KF-51 Panther für die Ukraine oder Deutschland ? - Warum das nicht ideal ist

In diesem Video beschäftige ich mich mit Spekulationen über eine Lieferungd es KF-51 Panther an die Ukraine. Diese wurden durch eine Interview des Rheinmetall CEOs ausgelöst.
Danke an meinen KZbinrkollegen @BadBonsai1 für die Bereitstellung einiger Aufnahmen vom Leopard 2 A6. Schaut euch seinen Kanal auch mal an:
/ @badbonsai1
Mein Video darüber, warum der Leopard 2 der beste Panzer für die Ukraine ist:
• Warum der Leopard 2 de...
Kapitel
00:00 Einleitung
01:43 Was hat Rheinmetall gesagt?
02:46 KF-51 Panther für die Ukraine?
10:20 Was ist mit dem Panther für Deutschland?
11:34 Abschluss
Quellen
Frank Lobitz; „Leopard 2 Gesamtwerk“; Tankograd Publishing; Verlag Jochen Vollert; Limitierte Sonderauflage; 2022
Rolf Hilmes; „Kampfpanzer Leopard 1 - Entwicklung - Serie - Komponenten“; Motorbuchverlag; 1. Auflage, 2019
Paul-Werner Krapke; „Leopard 2 sein Werden und seine Leistung“; ISBN 3-8334-1425-1
ESUT Artikel über die Spekulation
esut.de/2023/02/meldungen/400...
Handelsblatt Artikel zum Thema (Paywall)
www.handelsblatt.com/unterneh...
Interview mit dem KMW Chef, unter anderem auch mit Erwähnung KF-51
www.merkur.de/wirtschaft/auft...
Tweet von Kampf mit Kette
/ 1623702240937537542
IISS 2023 Military Balance Launch
www.iiss.org/blogs/analysis/2...
ESUT: Erste Leopard 2 in Ukraine
esut.de/2023/02/meldungen/401...
----------------------------------------------------------------------------------------
Wenn ihr mich auch finanziell unterstützen möchtet, könnt ihr das über diesen Link tun:
paypal.me/Saebelzahnmoewe?cou...
--Soziale Medien--
Facebook: / s%c3%a4belzahnm%c3%b6w...
Instagram @Saebelzahnmoewe
Music by Meyriik ( meyriik?hl=de)
And many thanks to the anonymous designer of my logo.

[@einbotaniker5147]

Wäre vielleicht nicht die schlechteste Idee, mal die noch vorhandenen Leos auch die bei der Industrie fit zu machen, Ersatzteile und Munition zu beschaffen, um für die nächsten Jahre gerüstet zu sein. Alles andere ist ja Zukunftsmusik und ob es politisch umzusetzen ist, bleibt auch abzuwarten.

[@raimundschmidt2876]

Ich gehe mit, das der KF 51 aktuell nicht einsatzreif ist. MGCS mag ein französisch/deutsches Joint Venture sein, das man weiterentwickeln möchte. Bedenkt man jedoch, das der KF 51 Prototyp schnell einsatzfähig sein KÖNNTE, sollte man sicher umsteuern und zumindest BEIDE Variationen weiterverfolgen. Meine persönliche Meinung. Die Bundeswehr muss definitiv Gas geben, was Ausrüstung angeht. Warum künftig nicht 2 parallele MBT Systeme. War auch früher schon mal da😊

[@hardyotremba9153]

Ich finde die Vergleiche vom KF51 und den vorherigen Modellen nicht für gerechtfertigt. Klar ist, dass es eine Neuentwicklung ist mit meiner Meinung nach sehr guten Komponenten. Man sollte nicht alles so zur Schnecke machen, nur weil es eine Weiterentwicklung ist. Ohne Ingeneurskunst und Kreativität wären die Panzermodelle des 2.WK nie entstanden. Was heute der Weiterentwicklung (nicht nur im militärischem Bereich ) im Weg steht, ist meiner Meinung nach dieser elende bürokratische Aufwand.

[@MegaTassadar]

Das MGCS bis 2035 fertig wird kann man glaube ich ausschließen. Bisher gibt es dazu noch nicht mal einen richtigen Demonstrator. Dazu immer wieder Kompetenzgerangel zwischen Nexter, KMW und Rheinmetal. Auch wenn das Konzept natürlich Sinn macht.

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

Aha und warum? Der Demonstrator soll zwischen 2024 und 2028 entwickelt werden. Nexter und KMW gibt es nicht mehr. Diese sind inzwischen zu einer Holding verschmolzen - KNDS. Rheinmetall blockiert zwar, wo sie können. Aber da ist 130 mm KwK aus dem Spiel ist, dürfte der Einfluss von RM gegen Null gehen. Ich dachte eh, dass die raus wären...aber sind sie noch gar nicht. Wenn es Verzögerungen gibt, wird man ggf. den Leo II A7V noch weiter kampfwertsteigern. Das KF51 wird nicht Nachfolger werden. Das ist nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit klar. Eben weil das Konzept Sinn macht und eben nichts mit dem KF51 mehr zu tun hat.

[@MegaTassadar]

@@Aragorn_Arathorns_Sohn Bei diesen Kooperationen wird es immer sehr teuer und langwierig und kompliziert. Ich denke da z.B. an die F-35, oder auch an den NH-90, der auch fast 30 Jahre nach seinem Erstflug immer noch nicht richtig funktioniert.

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

@@MegaTassadar Und was ist mit dem nationalen Projekt Puma und dem multinationalen Projekt GTK Boxer? Und die F-35 ist eine reine US-Entwicklung?!

[@MegaTassadar]

@@Aragorn_Arathorns_Sohn Soweit ich weiß waren bei der Entwicklung des JSF, aus dem die F-35 entstanden ist noch andere NATO Partnerländer beteiligt. Großbritannien , Niederlande, Italien, Norwegen, Kanada und anfangs sogar die Türkei.

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

@@MegaTassadar Nö. Die X-35 und F-35 wurden von alleine von Lockheed Martin entwickelt.

[@oliverschmid605]

Ach ja, eins noch kurz. Durch verwendung des leo unterbaus und antriesystems ist der größte schwachpunkt der neuentwickelten panzer vom ww2 ausgeschlossen. Beim alten Panther und beim Tiger war es das fahrwek/ laufradsystem und Motor. Das wäre beim kf51 erprobt und vor allem sogar für ein höheres gewicht ausgelegt.

[@zhufortheimpaler4041]

das wär aber aktuell halt auch noch KMW Lizenzeigentum, da könnt es durchaus zu Problemen kommen.

[@oliverschmid605]

@@zhufortheimpaler4041 richtig. Papierkrieg. Genehmigungen, Freigaben etc. Das ist das eigentliche Hindernis.

[@darkeolas6587]

soweit ich weiß wurde die Leo 2 Wanne nur verwendet damit sie den Panzer präsentieren konnten. Er soll eine eigene Wanne bekommen.

[@zhufortheimpaler4041]

@@darkeolas6587 joa das wird noch ein paar Jährchen dauern bis das Gerät serienreif ist.

[@jott5940]

Jedoch würde kmw gerne Wanne liefern um beteiligt zu sein...

[@EintrachtSN]

Alles sehr nachvollziehbar, vielen Dank! Wobei der KF 51 in vielen Sachen zumindest konzeptionell schon revolutionär ist. Das fängt bei der Kanone, dem Autolader, der Vernetzung, dem Einsatz von Drohnen usw. an. Und ich bin auch kein Fan der deutsch-französischen Zusammenarbeit in diesem Bereich, da ist bislang selten in kurzer Zeit kostengünstig etwas Vernünftiges bei rumgekommen. Dennoch: Im Ergebnis alles richtig!

[@errorisdei988]

außerdem heißt er Panther. Wenn das kein Grund für sich ist! j/k

[@bobthecanon3457]

@Stephan Manthei - ich teile die Einschätzung des Videos zum KF51 Panther und einem möglichen Einsatz für Deutschland explizit nicht. Ich halte den Panther für eine sehr gute Ergänzung zum Leopard und kann überhaupt noch nicht erkennen, dass das MGCS überhaupt kommt.

[@zhufortheimpaler4041]

Am KF-51 ist nichts wirklich revolutionär, sondern maximal evolutionär. Hier werden bestehende Konzepte am Leopard 2 minimal weiter entwickelt. Die Kanone ist schon seit den 90er Jahren verfügbar, der Ladeautomat ist auch nix neues. Die Vernetzung ist heute Standard bei allen modernen Gefechtsfahrzeugen.

[@85daniel]

@@zhufortheimpaler4041 Wie gut das mit dem Standard läuft sieht man ja beim Puma. Beim Lynx scheint es ja wenigstens zu funktionieren. Übrigens ist mir beim K2 nichts in der Art bekannt(zumindest in dem Ausmaß). Und die Kanone wurde erst seit 2015 entwickelt. Vielleicht gab es schon eine Kanone mit 130mm die gab es aber auf Russischen Zerstören im 2. WW auch😉. Ich sehe den Panther auch noch nicht als Alternative, aber man kann ihm auch nicht absprechen das er einiges an Potential hat. Gerade was Bewaffnung und Panzerung angeht hat Rheinmetall einige sehr starke Kompetenzen und sich in den letzten Jahren auch sehr stark durch Zukäufe(zB. IBD Deisenroth Engineering) verbessert.

[@zhufortheimpaler4041]

@@85daniel Puma hat Probleme, weil das Verteidigungsministerium das Thema Wartung in der Truppe sowie Ersatzteillager in 2011 beendet hat. Wenn du ein Fahrzeug über Monate im schwer auslastendend Übungsbetrieb nicht wartest bzw Ersatzteile nicht da sind, fällt halt was aus.

[@zimbo246]

Super vorgetragen, anschauliche Bilder benutzt, das Publikum durchweg angeschaut und es sind keine Fragen offen geblieben

Dankeschön 👍🙂 dir Lorbeeren für den Blick ins Publikum muss ich aber an meinem Teleprompter weitergeben. In den habe ich vor einiger Zeit investiert und der hat mir einiges an Ärger beim Videoaufnehmen gespart

[@zimbo246]

@ macht auf jeden Fall einen angenehmen, offen Eindruck 👍🏼 Da hört man gerne zu

[@oliverschmid605]

Als Ingenieur im Maschinenbau kann ich diese langen Entwicklungszeitangaben für Neukonstruktionen nicht nachvollziehen. Zwischen den 80ern und 90ern und heute liegen allein in der Konstruktionstechnik Welten. Moderne 3d Cad systeme mit ihren komplexen Statikberechnungen, die parallel dazu stattfinden. Die Weitergabe der Konstruktionsdaten an Camsystem und cnc maschinen verkürzen Entwicklungszeiten immens. Das gabs damals alles nicht, bzw steckte in den kinderschuhen. Die ergoanalyse von arbeits oder sitzplätzen via vr genau so wenig. Entwicklungszeiten haben sich allein dank solcher technischen möglichkeiten um den faktor 10 verkürzt. Materialauswahl, Querschnittsfestlegung, Geometrie von Bauteilen, etc. wird heute schon vorab am Computer erfolgreich in Simulationen getestet. Also nicht mehr vergleichbar zu der Zeit als ein Leo2 entworfen und gebaut wurde. Heute ist es möglich ein neues cnc maschinenkonzept mit handlingsystem (quasi ein autoloader,😂) innerhalb von rund 6 bis 8 Monaten komplett auf die beine zu stellen. Das benötigte in den 80ern noch 4 bis 5 jahre. Also so ein panzerwerk bis zur auslieferung des 1.panzers in 18 bis 24 monaten ist durchaus realistisch, wenn man genügend mittel dafür einsetzt. Im automobilbereich werden dafür gerade genügend personelle und technische resourcen frei (personal und cad/cam) Ich würde das werk in polen bauen. Die wären für das durchaus zu begeistern.

[@Nordlicht05]

Wenn man das so hört benötigt alleine die Planung und der Ausbau von Produktionsstellen Jahre. MTU kann kaum Motoren liefern und bietet 8 pro Jahr an. Theoretisch müsste sowas für den europäischen Raum eher bei 800 pro Jahr liegen. Aber wenn man sich dazu entschließt geht das sicher schneller. Glaube aber nicht dran.

[@BadBonsai1]

Ein Beispiel aus der Praxis: Für jedes, wirklich jedes Steuerungselement eines für die Bundeswehr vorgesehenen Ausrüstungsgegenstands, muss das BAAINBw den Maschinen- oder Programmiercode lesen. Jede Zeile. Am Beispiel KZO bedeutet das: Die Software für diese Drohne besteht aus ca. 60.000 Seiten, wenn man die ausdrucken würde. Jede einzelne davon wird geprüft. Dauerte damals ca. 6 Monate, nur dieser eine Aspekt.

[@nixda5370]

sehe ich ähnlich ... ich glaube die Panzerexperten und leider auch die politischen Entscheider haben keine Ahnung zu was die Industrie heute in der Lage ist wenn sie denn will oder muss. 24 Monate bis zur vollen Serienproduktion sind durchaus machbar.

[@oliverschmid605]

@@Nordlicht05 hängt immer nur an den resourcen die man einsetzt. Zwecks den Motoren: im daimler motorenwerk in untertürkheim suchen sie dringend neue produkte. Und mtu gehört sogar zu daimler. Wäre also auch kein problem mit know how transfer. Innerhalb von 6 monaten steht so ne fertigungslinie, speziell, wenn man sie hauptsächlich dupliziert und sogar personal zeitweise von mtu ausleiht.

[@Nordlicht05]

@@oliverschmid605 ja meist klingt das einfach. Aber wenn ich Wette das der einfach weg vielleicht nicht gegangen wird, ist die Gewinnchance wohl hoch.

[@michaelwalker5174]

Dann warten wir doch lieber auf den gemeinsamen Panzer von KMW + Nexter im Jahr 2040 (falls das Projekt so lange überlebt), wie bei der Ariane 6, diese wird gemeinsam in Europa entwickelt und es gibt einfach so gut wie keine Innovation und Space X eilt meilenweit voraus und kann Frachtpreise bieten, da kann die Ariane 6 nicht mithalten. Hoffentlich läuft es bei dem Nachfolger vom Leo 2 nicht so, das man sich ständig uneinig ist und dann nichts dabei raus kommt! Folgende Innovationen finde ich gut, muß man natürlich schauen ob diese sich auch bewähren=>Das Top Attack Protection System (TAPS) dient der Abwehr von Angriffen von oben und dem abstandsaktiven Schutz des KF51 Panther ! Ich finde es gut wenn ein Unternehmen innovativ ist und versucht etwas zu bewegen, das sollte man nicht schlecht reden.

Schlecht reden wollte ich auch nichts. Aber ich möchte dem Eindruck entgegentreten, der offensichtlich bei vielen besteht, dass der Panther bereits fertig entwickelt auf dem Hof steht und sofort ins Gefecht gehen könnte und dann noch ein Wunderpanzer ist. Hier hat das Marketing von Rheinmetall meiner Meinung nach unrealisitische Erwartungen ausgelöst.

[@janek1996]

@ Dein Kommentar hier trifft es gut, der Vergleich zu MGCS im Video war meiner Meinung nachnicht richtig. Ich glaube Rheinmetall ist da deutlich weiter, braucht KMW für die WAnne nicht - KMW würde aber sicherlich gerne teilhaben. Rheinmetall ist als COmpany deutlich effizienter und technologisch besser aufgestellt. HAt ein eingespieltes Netz von Zulieferern und guten Zugang zu US Technologie. Deutsch Französische Gemeinschaftsprojekt gehen immer in Scheiße auf, man wird sichnicht einig, die Kosten explodieren und wir geben mehr Knowhow ab als wir zurückbekommen. Das würde ich komplett links liegen lassen als Bundesregierung und Rheinmetall stattdessen in Form eines Autrages Sicherheit geben damit die Produktion und darauf folgende Optimierung endlich anlaufen. RHeinmetall wird massiv unterschätzt, nicht nur deren Marketing ist überlegen - der Pappenberger ist ein unglaublich guter Leader. Ich hoffe der lässt sich nicht von schmierigen Beratern den Kopf verdrehen und bleibt so wie er ist.

[@RaNmA5886]

Super Video, macht immer Spaß deine Meinung und Kritik zu hören. Mich würden ein paar Videos über Unterstützungs Panzer, Fahrzeuge interessieren. Alles was da so rumfährt damit die Panzer ihre Aufgaben erfüllen können. Alle reden immer nur über Kampf- Schützen-Panzer.... Berge, Aufklärung und Spezialpanzer sind aber auch interessant.

Danke für das Lob :) Du hast absolut recht, das ist ein interessantes Thema und ich hoffe das irgendwann auch mehr angreifen zu können. Aktuell arbeite ich mich so langsam in die neuere Panzergeschichte (Seit 1945) ein und komme dann irgenwann auch bei den Kampfunterstützern an. Aber auch LKWs usw.

[@sk.43821]

Ein Thema aufgeklärt ... dann kann es demnächst angegriffen werden ... sehr löbliche Alltagssprache, gefällt mir. :)

[@1968konrad]

Man weiß doch seit Ewigkeiten bei Rheinmetall und KMW wie man einen serientauglichen Panzer baut, wenn man will dann kann man auch, schließlich gibt es Notwenigkeit und die Konkurrenz verschiedener Modelle belebt die Entwicklung.

[@darkeolas6587]

Sie vergessen eines weder KMW noch Rheinmetall bauen die Fahrzeuge alleine. Es hilft alles nichts wenn Zulieferer A nicht liefert weil z.B. Airbus einen für Zulieferer A lukrativeren Auftrag hat. Und oft gibt es in solchen Fällen keinen Zulieferer B.

[@1968konrad]

@@darkeolas6587 Die können sich auf sinnvolle Weise konsolidieren und organisieren und es ist letztlich die Kernaufgabe der Führung der BW da zu koordinieren, schließlich muß eine Militärführung wissen wie und woher sie überlegene Waffen in hinreichender Skalierbarkeit erhält.

[@berndmuller5838]

​@@darkeolas6587dann halt zulieferer gründen kann ja wohl nicht sein dass 1944 soviel produziert werden konnte trotz Bombardierung und viel weniger Maschinen

[@thorH.]

Wenn man das ganze Rüstungspolitisch betrachtet gibt es hier auch einen pro Punkt. Denn es sieht im Moment so aus, als ob der Turm des MGCS aus Frankreich kommen würde. Dazu kann man sich zum Beispiel mal angucken welche Teile von KNDS welche Kompetenzen Tragen. Und auch der Eurotank demonstrator hatte den Turm vom Leclerc. Der Turm ist das Herzstück eines Panzers, arguably, und wenn wir jetzt auch das an die Franzosen verschenken, dann hat unsere Politik mal wieder eine hervorragende Leistung gezeigt. Klar, MGCS ist ein System von Systemen, aber die Rolle des MBT wird auch dadurch nicht in den nächsten Jahren verdrängt werden. Und da diese Rolle auch weiter gebraucht wird, frage ich mich, was denn für eine Revolution hier erwartet wird. Wenn man Boxer mäßig, nur die gleiche Wanne mit verschiedenen Modulen nutzt, würde ich das nicht als Revolution bezeichnen. Genau so wenig, wie die Integration verschiedener Fahrzeuge in ein digitales BMS. Das gibt es alles schon. KMW hat die Handelsfähigkeit der Politik mit Frankreich zu kooperieren sehr eingeschränkt und diese hat es verschlafen rechtzeitig einzuspringen. RM hat die bessere Panzertechnik vor allem, wenn man spezifische Subsysteme anguckt. Angefangen beim APS bis zur Kanone. Wie viele Kompetenzen hat KMW wenn es um den Bau von den Subsystemen geht. Für mich sieht es so aus, als ob sie hauptsächlich integrieren. Das ist auch sehr wichtig und eine nicht zu vernachlässigende Fähigkeit, aber ohne die wichtigen deutschen Zulieferer, die jetzt ja anscheinend mit Französischen ersetzt werden sollen, ist der Leo nicht einer der Besten Panzer der Welt und sein Nachfolger wird es auch nicht. Das die Politik jetzt KNDS dazu zwingt mit RM zusammenzuarbeiten und diese das ja anscheinend ablehnen spricht Bände meiner Meinung nach.

[@europastier8642]

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!!!

[@gargoyle7863]

Zustimmung! Beim MGCS war noch "ewiger Friede" da konnte "Flintenuschi" ein ein Europa-wächst-zusammen-Projekt als Rüstungsprojekt tarnen und alle fanden es toll. Wir brauchen jetzt was anderes: ein funktionierendes Rüstungsprojekt! Deshalb soll jetzt der Panther getestet und ausgereift und schleunigst (auch von KMW in Lizenz) produziert werden.

[@lumpi234]

Der Turm ist das Herzstück. Treffendster Ausdruck. 👍

[@arvedludwig3584]

Das der Turm das Herzstück sein soll ist völlig falsch. Einen Turm kann man aauch auf andere Platformen klatschen. Das Fahrgestell ist letztendlich bedeutender, weil das einen Panzer erst zum Panzer macht. Die Wanne wird das meiste aushalten müssen und bei den Motoren macht uns keiner etwas vor. Dann kommen dazu noch die zahlreichen Varianten wie Bergepanzer, Pionierpanzer, Brückenlegepanzer, Flugabwehrpanzer, die alle auf dem Fahrgestell eines Kampfpanzers basierend gebaut wurden und vermutlich auch in der Zukunft auf solchen gebaut wird. Warum um alles in der Welt ist dann plötzlich der Turm das wichtigste?

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

@@gargoyle7863 Gut, dass das außer ein gar Außenstehenden niemand so sieht. Niemand braucht den KF51. Deshalb soll er ja in die Ukraine :-D.

[@dermax1254]

Wichtig ist zu erwähnen, dass der Panzer eine Drohne hat. So können die ganzen WarThunder Panzerfahrer einfach umgeschult werden, indem man den Panzer zukünftig aus der 3rd Person perspective steuert 😂

Mensch. Da habe ich den wichtigsten Fakt ja glatt unterschlagen 😄 muss ich wohl das Video gleich nochmal neu aufnehmen und das Fazit abändern 😃

[@janek1996]

Dafür braucht man keine Drohen sondern 4+ Außenkameras, ne GPU und etwas Software (kann Rheinmetall bei deutschen Zulieferern einkaufen)

[@Cremantus]

Vollkommen klar. Aktuell müssen wir das bauen, was wir haben um die Hallen und Schleppdächer wieder voll zu kriegen. Das dürfte am Ende des Tages auch der preiswerteste Weg sein, da er - wie du sagst - auf absehbare Zeit mit allem fertig werden wird. Zumal bis zum Nachfolger noch ein, zwei Kampfwertsteigerungsrunden erwartbar sind und bereits entwickelte Komponenten des Nachfolgers sicherlich vorintegriert werden könnten.

Danke für deinen Kommentar :)

[@aaronkindle561]

ich denke konkurenz ist wichtig und richtig. die 130mm halte ich nicht für etwas, dass man kleinreden muss. der rest ok, bin ich deiner meinung. im endeffekt geht es doch rheinmetall konkret um die kanone. teusche ich mich, wenn ich sage, dass die entwicklung und fertigung von hochwertigen kanonen die kernkompetenz von rheinmetall ist?

[@darkeolas6587]

DIe im KF 51 präsentierte Kanone mit dem Autolader, sind das Prachtstück des Panzers.

[@jott5940]

Doch RM will auch generell mehr, nicht nur Kanone und Lader...

[@DefinitelyNotEmma]

"Teusche" Aua.

[@kai-niklasseiler7866]

Top Informationsvideo! Vielen Dank :-)

Ich danke dir :)

[@ernesttagliaboo6376]

Ich hatte das Bundesministerium für Verteidigung auch nach dem Panther gefragt, die sagten auch das selbe, aber warum war es damals kein Problem unterschiedliche Kampfpanzer zu haben und jetzt doch?

[@ernesttagliaboo6376]

@@StefanHundhammer okay vielen lieben Dank. 🙏😊 Aber was ist passiert, dass das aus der BW geworden ist?

[@ernesttagliaboo6376]

@@StefanHundhammer vielen Dank nochmal!🙏 Das wusste ich vorher nicht, danke das du mir das beigebracht hast!👍 Denkst du, das die BW wieder tauglich wird? Ich habe da so ein kleinen Zweifel.

[@ernesttagliaboo6376]

@@StefanHundhammer Ich finde das einfach nur traurig! 😢 Hatte Mal überlegt zur BW zu gehen. Meine Verwandten sagen, dass die BW kaum Unterwäsche Besitz oder warme Klamotten.

[@georgs.4058]

Sehr gutes Video, mit durchgehend plausiblen Einschätzungen. Nur eine Frage noch: für welche Staaten käme der KF51 überhaupt in Frage, in Bezug auf Timeline, Kosten, Bedarf und Konzeption?

Das ist eine sehr gute Frage. Rheinmetall ging ja nach einer Marktanalyse von einem Bedarf von ich meine 500 neuen KPz für europäische Staaten in den nächsten Jahren aus. Polen hat gerade erst groß bestellt, ist also raus. Deutschland und Fankreich brauchen nur einen neuen Panzer, wenn ihr eigenes Program fehlschlägt. Norwegen hat sich gerade für den Leopard 2 A7 entschieden, Denemark hat auch Leopard 2 A7 beschafft/umgebaut. Die Rumnänen wollen vielleicht den Abrams. Ungarn hat gerade Leopard 2 A7 beschafft. Aber Ungarn ist recht stark mit Rheinmetall verbandelt, weil die ja den Lynx beschaffen und sogar bei sich im Land bauen. VIelleicht wäre da also in Zukunft was drin für Rheinmetall. Ansonsten könnten verschiedene Staaten Interesse haben, wenn der Panther dann eien preislich nicht ganz so abgehobene Möglichkeit ist einen KPz der nächsten Genaration (Wenn auch nur halb) zu bekommen. Insgesamt wird sich aber zeigen müssen, ob das klappt. Es gab schon viele Panzerentwicklungen, die ein Industrieunternehmen für den Export angestoßen hat, die vielleicht sogar gut waren, dann aber aus verschiedenen Gründen nie Verkauft wurden.

[@kilianklaiber6367]

Aus dem Deutsch-Französischen Panzer wird eh nichts, außer wir lassen uns von den Franzosen kreuz und quer über den Tisch ziehen. Das hat leider Tradition bei dieser Form der Zusammenarbeit. Deshalb bin ich dafür, das Projekt aufzugeben....

[@kilianklaiber6367]

Im Übrigen gebe ich ihnen recht. Das Kettenfahrzeug 51 wird nicht in 18 Monaten in der Ukraine zum Einsatz kommen. Das ist vollkommen unrealistisch und unnötig. Der Leo 2 ist die sinnvollere Wahl.

[@yubratnavas678]

Französische Panzer haben aber den besseren Rückwärtsgang ^^

[@benjaminwei284]

Aufschlussreich und vernünftig, sagt auch der KF-51-Liebhaber. Gutes Video, absolut korrekter Standpunkt!!

Dankeschön :)

[@earlgreypodone9589]

Doch, es macht begrenzt Sinn! Besser kann man das neue System nicht testen, auch im Verbund mit dem Altsystem. Außerdem hat es eine gewisse Aussagekraft sprich Symbolik. Mich würde es nicht wundern , wenn der ein oder andere Panther dort mitfährt. Top Video, danke!

Danke für deinen Kommentar und das Lob :)

[@andyc2132]

Naja Deutschland hat mit den Leo 2 auch die 120mm eingeführt und ist heute Nato Standard , finde den Weg was Deutschland macht mit den Leo Nachfolger macht mit Frankreich ist absoluter Fehler !! Durch Gerangel und Kompromisse kann nur ein unbezahlbarer Fehler werden Ohne Konkurrenz keine Entwicklung bzw Technologie Sprung durch zwangslage . Deutschland ist Entwickler Land und Export Import abhängig und Militär Technik ist High end Technik und gibt Synergien für die Firmen weiter. davon nagt deutsche Industrie heute noch ... Siehe

[@rick_septicon7432]

Kann man den Leopard 2a7v nicht einfach mit der 130mm ausstatten um die Kampfkraft zu steigern?

[@darkeolas6587]

der Leo wurde bereits mit der verlängerten 120mm Kanone ausgestattet, was eine Leistungssteigerung darstellt. Eine Einführung einer neuen Kanone benötigt auch die entsprechende Munition. Mit einer weitestgehend NATO-einheitlichen Kanone kann die Munition von Verbündeten verwendet werden.

Es gab mal einen Demonstrator mit einer 140mm Kanone. Rein theoretisch sollte man das also machen können. Aber solange die 120 mm mit allen Bedrohungen fertig wird, ist das nicht so sinnvoll.

[@stephanengel4247]

Soweit ich mitbekommen habe, hat RM den KF51 entwickelt da das rüstungsprojekt mit Frankreich genauso wie die früheren Projekte Leo 1+ 2 Eurofighter usw nie vorwärts kommen und diese Nationen jedes mal im Entwicklungsprozess abspringen . Auf einer erprobten wanne aufzubauen ist dabei nichtmal schlecht ( kann ja Panzerungstechnisch und vom material trotzdem angepasst und verbessert werden

[@Qx6]

So ist es leider, Europäische Rüstungsprojekte sind leider immer wegen Nationalen Interessen zum scheitern verurteilt. Dabei wäre es genau das, was Sinn machen könnte, geteilte Entwicklungskosten und große Stückzahlen, Ersatzteile wäre weit verfügbar usw.

[@Haxcalibur]

Top Video, gut recherchiert!

Dankeschön :)

[@axeldiesterweg]

Äußerst aufschlussreicher Inhalt !

Dankeschön 🙂👍

[@gehtdichnixan8561]

Was mich in der Sache eher beschäftigt - sowohl der Leo1, als auch der Leo2 sollten "ursprünglich" bilaterale Entwicklungsprojekte sein (mit Frankreich im Falle des 1, mit den USA beim 2). Bekanntlich scheiterten beide Zusammenarbeiten letztlich daran, dass man sich nicht auf die Kompetenzenverteilung einigen konnte und quasi "jeder Koch sein eigenes Rezept mitbrachte". Beim MGCS sieht es ja dann auch wieder genau so aus: Nexter will unbedingt alles (mit-)bestimmen (was dem Konzept einer "Kooperation" ziemlich zuwiderläuft), Rheinmetall will "mehr" Anteile als noch beim Leopard2 (wiederum - "Kooperation", nur mit einem Partner mehr, und gleichzeitig "mehr Einfluss", passen einfach nicht gut zusammen), und KMW scheint vor allem zufrieden zu sein, wenn man sich in Düsseldorf schwarz ärgert. Von daher sehe ich nicht, dass dieses Programm jemals ein vorzeigbares Ergebnis liefern wird; bestenfalls kommt am Ende ein äußerst mittelmäßiges Produkt heraus, dass den Nimbus "Leopard" mangels Qualität beendet (Nexter's Kompetenz in Sachen Panzerbau zeigt sich ja nun doch darin, dass sich der Leclerc in keiner Ausschreibung durchsetzen konnte). Schlimmstenfalls werden etliche Milliarden versenkt, und die Unternehmen einigen sich darauf, sich nicht einigen gekonnt zu haben. Entsprechend fürchte ich, dass es sich bei der ganzen Angelegenheit um einen weiteren "Flinten-Uschi-Fail" handelt, der sich so gesehen gut in ihre retrospektive Bilanz als Verteidigungsministerin einreiht, wie zB für viel Geld Kindergärten in Kasernen einzurichten, während dt. Soldaten auf NATO-Übungen mit schwarz angemalten Besenstielen "Peng!" rufend auflaufen mussten weil einfach kein echtes Material vorhanden war... p.s.: Hat natürlich nichts mit dem KF-51 zu tun - aber dem geht es "Stand Jetzt" ja nun auch nicht besser als dem T-14. Auf dem Papp(erger)schild sieht er gut aus, "in echt" gibt's ihn halt nicht.

[@1968konrad]

Im Prinzip liegt doch auf der Hand daß der militärische Wert einer Neuentwicklung vor allen Dingen darin besteht, eine quasi beliebig skalierbare Produktion der Basis zu ermöglichen sowie eine schnelle Adaptierbarkeit an Neuerungen vorherzusehen. Automatisierbarkeit bestimtmer Funktionen, neuartige Sensoren und Kommunikationssysteme etc.

[@arvedludwig3584]

Die Franzosen sind schon gut im Panzerbau. Das sich der Leclerc und Challenger nicht gut verkauft haben sagt eigentlich nichts über ihre Qualität aus. Die beiden Panzer kamen halt zu Zeiten in denen nicht viele Panzer gekauft wurden.

[@klausschandl8453]

Der große unterschied, es gibt ihn nur als Prototyp oder, also max. 2/3 Stück. Und dann wieder, noch einen Typ, logistik etc pp

[@blackbalerion]

Kann mich den übrigen Kommentaren nur anschließen - top Video 👍 Kommt auch ein Video über den polnischen Borsuk IFV? Hatte den überhaupt nicht am Radar und es scheint ein sehr interessantes Fahrzeug zu sein! PS: Abo da gelassen 😁

Dankeschön :) Ich weiß leider auch nichts über den polnischen Borsuk. Aktuell arbeite ich mich in die Panzefahrzeuge des kalten Krieges ein. Mal sehen, wann ich in der Gegenwart ankomme :)

[@blackbalerion]

@ Vielen Dank für die Rückmeldung! Man könnte ja einen Vergleich zwischen einem amphibischen Panzer des Kalten Krieges und dem Borsuk anstellen und die Entwicklung und den Sparten Panzerung, Mobilität und Kampfkraft darstellen... Dann hielte sich der Mehraufwand vielleicht in Grenzen? 😉

@@blackbalerion das sich der Aufwand in Grenzen hält, denke ich vor jedem Video. Und dann kommt die Realität 😄 ich sollte mal ein Video machen, in dem ich auf den Mega Aufwand eingehe, den man betreiben muss um ein Video zu machen 😃

[@PLANETENKILLER_75]

Danke für das Video.

Danke für den Kommentar 🙂👍

[@Guderian61]

Mich würde einmal wirklich interessieren Säbelzahnmöve wieviel Mannschaften nötig sind um einen Leopard Panzer am laufen zu halten ( Instandsetzung etc. ) Wieviel Mann auf einen Kämpfenden kommen? Im 2 Weltkrieg ? Bei der BW ?

Das ist ein gutes Thema. Irgendwann möchte ich das auch angreifen, aber bisher habe ich die Daten noch nicht. Mal schauen, wann ich dazu komme.

[@Guderian61]

@ Das wäre toll ,wenn Du dieses Thema mal ansprechen würdest. Es grüßt Dich Nicolai

[@allyreneepenny9447]

Wieder einmal grandios das Video ❗

Dankeschön :)

[@petermunk7919]

Selbst beim Leopard 2 kann es noch Überraschungen geben. So wie bei der Panzerhaubitze 2000, die kein Dauerfeuer aushält und für die Ukraine wahrscheinlich zu komplex ist, um zügig repariert werden zu können. Dass bisher kein einziger Abschuss gemeldet wurde, dürfte daran liegen, dass sie so gut wie gar nicht im Einsatz ist. Oder weißt du da mehr?

Warum es noch keinen Abschuss gab, können wir aus Deutschland heraus nicht sagen. Es kann auch gut daran liegen, dass die PzH2000 einfach durch die hohe Reichweite zu weit hinter der Front sind um von den Russen erreicht werden zu können. Oder sie werden aktuell für die neue Offensive zurückgehalten und geschont. Aufgrund der geringen gelieferten Zahl, kann es aber auch sein, dass wirklich viele davon in der Instandsetzung sind.

[@Alexander-hl6dm]

...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern anhören...

Dann kannst du auch doppelt so viele meiner Videos schauen :)

[@Alexander-hl6dm]

@ absolut korrekt

[@hans-jurgenbletz7997]

Natürlich ist der Leo 2 ein mehr oder weniger standfester Panzer (warum aber sind so wenige davon richtig einsatzbereit, wenn die Einsatzbereitschaft von offensichtlich vielen benötigten und in dieser Menge nicht zur Verfügung gestellten Ersatzteilen abhängt). Die Teilneuentwicklung KF51 (die Basis sind Wanne und Powertrain des LEO2) birgt natürlich Risiken - bezüglich des Turms sowie der kinetischen Einflußnahme der neuen 130mm auf die Basis. Nebenbei ist die Versorgung vor allem mit 130mm Munition neu aufzustellen. Aber ganz ehrlich: Eine Argumentation mit der bisherigen Entwicklungszeiten steht auf tönernden Füßen, denn diese Zeiten beinhalten eine größere "Menge" an Befriedigung der bürokratischen Sicherheit (Karriereaspekte im BAAINBw). ich komme aus der Fahrzeugentwicklung (allerdings industriell, mit wenig zu "leckenden" Bürokratenärschen) und weiß, wie schnell eine Entwicklug vor sich gehen kann. Wenn der KF51 außerhalb des BAAINBw produziert wird, schrumpft die Entwicklungszeit auf mindestens einem Drittel. DAS Risiko geht m.E. die Ukraine gerne ein, denn die neue 130mm L/52 ist unter Kriegsbedingungen ein starkes Argument. Kurzes Resümee: Beschaffungsbürokratie mag in Friedenszeiten ihren Teilsinn beinhalten - in Kriegszeiten zählen nur schlagkräftige Argumente. Die 130mm L/52 auf Leo 2 Basis ist gerade für die Ukraine ein Gamechanger.

[@stirbjoernwesterhever6223]

Der KF51 soll zunächst in der neuen Rheinmetall Fabrik in Ungarn gebaut werden und nach meinen Infos kann die Produktion ab Ende 2023 dort starten auf einem neuen angepassten Lynx Fahrgestell.

Interessant. Hast du dazu eine Quelle?

[@stirbjoernwesterhever6223]

@ Sorry, keine die ich hier preisgeben würde... Sagen wir mal, aus dem Unternehmen selbst. Aber ich meine gelesen zu haben, dass die Info, dass der KF51 zunächst in Ungarn gebaut werden soll vom CEO selbst erwähnt wurde.

@@stirbjoernwesterhever6223 na dann.

[@JS-mb7yo]

Die ungarische Fabrik, die mehr als ausgelastet ist mit der Produktion der ungarische Lynx und aus einem Land, dass sich aktuell selbst weigert Waffenlieferungen an die Ukraine über das eigene Territorium liefern zu lassen? Von der technischen Möglichkeit ein komplett andres Wannendesign zu nutzen mal ganz zu schweigen.

[@stirbjoernwesterhever6223]

@@JS-mb7yo Ja, wie das mit der ungarischen Regierung funktionieren soll, weiß ich auch nicht... Allerdings soll die Wanne nach meinen Informationen so umgegestaltet werden, dass sie künftig für beide Modelle passt...

[@Sturmhehr]

Danke für das Video! :)

Danke für deinen Kommentar :)

[@nopainbeastnumber]

Wie immer, ein toller Beitrag! 😉👍🌻

[@Pierluigi_Di_Lorenzo]

Was sollte ein Stück experimenteller TPanzer da schon ausrichten?

[@iggi.s.6746]

Hallo mal wieder mit herzlichem Dank für dieses Video! Das Erfolgsgeheimnis des Deutschen Panzerbaus ist nicht die Entwicklung jeweils eines guten Kampfwagens, sondern eines Systems, wie damals schon die Anforderung an die Industrie war , mit dem Ergebnis Leopard 1. Eine Wanne, unterschiedliche Aufbauten. Kampfpanzer, Bergepanzer, Brückenleger, Flakpanzer, alles in gleicher Qualität und Modulbauweise. Das hat für eine massive und stabile Schlagkraft gesorgt! Der Leo1 Baukasten war eigentlich die Eierlegende Wollmilchsau des Heeres, an diesem Grundprinzip sollte festgehalten werden! Die Ausbildung geht einfacher, da diese teilweise standardisiert werden kann, die Ersatzteillogistik effizienter, und, und und.... Aber heutzutage wird Material angeschafft ohne Sinn und Verstand, und im Nachhinein sind die Gesichter lang, weil nichts mehr richtig funktioniert. Ersatzteile werden nicht mehr vorgehalten, weil die Kapazitäten fehlen usw! Kein Wunder, wenn alles bunt gewürfelt ist an Kampfwagen! Aber Dank den Lobbyisten wird alles einzeln beschafft, wenn überhaupt angeschafft wird! Heute erst war ich in einem Nato Fliegerhorst, wenn man sich mit den dort dienenden Kameraden unterhält, wird Einem erst bewusst, wie armselig es um die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands aussieht! Für den Häuserkampf stehen nur Langrohrwaffen zur Verfügung, für die Anderen fehlt die Mun! Ich könnte hier gerade einen Roman schreiben, mache ich aber nicht......

[@germanvisitor2]

Mal was anderes zu Entwicklungen in der Panzertechnik: Würde ein Hybridantrieb, der zumindest kurzzeitig komplett elektrisch laufen kann, Panzer unabhängig von Brücken machen (sofern die Ufer und das Flussbett es erlauben)? Oder könnte man den Panzer sogar unter Wasser verstecken?

[@alphatango9]

Etwas ähnliches hatte man mit der Maus geplant

[@germanvisitor2]

@@alphatango9 Aber wäre das jetzt füür die nächste Generation Panzer eine realistische Vorstellung?

[@zhufortheimpaler4041]

in den 1980er Jahren gab es ausgiebige Erprobungen ob Kampfpanzer etc unter Gefechtsbedingungen sicher ein nicht erkundetes Gewässerhindernis durch Tiefwaten queren können. Das Ergebnis war ernüchternd und spricht eher gegen die Tiefwatfähigkeit bei MGCS. Dazu kommt, das das Gewässer dabei oft nur bis zu 4m tief sein darf (inklusive Schlammschicht am Boden) und die Strömung nicht zu stark sein darf. Amphibische Operationen unter Gefechtsbedingungen sind suizidal, hier kann einfach zu viel schief gehen, darum wird von der NATO auch die Schnellbrücke bzw Pontonschnellbrücke bevorzugt.

[@alphatango9]

@@germanvisitor2 Wohin die Entwicklung beim Antrieb und auch hier insbesondere dem Tiefwaten geht bleibt abzuwarten. Was das Tiefwaten der Maus betraf so sollte eine weitere Maus am Ufer die elektrischen Fahrwerksmotoren der „tauchenden“ Maus mit Energie versorgen. Ob es auch eine Sauerstoffversorgung der Besatzung mit einschloss weiß ich nicht. Dass man dies geplant und theoretisch durchgespielt hat zeigt im Gegenzug auf dass dein Gedankengang schon (notgedrungen wegen der 180 Tonnen Eigengewicht) schon vor knapp 80 Jahren als Geistesblitz vorhanden war. Übrigens, im Rahmen der geplanten Operation Seelöwe (die Invasion Großbritanniens) verfiel man auf die Idee die Problematik der Luftversorgung und Abgasentsorgung von Panzern mittels langer Schläuche zu lösen. Diese würden dann bis zu Wasseroberfläche reichen und dort an Bojen befestigt. Wie praktikabel das gewesen wäre werden wir wohl nie erfahren…

[@saulalinsky4700]

​@@germanvisitor2 nein, warum sollte es auch?

[@michdo23]

Danke für den Schleich-Panther im Hintergrund. I see what you did there.

Einen Schlei Tiger habe ich auch 🙂

[@corevino]

Der kf51 wird in war thunder früher verfügbar sein bevor er überhaupt in irgendeiner Art in Serie gebaut wird. Und solange sich Frankreich und Deutschland noch nicht mal über die Bewaffnung einig sind wird auch der mgcs in ferner Zukunft liegen. Hoffentlich wird leopard 2 keine Blamage in der Ukraine hinlegen.

[@derbe8647]

In augen vieler wird er das. Er wird Verluste erleiden. Für die die sich auskennen ist das klar, für die Presse aber ein gefundenes fressen. Würde mich nicht wundern wenn am Ende viele die beschaffung von anderen Panzern fordern (deren Hersteller, mutmaßlich, Werbung für die ihren machen würden)

[@jott5940]

Die sind wohl weit bei system für Kampf Zusammenführung, das läuft wohl, nur das mit Fz Bau Egger nicht, offener Streit und schubsen... Nix geklärt...

[@amsrock8478]

Na toll alle Fragen bereits im Video beantwortet. Und was soll ich jetzt noch fragen? 🤷‍♂️🤣🤣🤣 Ja sehr schön und nachvollziehbar erklärt, würde ich als ausgewiesener und staatlichen nicht wirklich anerkannte Couch Experte so unterschreiben. Von MGCS halte ich allerdings bislang ziemlich wenig, denn viel mehr als ein ungefähres Konzept ist ja in Jahren der sogenannten Planungs uns Entwicklungsphase nicht zustande gekommen. Und die Erfahrung mit französischen Co Entwicklungen, zeigt, da wird meist auch nix draus. Somit ist der KF51 letzen Endes, trotz der Unwägbarkeiten, die realistischere Wahl.

[@abraham2172]

Dem kann ich so nicht zustimmen. Der A400M zum Beispiel wurde gemeinsam mit Frankreich entwickelt und hat sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten, die bei neu entwickelten komplizierten Waffensystemen eigentlich immer auftreten, als hochmodernes und höchst nützliches Werkzeug erwiesen. Außerdem werden Kosten gespart und Doppelentwicklungen vermieden.

[@amsrock8478]

@@abraham2172 da würde ich widersprechen. Der A400m ist zwar sehr leistungsfähig, erfüllt aber viele zuvor geforderte Anforderungen nicht. Auch gilt er nach wie vor als schwierig im Bereich Unterhalt, Zuverlässigkeit, und Wartung. Und nein, in den meisten Fällen, wurden bei solchen Gemeinschaftsprojekten keine Kosten eingespart, im Gegenteil.

Schauen wir mal wie es wird. Ist ja auch noch etwas hin

[@BadTreeFrind]

Gutes verständliches video,, einziger kritikpunkt, wenn ich mich an das video vom Deutschen panzermuseum richtig erinnere war der Tieger2 nicht als wudner waffe gedacht...

Dankeschön :) Ich habe den Tiger genommen, weil er ein Spezialfahrzeug war, dass in kleiner Zahl hergestellt wurde. Im Gegensatz zum Panzer IV oder auch Panther, die mehr Massenprodukte waren.

[@fabianstebel3750]

klasse!

Danke für das Lob!

[@morganfreeman8618]

Leo 2,5 sozusagen. Wenn nur nicht der Herr von Rheinmetall alle drei Tage etwas völlig anderes sagen würde. Vermutlich wird es eh neue Produktionsstätten geben und fast überall lässt sich billiger produzieren als bei uns. Fahrgestell kommt auf´s gleiche und beim Turm sieht man dann halt, ob der neue hält, was er verspricht.

[@robiiify]

naja die Offensive hat ja gezeigt das ein Drohnen Führer doch wichtig wäre. Der könnte einen Minen Räumer Fernsteuern ohne das man eine extra Crew gefährden würde. Das die Dronen automatisch in Kolonne fahren können die ja auch schon ziemlich okay. Da könnten dann Zwei Räum Dronen pro Panther mit Angreifen die dann auch mal verheizt werden können

[@f.ottmarleonhardt738]

Danke!

Vielen Dank für deine Unterstützung , das hilft und geht direkt wieder in neue Videos :)

[@smfrodo]

Das Buch über den leo2 ist 22 erschienen das heißt mindestens 21 geschrieben, Außerdem könnte eine moderate Variante des kf51 zumindest in einer ersten Version mit der 120/55 Waffe ausgerüstet werden(Munitionskompalität) damit kann auch bei Verwendung des autoladers als Nebeneffekt mehr Munition mitgeführt werden.

Die Eurosatory fand vom 13-17 Juni 2022 statt. Da der Panther bei dieser vorgestellt wurde, bezweifele ich, dass der Herr bereits 2021 darüber geschrieben hat. Und ja, man könnte bestimmt die 120 mm einrüsten, aber dann hat der Panther noch weniger Vorteile ggü dem Leopard 2

[@alexandervatter1436]

Nein, eine Umrüstung der BK und damit der Munition ist Unsinn, das würde nicht nur Konzept des Fahrzeugs ad absurdum führen, sondern auch einen völlig unnötigen technischen Aufwand mit sich bringen. Allein nötigen Änderungen Autoloader machen das ganz bereits sinnlos. Bei WoT ist das bestimmt ganz einfach!

[@smfrodo]

@@alexandervatter1436 nicht voll vergleichbar aber der m1 wurde in der ersten Version auch mit 105mm erst danach mit 120mm ausgestattet

[@alexandervatter1436]

@@smfrodo Richtig nicht vergleichbar!👍🏻

[@Kenwood19680]

Nichts ausgelassen 👍 Schöne Info

Dankeschön :)

[@13loki1979]

Hat jemand ne idee/Vorstellung/info was der neue Revolutionär heißer scheiß im Panzerbau werden könnte/ soll bei Frankreich und deutschland? Der kf 51 hat schon so ein paar Sachen wo ich mir vorstellen könnte das das in Zukunft wichtig werden könnte aber was sollte da noch kommen?

Der Panther folgt im Kern noch dem Panzerkonzept, dass zum ersten Mal beim FT-17 aus dem ersten Weltkrieg zu finden war. Also kampfraum mit Besatzung vorne und Motor hinten. Dazu ein bemannter Turm. Zumindest nach der Meinung vieler Experten/Autoren im Panzerbreich, muss dieses Konzept angepasst werden. Denn die höhere Wirkung moderner Panzerabwehrmittel und Panzergranaten macht es nicht mehr möglich einen Besatzungsraum in der Wanne und im Turm vernünftig zu panzern und dabei ein vertretbares Gesamtgewicht zu halten. Deswegen wird wahrscheinlich ein Konzept wie beim T-14 Armata kommen oder die Besatzung wird gleich aus dem Fahrzeug ausgelagert.

[@13loki1979]

Das hört sich vernünftig an Motor und getriebe als zusätzliche Schutz für die Besatzung zu nehmen. Der Turm braucht dann nur soviel Panzerung das er nicht beliebig leicht kampfunfähig geschossen werden kann. Ein panzer ohne Besatzung sehe ich in absehbarer Zeit nicht. Ki ist noch nicht ansatzweise weit genug und Fernsteuerung ist einfach viel zu einfach zu stören. Wie man ein ordentliches Situation Bewusstsein erzeugen will das wird noch spannend. Keine Ahnung wie gut vr brillen sind und wie gut die noch werden können. Ob man hin geht und die Besatzung besser schütz durch aktive,passive und bauliche Maßnahmen und irgendwann einfach akzeptiert das es Verluste geben kann und wird?

[@alexandervatter1436]

​@@13loki1979 Das mit dem Motor und Getriebe als zusätzliche Schutz für die Besatzung ist ein Denkfehler diese bleiben auch bei den neusten Konzepten im Heck. Motor und Getriebe bitten heute keinen Schutz mehr daher ist eine Konzept wie bei Merkava obsolet. Gruß Alex

[@13loki1979]

@@alexandervatter1436 Das war mir neu aber wenn es nicht genügend bringt verständlich da Motor und getriebe hinten ja schon einige vorteile hat.

[@alexandervatter1436]

@@kasparhauser4389 Korrekt, ABER ein Merkava Nachfolger wird nicht mehr so gestaltet sein. Der Merkava hatte damals einige innovative Lösungen. Aber auch die gingen mehr auf den Mangel an Geld und Technologie zurück. Heute hält man dort vermutlich wieder aus zwei Gründen an ihm Fest. Immer noch mangelt es am Geld und auch an Gegnern den keiner der Nachbarstaaten hat stellt in Sachen Panzerwaffe eine Bedrohung für Israel dar. Der aktuelle Merkava würde trotz der vorhanden Schwachpunkte mit dem was so rund um Israel an Panzern vorhanden ist im Verbund mit den restlichen Teilen der Zahal fertig werden. LG Alex

[@bartmensch4947]

Wenn man es genau nimmt ist der Panther ein LEO 2 mit neuem Turm. Das Konzept stammt aus den 70ern. Ich denke der Trend geht eher in Richtung unbenannter Turm.

[@FiBi-cp8tx]

wenn Menschen nervös werden können sie nicht abwarten . In ein paar Jahrenh bis zum mcgs kann noch einiges passieren. Ich hoffe das Beste. Gutes Video-

Dankeschön :)

[@Guderian61]

Wieder ein tolles ,informatives Video

Danke für das Lob!

[@hisredrighthand5212]

4:35 Das war bis vor Kurzem auch mein Wissensstand: Rheinmetall baut die Kanone und hat bisher für zwei Kunden (Polen und Indonesien) deutlich kampfwertgesteigerte Varianten aufbauend auf vorhandenen Leopard 2A4 von KMW angefertigt. *Dachte ich.* Bis ich auf dieses Zitat in einem Artikel des Wehrtechnikmagazins Hardthöhenkurier gestossen bin: _"Rheinmetall verfügt über mehr als vierzig Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von gepanzerten Kampffahrzeugen. Vom Leopard 2, der unverändert den Maßstab für moderne Kampfpanzer bildet, existieren insgesamt über 3.600 Exemplare, die in 18 Nutzerstaaten im Einsatz sind. Rheinmetall war maßgeblich an der Entwicklung und Produktion des Leopard 2 beteiligt._ *Von insgesamt 2125 Leopard 2 in der Version A4 hat Rheinmetall 977 Systeme in Kiel vollständig hergestellt und an die Endkunden Deutschland und Niederlande geliefert.*" Offenbar besteht der Standort von Rheinmetall Landsysteme in Kiel auch immernoch. Der Blick von oben bei Google Maps zeigt für die Adresse erstmal ein Gebäude mit drei Flügeln, alle so etwa 50 Meter lang mit vllt. 8 Stockwerken. Das scheint eine Forschungseinrichtung zu sein. In unmittelbarer Nähe finden sich aber zwei grössere Industriehallen.

Ja,aber 🙂 soweit ich feststellen konnte hat Rheinmetall MAK erst Anfang der 90 Jahre gekauft. Da lief die Fertigung der Leopard 2 gerade aus. Jetzt kann man darüber streiten, ob "Rheinmetall" diesen Anteil von ich meine 45% der Fertigung des Leopard 2 hatte oder ob sie eben nur ein paar am Ende mitgebaut haben. Selber neu entwickelt haben sie auf jeden Fall erst den Lynx und auch der hat wohl viele Komponenten vom Puma übernommen und er muss sich auch erst noch beweisen. Auf jeden Fall danke für deinen Kommentar 🙂👍

[@stpaulirocker]

Die Aussagen des Rheinmetall Chefs würde ich mit Vorsicht genießen. Die meisten sollen sicher den Börsenwert steigern. Laut seiner Aussage in einem neuen Podcast hat Rheinmetall beide Prototypen Skyranger und Skynex in die Ukraine geschickt...

[@NotUnymous]

Das wäre ja toll! Gibt es dazu ne Quelle die was taugt? *edit* lieben Gruß aus Eimsbush ;-)

[@jott5940]

Wurde vor einiger Zeit schon verkündet das die Ausfuhr genehmigt .. Sogar für mehr, jetzt wahrscheinlich vorserien Realtest, und Löcher in Not stopfen in einem Aufwasch...

[@svenschmitt7189]

Danke für das Video

Danke für deinen Kommentar 🙂👍

[@thomasrueter4072]

Danke 🙂

Bitte sehr 🙂👍

[@Capt_Mortis]

Natürlich ist es ein meme, aber genau deswegen müssen wir ihn ja schicken. Alles für die memes!

Das habe ich gar nicht bedacht :) Du hast schon recht. Der Panther hat dann das Potential der "Tiger" dieses Krieges zu werden :)

[@uwefischer7644]

Da es fast unmöglich ist, oder nur mit immensen technischen Aufwand ( siehe Merkava V oder Armata ) Panzer gegen die z.Z. gebräuchliche Abwehrsystem zu schützen, sollte man sich grundlegend über den Wettlauf Kanone-Panzerung Gedanken machen. Die hohen Panzerverluste beider Seiten in der Ukraine machen machdenklich.

[@konstantinatanassov4353]

Der KF51 ist nicht ein 'bisschen besser, es beinhaltet die meisten Punkte des MGCS Programms. Aber es ist schon richtig - nur ein "Technologieträger", bis zur Einsatzreife könnten es mehrere Jahre (mindestens, sogar 10+ Jahre) sein. Ein interessanter Punkt ist, dass der KF51 auch auf Komponenten der bereits benutzten KF31 und KF41 basierten wird, was die Fragepunkte Insbesondere die Punkte: - KI Automatisierung (teilweise) - LOS/NLOS Wirkmittel (teilweise - hier muss mit militär geklärt werden, was diese genau benötigen) - Echtzeit-Lagebild (größenteils) - 360-Grad Sensorik (größenteils) - Aktives Hard-Kill System (ADS, dank Zusammenarbeit und Kauf von IBD Eisenroth - einzigartiges System mit >15 Jahre Entwicklungszeit, bereits bei KF41 der Ung.A. eingeführt) - Passive und Reaktive Panzerung (teilweise durch IBD Eisenroth abgedeckt) sind beim Technologieträger adressiert. - 120mm steht bereits zur Verfügung bei Rheinmetall. Die 130mm Kanone könnte auch zeitweilig warten, die 120mm erfüllt die meisten Aufgaben gleich gut. - Ladeautomat - (unklar) vermutlich noch in der Entwicklung. Das Konzept ist aber auch zu generell und teilweise verschwenderisch an internem Volumen. Der künftige MGCS wird vermutlich etwa wie der Puma Zustandekommen - die Institutionen werden mehrere Anbieter für verschiedene Komponenten aufeinander treffen lassen, um die finale Auswahl qualitativ zu maximieren. Rheinmetall bietet hier etwas wie die Analogie des Lynx zum Puma - wird vermutlich nicht angenommen.

Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich habe ein bisschen besser als der Leo2 gesagt, weil der KF-51, wie du ja auch sagst, vom Konzept her ein klassischer Kampfpanzer ist und er eben nicht den Sprung zum Besatzungslosen Turm gemacht hat. Hinzu kommt, dass er eben "nur" ein Prototyp/Tech-Demonstrator ist, also nicht fertig entwickelt zur Verfügung steht. Im Kerne denke ich, dass es sich nicht lohnt einen klassischen KPZ zu entwickeln und ihn mit den von dir genannten Fähigkeiten auszustatten, wenn man nicht die Vorteile von neuen Panzerkonzepten mitnimmt. Aber darüber kann man natürlich diskutieren :)

[@konstantinatanassov4353]

@ Ich denke, dass der Kerngedanke, dass der Hauptunterschied in dem klassischen, resp. unbemannten Turm selber liegen soll - falsch ist. Es ist kein Game-Changer, und nicht wichtiger, als jeder separat aufgeführte Punkt, und noch weniger als alle zusammen. Der Unbemannte Turm wurde schon in den 80er Jahren getestet (auf Abrams-Basis), da gab es auch eine Idee, im besten Fall - Prototyp - vom Leo 2 mit abgesenkten 2-Mann Turm, wo die Mannschaft weit tiefer sitzt als üblich, dem das jetzige KMW Konzept sehr ähnelt. Eher interessant ist die Idee, ein komplett unbemanntes ("optional bemanntes") Gerät zu entwickeln - daran arbeitet Rheinmetall mit weiteren Unternehmen zusammen, für den neuen Schützenpanzer der U.S. Armee. Dies ist in der Ferne auch für den KF51 in Planung, optional bemannten Turm hat man auch jetzt auf konzeptreife). KF51 wird aber alleine nicht reif genug sein, eine Kooperation aus mehreren Unternehmen wird vermutlich die beste Lösung bringen. Grundlegend neue Konzepte für Panzer-Entwicklung sehe ich am Horizont, jedoch die Entwicklung oder Verbesserung vieler Details, die das Produkt "brauchbar" machen. Ich nehme hier die Worte vom Ralf Raths - dass die Panzerentwicklung mit "Evolution statt Revolution" beschrieben werden kann.

[@jott5940]

​@@konstantinatanassov4353 den unbenannten hat man nur nicht mit auf Messe genommen, Steht Serienreif da, Seit 1,5 Jahren... Derzeit wohl 2 Fz unbemannt im Dauertest für Serienreife vorbereiten... Derzeit plant man noch das bis 4 Mann Besatzung, oder gar keine beides möglich ist... Gleichzeitig , oder nach Sonderwünschen Innenraum zur Verfügung steht... Genauso ist Wannenaktualisierung fertig, was nötig zu ändern..., Wartet nur aus Kostengründen in kompletter Umsetzung auf Interesse/ Auftrag... Leo 2A7 würde verzögert, da RM darauf bestand, das sofort ready für fertig, Serienreife 130mm Kanone... Die fertige Autolader Lösung kann auch beides ... Das Problem, 120mm schafft fast nie frontal Loch durch Panzerung T90 / T90M.. Macht, 130 mm wohl überall... Deshalb der Druck von RM schnell mind teilweise, alles auf 130 Umbau ready zu machen, schon 130mm einzuführen, da 50% mehr Durchschlagskraft zu 120mm L55... Also ja, Phanter Demonstratior nur Kl Besserung, das ist das Werbefahrzeug... Aber im Hintergrund steht bereit, auch wenn wenig erwähnt, die tatsächliche nächste Generation an Fz... Das nextrer + x + kmw Programm bekommt bisher nix an mechanischer Technik bis auf 3 Einzelkomponenten hin, auch nix anderes bisher begonnen im Gegensatz zu RM, Dafür RM nur Verbesserung des bestehenden Info zum Kampf Verbindung.. Nextrer + x + kmw Dafür im digitalen das neue Zeitalter Jetzt fast fertig entwickelt mit Bravour... Vielleicht diese Dinge für perfekte Symbiose einfach Zusammenführen !!!

[@idarbongo80]

Bei der Entwicklung für einen gemeinsamen Panzer muss man zwangsläufig an die bisherigen Versuche denken. Sicher wäre es schön wenn endlich mal die nationalen Egoismen der beteiligten Staaten überwunden werden könnten, leider habe ich da so meine Zweifel. Das ein schönes Video kein fertiges Waffensystem ist sollte eigentlich jeder verstehen.

Ich hoffe auch, dass es diesmal klappt. Aber es wäre wirklich ein Bruch des historischen Trends bei KPz. Schauen wir mal

[@maikbaumann1250]

9:15 wäre der pt-91 nicht die beste wahl? - leicht zu liefern - kann munition die sie schon haben verschießen - die ausbildung ist ähnlich

[@alexandervatter1436]

Die Lieferung von 60 Twardy ist bereits von Polen angekündigt worden, dennoch hat es seinen Grund, dass Polen damals die PT-91 durch Leo2A4 ablöste und diese einlagerte. Auch wenn es auf dem Papier ein mindestens gleichwertiger Panzer ist. Gruß Alex

[@maikbaumann1250]

@@alexandervatter1436 mhm danke. wäre noch nett wenn du ins detail gehen würdest warum der pt-91 eingemottet wurde. (ich frag das nicht weil ich ein "got ya"moment forcieren will sondern weil ich wirklich nur internet halbwissen über das dingen hab)

[@jott5940]

​@@maikbaumann1250 is weiterhin mit Todesfalle Autolader der Russen...

[@alexandervatter1436]

@@maikbaumann1250 Alles gut ist doch eine völlig legetime Frage. Die tatsächlichen Gründe kennen natürlich nur die damaligen polnischen Entscheidungsträger, aber hier wie ich es damals verstanden habe. Die ersten Leo2A4 wurden dazu genutzt PT-91 abzulösen um mit diesen wiederum die letzten T-72 zu ersetzen. Da man aber mehr PT-91 frei machen konnte als benötigt wurden lagerte man den Rest ein. Die PT-91 waren da ja noch Recht neu und zählen zurecht zu den kampfstärksten T-72 Derivaten. Gruß Alex

[@DefinitelyNotEmma]

Der Panther ist generell in erster Linie ein Marketing-Exercise. Selbst der Name gibt das Preis (als ob Deutschland jemals einen Panzer namens "Panther" in den Dienst stellen würde, Lmao). Der autoloader ist ein nettes Feature, aber fernab von revolutionär, da die sowjetischen Modelle ähnliche Systeme schon seit dem T-64 nutzen, ganz zu schweigen von dem Leclerc, K2 oder Type-10. Die Drohne ist vollkommen nutzlos und dient nur dazu das gesamte Konzept "modern" und "connected" wirken zu lassen. Aufklärungsdrohnen werden von designierten Piloten gesteuert und das aus großer Entfernung. Ein Panzer kann es sich schlichtweg nicht leisten ein Besatzungsmitglied für sowas nutzloses aufzuopfern. Denn wenn man ein Besatzungsmitglied weniger dringend braucht, kann man es auch entfernen, was den panzer kompakter und leichter machen könnte. Das Highlight ist wirklich die 130mm Kanone, gerade in Verbindung mit dem Selbstlade System sehr vielversprechend. Auch wenn das beudeten würde, das einige andere NATO staaten umrüsten müssten. Da allerdings Deutschland, Frankreich, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich in absehbarer Zeit auf neue Modelle umrüsten scheint das im Bereich des machbaren zu liegen. An sich kann ich mir vorstellen das einige Systeme den Weg in einen zukünftigen panzer finden, aber definitiv nicht in dieser Konfiguration. Das MGCS hat das volle Wohlwollen der Politik und Nexter/KMW ist ein dream-team, ich sehe keine Gefahr für die Einführung des Systems in die Bundeswehr und französische Armee. Was das Ukraine Thema betrifft, man kann vom Panther träumen, ihn bekommen oder gar irgendein wichtiges System vom Technologie demonstrator werden sie niemals geliefert kriegen. Falls doch, könnte man diese genauso gut per DHL nach Moskau schicken. Kommt im Endeffekt auf das selbe hinaus.

[@karlhanspreu6102]

👍👏

:)

[@oliverwolf1791]

Der MGCS hat ein Problem... mitte der 30er darf er nicht mehr mit Disel/Benzin fahren und somit wird er keine zulassung bekommen !

[@kilik407]

Vielleicht darf er ausnahmsweise noch mit E-Fuel rumkurven. 😁 Als Hybrid ist er aber tatsächlich vorstellbar, da das beim Konzept Abrams-X wohl auch so angedacht ist.

[@alexanderweigand6758]

Ich habe jetzt eine Zeit lang darüber nachgedacht und sehe es weiterhin nicht so negativ. Betrachtet den Panther einmal als Leopard 2B0 und Leopard 2B1. 2B0 ist einfach ein neuer Turm. 2B1 ist ein neues Chassis mit bestehendem Fahrwerk. Die Antriebseinheit bleibt unverändert. Das Entwicklungsrisiko ist gering. Erkenntnisse können in das deutsch/französische Gemeinschaftsprojekt einfließen. Die Vorteile zum Leo A liegen natürlich primär in der höheren Reichweite/Durchschlagskraft. Vorteile die man im Gefecht sowohl in gemischten Einheiten als auch bei reinen Leopard B Einheiten nutzen kann. Gemischte Einheiten könnten zum Beispiel aus 25 bis 50% Leopard B und dem Rest Leopard A bestehen. Ersatzteile sind wegen den vielen Gleichteilen kein so riesiges Problem. Im Einsatz gibt es Situationen in denen kann der A wegen Reichweite und/oder Panzerung noch nichts ausrichten. Der B könnte. Kann also früher effektiv schießen. Ein klarer Vorteil. Daher denke ich dass für die unzweifelhaft notwendige Produktion von einer dreistelligen Anzahl von Panzern nicht mehr (nur?) der alte Leopard 2A vorgesehenen werden sollte.

[@luckyluke744]

Bitte unbedingt mal ein Video über den Israelischen MERKAVA 4 und 5 machen ich finde er ist der beste Panzer weil bei seiner Konstruktion der Schutz und das überleben der Besatzung an erster Stelle war und Feuerkraft an zweiter Stelle und Geschwindigkeit erst an dritter Stelle! Motorblock und Getriebe und Antriebsrad sind vorne und im Heck gibt es dicke Panzertüren welche aufklappen können und wo man ein und aussteigen kann und auch schnell aufmunitionieren kann! Ich finde mit den MERKAVA ist den Israelis ein ganz großer Wurf in sachen Panzertechnik gelungen und er ist ganz anders und besser wie die meisten anderen Panzer!!

[@NotUnymous]

Sie gehen jetzt davon aus, dass der Panther noch entwickelt werden müsste. Würden Sie Ihre Meinung ändern, wenn die Entwicklung sich im Abschluss befände und die Produktion demnächst anliefe? PS: Panther und Leopard schließen sich ja nicht gegenseitig aus.

[@H98U52]

Für ein Anlaufen der Produktion wäre ja erstmal eine Bestellung nötig. Für die eh schon stark leidende Kooperation mit Frankreich, wäre eine deutsche Bestellung wohl das endgültige K.O. Logistisch gesehen ist eine "Mischung" wohl auch eher schwierig. Aber warten wir mal ab, was so passieren wird. Für den Leopard 2(a6) wird der Ukrainekrieg wohl die Feuertaufe und davon wird wohl auch vieles weiteres abhängen.

[@MrKaba1985]

Laut Rheinmetall selbst ist der KF51 erst in 2025-2030 Serien reif was immerhin besser ist wie der mbt von Kraus-mafai und nexat welcher erst an 2030-2035 fertig sein soll. Beide haben einen hohen Schwachpunkt mit der truppe im Turm.

[@darkeolas6587]

das ändert nichts. Zu einem Panzer gehört mehr als nur der Panzer. Der KF 51 verfügt über eine 130mm Kanone, dafür müsste parallel die Munition entwickelt werden und auch die Produktion in ausreichendem Maße sichergestellt werden. Nicht umsonst wechseln die Engländer mit ihrem zukünftigen Challenger 3 auf die 120mm Glattrohrkanone von Rheinmetall. Damit können sie im Notfall auf Munitionslieferungen durch Verbündeten zurückgreifen.

[@holgersalzborn5007]

Und fuer die deutsche Armee auch nicht, nein, da ja KMW mit den Franzosen einen Kampfpanzer entwickelt. Und am Ende moechte ich noch dem Sponsor dieses Videos, KMW, fuer ihre Unterstuetzung danken. Hoerte sich fuer mich zwischen den Zeilen so an.

[@85daniel]

@@holgersalzborn5007 Ich glaube erst an das Gelingen des Projektes, wenn ich es sehe. Es gab einige Projekte, die gut liefen(Tiger, Alphajet, Roland) aber man muss sagen bei Projekten zählt für Frankreich nur das Interesse der Franzosen. Ich hätte die Leo Partner in das Boot geholt und mit ihren Anfragen und Vorschlägen mir von KMW und Rheinmetall Prototypen entwickeln lassen. Danach hätte man sich von Beiden das Beste rausgesucht und ...

[@85daniel]

Ganz abschreiben würde ich den Panther oder seine Weiterentwicklung aber noch nicht. Bei MGCS sehe ich viele Risiken. Deutsch französische KoOp klappt manchmal sehr gut und manchmal gar nicht. KMW hat sich in letzter Zeit schon bei einigen(Besonders Puma) Systemen dicke Patzer erlaubt. Und das der Lynx(Ist aktuell ja auch noch in 2 sehr großen Ausschreibungen unter den Top 2) schon im Einsatz ist während der Puma dauerhaft Probleme macht lässt Rheinmetall ziemlich gut aussehen. Aber die Zukunft wird es zeigen - Grundsätzlich sehe ich die Projekte MGCS und FCAS kritisch. Wir hätten uns lieber bei der Kooperation mit GB und Schweden beteiligen sollen als Dassault die Entwicklung eines Flugzeuges zu finanzieren.

[@wolflarsen1900]

Bezüglich der Bundeswehr sehe ich das ganz anders.

ok

[@wolflarsen1900]

@ Ich halte es für absolut gut möglich den KF-51 übergangsweise einfach als Leopard 2a8 oder Leopard 2b einzuführen. Wanne, Motor, Getriebe sind identisch zum Leo und können leich ausgetauscht werden. Der Panzer fügt sich perfekt als modernere Übergangsvariante in die Truppe ein bis wir in jahrzehnten dann mal sehen, was aus dem deutsch französischen Projekt wird. Bis das irgendwann mal geschieht braucht die Bundeswehr faktisch aber trotzdem einfach ein System, dass die heute einfach notwendigen technischen Fortschritte der Panzerentwicklung zur Verfügung stellt. Ohne Hardkill System beispielsweise geht es heute einfach nicht mehr. Es motiviert die Jungs beim MBT auch endlich mal zu potte zu kommen und wenn sie es nicht schaffen haben wir die Basis für eine Alternative die sofort verfügbar ist. Genau das ist der Punkt, wir haben hier einen deutschen Panzer, der alles bietet, was state of the art erfordert, der ohne entwicklungsaufwand und Zeit jetzt verfügbar ist. Wie man aus den Äußerungen Pappenbergers ja ableiten kann, ist der KF51 ja erheblich viel weiter als einfach nur ein Prototyp. Er ist sogar günstiger als ein neuer leopard 2a7V und da frage ich dich, wenn wir Leopards neu anschaffen, z.b weil wir die 18 ersetzen müssen, die an die Ukraine gehen, was wäre da wohl die klügere Wahl.. Es wäre doch einfach nur Verschwendung bis wir den MBT haben, veraltete und nebenbei verdammt teure Systeme zu beschaffen. Ob man das politisch will, z.b weil man das deutsch französische Projekt nicht entwerten und unterminieren will, steht auf einem anderen Blatt aber rational gesehen, wäre es absolut die klügste und beste Entscheidung für die Bundeswehr keine neuen Leoparden mehr zu kaufen sondern den KF-51 zu bestellen für jeden Leoparden den man ersetzt oder für jeden Leoparden den man vielleicht zusätzlich beschaffen will. Mit 15-18 Monaten lieferzeit ist die Lieferzeit des KF-51 sogar in kürzerer Zeit verfügbar als würde man Leos neu bestellen. Kauft man einen Leo, dann dauert es ein ganzes Jahr der Vorproduktion der Komponenten bis überhaupt "angefangen" werden kann den Leo zu bauen Also ja, mag sein dass deine Einschätzung, ob wir den kf-51 in der Bundeswehr sehen werden wohl "realistisch" ist, aber die Entscheidung ist trotzdem keine gute

[@TheChosenOne_]

Wie wahrscheinlich ist denn das MGCS überhaupt was wird?

Im historischen Vergleich eher unwahrscheinlich. Aber schauen wir mal, ob es diesmal anders wird. Ich denke die Notwendigkeit zur Kooperation war noch nie so groß

[@jott5940]

Das elektronische gelingt wohl sehr gut, Der fz Bau, noch gar nix geklappt wegen offenem Krieg in dem Bereich und fehlenden echtem Konzept und Vorstellungen...

[@martinhofmann-apitius408]

Der Realismus im Video ist lobenswert; aber Realismus bedeutet eben auch, die Realitäten deutsch-französischer HighTech Kooperationen (gerade auch im Rüstungsbereich) anzuschauen. Da prallen regelmäßig Welten aufeinander (taten sie auch im Bereich des zivilen Flugzeugbaus). Ich persönlich teile den Optimismus nicht, dass bei NEXTER / KMW etwas gescheites herauskommen wird; aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Als viertgrößte Ökonomie der Welt (noch !) sollte Deutschland eine eigene, starke und auch exportorientierte Rüstungsindustrie besitzen, die in der Lage ist, den Bedarf an Verteidigungstechnologien komplett selbstständig (natürlich auch in (kleineren) Kooperationen, z.B. mit Israel) zu bedienen.

[@johagal6260]

Sehr gut. Sie wären ein guter Berater für die Regierung....

Für gut bezahlte Beraterverträge bin ich natürlich immer offen :)

[@tklawi7151]

Interessantes Video.

Dankeschön :)

[@klausbrummi6843]

stimmt wir haetten nie eine neue technologie wie das auto einführen sollen, bei den ganzen risiken waere die kutsche bis heute die bessere wahl 🙏

Das habe ich explizit nicht gesagt.

[@christianh.5732]

Bei den Mengen in der Kürze der Zeit, wäre es vermutlich am sinnvollsten sich den Polen anzuschließen und Panzer in Korea zu bestellen. Die werden es schaffen mehr als einen pro Monat zu liefern.

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

Sagt wer? Richtig. Niemand. Dazu benötigt die BW den K2 nicht...

[@bernd-rudolffritz7833]

Wie immer super detailliert und Abgewogen erklärt. So was hatten wir in der Luftwaffe nicht

Danke für das Lob!

[@TULDSkySaac]

Der Anfang des Videos ist wohl etwas abgeschnitten :)

Das ist durchaus so gewollt. Die Idee ist durch einen etwas kyptischen kleinen Schnipsel aus dem eigentlichen Video die Leute neugierig zu machen und zum weiterschauen zu motivieren. Das nennt man dann einen "Hook", also einen "Haken", der dich an das Video binden soll :)

[@LoLdasGaMe]

KF steht für Kettenfahrzeug nicht Kraftfahrzeug :x

[@CKGerlach]

Mich nervt diese regelmäßige Pulververschwenderei zwischen KMW und RM. Lieber sollten sie zusehen, das RR die Motorenfertigung ankurbelt, sonst müssen noch Maschinen aus Korea gekauft werden. Zudem hat doch RM mit der Aufarbeitung des Gebrauchtgeräres schon mehr als genug (zeitlich überfordert) zu tun….

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

KMW hat mit dem KF51 nichts zu tun.

[@maxmustermann9856]

Interessanter Beitrag. 😁 Gibt es NEUE Führungsgrundsätze für die PANZERTRUPPEN ? --- asymetr. Kriegsführung, Kampf in Städten, Führung größ. VERBÄNDE, Bedeutung von DROHNEN, ...

[@ralfweber4346]

Wird morgen geguckt

Gute Nacht 👍🙂

[@ralfweber4346]

@ Guten Morgen

@@ralfweber4346 ebenso.

[@observator361]

Also der KF 51 macht keinen Sinn, da er zu neu ist und eher ein Prototyp, weil KMW und Nexter ein Panzersystem im Reissbrettstadium haben? Richtig?

Nein. Er es ergibt keinen Sinn ihn jetzt zu bauen/kaufen, weil wir bereits einen bedrohungsgerechten funktionierenden Kampfpanzer haben. Den Leopard 2. Deswegen müssen wir jetzt nicht dem neuen angeblichen Superpanzer nachlaufen, sondern haben Zeit uns auf einen echten Fortschritt zu konzentrieren.

[@fire2002de]

ist doch völlig egal da er eh nicht in Serie geht.... da könnte man auch fragen ist der Todesstern für den Ukrainekrieg sinnvoll..... ne ist er nicht weil lasergewehre für die Sturmtruppen fehlen.... das wäre so ein Niveau

[@istegall1971]

Ich habe mal eine doofe Frage. Kann man mit einen Sprengkopf, wie eine Handgranate, einen solchen Kampfpanzer ausschalten?

[@PHOBOS1708]

Handgranate ins Rohr, ja! zumindest Schussunfähig sonst nein!

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

Wenn eine Luke auf ist...😀

[@PHOBOS1708]

@@Aragorn_Arathorns_Sohn oder so^^ wobei es auch ziemlich schlagkräftige thermobare Handgranaten sowjetischer Bauart gibt. die können die Aufbauten/Elektronik am Turm schon stark zusetzen. Die Amis haben da üble Erfahrung im Irak gemacht. Gibt genug Videos dazu im Netz, auf YT

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

@@PHOBOS1708 Ich kenne nur den Vater aller Bomben (oder wie das Teil bei den Russen heißt. Und halt den TOS-1. Handgranaten? Da habe ich mal was gelesen. Ist aber noch nicht lange her. Im Golfkrieg? Und wie sollen die wirken? Hast Du mal Videos?

[@PHOBOS1708]

@@Aragorn_Arathorns_Sohn meinte die RKG-3. die ist aber doch eine Hohladungs-Handgranate. Hier mal ein Video! kzbin.infowq1VGeYQ1jQ?feature=share

[@boarhunter8685]

Säbelzahnmöve, ich will ja nicht klugscheißen, aber steht das KF beim Panther nicht für "Kettenfahrzeug" ?

Das tut es. Anscheinend hat Herr Lobitz das in seinem Buch nicht korrekt wiedergegeben. Oder Rheinmetall hat es sich nochmal anders überlegt :)

[@maxmustermann9856]

9:36 WIE passt so ein großer und dicker Soldat 😂 in einen PANZER ? Bild links

Bauch einziehen und ducken.

[@moltke1870]

Steht KF nicht für Kettenfahrzeug?

[@bubi352]

steht zumindest so in der wiki en.wikipedia.org/wiki/Panther_KF51 und Rheinmetall kategorisiert auch unter der Bezeichnung 🤷‍♂

[@treppenlaufmf]

Ja, Kettenfahrzeug

Im Leopard Gesamtwerk von Herrn Lobitz von Tankograd steht auf Seite 244 Kraftfahrzeug 1 der 50 t Klasse. Muss aber nicht unbedingt stimmen. Schon im zweiten Weltkrieg war das manchmal etwas weniger Intuitiv. Das Thema HK und VK hatte ich mir auch schon mal angesehen. Damals stand es wohl nicht für Halbkette und Vollkette.

[@moltke1870]

@ ist vielleicht vertrauenswürdiger als der Wikipedia Eintrag 😜

[@dave_sic1365]

@ oh ich dachte vk steht für versuchskonstruktion. VK 30.02 M Versuchskonstruktion, 30 tonnen, 2. Entwurf, hersteller MAN

[@Guderian61]

Säbelzahnmöve ich hab mal eine Frage obwohl die nicht 100% nicht hierher passt... Warum schwengt die BW nicht auf den Schützenpanzer Lynx ein ? Der ist zwar nicht ganz so gut wie der Puma aber er funktioniert. Muß es denn immer die Goldrandlösung sein? Und der Lynx ist wesentlich billiger. Das heißt die BW kann sich davon auch mehr beschaffen. Denn 135 Pumas oder so ist doch ein Witz , wenn man berechnet das höchstens ein drittel am Feind ist.

Erstmal habe ich das so verstanden, als ob die Bundeswehr einen Bestand von 350 Pumas hat. Nun geht es darum, wie viele nachbestellt werden. Dazu gibt es wohl Diskussionen, weil einige lieber auf einen "Kampf-Boxer" setzen wollen um damit die "Mittleren-Kräfte" auszustatten. Beim Lynx und Puma kenne ich mich noch nicht gut aus. Folgendes habe ich aber gelesen. Viele Komponenten vom Lynx kommen aus dem Puma Programm. Ohne de Puma würd es den Lynx so also nicht geben. Insgesamt ist mein Eindruck, dass Rheinmetall beim Lynx wieder durch besseres Marketing in der öffentlichen Wahrnehmung einen Eindruck hat entstehen lassen, der erst noch in der Realität bestätigt werden muss.

[@shieldsluck1969]

2:22 😂 Knapp und präzise auf den Punkt gebracht: PR ohne was dahinter.

Auf jeden Fall muss sich erst noch zeigen, ob was dahinter ist.

[@shieldsluck1969]

@ Ich fürchte nicht viel... 🤔

[@1968konrad]

Wieso muss man die sicher sehr aufwendige Projektierung als "Marketing-Gag" bezeichnen?

Ich würde jetzt sagen, dass der Aufwand mit der Einordnung nichts zu tun hat. Man kann auch sehr teuere Marketinggags machen.

[@71Gilligan]

Irgendein Rüstungs-KZbinr hat geäußert, daß Rheinmetall eine neue Wanne entwickelt und dann nicht mehr auf die Leo-2-Fahrgestell angewiesen ist.

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

Ja natürlich. Das Ganze ist ein reiner PR-Gag von RM.

[@71Gilligan]

@@Aragorn_Arathorns_Sohn Reden wir in 5 Jahren drüber, wenn der "Original"-Panther zusammenfrickelt ist.

[@Aragorn_Arathorns_Sohn]

@@71Gilligan 5 Jahre ist realistisch. Mit PR-Gab meinte ich den Unsinn, dass man in Kürze KF51 in die Ukraine liefern könnte. 2028/29 mag der KF51 serienreif werden. Wer auch immer den dann auch kaufen soll...

[@wudruffwildcard252]

Wichtig zu erwähnen ist, dass Rheinmetall keine politische Lobby hat und KMW immer bevorzugt wird. CSU for the win!

Interessanter Punkt. Danke für den Kommentar :)

[@Skoell1983]

11:20 WENN.. Wenn das MGCS in Schwierigkeiten gerät. Das ist ein öffentlich finanziertes Rüstungsprojekt an dem mehrere normalerweise konkurrierende Unternehmen aus mehreren Ländern beteiligt sind. Jedes einzele Wort dieses Satzes schreit förmlich: Verzögerung und Budgetüberschreitung.

Also eigentlich wird das MGCS von einem Konzern bestehend aus Nexter und KMW (KNDS) und Rheinmetall als Juniorpartner entwickelt. Es sind also zwei normalerweise miteinander konkurrierende Unternehmen. Der Leopard 2 wurde übrigens von einer ganzen Reihe deutscher Rüstungsunternehmen entwickelt, die auch normalerweise miteinander in Konkurrenz standen. Das ist aber damals gar nicht so schlecht gelaufen. Skepsis mit Bezug auf das MGCS kann ich verstehen, aber dieses Argument greift denke ich nicht so gut.

[@215under]

Wenn man aber Polen sich anschaut, sind die Argumente nicht so richtig stichhaltig. Sowohl beim Kampfpanzer und Artillerie wechselt Polen auf den koreanischen Typen.

[@emilsinclair4190]

Und was hat das hiermit zu tun? Dies hat zum einen Politische Gründe. Zum anderen liegt es dadran, daß Polen seine Sicherheitslage drastisch verschlechtert sieht, wenn die Ukraine den Krieg verliert.

[@Grimshak81]

Ja aber was ist der Hauptgrund? Der Hauptgrund ist Transfer of Knowledge: Südkorea befähigt Polen, die Panzer selbst zu bauen. Weder KMW noch Rheinmetall würden das machen. Hinzu kommt: Polen will massive gepanzerte Kräfte selbst unterhalten. Die deutschen Firmen sind nicht in der Lange die Quantität in der geforderten Zeit herzustellen.

[@saulalinsky4700]

Moin, Polen ging es um die schnelle Verfügbarkeit. Die ersten Panzer sollten eigentlich schon dort sein. Dazu werden Teile der Produktion in Polen stattfinden, also dazu noch Arbeitsplätze und Know-how. Dazu ist Südkorea wohl auch sehr billig. Zu diesen Preisen würde kein deutscher Lieferant etwas verkaufen. PS. Und politisch betrachtet, es wäre unklug derzeit einem Land mit direkter Grenze zu russland/Weißrussland zu verbieten, sich modern und schnell auf zu rüsten.

[@frankbock211]

​@@saulalinsky4700 dumme Aussage. Es ist oft so, dass in Lizenz gefertigt wird. Ein Referenzmodell wird vom Original Unternehmen im Stammwerk hergestellt und danach überlassen. Jobs werden also auch durch andere Rüstungsunternehmen geschaffen.

[@steffenrosmus9177]

​@@frankbock211 wieso, vollkommen berechtigt, Korea kann die vorgefertigten Fahrzeuge binnen 6 Wochen per Seetransport in Stückzahlen liefern, dafür würden wir 4 Jahre benötigen. Und persönliche Angriffe sind keine Argumente, also erst einmal nachdenken.

[@saschamombers4099]

aber Bachmut wird bald aufgegeben laut neuste infomationen !!!!!

Im April 2022 hat mir schon einer geschrieben, dass Bachmut demnächst fällt und die Russen dan bis zum Dnipro durchstoßen. Das ist ja nun schon eine ganze Weile her und irgendwie ist das nicht passiert. Und selbst wenn Bachmut aufgegeben wird, ist das kein großes Problem für die Ukraine. Bachmut hat keine strategische, sondern nur eine symbolische Relevanz. Es wäre ein klassicher Pyrrhussieg ohne echten Nutzen.

[@DrAcula-mv6kb]

Noch nicht einmal der Leopard 2 musste sich an modernen Panzern messen. Wie will man das von einem Panzer, den es noch gar nicht gibt, sagen?

[@alexandervatter1436]

@@StefanHundhammer Ich hätte gerne einen Euro für jeden dieser Kommentare nach dem Motto „die Türken haben 10 Leo2A4 in Syrien verloren also ist der Schrott“ Vielleicht macht Jan ja mal einen Beitrag dazu, bis dahin mal ein kleiner Denkanstoß vom Tiger I wurden 1347 gebaut nachweislich gingen davon 1061 verloren vermutlich mehr vom T-34 wurde währende des Krieges nicht ganz 60.000 gebaut davon wurden mehr als 2/3 vernichtet. Dennoch gelten beide als die Besten Panzer des Zweiten Weltkrieges! Seltsam oder? Gruß Alex P.S. Es waren ein Ausfall durch Mörser treffer, zwei durch IED/Mine und 5 druch ATGM Treffer vermutlich Kornet und TOW 2, die die türkische Luftwaffe hat die Panzer teilweise mit LGB's zerstört, damit sie nicht erbeutet werden.

[@derRotarmist]

Dann mach mal ein Video zur Geschichte der SU76

Irgendwann bestimmt :)

[@znaflab]

Nüchternheit ist eine Tugend...⛄

Prost!