HiFi Wissen: Einsatz vom Subwoofer im Lautsprecher Stereo-System - Praxistipps vom Experten

[@markusgiese5441]

Schön das gesagt wurde, dass ein Subwoofer auch bei großen Lautsprecher Sinn macht. Ich habe einen in der Ecke mit ein paar Zentimeter zur Seitenwand mit den Membranen. Gain ganz weit runter gedreht, also nicht aus. Das Klangbild wird entspannter und der Raum wird besser.

[@jensdetmering7932]

Ein Teppich zur Optimierung der Raumakustik im Bassberiech. Selten so gelacht. :))

[@becre807]

Na toll, da wird von Ihnen mal eben so ein Trigger in den Raum geworfen, ohne fundiert zu erklären, was Sie damit aussagen wollen. Wenig hilfreich. Natürlich kann ein Teppich die Raumakustik deutlich verbessern. Da Sie es besser zu wissen scheinen, lassen Sie uns doch an Ihrem nachhaltigen know how teilhaben.

[@FabseHo]

​​​​@@becre807Basswellen haben so 5-20m Länge. Was soll da ein 1cm Teppich bringen? Teppich hilft den Hall vom Hochton abzumildern. Den Bass lässt das völlig kalt

[@WolframGrasser]

Schade, dass Ihr nicht auf das Thema High Pass eingegangen seid. Ansonsten danke für die grundsätzlichen Erläuterungen.

[@AudioTestMagazin]

Machen wir gern beim nächsten Workshop/Interview. Danke für den Hinweis.

[@RudigerJohn]

Bei mir ist jetzt nach 3Jahren wenig Nutzung der schon der zweite Subwoofer ausgestiegen. Sind die auch gefährdet bzg. Spannung oder Sinuswellen, bei der Endstufe und Elektronik ist ein Schutzschalter verbaut, da ist nichts defekt.

[@StefanGmyrek]

Nach meiner Erfahrung machen sich ZWEI Stereo-Subwoofer am besten. Diese stehen bei mir jeweils zu 25% vom jeweiligen Stereo-Lautsprecher Richtung Mitte verschoben und sind per EQ (nur Absenkung Raummoden, nur für die Subs) auf das Sofa abgestimmt. Weiterhin stimmt per DSP die Laufzeit. Meiner Meinung nach bekommt man gut mit "zwei Subs" den Raum unter Kontrolle und der Bass spielt Stereo was man deutlich merkt (digital hören voraus gesetzt).

[@ichich8012]

Gut, die Boxen hier im Studio sind auch echt sehr schwach - dann lagert man den Bass am besten ganz aus. Wenn man vernünftige Standboxen hat, wie das in den 90ern noch üblich war, braucht man bei 20m² wohl kaum noch ein paralleles System, was ja immer auch eine Störquelle ist. Besser ist auf jeden Fall, wenn das Haupsystem diese Defizite erst garnicht hat. Soweit zumindest mein Ratschlag. 😇

[@frankknoll664]

Lautsprecher Ein- und Ausgänge, also s.g. Hochpegel Ein- und Ausgänge bringen die allermeisten Subwoofer mit. Das größere Problem ist, dass bei Stereo Receiver, Kompaktanlagen und so weiter, in den allermeisten Fällen kein "Bassmanagement" vorhanden ist. Gerade Kompaktlautsprecher profitieren von der Entlastung im Tieftonbereich. ( geringere Verzerrungen, erhebliche Steigerung der Belastbarkeit und so weiter ) Keine Ahnung warum die Hersteller zwar meist einen Sub Pre Out, aber eben kein Management zu mindest mit den gängigsten Übernahmefrequenzen 60, 80, 100Hz bereitstellen ?

[@Zatoichi4173]

naja vereinzelt gibts ja welche, Advance Paris oder Parasound zb., allerdings immer recht halbherzig, meist nur eine Frequenz und die liegt mit 80Hz Trennung zu hoch, meine Meinung, 60Hz. haut das meist besser hin. bei meinen Fishhead1.6 passt das , die sind von Haus aus so abgestimmt, da überlagert sich nix aber Entlasten tut da natürlich nichts, aber so laut dass das nötig wäre, hör ich in na Mietwohnung eh nich😁

[@frankknoll664]

@@Zatoichi4173 Genau das ist das Problem. Mein Cambridge EVO 150 bringt überhaupt kein Bassmanagement mit. Klar, Leistung hat er für meine Zwecke natürlich genug. Aber wenn, wie in meinem Fall zwei Pre Out zur Verfügung stehen, sollte es heutzutage via DSP Chip doch eigentlich kein Ding sein, ein entsprechendes Management zu implementieren. Kostet schließlich nur ein Apfel und ein Ei. Selbst ein preiswertes Powernode bringt sowas mit. Ganzschön traurig.

[@SirMountainpass]

Dirac live mit Bass Management: NAD M66 (bis 4 Subwoofer), NAD M33 und der im Januar 2025 zu den Händlern kommende Arcam Radia SA45 mit je 2 dedizierten Sub Outs. Zudem lässt sich beispielsweise ein ELAC Varro DS 1200 über den ebenfalls jeweils vorhandenen Pre Out anschliessen und über die entsprechende ELAC Sub Control 3.0 App an den Hörraum anpassen…

[@frankknoll664]

@@SirMountainpass alles richtig. Aber du zählst hier ausschließlich Geräte auf, die jenseits der 3000 € Marke angesiedelt sind. Wie preiswert sich ein brauchbares Bassmanagement quasi in jedes Stereo Wiedergabegerät integrieren lässt, zeigt zum Beispiel "Arylic". Zum absoluten "Low Budget" Tarif bringen deren Geräte für jeden bezahlbar nicht nur ein Bassmanagement, sondern sogar einen Recht gut ausgestatteten DSP mit. Meine Kritik bezieht sich also eher darauf, dass gestandene Markenhersteller die gegebenen Möglichkeiten nicht, oder nur im hochpreisigen Segment implementieren.

[@SirMountainpass]

@@frankknoll664 Ok. Ihr Standpunkt ist so nachvollziehbar.

[@frankhoegenkleines.heimkino]

Ich hab mir den Deep Blu 15 gegönnt. Habe den mit High Level angeschlossen. Lass ihm ab 50hz laufen. Und er seht höher auf ner Base. Und Flex Bananas gekauft hat die gleichen kupferkabel dran. Ein Woofer verändert alles.. Auch Hochton❤❤

[@WolframGrasser]

Noch eine Ergänzung, ich habe gehört, dass eine gelungene Subwoofer Integration u.a. Davon abhängt, dass die Chassis des Woofers Bauart bedingt mit den Chassis der Satelliten harmonieren. Ich verstehe das so, dass nicht jeder Subwoofer mit jedem Hauptlautsprecher sinnvoll kombiniert werden kann. Liege ich hier richtig bzw. was ist hierbei zu beachten? Auch einen Punkt den ich im Zusammenhang der Ortbarkeit von Subwoofern nicht gehört habe ist neben der Lautstärke die verwendete Übergangsfrequenz. Danke.

[@FabseHo]

Bei 20m2 12" oder besser 2x 8". Bei so einem kleinen Raum würde ich mindestens 2x 12" nehmen. Je weniger die sich bewegen müssen um Pegel zu machen, desto weniger wird der Raum überfordert und zum Dröhnen angeregt

[@richardsaila8073]

... und wie schließt man 2 Subwoofer an, wenn man nur einen Pre-out-Ausgang hat?

[@Zatoichi4173]

na da nimmst einfach nen Handelsübliches Y-Adapter/Splitter.✌

[@michel7971]

Einfach einen Chinch- Splitter zwischen

[@helwic]

wenn ich den Subwoofer orten kann ist es nicht die Lautstärke

[@knollozx]

Mein Subwoofer passt nicht bei jeder Musikrichtung. Bei Orgel (Lieblingsmusik) ist er einfach unschlagbar, nur bei schnellerer Musik ist er irgendwie zu "langsam". Ich habe schon alles mögliche probiert, mit der Phase, DSP oder auch dem verschließen des Bassreflexkanals. Vielleicht ist er mit 32 Zoll einfach zu schwer...

[@nomanomen4611]

😂 32 Zoll ja der dürfe zu schwer sein hab einen 15 ner aktive mit DSP in geschlossenen Gehäuse bin recht zufrieden bei trommeln 🪘 spürt man es auch körperlich und dank dsp kein dröhnen und Nachbarn sind auch noch glücklich.

[@nomanomen4611]

Würde den 32 Zoll so bis 30-40 Hz betreiben um untenrum druck zu bekommen und 2 x 15 für bis 80-110 wenn platz dafür 😂

[@knollozx]

@@nomanomen4611 Ja, der SWR 8000 läuft nur bis 29Hz und wird dann steil getrennt. Ab dort müssen dann die 25er den Bass übernehmen...für 15" ist leider kein Platz mehr...

[@nomanomen4611]

@@knollozx wenn das der ist den ich gefunden habe dann war der auch niemals dazu gemacht schnell zu sein 😅 aber ja der verbraucht ordentlich Platz.

[@NoName-rp6ww]

Dem CEO würde ein Rhetorik Kurs gut zu Gesicht stehen. Er hat in dem Beitrag mindestens 150 mal "halt" gesagt.

[@berndmauser9046]

Du könntest dir auch 3 Buchstaben merken,schaffst es aber nicht!?!? COO

[@NoName-rp6ww]

​@@berndmauser9046 was bist Du nur für ein Vollhonk?! COO 😂

[@HVH-HVH]

mMn immer mit. ABER es benötigt Fachwissen in Form vom korrekten Messen, Filter anlegen sowie DSP Bedienung um eine Subwoofer Konzept richtig zu integrieren. Subwoofer werden von vielen als fremdkörper angesehen weil sie nicht auf dem richtigen weg eingebunden werden. Und das geht nunmal nur mit einem DSP der die Zeitrichtigkeit, Phase sowie Frequenzkorrektur mit der Hauptabhöre anpasst. Königsdisziplin ist ein DBA, inkl Bafflewall und wenn es der Geldbeutel hergibt mit Trinnov Waveforming. Für daheim reicht aber ein miniDSP um schon extrem gute ergebnisse zu erzielen. Und wenn man selber baut, muss noch nichtmal teuer sein, mit hochwertigen Chassis, PA Endstufe mit reichlich leistung ist man für 4 Subwoofer bei ca 2-3k€ dabei was verglichen zu fertig produkten ein schnäppchen ist (und die meisten fertig subwoofer eh überteuert sind mMn bezüglich qualität) Dazu kommt das Subwoofer nicht (nur) als Bass erweiterung dienen sollen, sonder als Aktive Absorber bzw zur Raummoden Kompensation dienen sollen. Das haben ebenfalls die meisten nicht verstanden das man nur durch das korrekte aufstellen und einmessen ein fast lineares Lowend hinbekommt was man sonst nur mit einem extrem aufwändigen Akustikkonzept lösen könnte (was privat [leider] aber allg ja so gut wie niemand macht). Gibt von Nubert & Genelec u.a sehr interessante Beiträge / Anleitungen zum Thema SBA, DBA, Pseudo DBA, Subwoofer Aufstellung etc. Ohne DSP ist halt keine perfekte einbindung möglich weil es bei der korrekten Einbindung um Millisekunden geht, das kann man nicht über rückwertige Potis lösen. Für korrekte Einbindungen ist man auch besser bei den Heimkino Leuten a la Grobi, FM Audio etc aufgehoben die sich damit praxistauglich auskennen und eigene Produkte anbieten, im Gegensatz zu den Stereo / Hifi Händlern

[@mistakeapp]

Hab vorne 4 Subwoofer und hinten 4 Subwoofer, passt ;)

[@HVH-HVH]

hoffentlich als Array geschaltet das die eine seite als ,,absauger,, funktioniert (thema DBA) ;-);-)

[@FabseHo]

Puuhh schwieriger Beitrag und schwierige Erklärungen. Man sollte vielleicht erwähnen, dass diese kleinen Minisubwoofer Brüllwürfelchen nur dann funktionieren, wenn die Dynamik der Fronts auch eher mau ist. Sobald die Fronts pegelstarke Dynamik beherrschen, musst du mit ca doppelter Membranfläche aller im System befindlichen Membranflächen zusammmengerechnet arbeiten. Sonst kackt der Bass völlig ab, schwabbelt nur vor sich hin und dröhnt dir den ganzen Raum zu. Das sind die wichtigen Infos die fehlen. Schnarchmusik kann nahezu jeder Lautsprecher. Da reicht dann auch so ein Subwooferchen. Ich verstehe nicht, warum das Thema nicht mal ehrlich erklärt wird. Für diese mini Basskisten gibt es nur einen Grund. WAF. Akustisch sind die absoluter Blödsinn.

[@NilsAlive]

Fachlich bestimmt top, aber durch all seine "halt" mehrfach in jedem Satz wirkt er extrem unprofessionell

[@AudioTestMagazin]

Jeder fängt halt irgendwann einmal an vor der Kamera. Das ist sicherlich der Aufgeregtheit beim Dreh geschuldet.

[@Brunello143]

Das mit der hohen Leistung ist Blödsinn. Das ist alles nur den kleinen Gehäusegrößen der Subwoofer geschuldet und dazu gesellen sich noch meist ein schlechter Wirkungsgrad. Das Problem lässt sich leicht mit Basshörnern lösen. Gute Basshörner haben meist einen Wirkungsgrad meist 90 - 100dB bei 1W/m. Dazu sind minimale Verstärkerleistungen erforderlich.

[@FabseHo]

Oder einfach einen PA Bass 18"/21" holen und den in 200-300l br packen. Hat dann so 95db Wirkungsgrad und hat mit diesen kleinen Brüllwürfeln gar nichts mehr zu tun. Die Energie wird auch ganz anders in den Raum gegeben und neigt auch viel weniger zum Dröhnen

[@Brunello143]

@@FabseHo genau so ist es.👍