Magnesium-Mangel als Vorstufe zu Diabetes. Jetzt handeln und vorbeugen - Uwe Gröber

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In den zurückliegenden 20 Jahren hat die Zahl der Diabetiker in alarmierender Weise weltweit um 5% per annum auf über 250 Millionen zu genommen. 2025 dürfte die Zahl der an Diabetes erkrankten bereits um weitere 130 Millionen höher liegen als heute. Deutschland ist nach den neusten Zahlen der Internationalen Diabetes Föderation (IDF) das Land mit der höchsten Diabetesprävalenz in Europa. 12 % der 20- bis 79-Jährigen sind betroffen, insgesamt mehr als 8 Millionen Bundesbürger. Etwa 20% der Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen in unserem Land werden für die Behandlung des Diabetes mellitus Typ-2 und Typ-1 und seiner Folgeerkrankungen verbraucht.
Die Pathogenese mikro- und makrovaskulärer Angiopathien beim Diabetiker ist ein multifaktorieller Prozess. Das größte Problem ist der zeitweise erhöhte und stark schwankende Blutzuckerspiegel, der sich auch durch orale Antidiabetika, Insulin und/oder Insulinanaloga nicht vollständig kontrollieren lässt. Die Gewebeschädigenden Effekte einer Hyperglykämie betreffen vor allem kapilläre Endothelzellen der Netzhaut, glomeruläre Mesangiumzellen sowie Neuronen und Schwann-Zellen der peripheren Nerven. Gemeinsames Bindeglied der Hyperglykämiebedingten Spätfolgen ist die Induktion pro-oxidativer und entzündlicher Prozesse, die vor allem auf eine mitochondriale Mehrproduktion von Superoxid-Radikalen (-O2•) zurückzuführen sind.
Neben einer frühzeitigen Diagnostik und optimalen Stoffwechseleinstellung sollte bei Diabetes mellitus rechtzeitig durch kausal-therapeutische Interventionen in die pathologischen Prozesse der Angio- und Neuropathien eingegriffen werden. Eine viel versprechende komplementär- und präventivmedizinische Therapieoption bildet hierbei die gezielte individualisierte und frühzeitige Supplementierung antioxidativ wirksamer (z.B. Vitamin C, Coenzym Q10) und den Kohlenhydratstoffwechsel regulierender Mikronährstoffe (z.B. Vitamin D, Magnesium).
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#Gesundheit #VitaminD #Diabetes

[@Spitzen-praevention]

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[@Sleepless-777]

*Dieser Mann wird sowas von unterschätzt es müsste wirklich mehr von ihm geben mehr Vorträge hier über jeden einzelnen Mikro Nährstoff*

[@michaelbaumgartner2105]

Herzlichen Dank ❤ , 👌👏🙏🙋‍♀️

[@Spitzen-praevention]

Sehr gerne 🤗

[@Spitzen-praevention]

In den zurückliegenden 20 Jahren hat die Zahl der Diabetiker in alarmierender Weise weltweit um 5% per annum auf über 250 Millionen zu genommen. 2025 dürfte die Zahl der an Diabetes erkrankten bereits um weitere 130 Millionen höher liegen als heute. Deutschland ist nach den neusten Zahlen der Internationalen Diabetes Föderation (IDF) das Land mit der höchsten Diabetesprävalenz in Europa. 12 % der 20- bis 79-Jährigen sind betroffen, insgesamt mehr als 8 Millionen Bundesbürger. Etwa 20% der Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen in unserem Land werden für die Behandlung des Diabetes mellitus Typ-2 und Typ-1 und seiner Folgeerkrankungen verbraucht. Die Pathogenese mikro- und makrovaskulärer Angiopathien beim Diabetiker ist ein multifaktorieller Prozess. Das größte Problem ist der zeitweise erhöhte und stark schwankende Blutzuckerspiegel, der sich auch durch orale Antidiabetika, Insulin und/oder Insulinanaloga nicht vollständig kontrollieren lässt. Die Gewebeschädigenden Effekte einer Hyperglykämie betreffen vor allem kapilläre Endothelzellen der Netzhaut, glomeruläre Mesangiumzellen sowie Neuronen und Schwann-Zellen der peripheren Nerven. Gemeinsames Bindeglied der Hyperglykämiebedingten Spätfolgen ist die Induktion pro-oxidativer und entzündlicher Prozesse, die vor allem auf eine mitochondriale Mehrproduktion von Superoxid-Radikalen (-O2•) zurückzuführen sind. Neben einer frühzeitigen Diagnostik und optimalen Stoffwechseleinstellung sollte bei Diabetes mellitus rechtzeitig durch kausal-therapeutische Interventionen in die pathologischen Prozesse der Angio- und Neuropathien eingegriffen werden. Eine viel versprechende komplementär- und präventivmedizinische Therapieoption bildet hierbei die gezielte individualisierte und frühzeitige Supplementierung antioxidativ wirksamer (z.B. Vitamin C, Coenzym Q10) und den Kohlenhydratstoffwechsel regulierender Mikronährstoffe (z.B. Vitamin D, Magnesium).

[@laniebroqu_e973]

Herzlichen Dank für die unentbehrlichen Informationen.

[@Spitzen-praevention]

Sehr gerne!

[@Birgit.Kraeuterhexe]

Wieder was gelernt 🥰 danke

[@Spitzen-praevention]

Das freut uns!

[@rosenvasilev7707]

Herzlichen Dank ♥️🙏👍

[@Spitzen-praevention]

Sehr gerne 🤗

[@Spitzen-praevention]

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[@rabiehyahyai5868]

Vielen Dank

[@Spitzen-praevention]

Bitte sehr!

[@RollingBluesBoy]

Top !

[@Spitzen-praevention]

Danke!

[@olafgoeske1332]

Ich bin auf dem Weg in die Diabetes 2. Werde jetzt täglich mehr Magnesium einnehmen

[@satart6080]

Auch mal die "Ernährungsdocs NDR" Serie anschauen kann sehr hilfreich sein..da werden gute Ernährungshinweise gegeben...

[@LadyAvalon65]

Wieder ein sehr spannender Beitrag. Vielen Dank dafür! Gibt es eine Übersicht, welche Stoffe den gleichen Rezeptor nutzt und sich somit bei der Aufnahme behindern?

[@Spitzen-praevention]

Danke für das Lob! Für Fragen zu bestimmten Nährstoffen empfehlen wir gerne unsere Seite der Nährstoffallianz: naehrstoffallianz.dsgip.de/naehrstoff/magnesium/#Kofaktoren

[@LadyAvalon65]

Danke für die Verlinkung dieses tollen Artikels. Habe ein Buch über Magnesium, aber in diesem Artikel ist vieles Wichtige zusammengefasst.Genial :-)

[@LadyAvalon65]

Ausdrücklichen Dank für die schnelle Reaktion.

[@ladyanna9809]

🤗Vielen Dank für diesen unglaublichen informativen Beitrag. Ich nehme schon lange zum Vitamin D auch Vitamin K und Magnesium. Aber welches Magnesium ist am besten geeignet. Z.Z. nehme ich Magnesiumcitrat und Magnesiumbisglycinat.

[@Spitzen-praevention]

Vielleicht helfen unsere Produktempfehlungen: spitzen-praevention.com/?s=magnesium&post_type=produktempfehlung

[@norddeutscherlowe6625]

Magnesium Komplex ist gut 🦁

[@mariopillau3241]

👍👍👍

[@merlin365]

Guten Abend, vielleicht können Sie mir erklären, wieso ich durch Magnesium Wadenkrämpfe bekomme, was mir ohne Magnesium nicht passiert. Kann es sein, das es Menschen gibt die kein Magnesium vertragen, egal in welcher Form auch immer man das Magnesium nimmt. Zum Schluss probierte ich es mit Schüssler Salze Magnesium, doch da stellten sich die Krämpfe nach einer Woche ein. Über eine Aufklärung würde ich mich sehr freuen, danke!

[@christophnolte8191]

Preiswerter als Kapseln: Magnesiumdicitratpulver von APOrtha (siehe AMM-Marktplatz). Einfach die gewünschte Menge dem täglichen Mieral/Trinkwasser beifügen und so über den Tag verteilt aufnehmen.

[@andrebarget7885]

löst sich das gut im Wasser auf ohne zu verklumpen?

[@christophnolte8191]

@@andrebarget7885 Im Prinzip ja, ab und zu etwas schütteln. Man kann auch noch Vit. C, Silizium oder ggfs. Kalium, Salz (Sport) hinzufügen.

[@sorenriedel4214]

Welches Magnesium oder welche Mg Kombination wäre empfehlenswert?

[@Spitzen-praevention]

Hier unsere Produktempfehlungen: spitzen-praevention.com/?s=magnesium&post_type=produktempfehlung

[@christophnolte8191]

Preiswert und gut verträglich: Magnesiumdicitrat-Pulver von APOrtha, siehe AMM-Marktplatz. Für eine ganztägig verteilte Aufnahme die gewünschte Menge der täglichen Trinkwassermenge zufügen. Vielleicht noch eine Prise Bor und Silizium hinzufügen.

[@andantecomodo1767]

Wie bei allen Präparaten bringt die langsame Aufnahme über den Tag verteilt die bessere Resorption. Als notorischer Kaffeetrinker wähle ich als Trägermedium das Kaffeewasser. Hat den Nebeneffekt, dass der Eigengeschmack von Magnesiumsalzen durch den würzigen Kaffeegeschmack überdeckt wird. Dazu nutze ich einen 5-Liter-Wasserkanister und löse 15 Gramm Magnesiumcitrat wasserfrei (Trimagnesiumdicitrat wasserfrei) in 5 Litern Wasser. Auf Magnesium-Ionen umgerechnet, sind in diesen 5 Litern Wasser dann 2,4 Gramm Magnesium enthalten, also 480 mg Magnesium pro Liter. In 1 Liter Kaffeewasser ist dann also etwas mehr als der oft angegebene Tagesbedarf von 350-400 mg enthalten. Man kann einen elektrischen Quirl oder Mixer nehmen, weil das Salz sich schlecht löst. Man rührt so lange, bis die Lösung nicht mehr trüb ist. So kann man sein Magnesium-Intake auch gut erfassen, indem man sich notiert, in wievielen Tagen man die 5 Liter verbraucht hat. Immer, wenn der Kanister leer geworden ist, wird er gründlich ausgespült oder mit UV-C-Licht desinfiziert, um Algen oder Schimmel vorzubeugen.

[@Spitzen-praevention]

Interessante Idee!

[@joschi2354]

Magnesium senkt den Blutdruck,Muskelkrämpfe verschwinden,leider bekomme ich extremen Durchfall,so musste ich die Magnesiumgabe einstellen,300mg Mgglyzinat täglich,die Diabeteswerte sind nach oben geschnellt,aber der Arzt sagt nur ,Magnesium Einnahme einstellen.da ist man als Laie hilflos.

[@rolfmader2783]

Tipp: Mal eine prophylaktische Entwurmung gegen Spulwurmbefall, Hakenwürmer, Seilwürmer, Leberegel, Bauchspeicheldrüsen-Egel, Gallen-Egelbefall machen. Warum? Wurmstoffwechselprodukte können die Insulinproduktion uvam. negativ beeinflussen... siehe auch Parasitenkongress...

[@koloriaue9904]

Mein Darm hatte Probleme mit Magnesiucitrat-Kapseln. Als ich einmal neugierigerweise eine öffnete, um zu probieren, wie das schmeckt, stellte ich fest, dass beim Lösen des bisschen Pulvers auf der Zunge eine deutliche Wärme entstand. Kein Wunder, dass mein empfindlicher Darm sich windet, wenn sich eine ganze Kapselfüllung plötzlich darin heiß wird. Seitdem löse ich den Inhalt der Kapseln in Wasser. Reinkippen und wenige Minuten lang reichlich umrühren, bis die Lösung fast wieder klar wird.

[@christophnolte8191]

@KN HNDG Kuhmilch, mit einem Ca:Mg Verhältnis von 10:1 hat u.a. die Aufgabe, das schnelle Wachstum der Kälberknochen zu ermöglichen. Der Idealwert der menschlichen Nahrung liegt dagegen bei 2:1.

[@aloha8makamae]

@KN HNDG Ja, Kuhmilch kann süchtig machen. Aber das liegt nicht am Magnesium, sondern am enthaltenen Casein, genauer gesagt den Casomorphinen. Deshalb fällt so vielen Menschen leider auch der Entzug so schwer ...

[@utebreitengraser3555]

*Eines ist klar wie Kloßbrühe: Patienten müssen ihr Schicksal in die Hand nehmen, sich informieren und aktiv werden. Von ihren behandelnden Ärzten kommt wenig bis nichts.*

[@wika8407]

Was wenn mein Magnesiumwert trotz Supplementierung nicht steigt

[@wika8407]

@@elfe3288 danke, das nehme ich auch, aber der wert fällt immer wieder unter die norm

[@livia9697]

@@elfe3288 Magnesiumöl trocknet meine Haut noch mehr aus, und Magnesiumcitrat verträgt mein Darm nicht wirklich ( Durchfall)

[@pierrephoto4084]

@@livia9697 Ich habe beim "googeln" das gefunden: chelatiertes Magnesium (Magnesiumglycinat) soll keinen Durchfall verursachen, und bei allen Formen wird immer empfohlen, Magnesium in mehreren Portionen über den Tag verteilt einnehmen. Die Dosis langsam steigern ist auch wichtig.

[@jeanyjones7058]

Welche Art von Mg nimmst du denn?

[@Karen-rd2pe]

Bei Sunday Natural gibt es einen Magnesiumkomplex… 7 organische Magnesiumformen mit hoher Bioverfügbarkeit, Amino- und Fruchtsäurechelate, Magnesiumascorbat (gepuffertes Vitamin C) und Sango Koralle 2:1. Ohne Gentechnik.

[@meggi8048]

awas magnesium mangel! einfach 5 minuten am tag die hände und das gesicht in die sonne halten beim spazierengehen das reicht vollkommen.

[@Spitzen-praevention]

Wenn es so einfach wäre...😊