Heizungsalarm! Warm mit Gas bis 2045? Energieversorger könnten Hahn schon früher zudrehen | RTL WEST

[@christofklages1080]

Besser wäre nicht mehr warm mit Gas, sondern treibhausgasneutral so schnell wie möglich. Gruß aus Gundelfingen bei Freiburg

[@tsubasaozora7655]

Dann sag das mal den anderen Ländern auf der Welt. Nur zusammen wird das was. Sonst können wir es auch sein lassen

[@frankt6994]

@@tsubasaozora7655 Dann sage den Chinesen, die sollen keine E-Autos mehr bauen, damit unsere Industrie nicht pleite geht.

[@IHC403]

@@tsubasaozora7655 China baut pro Jahr mehr erneuerbare Energien als der Rest der Welt zusammen. Viele machen mit

[@martinwegner9802]

Können wir uns mal darauf einigen, dass mehr als 60% des gases für Strom verwendet wird und wir überhaupt nicht aus dem Gas rausmüssen, sondern die Stromerzeugung und Speicherung umstellen müssen

[@andreasdeppisch2895]

Sachlich falsch und hilft auch nicht. Wir müssen komplett raus aus den Fossilen. Nicht weil es die Politik will, sondern um den Klimawandel und dessen Folgen abzumildern

[@frankt6994]

Einfach nach Anteil Erdgas für Strom suchen. Nach kurzer Suche ungefähr zwischen 10 und 15 %. Mit zwei 400Watt Solarzellen kann ich im Sommer im Monat ca. 100 kWh Strom erzeugen, das reicht Theoretisch für ca. 500 Km mit dem E-Auto.

[@philipb.5833]

Im Prinzip ist es ganz einfach. Je weniger Abnehmer im Gasnetz, desto höher sind die Kosten pro Abnehmer. Je höher die Kosten, desto mehr Abnehmer wechseln auf andere Technologien. Je mehr Abnehmer wechseln, desto höher werden die Kosten für die verbleibenden Abnehmer.

[@gabihirsemann3385]

Deshalb sollte jeder, der irgendwie kann, am Gas festhalten. Auch dann wenn er sich locker ne WP fuer 50.000 leisten koennte. Andere koennen sich das nicht leisten. Asozial, die im Regen stehen zu lassen.

[@andreasdeppisch2895]

Kostet keine 50000, mit Förderung schon garnicht. Wen es richtig gemacht wird heizt man heute schon wesentlich günstiger als mit Gas. Aktuell 50% günstiger. Selbst bei einer " Schrott Wärmepumpe" mit COP 2,5 herrscht noch Parität.

[@gabihirsemann653]

Deshalb muß jeder am Gas festhalten, ganz wichtig.

[@philipb.5833]

@ Wieso sollte man an einem Energieträger festhalten den wir überwiegend importieren?

[@gabihirsemann3385]

@@philipb.5833 weils unterm Strich fuer den Hausbesitzer billiger ist, er spart sich alle 10 Jahre die neue Waermepumpe zu 40.000

[@Felix-st2ue]

Das mit dem Wert des Gasnetz ist doch eine Milchmädchenrechnung. Es hat diesen wert nur weil wir es nutzen. Hören wir auf es zu benötigen wirt es wertlos. Aber sollen wir es jetzt nur deswegen weiternutzen damit es seinen theoretischen Wert behält? Nach der Logik hätten wir heute noch netze für Postkutschen und Telegraphen.

[@gabihirsemann653]

Wir benötigen es aber. Über 50% heizen mit Gas, die Industrie und das verarbeitende Gewerbe, z.B. die Bäckereien hängen da dran. Alle diese Wirtschaftsteilnehmer denken garnicht daran, auf teuren Strom umzusteigen bzw. sich auch überhaupt nur die Anlagen Wärmepumpe, andere Produktionsanlagen, strombasierte Backöfen usw... dafür zu kaufen. Diese Riesenmengen an Strom sind auch garnicht gesichert, stabil und für jederman bezahlbar da.

[@Felix-st2ue]

@gabihirsemann653 So lange es Kunden gibt hat das Netz auch einen Wert. Ist ja auch kein Prozess von heute auf morgen aber gerade Bäcker könnten wenn in den nächsten zehn Jahren der Ofen kaputt geht einen elektrischen kaufen.

[@gabihirsemann653]

@@Felix-st2ue Damit die danach mit ihren mit Strom gebackenen Brötchen nicht mehr wettbewerbsfähig sind? Imgrunde kann man sagen, wer zuerst umstellt, der produzierst zuerst zu teuer, dem rennen zuerst die Kunden davon, der ist zuerst pleite.

[@gabihirsemann653]

@@Felix-st2ue Indem Du den Bäckern das backen mit Gas mittels CO2 Steuer unrentabel machst, wird das backen mit Strom nicht rentabler. Beides wird gleichermaßen zur Kaufzurückhaltung beim Kunden führen d.h. Überkapazitäten, Verdrängungswettbewerb, Pleitewelle. Immer mehr Kunden werden sich Bäckerbrötchen nicht mehr leisten können. Das gleiche was man woanders sieht, beim Bauen, bei den Neuwohnungsvermietungen, in der Industrieproduktion, beim Automobilkauf. Steigende Preise machen zurückgehende Nachfrage. Wir haben es hier ja mit einem Verarmungsprozess der Masse zu tun, die Nettoeinkommen steigen schon lange nicht mehr mit den Preisen. Beim Auto sieht man. In 10 Jahren haben sich die Neuwagenpreise nahezu verdoppelt. Haben sich die Nettolöhne auch verdoppelt? Nein. Und deshalb fehlen der Industrie jetzt 500.000 verkaufte Neuwagen pro Jahr. Ergebnis, die gesamte Automobilwirtschaft muß schrumpfen. Durch Pleiten, Stilllegungen, Verlagerung ins Ausland usw.. So wird das in allen Branchen sein.

[@jorgradeck3877]

Problem ist nur, dass das Nichtnutzen politisch gewollt ist und es nicht so ist, dass es kein Gas mehr gibt. Leider wird der Irrweg immer weiter gegangen und das ohne jeden Nutzen für die Umwelt. Alles was die machen, führt zu immer höheren Kosten für die Menschen. Fernwärme z.B. ist eine Gelddruckmaschine für den Betreiber. Was erwartet man aber auch von einem total ahnungslosen Habeck. Einfach nur krank.

[@funfzigplus9545]

@RTL Es ist nicht korrekt zu sagen, dass nur die Politik den Ausstieg aus fossilen Energien möchte. Auch Wissenschaft, Wirtschaft, Umweltorganisationen und ein Großteil der Gesellschaft sehen die Notwendigkeit, um Klimaziele zu erreichen und nachhaltige Lebensgrundlagen zu sichern. Dringend berücksichtigt werden müssen jedoch soziale Gerechtigkeit, technologische Machbarkeit, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und der Ausbau erneuerbarer Energien, um den Übergang fair und realistisch zu gestalten. Warum werden solche Aussagen von ihnen getroffen?

[@KevinSturm-c7f]

Ich lasse mir das nicht vorschreiben wie ich zu heizen habe.

[@olaflanfermann7343]

Viel Spass mit der Einstellung ;-) Das wird teuer

[@gabihirsemann653]

@@olaflanfermann7343 Das wird überhaupt nicht teuer, mit den steigenden CO2 Steuern verringert man successive seinen eigenen Gasverbrauch. Z.B. indem man Nebenräume nicht mehr heizt und über den Tag, wenn man am Arbeitsplatz ist, die Heizung ausschaltet. Es geht darum, die Heizkosten unten zu halten, ohne sich mit einem 60.000 teuren Wärmepumpenhausumbau finanziell ruinieren zu müssen. Das gleiche macht man beim Auto, man fährt nur noch DIE Kilometer, die anders, mit dem Rad, den Öffis, Mitfahrgelegenheiten nicht gehen. Ansonsten wartet man ab und spekuliert darauf, daß diese Wenden alle scheitern. Weil s keiner bezahlen kann. Es wird keiner bezahlen können, das Land rauscht jetzt in einen massiven Niedergang flächendeckende Deindustrialisierung. Der Niedergang ist mittlerweile sogar in den feineren Gegenden angekommen. Man sieht ihn jetzt überall. Er läuft schon seit vielen Jahren, 20 Jahre würd ich sagen. Am Anfang sieht man ihn nur vereinzelt. Einzelfälle. Die weiten sich dann aus und am Ende ist es eine Flut, eine Massenphänomen. Und da man s versäumt hat, rechtzeitig gegenzusteuern, Leute, die kritisiert haben, wurden beschimpft, ist das jetzt auch nicht mehr aufzuhalten. Die Schwungmasse ist schon viel zu groß. Es wird irgendwann eine harte Landung in der Realität geben, für alle hier. Erst danach ist Besserung in Sicht, Zukunftsperspektiven wieder positiv.

[@jannekschushek9577]

@@KevinSturm-c7f sagte er, und das am Feuer nach der Jagd.

[@olaflanfermann7343]

Es sind 524tsd km Gasnetz, Tendenz schon sinkend. Gasverbrauch sinkt auch seit Jahren. 600Mrd Wert des Gasnetzes stimmt zwar, davon sind aber der größte Teil abgeschrieben. Ich verstehe die Gasnetzbereiber, dass die Gasnetze stillgelegt werden. Ich wünschte mit aber eine Übergangsfrist von 15 Jahren. In dem Zeitraum wäre dann auch eine Heizung, die letztes Jahr getauscht wurde, fällig für den nächsten Austausch. Dem Kollegen aus Kamp-Lintfort mit der Ölheizung kann ich nur empfehlen mit einem Energieberater zu sprechen. Die WP ist ja kein Teufelszeug und wenn sie mit vertretbarem Aufwand zu installieren ist eine gute Lösung. Wie lange er auf die Fernwärme wartet, und was diese kostet weiß er ja auch nicht. So ein Übergabepunkt Fernwärme auf Heizungssystem kostet auch Geld und die Preise für die Energie wird grade heiß diskutiert.

[@Angel59393]

Wie kann man ohne 100% tige Absicherung die Gasheizung abstellen? Was ist das für eine Energiewende, ohne verlässliche Alternativen... die Schildbürger waren schlauer!

[@andreasdeppisch2895]

Wo war und ist die 100% Absicherung bei der Gasmangellage gewesen?

[@janniheidrich2721]

Vielleicht kann man ja mal aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und sich nicht so stark von einer Energiequelle abhängig machen. Ich lass die Gasheizung drin. Parallel Kamin und später ggf. Klimasplitgeräte. Dann nutze ich das, was für mich das beste ist. Z.B. Gasheizung in einer Dunkelflaute, Kamin bei starkem Frost und im Übergang die Klimasplitgeräte.

[@stupido655]

Dafür gibs wärmepläne der Versorger

[@gabihirsemann653]

Das sind Formen der Nötigung.

[@einbotaniker5147]

Das einfachste und beste ist mittlerweile, Bürgergeld beantragen. Dann ist man das Heizungsproblem los. Dann darf die Kommune sich drum kümmern und bezahlen.

[@jannekschushek9577]

Was ein Beitrag. Ich wusste gar nicht, dass man so reißerisch über Gasleitungen berichten kann. Raus damit. Braucht keiner mehr. Gibt genug gute alternativen.

[@jorgradeck3877]

Was für ein kranker Kommentar. Wir haben eben keine guten Alternativen.

[@gabihirsemann653]

Welche denn?? Das ist doch alles mit hohen Kosten verbunden, die keiner bezahlen kann. Wir haben Deindustrialisierung. Die Industrie passt sich gerade an die Verhältnisse bei der Strom- und Energieversorgung an. An die Abrissbirne der Grünen. Schrumpfung/Schließung, Verlagerung/Verkauf ins/ans Ausland, Insolvenz.

[@jannekschushek9577]

@jorgradeck3877 keine Alternativen?

[@jannekschushek9577]

@jorgradeck3877 warum keine Alternativen?

[@andreasdeppisch2895]

​@@jorgradeck3877Bei mir läuft schon eine dieser nicht vorhandenen Alternativen. Zudem noch eine günstigere.

[@DanielFassbender-j4g]

Danke CDU danke Ampel 🤢