Leiharbeit - was ist das eigentlich?

[@hotcoldman777]

Herr Stühler-Walter, es muss mehr Menschen wie Sie geben, die den Mund aufmachen !

[@Nuckey2000]

Zeitarbeitsfirmen sind nur Seelenverkäufer danke für das video

[@kingzzz112]

Ich gebe Ihnen vollkommen Recht!

[@SkynetVortex]

13:05 WOW! Das Dreieck hat mich schon schockiert! Aber auf den Punkt gebracht!

[@Switcheey]

Klasse Video und wieder sehr interessant! Dachte immer, das ein Leiher billiger als die eigene Belegschaft wäre! Aber macht auch Sinn, warum diese immer als erstes bei einem ramp-down abgebaut werden - Mensch geht schneller raus, Geld kommt wieder ins Portemonaie rein. Sehr dreist, dass es keine Strafen etc. nach überschreitungen eines "voraussichtlich ausgeliehen bis" gibt, um diese Menschen zu schützen.. nur wenige Unternehmen wachen selbst auf und setzen eine 1-Jahres-Beschäftigung-dann Übernahme Regelung! war selbst 5 Jahre lang in 5 verschiedenen Verleihbuden und kann nun Bücher schreiben. LG

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Vielleicht schaffe ich es ja doch irgendwann noch mal zum Arbeitsminister (falls die SPD jemals wieder aus eigener Kraft regieren können sollte) .... ;-)

[@naebeltistgallant776]

​@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432guter Mann sind wir mal ehrlich. Wer möchte heute noch die SPD. Sie als Arbeitsminister sehr gerne. Aber ehrlich gesagt ich hoffe die SPD stellt nie wieder eine Regierung.

[@superhel]

Ich kann euch zwei wichtige Tipps auf dem Weg geben: 1. Es ist egal was du kannst. Entscheidend ist WEN du kennst/WER dich kennt. 2. Sorgt mindestens dafür, dass euer Bruttolohn größtenteils vom Staat subventioniert wird, damit euch die Leiharbeitsfirma nicht sofort kündigt.

[@Koschiee]

Finde ich gut, botte mehr davon - ich abonniere auch mal! :)

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Danke schön und herzlich willkommen :-)

[@thorstenscharnagl7664]

Die beste Leiharbeit ist keine Leiharbeit! Wenn ich nur das Wort HR oder Personal höre wird es mir Schlecht! Wie manche Zeitarbeitsfirmen mit ihren Mitarbeitern umgehen ist unter aller Sau! Man muss nur denken das hier Menschen vermietet werden. Das ist doch alles von der Politik gewollt. Der Gesetzgeber will jetzt noch mehr Ausländische Fachkräfte nach Deutschland holen um diesen Firmen weiter es zu ermöglichen so mit den Mitarbeitern umzugehen und die Leute zu Verarschen. Es liegt auch an den Entleiher das es Probleme gibt. Das einzig was in der Leiharbeit funktioniert ist in der Pflege da zeigen sich die Probleme! Die Politik und die Leiharbeit will jetzt Leiharbeit in der Fleischindustrie ermöglichen. Ich führe viele Prozesse gegen Zeitarbeitsfirmen was ich da erlebe ist unter aller Sau! Wir haben keinen Fachkräfte Mangel sondern ein Fachkräfte Mangel im Niedriglohnsektor. Die Politik hat nur noch ihre Klimapolitik im Kopf als Gesetze zu ändern um die Leiharbeiter noch besser zu schützen. Wo bleiben da die Grünen. Das ganze System Leiharbeit ist Verlogen.

[@enusser6695]

Danke für diese perfekte Erklärung. Ich bin selber, in diesem Sinne, Mietarbeiter. Überlege aber zu Kündigen, egal wie es danach weiter geht, da für mich die Nervliche belastung langsam zu einem Problem wird. Ich bin 47 und eine normale Arbeit zu bekommen ist als Handwerker in dem Alter quasi unmöglich, aber egal. So kann es nicht weitergehen.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich habe ja mal vor meinem Dasein als Jurist einen richtigen Beruf gelernt: ich bin Schreiner. Ich kriege das also nachvollzogen ...

[@stephahn4949]

Dein Video werde ich mal unseren BR unterjubeln.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Das scheint mir kein schlechter Plan zu sein ;-)

[@festuselmer6651]

Ich habe eine Petition zum Thema"Leiharbeiter müssen den gleichen Lohn wie Interne haben plus eine Flexibilitätszulage von 10 %"gestartet und brauche noch möglichst viele Unterstützer.Bitte unterschreiben und weiterleiten , email, facebook, twitter usw.! Damit es auf dem Arbeitsmarkt in der Zukunft endlich mal gerecht zu geht.Hier ist der Link :www.openpetition.de/petition/online/leiharbeiter-muessen-den-gleichen-lohn-wie-interne-haben-plus-eine-flexibilitaetszulage-von-10

[@SailorGermania]

hab unterschrieben

[@das_kanguru8835]

Sehr geehrter Herr Stühler-Walter. Hierzu eine verständnisfrage: der Einsatz von Leiharbeitern ist eine Mitbestimmungspflichtige Einzelmaßnahme nach 99 betrvg. Wie verhält es sich wenn ein Einsatz eines Leiharbeiters von einer Firma plötzlich abgebrochen wird. Dies wäre doch ebenso mitbestimmungspflichtig, so dass der Betriebsrat des kundenunternehmens vor Abbruch des Einsatzes angehört werden muss?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Der Abbruch des Einsatzes ist keine Einstellung, Versetzung oder Kündigung. Beim Abbruch ist als weder eine Zustimmung aus § 99 BetrVG noch eine Anhörung aus § 102 BetrVG erforderlich. Wenn der Abruch eines individuellen Einsatzes aber zum Hinzuziehen eines anderen Laiharbeitnehmers führt, ist das wieder eine zustimmungspflichtige personelle Einzelmaßnahme.

[@DaleHuawa]

ich war 9 Jahre bei einem großen Automobilhersteller über Zeitarbeit, dann kam Corona und jetzt bin ich raus... grausam!

[@viisovari4544]

Maximal 18 Monate.

[@LukazChrom]

Also 13:10 Was da gesagt wird ist einfach genial. Wahrheit auf dem Punkte. Es wäre fast lustig wenn es nicht so traurig wäre.

[@tselampe]

Was ist zu tun für die ganzen ausländischen Arbeitnehmer in der Baubranche, Landwirtschaft etc, die meist Leiharbeiter sind? Die keine Versichterung, keinen Urlaub haben, teilweise für unter 4 Euro arbeiten und bei den Stunden betrogen werden, weit über 10 Stunden arbeiten und dabei noch schlecht behandelt werden? Da muss man sich schämen, zu diesem Land zu gehören, das das unterstützt. Tönnies, die Baufirmen, die Städte profitieren auf deren Rücken, als ob das nötig wäre, und dann läuft hier auch noch jeder rum und tut moralisch und tolerant. Ich könnte im Bogen kotzen. Diese Menschen lassen aus Not ihre Familien zurück, werden ohne Sprachkenntnisse mit falschen Lohnversprechungen gelockt und dann rechtswidrig ohne Bezahlung weggeschickt oder Ähnliches. BITTE TUT ETWAS!

[@icedearth7669]

Leiharbeit ist der größte Mist und sollte abgeschafft werden

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Das sehe ich im Großen und Ganzen auch so.

[@marcojahn2564]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Optimalerweise ganz abgeschafft werden, aber zumindest sollte die Frist bis zur Übernahme durch die Firma extrem gekürzt werden. 18 Monate, wie es bis jetzt sind, ist viel zu lange. Zeitarbeit ist nunmal dazu gedacht, *kurzfristigen* Personalbedarf zu decken und ist eigentlich kein Dauerzustand. Eine Firma, die jemanden 18 Monate über Zeitarbeit beschäftigt, hat keinen "kurzfristigen" Personalbedarf, sondern einen dauerhaften und soll die Person gefälligst dauerhaft einstellen. Ich war selbst 2 Jahre lang Zeitarbeiter. Ich hab in der Einsatzfirma mit anderen Zeitarbeitern zusammengearbeitet, die z.T. seit 12 Jahren (!) ununterbrochen dort eingesetzt waren. Als dann 2017 die Gesetzesänderung kam, dass Zeitarbeiter nach 18 Monaten zu übernehmen sind, wurden die Leute unter einem fadenscheinigen Vorwand vor die Tür gesetzt.

[@naebeltistgallant776]

​@@marcojahn2564 das Problem ist wenn zum Beispiel 100 Leihfuzzis eingesetzt sind in einem Betrieb werden wenn es hoch kommt 10 davon übernommen.

[@CrniWuk]

Eigentlich gehören Zeit und Arbeitsverträge sofort verboten. Wenn die Situation bei Tönnies eines gezeigt hat dann das.

[@khosrow]

Wenn ich das richtig verstanden habe ist der Verleiharbeitgeber der so schlecht bezahlt. Und der Entleiharbeitgeber ist bereit für die Flexibilität und das geringere Risiko einen guten Stundenlohn zu zahlen. Könnte man dann nicht eine Non-Profit Verleiharbeitgeber Gründen der faire Gehälter an den Leiharbeiter weiter reicht? Oder ist das rechtlich nicht Möglich?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Genau so verhält es sich. Nur dass diesen Stundenlohn eben am Ende nicht derjenige bekommt, der die Arbeit macht, sondern derjenige, der ihn vermietet, sorry ... verleiht .... überlässt ....

[@CrniWuk]

In Frankreich ist es gesetzlich so geregelt das ein Leiharbeiter einen HÖHEREN Stundenlohn bekommen muss als fest angestellte. Die Begründung ist das der Leiharbeiter ja wesentlich flexibler sein muss als der Festangestellte was auch in höheren Unkosten enden kann - Pendeln zwischen verschiedenen Stellen. Es gibt auch in Deutschland Branchen wo das üblich ist, zum Beispiel bei Ingenieuren. Ja auch hier gibt es hin und wieder Leiharbeit. Aber da wird sehr gut bezahlt, weil es nicht selten ist das man 6 Monate von seiner Heimat weck ist und dadurch höhere Unkosten hat wie ein Hotel.

[@naebeltistgallant776]

Klasse der Mann. Nur ich wäre aus der SPD schon längst draus. Politiker wie Helmut Schmidt sucht man in der SPD leider vergebens. Bin auch ein Leihfuzzi gewesen. Als Leihfuzzi ist man sowieso Mensch zweiter oder dritter Klasse. Machen sie weiter so.

[@steinful2565]

Leiharbeit - was ist das eigentlich? ... Eine Schweinerei.. Und damit ist das video zusammengefasst. .

[@faengerit]

Vielen Dank! Ich habe in dem Zusammenhang eine Frage - Wie sieht das in einem Mündlichen Arbeitsverhältnis aus, angenommen Herr Bayer Arbeitet bei Firma (A) im Außendienst als Techniker, und soll nach Arbeitsanweisung von Firma (A) für Firma (Z) als Außendienstler arbeiten. Der Arbeitgeber(A) Argumentiert das Firma (Z) der Kunde von Firma (A) ist und es sich dabei um keine Arbeitnehmerüberlassung handelt, allerdings ist Firma (Z) ein Riesiger Konzern, und Firma (A) ein kleines Mittelständiges Unternehmen mit 15 Angestellten ohne Betriebsrat, und Tatsächlich sieht es so aus das Firma (Z) quasi Mitarbeiter von Firma (A) bestellt. Ist das Legitim bzw. muss Herr Bayer der Arbeitnehmerüberlassung nachgehen wenn nein wie kann er sich wehren?

[@saschafunk1644]

Darf das Unternehmen, in dem der Leiharbeiter beschäftigt ist, den selben abmelden, auch wenn der Leiharbeitnehmer einen Behinderungsgrat vorweisen kann? Im konkreten Fall wurde der Leiharbeiter, der Jahre zuvor einen Herzinfarkt erlitt und somit keine Nachtschichten mehr machen durfte aus genau diesem Grund abgemeldet. Der Betriebsrat hat der Abmeldung zugestimmt, weil der BR ja nur die Arbeitnehmer des eigenen Unternehmens vertreten kann.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Im Entleihebtrieb ist der dann tatsächlich nicht mehr. Da hat insoweit auch der BR keinen Zugriff drauf.

[@John----Smith]

13:01 Sie werden's kaum glauben, das sehe ich ähnlich. Aber das ist nicht die Schuld der Arbeitgeber, sondern der Gewerkschaften bzw. des Staates, indem kontinuierlich immer mehr Einstellungshindernisse geschaffen wurden und werden.

[@RickNRW]

Der Beitrag ist schon älter aber immer noch aktuell! Ich höre immer Equal Pay nach 9 Monaten, wenn nicht ... und Übernahme nach 18 Monaten, wenn nicht, ..... Worüber nicht geredet wird sind die Fahrtkosten / Reisekosten. Interview bei einem der vielen Arbeitnehmerüberlassungs Buden. Bundesweite Verfügbarkeit - Ja, wir "beteiligen" uns auch an der Miete! Was beteiligen heißt bleibt unbekannt. Unbegreiflich ist auch, warum es Haustarifverträge mit VER.DI gibt, in denen es dazu keine Regelungen gibt. Andere Buden, das sind eher Konzerne, bieten All-In-Gehälter für jeden einzelnen Auftrag an. Fahrtzeiten werden nicht bezahlt - Gibt es dazu Auslegung des EuGH Urteils Az: C-266/14 für die Zeitarbeitsbranche? Gibt es Urteile BGB §670 - was muss ein Arbeitgeber (Zeitarbeit) zahlen? Equal Pay inkl Reisekosten oder exklusive ? Oder muss alles von einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht einzelvertraglich abgeklärt werden?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Nach meinem Kenntnisstand ist das zumindest teilweise tariflich geregelt. Problematisch aber ist: es ist generell das problem des Arbeitnehmers, wie er zur Arbeit kommt und wie er das finanziert. Da helfen die §§ 670 ff. BGB nicht sonderlich weiter. Aber wie so oft in der Juristerei ist es am Ende des tages wirklich eine Frage des Einzelfalls und im Einzelfall dann eben auch mal anwaltlich prüfenswert.

[@Daniel-pq6lu]

Vertreten Sie auch Mandanten in Remscheid bezüglich Kündigungschutzklage?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Könnte gehen. Allerdings ist der Kollege Labow da viel näher dran. Ich schätze den Kollegen sehr. www.arbeitsrecht-neuss.com/%C3%BCber-mich/

[@tobibokaj607]

Aber das video ist denoch super...guter mann

[@saengo10]

Das mit der ungleichen Vergütung bis neun Monate wird hoffentlich nächstes Jahr vom EUGH gekippt

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ich fürchte, dass nicht. Bislang hat sich der EuGH auch nicht dran gestört.

[@saengo10]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 ich hoffe doch. Ein Zeitarbeiter hat sich laut Arbeitsunrecht e v. Bis zum EUGH durchgeklagt und ich HOFFE das es doch wegfliegt. Verstößt doch gegen europäisches Recht, oder?

[@saengo10]

Kann die "Agentur fü Arbeit" mich wirklich dazu zwingen mich bei Verleihfirmen zu bewerben?

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ja

[@hasretim13]

Junge Junge Junge was geht hier eigentlich ab .... Warum ist sowas erlaubt ? Das finde ich echt krass also kann man das nicht verweigern ? Die schicken ja nur sowas statt was vernünftiges!

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

@@hasretim13 Wenn man so etwas vom Jobcenter oder der Arbeitsagentur bekommt, sollte man es besser nicht ablehnen. Und ja, ich weiß: die bieten einem nur so einen Scheiß an.

[@hasretim13]

@@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432 Danke für den Hinweis! Ne jeder muss leider im System mitspielen....aber es gibt coole andere Wege. Dann wundern sie sich wenn man kriminell wird

[@marcojahn2564]

Ja, rechtlich gesehen sind Leiharbeitsfirmen normalen Firmen gleichgestellt. Diese Gesetzesänderung war das "Abschiedsgeschenk" von Ex-Arbeitsminister Clement, bevor er aus dem Amt schied und "zufällig" einen Posten im Aufsichtsrat von Adecco (einer der größten ZA-Firmen in D) bekam.

[@amocv]

ich habe eine gute bekannte die leitende position in eine leihfirma hatte habe folge zahlen von ihr : industriemechaniker ohne erfahrung 27 euro/ stunde. ungelernte 19 euro/stunde(produktion), putzkraft 18 euro/stunde. so viel hat sie für eine ''sklave'' aus entleiher gekrigt

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Aktuell liegt die Entgeltgruppe 1 im Tarifvertrag bei 9,23 EUR/Stunde (also hier für die Ungelernten und die Putzkräfte). Darauf run 1/3 Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungsbeiträgen gerechnet, sind wir bei ca. 12,00 EUR/Sunde an Kosten. Da ich annehme, dass die Angaben der Bekannten schon etwas älter sind, dürften sich da die Sätze auch mittlerweile nach oben angepasst haben.

[@amocv]

Sie hatte mir erklärt das es ca. doppelte an Stundenlohn von Entleiher gefordert wird. Ich denke das ist eine sehr wichtige Punkt, das jeder Leiharbeiter wissen muss um zu erkennen wie viel eine Firma eigentlich bezahlt! Ich habe vor mal "aus Protest" eine Leihfirma zu gründen der z.B. "Sklaven GmbH" heißt. Vor kurzen bin ich zur IGmetal eingetreten und werde mit den kontaktieren und Juristische Hilfe verlangen(vielleicht werden sie überhaupt nicht darauf eingehen). Es soll auch abgelehnt werden, da ich es einfach nicht so eine Firma Finanzieren kann. Es geht einfach darum (wenn auch ganz geringe Möglichkeit besteht) irgend wie in Presse zu kommen (BILD : SKLAVEN GMBH "als Titelseite" :D ) und das es darüber diskutiert wird. Weil es wird immer schlimmer mit Leiharbeit. Da ich Industriemechaniker bin habe ich viel bessere Konditionen als eine Ungelernte, aber es kann nicht sein das in vielen Firmen zwischen durch 30% Leiharbeiter gibt und kaum direkte Einstellung mehr gibt.

[@amocv]

Noch was ich kenne persönlich so : Leute werde bis 18 Monate behalten, gekündigt und nach 3 Monaten wieder eingeladen. Wir können da nicht von eine "Auftragsspitzen" reden. Ich habe mit Leiharbeiter "PERSÖNLICH" gesprochen die seit 6-7 Jahren so arbeiten. Keine Ahnung wieso Betreibsträte da nichts macht...

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Dass die Betriebsräte da in den Entleihbetrieben manchmal nichts machen, mag viele Gründe haben, die ich auch nicht verstehe. Dabei hätten sie doch so viele Möglichkeiten, bei denen allen Beteiligten geholfen werden könnte.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Sklaven GmbH gefällt mir. Es passt so gut :-)

[@John----Smith]

11:18 Schon mal daran gedacht, dass die meisten Betriebsräte einfach nur die wirtschaftliche Realität akzeptieren?

[@bimaju7630]

Nach 18 Monaten... da war ich dann raus aus der Tesa...nach fast 8 Jahren. Ich hatte gut verdient und war manchmal ein " Tesaner " manchmal ein " Tuja ". Ansonsten hatte ich klasse Kollegen ( die mir fehlen ) und mußte trotzdem raus. Ein ehemaliger Chef sagte zu mir das dies ja nicht schlimm währe, ich könnte ja nach 3 Monaten wieder zurück kommen. Hallo????? Witz gemacht??? Nach drei Monaten zurück, das gleiche Wissen, die gleiche Person und wieder bei 0 anfangen? Null bedeutet Mindestlohn. Für die gleiche Arbeit? Hatt sich erledigt. Manche sind tatsächlich zurück gegangen, weil sie es mußten... Was für ein tolles Gesetz. Hat alles nur schlimmer gemacht!

[@BetriebsratTV]

Phänomenal! Dein Kanal wird mit jedem Video besser. Jetzt muss nur noch der hässliche schwarze Rand um die Videos weg...

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Danke schön :-) Tut gut so früh am Tag *gg* Was den (wie ich ebenfalls finde, hässlichen) schwarzen Rand angeht, muss ich erhlicherweise sagen: ich nehme das immer mit dem Smartphone auf bester Qualität auf und bearbeite es dann mit dem Moviemaker. Wie ich den Rand wegkriege, weiß ich noch nicht einmal ... sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen (meinetwegen auch bei allen Polizeidienststellen) ;-)

[@BetriebsratTV]

Ich benutze (gottseidank) nicht mehr den Moviemaker, deshalb weiß nicht genau wie das dort funktioniert. Das Problem scheint zu sein, dass Dein Video auf dem Smartphone in einer kleineren Auflösung wie z.B. 720p aufgenommen wird und in Moviemaker bearbeitest Du das Video dann in einer größeren Bildschirmauflösung wie z.B. 1080p. Da das Originalmaterial "kleiner" ist, entsteht der Rand. Das Problem lässt sich lösen indem man entweder das Video in der gleichen Auflösung schneidet wie das Originalmaterial oder Dein Bildmaterial hochskaliert. Entweder gibt es dazu bei Moviemaker eine Funktion (z.B. Vergrößern auf Bildgröße, Zoom, oder ähnliches). Wenn ich da noch was rausfinde, sag ich Bescheid.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

BetriebsratTV Das könnte es natürlich sein. Da werde ich beim nächsten Video mal rumspielen müssen.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Mit welchem Programm arbeitet Ihr eigentlich?

[@BetriebsratTV]

Ich habe früher mit Magix Video Premium gearbeitet, was für knapp 100€ ein ganz vernünftiges Programm ist. Mittlerweile bin ich auf Premiere Pro CC umgestiegen.

[@Rudiralla]

Leiharbeit/Zeitarbeit heist für den Arbeitnehmer: halben Lohn, halbe Rente, weniger von allem. Weniger Urlaub, kein bis wenig, Urlaubs und Weihnachtsgeld. Denn, für dem Arbeitnehmer Krumen, der große Rest bleibt beim Luden, äh, Verleiher.

[@hansapanza1]

Die christlichen sind in der Audi

[@Joker-cf8vm]

Immer gehts nur um Geld und keiner will zahlen 🤣

[@biancawaltinger9032]

Klingt vermieteter Arbeitnehmer nicht besser. Wenn die Entleihfirma keine Miete mehr für den vermieteten Mitarbeiter zahlen kann oder will wird man wird man wieder anders vermietet oder gefeuert.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Ähnliches habe ich im Video angesprochen. Ja, eigentlich müsste es Mitarbeitnehmer heißen.

[@John----Smith]

Mir sind in diesem Video gleich mehrere Lichter aufgegangen: 1. Der Lohn von Leiharbeitern ist ungefähr das, was die reine Arbeit der FESTangestellten (!) tatsächlich wert ist. 2. Leiharbeiter sind für den A.G. oft teurer als Festangestellte. 3. Dieses ganze Dilemma ist überwiegend Sozi Machwerk. 4: Eine dauerhafte Lösung kann nur darin bestehen, die Rechte der Arbeitsplatzbesitzer DEUTLICH zurückzufahren. Insbesondere müssen GehaltsSENKUNGEN möglich werden und selbstverständlich werden. Es muss endgültig Schluss damit sein, dass die Älteren immer auf Kosten der Jüngeren leben.

[@arbeitnehmeranwaltstuhler-4432]

Also mal abgesehen davon, dass das Phänomen Leiharbeit primär nichts mit dem Alter des Arbeitnehmers zu tun hat, fände ich es besser, den Equal-Pay-Grundsatz gnadenlos und ohne Ausnahme ab dem ersten Einsatztag im Entleihbetrieb gesetzlich durchzusetzen. Dann wäre auch mal Schluss mit dem Missbrauch der Leiharbeit und vor allem damit, Stammbelegschaft und Leiharbeitnehmer gegeneinander auszuspielen und so lediglich den Druck und die Ausbeutung für alle Arbeitnehmer zu erhöhen. Oder ich folge Ihrem Vorschlag und Ansinnen und stelle mal die Maßgabe in den Raum, dass alle Arbeitnehmer am besten noch Geld mit zur Arbeit bringen. Schließlich können sie doch glücklich sein, arbeiten zu dürfen. Dass wir beide nicht auf einer Meinung zusammenkommen, habe ich inzwischen gelernt und das ist prinzipiell auch ok.

[@John----Smith]

Der Hauptfehler, den Sie und die Politik permanent machen, besteht darin, Unternehmen als soziale Selbstbedienungsläden aufzufassen. Sie glauben, den Arbeitsmarkt dadurch verbessern zu können, indem man die Unternehmen zwingt, Leute fest einzustellen. Das ist naiv.