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LEOPARD IM HÄRTETEST: Fanny Fee Werther bei der Panzertruppe der Bundeswehr I WELT Spezial
Sollte es an der NATO-Ostflanke zu einem Angriff kommen, müsste das Panzerbataillon 393 mit als Erstes vor Ort sein. Zwei Wochen lang üben die Soldaten für den Ernstfall, und zwar auf dem modernsten Kampfpanzer, den die Bundeswehr aktuell zu bieten hat, dem Leopard 2A7V - inklusive scharfem Gefecht. WELT-Moderatorin und Redakteurin Fanny Fee Werther durfte die Panzertruppe zwei Tage lang begleiten und tauschte dafür das Nachrichtenstudio gegen die Schießbahn und den Blazer gegen die Panzerkombi.
Die Übung fand Ende Juni auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz statt. Fanny Fee Werther war beim scharfen Schießen auf dem Leopardpanzer dabei. Das ist die wichtigste und finalen Phase des zweiwöchigen Tests, der möglichst realitätsnah durchgeführt werden soll. 14 Leopardpanzer waren im Einsatz, das entspricht einer Kompanie. Insgesamt gehören vier Kompanien zum Panzerbatallion 393. Über zweieinhalb Wochen probten sie auf dem Übungsplatz abwechselnd den Ernstfall. Da sie zur sogenannten schnellen Eingreiftruppe der NATO gehören, müssen sie bereit sein, wenn die NATO im Ernstfall anruft.
Fanny Fee Werther: „Die realitätsnahe und detaillierte Planung der Übung haben mich genauso beeindruckt wie die Herzlichkeit, die uns als Team entgegengebracht wurde. Durch den Krieg in der Ukraine haben sich das Interesse und die Wahrnehmung der Bundeswehr innerhalb der Gesellschaft verändert und es war für mich spannend, die Truppe so nah begleiten zu dürfen.“
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