Kia-Navi besser als Teslas Trippplaner? Unbekannte Einstellmöglichkeiten = wertvolle neue Funktionen

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Viele schimpfen über das Navi von Kia. Nach einem Update ist es auf den ersten Blick besser geworden, doch im Hintergrund hat es wertvolle zusätzliche Funktionen erhalten die es vielleicht sogar besser als den Trippplaner von Tesla machen. In diesem Video zeige ich dir was ich von einem guten EV-Routenplaner erwarte und wie du deine Kia-Routenplanung durch 3-4 kleine Einstellungen so optimieren kannst, dass sie besser plant als der Trippplaner von Tesla.
0:00 Einleitung
1:00 Abetterrouteplanner
10:43 Kia Navigation
15:55 Insiderinfos zur Einstellung
23:15 Fazit Kia-Navi
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[@hartwig8658]

Moin Dirk, Infos für eine gewählte Ladestation anzeigen geht auch so: Drückt man direkt bei der Übersichtsanzeige der gefundenen Ladestationen auf den blauen Wimpel (Video ab Min 22:41) dann werden die Infos zur Ladestation direkt angezeigt. Zusätzlich wird der Ladepunkt auf der Karte mit Zufahrt / Standort "vergrößert" dargestellt. D. h. man muss nicht in der Kartenansicht auf den Ladepunkt tippen und verschiebt dann dabei aus Versehen die Kartenansicht. Zusätzlich kann man auch in der Kartenübersicht den Button rechts neben "Abbrechen" (Ziel/km) drücken und erhält so das Ziel mit Zwischenzielen augelistet (Video ab Min 20:42). Hier dann ebenfalls auf einen blauen Wimpel tippen und erhält so auch alle Infos inkl. einer Kartendetailansicht der Ladestation. Tippt man hier auf ein Zwischenziel (im Video z. B. den Ladepunkt "EnBW 155km) und bestätigt die Auswahl mit "Schließen" dann wird dieser Punkt wie ein "Hauptziel" behandelt und man erhält die Angaben Zielname, Ankunftszeit und Entfernung in der Kartenansicht bzw. im HUD und im "Tacho" angezeigt. Gruß Hartwig P.S. ich hatte Dich in Hilden kurz zum EV6 angesprochen.

[@eMobilitytoday_de]

Ah, cool. Danke für die wertvollen Infos. Schön, dass wir uns Hilden getroffen haben :-)

[@kamirha_loop]

I find des isch an Quantensprung zu früher! Bin vollkommen zufrieden. Fahre oft Langstrecke 500-600km. Alles top, brauche keine andere App oder Android Auto, so wie früher oft noch.

[@eMobilitytoday_de]

Da bin ich ganz deiner Meinung.

[@kamirha_loop]

@@eMobilitytoday_de ich vermisse im neuen Update die Tabelle wo man die automatische Zoomstufen einstellen kann. Bis 50km/h 80m, bis 100km/h 200m, bis 150km/h 800m oder so ähnlich. Haben die das rausrationalisiert?

[@jensgieseler6034]

Vielen Dank, Dirk, für die tollen Hinweise. Insbesondere das Zusammenspiel zwischen Ladebegrenzung und Ladeplanung.

[@eMobilitytoday_de]

Hallo Jens, gerne. Viele Grüße und ein schönes Wochenende. Dirk

[@berndgebhard5262]

Super erklärt besten Dank 👌👍

[@eMobilitytoday_de]

Sehr gerne 👍

[@ralf_stork]

Eine Ladebegrenzung auf 80% ist m.E. wenig sinnvoll. Das Auto lädt auch bei 80% noch mit über 100 kW und wenn man mal auf der Toilette etwas länger braucht, ist das Auto schneller bei 80% als man selbst wieder zurück. Ich finde die neue Ladeplanung sehr gelungen und benutzte sie schon seit März auf diversen Langstrecken von 400-800 km (damals noch über das Engineering Menü, die Funktion war identisch). Die Planung ist absolut dynamisch und darauf ausgelegt, mit 15-20% an der Ladestation anzukommen. Die Planung geht von einer Ladung auf 80% aus. Lädt man weniger, wird danach ggf. umgeplant, lädt man höher ebenfalls. Stellt das System fest, dass man eine zuvor eingeplante Ladestation nicht mehr erreichen kann (Entfernung zur Ladestation abzgl. kalkulierter Restreichweite fällt unter ca. 30 km), wird eine frühere Ladestation eingeplant. Fährt man an einer eingeplanten Ladestation vorbei (weil man sich sicher ist, die nächste von einem selbst favorisierte erreichen zu können), wird meistens auch diese ausgewählt. Fährt man eine ganz andere Strecke als vom Navi vorgeschlagen, wird auch sofort wieder dynamisch umgeplant (ist mir auf dem Weg von München nach HH passiert, als das Navi die A7 nehmen wollte und ich dann doch über den Osten gefahren bin). Noch eine Empfehlung von mir: Unbedingt den Split-Screen einschalten und dann in der Ansicht rechts die gesamte Route anzeigen lassen. Außerdem hat man im Split-Screen rechts unten ein Symbol, mit dem man direkt zur Auswahl der Ladestationen kommt. Dort ganz einfach bei Bedarf die Filterkriterien ändern und es wird wieder neu geplant. Wählt man die Filter zu restriktiv, zieht die Planung auch andere Ladestationen heran. Man bleibt also keinesfalls liegen. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, eine Ladestation als Zwischenziel zu setzen, an der man unbedingt laden möchte. Wird bei der Planung perfekt berücksichtigt. ABRP habe ich früher auch mal genutzt (damals noch mit einem IONIQ mit 28 kWh). War mir immer viel zu fummelig und die Oberfläche wenig intuitiv. Jetzt mit der Ladeplanung im Navi hat sich ABRP m.E. völlig erledigt. Die Planung ist wirklich gut gelungen, wobei man an der Anzeige noch einiges verbessern könnte (was der IONIQ6 schon hat wie Anzeige von Rest-SOC etc.).

[@eMobilitytoday_de]

Hallo Ralf, vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht und die wertvollen Ergänzungen. Du hast vollkommen Recht, wenn man länger als 18 Minuten Pause machen möchte, sollte man das Ladelimit auf 100% stellen. Ich finde 80% sinnvoll, weil bei Mitte 80% nach einer möglichen Überhitzung der Batterie häufig die 3-Minuten-Kühlpause kommt. Die spare ich mir wenn ich vorher los fahre. Das er Zwischenziele an Ladestationen perfekt berücksichtigt, kann ich nicht bestätigen. Ich habe die Route nach Chemnitz z.B. einmal ohne Zwischenziel kalkulieren lassen und er hat zwischen Braunschweig und Magdeburg einen Lader ausgewählt. Weil mir der zu wenig Ladestationen hatte, habe ich als Zwischenziel einen Lader 14km weiter Richtung Magdeburg ausgewählt. Er wollte dann an beiden laden was unsinnig ist, denn zum Zwischenziel wäre ich mit der Reichweite von 404km bei rund 300km Entfernung locker gekommen. Ich behalte das mal im Auge. Gebe dir zum ABRP Recht. Der Vorteil ist, den kann ich besser einstellen als das Kia-Navi und wirklich die Ladesäulenbetreiber auswählen, die ich haben will. Beim Kia-Navi fehlen selbst bekannte wie Aral, Mer usw. Insgesamt ist die Routenplanung aber wirklich gut mittlerweile. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

[@ralf_stork]

Hallo Dirk, den Einbruch bei über 80% kenne ich. Er passiert immer bei großen Ladehüben (meiner Erfahrung nach, wenn unter 30% SOC begonnen wird). Die "Gedenkpause" spare ich mir auch fast immer, weil ich dann lieber etwas langsamer fahre und so trotzdem schneller bin, als wenn ich mit viel Zeitaufwand noch einige % mehr geladen hätte. Das mit dem Zwischenziel habe ich auch nur 2x ausprobiert und da hat es gepasst. Wenn trotzdem eine Ladung kurz davor eingeplant wird, sieht man ja leicht, ob es noch zum geplanten Ziel reicht. Ich rechne im Kopf immer die Differenz zwischen Entfernung zur Ladestation und Restreichweite aus und wenn die unter 20 km fällt, fahre ich einfach etwas langsamer. Wenn ich auf einer Langstrecke die Möglichkeit habe, bei reduzierter Geschwindigkeit einen Ladestopp einzusparen, führt das fast immer zu einer geringeren Gesamtzeit (neben den geringeren Kosten). So bin ich früher die Strecke HH-München meist mit 3 Stopps gefahren und inzwischen komme ich auch gut mit 2 aus (zurück auch). Die Ladestation bei Aral sind als BP Pulse gelistet.

[@kamirha_loop]

14:50 doch die Infos werden bei Klick angezeigt. Du musst nur ganz links klicken 😊

[@eMobilitytoday_de]

Danke. Probiere ich aus.

[@ronexus]

Da möchte ich gern meinen Erfahrungsbericht aus der Gruppe „e-Niro DACH“ einfügen: „E-Niro MY21, Autom. Ladeplanung und EnBW Plug’n’Charge: Bin gerade von einer 1800km Tour von Süddtl. nach Flandern zurück. Dazu den EnBW Tarif L gebucht, PnC eingerichtet, Navi auf DC&HPC von EnBW beschränkt. Route mit tatsächlichen Zwischenzielen programmiert, DC Ladeziel auf 70% und einfach losgefahren, ohne einen Gedanken ans Laden zu verschwenden. ( In Flandern nur AC geladen, gute Infrastruktur in allen Städten. ) Fazit: Hat absolut perfekt geklappt. Sehr entspanntes Reisen 👌 Auf der AB wo möglich auch mal 150 gefahren. Charger wurden dyn. angepasst. Ankunft jeweils mit 15-13% bzw 50-60km Reserve. Während des Ladens, DC Ladeziel kurz auf 90% , im Fall die Pause länger wird. Aber jeweils nach dem 72% Knick wieder abgefahren. Für die 1800km verbrauchten wir ca. 140€ Ladestrom (incl einigen Stunden AC „Blockiergebühr…). Mit nem ähnlichen Verbrenner wären das gut 280€ gewesen! Fazit: So könnten auch meine Eltern nen eAuto Roadtrip meistern.“ Wünsche: - gibt es diese hier genannten Feinheiten wirklich nicht in einer Kia Dokumentation? - Filter: min. Anzahl der (nicht gestörten) DC Ladepunkte - Tesla Supercharger listen - doch noch Vorkonditionierung für die alte Platform bringen (ja klar, ist Wunschdenken…😅) Ansonsten sehr zufrieden!

[@eMobilitytoday_de]

Danke für deine Ergänzungen. Die Wünsche sind nachvollziehbar. Für den EV6 müsste als allererstes der Bug bei den Superchargern gefixt werden, dass man auch an den neueren mit gut 100kW und nicht nur mit 42kW laden kann.

[@wolfgangrieth946]

Ich würde noch beisteuern, dass bei einer Neuprogrammierung nach einem Ladestopp es eine ganze Weile dauert, bis der neue Ladestand bei der Kalkulation des Navi des Kia EV6 berücksichtigt wird. Bei mir passiert es dann schon mal, dass trotz soeben auf 80 % geladenem Akku bei einer neu programmierten Strecke mitgeteilt wird, dass eine Zwischenaufladung erforderlich sei, obwohl das neue Ziel locker in der Reichweite liegt.

[@jue4260]

Finde die Planung auch soweit OK. Mir persönlich geht nur die Einstellmöglichkeit des SoC bei Ankunft ab. Dieser soll aber mit dem Dezember Update kommen.

[@eMobilitytoday_de]

Genau, der SOC am Ziel / Zwischenziel fehlt noch. Der kommt beim nächsten Update.

[@jens-eikehartwig3883]

Die EnBW-Säule "Zum Raukler" (Hohenwarsleben) hat 2 150kW Ladepunkte, steht bei BurgerKing in der Ecke. Die Ausfahrt Könnern an der A14 ist wegen Baustelle gesperrt. Beides Erfahrungen von meiner Tour FL-Leipzig vor 4 Wochen mit Ioniq Classic. Hatte auch EnBW als bevorzugten Anbieter eingestellt. Dieses Wochenende also nach Chemnitz....

[@eMobilitytoday_de]

Hallo Jens, danke für den Tipp. Ich werde Könnern überspringen, da ich aufgrund äußerer Einflüsse nun doch nicht EnBW und Mer als Ladestationen nehme, sondern andere wählen muss. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

[@nilskleemann7696]

update lade ich in der kommenden Woche ...hatte jetzt ne Tour von Goes (Niederlade) nach Greifswald... wollte in Dammer Berge OST (A1) bei IONITY laden ..da ist aber auf Grund einer Baustelle die Zufahrt gesperrt ..wäre spannend, ob Kia bei der Ladeplanung diese Einschränkung berücksichtigt ...

[@eMobilitytoday_de]

Hallo Nils, das Navi müsste die Sperrung berücksichtigen. Ich hatte dies auf meiner Tour von Kiel nach Chemnitz. Ich habe mich gewundert warum das Kia-Navi nicht zum Ladehub Könnern von EnBW trotz Filter wollte während abetterrouteplanner das mit eingeplant hat. Es stellte sich heraus, dass die Autobahnabfahrt und die Anfahrt zum Ladepark gesperrt waren und man einen sehr großen Umweg hätte machen müssen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

[@ohneohne4442]

Danke für das Video, so wie von Dir vorgestellt nutze ich auch die KIA Navigation für meinen EV6. ABRP zeigt zwar die freien Ladesäulen sehr einfach an, aber irgendwie ist es mir etwas zu überfrachtet und enthält viele Daten, welche ich bei der Fahrt gar nicht so alle brauche. Auch ist die Navigation mit dem ABRP in der Anzeige nicht so komfortabel in der Anzeige, hier ist google Maps besser. Bei der KIA Navigation finde ich, dass die Navigation für das biegen oder Spurwechsel schon seh spät angesagt werden. Wünsche viel Spass in Chemnitz am HEOS Ladepark.

[@eMobilitytoday_de]

Danke für deine Ergänzung. Meinst du die Ansage direkt zum Abbiegen in der Stadt? Auf der Autobahn wird sie ja 2km vorher angesagt, das finde ich durchaus ausreichend. Danke. War schön in Chemnitz.

[@ohneohne4442]

@@eMobilitytoday_de Ja genau in der Stadt ist die Ansage zum Abbiegen sehr spät.

[@opendrivers]

Danke, schoener film. Bei mir hat sich gezeigt das ich sehr gut von ladepunkt zu ladepunkt planen kann. Wenn ich zuhause starte, weiss ich meist wo die erste sinnige ladestation ist. (als laternenparker durchaus unterschiedlich, weil SOC unterschiedlich ist) Bei dieser ersten ladung hat man etwas zeit und kann auf der navi schauen welche ladestation, auf der strecke, als naechstes sinnvoll ist. Dort dann wieder die naechste. Auf keinen fall fahre ich los und hoffe das passend was kommt, wenn ich strom brauche. Aber es reicht die naechste zu planen, ich benoetige keine "intelligente" ladeplanung ueber die ganze strecke. Ich wuesste nicht wozu. Obwohl vielen das extrem wichtig ist, aber nach x jahren batterieauto, zeigt sich fuer mich(!) es langt die naechste sinnvolle ueber die navi zu finden und mit konditionierung an zu steuern. Mehrere von anfang bis ende ist nicht noetig, oder auch nur besser. ABRP nutze ich ueber carplay auch mal alternativ zur einfachen navi im auto. Jedoch selten weil umstaendlich, die einfache reicht mir. (die macht keine planung weiss jedoch in welcher entfernung welche lader auf der strecke sind, das ist perfekt)

[@eMobilitytoday_de]

Du hast vollkommen Recht. Für die meisten reicht eine einfache Planung aus. Ich nutze z.B. den ABRP gerne, wenn ich freie Strecke habe und dann schneller als ursprünglich geplant fahren kann. Dann sehe ich wie der SOC am Ziel sich verändert und kann rechtzeitig die Geschwindigkeit reduzieren. Fahre ich konstant hunderte Kilometer z.B. 130km/h dann ist es klar mit welchem Energiegehalt ankomme. Beim EV6 habe ich meist das Problem, dass die Ladepause so kurz ist, dass man kaum Zeit für die Planung der nächsten Pausen hat. In einem extra Video zeige ich noch mal meine Erfahrungen aus der Praxis, wie ich es auf dem letzten Roadtrip gemacht habe, unterwegs zu planen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

[@opendrivers]

@@eMobilitytoday_de hmm, diesmal liegen wir auseinander. Aber erstmal ja - der ABRP ist recht gut, ich habe ihn deswegen ich finde ihn jedoch umstaendlich, grade auch mit OBD. Ich denke das lohnt nicht nur um zu sehen wie sich SOC am ziel veraendert. Ich mache das mit dem ding zwischen den ohren ich sehe distanz bis zur ladesaeule am auto und ich sehe km restreichweite und weiss dann SOC am ziel, oder? (respektive erstmal restkm am ziel, aber das langt) Das ist ein blick und einfacher als am ABRP rum zu tippen und nochmal - OBD brauchst du dann auch. Es ist nicht falsch ihn zu haben, die app auf dem handy (und dann carplay) stoert nicht der OBD dongel ist im handschuhfach. Ich zahle fuer die APP sogar. Falls mal noetig, aber ist es halt eher nicht. Und was deine standzeiten betrifft, wenn die kuerzer sind als du zeit brauchst um die naechste laedesaeule in die navi zu touchen dann laedst du viel zu frueh. :) Natuerlich von der AB abfahren an die saeule fahren, anstecken da kannst du nicht schon ladeziele programieren, grade parkplaetze erfordern aufmerksamkeit mit den vielen fussgaerngern auch kinder und hunde. Aber die reine standzeit wird schon 10+min sein, langt dir das nicht? Grade weil du ein mutiger 5% lader bist stehst du doch 20min. Das ist viel zeit, das reicht. (10min auch) Statt einer ladeplanung die mehrere saeulen nacheinander ansteuert wuerde ich mir eine einfache anzeige wuenschen die restkm minus entfernung zur ladesaeule, direkt anzeigt. Das ist fuer mich die perfekte information der ich entnehmen kann, ob ich auch schneller fahren kann, langsamer werden muss oder sogar einen verfruehten stopp brauche. Ich fuerchte das eine gute ladeplanung ueber mehrere ladepunkte im vorfeld schon viele angaben vom fahrer braucht um hilfreich zu sein, autmatisch ist das dann aufwand. Ich finde das lohnt nicht, ich hab' das auch im kopf.

[@bernisworlds]

frage,,, kann man min kW auch angeben zb 250?

[@FireballYT]

Kann man!

[@FireballYT]

Er zeigt dies ja im Video bei den Filtereinstellungen, AC, DC (bis 200, also meist 150kW) und HPC, ab 200kW, also meist 300 oder 350kW.

[@eMobilitytoday_de]

Manuell nicht, nur die vorgefertigten Sprünge von 50 und mehr als 200kW. Ich finde das etwas unglücklich, da ich z.B. häufig einen Lader anfahre, der nur 120kW hat. Um diesen zu sehen und zu ihm auch die Vorkonditionierung nutzen zu können, muss ich auf 50kW stellen und sehe alle langsamen DC-Lader.

[@A.l.e.x.93]

Hallo, mein Hyundai Ioniq FL 38 kW hat auch dieses Update bekommen. Es sieht zumindest ähnlich aus wie hier gezeigt. Ich hatte viele versteckte Einstellungsmöglichkeiten der Routenplanung, auch durch herumprobieren, selbst schon entdeckt. Was bei mir nicht ganz so gut funktioniert ist die Routenplanung, wenn ich nur Ionity bevorzuge mit HPC präverenzen. Teilweise schleichen sich dann immer andere Anbieter mit ein. Das ist komisch, denn Ionity sollte es genug geben. Bisher bin ich nicht wirklich überzeugt. Die zu grunde liegende Programmierung die dahinter steht und die über den Server überhaupt erst funktioniert, macht auf mich eher einen sehr rudimentären Eindruck. Auch kann ich nicht verstehen warum der Ioniq 6 zusätzlich die Prozente an den Ladestopps anzeigt, aber Ioniq 5, Kona, KIA EV6, Niro EV.. diese Funktion nicht bekommen haben. Bei meinem Ioniq FL verstehe ich das noch, der wird nicht mehr produziert, aber gerade dem EV6 oder Ioniq 5 hätte das doch zugestanden. Mit Sicherheit wird das beim nächsten Update auch noch kommen, trotzdem warum die Unterschiede bei Autos vom gleichen Rang. 😅 Danke für das Video 😊

[@eMobilitytoday_de]

Hallo Thomas, danke für deinen Erfahrungsbericht. Das Navi wählt immer Alternativen, wenn der gewünschte Ladeanbieter nicht vorhanden ist. Beim IONIQ ohne Zahl und wenn wir davon ausgehen, dass er immer mit 10-20% ankommen will, gibt es schon einige Lücken in der Versorgung mit IONITY. Ich kann mir vorstellen das das daran liegt, du kannst ja noch mal nachschauen. Die Anzeige des SOCs kommt mit dem Herbstupdate. Ich glaube Hyundai hat hier auf Nummer sicher gespielt und es erst einmal nur bei den IONIQ 6 eingeführt, um zu schauen wie es funktioniert. Hyundai ist da komplett anders als Tesla. Die rollen gerne unfertige Software breit aus, weil sie dann viele Rückmeldungen bekommen. Hyundai macht das Schritt für Schritt im kleinen Rahmen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

[@A.l.e.x.93]

@@eMobilitytoday_de Ja, also ich bin mal gespannt, werde den Routenplaner definitiv auf meiner kommenden Italien Reise ausprobieren. Manuel nachgeschaut gibt es auf meiner Route, aber schon sehr viele Ionitys, klar wenn er immer mit 10-20% an der Ladestation ankommen will, kann es natürlich sein er fährt bei 30%-40% an einer vorbei. 😅 Solche Feinheiten müssten sie für mich noch lösen, da fehlt der Routenplanung die abschließende Finesse. Viele Grüße zurück. 🙂

[@silvialittlewolf]

Also, ich habe selbst einen 2021er e-Niro, aber die Routenplanung hat mich immer noch nicht beeindruckt. Auch nicht das, was Du uns in dem Video gezeigt hast. Trotzdem natürlich Danke für Dein Video! Ich habe mir auf Google Maps eine Liste "Ladestationen" angelegt, bei der ich alle 150kW-Lader (und höher) abspeichere, sobald ich welche finde. Diese Liste hilft mir mehr weiter als dieses Rumgesuche bei TomTom (der Provider der Kia-Navigation). Außerdem finde ich Garmin besser und nehme sogar oft noch mein altes, einfaches, sehr verläßliches externes Garmin-Gerät zum Navigieren. Das kostet mich weniger Nerven als dieses Kia- / TomTom-Getue und bringt mich genauso gut, aber dafür entspannter, ans Ziel.

[@eMobilitytoday_de]

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ja, es gibt durchaus noch Verbesserungsbedarf, aber Kia ist auf einem guten Weg.

[@HUGO-bl5tr]

HI, Was passiert nach den 30 Tagen Test des ABRP. Ansonsten sehr informatives Video👍

[@eMobilitytoday_de]

Dann kannst du die Premiumversion nutzen, wenn du sie bezahlst oder wenn nicht, werden die Funktionen wieder auf die der kostenlosen Version herabgestuft.

[@JohnDoe-vx3z]

Fahre Tesla, checke aber immer gegen ABRP, der bei mir immer genauer ist. Das Tesla Navi war bei mir schon öfters mal um mehr als 10% zu optimistisch, da wäre ich dann liegengeblieben.

[@eMobilitytoday_de]

Das Problem kenne ich. Ich hatte bei Tesla in allen 5,5 Jahren und 150.000km fast jedes Mal Abweichungen. Häufig war es so, dass nach dem Start des Fahrzeugs nach der Ladung kurz die fast richtige Prognose für das nächste Ziel abgegeben worden ist, dann aber korrigiert wurde um teilweise bis zu 10% oder mehr und danach im Laufe der Fahrt wieder angepasst wurde. Insofern habe ich mich nur auf ABRP verlassen, vor allem seit Tesla 2021 dem historischen Verbrauch so viel Gewicht bei der Kalkulation gegeben hat, dass schon eine längere Baustelle die nächste Prognose unbrauchbar gemacht hat. Da war es viel besser auf der Autobahn standardmäßig mit 130km/h zu kalkulieren und nicht darauf zu vertrauen, dass man die nächste Runde auch mit durchschnittlich 80 fährt nur weil man das vorher wegen der Baustelle machen musste.

[@JohnDoe-vx3z]

@@eMobilitytoday_de ja stimmt, ich bin vorher viel Landstraße gefahren und danach 130 auf der Autobahn. Das muss einen Einfluss gehabt haben. Beim LFP wird auch noch systematisch zu optimistisch prognostiziert, wieviel Energie bergab durch Reku gewonnen wird.

[@bernisworlds]

frage,,,, sind die SC auch im Navi?

[@peterglueck]

Ich hab sie noch in keinem Video gesehen und kann erst in etwa 6 Wochen selbst nachschauen. Vlt. antwortet Dirk ja drauf

[@adrianguggisberg3656]

Hab ich noch gar nicht nachgeschaut, aber wieso willst du da hin? Die funktionieren nicht richtig mit eGMP Autos.

[@peterglueck]

@@adrianguggisberg3656 Weil er seinen KIA erst nach dem 01.06. bekommen hat? Und deshalb, wie ich, in die Ionity Abzocke gefallen ist? Wäre ne Erklärung. Lieber V2 mit 90 kW laden als 0,79€ Ionity in den EU geförderten Rachen werfen!

[@adrianguggisberg3656]

@@peterglueck Und mindestens doppelt so lange warten? Ich habe Ionity für --.29 aber ich kann auch sonstwo zwischen --.45 und --.65 laden und muss mich nicht mit einer App rumärgern.

[@thomasschroeder3517]

@@adrianguggisberg3656 Ich habe auch noch bis Nov. 2023 Ionity zu -,29. Zusätzlich EnBW zu -,51 (ADAC). Allerdings sind SC schon eine Alternative, bevor ich bei Ionity irgendwo warten muss, weil belegt. Die SC sind ja oft direkt neben oder gegenüber den Ionity. Und so teuer sind die SC mittlerweile im Moment nicht.

[@Flohman80]

ABRP hat halt im Winter das Problem, dass der Akku nicht vorkonditioniert wird, oder? Mein IONIQ 6 kommt erst im Herbst daher befasse ich mich im Moment nur Theoretisch damit… ;)

[@kamirha_loop]

Klar wird vorkonditioniert mit der neuen Software

[@Flohman80]

@@kamirha_loop aber nur wenn ich mit dem KIA/Hyundai Navi navigiere nicht mit ABRP. Dann müsste ABRP dem navi ja sagen wo er laden will, damit das Auto rechtzeitig vorkonditioniert.

[@kamirha_loop]

@@Flohman80 Sorry, du hast recht. Hatte dein ABPR als "aber" gelesen. Die Augen sind nicht mehr die besten 🤷‍♂️🙈😎 Ich brauche keine andere App mehr seit dem Update. Läuft alles prima!

[@eMobilitytoday_de]

Richtig. Ich habe immer beides parallel laufen gehabt. Allerdings muss man erst das Kia Navi starten, dann ABRP via Apple Car Play, dann wird das Kia Navi unterbrochen und muss neu gestartet werden und dann kann man wieder zurück zu ABRP gehen. Blöd ist, wenn ABRP abstürzt oder neu kalkuliert dann wird wieder das Kia Navi unterbrochen und somit auch die Vorkonditionierung. Ist man dann dummerweise unter 24% SOC startet die Vorkonditionierung auch nicht mehr und wird nicht wie ansonsten bis 19,5% SOC durchgeführt. Zudem weiß ABRP nicht, dass man vorkonditioniert und kann somit den Verbrauch nicht genau genug ermitteln.

[@JohnDoe-vx3z]

Sollte eigentlich im ABRP- Verbrauchsmodell des Autos hinterlegt sein bzw bei Routen mit min 1 Ladestopp berücksichtigt werden. Wenn nicht, dann kann man den Referenzverbrauch höher setzen.

[@jensp277]

Ich habe zur Reichweite andere Erfahrungen gemacht und man sieht es auch im Video, dass der Kia nicht mit der angezeigten Restreichweite kalkuliert. 150km bei 50% SoC entspricht beim 77er Akku eine Ankunft mit 10%. Ich hatte nämlich schon Fahrten, da war die Restreichweite größer als die Strecke und trotzdem wurde ein Ladestop eingefügt.

[@eMobilitytoday_de]

Hallo Jens, so einfach ist es nicht. Du kannst nicht die angezeigte Restreichweite in Relation mit der Batteriegröße verwenden, um eine einheitliche Kalkulation vorzunehmen. Die Restreichweite wird aus den Verbräuchen der letzten 600km ermittelt. So kann sie z.B. zwischen 600km und 297km bei 100% SOC liegen. Die 600km erzielt man im Sommer in der Stadt bei rund 12kWh/100 Verbrauch, die 297km hatte ich im Winter bei hohem Autobahntempo inkl. Vorkonditionierung. Die Restreichweite ist somit nicht vergleichbar mit einem festen Wert wie bei Tesla bei dem immer der typische Verbrauch, der auf den EPA-Werten basiert, angezeigt wird. Da Kia nicht die geplante Route für den Verbrauch heranzieht, hast du z.B. als Stadtfahrer dann zwar die 600km Restreichweite in der Anzeige aber kommst bei 130km/h Autobahntempo und 24kWh/100km Verbrauch, wenn du 90% der nutzbaren 73,2kWh von 100-10% nutzt nur 275km weit. Das merkt das Kia-Navi dann relativ schnell und schlägt dir auch vor, zu laden, falls dein Ziel weiter entfernt als die 275km liegt. Die Kalkulation ist sehr dynamisch. Nur als Beispiel mein Roadtrip vom Wochenende über 2.200km. Die ersten 570km bin ich 110km/h gefahren. Die nächsten 600km wenn möglich 130km/h. Die nächsten 500km zurück dann gewünscht 130km/h was aufgrund des Verkehrs selten möglich war und eher bei einem Durchschnitt von 100km/h lag. Danach 200km eher in Richtung 150-180km/h, dann 200km 110km/h und den Rest mit 180km/h. Gerade auf dem letzten Stück von 300km hat er mir erst eine Reichweite von 289km bei 86% SOC angezeigt, dann hatte ich nach 200km 60km mehr Reichweite als die Entfernung zum Ziel war und als ich dann auf 180km/h Tempomat beschleunigt habe kam schnell die Empfehlung, einen Ladestopp vorzunehmen obwohl ich dann mit 9%SOC am Ziel angekommen bin. Ich hatte mir einfach ausgerechnet, dass ich nicht über 20kWh/100km Verbrauch im Durchschnitt kommen darf und dann die Geschwindigkeit so lange oben gelassen bis ich diesen überschritten habe. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

[@jensp277]

@@eMobilitytoday_de Ich kann nur sagen, auf meiner Stammstrecke plant die Routenplanung den Stop nach 235km ein. Angezeigt werden bei meinem 390km. Beim Soul EV war es so, dass die letzten 20 Fahrten gewichtet zur Kalkulation genutzt wurden. Da der EV6 ebenfalls historisch 20 Fahrten anzeigt, glaube ich eher an eine Kalkulation wie beim Soul EV.

[@user-ry9oq7hr6n]

In Peine hat ENBW eine Ladestation mit 12 Anschlüssen. Siehe GoingElectric oder ABRP. Ist recht neu und daher wohl noch nicht im Kia-Navi.

[@eMobilitytoday_de]

Danke für die Ergänzung!

[@electricelvis]

Na wenn schon so ein Video, dann wäre es auch schön gewesen zu zeigen, wie man die (EnBW) Ladestopps selbst dazu fügt.. und ob man dafür Premium braucht

[@eMobilitytoday_de]

In dem Video ging es um die unbekannten Einstellmöglichkeiten, nicht alle Funktionen. Dafür wäre das Video zu lang geworden.

[@ralfyway]

Als Tesla Fahrer habe ich momentan den Eindruck, das bei allen Herstellern sich was tut während Tesla stagniert. Ebenso erstaunlich wie schwer sich Großkonzerne mit Software tun. Das Projekt ABRP zeigt seit Jahren, ohne Milliarden und zig IT-Abteilungen, dass es möglich ist.

[@eMobilitytoday_de]

Hallo Ralf, das kann ich verstehen. Was das Navi angeht hat Tesla schon immer lange gebraucht, wenn man sich nur alleine überlegt das es über 7 Jahre gedauert hat, bis Zwischenziele eingeführt worden sind.. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

[@d.m.821]

​@@eMobilitytoday_deVermutlich hatten Zwischenziele auf dem Weg zum autonomen Fahren keine Priorität. Bei Tesla würde ich mir wünschen, dass so wie bei Kia auch fremde Ladenetze direkt wählbar wären. Zum Glück kenne ich das nur mit Zwischenzielen - die hätten mir mehr gefehlt als Parksensoren.

[@janfrederick7753]

Ja Tesla möchte halt auf Biegen und Brechen alles anders machen und ja nichts von etablierten Marken übernehmen (Keine Sensoren, Kein Tacho, keine Knöpfe, kein rundes Lenkrad, etc.) Dazu wird sich extrem stark auf den Autopiloten konzentriert, während gleichzeitig der Travel Assist auf der Autobahn allen anderen Marken hinterher hinkt. Auch die Ladeleistung von Model 3 und Y ist nicht mehr branchenführend, sondern inzwischen eher MEB 3.0 Niveau.

[@d.m.821]

@@janfrederick7753 Was die Ladeleistung angeht, scheint der Blade Akku um SR aus Grünheide aber deutlich schneller zu laden als die MEB-Plattform - 20Min auf 80% sind schon eine Ansage und zusammen mit dem besseren Verbrauch ist da Tesla schon deutlich vorne.

[@janfrederick7753]

@@d.m.821 Du vergleichst eine eine 60kWh Batterie mit einer 82kWh Batterie. Die Ladezeit bis 80% ist daher nicht geeignet für einen Vergleich. Nichtsdestotrotz ist die Ladeleistung für die "kleine Größe" dann relativ gut, wobei ioniq 5 und co das mit der kleinen Batterie auch schon lange können.

[@christianoberschelp4903]

Sehr schön eine Lanze für kia gebrochen. Im ev6 komme ich auch gut klar damit, aber es ist mir auch egal. Plane ich eine Mittelstrecken Fahrt Hamburg > Chemnitz wenn ich den Benziner oder hybrid oder Diesel nehme? Nein. Muss ich - in Deutschland und den Niederlanden - also auch mit dem ev6 nicht. Ich fahre los und 'tanke' wenn nötig. Das elektro Auto muss raus aus dieser 'Mysteriums Ecke'! Eins bleibt schwierig: Winter & Wetter. Da wird er klein mit Hut, der Akku vom schönen eAuto.

[@eMobilitytoday_de]

Hallo Christian, das wird kommen. Bald sind die E-Autos ganz normal und mit den neuen Batterien, die jetzt langsam auf dem Markt kommen, wird das schnelle Nachladen kein Problem mehr und werden Zeiten erreicht, von denen wir selbst bei den 18 Minuten beim EV6 noch von träumen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog

[@renekemna7123]

Man kann den ABRP auch mit einen OBD-Dongle koppeln. Dann hat er alle Livedaten des Autos und des Akkus.

[@patrick.mueller]

Moin, ja, das ist möglich.

[@eMobilitytoday_de]

Richtig Rene, deswegen erwähne ich das auch im Video ;-)

[@napilniki]

Auto hat doch 77 kWh Batterie!? Man muss aber trotzdem alle 150 km anhalten? 😱

[@34Realist]

Unsinn, da mußt 190 fahren

[@napilniki]

@@34Realist Wie groß können die Etappen sein, wenn zwischen 10 und 80% und mit 130 km/h fährt?

[@34Realist]

@@napilniki je nach Wetter und Reserve 200 bis 280 km

[@eMobilitytoday_de]

Du hast Recht, Kia gibt die Nettokapazität mit 77,4kWh an, von der zwischen 100-0% 73,2kWh nutzbar sind. Laut meinen Verbrauchstest kzbin.info/www/bejne/gZa3dmeqhbqorZo verbraucht mein AWD bei 110km/ 18kWh/100km, bei 130km/h 24kWh/100km und bei 150km/h 33kWh/100km. Bei normalen Reisetempo von 130km/h hast du bei der ersten Runde somit von 100% auf 10% Akkufüllstand 270km und bei den weiteren Runden von 80-10% SOC dann 213,5km. Du machst also ca. alle 2 Stunden eine Pause von 18min fürs Ladeen.

[@jensp277]

​@@eMobilitytoday_de Dann vielleicht mal Eco und somit nur RWD fahren? Weil mein 58er kommt 240km weit bei einem 116er Schnitt.

[@harleyontour9874]

Da braucht man ja einen Doktortitel, viel zu kompliziert. Bei Tesla gebe ich das Ziel ein und fahre einfach los und komme immer mit ausreichen Strom im Akku am Ziel an. Habe nun mehr als 100TKM auf der Langstrecke und noch nicht ein einziges Mal musste ich irgend was Rechnen oder neu starten. Tesla for the Win.

[@eMobilitytoday_de]

Das Kia-Navi kannst du genauso einfach nutzen wie den Trippplaner von Tesla und kommst auch garantiert am Ziel, Zwischenziel oder Ladestation an. Nur wenn du mehr Einstellmöglichkeiten haben willst als bei Tesla, kannst du die extra einstellen. Der Trippplaner von Tesla ist nur gut, wenn man ausschließlich an Superchargern laden will, sobald man in der öffentlichen Ladeinfrastruktur laden will, kann man ihn vergessen weil er die Ladestationen nicht mit einrechnet. Die muss man über den extra Filter finden und manuell als Zwischenziel auswählen, zum Glück hat Tesla nach sieben Jahren endlich Zwischenziele ermöglicht. Das du den Trippplaner nie neu starten musste ist ungewöhnlich. Während meiner 5,5 Jahre und 150.000km musste ich vor allem 2017-2019 bei fast jedem Grenzübertritt neu starten und hatte selbst noch letztes Jahr immer wieder das Problem, dass er unsinnige Routen kalkuliert hat. Z.B. mit 90% SOC in Kiel gestartet, in Kaltenkirchen nach 45km von 75-90% laden und dann bis Rhüden 250km fahren. Den Supercharger in Bispingen nach 150km, den ich garantiert erreicht hätte hat er immer ausgespart.

[@relentless5723]

Er zeigt was alles möglich ist und war auch etwas pingelig bei der Auswahl, klar muss er dann für die verschiedenen Alternativen die Berechnung immer wieder neu starten. Im Normalfall nimmst du die Einstellungen einmal vor und dann änderst du nichts mehr, sondern gibst nur noch dein Ziel an

[@d.m.821]

Nach meinen ersten Langstrecken im Model Y denke ich, dass man mit der Planung des Routenplaners zwar gut ankommt, sie aber nicht immer optimal ist. Wer sich um nichts kümmern möchte, kann das so nutzen - in den meisten Fällen kann man händisch noch optimieren. Wenn ich von nördlich Augsburg z.B. nach Norden möchte, schlagen mir die meisten Routenplaner A8- Ulm - A7 vor. Händisch über Nördlingen optimiert, spart im Vergleich dazu selbst bei 130km/h Autobahn-Tempo Zeit und Kilometer. Mit meinem Ioniq 1 hieß das dann oft einen Ladestop weniger. Teslas Routenplaner schickt mich auf der A7 z.B. nach Motten, ein SC der mir zu weit von der Autobahn weg ist - den möchte ich daher insbesondere nachts nicht unbedingt nutzen.

[@lilie37credo]

ich empfinde das als zu mühselig. Da finde ich Tesla mit dem Superchargern wirklich als angenehmer. Aber immerhin kann mal ja bei KIA Inspektionskosten bezahlen.

[@adrianguggisberg3656]

Inspektionskosten kann man bei Tesla auch bezahlen, und ich würde auch empfehlen es zu tun. Bei meinem ersten Tesla war's auch noch vorgeschrieben. Was ist an der Ladeplanung mühselig? Er hat's halt sehr ausführlich gezeigt, aber tatsächlich gibt man einfach per Sprachbefehl das Ziel an und gut ist. Man hat halt bei nicht-Teslas die Wahl, von wem man den Strom haben will. Das muss man einmalig festlegen, danach hat man damit nichts mehr zu tun, ausser man ändert seine Meinung und will den Strom von wem anders, zum Beispiel wenn man ein anderes Tarifmodell gewählt hat. Dann muss man eben entsprechend die Einstellungen anpassen.

[@lilie37credo]

@@adrianguggisberg3656 so wie er daran rumgefummelt hat, was zu sehen war, wenn man hinsieht, ist das einfach nur Bullshit. Sie Schlaumeier vergessen aber, das ich bei meinem Tesla keine Zwangsinspektion habe. Die 4 Reparaturen in zwei Jahren gingen auf Garantie. Falls Sie den Begriff nicht kennen, lassen Sie sich das erklären. Gut zu wissen, das einige Menschen den Kia-Schrott fahren. Den kann man zum Glück auch anderen Schrott andrehen…

[@34Realist]

Dafür rosten die M3, danke

[@lilie37credo]

@@34Realist andere Autos auch. Ich habe beruflich viele Verkehrsunfälle mit neueren Fahrzeugen erlebt. Selbst Audi, Mercedes und co sind kurzlebig.

[@34Realist]

@@lilie37credo ... es geht um BEV. Die relevanten Quellen berichten diese Qualitätsmängel hauptsächlich von TESLAS