Soft Touch auch nicht gleich Soft Touch oder es liegt vielleicht an direkter Sonneneinstrahlung, die das Gerät ggf. ausgesetzt ist. Keine Ahnung. Nerviger ist, das die aktuellen Firmware nicht mehr funktionieren. Wird wohl irgendwann mal Zeit für zwei neue aktuelle Geräte bei mir.

[@frankyFM]

Schmutzradierer bzw. Melaminschwamm mit Wasser funktioniert auch relativ gut zum Entfernen dieser unsäglichen Beschichtungen. Manchmal reicht Wasser nicht, dann geht's mit Etikettenentferner (was ja unterm Strich das selbe wie das Öl ist).

[@bernhardtsuballa5341]

Etikettenentferner ist sehr aggressiv und löst billige Plastikteile mit an. Also Vorsicht!

[@peterschnettler7722]

Danke für den Tipp und die Anleitung. Hau rein.

[@j.1294]

Danke für den interessanten Tip! Auch für Autos ist er wertvoll: Ein Bekannter hat z. B. allen Ernstes seinen Lancia Lybra wegen sich zersetzender und schwarz abfärbender Türverkleidungen weggegeben, obwohl es ansonsten der beste Wagen war, den er je hatte. Der Wagen lief einwandfrei. Vielleicht hätte dieser Tip dazu geführt, daß er ihn behalten hätte...

[@PersonausdemAll]

Ja lol

[@DanielSpringwald]

Bei den richtig schwierigen Fällen habe ich gute Erfahrungen mit "Kontakt Chemie Solvent 50 Ettikettenlöser" gemacht. Der basiert auch auf Orangenterpenen, kann aber gesprüht werden und ist nicht so dickflüssig wie das Öl. Ist aber wohl mindestens genauso giftig 😬.

[@Sama3L]

Das Zeug greift manche Kunststoffe aber extrem agressiv an sofern sie nicht die Zusammensetzung verändert haben. Ich hatte das Zeug in meiner Ausbildung um z.B. Aufkleber von DVD-Brennern runter zu bekommen. Wenn das Zeug z.B. auf ein CD-Jewelcase kam wurde das quasi sofort unwiederruflich trüb an den betroffenen Stellen. Also lieber vorsichtig sein. Was auch sehr gute Effekte erzielt ist vom gleichen Hersteller das "Kontakt WL". Ist eigentlich dazu da um Kontaktspray weg zu waschen aber man bekommt auch wunderbar Edding und Klebereste damit ab und es ist lange nich so aggressiv.

[@DanielSpringwald]

@@Sama3L Also mir ist Softlack selten auf Acryl oder ähnlich empfindlichen Oberflächen vor die Flinte gekommen 😀. Meistens waren das eher Hartplastik oder Metall. Aber guter Hinweis, werde ich mal drauf achten 👍

[@32Zn]

Ich habe es selber bei der 3D-Maus nicht getestet, aber ich hätte zwei Tips: 1. Als Reiniger den Turtle Wax Bug & Tar Remover verwenden. Der ist für den Einsatzzweck perfekt geeignet. 2. Die Oberfläche nicht mit nem Holzstiel abschaben (zumindest nicht auf den beschrifteten Knöpfen), sondern vorsichtig mit einem Wattestäbchen ohne viel Druck reinigen. Das dauert zwar länger, aber dadurch wird der Druck auf den Tasten nicht beschädigt und so hält dieser Aufdruck anschließend wesentlich länger

[@VisitorQ2]

Ich kann beide Tips bestätigen! Der Turtle Wax Bug & Tar Remover ist auch nicht so flüssig, sondern eher schleimig. Das läuft nicht direkt in die elektrischen Geräte rein 🙂Sicherlich nicht die Umweltfreundlichste Variante, aber ich habe selbst bei schlimmen Fällen maximal zwei Wiederholungen der Arbeitsgänge gebraucht. Spart also auch eine Menge Zeit, Arbeit und Zweifel

[@schoko-fan4370]

Bei uns war es ein einfaches Fieberthermometer, welches an der Stirn ohne berühren, messen kann. Der ganze Griff war mit der zeit klebrig geworden. Wir haben auch alles mit Nagelackentferner abbekommen und nun ist alles noch super nutzbar. Wäre doch schade. An meiner PC Tastatur ist unten für die Handgelenke so eine Auflage, die auch schon lecker klebrig wird langsam. Da muss ich wohl auch mal ran - danke für den Tipp - Nagellackentferner riecht halt immer so extrem. Wir haben so einen Schmutzradierschwamm genommen - geht super

[@DocCool]

Ich habe dafür immer 100% Alkohol / Brennspiritus genommen. Geht auch. Ist billiger, aber auch flüssiger und fließt eher weg und hält nicht so schön zum Einweichen auf der Oberfläche. Aber wenn ich mal Orangenöl-Reiniger günstig sehe, teste ich mal, was besser ist.

[@MegaEddy24]

Ich habe die besten Erfahrungen mit etwas Speiseöl gemacht. Egal ob Klebereste, sogar Sekundenkleber, oder Baumharz an den Händen, oder im Tierfell... Etwas einwirken lassen, dann geht eigentlich alles runter. Das Öl geht dann mit Fit und Wasser auch wieder runter.

[@Fahnder99]

Danke, das ist auch sehr interessant!

[@SuperSupertube123]

top tip ! vielen dank, funktioniert bestens.

[@mikestevens8852]

Hat halt rein garnichts mit Softtouch zu tun....

[@pr0theus]

"Relativ teuer" 😂 ich fands richtig teuer (aber mittlerweile nicht mehr wegzudenken). Solche Sachen lange nachhaltig nutzen zu können finde ich sehr gut 👍

[@Down0047]

Wir haben unmengen dieser 3d Mäuse auf Arbeit. Das zerlegen der 3D-MÄUSE ist sehr einfach und man kann dabei auch nichts zerstören. Durch das ganze desinfizieren der letzten Jahre haben sich alle Oberflächen aufgelöst, sodass ich alle Mäuse zerlegen und die Oberfläche "weg polieren" musste. Eine Sauarbeit vor dem Herrn 😮 wenn ihr Isopropanol zum entfernen der Softtouchoberfläche nutzt bleiben die Aufdrucke auch erhalten.

[@torstenjunker3523]

Gut gemacht, vielen Dank !!

[@Nikki.Penguin]

Ich habe vor einiger Zeit eine Maus und eine 3D-Maus mit Isopropanol von der klebrigen Gummischicht befreit. Das funktioniert wirklich gut. Isopropanol hat auch den Vorteil, dass es nicht klebrig und schmierig ist und auch für die Elektronik innen drin kein Problem darstellt.

[@ash-cn2oh]

Ich verwende Insektenentferner (Turtle Wax, Autozubehör) mit Wattepads (Drogeriemarkt). Skurril aber funktioniert so gut, dass ich das Thema nicht weiter erforschen musste.

[@philippkemptner4604]

Muss ich mal ausprobieren, hab ich bisher mit Isopropanol gemacht, das ging auch ganz gut. Danach hatte ich den Kunststoff drunter mit Silikonöl wieder hübsch gemacht. Danke für den Tipp.

[@peerpaulin8486]

Vorsicht mit Silikonöl! Das darf nicht in die Augen kommen.

[@matzehaha64hamburg64]

Moin! Danke für den Tipp. Geht auch gut mit Sterilium.

[@franziskani]

Orangenterpentene sind hoch problematisch. Aber es gehen ja auch andere Substanzen - siehe Kommentare. Ich würde mal mit normalem Pflanzenöl anfangen. Isopropanol soll auch gehen.

[@T-Alb]

Desinfektionsgel funktioniert auch sehr gut. Ich reinige damit auch die Griffe "neuerer" analoger Kameras. Nikon F100 oder Minolta Dynax Besitzer kennen das auch. Die Methode funktioniert dabei nicht dauerhaft weil immernoch Weichmacher ausdünsten. Muss man halt alle Jahre wiederholen. Statt Papier nutze ich alte weisse T-Shirts.

[@BikerJO77]

Ist zwar schon etwas älter das Video, ich hätte aber auch einen Tip: Reinigungsbenzin. Das hat bei mir recht gut funktioniert.

[@lococlaudito]

Nennt sich soft-touch Wird auch gerne in Interieur beim PKW angewendet. Ich habe mit Isopropanol auch gute Erfahrungen gemacht.

[@anmafu4075]

Danke für den Tipp. Ich kenne das Problem auch. Von Elektronikgeräten wie (3D)-Computermaus, InEar-Kopfhörer-Box bis zu Küchengeräten wie Milchaufschäumer und Messergriffe. Aus Frust in einer wilden Reinigungsaktion habe ich an meinem Küchen-Messerblock Backofenreiniger probiert und es hat gut funktioniert. Das Firmenlogo war zwar weg, aber wer so ein Mist verwendet muss auch nicht präsentiert werden. Leiter ist das in deinem Fall ein bisschen anders. Wenn Du einen Bekannten mit einem Laser hast, könntet Ihr versuchen, die Tasten wieder zu beschriften.

[@rtjak57610]

Chlorix hilft gut bei Softbeschichtung und auch Gummigriffen. Einfach pur reichlich auf ein Küchentuch auftragen und abrubbeln. Je nach Grad der Klebrigkeit nach einer Weile neues Küchentuch verwenden. Man merkt, wenn es nix mehr von Klebrigen anniehmt. Achtung Gummihandschuhe dabei benutzen.

[@redflage93]

Du kannst auch einfach Feuchttücher nehmen funktioniert immer gut bei mir 👌🏻 früher habe ich es mit Schwefelsäure weggeätzt

[@hellmansalomon621]

Seit ich Kinder habe, hab ich da ein Wundermittel für mich entdeckt. Babyfeuchttücher ohne Zusätze. Solches "Zeugs" wie in dem vodeo, konnt ich damit immer super entfernen bzw wurde wieder wie neu bei werkzeug gumierungen oder mäusen, Controller, joysticks, lenkräder, usw Ich würd jedem empfehlen, zumindest vorher mit den billigen babyfeuchttüchern testen, bevor die teure wunderwaffe dra kommt 😅 Is auch super zum fliegenreste entfernen am motorrad, Visier und auf den lederklamotten. Klavierlackoberflächen reinigen usw. Ich putz eigentlich alles nur noch mit den feuchttüchern 😂

[@wbbl1337]

Ich hatte bereits das Vergnügen mit einem klebrigen Controller und einer klebrigen Maus. Haben beide die Spülmaschine überlebt und waren danach wieder schön sauber.

[@hawksights]

Ich habe Softlack immer mit Etikettenlöser entfernt. Stinkt zwar sehr, aber das Ergebnis war gut. Einwirken lassen ist Key. Aber nicht zu lange, sonst wird der Kunststoff brüchig.

[@berndhagedorn1056]

Ich habe Teile meiner Kamera und den kompletten EBook Reader mit Nagellackenferner behandelt. Hat super funktioniert.

[@kaizoebara]

Hatte das Problem mal bei einem Fernglas, da ging es mit Reinigungs-/Feuerzeugbenzin gut ab und das ist billiger.

[@lordcronos1761]

Also für softtoch Lack ist EluEx von Koch Chemie sehr gut zu gebrauchen. Und danach mit PlastEx Kunststoffpflege auch von Koch Chemie pflegen. Es sieht wie neu aus und kostet nicht viel.

[@Toxicity88888]

Tipp: BREF Ofenreiniger funktioniert auch super ;) auch toll bei den alten golf4 die mittelkonsole zu machen

[@BlackforestGamer]

Tolles Video. Meinst du das geht auch im Auto ? Hab da auch so Kunststoff wo genau so aussieht

[@FrankThomas0]

Liebe Gemeinde, mit Isopropanol funktioniert das ganze auch gut. Man braucht, wie bei dem Orangenölreiniger, nur halt etwas Geduld und Spucke. Außerdem ist das Isopropanol deutlich preiswerter.

[@Schraubfreak]

Es eine nette aber sehr aufwändige Sache. Ich verwende hierfür seit Jahren Talkum Puder. Ist zwar nicht dauerhaft, aber für Monate top zu verwenden Und die Tasten bleiben lesbar.

[@beatfight1]

Genau nach so einem Video hab ich gesucht 😂 Top 👌🏻 Meine 3Dconnexion SpaceMouse Pro in der Arbeit wird von Woche zu Woche klebriger. 😅 Verstehe nicht warum man bei so einem teuren Teil so einen beschissenen Softlack drauf macht 🤨

[@shLSS]

Damit man Dir recht bald ein neues Gerät andrehen kann.

[@fenriswolfkanal]

Ich habe genau dieselbe Maus. Ein prima Werkzeug dass ich nicht missen möchte. Und meine klebt auch wie die Sau! Ich dachte immer, ich wäre daran schuld, weil ich sie irgendwann mal versucht habe mit Alkohol zu reinigen. Man sollte dem Hersteller seit Mäuse um die Ohren schlagen. Für so viel Geld darf sowas nicht passieren.

[@mikestevens8852]

@@shLSS Ich mache um alle Hersteller einen Riesenbogen, die sowas benutzen....

[@emmyhex]

TERPENTIN ist die beste Lösung.Bin aus der Werbung Bereich.Wir haben immer alte Beschriftung Reste (Klebereste von Folie) mit Terpentin bearbeitet.Benutze zuhause seit 25 Jahre.

[@C1Ansy]

Ganz schlimm finde ich das bei Kabeln. Ich habe etliche Kabel, auch gute teure, welche etwa nach 5 Jahren einfach klebrig werden. Kann man dem auch irgendwie entgegen wirken?

[@neinforst8647]

JAAAaaaaa! Vielen Dank

[@SantaDragon]

Danke für den Tip. Ist echt ätzend mit diesen Gummierungen. Probiere das mal bei meinem Logitech Presenter. Der hat leider auch so eine blöde Schicht drauf die zu kleben beginnt.

[@SamJones1956]

Das stimmt, was du sagst: in nicht wenigen Geräten ist so ein Sch.. drauf. Sogar auf einer Handkreissäge hatte ich das mal. Die habe ich verschenkt, weil ich damit nicht mehr arbeiten konnte/wollte. Keine Ahnung, was sich die Hersteller dabei denken. Lieben Dank für den Tipp. Werde ich mal ausprobieren. Und zu demjenigen gehen, dem ich die HKS geschenkt habe. Vielleicht kann man da noch was machen.

[@detlev100]

Wenn diese Soft Touch Oberfläche Fettlöslich ist und das scheinen die eingesetzen Mittel wie Isoprpoanol oder Orangenreiniger zu bestätigen, kann man sehr sicher auch das SR24 Dampföl für Modellbahnen verwenden. Das ist auch ein Fettlöser. Löst auch zuverlässig verharztungen von alten Ölen. Aber Isoprpabol ist glaub etwas günstiger.

[@Astroarno]

Über die Oberflächenbeschichtung habe ich mich auch schon mal bei einigen Geräten geärgert. Ich habe die klebrige Schicht mit Speisestärke bestreut und das überschössige Material weggepustet. Klappt auch für eine gewisse Zeit, ist aber nur ein Behelf.

[@RSte-bx9qq]

Das Orangenöl hat mich auf die Idee gebracht es mal mit Grapefruit Fettlöser der Fa. Frosch zu probieren. Gibts im Handel (glaube bei Kaufland). Funktioniert eigentlich auch ganz gut (bei Samsung-Handy-Rückabdeckung). Mit Küchenpapier mehrmals abgewischt und dann mit Warmwasser abgewaschen.

[@DM-uu4sn]

Ich hatte zu Hause noch "KONTAKT 361 Leiterplattenreiniger, Kontakt LR" greifbar und damit hat es auch gut funktioniert. Dabei hat die Düse der Sprayflasche gleich einen Pinsel mit dran, wodurch die Klebereste gut abgerieben werden konnten.

[@Jasongib]

Am besten geht es mit Backofenreiniger. Diese Beschichtung nennt sich Softlack,ist auch häufig in Autos an Schaltern usw zu finden .

[@MrKretzsches]

Clevere Idee mit den Handschuhen. Hatte eine alte Bluetooth Box, die sich auch aufgelöst hat. Ging bei mir sehr gut mit Isopropanol. Hatte nur keine Handschuhe an und musste mir 4x die Hände waschen, bis das klebrige Zeug wieder von den Händen war.

[@thespectator1243]

Danke für den Tipp; Werde ich definitiv ausprobieren mit einer alten Maus die noch zu gut ist zum wegschmeissen. #2good2go ;)

[@ralfvk.4571]

Wenn es nicht auf den Duft ankommt: Heizöl bzw. Diesel löst das Zeug auch wunderbar ab. Übrigens auch super, um so ziemlich alle lackierten Oberflächen zu putzen (Fahrräder, Maschinen, Herde). Im Prinzip löst es alles, was auch Benzin lösen würde, dauert halt nur etwas länger. Will man es anschließend entfetten, einfach noch einmal ganz kurz mit nem Benzinlappen nachwischen.

[@demischi3018]

Frosch Grapefruit funktioniert super für Softshelllack-Entfernung.

[@schlaus]

Was auch temporär bei klebrige Gummibeschichtungen funktioniert ist Babypuder. Sieht dann aber nicht toll aus, dafür riecht es aber umso besser...

[@raphaelkroger9098]

Sehr geil! Das probiere ich aus! Is echt unangenehm wenn die 3d Maus so klebt🥴

[@thoreberlin]

Bei mir ist das Oberteil der 3D-Maus eklig klebrig geworden. Ist die Schicht dort auch dünn genug?

[@robertsteigemann9375]

Der Orangenölreiniger funktioniert gut. 3-4 Durchgänge mit Küchenpapier und meine 3D Maus und meine Steelseries Sensei sind wieder einsatzbereit. Ich habe schon diverse andere Lösungsmittel ausprobiert. Isopropanol geht bei den Spacemäusen auch, aber man benötigt eine Luftdichte Tüte zum einlegen und es ist deutlich mühseliger. Meine Steelseries Maus war resistent gegen Spiritus und Isopropanol.

[@IBHoevelbrinks]

Wie bekomme ich die Schraube (Heißkleber) von der Kappe ab? Sonst super video!!

[@MakeMagazinDE]

Einfach das Klebeband abziehen, darum habe ich das erst draufgeklebt, vor dem Heißkleber.

[@andreassteiner6141]

Tipp für's nächste mal! Ich benutze dafür Backofenspray, klappt super! Du sprühst Dir einen Klecks auf irgendeine Fläche, tauchst einen feuchten Pinsel in das Spray und trägst es auf die zu bearbeitenden Flächen auf, verreibst es und wischt es mit einem feuchten Tuch ab! Ich habe 2020 damit den Softlack an meinem Golf IV auch super abbekommen!

[@kennichdendenn]

Ohh, das muss ich ausprobieren. Alter VW Touran und das Radio will man nicht mehr anfassen...

[@andreassteiner6141]

@@kennichdendenn Ja das kann ich Dir nur empfehlen! Ich benutze es am kompletten Auto, wasche die Felgen und Reifen und alles andere auch! Beim Touran sind ja Scheinwerfer aus Plastik verbaut! Wenn Du da Backofenspray drauf machst, bekommst Du alles an Mücken und Fliegenreste damit weg, und die Vergilbung wird weniger!

[@micha0001]

@@andreassteiner6141 Wie ist das mit der Beschriftung z.B. auf Lichtschaltern? Frau hat nen A4, da siehts auch nicht mehr hübsch aus...

[@andreassteiner6141]

@@micha0001 Hallo Micha! Ich habe bisher keine Beschriftungen damit entfernt bzw zerstört! Du kannst es ja mal an einer Computertastatur zur Probe probieren, klappt Top! Desweiteren benutze Backofenspray am kompletten Auto, sprich am Lack, Sitze werden eingepinselt und mit dem Waschsauger gereinigt, natürlich Felgen und Reifen und alles andere auch!

[@joehoandroid]

@@micha0001 die Beschriftungen auf Lichtschalter sind in der Regel nicht aufgedruckt. Wenn sie im Dunkeln nicht leuchten dann schon. Leuchten sie ist es vergossenes helles Plastik im schwarzen Schalter.

[@Reknein]

Ich empfehle Bacillol oder Sterillium aus der Apotheke. Bisher habe ich damit sämtliche Verunreinigungen runter bekommen und die Aufdrucke sind immer drauf geblieben. Und da das beide Desinfektionsmittel sind, haben auch Keime keine Chance mehr. Eignet sich auch sehr gut für zB Smartphonedisplays.

[@mrspecs4430]

"die sollen den Scheiss einfach weg lassen" ja, aber dann gibt's doch keinen Grund das alte voll funktionsfähige Gerät wegzuschmeißen und das tolle neue 'verbesserte' Modell zu kaufen, das genau das gleiche macht und nach ein, zwei Jahren wieder total ekelig verquanzt ist.😅 ...😞

[@DianonForce]

IMHO sollten sie so was verbieten, das ist echte Umweltverschmutzung, das Zeug ansich und auch, dass deswegen so viel funktionstüchtiges weggeschmissen wird.

[@martinb.1979]

Moin, ich habe imnmer die betroffenen Kunststoffteile in die Geschirrspülmaschine gegeben, das hatt auch gut funktioniert (getestet an Lenovo ThinkPad-USB-Mäusen)

[@jack_da_niels]

Ich habe bei meinem Auto die Lenkradspange noch mit einem Schmirgelpapier reinigen können da es nicht geklebt hat, aber danach war die Oberfläche auch glänzend. Abhilfe hat hier ein weiteres sehr feines Schmirgelpapier gebracht mit dem ich die Oberfläche angeraut habe und anschliessend mit einem matten schwarzen Lack aus der Spraydose in mehreren Durchgängen immer nur leicht benebelt habe. 50cm Abstand zum Objekt und nur jede Stelle nur einmal ganz leicht mit Sprühnebel bedecken durch eine von schwenkende Bewegung. Dann kurz warten und das gleiche wiederholen. Nach 5-6 Wiederholungen hatte ich eine matte, rauh anfühlende Oberfläche und seit 1,5 Jahren sieht man auch keinen Kratzer oder ähnliches obwohl die Multi-Funktionstasten von der Spange umgeben sind und man mit den Fingern schon ab und zu drauf/dran kommt. Wie es sich bei Objekten verhält bei denen man mit der Hand dauerhaft auf liegt kann ich nicht beurteilen. Ach um die Spange von allen Seiten mit Farbe benebeln zu können habe ich die drei rückseitigen Befestigungsschrauben halb eingedreht und an diesen ein paar Schnüre befestigt. Das ganze dann in einen alten Versandkarton "schwebend" aufgehängt. So hatte ich eine Art "Lackierbox" und es gab keine Abdrücke und die Farbe ist auch max. bis zur Rückwand des Kartons gekommen.

[@Helicon007]

Backofen Reinigungsschaum funktioniert auch gut. Einwirken lassen und abspülen. Je nach dem 2-3 mal, bei Deinem Keyboard vielleicht auch 6x, das ist ja ein echter Härtefall 😂

[@ingouszkureit4380]

hmm abspülen bei einen Laptop 😂😂😂

[@ArnoWelzel]

Paste mit Natron funktioniert auch sehr gut. Also Natronpulver mit relativ wenig Wasser zu einer Paste anrühren und damit abschleifen.

[@Noone-of-your-Business]

Bremsenreiniger (z.B. von Ballistol) geht auch gut. Auf jeden Fall deutlich besser als WD-40. Ausprobiert am Griff eines Sidewinder Flightsticks, der seit Jahren unbenutzt - weil total klebrig - rumstand.

[@maxkochhan6736]

Neulich bei einem X1 Carbon das gleiche Problem gehabt. Bremsenreiniger erziehlt in einem Arbeitsgang das gleiche Ergebnis

[@an-an]

Diese Beschichtung ist bei Logitech total üblich. Schlimm ist das, meinen Beobachtungen nach, sich grad bei Logitech diese "Beschichtung" immer sehr schnell auflöst. Auch bei Mäusen und Tastaturen setzen die das ein. Es gibt diese Beschichtungen auch bei anderen Herstellern - aber aus meiner Erfahung nach scheinen diese Oberflächen länger zu zu halten.

[@10_bn]

Wie wäre es, wenn man den Reiniger in Kombination mit einem Ultraschallgerät z.B wie für Brillen verwenden würde? Ich könnte mir vorstellen, dass dies gut funktionieren würde. Dazu müsste man die Teile dann vollständig in die Flüssigkeit eintauchen.

[@The23Shadow]

Das Problem hatte ich an derselben 3D Maus und konnte es so ähnlich mit Spiritus lösen. Leider war auch der Lack an den Oberen Knöpfen ab und so glänzen jetzt wie bei dir. Entweder lackiere ich die Knöpfe mit schwarz Matt oder so lassen.

[@huebschrealer8914]

Küchenreiniger (Fettlöser) als Pumpspray funktioniert sehr gut, wenn man es etwas einwirken lässt. Im Nachgang mit Spiritus den Fettlöser abreiniger (Isopropanol macht evt. die Kunststoffoberfläche stumpf)

[@dipl.-ing.reinhardschneewe688]

was auch funktioniert ist: Handdesinfektionsmittel. Komplett ungefährlich. Zumindest bei meinem Akku-Ladegerät habe ich das damit sehr gut hinbekommen... 🙂

[@knacks21]

Warum hast du keinen afiliate Link zu dem Produkt? Ich werds mir auf jeden Fall besorgen nach deiner Empfehlung. Warte aber noch ene Woche vielleicht hast du den Link ja dann drin :)

[@Elektrognulf]

"Bref Power gegen Fett & Eingebranntes" funktioniert auch super! Einsprühen, abwischen und fertig.

[@Bab1150]

Handelsüblicher Spiritus funktioniert auch sehr gut. Und sollten irgendwelche Reste verbeiben, hat sich Talkum oder auch Babypuder als sehr gut erwiesen. Besser ist aber die Vermeidung von Produkten mit Softtouch-Oberfläche.

[@pixeljager4352]

Morgen, ich hatte mir einen Rahmen für mein Navi geholt. Nach ca. einem Jahr klebte die Oberfläche wie blöde. Ich habe ihn mit Küchenscheuer-Reiniger (Viss oder ähnliches) und einer Handbürste in ca. einer Minute wieder hin bekommen. Unter Wasser abspülen, fertig.

[@GenoppteFliese]

Bei den (gesundheitsschädlichen?) Gummierungen hab ich verschiedenen Lösungen im Einsatz. Manchmal hilft temporär Babypuder, manchmal auch Gripband (?) für Sportschläger, oder einfach was drüberstülpen (Frühstücksbeutel), wenn gerade nix anderes geht. Schraubenzieher und Werkzeug hab ich oft schon weggeworfen, Gamepads oder Lenkräder (Konsole) mit Babypuder behandelt. Das schlimmste, was ich bisher hatte, waren allerdings so kleine ganz normale Schaltnetzteile für externe Festplatten von Maxtor, da hat das Schaltnetzteil geschwitzt, oder hatte eine zuckerartige Oberfläche. Bei Netzteilen für 220V mach ich keine Experimente - ist alles zum eSchrott gewandert ...

[@Soloentertainer]

Coole Sache. Vielen Dank für das Video. Wo bekomme ich so einen Reiniger her?

[@baronimo]

In der Drogerie Deines geringsten Mißtrauens. Wenn Du Du nicht selber drüber stolperst, dann am besten Nachfragen. Die Damen und Herrn wissen meistens wo sie ihn versteckt haben.

[@franziskani]

Lieber keinen Orangenreinger nehmen (hoch problematisch). In den Kommentaren gibt es eineige Hinweise, was sonst noch gut funktioniert.

[@floriandiazgonzalez8951]

Ich habe auch festgestellt das es von Oberfläche zu oberfläche anderes hilft... Bei manchen hatte ich gute ergebnisse mit 3% Wasserstoffperoxid...einreiben..bei manchen is es der Hammer...