Ich kann tracen nicht leiden und ich hab Gründe!

[@LinaFleer]

Mein eigenes Zeichenbuch ist endlich draußen!!! :D Hier könnt ihr es online bestellen und schon mal einen Blick reinwerfen: amzn.to/3p9tKOg Es ist aber auch in allen Buchhandlungen wie z.B. Thalia zu kaufen! :)

[@astr0__0cat]

Mein Vater hat es mir gekauft und es ist echt toll! Ich freute mich richtig! ^^

[@rainpooper7088]

Heb mir eins für Weihnachten auf.

[@ikimstupid]

Ich habs schon und es is meeeega! :0 Es ist süß und witzig gestaltet, man lernt viel und es hat auch viele süße Details :3

[@draconex]

Es kam gestern an und bin sehr happy darüber. Es ist toll! Da ich mal lernen wollte, wie man Hintergründe zeichnet. Dieses Buch ist eine RIESEN Hilfe. Außerdem liebe ich deinen Charme und Stil in dem Buch. Sehr niedlich und sehr lustig gemacht. 🤗

[@Nek0Laura]

Sollte bei mir übermorgen ankommen, ich freu mich schon richtig!!

[@milenariedel6054]

Ich wollte dir danken, Ich habe mir dein Buch gekauft weil ich seit längerem selbst Zweifel beim malen hatte und mittlerweile (seit 2 Tagen) habe ich wieder richtig Spaß ans zeichnen

[@misakiyata8505]

Es kann aber ganz gut sein gerade am Anfang Posen oder Positionen von anderen Zeichnungen abzupausen um z.B. zu merken wie man seine Hand bewegen muss um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Mir hat es persönlich sehr geholfen immer wieder dasselbe Bild abzupausen und dann irgendwann den Dreh bei manchen Sachen raus zu haben ohne zu viel selbst auszuprobieren und zu scheitern, was mir zuerst immer die Freude am Zeichnen genommen hat

[@rotzfrosch0970]

Genau! Das dachte ich auch.

[@B3lph3g0r]

yes ich trace auch um ein besseres gefühl für die linien und abstände zu bekommen, danach versuche ich es selbst zu zeichnen

[@elisakitzmann1616]

Die Patrikstern Frucht ist echt cool geworden 😲😂

[@megatron8472decepticonsforever]

Frage was ist ne Stern Frucht?

[@reginakuchiersky7530]

​@@megatron8472decepticonsforever die am Anfang die Fragen fragt

[@megatron8472decepticonsforever]

@@reginakuchiersky7530 also kein echtes Obst ok danke für die Info

[@daminuss]

@@megatron8472decepticonsforever es gibt Sternfrüchte auch in echt. Google einfach mal danach.

[@alpaka8437]

@@megatron8472decepticonsforever Natürlich ist Sternfrucht eine echte Frucht. Zwei Sekunden Google würden die Frage beantworten ^^

[@blueboytube]

Ich liebe es, Zeichnungen, Charaktere etc. zu tracen, um den Style der Figur zu ändern. Also bspw eine 3D Darstellung von Mario mit einem Bleistift abpausen und dann daraus mit einem dicken, schwarzen Stift eine Cartoon Zeichnung mit starken Outlines daraus zu machen. Das hilft mit persönlich sehr dabei zu verstehen, was Styles von anderen Styles abhebt, da ich ja tatsächlich “nur” genau diese Unterschiede beim Zeichnen zu beachten habe. Wenn man sich damit etwas sicherer fühlt auf Referenzen zu wechseln ist sicher trotzdem keine schlechte Idee.

[@ArisuAruburehito]

Als Kind hab ich auch super oft abgepaust, bis mir das dann zu langweilig wurde und ich abgezeichnet habe. Jetzt bin ich spezialisiert auf Portraits und habe regelmässig Aufträge. Zum Glück bin ich irgendwann umgestiegen auf die ehrliche Kunst. Ich hatte mir irgendwann mal eine Lightbox (oder wie die heisst) besorgt, damit ich meine eigenen Skizzen auf frisches Papier abpausen kann und meine Skizze nicht komplett versaue, wenn ich Linework mache. Sooo viele Menschen sind dann aber der Meinung, das darf man auch nicht, weil davon lernt man ja nichts und bla, super anstrengend. Solange ich alles selbst erarbeite spielt das doch keine Rolle :D Sorry kleiner Rant, musste nur daran denken als ich das Video geschaut hab.

[@Straylight4299]

WTF? Sind Backups deiner Zeichnungen jetzt auch verboten, weil du könntest ja auch alles neu zeichnen wenn's verlorengeht? So ein Unsinn. Wer damit ein Problem hat, verzichtet wohl auch auf STRG+J in Photoshop. Wie? Doch nicht? Dachte ich mir. Lass dich nicht von solchen Torfköpfen runterziehen.

[@MyzMalheur]

Mache ich auch gern so und war schon mehr als einmal froh drüber. Meistens scanne ich das fertige Lineart noch ein, wenn ich mir beim Farbschema noch nicht sicher bin.

[@XVampirladyShizukaX]

Meine Schwester und ich hatten Früher Malbücher von Mulan und haben die Seiten abgepaust damit jeder das Malbuch des jeweils anderen auch haben kann XD Seiten gelocht, in einen Schnellhefter und schon hatte jeder zwei Malbücher^^

[@MatiHaufn]

Voll süß und coole Idee! :)

[@piniie]

Wir haben das immer so gemacht, damit wir die Motive beliebig oft ausmalen konnten :D Und noch ein Vorteil: Man konnte einige Motive dann auch zusammen auf ein Blatt quetschen xD

[@XVampirladyShizukaX]

@@piniie stimmt^^ wir haben uns damit einen sehr verregneten Sommer an der Nordsee versüßt wo wir drinnen bleiben mussten.

[@rotzfrosch0970]

Mach ich oft mit Rätselheften; kopieren und fertig.

[@XVampirladyShizukaX]

@@rotzfrosch0970 auch nicht schlecht^^

[@ninjakeks9326]

Also ich finde, es hilft beim lernen sehr, wenn man ein Bild nimmt, dass einem gefällt und darüber dann die Formen malt, die man darin erkennt, also Kreise für die Schultern, Ovale für Köpfe etc, einfach damit man sich sinnvolle Formen ,und wo sie verbunden werden, merken kann. Ich schreibe zum Beispiel primär. Mein Gehirn denkt nicht in Formen, ich denke in Worten. Mir immer mal wieder anzusehen, dass der Körper keine klaren Kanten hat und wo der verdammte Bauchnabel wirklich sitzt, hilft mir schon sehr dabei, die Anatomie meiner Charaktere nicht absolut zu verhunzen.

[@TauliAnimation]

Ich hab am Anfang relativ wenig abgepaust, ich hab als ich angefangen habe zu zeichnen eher die Donald Duck Comics abgezeichnet xD Ich bin in letzter Zeit sehr viel auf Pinterest unterwegs und zeichne da ab und zu mal ein Bild ab um mehrere Stile kennenzulernen und so. Ich bin auch kein großer Fan vom Abpausen, und habe schon oft gesehen, dass manche was abpausen, die Farben oder so ändern und das Bild dann stolz präsentieren als hätten sie alles allein gemacht. Wieder ein sehr informatives Video, Lina :D

[@leaopalia8462]

ich finde abpausen in Ordnung, wenn man es zum runterkommen nutzt oder um es am Ende auszumalen, halt self care usw Auch als Profi/Arbeiter finde ich es besonders wichtig, Grade weil immer schneller spiele erwartet werden Es bleibt aber dabei: Pauscht du ab bist du kein schlechterer Mensch, verkaufst du es aber als deine Zeichnung mag ich dich nicht

[@geesea8920]

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Abpausen einem in ganz anderen Bereichen helfen kann, wenn man sich mal nicht auf die Linienführung und Zeichnung konzentriert. Jemand, der zB bereits das beherrscht und frei Hand großartige Zeichnungen schafft, allerdings in Farbgebung und Schatten Schwierigkeiten hat, der möchte bestimmt nicht die eigene aufwändige Zeichnung mit misslungenen Farben verunstalten. Da hilft es dann, die eigenen Bilder zu kopieren oder eben fremde Bilder zu nutzen, um mit Schatten und Farben zu spielen, bis man es hinbekommt. Wenn ich ehrlich bin, habe ich genau da unter anderem meine Sorgen. Meine Skizzen gelingen mir nur selten, dass ich zufrieden bin und dann möchte ich da auch nicht nochmal ran und es lieber so lassen. Aber ich zeichne auch viel zu selten, um wirklich Übung zu haben. Daher bin ich wohl auch viel zu oft unzufrieden und gebe auf.

[@Paulettchen]

...und Mal wieder bin ich mehr als begeistert von deinen unglaublichen Werken und liebe es etwas von dir zu lernen ^^

[@REDff0000]

Fürs Linien üben eignen sich übrigens challenges wie Inktober! :D am Anfang vom Inktober hatte ich noch richtige Schwierigkeiten, schwungvolle, dünne, und selbstbewusste Linien zu setzen. Jetzt in der Mitte sehe ich schon richtig den Unterschied. Auch meine Linienqualität hat sich verbessert! Also die Variation der dicke zum Beispiel. Wenn ihr Linien üben wollt, könnt ihr aber auch direkt mit einem nicht wegmachbaren Stift arbeiten. Wenn ihr es oft genug macht, seht ihr nach einiger Zeit auch Fortschritte. Übung, Übung, Übung! Zeichnen ich nichts anderes als Badminton spielen. Am Anfang triffst du ab und zu den Ball, hast keine Ahnung von Schritttechnik und Grifftechnik, aber je mehr du übst und trainierst, desto besser wirst du. Also: ran an den Speck!!! ( ๑>ᴗ

[@astronomygirl3492]

Ich bin nicht komplett gegen abpausen. In bestimmten Situationen kann es recht nützlich sein. Wenn ich zum Beispiel etwas zeichne, was ich noch nie gezeichnet habe und mir schwer tue, die richtige Form zu treffen, pause ich auf einem extra Papier das Element, mit dem ich Schwierigkeiten habe, ganz oft ab, damit ich ein Gefühl für die Form bekomme und wie ich meine Hand bewegen muss und so. Danach probiere ich es freihändig, also ohne abpausen. Bisher hat mir das immer extrem geholfen

[@miamalt]

Ich finde die Punkte, die du aufführst grundsätzlich nachvollziehbar und beobachte das auch selbst oft, besonders bei Anfängern. Aber den Schluss, den du daraus ziehst, finde ich falsch. Du beschreibst Fehler, die beim Abpausen passieren können und dein Schluss ist, deshalb gar nicht abzupausen. Ich würde eher sagen, man muss lernen, wie man richtig abpaust und eben diese Fehler nicht mehr machen. Also bewusst auf das achten, was man abpaust, mitdenken beim Linienziehen, trotz Abpausen construction lines verwenden, um die Form nicht zu verlieren, etc.

[@nachtrose]

also soll jemand, der zeichnen lernen will erstmal das richtige abpausen lernen?XD

[@miamalt]

@@nachtrose Wieso „erstmal“? Für mich ist das ein Teil vom Zeichnen lernen. Man soll ja auch nicht NUR abpausen, aber es kann EIN Hilfsmittel im Lernprozess sein.

[@Lee-lm2bn]

Ein berufstätiger Künstler sagte oftmals zu mir, dass ich die Technik der anderen beobachten, die Formen erkennen und als Referenzmaterial verwenden soll. So habe ich selbst zeichnen gelernt und es hat mir nach und nach geholfen meinen eigenen Stil zu finden. Basics wie Guide lines, shapes etc. zu lernen ist immer vernünftig. Besonders die Perspektive konnte ich dadurch schnell erkennen.

[@Alice-qs3pz]

@@nachtrose genau so habe ich zeichnen gelernt und meinen eigenen Stil gefunden. Why Not?

[@SomeoneX64]

Ich finde halt das für viele Abpausen der aller erste Schritt in die Welt des zeichnens ist, wenn man sich dadurch ein bisschen wohlerfühlt und nebenbei noch etwas lernt mit seinem Zeichenwerkzeug unzugehen ist das absolut okay. Wenn man wirklich auf 0 steht und sich mit so etwas besser motivieren kann und zeichnen in seinem leben einen platz gibt ist das aufjedenfall besser als frustriert vor nem berg zerknüllten papier zu sitzen und das ganze sein zu lassen.

[@oooo1858]

Ein geübtes Auge sieht sofort wenn's abgepaust ist. Weil oft die Linien einfach willkürlich erscheinen keinen Anfang oder Ende haben und Fehler einfach ohne nach zu denken übernommen werden.

[@judith81_]

1:11 ich pause manchmal ab, wen ich zum Beispiel Lust habe etwas auszumalen mit Buntstiften oder Wasserfarben und ich aber gerade zu faul bin um etwas eigenes vorzeichnen. Natürlich lehrt man so nicht das frei zeichnen. Aber jeder schlägt seinen eigenen Weg ein wie er zeichnen oder Malen lehren will. Ich finde es aber auch wichtig, immer zu sagen wenn etwas abgepaust ist.

[@yunadrawing9312]

Wundervolles Video und total nachvollziehbar! Die einzige Methode, die ich zum Abpausen nutze, ist zuerst die Hauptlinien eines anderen Werkes abzupausen, danach von meinen abgepausten Linien abzumalen, und das, um den Stil des Künstlers zu verstehen und lernen. PS: Diese Bilder habe ich danach aber nie irgendwo veröffentlicht ;))

[@rockyswildewelt7332]

ich persöhnlich finde es nicht schlimm abzupause. Mir hat es anfangs geholfen zum Beispiel Anatomie von Tieren besser zu verstehen- °-° wenn man das so sagen kann. Ich hab meistens aber einmal mit Referenz gearbeiten, dann abgepaust und dann nochmal abmalen. Beim 2 mal abmalen sah das Bild schon besser aus als das erste. Man könnte jetzt argumentieren mit ,,Du hast es halt 3 mal gemalt natürlich wird es besser" Ich Finde aber das Abpausen kann helfen sachen zu versetehen wie man sie zeichnet wenn man mal 100x neu zeichnen musste weil man an der ecke nicht weiter kommt. (Ist zwar doof formuliert aber ich hoffe das es wenigstens eine Kirsche verstanden hat :') )

[@DarthLenaPlant]

Sowhol beim Abpausen wie auch beim Abzeichnen (wie bei so ziemlich ALLEM) kommt es einfach auf den Kontext an. Kleine Anektdote, weshalb ich das Abpausen zutiefst verachte (sofern es sich eben nicht um das erwähnte "eigene Skizze auf neues Blatt übertragen" handelt): Klein DarthLena auf Schullandwoche (nicht ganz, es waren bloß ein paar Tage), mit anderen Mädels im Zimmer, was hat man als kleiner Manga-Nerd bei sich? Natürlich, Zeichenlernbücher, spezifisch Manga-Zeichenlernbücher! Was macht klein DarthLena als brave Zeichnerin (die schon ganz viel extra Unterricht genossen hat, weil sie es so gern mag?)? Richtig, brav AbZEICHNEN, also tatsächlich SCHAUEN, und es halt eben am Anfang nicht ganz so perfekt hinbekommen wie es im Buch von einem random Profi reingeklatscht wurde (duh!) Cut zur Mitschülerin, die das Buch auch nett findet, und sich eben auch mal an dem Stil versucht, aber eben abPAUST. (Weil schneller und vor allem *einfacher*) Kommentare vom Rest des Zimmers, als wir fertig waren? Ihr Bild sei besser als meins. (Wohl weil's ~korrekter~ war. BRUH. Es ist ABGEPAUST. Von der verdammten PROFIZEICHNUNG?!) Ich hatte nur die Augen verdreht und mir gedacht, diese Banausen haben von Kunst halt null Ahnung.

[@Kratogo]

Ich habe damals das Abpausen für meine "Daumenkinos" genutzt. Kleine Szenen die ich auf Papier gebracht habe und bei denen man Blatt für Blatt nur eine Kleinigkeit zur vorherigen Zeichnung verändert (Winkel eines Körperteils,/Blick/Effekt etc.). Das wäre für mich mit reinem Abzeichnen oder neu zeichnen viel schwieriger gewesen. Also dabei ist abpausen einfach die nützlichste Art den nächsten Frame zu erstellen :)

[@woosamo_]

Hallo Lina Dein Zeichenbuch kam gestern bei mir an und ich hab es gleichmal durchgeblättert und möchte dir kurz mitteilen, dass ich echt begeistert bin. Selbst bei einem kurzen Blick hab ich schon ein paar Tipps gesehen, die mir sehr helfen werden. Zudem liebe ich manch witzige Anmerkungen und so kleine Details wie die Animationen am oberen Seitenrand beim schnellen durchblättern (vorwärts und rückwärts) Jetzt nur noch alles durchlesen und üben üben üben

[@Manutaku20]

Bevor ich das Video jetzt geschaut habe. Ich hab vor nem Monat ungefähr wieder angefangen zu zeichnen und wusste erst nicht wie und hab dann um wieder ein Gefühl dafür zu bekommen einfach stumpf abgepaust. Das hat sich für mich nach vier Bildern nicht mehr richtig angefühlt und dann hab ich Referenzen genutzt und bin sogar recht zufrieden. Beim schauen: Ist mir jetzt während Punkt 2 eingefallen. Mir hat das geholfen so wie ich abgepaust hab mit dem Linienziehen. Ich hatte krumme blasse Bleistiftlinien die ich mit einem Fineliner meist recht gerade und so wie ich wollte nachgezogen hab. Nach dem Video: Derzeit nutze ich nur Referenzen, übertrage meine Skizze sauberer auf ein anderes Blatt Papier wie du im Video gezeigt hast und dann mach ich das Lineart. Demnächst möchte ich anfangen wieder zu lernen, also was Schatten, Proportion und so angeht. Hatte mir dazu überlegt ein paar Zeichenbücher zu holen und vielleicht kommt deins ja auf mein Geburtstagswunschzettel.

[@mikun4435]

ich hab selbst erfahren das abpausen nicht viel bringt. als ich angefangen habe mit digitalem zeichnen habe ich meine eigene kunst (also die pose) abgepaust. es hat mich am ende nur daran gehindert besser zu werden. eines tages hab ich diese vorlage verloren, von dem tag an habe ich nie wieder etwas abgepaust und bin sehr viel besser geworden

[@bjdollcoloredpencil3273]

Huhu, ich finde das sehr interessant, dass dine Aussage quasi genau das Gegenteil ist von der Meinung einer anderen Künstlerin Lachri Fine art. Sie gibt/gab zeichenunterrricht und es geht dabei um realistisches Zeichnen. Sie meinte, wenn sie Teilnehmern 10 mal eine rose abmalen läst machen die beim 10 mal weniger Fortschirtte, als wenn man es zwischendurch auch mal abgepaust hat. Ich finde gerade durch abpausen schult man seine Beobachtungsgabe. Man achtet viel mehr auf feine Details, weil man sich zunächst nicht auf die Proportionen konzentrieren muss. Ich finde eine Kombination aus abpausen und abmalen am besten.

[@lairely6208]

Ich bin da soweit bei dir. Als Kind habe ich auch öfter mal abgepaust, und ich kenne eine erwachsene Frau, die das zum Teil bis heute macht (sie nutzt häufig fertige Bases). Ich selbst kann bestätigen, dass ich nicht durch das Abpausen, aber durch das Abzeichnen gelernt habe. Erst dadurch sind meine Linien schwungvoll und "Natürlich" geworden, ich habe gelernt, wie man ein Motiv Stück für Stück aufbaut, sodass das "Schiefe Abzeichen", wie du es nennst, einfach immer besser wurde. ^^ Bestreiten, dass es Menschen gibt, die auch durch das Abpausen lernen können, würde ich nicht gänzlich. Ich glaube aber, dass ab einem gewissen Punkt der Lernfortschritt beim Abpausen ausbleibt. Das sehe ich bei der anderen Person, die ich angesprochen habe: Die "produziert" teils massig Bilder, wundert sich aber, dass sie nach der achzigsten, abgepausten Base keinen Fortschritt erkennt. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach immer, dass man versucht die Formen, Linienführung, Anatomie und das Bild als Ganzes zu verstehen (Komposition usw.) Das hat man beim Abpausen ab einem gewissen Punkt nicht mehr - man zieht eben einfach Linien nach, was oft steif wirkt, und man konzentriert sich eher auf DIESE EINE Linie, an der man gerade sitzt, statt auf das Gesamtkonzept des Bildes. Der Blick für das ganze geht beim Prozess verloren und fixiert sich auf die einzelnen Linien. Ein Fehler, den auch viele machen, die vor allem im Anime/ Mangastil zeichnen: Sie konzentrieren sich auch wirklich nur auf Anime und Mangakunst. Aber wenn man wirklich zeichnen lernen und irgendwann eigene Posen aus dem Kopf zeichnen will, kommt man irgendwann um ein gewisses Grundverständnis von Anatomie nicht herum. Und das bekommt man meistens nicht, wenn man sich nur auf Anime und Mangakunst beschränkt, weil diese ja bereits verzerrt ist.

[@apfel0766]

Ich persönlich habe Abpausen als Methode verwendet um Figuren aus Zeichentrickgilmen ungefähr vorgezeichnet zu haben und dann die Figur zu "Verbessern" also z.B. andere Farben zu verwenden. Später hab ich begonnen es abzuzeichnen. Also ich finde am Anfang ost es schon OK aber es ist nicht notwendig.

[@Player-gk4it]

Also, ich Pause nur ab, wenn ich, entweder, meine eigene Zeichnung "sauberer" mache, oder wenn ich nur malen will und nicht zeichnen, zb wenn ich Bilder für meine Familie male, und das Motiv einfach zu schwierig finde. Das mache ich aber auch nur dann, wenn ich Wert auf das malen mit acrylfarbe als auf das korrekte zeichnen mit Bleistift. Dann wenn ich zeichnen möchte, zeichne ich eigentlich immer mit nem Bild NEBEN mir. Das ist für mich, als Anfängerin, die beste Methode um nicht den Spaß am zeichnen, aber auch am malen zu verlieren.

[@hawkey20322]

Von Fotos abzeichnen … kann Spaß machen. Aber wenn dein Gehirn mitten im Zeichenprozess entscheidet: „diesen Teil machen wir jetzt etwas kleiner, und den da etwas größer!“ Aaaargh! Das Problem hatte Ich am Anfang ziemlich oft, kann es aber mittlerweile relativ gut ausgleichen, habe aber selber noch nicht rausgefunden, wie genau mein Gehirn das macht … Mit der Zeit wurde es einfach besser … aber Ich kann immer noch nicht richtig Schatten malen😁. Es ist ein ewiges Lernen, dieses Leben, und man lernt nie aus. Es gibt immer neue Sachen zu entdecken

[@NAME-wj5zf]

Viele Profis in ihrer Sache, egal ob beim Zeichnen, Singen, oder Sonstigem, haben durch Erfahrung und immer wieder Wiederholen ihr Gehirn darauf trainiert automatisch, selbst unterbewusst Dinge zu erkennen und zu machen. Zb kann ein gelernter Zeichner im Gegensatz zu einem Anfänger vorherahnen oder sogar vorhersehen, wie eine Linie aussieht, bevor er Sie zeichnet. Oder ein erfahrener Sänger weiß anhand seines Gefühls, ob er die nächste Stelle in einem Lied in dem Moment singen kann bzw welche Singtechnik er verwenden kann um eine Stelle bestmöglich singen zu können.

[@Yugilein]

Mir persönlich hilft Abpausen und danach Abzeichnen beim Üben und um Dinge/Figuren kennen zu lernen. Also zb. eine Pose oder Hände abpausen und gleich danach mehrmals abzeichnen. Eine Art Studie sozusagen.

[@penthe-e]

Also ich habe eine gute Erfahrung mit abpausen gemacht. Als ich nach jahrelangem nachzeichnen in meinen Teenie jahren das erste Mal abgepaust habe, ist mir klar geworden wie anders die Proportionen tatsächlich sind, wie groß/klein, welchen Abstand man in verschiedenen Stilen hat, und: wie stark das kolorieren und schattieren eine Form anders erscheinen lässt! Also das Gegenteil eines deiner Argumente sogar. 🤔 Das hat mir ein besseres Auge für die Vielfältigkeit verschiedener Zeichenstile gegeben, und mich aus meinen eigenen festgefahrenen Stil gebracht. Aber ja, es ist nur ein kleinerer Teil vom zeichnen lernen

[@rotzfrosch0970]

Ich dachte auch immer, abpausen ist Betrug. Grundsätzlich ist es das ja auch, aber ich habe dadurch viel gelernt. Das tracen wurde nach und nach weniger und meine, wenn auch zu vernachlässigenden Fähigkeiten besser. Ich bin jedoch so ehrlich und mache kein Geheimnis daraus, mir diese Hilfe geholt zu haben. Es bleibt noch genug zu zeichnen und auszuarbeiten, wenn man nur die Hauptlinien/Proportionen verwendet, besonders bei Bleistiftzeichnungen.

[@canismesomelas2014]

Vor einiger Zeit hatte ich einfach mal wieder lust zu Zeichnen. Nach kurzen gekrizzel wurde mir wieder klar. Ich bin grottig schlecht und wahrscheinlich auch deutlich älter als der Durchschnitt deiner Zuschauer. Aber das ist OK. Wer nicht viel Zeichnet, oder wie man auch gerne mal sagt "malt" kann halt auch kein großen Fortschritt erwarten. Bin aber froh auf deinen Kanal gestoßen zu sein, da doch immer viele gute Tipps zusammen kommen und mich immer wieder motivieren doch nochmal den Stift zur Hand zur nehmen. Hier hat mich jetzt auch die Beschreibung deines Buches gleich so abgeholt, dass ich es mir direkt bestellt habe. Denn eins fehlt mir definitiv: Sachen so zu sehen, dass ich sie auch auf Papier bringen kann. Da habe ich einfach keinen Blick für und auch noch nie gute Tips für gefunden. "Mal einfach was du siehst" ist nicht so hilfreich wie es klingt. Jetzt bin ich einfach mal gespannt was da jetzt auf mich zu kommt. Liebe Grüße an der stelle einfach mal. 🙂

[@Karfunkelfuchs]

Mir hilft es Fotos von Tieren als Vorlage zu nutzen. Hat mir persönlich super geholfen besser in Sachen Körperhaltung und Anatomie zu werden. Ich verlinke die Fotos immer und achte darauf, dass es Stock Fotos sind, deren Verwendung erlaubt ist. In jedem Fall kann ich es empfehlen, wenn man sich besonders mit dem Zeichnen von Tieren vertraut machen will, die man bislang nie gezeichnet hat.

[@thomassommerfeld8494]

Hallo Lina. Glaub es, oder nicht ^^ Aber ich habe es irgendwie geschafft Punkt 3 mit dem 'sehen lernen' mit abpausen zu verbinden. Ich habe früher sehr viel abgepaust und mir dabei angesehen, wie alles genau verbunden ist. recht schnell konnte ich die Figuren dann frei hand malen, in der Perspektive drehen und habe dann eben das adaptiert in meinen 'Stil'. Von meinen persönlichen Erfahrungen muss ich daher sagen, dass ich nicht weiß ob ich ganz gegen das abpausen bin oder ob ich wirklich überhaupt abgepaust habe? Ich bin was das Thema angeht immer etwas zwiegespalten. An alle: gibt es sonst noch jemanden, den es so ergangen ist? Ihr zieht eine Figur nach und danach könnt ihr sie frei benutzen, als habt ihr sie abgespeichert?

[@crowix5706]

Oh das klingt cool! Kann das zwar selber nicht, aber klingt echt nützlich!

[@sincerely.your.froggg9315]

ja, bei mir ist das auch so 🙂 am anfang hab ich nur abgepaust aber nach und nach konnte ich die figuren dann selber zeichnen und habe sie quasi "abgespeichert". manchmal mache ich es so, dass wenn ich etwas komplexes zeichnen möchte, ich zuerst abpause und dann die zeichnung selbst noch einmal zeichne. mittlerweile konnte ich das so gut, dass mir niemand mehr geglaubt hat, haha! aber ja, bei mir ist es auch so.

[@rotzfrosch0970]

Ja, mir. Danke für den Kommentar. Stimmt!

[@sascha1798]

Sei gegrüßt Lina, ja, als 8 bis 11 Jähriger hab ich abgepaust, da oftmals die Proportionen damals bei mir nicht stimmten... wobei das damals für mich immer ein Zwischenschritt war.... ich fand eine Comicfigur klasse, hab sie abgepaust, dann versucht selber zu zeichnen, je nachdem wieder abgepaust um es danach wieder selbst zu zeichnen und ich hatte das empfinden, dass es in den drei Jahren mir damals geholfen hat besser zu werden um dann nachher nur noch meine eigenen Zeichnungen zu machen. Heute würde ich zwar den Schritt nicht mehr machen, aber irgendwie hat sich nach Jahrzehnten nicht mehr zum zeichnen kommen, die ganzen Ergebnisse von damals verflüchtigt. Jetzt versuche ich zwar wieder dazu zu kommen, aber nicht mehr abpausen, da es das Orginal ja auch auf die Art von damals kaputt gegangen ist. Gruß Pala P.S. ja, hast da ein Tilles Bich geschaffen 😊

[@brekkerpoggers5029]

Die einzige Fähigkeit, die mein 7te-Klasse-Ich beim Abpausen gelernt habe ist "muscle memory". Es hat ziemlich geholfen, zu wissen wie man bestimmte Arten von Linien zu ziehen. Das Problem war dann aber, dass dadurch das Handgelenk viel zu steif gehalten wird und man sich erst auflockern muss.

[@phonix-1579]

Abpausen hilft um exakt zu werden. (Besonders bestimmte Stellen) Aber der Lerneffekt ist beim Abmalen viel größer (egal ob visuell mit den Augen, Vergleich der Proportionen, Orientierung bei Richtungsangaben oder mit der Hand, also eine bestimmte vertrackte Linie vom fertigen Bild leicht nachmalen und diese kurze Bewegung exakt auf dem Papier wiederholen). Vermutlich ist es wichtig beides zu können: die Freude am Malen und eigene Wahrnehmung zu zeichnen (Kindergartenalter) und das exakte nachmalen/nachspuren von Linien (Grundschule beim Schreiben lernen) um ein Gefühl für das Exakte zu bekommen. Es macht ja einen Unterschied ob es ein P oder ein D ist oder groß oder klein.- Genau wie beim Bilder malen ob man einen Millimeter weiter oben oder unten ansetzt. Und solche Dinge hat man auch nur durch Nachspuren und selber schreiben 10 Jahr lang gelernt und geübt- kein Wunder das man darauf auch wieder zurückgreift.

[@darkangel999]

Also ich Pause viel Proportionen ab, besonders von Fotos. Ist einfach deutlich schneller und einfacher als sie ab zu zeichnen. Als Tipp würde ich allerdings raten nicht zu sehr in Detail zu gehen, also nur eine grobe Struktur zu übernehmen und die linien nur leicht als Richtlinien zu übernehmen. Dann die Details und Schattierungen frei ausarbeiten, so kann man recht schnell gute realistische Bilder zeichnen.

[@umbrosia5202]

Mir hat Abpauschen tatsächlich gut geholfen. Ich habe die Zeichnung mit dem Original verglichen und überlegt, wie man besser diesen Zeichstil lernen. (Ich bin der Meinung, dass man mehrere Zeichenstile erkennen muss, um ein bestmöglichen eigenen Stil zu entwickeln. ) Natürlich währe Abzeichnen ein besseres Mittel zum Lernen der Struktur gewesen, aber wenn die Struktur nicht stimmt, kann man sich nicht richtig auf seinen Stuktur fokussieren. Das eine lernt Stuktur, das andere die Linienführung. Abzeichnen wird aber immer besser mit der Zeit, wodurch man besser die Linienführung lernt. Was ich sagen will, für Anfänger scheint Abpauschieren ein einfacherer Einstieg fürs Zeichnen zu sein, auch wenn der Lerneffekt natürlich viel geringer ist. PS: Zweite gute Ausnahme für abpauschieren: Es ist nicht das Ziel eine Zeichung zu machen und man will bloß eine Kopie erstellen. Hierbei soll natürlich überhaupt kein Lerneffekt erzielt werden.

[@Robert-vk7je]

Ich bin kein Künstler. Ich habe nie viel in meinem Leben gezeichnet. Aber ich spiele seit ca. 2 Jahren Pen and Paper Rollenspiele und hatte das Bedürfnis, die ausgedachten Charaktere bildlich darzustellen. Also habe ich mir Referenzen besorgt, zu Teilen abgepaust, ein wenig verändert und war von den Ergebnissen positiv überrascht. Das war ein schneller Weg ansehnliche Figuren zu erstellen, bei dem ich auch noch gut entspannen konnte.

[@SternenspringerLupa]

Ich pause eigentlich nur Digital ab um erstmal die Form zu erfassen, zeichne ich mir Hilfslinien auf das Orginal, ziehe die Linien einmal nach, danach mache ich die Skizze die damit entstanden ist klein, ziehe mir das Bild in das Referenzfenster und mache meine eigene Skizze, das wiederhole ich solange bis ich die geometrischen Formen, die sich im Bild verbergen begriffen habe. Es hat mir sehr geholfen, die Arbeit mit Referenzen zu verstehen. Da ich von den Referenzen eh nur Teile verwende, Körperhaltung, Kleidung, Faltenwurf usw.

[@belaal1135]

Dieses Video kommt echt perfekt! Ich hatte nämlich vorletzte woche ein paar Stunden in Zeichnen investiert und leider die Motivation verloren. Dieses Video war daher sehr interessant für mich und hat mir neue Motivation gegeben! Mach bitte weiter so!

[@rututuraticutu790]

Ich habe schon immer selber gelernt zu zeichnen, ich hatte nie youtube videos gesehen, oder professionelle hilfe gekriegt. Dadurch habe ich gelernt meinen eigenen Stil zu entwickeln und zeichnungen aus meinem eigenen gehirn heraus zu nehmen. Natürlich habe ich auch referenzen und inspirationen, aber mein neuestes richtiges werk habe ich komplett aus dem kopf. Deswegen weigere ich mich immer dazu anderen leuten das "zeichnen beizubringen" denn wenn sie wirklich zeichnen wollen, und nicht einfach nur gut da stehen wollen, werden sie auch aus eigener erfahrung lernen und sich bessern.

[@juprila2425]

Und ich bin froh das ich ne Blume doppelt so groß abgezeichnet habe als auf dem Bild 😭 Ich liebe zeichnen, doch sobald Anatomie rein kommt bin ich raus. 🤣 Ich kann dein Punkte irgendwie nachvollziehen, doch im Endeffekt muss es jeder selbst wissen. Gerade Menschen die durch solche Techniken auf der Strecke bleiben haben 2 Möglichkeiten: 1. Sie geben die Kunst auf, weil sie denken sie sind schlecht (was aber nicht der Wahrheit entspricht) oder 2. Sie kneifen die Pfirsichbäckchen zusammen und lernen wie man abzeichnet und später dann frei zeichnet. Ich habe schon viele Dinge gezeichnet, vieles abgezeichnet - Naja... im Unterricht ist ja auch nicht so viel Platz und Möglichkeiten um abzupausen - und man kann nur besser werden. Das Buch hole ich mir, wenn wieder die finanziellen Mittel es zulassen. Danke für das Video.

[@wordtheone2098]

Ich habe als Kind angefangen Bilder abzupausen einfach weil sie mir gefielen. Ich habe oft Figuren aus den Beschreibungen von Videospielen abgepaust und erst dadurch meine Freude am Zeichnen entdeckt.

[@hannidv5164]

Ich bin vielleicht ein Einzelfall aber abpausen war das was mich zum zeichnen bewegt hat. Ich habe als Kind super gerne alle möglichen Arten von Profi Bildern abgepaust und dann ausgemalt und war so glücklich über das Ergebnis das ich immer weiter gemacht habe und daran gearbeitet habe solche Dinge auch ohne abpausen zu schaffen und jetzt würde ich mich als ein ziemlich guter Zeichner bezeichnen

[@lunaanubis5437]

Abpausen hat mir früher sehr geholfen. Ich habe nicht oft abgepaust aber es hat mir geholfen wie ich Linien geschwungener oder gerader hinbekomme. Also kann das hilfreich sein

[@Papierkorb2292]

Ich finde es interessant, wie ich das auch auf mich übertragen kann. Dabei meine ich nicht Zeichnen, sondern einen anderen Bereich in dem ich vielen Leuten (meistens kennen sich diese noch nicht so gut aus) helfe und sehr darauf achte nicht die fertigen Lösungen zu sagen und von Generatoren für diese Lösungen abrate. Wenn man sich dann schon mehr auskennt kann man diese benutzen. Dieses Video ist ganz meine Meinung und schön gemacht.

[@PhoenixderDritte]

Ich Pause nur manchmal ab wenn ich wirklich komplizierte Motive habe (Gesichter hehe). Aber dann auch nur die Umrisse, damit die Anatomie stimmt und das ganze nicht am Ende schräg und krumm wird. Das Schattieren etc wird dann natürlich “normal” gemacht.

[@lunalovesmuch]

Ach ja, die Schatten und das Legen von Kleidung am Körper. Meine größten Probleme beim Zeichnen und warum ich dann meistens doch nur beim Lettern bleibe 😅😬 - oder ich widme mich dann wieder dem Schreiben, obwohl ich das Zeichnen - vor allem bei Kleidung und Menschen - eigentlich nutzen wollte um mir besser vorstellen zu können, was ich denn da schreibe. Ich muss zugeben, ich bin auch ein bisschen zu faul mir dann ernsthafte Anleitungen zu suchen und versuche auch schon eine Weile lang meinen eigenen Stil zu finden.

[@kiraaileen9338]

bei traditional art benutzte ich oft mein leuchtpult. vorallen wenn ich sachen ausmalen will. aber nicht weil ich abpause sondern weil ich meine skizzen noch mal sauber übertrage. ich weiß nicht ganz was ich von abpausen halten soll, ich find abzeichnen generell besser zum lernen. so habe ich mir alles beigebracht und denke es ist wahrscheinlich auch der richtige weg um ein gefühl dafür zu entwickeln.

[@scribblecloud]

i feel like tracing is definitely a useful practice for just getting a feel for how some people might draw certain shapes, like sometime ago i look some screenshots of artstyles i really liked and privately traced them, which added to my artstyle from then on

[@scribblecloud]

i get your point if youre just blindly tracing the picture with no thought for form or context or anything of course, but thats not usually what i do, i sketch trace forms the same way i would draw a new sketch for myself, just using the bottom picture as a guide for how to make my forms

[@scribblecloud]

same things for using it as reference and trying to draw the same picture, which is harder but also even more useful

[@T-i-r-e-m]

Das Einzige, wobei abpausen mir wirklich geholfen hat war in der frühen Jugend nicht die Motivation zu verlieren, weil dann nicht alle meine Werke "schlecht" aussahen. Mit der Zeit, in der ich dann auch ohne Abpausen und Vorlagen sicherer geworden bin, wurde es dann einfach unwichtig, weil man auf ganz eigene Zeichnungen ja sowieso am stolzesten ist🤷‍♀

[@dina._.4890]

Ich benutze abpausen immer wenn ich Farbkombinationen testen will. Also sagen wir mal ich habe neue Stifte bekommen, um die Farben zu testen werd ich einfach ein Bild abpausen wie oft ich es eben brauche, und es dann mit den neuen Materialien anmahlen. Da ist nicht viel Gedanke und künstlerischer Ausdruck dahinter, es ist einfach nur eine Art test

[@starchild9324]

Ich habe zum Thema Abpausen gar nicht mal so eine wirkliche Meinung :'D, aber was du da erklärst klingt für mich plausibel. Als ich noch ein kleines Kind war (also zwischen 4 und 6 Jahren) habe ich manchmal Bilder aus Ausmalbüchen abgepaust, aber einfach nur so just for fun (ich habe aber auch so schon immer sehr gerne gezeichnet, ich habe ja auch als kleines Kind nicht immer abgepaust xD). Danach, als ich etwas älter war, habe ich eigentlich wenn überhaupt nur abgemalt und so das Posenzeichnen sowie verschiedene Perspektiven gelernt. Als ich dann schon geschulter im Zeichnen war habe ich sehr vieles auch so aus dem Kopf zeichnen können. Mittlerweile verwende ich in 95% der Fälle als Vorlage (also WENN ich mal eine Vorlage verwende) meinen eigenen Körper, z.B. indem ich vor dem Spiegel posiere und dann die Pose nach und nach auf's Papier bringe.

[@vampiremeetsworld5856]

Was mir persönlich hilft: Durchdichtiges Papier drüber und dann mit Buntstiften: Hilfslinien ziehen, Formen einzeichnen, dann das ganze wieder verbinden und das dann auf meine Idee übertragen. Denn visualisieren funktioniert bei mir semi bis gar nicht.

[@LeonieLostCatHorse]

Abpausen kann aber auch gut sein: man kann die groben Formen( zB von Kopfformen), d.h. Grundformen abpausen, dann hat man die Proportionen, muss aber auch noch die Linien selber machen, ebenso die Details. LG

[@niwi7642]

Man ich versuche mir grade Linien ziehen (digital) beizubringen und war leicht frustriert, aber jetzt habe ich wieder Motivation Danke, ich werde weiter üben, üben, üben

[@rainpooper7088]

*Pssst!* Geh in die Pinsel-Einstellungen von deinem Zeichenprogramm und dreh die Prozentzahl vom Stabilisierer/Streamline hoch, das macht die Linien automatisch weniger wackelig. Diese Funktion gibt es in fast jedem Zeichenprogramm und wird von vielen digitalen Künstlern benutzt. Übung gehört natürlich immer noch dazu, aber diese Einstellungen erleichtern dir das Leben ungemein.

[@niwi7642]

@@rainpooper7088 thx :)

[@eismond9910]

Als ich jünger war, habe ich tatsächlich viel abgepaust, habe aber schnell gemerkt, dass ich mich dadurch nicht wirklich verbessere, aber seitdem ich Zeichnen ernsthafter angehe male ich eigentlich immer ab, um mich zu verbessern und verschiedene Techniken kennenzulernen.

[@Cartooones]

Ich finde Abpausen für das Erfassen des Aufbaus eines Objekts hilfreich. Allerdings nicht indem ich stumpf die Linien nachziehe, sondern mir wirklich Gedanken darüber mache, wie ich das entsprechende Objekt aufbauen muss, wenn ich es zeichnen will. Einfaches Beispiel: Ich möchte einen Baum zeichnen, weiß aber vor lauter Ästen und Blättern gar nicht wie genau ich anfangen soll. Da nehme ich mir ein Bild von einem Baum, lege das Papier drüber und fange an die groben Formen zu erfassen. Ich schaue mir an verschiedenen Beispielen und Arten an wie die Kronen sich ausbreiten, wo die Äste beginnen, wie ich die Blätter und Rindenstruktur am besten darstelle. Das wichtigste ist dabei aber, wie du selbst schon gesagt hast, nicht die Linien abpausen. Für den Aufbau eines komplexen Objekts und vor allem die Verallgemeinerung der Struktur um zukünftig besser aus dem Kopf malen zu können, finde ich das eine tolle Übung.

[@I2345-t9e]

Ich hab endlich begonnen mich wieder mit Kunst zu beschäftigen. Zwar nicht durch abpausen, aber erstmal durchs abmalen, und zwar das abmalen von Fotos mit verschiedensten Gesichtern, um Portrait-Zeichnung und Umgang mit Farben, verschiedenen Techniken etc. zu üben. Auch wenn ich diese Bilder zusammen mit dem Lernprozess dann später leider nirgendwo teilen darf, da die Originale ja nicht mein Eigentum sind, ist das für mich glaub ich trotzdem eine gute Übung

[@NotEmilio]

würde gerne mall deine Meinung zum Thema zeichnen mit 3d Models hören halt solche 3d modele über die man zeichnet gibt es bei clip studio paint und bisher hab ich nur gehört das Leute dafür sind

[@YviLunaris]

Auch wenn ich inzwischen meine Bilder relativ gut über Referenzen zeichnen kann und ich recht viel Übung darin habe, fand ich das Abpausen gerade am Anfang für bestimmte Lerneffekte ganz hilfreich und ganz angenehm. Gerade am Anfang weiß man, dass die eigenen Bilder jetzt noch nicht so super aussehen, es ist immerhin ein Handwerk und das muss man auch erst lernen, doch solche Dinge wie Lichter und Schatten, Wirkung von Farben konnte ich darüber dann doch recht einfach lernen. Dann habe ich mir ein Pokemon geschnappt, das ich mag, es vllt 4-6x auf ein Blatt abgepaust und dann versucht, es unterschiedlich zu schattieren, je nachdem wo ich die Lichtquelle hingeschoben habe. So konnte ich zumindest etwas haben, das schon vom Grundaufbau gut ausgesehen hatte und ich hatte mehr Spaß daran, mich damit weiter zu beschäftigen und auseinander zu setzen. Abpausen kann also durchaus einen gewissen Lerneffekt haben, abhängig davon welchen Zweck man damit genau verfolgt oder warum man das tut.

[@Lis-fb7zt]

Die Argumente sind ja alle toll, aber solange es nicht um Diebstahl geht und man transparent ist, kann man doch machen, was man will :>

[@PichDextro]

Ich hab jetzt nirgendwo im Video den Eindruck bekommen, dass Lina irgendeinem das Abpausen verbieten will. Jeder kann natürlich machen, was er will. Ist immerhin ein freies Land :D Sie hat ja lediglich argumentiert, warum sie persönlich Abpausen nicht mag und eher davon abrät. Wenn ich dir abrate, deine Hose auszuziehen und so dann das Reiten zu lernen, bleibt es immernoch dir überlassen, wie du dich auf das Pferd setzt.

[@silvereyeoboroten6704]

Man könnte diese Vorlagen oder wie man das nennen will auch dazu nutzen um Schwünge etc. zu vergleichen. Also bildlich gesehen legt man ein leeres Blatt über eine Zeichnung und zeichnet dann zum Beispiel eine ähnliche aber andere Form auf das leere Blatt und vergleicht, was einem besser gefällt oder findet damit sogar seinen Stil heraus-

[@taavi3013]

Hey, also ich muss jetzt dazu auf mal senfen. Ich finde du hast Recht. So zu lernen macht absolut eher wenig Sinn xD ABER tatsächlich pause ich oft Bilder ab um meine Hände ruhiger zu kriegen. Ich zittere sehr stark. UND zu meiner Verteidigung es hat sich durch diese Technik echt verbessert bei mir. Dafür kann ich es wirklich empfehlen. Sonst hab ich leider auch die Erfahrung machen müssen, das abpausen eher Unmut macht. Denn, vielleicht hast du danach ein richtig geiles Bild, sofern das mit dem abpausen geklappt hat, aber du weißt in dir drinnen, das war nicht deine Arbeit. Ich finde, man kann da nicht so richtig stolz auf sich sein wenn man sowas macht. Abzeichnene hingegen hat mir viel viel besser geholfen zum Beispiel die Anatomie des Körper besser zu verstehen und die Schatten (mein ewiges Leidensthema) verbessern zu können.^^

[@sarahwagner6188]

Früher hab ich auch meine Skizzen abgepaust um die Detail Version separat zu haben. Mittlerweile nutze ich ein LED Licht Pad um mit mehreren Layern arbeiten zu können. Jetzt pause ich nur noch die Beispiel Skizzen aus meinen Zeichnen Büchern ab weil die Dinger nicht offen liegen bleiben & ich brauche (noch) Referenzen

[@lesewolf_w]

Ich selbst, hab früher auch immer abgepaust, da ich manche Sachen oder Dinge am jeweiligen Bild nicht gut fand. Jetzt wo ich hauptsächlich Frei oder eben abmale, hab ich es gar nicht mehr nötig ab zu pausen, sondern mich einfach um meine Zeichnung und meinen Artstyle zu kümmern. So hab ich das Abpausen sogar etwas verlernt, da es eben nicht Alltag ist. XD Bitte mehr von der Patrickstarfrucht :D

[@Bwans_Art]

Hey Lina! Ich hab eine Frage: Was hältst du davon, wenn man ein Foto hat, das nachzeichnet und dabei Hilfs/Referenzlinien einzeichnet (zB das Kreuz im Gesicht, die Kreise für Gelenke usw) Und dann neben dem Originalfoto auch die abgepauste Version als Referenz nimmt? Mir hilft das immer, die Pose so grob zu verstehen, dann aber fürs richtige Bild mein Hirn auch zu nutzen^^

[@liamis8011]

Tolles Video Lina. Mein persönliches Vorbild und ich hoffe dass ich viel davon umsetzten kann, was du hier erklärst. Bin ganz voller Elan zu malen und zeichnen. Mach gern weiter so!

[@melinarose3645]

Meiner Meinung nach kann abpausen mit gewissen methodem echt hilfreich sein und auch nur zur Übung und nicht für fertige Bilder. Zb wenn man vor allem an Anfang Formen lernen möchte. Um seinen eigene Weg zu finden und zu verstehen ist es gut wenn man echte Fotos in Formen umzuwandeln. Und das abgepausete Bild nur mit Formen nochmal abzuzeichnen. Weiß nur das es mir gut geholfen hat und aus dem Kopf jetzt sehr viele gute und Dynamisvhe posen mit Perspektive zeichnen kann.

[@schneeflocki]

Ich hab früher(vor so nem Jahr) meine Vorlagen(Bilder von Personen) auch immer grob abgepaust. Da hab ich mich mehr aufs colouring konzentriert. Inzwischen nehme ich ein grid zum abzeichnen, was das besser macht, aber ich bin nicht die beste Person im anmalen🙂

[@xjackyneckoevildragon1419]

Ich kann beide Seiten verstehen, finde das abpausen auch ein Lernmittel fürs zeichnen ist, jeder sollte sein eigenes Hilfsmittel suchen, mit dem man besser klar kommt. Abpausen kann auch Perspektiven und Proportionen nahe bringen, abpausen hat mir ganz gut geholfen besser die Menschen zu malen und zu verstehen und traue mich da mehr selber zu Zeichen als Beispiel

[@kaddimillow9329]

Ja, ich habe auch immer viel von meinem Freund hören müssen, das abpausen nichts bringt. :D Mein Empfinden her hat es ein kleines bisschen geholfen, gerade weil ich es am Schluss nur für etwas schwierige Stellen und jetzt als letztes das Original nur noch als Referenz benutzt habe. Ich würde nicht behaupten, dass es ein Lerneffekt dafür war, eher dass ich immer selbstbewusster werde und das denken "Jede Linie muss genauso aussehen wie die Referenz" aus meinem Kopf gestrichen habe. Mein Gedanke ist jetzt quasi "Ach, ist doch egal. Wenn mir jetzt etwas nicht gefällt, dann mach ich das halt anders" ^^

[@KalkuehlGaming]

Wenn du glaubst dass das keinen Lerneffekt hat, hast du keine Schönschrift gelernt. Schreibschrift wird am Anfang durch abpausen gelernt. Das Gehirn merkt sich die Bewegung und sobald die gemerkt wurde lernst du das eigenständige Rekreieren. ABER Abpausen in der Kunst macht nur Sinn wenn man es nach Methode lernt. Hier die Nase, dann die Ohren und später die Augen abzupausen bringt nichts. Außerdem argumentierst du so, als wenn man ständig abpausen würde. Abpausen wäre nur ein Teil des Lernprozesses. Mit einer der ersten Schritte. Erst muss man das schreiben lernen um seine Geschichten auf Papier ausleben lassen zu können.

[@LinaFleer]

... ich erwähne doch Kalligraphie explizit als Positivbeispiel im Video.

[@dorissa5988]

Ganz schlimm ist es besonders wie in einem Fall, den ich lange beobachte: In einem Forum, wo es nicht viele Leute gibt die zeichnen können, postet eine Person gerne Bilder, die sie eindeutig getract hat. Ich erkenne darin auch Figuren aus bekannten Mangas, Games wie One Piece oder Zelda, und die anderen erkennen das nicht (das sind ältere Forum-Mitglieder), und diese Person weist nicht mal daraufhin, dass diese Figuren nicht von ihr sind! Diese Person zeichnet gerne Bilder von sich als OC mit den jeweiligen bekannten Figuren, in die sie wohl verknallt ist. Das ist an sich kein Problem, ich mag OC-Bilder in Kombination mit Fanart. Aber es ist dann jedes Mal sooo blöd zu lesen von den anderen: "diese Figur sieht ja so toll aus! Du bist so kreativ!!", sie wissen es nicht, dass diese und jene Figur nicht von ihr ist, und sie weist auch nach all dem Lob nicht daraufhin! Ich kann auch erkennen, dass sie Posen tract, die anderen schreiben dazu: "Du wirst immer besser! Du solltest in Erwägung ziehen als Game-Designer zu arbeiten!" 🙄, doch ihre Strichführung ist sowas von unsicher! Richtige Chicken-scratches, aber das können wohl manche Nicht-Zeichner nicht sehen. Von wegen besser geworden. Auch ihre digitale Coloring... ich kann die anderen nicht verstehen, warum sie ihre Bilder so sehr in den Himmel loben, sieht aus wie die ersten Anfänge der digitalen Manga-Coloring. Ich kann ihr Fan-Herz verstehen, einfach nur Bilder zu zeichnen zusammen mit ihren Lieblingsfiguren, doch wenn sie zumindest daraufhin weisen würde, woher sie die Figuren hat oder wie sie zeichnet... sie ist Mitte 20 und sollte es besser wissen...

[@AldusChamberlain]

Ich verstehe die Argumente sehr gut und glaube auch. Zum Zeichnen Lernen ist Abpausen das vermutlich am wenigsten Zielführende. Besonders wenn man etwas komplett Abpaust. Ich habe eine Freundin die hat einen Lichttisch ? sieht fast aus wie ein Overheadprojektor nur anders rum damit kann sie auf das Blatt ein Bild Projezieren und das dann abzeichnen. Auf diese Art macht sie Portraiarbeiten oder Fotos zu Gemädeln. Fällt vermutlich unter Profi aber sie Kombiniert so halt Grundkörper oder Stile von anderen und macht daraus größere Bilder. Ist Teilweise echt beeindruckend und wenn ich das richtig verstanden hab zeichnet sie auch nicht jeden Strich einer Zeichnung/Skitze nach sondern überträgt die Proportionen der Realität bzw des Stils und Charakter so das man wirklich genau das wieder erkennt was die vorlage war ohne es zu sehr mit der Eigenen Interpretation zu "belasten" Da sie dann auch noch gern auf Leinwand arbeitet und das Zeug wohl schnell den Wert eines Wochenendausflugs haben kann ^^ ist es ihr um so wichtiger auch wirklich gute vorlagen zu haben.

[@karlstuck6772]

Eigene Skizzen und Fotos pause ich ab, um ein Gerüst für weitere Schritte zu haben. Fremdes Material nehme ich auf keinen Fall, das wäre mir zu langweilig. Eine Skizze, die zumindest mir gefällt möchte ich erhalten und nicht durch mögliche Fehler ruinieren. Daher male ich dann auf der Kopie weiter, die ich im Zweifel wegwerfe. Früher hatte ich weder Zeit noch Geduld zum Zeichnen, obwohl ich es gerne gekonnt hätte. Mittlerweile nicht mehr im Arbeitsleben nehme ich das Thema wieder auf und bin dankbar für Deine Anregungen. Beim Kritzeln kann ich die Zeit komplett vergessen. Gerne nehme ich zwei Bleistifte in die Hand und kritzele damit. Die Zufallsstrukturen auszufüllen gibt manchmal interessante Ergebnisse. Das ist natürlich keine Kunst. Anfangs habe ich die entstandenen Flächen einfarbig ausgefüllt und versuche jetzt, durch Schattierungen Tiefe zu erzielen. Um mich weiterzuentwickeln werde ich mir Dein Buch ansehen, bin gespannt.

[@SamsonTheCat81]

*Sternfruchtstimme* Du sag mal, ist die Rastermethode bei Fotos auch abpausen? Nee im Ernst, das Video gibt ein gutes Verständnis darüber, was du unter Abpausen verstehst und ein noch besseres, warum es meistens, aber nicht immer, keine gute Idee ist.

[@imoh.6247]

Ich denke, deine Meinung kann man sehr gut zusammenfassen als: Beim Abpausen lernt man halt nix. Wenn ich aber als Ziel ein Ergebnis habe und nicht den Prozess an sich, sehe ich da nicht wirklich ein Problem drin. Bestes Beispiel: Ich wollte als Geburtstagsgeschenk eine Buntstiftzeichnung von einem Motorrad verschenken. Dabei sollte der Fokus auf der Wiedererkennung und den Buntstiftfarben liegen. Ich hab aber so gar keine Ahnung von Motorrädern und auch nicht so viel Erfahrung damit Maschinen zu zeichnen. Hätte ich noch die Proportionen und Perspektive abzeichnen müssen, hätte es unproportional lange gedauert und das Endergebnis hätte vielleicht gelitten. Mit Abpausen war ich in der Lage, dass an 2 Abenden fertigzustellen. (Und ich bin der Meinung, wenn es darum geht, ein spezielles Medium zu üben, anstatt zeichnen an sich, dann ist abpausen auch eine legitime Abkürzung)

[@lee_modelhorses]

Ich zeichne (mehr oder weniger) realistisch Tierportraits und pause ab. Warum? Weil ich das Ausarbeiten viel interessanter finde und das skizzieren langweilig. Deswegen mache ich, was mir Spaß macht, frei ohne Regeln oder andere Meinungen. Würde ich euch auch raten, macht das was euch Spaß macht. Ich meine wenn eine Banane, die an eine Wand geklebt wird, Kunst ist, dann werden eure Sachen auch Kunst sein :D Ich fand das Video trotzdem sehr informativ, und vor allem das mit den Schatten stimmt. Die zeichne ich allerdings beim ausarbeiten ein :)

[@withouteraser]

Sehe ich genauso und finde das auch eine Ausnahme. Wer realistisch zeichnet, hat trotzdem ein sehr genaues Auge. Denn nicht jede:r könnte aus der abgepausten Skizze eine realistische Tierzeichnung machen. Und schließlich hängen wir eh schon so viele Stunden an so einer Zeichnung, da würde eine abgezeichnete Skizze noch mehr Zeit fressen.

[@lisa4471]

Eben! Ich zeichne ebenfalls realistisch und der springende Punkt den so viele Leute nicht beachten ist: Die Skizze braucht am kürzesten! Ich zeichne A5 Größe, für die Vorzeichnung brauche ich vlt 1-3 Stunden, für die fertige Zeichnung dagegen mindestens 15-20 Stunden, teilweise über 40 Stunden. Man kann nur die Linien abpausen, was man nicht abpausen kann sind die Details, Licht, Schatten, all das was einer leblosen Linienskizze "Leben" und Dimension einhaucht-gerade DAS ist der schwierigste Teil und nicht die Skizze

[@MatiHaufn]

Wie immer ein tolles Video! Ich stimme dir eigentlich einfach nur zu. Ich habe früher als Kind ein paar Dinge abgepaust und fand, dass man es immer sehen konnte und wusste nicht, woran das liegt. Du erklärst es hier ganz gut mit der fehlenden Tiefe oder anders gezogenen Linien. Auf jeden Fall cool, dass du darüber redest und vielleicht andere zeichnende Menschen oder unsichere Anfängern den Mut gibst nicht abzupausen sondern eher abzuzeichnen. :3

[@LeonieLostCatHorse]

Anpassen kann aber auch gut sein: man kann die groben Formen( zB von Kopfformen), d.h. Grundformen anpassen, dann hat man die Proportionen, muss aber auch noch die Linien selber machen, ebenso die Details. LG

[@Hyenacolorspots]

Deswegen nutze ich Referenzen für Posen um mit deren Hilfe meine eigenen Charaktere zu zeichnen. :3 Dann hat man auch eher ein Gefühl dafür ob die Anatomie stimmt. Alte Zeichnungen aufzuheben und zu vergleichen hilft auch immens um seine eigenen Fortschritte zu sehen.

[@Lidera.G]

abpausen kann auch hilfreich bei Posen sein, ich hab nicht immer Lust hundert Jahre an einer Pose oder einem Blickwinkel aufs ein Gesicht rumzuzeichnen, deswegen pause ich manchmal einfach sehr grob eine Pose ab und zeichne dann mit meinem eigenen Stil drüber, ich benutze das abgepauste also sozusagen als Hilfslinien. abpausen muss nicht unbedingt immer eins zu eins kopieren sein.

[@adalinneaio3619]

Ich hab früher auch abgepoust aber nur um zu sehen wie es aussieht wenn die Proportionen stimmen die konnte ich gar nicht aber schaten setzten konnte ich und damit hat es mich dann auch gefordert gezeigt hab ich es auch niemand

[@lilmeowmeow2532]

nachdem ich vom 1 zu 1 abzeichnen zum nur posen referenzieren umgestiegen bin hab ich direkt schneller improvements gesehen. selbst wenns anfangs nicht so toll aussieht ists trzd besser als dinge komplett von anderen zu übernehmen. macht auch tbh mehr spaß

[@_.Sugar._]

Ich als "Anfänger" finde es schwerer etwas eigenes aus den Kopf zu zeichnen aber finde es einfach etwas Abzeichnen ist einfach für mich (Proportionen und so)

[@silent6674]

Ich nutze sehr gerne Tracing als Übung von schweren Perspektiven oder Anatomie. Jedoch pause ich dann nicht die Outlines ab, die ich mir bei einem Foto dazu denke. Stattdessen verwende ich eine Layer ausschließlich um die Skelett Struktur, die ich auch bei meinen richtigen Skizzen verwende, drüber zu zeichnen um so zu lernen, wie eine Pose aufgebaut ist.

[@LucRio448]

ich bin immer noch fan vom abpausen, weil ichs gern für reverse engineering nutze. ich paus einfach zb eine pose ab und versuch dann da die hilfslinien reinzubasteln mit denen ich die skizze anfangen würde, damit ichn gefühl bekomm wie die sein müssten

[@lirynyan]

Also ich benutze eine art von abposen wo ich ein foto von irgendeinem Model nehme, opacity runter stelle und es unscharf mache. Dann mache ich eine neue layer und zeichne die einzelnen körperteile in formen. So kann ich mir besser merken wie ungefähr die basis eines Körpers aussieht. Das mach ich dan mit mehreren posen als Übung. Ich guck mir neben bei auch Referenzen an weil z.b nicht jedes six-pack gleich aussieht lmao.

[@miss_eulenauge9000]

Ich persönlich zeichne nur mit abpausen. Ich überlege was ich zeichnen will, "frankensteine" Vorlagen zusammen bis die Proportionen für mich hinhauen und pause das dann ab - und diese Skizze verbessere ich dann noch etwa 5 mal, spiegele sie und pause neu ab, pause einfach neu ab wenn die Skizze zu voll ist... Aber die Grundlage ist für mich immer "abpausen von Vorlage". Ich könnte es ohne nicht, so oft ich es auch schon versucht hab. Ich mag einen ziemlich realistischen Zeichenstil sehr gern, und bin sehr schnell frustriert wenn es nicht ganz richtig aussieht, irgendwie falsch, und ich nicht weiß was ich ändern muss. Mit einer Vorlage zu starten hilft mir dabei, diese Unterstützung zu haben, dass die Proportionen stimmen. Linien, Schatten, Änderungen kann ich alles. Aber die ursprünglichen Proportionen und Posen halt nicht... Und mit der Zeit lerne ich dann auch allmählich, es selbst zu machen. z.B. mein ältester OC, ein sehr stilisierter Vogel - Den kann ich inzwischen manchmal, sehr selten, ohne Vorlage anfangen und zu einem Ergebnis kommen, mit dem ich zufrieden bin. aber den hab ich auch schon ungefähr hundert Mal mit Vorlage in sehr ähnlichen Positionen gezeichnet, und scheinbar hat meine Hand sich die Bewegungen gemerkt... :D

[@momotschie]

Manchmal schaffe ich es nicht die Anatomie richtig hinzubekommen. Deswegen pause ich sie hin und wieder ab um warm zu werden. Danach bekomme ich sie dann doch hin. Ach wenn ich sie nicht abpause

[@vincentpollmann3191]

Tracen bzw die ergebnisse daraus kann aber auch anfängern verdeutlichen dass es keine abkürzungen gibt. Wir lernen vorallem durch fehler und wenn ich das "getracete" bild nicht mag kann das Anlass sein anderes zu probieren.

[@aniflowers1998]

Was mich am abpausen/tracing am meisten nervt, ist wenn Leute das dann online posten und als ihr eigenes Werk darstellen. Ich weis, zu 60% sind das wahrscheinlich Kinder, und weitere 30% sind Teens die es eigentlich schon besser wissen sollten aber es immer noch nicht checken, aber das macht es nicht weniger frustrierend! Noch dazu ist es super Respektlos dem original Künstler gegenüber! Bezüglich der Lernfunktion von abpausen/tracing: ich denke Linien ziehen kann man damit schon trainieren, wenn man es richtig angeht. Aber ich glaub das ist auch schon alles. Vielleicht in besonderen fällen noch ein grobes Verständnis für Formen, aber das trifft wahrscheinlich nur auf 30-40% von Abpausern zu. Mir persönlich hat abpausen als Kind 0 weiter geholfen. Ich hab dadurch weder gelernt wie ich Perspektive einsetzte, noch wie ich frei Hand Körper oder Posen male, und auf Bild Komposition hab ich beim Abpausen so wenig geachtet das es mir auch da 0 geholfen hat. Abzeichnen, wo man das Bild neben dran liegen hat und versucht frei Händig auf ein neues Blatt zu malen, hat mir hingegen eine ganze Menge gebracht! Allein schon deswegen weil ich mich dabei auf viel mehr Dinge konzentrieren musste und aktiver darüber nachdenken musste wo was hin kommt und wie es geformt ist.

[@HusksBodypillow]

2:05 ich nutze dies um denn Körper von der Person/character zu lernen damit ich ihn später in meinem Eigenem Art style Zeichnen kann auch wenn es ein bisschen dauert. Ich finde Tracen aber auch Fun behalte es aber für mich Privat da es sich nicht gehört die Arbeit von jemand anderem zu Posten

[@just_a_hampa]

Ich hab es immer als Hilfe für meinen Artstyle. Erst Pause erst ab und benutze es dann als Referenz.

[@JueliaStar]

da ich keinen Drucker habe hab ich halt abgezeichnet. Aber war ständig unzufrieden mit dem ergibnissen weil da meistes die proprotionen nicht so ganz stimmen und irgendwann haben mich andere menschen sogar dem menschlichen Drucker genannt. Ich kann stile übernehmen aber ich hab auch immer neben bei auch meine eigenen Kreationen gezeichnet. Von proprotionen habe ich erst nach Jahren gehört. dann hab ich angefangen mit proprotionen zu üben aber lange hat es gedauert glaube langsam hab ich sie verstanden wie ich es funktioniert ^^

[@nik7266]

Ich pause fast immer Posen beim digitalen Zeichen ab, weil ich ich nicht Zeiche um zu malen oder etwas zu lernen. Ich möchte einfach nur meinen Gedanken Form annehmen lassen. Vorallem weil ich gerne Geschichten schreiben und es für mich einfach hilfreich is meine Charaktere einmal gesehen zu haben.

[@originallypoki]

Habe in der Grundschule immer Pokemon Bilder abgepauscht. Nun kann ich zeichnen, nur fehlt mir die Motivation. Im letzen Jahr habe ich mich durch Corona verdammt verbessert, aber bin noch nicht so gut das es mir gefällt. So denke ich mir von Anfang an das es kacke aussehen wird, wodurch meine Motivation verloren geht. Man muss aber noch erwähnen das ich gerade mal 14(in der 8 Klasse) bin, vielleicht kommt die Motivation und Verbesserung wenn ich älter werde. Wahrscheinlich werde ich mir dein Buch holen, man weiß ja nie was einem hilft :D